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Ryan

21, Männlich

Hogwarts [ehem.] Gryffindor Jahrgang 6 Halbblut Gut Vertrauensschüler Koboldsteinclub Frosch Chor Hüter Chaot Frei

Beiträge: 112

Re: Der tropfende Kessel

von Ryan am 22.07.2019 19:59

R y a n   & A p r i l
Es sind Sommerferien und mir war durchaus bewusst, das dies meine letzten sind. Ich bin froh,w enn ich nicht zuhause war und so trieb ich mich meistens in der Winkelgasse rum.
Ich hatte die Sonnenbrille drauf, kurze Hose, einfaches Shirt und gign einfach etwas spazieren. Irgendwann holte ich mir auch gleich einen Slushi, so ein eiskaltes Getränk bei dem ich immer Gehirnfrost bekam, und schlürfte genüsslich draus als ich beschloss einfach in den Tropfenden Kessel zu gehen. Ich wollte einfach andere Menschen sehen als meiune zwei deprimierten Brüder zuhause. Es war anstrenegnd, nervig und frustrierend und ich wollte einfach mal raus ! Ich hatte auf all das keine Lust mehr !
Also erhoffte ich mir hier vielleicht ein paar Hogwarts Schüler zu treffen, als ich auch schon drinnen war und durch die dunkle Sonnenbrille im dunklen Raum kaum etwas erkannte. Ich lief urplötzlich jemand in die Arme und der Slushi landetet über meinem Shirt.
"Oh verdammt ist das kalt !", rief ich aus und schob die Sonnenbrille gerade hoch, als ich sah wer mir da in die Arme lief. Die süße April, eine Austauschschülerin aus Ilvermony. Sie war wirklich cool, ich mochte sie sehr, aber irgendwie kam es nie wirklich vorran.
"Oh April, hey"; meinte ich und lächelte unglaublich ehrlich und glücklich zugleich. April war genau der MEnshc den ich häötte treffen sollen, ich war erleichtert,das es nicht irgendjemand doofes oder langweiliges war.

          >>Surround yourself with positive people and you'll be a positive person. <<

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Chandler

22, Männlich

  30 Hauspunkte

Hogwarts [ehem.] Ravenclaw Jahrgang 6 Reinblut Geheim Astronomieclub Schülerzeitung Treiber Realist Frei

Beiträge: 343

Re: The Golden Niffler

von Chandler am 22.07.2019 18:28

Hallo Schulabgänger!





Es ist soweit ! Das neue Schuljahr steht bald an, doch erstmal genießen wir alle noch unsere Sommerferien !
Dennoch will der Goldene Niffler fleißig sein und bietet euch jetzt die Möglichkeit an, ein "Jahrbuch" für sich zu erstellen.
Alle aus dem 7. Jahrgang haben die Möglichkeit diese Fragen zu beantworten und hier zu posten.
Jeder /Jede die Interesse hat, kann diese Fragen beantworten und somit seine/ihre letzten Gedanken hinterlassen, bevor es ins neue Schuljahr geht !



1. Haus, Name

2. Ein Bild ist Pflicht ! ( Von deiner besten Seite )

3. Was war dein liebstes Fach?

4. Welche Clubs hast du besucht?

5.Was war dein schönstes Erlebnis?

6. Was war dein peinlichstes Erlebnis?

7.Was wirst du ganz besonders vermissen?

8. Was eher weniger?

9.Was wolltest du früher nach der Schule machen?

10.Hat sich das geändert? Wenn ja, was machst du dann jetzt?

11. Mein erster Schwarm war :

12. Wo war dein erster Kuss?

13. Wenn du nochmal wählen könntest, wo würdest du unbedingt nochmal hingehen?

13. Das möchtest du unbedingt noch sagen!

14. EIn Photo oder Gif


>>Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
<<

A. Einstein.

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Ilina

20, Weiblich

Hogwarts [ehem.] Gryffindor Jahrgang 5 Halbblut Gut Demiguise Covenant Zauberkunstclub Frosch Chor Fan Veelagene Quasselstrippe Frei

Beiträge: 25

Re: Vergangenheitsplay » 31

von Ilina am 21.07.2019 14:45

Tom kam mit den Getränken angeschlurft, die beim Abstellen auf der vermackten Tischplatte leicht überschwappten. Ich hielt in meiner Antwort inne, bis der Wirt die Bestellung aufgetischt hatte, ihm dabei schweigend zusehend. Hin und wieder schenkte ich dem kauzigen Mann ein Lächeln, was er allerdings nicht erwiderte sondern wahrscheinlich eher irritierte. Dabei hatte es keinen besonderen Grund, ich war guter Laune- jedenfalls seit meiner neuerlichen, ungeplanten Zusammenkunft- und das Lächeln gehörte größtenteils schon als eine Art Markenzeichen zu mir. "Ich kann es dir nur empfehlen!", nickte ich grinsend, nachdem der buckelige Wirt den Tisch wieder verlassen hatte, auf unser Gespräch zurück kommend. "Sollte es sich allerdings in den ersten zwei Minuten bereits als Desaster herausstellen, empfehle ich dir gleich zum Feuerwhiskey über zu gehen!", zwinkerte ich, einen Schluck von meinem angepriesenen Getränk nehmend. Den zurückbleibenden Schaum auf der Oberlippe wischte ich mit dem Handrücken weg, während ich Rays Ausführungen lauschte. Meine Augen weiteten sich leicht. "Dein Bruder hat dir ein Mädchen strittig gemacht?", fragte ich überrascht nach, dabei weniger schlimm findend, dass Besagte zu dem Zeitpunkt schon fünf Jahre älter gewesen war als Ray- es waren nur Zahlen. Das war wohl ein unausgesprochenes No-Go bei Aria und mir, der Schwarm der Anderen war tabu. Keine Diskussionen. Glücklicherweise hatten meine Schwester und ich auch nur selten den selben Männergeschmack. "Das hört sich schrecklich an", lachte ich auf, ungehemmt über den Tisch vorlehnend, eine Hand an sein Kinn legend und seinen Kopf zu beiden Seiten drehend, um seine Ohren zu inspizieren. "Das eine Ohr sieht auch deutlich lädierter aus, als das andere", witzelte ich ironisch, meine Hand zurück ziehend und wieder auf die Bank gleiten lassend. Zustimmend nickte ich, meinen Zeigefinger wieder in gefährlicher Nähe zu dem flackernden Kerzenlicht auf dem Wachsrand. "Es ist doch nicht deine Schuld, dass du zum Gesprächsthema wirst. Wenn denen ihr eigenes Leben zu langweilig ist müssen sie was dran ändern, anstatt sich an jeder Kleinigkeit wochenlang aufzuhängen!", seufzte ich genervt, den Blick meines Gegenübers suchend, "So spannend find ich mein Leben jetzt gar nicht, als das ich es als wert genug empfinden würde damit in den Gesprächen meiner Mitschüler auf zu tauchen!". Denn wenn dann mal klar wurde, worin die Unterschiede zwischen Ariadne und mir lagen, dann waren das genau die Dinge die dem Inhalt der Gespräche dienten.


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I come home in the morning light, my mother says: "When you gonna live your life right?".
Oh mother dear we're not the fortunate ones and girls they wanna have fun.
Oh girls just want to have fun!

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Kitty

28, Weiblich

Ilvermorny Abgeschlossen Reinblut Neutral Ministeriumsangestellter Veelagene I don't care. Frei

Beiträge: 28

Re: Kitty & Ragnar ~ about last night

von Kitty am 21.07.2019 13:39

Die Gedanken in meinem Kopf überschlugen sich regelrecht, doch irgendwie ergab nichts davon einen Sinn. Es war ein einziges großes Chaos, dass mein Gemüt mit jeder Sekunde weiter runterzog. Immer wieder wog ich meine Optionen ab, die den Abend betreffenden, die Ragnar umkreisenden und die meiner beruflichen Perspektive. Erstere kippten mit jedem Schritt den ich tat in verschiedene Richtungen. Ich könnte Arthur Weasley suchen und bei ihm ein bisschen jammern- ohne Namen zu nennen, verstand sich. Vielleicht hatte der Rotschopf auch seine liebenswürdige Frau dabei, mit der es mir ein Leichtes gewesen war mich anzufreunden. Molly würde auch sicher am Ende des Abends darauf bestehen, dass ich nicht mehr alleine nach Hause pilgerte und mir ein Bett im Fuchsbau anbieten. Ebenso gut könnte ich aber auch einfach in meine kleine Wohnung und mich unter einer Wolldecke verkriechen- oder für einen spontan Trip mit ungewisser Dauer zu meinem Bruder apparieren. Nur eine Konstante in einem Meer voller Ungewissheiten gewann mit jeden Takt an Schärfe, ich würde mich betrinken. Die Gedanken an meinen blonden Vorgesetzten versuchte ich von mir abzukapseln, mich damit auseinander zu setzen war ungeahnt schmerzhaft. Aber ich konnte nicht davon absehen. Ständig drifteten meine Grübeleien zu diesen eisblauen, durchdringenden Augen, zu den Abenden an denen wir über den größten Schwachsinn minutenlang gelacht hatten und zu den Stunden in denen es sogar unnötig gewesen war überhaupt zu sprechen, weil uns der Sinn nach so viel schöneren Dingen gestanden hatte. Es war so surreal, dass das alles nur geheuchelt gewesen war. Meine Arme eng um meinen Oberkörper geschlungen, suchte ich unter den Anwesenden nach netten Gesichtern, die mir das Gefühl nehmen sollten, mutterseelenalleine zu sein. Zu dem desaströsen Abend passend, fand ich nicht einen Freund oder mir lieben Menschen unter den Feiernden. Ich fühlte mich erschreckend leer und wie ausgespuckt, als ich anstatt auf der Straße vor dem Ministerium plötzlich auf der Dachterrasse stand. Das Treppenhaus, welches ich genutzt hatte, sah dem  durch welches ich immer nach Feierabend ging verdammt ähnlich, weswegen ich mich wohl ohne große Probleme verlaufen hatte. Großartig! Seufzend stand ich an der hohen Balustrade und schaute in die winzig wirkenden, blinkenden Lichter vorbeifahrender Autos unten auf der Straße. Meine Arme lagen auf dem Mäuerchen auf, seit ich hier stand mit einer feinen Gänsehaut übersäht. Es war erstaunlich schnell abgekühlt, seit ich hier stand- wie lange das auch immer war. Die Flasche Champanger die ich mir von einem jungen Kellner, wahrscheinlich einem Studenten, mit irgendeiner wild dahergeholten Ausrede und klimpernden Wimpern ergattert hatte, war schon erschreckend leer, effüllte allerdings das von mir gesteckte Ziel. Ich hörte ihn nicht kommen, erschrack aber auch nicht sonderlich als ich seine Stimme hinter mir vernahm. Ohne mich umzudrehen, wusste ich, dass er alleine war. Mein Herz krampfte unangenehm, als sei es kurz vorm Bersten. Ich hatte keine Lust mit ihm zu reden und auch keine große Lust mich zu streiten, aber einen Weg hier raus, außer den direkten nach unten, gab es auch nicht. "Ich hab mich im Treppenhaus geirrt, ich wollte eigentlich nach Hause", nuschelte ich in die kühle Nachtluft, den Blick immer noch in die Weiten gerichtet, nicht mal im Ansatz auf das eingehend, was vorher passiert war.


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Nott

31, Männlich

Main Character Hogwarts Nicholas Flamel University [ehem.] Slytherin Abgeschlossen Reinblut Böse Todesser Ministeriumsangestellter Abteilungsleiter Legilimentik Okklumentik Wortlose Magie Badboy Frei

Beiträge: 39

Re: Kitty & Ragnar ~ about last night

von Nott am 20.07.2019 19:47

„Du weißt gar nicht, wie schwer mir das fällt“, versuchte ich mich lächelnd zu rechtfertigen, denn es war mit ihrem Schmollmund wirklich schwer, ihr nicht jeden Wunsch zu erfüllen. Doch wenn sie nur wüsste. Vielleicht hätte ich sogar mit ihr getanzt, aber ganz sicher nicht vor den Augen der gesamten Belegschaft, in der sich Nyx, Mr. Black und all ihre Schergen befanden. Ich musste heute wirklich aufpassen, die Scharade aufrecht zu erhalten, denn für alles andere, steckte ich bereits viel zu tief drin. Wie konnte mir sowas nur passieren? Ich war doch keine 16 mehr. Aber jetzt stand ich hier, zwischen zwei Frauen und hatte ernsthaft Angst davor, was passierte wenn die eine von der anderen erfuhr. „Hm, an meinem Outfit müsste ich da schon noch feilen“, erwiderte ich und sah an mir herab, als würde ich nicht davon überzeugt sein, ohne Twill als richtiger Brite durchzugehen. „Womit du eindeutig Recht hättest“, gab ich zu, den Twill-Typen musternd. „Aber vielleicht überforderst du ihn so restlos, dass du am Ende mit all seinem Besitz alleine da stehst. Wäre bestimmt auch keine schlechte Option.“ Doch bevor wir uns noch weiter über den armen Kollegen lustig machen konnten, passierte das, was ich die ganze Zeit befürchtet hatte. Noch bevor ich überhaupt den Mund aufmachen konnte, hatten die beiden einander bereits vorgestellt und Nyx ohne viel Umschweife die Bombe hochgehen lassen. Ich spürte ihre langen Fingernägel, die sich mit aggressivem Unterdruck in meine Haut bohrten, was ganz im Gegensatz zu dem gefährlichen Säuseln ihrer Stimme stand. „Warte“, rief ich noch, als Kitty sich, mich keines weiteren Blickes würdigend, davonmachte. Ihre Reaktion war noch viel schlimmer gewesen, als ich dachte. Ich hatte damit gerechnet, dass sie eine Szene machte, laut wurde, wie es die meisten Amerikanerinnen machten. Doch diese gefährliche Ruhe in ihrer Stimme, nur mit einem leichten Zittern im Unterton verrieten, wie sauer sie wirklich war. Oder enttäuscht. Oder aber, sie interessierte das alles überhaupt nicht mehr und würde mich fortan mit Missachtung strafen. Ich wusste nicht, was mir davon am liebsten war. Noch bevor ich irgendwelche Anstalten machen konnte, ihr hinterherzulaufen, zwang mich Nyx, sie anzusehen indem sie mein Kinn griff. Mir war gerade heiß und kalt zugleich. Wütend und traurig. Hin und hergerissen und unentschlossen, was ich als nächstes Tun sollte. „Catrina, meine Assisten...“, fing ich an, doch sie unterbrach mich und dieser lauernde Unterton war etwas, das ich an Nyx Lestrange mit am meisten fürchtete. Wir wurden ständig laut und schrien uns an, duellierten uns, zerstörten dabei halbe Nachbarschaften, doch wenn sie diesen Ton anschlug, meinte sie es meistens ernst. „Das was Rosier für dich ist, Nyx“, fuhr ich sie schließlich an und griff grob ihr Handgelenk, um ihre Hand von meinem Gesicht los zu eisen. „Oder war, was weiß ich“, wurde ich lauter und warf einem Kerl, der nicht weit von uns entfernt stand und uns skeptisch ansah, einen drohenden Blick zu. „Und du warst die Erste, die unsere sogenannte Abmachung gebrochen hat, das weißt du ganz genau!“ Ich wusste, dass sie und Evan Geschichte waren, sie selbst hatte es beendet, aber dennoch hatte sie sich als Erste nicht an diese Übereinkunft gehalten, denn ich wusste, dass sie eine Zeit lang sowas wie Gefühle für Evan gehabt hatte. Und das hatte mich selbst damals zum ersten Mal in meinem Leben, ernsthaft verletzt. „Ich empfinde nichts für sie, Lestrange“, gab ich tonlos zurück, auch wenn es sich falsch anfühlte, das laut auszusprechen, weil ich wusste, dass es nicht ganz wahr war. Doch als sie mir befahl, das mit Kitty zu beenden, konnte ich nicht so tun, als hätte ich vor das auch zu befolgen. Ich sagte einfach gar nichts, sondern blickte sie düster an. Erst als sie sich umwandte und ging, schnaubte ich. Es klang wütend, aber es war eigentlich eher verzweifelt. Ich wusste, dass sie nie leere Drohungen aussprach, das tat ich selbst auch nie. Und wenn jemand eine Drohung wahr machte, dann sie. Und was sie mit Kitty anstellen würde, wenn sie sie in die Hände bekam, wollte ich mir gar nicht vorstellen. Wir beide hatten einen Hang zu Gewaltexzessen und ich wusste, hatte selbst mit angesehen, was sie ihren Opfern angetan hatte, wenn wir für den Dunklen Lord gemeinsam Aufträge erledigten. So wie auch ihre Brüder, stand Nyx ihnen was Skrupellosigkeit und Gewalt anging in nichts nach. Unter anderen Umständen war es etwas, was uns miteinander verband. Doch Catrina war die erste, bei der mich der Gedanke an das, was Nyx ihr antun könnte, wirklich panisch werden ließ. Ich wusste, Kitty konnte sich wehren. Sie war eine mächtige Hexe, darin hatte ich keine Zweifel. Aber Nyx kämpfte unfair, gewissenlos und mit dem ausdrücklichen Ziel, ihr gegenüber zu vernichten. Ich ging schnurstracks zum nächsten Tablett und exte gleich zwei Gläser hintereinander. Dann machte ich mich auf, um nach Kitty zu suchen. Hier in der Halle konnte ich sie nirgendwo sehen. Auch in den Nebenräumen nicht. Ich suchte fast eine Stunde bis ich sie schließlich auf der Dachterasse fand, die das Ministerium zu Anlässen wie diesen hier öffnete. „Cat...“, sagte ich dann und ging langsam auf sie zu.

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Nyx

31, Weiblich

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Beiträge: 49

Re: Kitty & Ragnar ~ about last night

von Nyx am 20.07.2019 11:01

- GASTPOST -

Ohne nachzufragen wusste ich, wer das Blondchen neben Ragnar war. Ich wünschte mir, Sadie wäre hier, denn mit ihr hatte ich erst kürzlich über das kleine Miststück geredet. Eigentlich war ich mir innerlich ziemlich sicher gewesen, dass Ragnar auf ihr Engelsgesichtchen nicht ernsthaft reinfallen konnte, aber irgendetwas an seiner Haltung sagte mir, dass ihm etwas an ihr lag. Ich kannte ihn zu gut, um nicht zu wissen, dass Blondie mehr für ihn war, als nur eine weitere, namenslose Affäre. Und was noch schlimmer war, war der Blick, den sie ihm zuwarf. Es hatte beinahe etwas Bewunderndes und das nicht auf eine Art, die so aussah, als wolle sie ihn einfach nur rumkriegen. Sie wirkte ZU vertraut mit ihm. Da war eindeutig mehr zwischen den beiden als belangloser Sex zwischen Schreibtischen. „Die Kids sind experimentierfreudiger geworden“, beantwortete ich Cygnus‘ Frage, als ich den Blick von meinem Verlobten loseisen konnte. „Alraune scheint inzwischen beinahe normal geworden zu sein. Dafür ist die Nachfrage nach Drachenklauenpulver an den Wochenenden erschreckend hoch gegangen. Würdest du mich vielleicht für einen Moment entschuldigen?“ Ich lächelte meinem Patenonkel noch einmal zu und stahl mich dann davon. Ich trank mein Glas aus und drückte ich in Vorbeilaufen einem hageren Typen in Twill Anzug in die Hand. Meine Hände in besitzergreifender Manier auf Ragnars Arm und Brust legend, mischte ich mich in die Debatte Ragnars Anzug betreffend ein. Catrina Goldstein. Wenn die Kleine weiter so lächelte, musste ich mich zurückhalten ihr nicht einen Fluch auf den Hals zu hetzen. Also entschied ich mich dafür, gar nicht erst zu spielen, sondern sofort die Karten auf den Tisch zu legen. „Nyx Lestrange“, stellte ich mich mit demselben, aufgesetztem Lächeln vor. „Ragnar‘s Verlobte.“ Der Blick veränderte sich kurz, auch wenn sie sich alle Mühe gab, das nicht zu zeigen und das löste in mir genau die Genugtuung aus, die ich mir erhofft hatte. Ich warf einen kurzen Blick zu Ragnar hoch und dann wieder zu Blondie. Der Dreckskerl hatte ihr tatsächlich nichts von mir erzählt. Feixend musste ich gestehen, dass ich ihn für so viel Bosheit gerade fast bewunderte. Die Arme hatte sich vielleicht wirklich Hoffnungen gemacht, aber offenbar war auf ihn doch mehr Verlass als ich ihm zugetraut hatte. „Ach nein, bleib doch noch“, säuselte ich scheinheilig, als sie sich verdrücken wollte. Aber als sie eilig irgendwem zuwinkte zuckte ich gleichgültig die Schultern und sah zu, wie sie sich absetzte. Zunächst noch hochmotiviert mir meinen Verlobten jetzt irgendwo vorzunehmen, wo wir ungestört waren, wurde meine Miene schlagartig ernst, als ich seinen Gesichtsausdruck sah. Ihm war die Kleine doch nicht egal. So wie er aussah, könnte er im nächsten Moment ihr nachlaufen und das wiederum, ließ in mir sofort die Zweifel vom Anfang wieder aufkommen. Ihr lag doch etwas an ihr, sonst wäre es ihm jetzt egal, was sie jetzt von ihm dachte. „Wer ist die Schlampe, Ragnar?“ Meine Stimme war kühl, während ich ihn mit meinen Augen fixierte. „Catrina, meine Assisten...“, fing er scheinheilig an, doch ich schnitt ihm das Wort ab. „WER ist die Schlampe für dich, Ragnar?!“ Mein Griff an seinem Hemdkragen hatte sich verstärkt und ich fasste ihn mit der anderen schließlich am Kinn, damit er mich ansehen musste. „Du kennst unsere Abmachung! Keine Geheimniskrämerei, keine Kinder, keine Gefühle!“, erinnerte ich ihn an unseren Deal, den wir bis zu unserer Hochzeit einvernehmlich geschlossen hatten. „Keine Gefühle, Ragnar Nott“, wiederholte ich uns sah ihn dabei kopfschüttelnd an. „Du kannst mir nicht erzählen, die Yankee-Bitch wäre dir egal. Mir ist es egal“, sagte ich dann mit steinerner Miene. „Solange du das beendest.“ Dann ließ ich ihn los und richtete noch kurz seinen Hemdkragen. „Klär das meinetwegen mit ihr. Aber wenn du du nachher nach Hause kommst, will ich, dass du sie entweder nie wieder siehst, oder sie tot ist.“ Ich drehte mich um um zu gehen. „Oder ich mache das an deiner Stelle“, fügte ich über die Schulter an ihn gewandt zu und warf ihm einen eisigen Blick zu, von dem er ganz genau wusste, was ich damit meinte.

It's dangerous o fall in love, but I wanna burn with you tonight
Hurt me, there's two of us, we're certain with desire
The pleasure's pain and fire. Burn me.

Don't you come, don't you come a little closer, so come on now, strike the match now
We're a perfect match, perfect somehow, we were meant for one another, come a little closer
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And we will fly, like smoke darkenin' the sky
But it's a bad bet, certain death, but I want what I want and I gotta get it
When the fire dies, darkened skies, hot ash, dead match, only smoke is left
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Flame you came to me
Fire meet gasoline
I'm burning alive
I can barely breathe
When you're here loving me
Fire meet gasoline

Burn with me tonight.


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Rikki
Gelöschter Benutzer

Re: ♔ Tisch 7

von Rikki am 19.07.2019 16:07

So langsam fing auch tatsächlich sogar ich an den Abend zu genießen und es gar nicht mehr so schlecht oder übel zu finden. Roja taute zu meiner Überraschung vielleicht ja dank Charles sogar richtig auf und gab sich wirklich alle Mühe mich nicht ständig zu ignorieren oder zu übergehen, als wäre ich nur Luft und gar nicht anwesend. Als sie mich sogar ehrlich an lächelte, zumindest kam es mir so vor, lächelte ich auch tatsächlich ehrlich zurück, wenn auch noch etwas zaghaft. Ich ließ sie. Sie sollten ruhig machen und wussten schon was sie da taten. Ich war auch überhaupt nicht eifersüchtig oder so. Ganz im Gegenteil. Ich wusste jetzt ganz sicher, dass ich irgendwann auch den Richtigen finden würde. 

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Kitty

28, Weiblich

Ilvermorny Abgeschlossen Reinblut Neutral Ministeriumsangestellter Veelagene I don't care. Frei

Beiträge: 28

Re: Kitty & Ragnar ~ about last night

von Kitty am 19.07.2019 12:54

Belustigt zuckte ich die Schultern. Es war mir herzlich egal, wie die Frau des Ministers es interpretieren würde, wenn ich ihren Mann auffordern würde der Party etwas Leben einzuhauchen. Immerhin sah er nicht unbedingt wie James Dean aus. „Heute schlägst du mir aber wirklich jeden Wunsch aus", scherzte ich auf seine Antwort, als er mir einen Tanz entsagte, „Du willst doch nur auf meine Kosten zum Lachen kommen!". Ich war mir zwar ziemlich sicher, dass der Minister einen Tanz nicht unbedingt ausschlagen würde, aber trotzdem wollte ich meinen Kollegen nicht noch mehr Gründe geben mich zum Thema in den Kaffeeklatschrunden zu machen. Der Minister war es wohl gewohnt, dass ihn die Damen zum Tanz aufforderten, Macht war schließlich auch attraktiv. Attraktiv genug, dass so manch einer Moral und Ehre verwarfen. Leicht schob ich die Unterlippe vor, Ragnar von der Seite musternd ohne ihn direkt anzusehen, „Was müsste ich tun, damit du dich erweichen lässt? Und jetzt sag nicht, ‚Mit dem Minister tanzen!'". Ein kurzes Lachen entwich mir, als ich seinem Blick folgte und mir einen potentiellen Ehemann ansah. „Und du bist kein richtig britischer Mitbürger?", wollte ich grinsend wissen, mit schräg gelegtem Kopf die Twill-Kombi des armen Mannes musternd, „Den armen Kerl würde ich völlig überfordern!". Und damit schätzte ich mich durchaus im Recht. Besagter Mann sah so aus, als beliefen seine weiblichen Eroberungen sich auf ein kaum vorhandenes Minimum. Wahrscheinlich konnte er nur mit seiner Mutter und mit Männern richtig Konversation betreiben, weil es ihn ansonsten verunsicherte Frauen in die Augen zu blicken.
Einen kurzen Moment haderte ich mit mir, nicht einfach mein Glas abzustellen und in einen der oberen Stockwerke zu verschwinden, nachdem ich Ragnar nonverbal zu verstehen gegeben hätte mir zu folgen. Eine bessere Gelegenheit sich hier ungestört zu vergnügen als Heute würde es wohl nicht mehr so schnell geben. Alle tummelten sich hier unten, die Korridore über uns waren sicher absolut leer gefegt. Doch noch bevor ich meinen Plan in die Tat umsetzen konnte, störte jemand unser Geplänkel. Es war die dunkelhaarige Schönheit, die sich auf eine Art neben Ragnar stellte, die mir sofort klar machen sollte, dass ich in besiedelten Gebiet wilderte. Ich schluckte kaum merklich schwer, bemüht nicht gleich hysterisch zu werden, diese Frau war keine simple Kollegin im Leben des Blonden, so viel stand fest. „Ausgezeichnete Wahl", zwang ich mir ein übertrieben freundliches Lächeln auf die Lippen und streckte der Dunkelhaarigen die Hand entgegen um mich vorzustellen, „Catrina Goldstein, ich arbeite mit Ragnar zusammen!". Sie griff nach meiner Hand und stellte sich ebenfalls mit aufgesetzten Lächeln vor, das verriet, dass wir einander absolut nicht über den Weg trauten. Nyx Lestrange, seine Verlobte. Autsch! Ich hatte zwei Möglichkeiten, entweder ich machte gleich eine Szene oder gute Miene zum bösen Spiel. „Freut mich sehr!", log ich, den vor Wut größer werdenden Kloß in meiner Kehle geflissentlich ignorierend, meine Überraschung erstaunlich gut kontrollierend. Meine Wahl war auf letztere Option gefallen, ich mochte meinen Job hier schließlich. Das hieß aber nicht, dass ich bei dem optischen Traumpaar stehen bleiben musste, denn das würde ich keine Minute länger mehr aushalten. An den Beiden vorbei blickend, winkte ich einer Frau mit mausgrauem Haar hinter ihnen zu, die mich irritiert ansah. Wir kannten uns nicht, aber ich brauchte dringend ein Alibi. „Entschuldigt mich bitte", richtete ich das Wort an das Pärchen, darauf konzentriert den Blick des Blonden zu umgehen, „Viel Spaß noch!". Elegant schob ich mich an ihnen vorbei und hakte mich bei der immer noch irritierten Dame ein, sie sogleich vom Geschehen weg ziehend, wisperte ich: „Spielen Sie bitte einfach kurz mit!". Überraschenderweise tat sie mir genau diesen Gefallen und ging brav neben mir her, bis ich mir sicher war außer Sichtweite von Ragnar und Nyx zu sein und ließ sie mit einem ‚Danke' los. Ich wollte nur noch eins, dringend hier raus. Und mich heftig betrinken- genau das war der Plan!


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Ray

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Beiträge: 153

Re: Vergangenheitsplay » 12

von Ray am 18.07.2019 22:24

Der Abend schritt voran und ich wusste gar nicht mehr, wem ich alles die Hand geschüttelt und wie viele Gläser ich schon getrunken hatte. Dass Annie mit ihren Eltern vor gut einer Stunde ebenfalls eingetroffen war, hatte ich bis jetzt gekonnt weiter ignoriert. Doch gerade als ich den letzten Tropfen meine aktuellen Glases heruntergestürzt hatte und Anstalten machte, mich in Richtung der Blondine zu begeben, die ich vor einiger Zeit zu meinem Projekt des Abends gekürt hatte, spürte ich eine feste Hand auf der Schulter, weshalb ich mich stirnrunzelnd umdrehte. Hinter mir standen die viel zu fröhlich für meinen Geschmack lächelnden Eltern von Annie und begrüßten mich beinahe schon überschwänglich. „Hallo, Mr. und Mrs. Yaxley“, sagte ich dann gedehnt und erzwang mir ein halbwegs überzeugendes Lächeln. „Ich hoffe, Sie haben einen angenehmen Abend...“, ich wollte mich schon fast an ihnen vorbeidrängen und dem Smalltalk entgehen, doch die kräftige Hand von Mr. Yaxley ließ meine Schulter nicht los. „Annika ist natürlich auch hier, habt ihr euch noch gar nicht gesehen? Annika!“, dröhnte er und mein erzwungenes Lächeln glich nun mehr einer gequälten Grimasse. „Ähh...“, gab ich nur von mir, weil Mr. Yaxley mich schon wieder unterbrach und Annika zu uns zitierte, die wohl genauso ungern in ihrer Situation steckte, wie ich es tat. „Hey.“ Mehr sagte ich nicht, als wir einander gegenüber standen und ich bemühte mich auch nicht mehr um ein Lächeln. „Genießt den Abend. Wenn Sie mich bitte entschuldigen würden?“ Ich lächelte ihren Eltern nochmal halbhart zu und schob mich dann an ihnen vorbei. Im Vorbeigehen nahm ich mir ein neues Glas von einem der Tablette, die ein paar Bedienstete herumtrugen und steuerte direkt auf die Blondine von vorhin zu. Sie drehte sich bereits zu mir um und sah mich erwartungsvoll an, doch bevor ich sie ansprach überlegte ich es mir anders. Ich hielt inne und rang kurz innerlich mit mir selbst. Stirnrunzelnd sah mich die hübsche Blonde an. Also lächelte ich einfach und zog in eine andere Richtung ab. Ich hatte eigentlich überhaupt keine Lust mehr noch hier zu sein. Ich steuerte direkt auf den Ausgang zu, durchquerte die Haupthalle, die Treppen hoch, einen Gang entlang, bis zu dem Gästezimmer, das mir hier zugewiesen worden war. Die Tür zog ich hinter mir zu und atmete schnaubend einmal tief ein und aus. Ich hatte gerade große Lust, irgendetwas kaputt zu treten. Dann griff ich mir einen meiner vorgedrehten Joints, die ich auf den Nachttisch gelegt hatte und zündete ihn mir an. Nach einem ersten Zug, entspannte ich mich ein wenig und durchquerte das Zimmer, um auf den Balkon zu gehen. Dort stützte ich mich mit den Unterarmen auf die Brüstung und sah hinunter. Mein Balkon war schräg über der Terrasse gelegen, die von dem Ballsaal unten abging. Die Musik konnte ich hier oben noch gedämpft hören, genauso wie das leise Stimmengewirr der vielen Gäste. Einmal mehr wurde es kurz lauter, als sich die Tür öffnete und wieder leise, als sie sich wieder schloss und eine einzelne Gestalt die Terrasse betrat. Ich erkannte sie erst, als sie sich eine Zigarette ansteckte und dabei das Feuer Annies Gesicht erleuchtete. Das war doch jetzt ein Scherz oder? Doch bevor ich mir überlegen konnte, mich unbemerkt zurück ins Zimmer zu verkriechen, sah sie zu mir hoch.

I'm just out here chasing my dreams, girl
But it's crazy cause that dream cost me my dreamgirl
Promised you I wouldn't change before I left

now I think leaving is the one thing I regret
Cause the one thing I possess
It wasn't materials, wasn't drugs, wasn't clothes, or any part of success
It was you
And without that in my life I'm depressed
You became the new drug I couldn't get
But I wouldn't show it, instead got on that bus and left you blowing in the wind
Shit, and it's fucked up, cause every girl I'm with I see your face.
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I never thought for a minute,
If you showed me a picture of my life now, that you wouldn't be in it
Took me a couple of years to say I love you, but I meant it when I said it,
It wasn't much of a romantic, but you get it
You didn't really smoke but when I rolled it up you hit it, and we lit it up
Shotgun in our kisses
And fuck these other bitches, baby, fuck these other bitches in my bunk,
staring up at all your pictures that you sent me on my birthday, remember that?
Cause I couldn't forget it,
Like I forgot yours, but I'm sorry and I said it, I admit it,
I fucked up and I lied but this is true,
I don't know what home is because I'm lost without you.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.07.2019 08:53.

Lynn

22, Weiblich

Hogwarts [ehem.] Slytherin Jahrgang 6 Reinblut Gut Demiguise Covenant Magische Kreaturen AG Frosch Chor Jäger I don't care. Frei

Beiträge: 26

Re: Eigene Änderungen

von Lynn am 18.07.2019 00:59

Hallöchen :) Ich habe bei Lynn den Avatar von Vanessa Morgan zu Victoria Justice gewechselt.

~ done by Merle

 

Ohana means family,

lynn.gif


Family means nobody left behind ... or forgotten.

 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.07.2019 18:12.
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