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Ray

24, Männlich

Main Character Hogwarts Privatunterricht [ehem.] Slytherin Jahrgang 7 Reinblut Böse Todesser Duellierclub Legilimentik Wortlose Magie Draufgänger Frei

Beiträge: 153

Re: Vergangenheitsplay » 12

von Ray am 18.07.2019 22:24

Der Abend schritt voran und ich wusste gar nicht mehr, wem ich alles die Hand geschüttelt und wie viele Gläser ich schon getrunken hatte. Dass Annie mit ihren Eltern vor gut einer Stunde ebenfalls eingetroffen war, hatte ich bis jetzt gekonnt weiter ignoriert. Doch gerade als ich den letzten Tropfen meine aktuellen Glases heruntergestürzt hatte und Anstalten machte, mich in Richtung der Blondine zu begeben, die ich vor einiger Zeit zu meinem Projekt des Abends gekürt hatte, spürte ich eine feste Hand auf der Schulter, weshalb ich mich stirnrunzelnd umdrehte. Hinter mir standen die viel zu fröhlich für meinen Geschmack lächelnden Eltern von Annie und begrüßten mich beinahe schon überschwänglich. „Hallo, Mr. und Mrs. Yaxley“, sagte ich dann gedehnt und erzwang mir ein halbwegs überzeugendes Lächeln. „Ich hoffe, Sie haben einen angenehmen Abend...“, ich wollte mich schon fast an ihnen vorbeidrängen und dem Smalltalk entgehen, doch die kräftige Hand von Mr. Yaxley ließ meine Schulter nicht los. „Annika ist natürlich auch hier, habt ihr euch noch gar nicht gesehen? Annika!“, dröhnte er und mein erzwungenes Lächeln glich nun mehr einer gequälten Grimasse. „Ähh...“, gab ich nur von mir, weil Mr. Yaxley mich schon wieder unterbrach und Annika zu uns zitierte, die wohl genauso ungern in ihrer Situation steckte, wie ich es tat. „Hey.“ Mehr sagte ich nicht, als wir einander gegenüber standen und ich bemühte mich auch nicht mehr um ein Lächeln. „Genießt den Abend. Wenn Sie mich bitte entschuldigen würden?“ Ich lächelte ihren Eltern nochmal halbhart zu und schob mich dann an ihnen vorbei. Im Vorbeigehen nahm ich mir ein neues Glas von einem der Tablette, die ein paar Bedienstete herumtrugen und steuerte direkt auf die Blondine von vorhin zu. Sie drehte sich bereits zu mir um und sah mich erwartungsvoll an, doch bevor ich sie ansprach überlegte ich es mir anders. Ich hielt inne und rang kurz innerlich mit mir selbst. Stirnrunzelnd sah mich die hübsche Blonde an. Also lächelte ich einfach und zog in eine andere Richtung ab. Ich hatte eigentlich überhaupt keine Lust mehr noch hier zu sein. Ich steuerte direkt auf den Ausgang zu, durchquerte die Haupthalle, die Treppen hoch, einen Gang entlang, bis zu dem Gästezimmer, das mir hier zugewiesen worden war. Die Tür zog ich hinter mir zu und atmete schnaubend einmal tief ein und aus. Ich hatte gerade große Lust, irgendetwas kaputt zu treten. Dann griff ich mir einen meiner vorgedrehten Joints, die ich auf den Nachttisch gelegt hatte und zündete ihn mir an. Nach einem ersten Zug, entspannte ich mich ein wenig und durchquerte das Zimmer, um auf den Balkon zu gehen. Dort stützte ich mich mit den Unterarmen auf die Brüstung und sah hinunter. Mein Balkon war schräg über der Terrasse gelegen, die von dem Ballsaal unten abging. Die Musik konnte ich hier oben noch gedämpft hören, genauso wie das leise Stimmengewirr der vielen Gäste. Einmal mehr wurde es kurz lauter, als sich die Tür öffnete und wieder leise, als sie sich wieder schloss und eine einzelne Gestalt die Terrasse betrat. Ich erkannte sie erst, als sie sich eine Zigarette ansteckte und dabei das Feuer Annies Gesicht erleuchtete. Das war doch jetzt ein Scherz oder? Doch bevor ich mir überlegen konnte, mich unbemerkt zurück ins Zimmer zu verkriechen, sah sie zu mir hoch.

I'm just out here chasing my dreams, girl
But it's crazy cause that dream cost me my dreamgirl
Promised you I wouldn't change before I left

now I think leaving is the one thing I regret
Cause the one thing I possess
It wasn't materials, wasn't drugs, wasn't clothes, or any part of success
It was you
And without that in my life I'm depressed
You became the new drug I couldn't get
But I wouldn't show it, instead got on that bus and left you blowing in the wind
Shit, and it's fucked up, cause every girl I'm with I see your face.
tenor_1_1.gif
I never thought for a minute,
If you showed me a picture of my life now, that you wouldn't be in it
Took me a couple of years to say I love you, but I meant it when I said it,
It wasn't much of a romantic, but you get it
You didn't really smoke but when I rolled it up you hit it, and we lit it up
Shotgun in our kisses
And fuck these other bitches, baby, fuck these other bitches in my bunk,
staring up at all your pictures that you sent me on my birthday, remember that?
Cause I couldn't forget it,
Like I forgot yours, but I'm sorry and I said it, I admit it,
I fucked up and I lied but this is true,
I don't know what home is because I'm lost without you.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.07.2019 08:53.

Ray

24, Männlich

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Re: Vergangenheitsplay » 31

von Ray am 17.07.2019 13:24

„Oha“, kommentierte ich amüsiert, ihrer Geschichte mit dem Hufflepuff lauschend. Der Kommentar war natürlich auf den Hufflepuff bezogen, denn ein Date mit so einem konnte ja nur ein Reinfall werden. „Klingt nachvollziehbar finde ich“, grinste ich, als sie ihre Geschichte beendet hatte. „Dann weiß ich ja, was ich trinken kann, wenn ich mal ein langweiliges Date habe.“ Während wir weiter auf unsere Getränke warteten, fragte sie mich schließlich nach meinem größten Date-Flopp und ich schnaubte ratlos, weil das eine wirklich gute Frage war. Ich lehnte mich zurück und verschränkte die Arme, während ich mich an meine vergangenen Dates erinnerte. „Ich würde sagen unter die Top 3 kommt auf jeden Fall das Date mit einem Mädchen, das ich so toll fand, dass ich ich kurz davor war sie noch an dem selben Abend an dem wir uns kennengelernt haben, wegzuheiraten“, erinnerte ich mich dann. Die Frau war ein Traum gewesen. Ich war 16 gewesen und hatte sie zufällig hier in der Winkelgasse kennengelernt. Wir waren etwas trinken gegangen und hatten stundenlang geredet, was normalerweise nicht ganz mein Ding war. Und sie war so perfekt gewesen, ich war mir sicher mich in den paar Stunden so heftig in diese Frau verknallt zu haben, dass ich am liebsten alles stehen und liegen gelassen hätte, mit ihr nach Vegas geflogen wäre und nie wieder zurückgekommen wäre. „Naja, ich war da eben noch ein bisschen jünger“, erklärte ich weiter. „Jedenfalls bin ich dann mit ihr zu mir nach Hause. Das war mein Fehler.“ Heute konnte ich fast darüber lachen, immerhin hatte sie sich nachher als ziemlich üble Furie herausgestellt. „Dort hat sie dann meinen Bruder getroffen und fand den offenbar viel toller als mich. Außerdem hab ich erfahren, dass sie damals bereits 21 war. Die beiden hatten echt viel Spaß. Ich eher weniger.“ Ich grinste breit. „Und am zweitschlimmsten war mein Date mit einer russischen Austauschschülerin aus Durmstrang. Die hat nämlich gebissen. Am Anfang dachte ich noch, wieso nicht? Aber als sie mir dann fast mein Ohr abgebissen hat, musste meine beste Freundin mich retten kommen.“ Danach hatte ich versucht, dass Scab mal mit ihr ausging. Der kam wahrscheinlich besser mit ihr klar. Ihren plötzlich ernsten Themenwechsel ließen mich die Stirn runzeln, während ich sie musterte. Offenbar schienen sie die Vergleiche mit ihrer Schwester sogar noch mehr zu stören, als ich bisher angenommen hatte. „Meistens schon“, gab ich dann ehrlich zu, denn mich störte wirklich, dass die Leute ständig über mich redeten und Geschichten veränderten wo es nur ging, obwohl ich selbst eigentlich nie etwas erzählte. Auch wenn ich mit einem Mädchen ausging oder was mit einer hatte, war nicht ich es, der davon erzählte, sondern die Gerüchte kamen immer durch andere zu stande. „Aber andererseits bin ich auch selbst Schuld. Scheinbar gebe ich den Leuten ja zu viel Anlass, um darüber zu reden.“ Natürlich hing es mit meinen Eskapaden und meinem auch sonst nicht immer korrekten Verhalten zusammen, dass ich eben häufig den Leuten das Gefühl gab, sie würden mich kennen, wenn sie die Erzählungen über mich hörten.

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Re: Vergangenheitsplay » 31

von Ray am 11.07.2019 21:53

Dass sie mir schließlich eröffnete, dass sie offenbar doch ganz genau wusste, wer ich war, warf tatsächlich einen neuen Blick auf unsere Begegnung. Sie nannte mich sogar bei meinem vollen Namen, mit dem ich mich eigentlich höchstens bei offiziellen Anlässen vorstellte. Und auch dann vermied ich ihn meistens. „Nun, gut für mich, schätze ich“, gab ich grinsend zurück. Also hatte ich sie wirklich unterschätzt, denn obwohl sie meine Stories offenbar kannte, war sie trotzdem nett zu mir gewesen. Und wirkte auch nicht misstrauisch oder abweisend, sonder wollte mich so kennenlernen, als seien wir uns völlig fremd. Gleichzeitig bedeutete es automatisch für mich mehr den Druck, meinen offenbar bisher positiven Eindruck gleich wieder zu vermasseln indem ich...nun...einfach ich war. Oder jedenfalls die Seite an mir, die die meisten kannten. „Gekauft“, grinste ich, als wir uns einigten, dass warmes Bier wirklich das Letzte war und verzog dann das Gesicht. „Pfefferminz erinnert mich immer an meine Grandma, die mir früher immer so klebrige, ekelhafte Pfefferminzbonbons gegeben hat, weil mein Bruder ihr erzählt hat, ich würde die lieben.“ Bei dem Gedanken daran, wie sie mir die Dinger regelrecht in den Mund gezwungen hat, schüttelte es mich gleich wieder am ganzen Körper. „Sobald ich das nur rieche könnte ich weglaufen.“ Dann grinste ich breit und schüttelte mit gespielt ernster Miene den Kopf, als sie mich nach den Popel-Bohnen fragte. „Ne, viel zu salzig“, sagte ich und lachte. „Ich glaub die mit Zitrone mag ich am liebsten.“ Als wir den tropfenden Kessel erreicht hatten, sah ich mich unauffällig rechts und links um, während wir zwischen den Tischen hindurchschlängelten, aber zu meiner Erleichterung war hier niemand, den ich kannte. Die hingen auch eher in der Nokturngasse herum, aber man konnte ja nie wissen. Ich wollte nicht, dass irgendwelche Leute aus uns beiden ihre Schlüsse zogen. Ja, ich ging eigentlich nur mit Mädchen aus, von denen ich auch was wollte, es sei denn, sie hießen Annika oder waren meine Schwester. Wobei, selbst bei meiner besten Freundin Annika war ich mir inzwischen sicher, dass ich nichts dagegen hätte, was mit ihr anzufangen. Aber mit Ilina wollte ich wirklich nichts anfangen, sie war Ariadnes Schwester und auch viel jünger als ich. Wobei, wenn ich sie so ansah, wie sie vor mir herlief und nach einem freien Tisch Ausschau hielt...Ich schüttelte innerlich den Kopf und lenkte meinen Blick schnell wieder woanders hin, zu meinem Glück, denn in de Moment drehte sie sich zu mir um und zeigte mir, wo sie etwas freies gefunden hatte. Ich nickte lächelnd, als ob nichts gewesen wäre und wir bahnten uns den Weg zu besagtem Tisch, wo wir uns niederließen. Ich nickte bestimmt. „Todsicher.“ Mit dem Met konnte sie mich jagen. Der Wirt humpelte schließlich an und ich bestellte mir ein -kaltes- Bier und sie sich ihren Met. Der Wirt schien kurz zu zögern, also sah ich ihn schief, aber bestimmt an und er schien seine Zweifel schnell beiseite zu legen und zuckelte nickend ab. „Also“, sah ich sie dann fragend an. „Wie kommst du auf warmen Met?“ Das war nun weiß Merlin nicht gerade das Getränk, zu dem man griff, wenn man das erste Mal in Berührung mit Alkohol kam.

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Re: Vergangenheitsplay » 31

von Ray am 08.07.2019 14:49

„Vielleicht“, gab ich schmunzelnd zurück. Und wie ich Insider Wissen hatte. Aber es war mir eigentlich ganz lieb, wenn das nicht allzu große Kreise zog. Das tat es ohnehin irgendwie, aber ich musste das Feuer ja nicht noch zusätzlich anheizen. Doch ich musste wirklich alle Kraft aufwenden, nicht zu lachen, als die mir zu verstehen geben wollte, selbst noch nicht allzu viele Erfahrungen mit benebelnden Substanzen gehabt zu haben. War ich wirklich ein so guter Schauspieler, dass man mir meine Eskapaden nicht abkaufte? Es war mit eines der ersten Male in meinem Leben, dass mich jemand so unvoreingenommen betrachtete. Ich hatte immer das Gefühl gehabt, dass die ganze Schule von meinen eher negativ geprägten „Glanzleistungen“ wusste und eigentlich ständig Leute über mich redeten. Man durfte das nicht falsch verstehen, ich stand gerne im Mittelpunkt, aber immer derjenige zu sein, den alle Leute immer behaupteten schon zu kennen? Die meisten, die ich traf, wussten meistens schon bevor ich mich vorstellte, wer ich war und hatten so viele Vorurteile und Gerede über mich gehört, dass sie mich schon von Vornherein abschrieben. Doch Ilina schien das Gerede wohl noch nicht zu Ohren gekommen sein. Oder sie hatte bewusst weggehört. Denn wenn irgendjemand uns hier gerade sehen könnte, dass jemand mich als unschuldig einstufte, würde er wahrscheinlich vom guten Glauben abkommen. So sehr mich diese kleine Tatsache gerade auch innerlich erfreute, desto mehr kam auch sofort ein Gegengefühl. Das bedeutete auch, dass die dunkelhaarige Schönheit hier vor mir nur so nett zu mir war, weil sie offenbar noch nichts über mich gehört hatte. Wahrscheinlich brauchte sie nur zuhause ihrer Schwester von unserem Gespräch erzählen und die würde ihr dann die ganze schändliche Wahrheit über meine Person erzählen und dass ich nur nett gewesen war, weil ich irgendwelche Hintergedanken hatte. Dabei war das überhaupt nicht so. Dieses Mal nicht. „Ich werde gerne darauf zurückkommen“, lächelte ich ehrlich. Bei den meisten Mädchen, die mir sowas wie „Nachhilfe“ anboten, war uns eigentlich beiden klar, dass es keineswegs um Nachhilfe gehen würde. Aber so wie Ilina das vorschlug musste ich mir das Schmunzeln wieder verkneifen. Wie grundauf ehrlich sie es damit meinte konnte einen ja fast rühren. Auf ihre Frage hin schüttelte ich den Kopf. „Nein, nur manchmal in den Ferien oder an Wochenenden, wenn ich mal raus aus der Schule muss, um ein wenig den Kopf freizukriegen.“ Als ich aufstand uns sie gerade gefragt hatte, ob sie mitkommen wollte, stand sie bereits auf und packte ihren Kram zusammen. „Schön“, antwortete ich schief lächelnd und fuhr mir über den Nacken. „Ich weiß nicht, ob sie gerade das beste Bild von mir hat“, gab ich wahrheitsgemäß zu. „Das überlasse ich dir“, fügte ich mit einem Zwinkern hinzu, denn ich erzählte eigentlich nie etwas über meine Angelegenheiten oder prahlte damit. Wenn jemand etwas wissen wollte, sollte er mich schon selbst fragen. Und ich überließ es Ilina selbst, ihrer Schwester von unserem Treffen zu erzählen oder nicht. Von mir erfuhr es jedenfalls keiner der nicht fragte. Ich stieß die Tür auf und hielt sie meiner neuen Bekanntschaft auf. Draußen hatte es wieder angefangen zu schneien, sodass ich das Buch in die verzauberte Innentasche meiner Jacke stopfte. „Warmer Met“, wiederholte ich und lachte. „Ich würde mich zwar durch und durch als Brite bezeichnen, aber warmes Met und warmes Bier sollten wirklich illegal sein.“ Ich sah sie von der Seite an und schüttelte amüsiert den Kopf. „Lass mich raten, du trinkst auch gerne Giggle-Wasser und magst Bertie Botts Bohnen mit Pfefferminzgeschmack?“

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Re: Vergangenheitsplay » 12

von Ray am 08.07.2019 12:29

(Gar kein Ding ;) Das schaffe ich auch manchmal )

Gerade war ich halbwegs am realisieren, was hier gerade passierte, als sie mich plötzlich von sich wegstieß. Ich öffnete meine Augen und blinzelte zweimal, bevor ich sie stirnrunzelnd ansah. Was sollte das denn jetzt bitte? Erst hatte ich noch gedacht, sie stand vielleicht drauf, sich ein bisschen zu wehren, aber was sie dann sagte, machte jeglichen Gedanken daran, was hieraus noch hätte werden können, zunichte. Ich hob nur missbilligend die Augenbrauen und nickte dann langsam. „Alles klar“, gab ich trocken und kühl zurück, wobei ich meine Gleichgültigkeit bewusst nicht unterdrückte. Die aufkeimende Wut in mir war drauf und dran hochzukochen und kurz war ich gewillt, sie zu packen und zu rütteln, in der Hoffnung darauf, eine Antwort auf ihren plötzlichen Sinneswandel zu bekommen. Doch stattdessen ließ ich demonstrativ von ihr ab und stand auf. Sie warf sich ihren Bademantel wieder über und holte sich eine Zigarette. So gefühlskalt, wie sie dann sagte, ich solle gehen, zeigte mir, dass sie es ernst meinte. Kurz hatte ich noch den Gedanken gehegt, wir könnten das hier einfach vergessen, vielleicht ein Spiel daraus machen und letzten Endes darüber lachen. Aber, und das überraschte mich selbst ein wenig, ich fand das hier überhaupt nicht lustig oder in irgendeiner Weise anregend. Ich hatte für mich erkannt, dass ich mehr als nur eine Freundschaft mit Annie pflegen wollte und dass sie es offenbar anders sah, machte ich gerade einfach nur wütend. Und enttäuscht? Was auch immer das war, es kotzte mich an. Also fuhr ich mir durch die Haare, setzte meine Cap wieder auf, strich mein Hemd glatt und griff nach meiner Jacke. „Das denke ich auch“, gab ich kalt zurück und ging in Richtung Tür. „Viel Spaß heute noch, Yaxley.“ Ich sagte es nur noch über die Schulter und machte mir dabei nichtmal mehr die Mühe, sie anzusehen. Wenige Minuten später disapparierte ich vor der Tür nach Hause.


ZEITSPRUNG

Lestrange Manor, zwei Wochen später:

Dass dieser Tag irgendwann nochmal eintreten würde, hätte wohl niemand gedacht. Aber vielleicht hatte ich meinen Bruder tatsächlich ein bisschen unterschätzt, denn hier standen wir nun. In Lestrange Manor auf der offiziellen Verlobungsfeier meines Bruders mit der einzigen Tochter von Lestrange Senior. Er hatte es tatsächlich geschafft, sich mit Nyx auf ein Datum zu einigen und das allein war schon eine Feier wert. Aber musste die Feier deshalb derartige Ausmaße annehmen? Ich wusste, dass die Lestranges sogar noch mehr Mut zur Extravaganz hatten, als einige andere in unseren Kreisen, aber das hier? Man könnte meinen, wir waren bereits auf der Hochzeitsfeier. Ich hatte mir bereits mit Jarik ordentlich was eigenschenkt und hatten schon vor Stunden angefangen zu trinken. Immer nur ein bisschen, denn ich hatte nicht vor, dieses Mal wieder irgendwo im Garten aufzuwachen, aber doch genug, um die rauschende Festivität in vollen Zügen genießen zu können. Auch wenn die Geschichte mit Annika von vor zwei Wochen noch ein wenig nachgehallt hatte. Aber inzwischen war ich bereits wieder an einem Punkt, dass ich das vergessen konnte. Wenn sie das nicht wollte, verpasste sie eben was. Das und ähnliches versuchte ich meinem gekränkten Ego jedenfalls glaubhaft zu machen. Und vielleicht musste ich mir für diese Party einfach wieder irgendeine andere suchen, um morgen nicht alleine aufzuwachen. Die Blondine, die dahinten die Eisskulpturen bewunderte war doch ganz süß, oder die große schwarzhaarige Schönheit, die verzweifelt nach einem Tanzpartner Ausschau zu halten schien.

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Re: Vergangenheitsplay » 31

von Ray am 07.07.2019 18:56

"Gekegelt", gab ich wahrheitsgetreu zurück und grinste, als sie darüber sogar lachen musste. Ihr Lachen durchschnitt die fast unheimliche Stille, die hier vorher geherrscht hatte, was ihr den bösen Blick einer der Verkäuferinnen einfuhr. Ich hingegen mochte es, dass sie sich nicht hatte zurückhalten lassen, sondern einfach ihren Gefühlen freien Lauf ließ. "Tun sie nicht", kommentierte ich dann trocken und sah sie vielsagend an. Ich selbst hatte meine Hände da nicht im Spiel, aber Ragnar und Nyx hatten es mir bestätigt, als ich ihnen davon erzählt hatte, im Wahrsageraum mehrmals weggenickt zu sein. Die beiden hatten sich vielsagend angesehen und mir dann bestätigt, dass sie ein paar der Stäbchen und Duftöle während ihrer Schulzeit geklaut und untersucht hatten. Und waren auf recht interessante Ergebnisse gekommen. Den Namen von dem Zeug konnte ich mir nicht merken, aber ich wusste, dass es in den meisten Ländern illegal war. In den USA hatte es nur Texas erlaubt, daran erinnerte ich mich noch. "Du fühlst dich so, weil du es schlichtweg bist", grinste ich, als sie erzählte, sich jedes Mal high zu fühlen, wenn sie aus dem Turm kam. "Jedenfalls ein wenig...also ich hab gehört, dass sich high sein so anfühlen soll...", setzte ich dann hinterher und grinste sie an. Eigentlich hatte ich sie nicht so eingeschätzt, ihre Erfahrungen damit gemacht zu haben, aber vielleicht hatte ich mich in ihr auch nur wirklich getäuscht. Oder sie war eines der Mädchen, die immer nur so taten, als hätten sie alles schon ausprobiert und hatten in Wahrheit nur Symptome in irgendwelchen Büchern nachgelesen. Aber Ilina wirkte auf mich eigentlich nicht wie jemand, der sich sowas ausdachte. "Yes, wir sind die Nesthäkchen", beantwortete ihre Frage. Jetzt erst fiel mir plötzlich ein, dass ich gar nicht wusste, in welchem Haus sie eigentlich war. Aria war in Gryffindor, und über die Raben hatte sie eben auch Scherze gemacht, also nahm ich an, dass sie vermutlich auch eine Gryffindor war. Für eine Hufflepuff wirkte sie auf mich zu wenig verstockt. Und nicht gutgläubig genug. Ich schnaubte amüsiert und strich über das Buch in meinen Händen. "Wenn du sie fragst, wird sie dir sicherlich das Gegenteil erzählen", gab ich grinsend zu verstehen. Die Kleinste zu sein mit zwei großen Brüdern? Vitani hatte eigentlich täglich zuhause zu kämpfen. Sie war zwar die Prinzessin der Familie, aber sie hatte früh gelernt ihre Krallen auszufahren, damit sie von allen ernst genommen und nicht nur verhätschelt wird. Und Ragnar und ich machten ihr es nicht leicht, wenn es darum ging, sie vor sich selbst zu beschützen. Was das anging, outete ich mich liebend gerne als Spielverderber. Aber vor allem, als man ihre "Störung" diagnostizierte, war uns klar, dass wir stets ein Auge auf sie haben mussten. Eigentlich machte ich mir um sie keine Sorgen, sondern eher um die vielen Herzen, die sie damit brechen musste und eigentlich war sie dadurch geschützt, selbst verletzt zu werden. Aber genau aus dem Grund, musste ich auch auf sie Acht geben. Sie hatte nie gelernt, auch mal abgewiesen zu werden oder selbst Gefühle zu entwickeln, denn für sie war das alles nur ein Zeitvertreib und ein Grundbedürfnis. Und Evan war jetzt offenbar der Erste, der ihr es in dieser Richtung schwer machte und deshalb musste ich jetzt mehr denn je darauf achten, dass sie nichts unglaublich dummes anstellte. "Ja, und das war nicht mein einziger Fehler in dem Aufsatz, soviel kann ich sagen." Ich hatte die Runentabelle von Scab bekommen, also vielleicht hatte ich mir gleich denken sollen, dass mit der etwas faul war. "Da kann ich dir wohl nicht widersprechen", lenkte ich zustimmend ein, denn ein Alibi war wirklich immer mit etwas unmoralischem verbunden. Auf ihre nächste Frage hin, schüttelte ich den Kopf. "Eigentlich nicht, sie hat selbst eine Wohnung, sogar gar nicht weit von seiner entfernt", erklärte ich. "Aber sie hängen schon ziemlich oft beieinander herum. Uns meistens halt bei ihm." Ich setzte einen selbstmitleidigen Blick auf. "Zu meinem Nachteil möchte ich meinen." Ich sah ihr zu, wie sie die Fusseln nebenbei aus der Armelehne puhlte und mir dabei von ihren Plänen erzählte. "Also ich denke, ich werde mir gleich im Tropfenden Kessel drüben ein Butterbier genehmigen, während ich warte", meinte ich dann und stand auf. "Denn wenn ich die Klingel von der Tür hier noch einmal höre, laufe ich denke ich Gefahr, diese in die Themse zu werfen." Ich hielt mein neues Buch hoch. "Und das hier gleich mit." Ich zwinkerte ihr zu und legte dann den Kopf schräg, während ich zu ihr hinuntersah. "Du kannst gerne mitkommen, wenn du magst", bot ich ihr an und wusste selbst nicht so genau, wieso ich das gerade tat. Ja sie war wirklich hübsch und süß und bisher waren wir humortechnisch doch irgendwie auf einer Wellenlänge gewesen, aber was sollte das hier gerade? Das führte doch zu nichts. Doch wie immer war ich ein Meister im Verdrängen. Damit konnte ich mich auch später noch auseinandersetzen. "Aber nur, wenn mir deine Sis dann nicht den Kopf abreißt", fügte ich hinzu.

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Re: Vergangenheitsplay » 31

von Ray am 06.07.2019 20:17

"Genau die", grinste ich, als sie anmerkte, die Stunde wohl genauso belebend zu finden wie ich damals. "Ich hab mal eine Kristallkugel mitgehen lassen", erinnerte ich mich und musste grinsend an den Nachmittag denken. Scab und ich hatten sie benutzt, um damit Bierflaschen wegzukegeln. Aber leider waren die Glasflaschen natürlich immer kaputtgegangen, was wir uns eigentlich auch hätten denken können. "Aber wir mussten sie leider wieder zurückgeben." Wir waren damals nur aus der Nummer herausgekommen, weil wir behauptet hatten, dass wir so großes Interesse an der Kunst des Inneren Auges hatten, dass wir heimlich üben wollten. Und da sich unsere Professorin so sehr über die seltene Tatsache freute, dass sich scheinbar mal jemand brennend für ihre Kunst interessierte, waren wir mit einer milden Strafe in Form von Besenkammernaufräumen davongekommen. "Aber du hast recht", grinste ich dann. "Diese dubiosen Räucherstäbchen da haben mir auch immer einen sehr angenehmen Schlaf beschert." Ich zwinkerte ihr zu, als sie mehr und mehr durchscheinen ließ, wohl nicht das brave Mädchen von nebenan zu sein, sondern bereits eine recht strake Meinung von ihren Eltern hatte. Entweder war sie eine gute Schauspielerin, oder sie war tatsächlich mehr als ein Mauerblümchen, für das ich sie kurz anfangs gehalten hatte. Ein ziemlich hübsches Mauerblümchen...mit ziemlich hübschen...langen Beinen! Ich riss mich schnell von dem Gedanken los, der sich kurz in meinen Kopf gepflanzt hatte. "Vergiss es, Alter", wies ich mich innerlich zurecht. Ilina war nichts für mich, sie war noch so jung und wirkte so unschuldig, trotz ihrer kecken Art, die es mir irgendwie angetan hatte. "Er ist 26", beantwortete ich ihre Frage. "Wir waren nur ein Jahr gemeinsam in Hogwarts." Ich hatte mich manchmal schon gefragt, wieso zwischen uns ein doch recht großer Abstand war, vor allem weil Vitani und ich umso näher aneinander waren. Aber Dad hatte immer gesagt, dass es Mum eine Zeit lang gesundheitlich nicht so gut ging. Dass mein Vater damals offenbar seine Affäre hatte, aus der mein Halbbruder hervorging, würde ich erst in einiger Zeit erfahren. "Hätte ich das nur gewusst", antwortete ich und schüttelte mit gespieltem Bedauern den Kopf. "Dann hätte ich heute den Weg zu dem Schulbücherregal wohl auch blind gefunden." Oder ich wäre nie in die Situation gekommen, denn ich konnte mir vorstellen, dass Bücher in den See zu werfen wohl im Ravenclawturm mit der Todesstrafe bestraft wurde. "Ich werde mich melden", antwortete ich und lächelte. "Auch wenn ich dir da nicht zustimmen kann, ich finde diese ganzen Zeichen einfach nur verwirrend." Ich runzelte die Stirn. "Ich hab mir neulich so viel Mühe gegeben die besschissene Rune für Sonne zu malen und hab so einen Punkt vergessen und jetzt hab ich einen Aufsatz, der Pastete, Mond und Sterne heißt." Innerlich zuckte ich zusammen und warf wieder einen kurzen grimmigen Blick zu der verschissenen Glocke, die gerade wieder geklingelt hatte, weil jemand diesen Laden betritt. Dann sah ich wieder zu Ilina. "Kann man so sagen", murmelte ich und bestätigte damit ihre Vermutung. "Wobei ich für dich hoffe, dass du es für einen moralisch vertretbaren Zweck tust." Ich selbst half - wenn auch nicht offiziell - meinem Bruder, seine Verlobte zu betrügen. Ich selbst war der Letzte, den man als treuen Kerl bezeichnen konnte, aber ich hatte von den wenigen festen Freundinnen, die ich bisher hatte, keine betrogen. Es sei denn unsere Beziehung war offen...oder eh schon am Ende. Oder ich beendete es vorher schnell, damit ich fein raus war. Zugegeben, das war auch nicht die feine englische Art, aber vielleicht konnte ich dass ja auf meine wikingerischen (? ist das ein Wort?:D) Gene schieben, denn die hatten es damals bestimmt auch nicht so mit einfachen Beziehungen. Ich hob die Augenbrauen, als sie unerwartet fragte, was ich heute noch so tat. Es klang eher beiläufig, aber trotzdem fand ich es irgendwie schade, dass wir unser Gespräch hier sicherlich bald beenden würden. "Nichts besonderes, ich will auf jeden Fall noch nicht in die Wohnung meines Bruders zurück", erklärte ich und senkte dann die Stimme. "Ich hab Angst vor seiner Verlobten, weißt du", flüsterte ich und zwinkerte ihr schmunzelnd zu, als ob ich ihr gerade ein großes überaus pikantes Geheimnis anvertraut. Dann lehnte ich mich wieder zurück. "Und du?"

I'm just out here chasing my dreams, girl
But it's crazy cause that dream cost me my dreamgirl
Promised you I wouldn't change before I left

now I think leaving is the one thing I regret
Cause the one thing I possess
It wasn't materials, wasn't drugs, wasn't clothes, or any part of success
It was you
And without that in my life I'm depressed
You became the new drug I couldn't get
But I wouldn't show it, instead got on that bus and left you blowing in the wind
Shit, and it's fucked up, cause every girl I'm with I see your face.
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I never thought for a minute,
If you showed me a picture of my life now, that you wouldn't be in it
Took me a couple of years to say I love you, but I meant it when I said it,
It wasn't much of a romantic, but you get it
You didn't really smoke but when I rolled it up you hit it, and we lit it up
Shotgun in our kisses
And fuck these other bitches, baby, fuck these other bitches in my bunk,
staring up at all your pictures that you sent me on my birthday, remember that?
Cause I couldn't forget it,
Like I forgot yours, but I'm sorry and I said it, I admit it,
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Ray

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Re: Zukunftsplay 13

von Ray am 06.07.2019 11:41

"Weißt du, ich will dich nicht verurteilen, Prue", lenkte ich dann ein, auch wenn es mit schwerfiel, den aggressien Unterton sein zu lassen. Und ich war wirklich der Letzte, der hier den Moralapostel spielen sollte, denn wenn man meine Vergangenheit betrachtete, war ich alles andere als jemand, den man als sowas wie ritterlich oder tugendhaft bezeichnen konnte. Und ich schämte mich dessen auch nicht, denn ich liebte mein Leben eigentlich. Natürlich hatte ich wie jeder andere mein Päckchen zu tragen, aber wenigstens konnte ich mir nicht vorwerfen, mein Leben nicht nach meinen Wünschen zu leben. Zumindest was den Spaß anging. Aber ich wusste, dass Prudence sich immer viel daraus gemacht hatte, wem sie sich anvertraute und wen sie emotional an sich heranließ. Und ich wusste, dass sie sich bewusst für Enthaltsamkeit bis zur Ehe entschieden hatte, womit sie die einzige Person war, die ich kannte. Und obwohl ich es anfangs belächelt hatte, hatte ich inzwischen zu lernen, es zu respektieren und sie nicht ständig damit aufzuziehen. Doch jetzt erzählte sie mir, dass sie es für diesen Idioten einfach weggeworfen hatte und das zeugte für mich eigentlich von Willensschwäche. Wenn man sich selbst etwas schwor, war es meiner Meinung nach ein noch viel stärkerer Eid, als wenn man jemand anderem etwas schwor. Und jetzt hatte sie sich selbst betrogen und das enttäuschte mich fast ein wenig. Ich hatte Prue beinahe für ihre Willensstärke, das durchzuziehen, bewundert. "Aber ich werde es auch niemals verstehen." Mehr konnte und wollte ich dazu nicht sagen. Ich würde niemals verstehen, was sie an Channy fand und ich würde mir auch nicht die Mühe machen, es zu versuchen. Nichtmal ihr zuliebe. Als sie aufstand und Anstalten machte zu gehen, hielt ich sie zurück. "Was ist, willst du jetzt zu ihm rennen, oder was?" Wieso hing sie so an diesem Kerl? Anstatt sich auf meine Seite zu schlagen und dem Kerl verdammt nochmal zu zeigen, dass sie zu gut für ihn war, haute sie bei der kleinsten Kritik an ihm ab. 

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Ray

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Re: Garten

von Ray am 06.07.2019 00:39

„Ahh, Durmstrang“, ich nickte während ich seiner Erzählung folgte. „Damit hat mein Vater mir immer gedroht, wenn ich mich in Hogwarts nicht benehme.“ Ich runzelte die Stirn, als ich an die vielen Drohungen dachte, die er bei meinem Verhalten schon längst hätte wahr machen können. „Bisher ist nichts passiert.“ Ich grinste schmal und nahm einen Schluck aus meinem Glas. „Dienstleistungen?“, wurde ich hellhörig und sah den jungen Mann schräg von der Seite an. „Das bedeutest, du kannst einem...gewisse Dinge beschaffen?“ Hätte er etwas mit Drogen zu tun, wüsste ich es, so viel stand fest. Denn niemand bewegte sich in diesem Feld in diesem Teil des Landes, ohne dass wir davon Kenntnis hatten. Aber was er danach sagte, klang eher nach schwarzmagischen Artefakten und das interessierte mich dann doch. Vielleicht konnte er mir ein Drachenei besorgen? Oder noch besser, einen Basilisken? Aber je mehr er preisgab, desto mehr bezweifelte ich, dass er mit Dienstleistungen die Dinge einschloss, die ich interessant fand. Ein Buch über schwarze Magie war vielleicht noch drin, aber den Rest würde ich mir wohl abschminken können. Also beschloss ich, ihn nicht weiter zu löchern...fürs Erste. So richtig kaufte ich ihm die Geschichte noch nicht ab. Ja, er sah ja vielleicht so aus, als könnten Frauen sich von ihm angezogen fühlen, aber Layla Smith? Nur weil er etwas von ihr wiedergefunden hatte? Das kam mir doch schon recht seltsam vor. Aber ich beließ es zunächst dabei. „Ich denke, ich werde studieren, ja“, antwortete ich dann höflich und setzte das Lächeln auf, dass ich immer mit der falschen Leier verband, wenn mich die langweiligen Freunde meines Vaters oder Verwandte nach meinen Lebensplänen fragten. Wenn ich ehrlich war, hatte ich nämlich keine Ahnung was ich machen sollte. Ragnar würde das Familiengeschäft erben und ich würde wohl irgendwann als sein Vize agieren. So wie es immer schon gewesen war. Und ich würde dem Dunklen Lord dienen. Das war eigentlich das einzige, was mich interessierte. „Ich denke Kräuterkunde interessiert mich“, sagte ich dann schmunzelnd. „Vielleicht auch ein bisschen Botanik. Oder Zaubertränke.“ In dem Moment spürte ich zwei Hände auf meiner Schulter und die leise Stimme meiner Schwester, die mir ins Ohr raunte. Ich konnte ihr nicht weiterhelfen, also gab ich eine informationslose Antwort und zuckte mit den Schultern. Zu meinem Missfallen steuerte sie dann natürlich geradewegs Annie an und als ich ihren Blick in Richtung von Rosier schweifen sah, musste ich mich zusammenreißen, dem Kerl nicht sofort eine reinzuhauen. „Verzeih mir bitte“, sagte ich dann an diesen Miles gewandt, als ich mich wieder auf das Gespräch konzentrieren konnte. „Und bist du hier aus der Gegend?“, fragte ich ihn und nippte wieder an meinem Glas. Im Augenwinkel sah ich, wie sich Eovyn durch die Gäste schob und als sie nicht weit von mir entfernt vorbeilaufen wollte, streckte ich den Arm aus und griff nach ihrer Hand, um sie zu mir zu holen. „Wohin des Weges, Milady?“, fragte ich mit einem schiefen Lächeln und legte den Arm um ihre Hüfte, um sie dicht neben mir stehen zu haben. Dann sah ich zu Miles. „Darf ich vorstellen, meine Freundin Eovyn Pemberton“, sagte ich. „Eovyn, das ist Miles...“, ich sah ihn stirnrunzelnd an. „Miles wer?“ Erst jetzt fiel mir auf, dass er mir noch gar nicht seinen Nachnamen preisgegeben hatte, was mich nur noch misstrauischer machte. Ich wandte mich wieder an Eovyn. „Ich habe dich vermisst, Babe“, raunte ich. „Sehen wir uns später?“ Ich musste jetzt erstmal das Rätsel um meinen mysteriösen Gesprächspartner lösen, aber später würde ich es mir nicht nehmen lassen, die Situation auszukosten, dass Annies Aaron nicht mir ihr hier war. Auch wenn ich schon die ersten Gewissensbisse bekam, als ihr und mein Blick sich wieder einmal kreuzten.

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Re: Vergangenheitsplay » 31

von Ray am 05.07.2019 19:59

Ich nickte, als sie bestätigte, dass ihre und meine Schwester in einem Jahrgang waren. Vielleicht musste ich Vitani wirklich mal anhauen, dass sie mir half bei Ariadne zu landen. Wobei, ich musste gerade ehrlich eingestehen, dass ich Ilinas Art recht erfrischend fand, im Vergleich zu der kühlen und gerne mit den Augen rollenden Aria. Zumindest gab sie sich gerne mal so, wenn ich ihr begegnete. Ilina hingegen wirkte auf mich wesentlich offener und ohne Vorurteile. Oder sie überspielte das alles nur sehr gut. Oder sie hatte keine Ahnung, wer ich war. Aber wenn sie bereits - die meist nicht allzu positiven - Geschichten über mich kannte, dann rechnete ich ihr hoch an, dass sie überhaupt mit mir redete. „5. Jahrgang“, wiederholte ich und grinste dann. „Dann hast du seit diesem Jahr Wahrsagen, hm?“ Ich kannte niemanden, der das Fach ernsthaft mochte oder er sinnvoll fand und ich wusste noch wie froh ich war, als ich es nach dem einen Jahr wieder abgeben konnte. „Ah, zwei kleine Rebellinnen, was?“ Ich fands irgendwie süß, wie sie irgendwie peinlich berührt wirkte und dabei für einen kurzen Moment eine schüchterne Seite zeigte, die sie eben noch nicht hatte. Doch schnell riss ich mich wieder zusammen, immerhin war sie eigentlich noch ziemlich jung und wirkte eher wie ein Mädchen, dass sich nicht auf Typen wie mich einließ. Dafür war sie wahrscheinlich viel zu schlau. Auch wenn es mich in seltenen Momenten fast ein wenig traurig machte, dass mein Verhalten in der Vergangenheit dazu geführt hatte, dass es einige Mädchen gab, die mir nicht vertrauten. Aber ich konnte ihnen da auch keinen Vorwurf machen, für den Ruf hatte ich selbst gesorgt und mit der Bürde musste ich eben leben. Ich lachte, als sid erzählte, dass sie selbst beim Versuch ihre ungeliebten Bücher loszuwerden sicherlich direkt das Exemplar ihr Schwester erben würde. „Gut, dass mein Bruder schon so lange aus der Schule ist, dass seine Versionen längst veraltet sind“, grinste ich. „Oder er hat sie selbst mit Freuden entsorgt.“ Als sie auf meinen ironischen Ton mit einstieg, setzte ich gleich wieder den gespielt wichtigen Gesichtsausdruck auf. „Ja genau, der sprechende Hut wollte mich eigentlich nach Ravenclaw schicken, aber ich hab abgelehnt, weil mir blau einfach nicht steht.“ Ich grinste. „Und seitdem verachten mich die Raben und wollen an meine geheimen Notizen, deshalb musste ich mein Meisterwerk vernichten.“ Ich sah sie wieder normal an, als sie mich nach dem wahren Grund fragte und ich zuckte mit den Schultern, während sie mich ruhig ansah. „Lange Geschichte“, gab ich nur zurück, doch als mich ihre braungrünen, undurchdringlichen Augen weiter anstarrten schnaubte ich leise. „Gab letztes Jahr einen dummen Zwischenfall. Hast du vielleicht von gehört. Danach wurde ich vom Quidditchteam suspendiert und muss einige Schwachsinnskurse extra belegen. Der hier ist einer davon“, ich hielt meine neue Errungenschaft hoch. „Und das kam in dem Moment wohl alles zusammen.“ Ich hatte die Nerven verloren und den Shit vor Wut in den See geworfen. Vor allem weil an dem Tag sich noch das Spiel gegen Gryffindor war und ich nicht dabei sein konnte. Ich schmunzelte über ihr Antwort, denn irgendwie kam mir diese Situation bekannt vor. Vor allem seit Ragnar seine Assistentin knallte und ich die Ehre hatte, ab und an sein Backup und Alibi zu sein, wenn es darum ging seine teuflische Verlobte nichts davon wissen zu lassen. Streng genommen hatte Ragnar nie zugegeben, dass zwischen ihm und der Amerikanerin was lief, aber ich war ihr einmal begegnet und eher würde ich einen Besen fressen, bevor ich ihm abkaufte, dass er bei DER nicht weich wurde. Also ich hatte sie nur einmal gesehen und war ihr sofort verfallen. Und Ragnar musste in letzter Zeit auffällig oft „Handelsvertreter“ treffen. Genau. Um 22 Uhr abends. Wo kamen diese Handelsvertrter her? China? Und wollten sich nicht an die Zeitzone anpassen oder was?

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