Zukunftsplay » 9

Re: Zukunftsplay » 9

Etwas irritiert sah ich zu, wie Merle die scheinbar leichte Frage arg zu schaffen machte. Ich kannte sie nicht gut genug um zu sagen, was mit ihr los war.
Dennoch schien sie sich fangen zu können. Vielleicht würde ich später nachfragen, was denn mit ihr gewesen sei. Wenn sie denn bereit war, darüber zu reden.
Vielleicht würde ich das ganze auch verschieben. Neugierig hatte sie mich damit schon gemacht.
Bei der Aufgabe war ich nun gespannt, wen sie wählen würde. Den ganzen Abend über hatte ich sie gewählt, wenn ich dran war.
Umso mehr freute ich mich, als sie sich auf mein Schoß setzte. Ich legte sofort meine Arme um sie um den Kuss mit Freude zu erwidern.
Nach meinem Gschmack war der Kuss viel zu schnell beendet. Aber sie blieb auf meinem Schoß sitzen, drehte sich nur um, sodass sie die anderen wieder anschauen konnte.
Einen Arm ließ ich locker um sie gelegt. Sie hatte immer noch mein Hemd an, was mich zum Grinsen brachte. Mit der freien Hand griff ich nach meiner Flasche. Ich nahm einen Schluck daraus und stellte sie wieder bei Seite. Ich war gespannt, was Oliver nun wählen würde.

Re: Zukunftsplay » 9

(Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber meine Klausurenphase ist endlich vorbei, habe wieder Zeit zu antworten )

Bei Finas Tanz wurde Oliver zuerst tiefrot und wusste dann nicht ganz, wo er jetzt hinsehen oder was er machen sollte.
In so eine irgendwie vergleichbare Situation war er noch nie gekommen. Schließlich ließ er es einfach über sich ergehen und strafte Finas letzte Frage mit Schweigen.
Danach passte Oliver kaum auf. Seit es in eine viel zu hormongeladene Richtung ging, hatte sich sein Gehirn wie von selber von den Geschenissen abgewandt.
Gerade ging er im Kopf die 10 schlimmsten Todesarten medizinisch betrachtet in absteigender Reihenfolge durch, als plötzlich sein Name wieder genannt wurde.
Wie vom Blitz getroffen schreckte er hoch und sah Quinn dann entgeistert an, als sie ihm ihre Aufgaben nannte.
Er würde hier ganz sicher Niemanden küssen! Davon wurden...viel zu viele Keime übertragen und außerdem hatte er sicher keine Lust bei einer Speichelorgie mitzumachen oder was auch immer das hier werden sollte!Aber der Wahrheitspart erschien ihm fast noch unangenehmer.
Doch dann fiel ihm ein Ausweg ein. Jetzt musste er nur noch überlegen, wen er hier am wenigsten leiden konnte...
Zuerst fiel seine Wahl auf Merle, die war einfach so sehr dieses Klischee eines Blondchens, dass es ihn schon fast agressiv machte, aber dann verwarf er die Idee wieder. Stattdessen ging er auf Ragnar zu und gab ihm einen extrem flüchtigen Kuss auf die Stirn, was ziemlich bescheuert aussah.
"Niemand hat gesagt, wohin der Kuss sein soll!" stellte er dann fest und setzte sich schnell wieder auf seinen Platz.
Der gute Part war, dass er jetzt, wenn auch nur für eine Runde, dem Spiel seine Regeln aufdrücken durfte.
Also...."Fina". Jetzt konnte er sich wenigstens vernünftig rächen!


Pflicht

Du musst für eine Woche die Hausaufgaben des Schülers machen, dessen Name du am wenigsten magst.

Wahrheit

Was ist das peinlichste, was dir jemals vor anderen Leuten passiert ist?

   

Tell me why
You started the fire
And Played me like that

Re: Zukunftsplay » 9

Ich war mir eigentlich schon fast sicher, dass Oliver mich wählen würde. Also als die Person mit der er niemals etwas anfangen würde, aber dann ging er doch auf Ragnar zu. Der Kuss viel dann aber sehr langweilig aus. Ich fragte mich instinktiv ob Oliver denn schon jemals einen anderen Menschen als seine Mom geküsst hatte. Ich hoffte jemand würde ihm in Laufe des Spieles mal diese Frage stellen.
Lange musste ich dann nicht mehr warten, bis ich dran kam. Olivers Blick hatte etwas zufriedenes, als er meinen Namen nannte und ich rechnete schon mit einer kleinen Racheaktion. Ich nahm wie so oft Pflicht. Aber auch diese fiel irgendwie lahmer aus als erwartet. Unwillkürlich musste ich lachen. Ich wusste schon, wie ich ihm seine Rache versauen konnte.
Ich richtete mich auf und tat so als müsse ich erst darüber nachdenken wen ich nahm. Dann deutete ich zurück auf Oliver. Zugegeben, ich fand seinen Namen nicht am schrecklichsten aus der Runde, aber er hätte wohl am meisten was dagegen schlechte Noten zu bekommen. Sicher, ich könnte mich auch anstrengend, aber so war es doch viel lustiger. Und seine Rache ging mächtig daneben. Ich grinste Olli breit an. "Oliver, dein Name erinnert mich an Oliven und die kann ich gar nicht ab, was dich automatisch zu dem Glückspilz macht, deren Hausaufgaben ich erledigen darf."
Ich sah mich wieder in der Runde um und wählte dieses Mal Flynch.

Pflicht: "Zeige Oliver bitte, wie ein richtiger Kuss aussieht. Es muss nicht unbedingt mit Zunge sein, aber ich glaube du weißt was ich meine."

Wahrheit: "Wenn du dich entscheiden müsstest: Essen oder Sex?"

   

Re: Zukunftsplay » 9

Ich wusste. fina war nicht um sonst meine beste Freundin.
Herzlich musste ich lachen, denn das war alles ziemlich knifflig.
Sie kannte mich und nun lachte ich und musste ernsthaft überlegen.
Ihre Reaktion auf Olivers Aufgabe amüsierte mich, das würde er sicherlich bereuen. Fina war nicht dumm, doch sicherlich nicht so begabt was Hausaufgaben angeht wie der Junge selbst.
Nun, jetzt konnte ich also wählen.
Wahrheit: Ja das war ziemlich schwer sich zu entscheiden. Diese Frage wurde mir schon ein paar Mal gestellt und ich könnte mich bis heute niemals entscheiden. Ich aß für mein Leben gerne, den ganzen Tag über und ich war nicht wählerrisch. Mein Magen vertrug alles.
Aber ohne Sex? Was hätte mein lebenstil für einen Sinn...ich müsste auf viele viele traumhafte Stunden verzichten. Das wäre nicht möglich.
Oliver einen richtigen Kuss zeigen? Nun, kein Problem. Er hatte wohl etwas Scheu vor so etwas, aber dahat er nun pech gehabt. Er hätte rechtzeitig fliehen sollen. Jetzt war es so weit und ich wusste, dass ich nun meine Wahl getroffen habe.
"Na dann nimm ich mal einen Pfefferminz bevor ich die zeige wie das geht, mein Hübscher".
So nahm ich meinen Zauberstab und sagte : "Accio Pferfferminzbonbon", und er landete Sekundne danach in meiner Hand.
Ich lutschte und zerbiss ihn, damit es schnell ging.
Es soll ja wenigstens etwass angenehm werden.
Ich sprang also vom Sofa auf , rieb mir die Hände und ging zu ihm.
In seinem Blick lag pure Angst aber auch Ekel.
"Guck nicht so, ich küsse gut ", meinte ich gespielt beleidigt und neigte mich zu ihm hinunter, grinste frech und legte dnan meine Lippen auf seine, es sah erst aus wie ein einfacher Kuss, doch er ging hinüber zu einer zärtlichen Geste. Dann löste ich mich von ihm, zwinkerte ihm zu und begab mich wieder auf meinen Platz neben May. Im Anschluß zeigte ich ihn mit meiner Hand ein Telefon, als Zeichen er könne mich mal anrufen.
"Nun wen nehmen wir denn als Nächstes", ich sah durch die Runde und mein Blick bvleib bei Merle udn Ragnar hängen.
Meine Gedanken verdüsterten sich kurz etwas, doch ich behielt die gewitze Miene stand.

"Ragnar", ich räsuperte mich und schenkte ihm mein wärmstes Lächeln.

"Wahrheit oder Pflicht?"

Wahrheit: Was würdest du gerne mal bei mir oder jemand anderen aus diesem Raum  machen, wenn du danach das Gedächtnis löschen könntest?
Pflicht: Gehe zu der Person die du am wenigsten küssen würdest und mach ihr einen Knutschfleck. Betonung liegt auf ihr.

Im grunde, war das ziemlich gemein, doch ich hoffte sehr, dass er Wahrheit nahm, da mich das wirklich brennend interessieren würde.
 Was ich bei ihm tun würde, wollte ich nicht aussprechen.

 

Re: Zukunftsplay » 9

Das Spiel hier amüsierte mich immer mehr. Schnell waren die recht harmlosen oder lustigen Spielchen vorbei uns es ging eigentlich nur noch darum andere zu küssen oder ähnliches. Aber es war witzig.
Mit einem Grinsen auf dem Gesicht beobachtete ich das kleine Spielchen zwischen Fina und Oliver. Doch als er auf mich zu kam, war ich für einen kurzen Moment überrascht. Ich hatte ihn nicht zugetaut, dass er sowas direkt machen würde da er die meiste Zeit doch recht...zurpckhaltend wirkte. Ob er es wirklich war oder ob mehr hinter seinem Verhalten steckte konnte ich nichtsagen. Dafür kannte ich ihn zu schlecht.
Während es hin und her ging und schließlich Flynch dran war, strich ich Merle immer wieder sanft über ihren Rücken. Ich mochte es, ihr zu zeigen dass ich auch eine sanfte Seite hatte. Selten ließ ich sowas zu.
Ich horchte auf als mein Name wieder fiel. Was nun von Flynch kam stellte mich vor einer kleinen Herausforderung. Beide Optionen waren recht gemein und das Gefühl beschlich mich, dass hier irgendetwas nicht stimmte. Anscheind hatte er irgendetwas gegen mich, auch wenn er mich so anschaute, als wenn nichts wäre.
Kurz musterte ich ihn.
Die Pflichtaufgabe kam für mich eigentlich nicht in Frage. Zum einen mochte ich es, dass Merle bei mir auf dem Schoß saß und zum anderen hatte ich nicht vor, mich jetzt noch entscheiden zu müssen zumal die Person anscheind eiblich sein solte.
Ich seufzte einmal. Da blieb mir nur die Wahrheit übrig.
Kurz strich ich mir durch meine Haare. "Hmm...mal überlegen.", fing ich an. "Ich bin nicht so der Typ, der eine sadistische oder gemeine Art hat. Das ist einfach nicht mein Ding...ich glaube das schlimmste, was ich machen würde, wäre jemanden ein Streich zu spielen. Nicht einen schlimmen, das wäre zu gemein." Meine Antwort war ziemlich langweilig und öde. Aber ich war einfach nicht der Typ der anderen gemeine Dinge antat um dann das Gedächtnis zu löschen.
Gut, nun war ich dran mit aussuchen. Kurz ließ ich meinen Blick in die Runde gleiten. Mein Blick blieb bei May hingen. "May!", meinte ich grinsen.

Wahrheit: "Hast du schonmal mit jemanden rumgemacht und es hinterher bereut?"
Pflicht: "Geh zum Spiegel und halte eine überzeugende Selbstmotivationsrede!"

Gab es dieses Wort überhaupt? Egal...mein Kopf wurde langsam träge und das Nachdenken zu neuen Aufgaben oder Fragen ließ langsam nach. Ich ließ mir ein Glas Wasser zukommen damit ich wieder klar denken konnte. Während der ganzen Zeit strich ich Merle weiterhin über den Rücken.

Re: Zukunftsplay » 9

[Tut mir leeiiiid! Ich habe es erst total übersehen und hatte dann keine Zeit zum antworten >.<]

Ich beobachtete interessiert das Geschehen um mich herum. Eigentlich sah ich bei so einem Spiel auch lieber zu, als selbst die Aufgaben zu erledigen. Nicht, dass ich mich scheute, aber ich war eben nicht gut darin mir selbst Fragen oder Pflichtaufgaben auszudenken, die für ein bisschen Spaß sorgten. 
Als Merle zu Ragnar ging, um ihn zu küssen grinste ich kurz. Irgendwie hatte ich ja damit gerechnet, zumindest mit allem, was davor an diesem Abend schon gewesen war. Ich musste aber viel mehr Lachen, als Flynch zu Oliver ging um ihn zu küssen, weil dieser davon nicht so begeistert aussah. Ich lauschte Ragnars Antwort und sah ihn dann aufmerksam an, als mein Name schließlich wieder fiel. Ich hatte sowohl Pflicht, als auch Wahrheit schon einmal genommen, aber es gefiel mir eigentlich ganz gut, beides abwechselnd zu wählen. Da ich eben die Pflichtaufgabe genommen hatte, sagte ich diesmal: "Wahrheit."
Über seine Frage musste ich tatsächlich einen Moment lang nachdenken. Ich war nicht die Person, die auf einer Party zu tief ins Glas schaute und dann mit dem erstbesten Typen verschwand. Die Anzahl der Personen, mit denen ich rumgemacht hatte konnte ich an einer Hand abzählen. Und zu meiner eigenen Verwunderung bereute ich eigentlich keinen davon.
Zaghaft lächelnd schüttelte ich deshalb den Kopf. "Nein, eigentlich nicht.", antwortete ich und zuckte mit den Schultern. "Bisher gab es da für mich nichts zu bereuen." 
Das war eine sehr langweilige Antwort, das wusste ich selbst. Aber es war nun einmal die Wahrheit, und ich wollte mir nicht irgendeine spannende Story ausdenken, die ich dann später vielleicht wirklich bereuen würde.
Mein Blick schweifte durch die Runde und blieb an einem Gesicht hängen. "Isis. Wahrheit oder Pflicht?", sagte ich und grinste sie an. Ich tippte mir nachdenklich mit dem Zeigefinger an die Unterlippe, bevor ich ihr schließlich eine Frage stellte. 

Wahrheit: Was hältst du für deine beste Eigenschaft? Und was ist die schlechteste?
Pflicht: Such dir eine Person aus der Runde aus und mache ihr die versauteste Liebeserklärung, die wir je gehört haben.

Re: Zukunftsplay » 9

Aus meinen Panda-Augen betrachtete ich May bewundernt, als sie gestand, dass sie es noch nie bereut hat, mit jemanden rumgemacht zu haben.
Das würde ich auch gerne von mir behaupten. Ich erinnere ja nur an die Geschichte mit dem Mädchen.
Wahrscheinlich hat sie meinen Blick auf sie gespürt, denn die nächste Aufgabe wurde mir gestellt.
Ich nam wieder Pflicht. May hatte ja gerade schon Wahrheit genommen und ich war total neugierig, was sie sich ausgedacht hat.
Ich grinste. Im nachhinein hätte ich doch lieber Wahrheit genommen aber gewählt ist gewählt. Ich konnte zwar herzhaft über versaute Sachen lachen, aber selbst ausdenken... Meine Augen suchten die kleine Gruppe ab und blieben an Oliver hängen. Im Hinterkopf ratterten dabei meine grauen Gehirnzellen, denn ich hatte keine Ahnung, was ich gleich sagen sollte, doch bei ihm kam mir eine Idee. Er sah aus wie einer der ganz bestimmt Arithmantik belegt. Genauso wie einer meiner größeren Brüder, der mir einmal eine Art Gedicht vorgelesen hatte, was ich damlas sooo lustig fand, dass ich es nun auswendig kann, weil ich es mir so oft durchgelesen hatte. Als ich vom Sofa hochdrückte und auf ihn zuging, konnte ich in seinen Augen einen kleinen Funken von Panik erkennen. Er musste aber auch viel heute mit sich machen lassen. Ich musste wieder lachen und warf mir so lazif wie möglich meine Haare über die Schulter. Ich kniete mich vor ihm hin, legte meine Hände auf seine Knie und begann:

"2x3 macht 6 oder an meinen leibesten Olli,
ich werde aus dir nicht schlau, du bist für mich wie die Wurzel aus 2+ Mann, aber ich versteh dich nicht und du verstehst mich nicht, naja wer weiß , vielleicht ergibt minus x minus, ja irgendwann mal +.
Ich guckte ihn tief in die Augen. Meine rechte Augenbraue hoch ich leicht an.
Also komm, lass unsere Körper addieren, unsere Kleidung subtrahieren, unsere Sinne abstrahieren, unsere intimsten Gedanken dividieren. Mulitplizieren wir Liebe mit Verrat, Lust zum Quadrat, lass uns ein Strah sein. Wir beginnen bei null und verlieren uns in der Unendlichkeit.
Ich sprach immer schneller und warf dabei theatralisch meine Arme in die Luft, um meinen Worten noch mehr Ausdruck zu verleihen.
Ich will deine Ableitung sein , sei du meine Stammfunktion. Spür wie unsere Körper rautieren, rotieren, parallelisieren, paralasieren, in Matritzen analysieren, auf Matrazen oralisieren, mach mir den Pythagoras, Baby! Mein Herz macht einen Überschlag, 1, 2, 3 - Satz.
Eine schwangervolle Pause folgte. Ich stand auf und wanderte nun um ihn herum. Mein Zeigefinger ließ ich aber dabei an seinem Körper. Ich kicherte kurz. Es ist zwar total gemein, aber es macht schon mikroorganistischen Spaß ihn zu ärgern. Er macht sich bestimmt die ganze Zeit totale Sorgen wo meine Hände davor waren, bevor ich es wagte und ihn berührt hatte.
Deine Grade soll meine Ebene schneiden und zwar genau am G-Punkt. Ich will dein hinreichendes Kriterium für deinen absoluten Höhepunkt sein. Pi x r² ist die Grundfläche unserer Liebe. 2 pi r ist der Radius unserer Herzen. Lass deine Hyphotenuse, meine Kathethen spalten, auf das dein Winkel immer spitzer wird. Lass uns meine Kurven diskutieren, Baby!
Definieren wir uns neu, finden wir unseren gemeinsamen kleinen Nenner, führen wir verschiedene Variablen ein. X+X x X+Y, Frau x Mann x heute Nacht, klammer dich aus, Baby!, ich will deine binomische Formel lösen.
Erst reduzieren wir uns auf die Basis, dann wird sich ineinander erweitert. Wir sind das Produkt von Liebe und Lust. Komm und gib mir einen Kuss, aber dahin wo mich noch keine Tangente gestriffen hat. 
10, 9, 8, 7, 6 durch 2 teilen, 6 zu 2 teilen, 6 durch zwei ergibt ... 3.
Ich malte ihm die 3 auf seine Brust und sprach weiter.
Und drei bedeutet befriedigend.
Das letzte Wort hauchte ich ihm ins Ohr, in der Hoffnung, dass er auch Muggelkunde hatte und so den letzten Satz kappiert hat.

Ich trat von ihm zurück und beobachtete ihn lachend. Ich drehte mich wieder zu den anderen und überlegte nun fieberhaft, wen ich als nächstes dran nehmen sollte.
"Merle!" Sie sah zwar recht zu frieden aus auf dem Schoß von Ragnar, aber sie war die einzige, die seit längerem nicht mehr dran war.
Mhhh... Ich knabberte an meiner Unterlippe.
Wahrheit: "Was ist deine beste Schmultechnicken bei Arbeiten?" Vielleicht konnte man hier ja noch was lernen.
Ein unterdrückter Gähner und das leichte Schwanken unter meinen Füßen brachte mich auf die zweite Idee.
Pflicht: "Du musst gleich dafür sorgen, dass ich sicher und ohne Hauspunkteabzug in meinem Bett landen."

Ich unterdrückte weitere Gähner und hoffte sehr, dass sie auch Pflicht nehmen würde.



(Text frei nach Bleu Broode - An meine Mathelehrerin)

Re: Zukunftsplay » 9

Das Spiel nahm seinen Lauf und ich beobachtete alle Aufgaben amüsiert. Das machte solchen Spaß. Fina war großartig! Zum Glück war ihr das eingefallen.
Als Oliver aufgefordert wurde, jemanden zu küssen - den, den er am wenigsten leiden konnte – kam er auf mich zu. Es verletzte mich nicht im geringsten, da dies auf Gegenseitigkeit beruhte. Doch er überraschte mich und beugte sich vor, um Ragnar, auf dessen Schoß ich es mir mittlerweile sehr bequem gemacht hatte, auf die Wange zu küssen. Ich verdrehte die Augen und schüttelte leicht den Kopf. Um so glücklicher war ich, als ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht wurde. Ich applaudierte Flynch und lachte freudig. Das Ganze gestaltete sich zwar schwerer als vorher, da ich nun eine etwas eingeschränkte Bewegungsfreiheit hatte – als Ragnar angefangen hatte, mir über den Rücken zu streichen, war ich komplett gegen ihn gefallen, ich liebte soetwas!- aber ich gab mein Bestes.
Als er dann jedoch Ragnar- oder mich?- ins Visier nahm, ahnte ich böses. Sein Lächeln wirkte nicht so ganz Flynch- mäßig und ich befürchtete schon, eine ziemlich miese Aufgabe zu bekommen... Aber er richtete das Wort an Ragnar, der Glücklicherweise Wahrheit wählte.
Etwas umständlich angelte ich mir etwas zu trinken, wodurch ich total verpasste, was als nächstes kam. Ich wurde erst wieder aufmerksam, als Isi sich neben mir erhob und auf Oliver zuging. Das konnte ja interessant werden... Gespannt beugte ich mich nach vorn, um ja nichts mehr zu verpassen. Und dann legte meine Freundin los und ich hatte große Mühe, mein Lachen im Zaum zu halten. Am Ende ging es aber nicht mehr und ich musste ungehalten kichern. Ich zwinkerte ihr verschwörerisch zu. Sie war einfach der Hammer und ich wusste wieder ganz genau, warum ich die kleine Irre zu meinen besten Freunden zählte. Allerdings war nun ich an der Reihe und da ich langsam merkte, wie ich müde wurde, wählte ich Pflicht. Wenn ich jetzt irgendetwas aktives tat, würde das meine Lebensgeister wieder wachrütteln. Die Aufgabe war nicht so klasse, da ich etwas verpassen könnte und außerdem würde Isis gehen, aber ich wollte sie ja nicht quälen. Also sprang ich auf und griff nach ihrer Hand. „Wehe ihr macht irgendetwas cooles ohne mich! Ich beeile mich. Gebt mir 4 Minuten." forderte ich und zog Isi aus dem Raum. Ich sprintete mit ihr im Schlepptau den Gang entlang und die Treppe herunter. Glücklicherweise dachte ich an die verschwindende Stufe und sprang den Absatz herunter. Isis hatte glücklicherweise wohl auch an diese gedacht- oder sie war einfach nur gesprungen, weil ich es getan hatte- und wir kamen heil vor ihrem Gemeinschaftsraum an. „Schlaf gut." sagte ich und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange, bevor ich den Rückweg antrat und los sprintete. Oben angekommen musste ih mich kurz hinter einer Ecke verstecken, da ich meine Hauslehrerin erspäht hatte. Sie mich glücklicherweise nicht, weswegen ich ohne Ärger zurück zu den anderen kam. Ich schloss die Tür hinter mir und sah dann zu den anderen, die immer noch genauso dasaßen, wie ich sie zurückgelassen hatte. „Alsooo..." begann ich und sah mich in der Runde um. Wen könnte ich denn nehmen... Oliver war zwar am wenigsten dran gewesen, aber indirekt wurde er ja genug gequält. Vorerst. Ragnar wollte ich nicht drannehmen, da mir so mein 'Sitzplatz' eventuell abhanden kommen würde. Apropos... Während ich übelegte, schlendert ich wieder zu ihm und setzte mich wieder. Hoffentlich würde ihn das nicht stören. Wenn doch sollte er es einfach sagen. „Flynch." sagte ich dann schließlich und sah zu meinem Freund. Ich grinste. „Wahrheit oder Pflicht?"

Wahrheit: „Was ist das abgedrehteste, was du jemals im Bett ausprobiert hast? Und vor allem, mit wem." ich grinste und zog feixend die Augenbrauen hoch. Ein kleiner Teil meines Gehirns überlegte panisch, ob da was mit mir gewesen war, das er erzählen könnte - aber selbst wenn!

Pflicht: „Suche dir ein Mädchen aus und versuche Tango oder etwas vergleichbares mit ihr zu tanzen." Ich musste ein Lachen unterdrücken. Ich wusste nicht, ob er das konnte. Aber ich war gespannt, wen er wählen würde...

ee
                      

Re: Zukunftsplay » 9

Isis Gedicht war wohl eines der Besten Gedichte die ich jeh gehört habe.
Das sie so viel auswendig konnte beeindruckte mich doch ziemlich. Manche Dinge gehen sicherlich leicht ins Gedächtnis udn bleiben auch gut erhalten.
Oliver musste heute ziemlich leiden, war schon ziemlich amüsant, tja was für ein pech, dass er nicht rechtzeitig fliehen konnte.
isis Aufgabe an Merle klang vielleicht leicht, aber ich selbe rkonnte aus Erfahrung sagen, das sich meist um diese Uhrzeit von der Schulsprecherin persönlich oft erwischt wurde. Das endet nicht wirklich gut.
Schließlich kam Merle nahc einer zeit lang wieder zurück; während dieser zeit habe ich mir mal einen Drink gemacht und mich wieder zu Ma y gesetzt.
Kurz darauf kam Merle zurück und als sie mich erwöhnt ewa rich gespannt.
Ich wa rnoch gar nicht betrunken, während die anderen schon ziemlich fertig aussahen.
Warum habeich noch nicht so viel getrunken?! Sonst war ich als erster dabei !
na das kann ein Spaß werden.
Alkohol knallte ziemlich schnell bei mir und als ich den Wodka Drink trank stellte merle mir die Aufgabe.
Ich lächelte etwas.
Interessant.
Wahrheit war nicht leicht zu beantworten.
ich könnte mich nicht wirklich entscheiden.
Die Pflichtaufgabe wäre ebenfalls interesasant. Ich konnte etwas Foxtrott tatasächlich, ein klassischer Standardtanzt, wobei man sich auch recht nahe kam.
Ich überlegte wirklich etwas, trank meinen Drink und entschließ mich für die Pflichtaufgabe.
"ichnehem Pflicht...Wahrheit wollt ihr nicht wissen, davon bekommt ihr Alpträume", ich zwinkerte Merle zu.
Tatsäschlich wäre mir da was eingefallen bei Merle, aber das wäre zu viel des Guten.
Daher stand ich auf, nur Schlips und Hose an und begab mich zu meiner besseren Hälfte Fina.
Sie war wohl mehr betrunken als ich, doch ich wusste sie würde sich an diesen Tanz erinnern, den wir damals extra für dne Weihnachtsball geübt haben. Tag udn Nach thaben wir geübt, ich war mir sicher, dass sie es konnte, selbst in ihrem Zustand.
Also streckte ich ihr meine hand entgegen: "Gestatten Sie ? Ein alter Tanz , der Foxtrott...", ich lächelte verschmizt. An alles würde ich mich nicht erinnern, und sie vielleicht auch nicht, aber wir konntne sicherlich etwas zeigen.
"Macht jemand bitte etwas Klassiches an?", bat ich in die Rund ein einer vornehmenden Stimme.
Ich zog sie an mich ran und wneige Sekudnen später begannen wir auch schon zu tanzen an.
Es sah gar nicht so shclecht aus und bei diesem tanz war man sich auch nahe, uich sah ihr in die Augen, wir mussten immer wieder lachen, aber es lief eigentlich sogar ziemlich gut, wobei es sehr eng war.
Am Ende verneigten wir uns vioreinander und ich führte siezu ihrem Platz: "Vielen Dank. Du darfst gleich wählen meine Liebe", ich setzte mich  neben ihr: "Wahr heit oder Pflicht?, Fina?".


Wahrheit :- Liebst du ein langes Vorspiel? Wenn ja, wie sollte es aussehen ?

Pflicht:  Immitiere eine Person aus der Runde übertreiben aber dennoch wahrheitsgemäß!

 

Re: Zukunftsplay » 9

Merle schien es sichtlich zu gefallen, dass ich ihr über den Rücken strich. Und mal ganz ehrlich: Ich mochte es auch.
Das Gedicht, welches Isis vortrug, brache mich richtig zum Lachen. So etwas hatte ich noch nicht gehört. Wenn wir Mathematik im Unterricht hätten, würde ich wahrscheinlich mir immer wieder dieses Gedicht ins Gedächtnis rufen und dann sollte ich weniger Probleme damit haben. Aber Mathe hatten wir nicht, dennoch würde mir das Gedicht so schnell nicht aus dem Kopf gehen.
Ich hoffte, dass Merle wirklich wieder kommen würde, als sie sagte, dass sie Isis in ihr Schlafsaal bringen wollte. Ich mochte es, wenn sie bei mir auf dem Schoß saß.
Doch wie versprochen kam sie wieder, auch wenn es nach meinem Geschmack viel zu lange dauerte. Sie setzte sich wieder auf mein Schoß und ich musste grinsen.
Das Problem bei Alkohol bei mir war, dass ich anhänglich wurde.
Als Flynch mit Fina tanzte, beugte ich mich etwas nach vorne und legte einen Arm um sie. Meinen Kopf bettete ich auf ihre Schulter. Ich konte richtig anhänglich werden, wenn ich angetrunken war. Aber ich wusste selber, dass ich es nicht übertreiben durfte.
Als der Tanz wieder vorbei war, lehnte ich mich wieder einfach in den Stuhl und fing wieder an, über ihren Rücken zu streichen.