Krankenflügel

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Hector

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Re: Krankenflügel

von Hector am 28.12.2018 01:45

"Da wirst du wahrscheinlich Recht haben", meinte ich zustimmend, aber dennoch betrübt. Ich würde mir irgendetwas ganz besonderes überlegen, das nahm ich mir ganz fest vor. Ich durfte Cosimo als Freund einfach nicht verlieren. Wir hatten schließlich auch schon einiges zusammen durchgestanden. Und das würde ich jetzt bestimmt nicht aufgeben. 
Ich sah erneut Rose an und mir fiel auf, dass ihr förmlich ins Gesicht geschrieben stand, wie erschöpft sie war. Was aber auch kein Wunder war, nachdem was sie durchmachen musste. Ich wollte schon beinahe vorschlagen, dass ich auch gehen könnte, als Rose zum Glück das Wort ergriff und mich bat ihr ein Glass Wasser zu holen. "Ha, ich habe doch gewusst, dass du Wasser brauchst", rief ich beinahe schon stolz und mit einem Grinsen auf den Lippen aus. Ich erhob mich sofort und lief zu einem Tisch auf dem Gläser und eine Karaffe voll Wasser stand. Ich schenkte sowohl Rose, als auch mir ein Glas ein, und ging dann erneut zurück zu ihrem Bett. Ich deutete lächelnd eine Verbeugung an und hielt ihr das Glas hin, während ich sagte: "Zu ihren Diensten, Milady". 
Ich setzte mich wieder neben Rose auf das Bett und beobachtete sie mit einem Lächeln. Sie sah wirklich süß aus, wenn sie über irgendetwas nachdachte. Ich nahm gerade einen Schluck Wasser, als Rose wieder zu sprechen begann und mich fragte, wie es mir Elva lief. Beinahe hätte ich das Wasser in meinem Mund wieder ausgespuckt, so geschockt war ich von ihrer Frage. Ich schaffte es dann doch irgendwie, dass Wasser hinunterzuwürgen, bevor ich schockiert fragte: "Was wird denn bitte über Elva und mich geredet?" Rose war wohl wirklich der letzte Mensch mit dem ich über diese Situation reden wollte, weshalb ich anfangs etwas herum druckste. Irgendwann bekam ich dann raus: "Naja... Elva und ich sind ziemlich gut befreundet und unternehmen relativ viel Zeit miteinander. Es lief auch mal auf einer Party ws zwischen uns. Aber nachdem wir das angesprochen hatten, habe ich sie nicht mehr gesehen. Es könnte sein, dass sie mir aus dem Weg geht? Das ist jetzt schon einige Wochen her..." Ich hatte Rose nicht einfach anlügen können, weshalb ich es auch mit der Wahrheit versucht hatte.
Um jedoch von diesem Thema abzulenken, fragte ich sie daraufhin: "Und was läuft da zwischen Cosimo und dir?"

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Rose

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Re: Krankenflügel

von Rose am 28.12.2018 23:17

"Vielen Dank, Mister!" Sie nahm das Glas entgegen und hob es direkt an ihre trockenen Lippen. Das Wasser fühlte sich angenehm und kühl an. Hector setzte sich währenddessen wieder auf ihr Bett. Sie betrachtete ihn neugierig. Sie kicherte als sie sah, dass er sich verschluckte. War wohl nicht so das angenehmste Thema für ihn? Irgendwie war das ja doch süß und irgendwie versetzte ihr das einen Stich, denn es wirkte so auf sie, als hätte sie ihn erwischt, dass da mehr lief. "Na ja ihr habt geküsst?" Sie wackelte kurz mit ihren Augenbrauen. Sowas blieb nie verborgen, vor allem nicht, wenn es auf einer Party geschehen war. Sie grinste ihn etwas frech an und verbarg so, dass sie das eigentlich nicht toll fand. "Bist du denn auch mal auf sie zugegangen", fragte Rose dann. Immerhin mochten es Mädchen, wenn Jungs des ersten Schritt gingen. Jetzt gab sie ihm diesbezüglich auch noch Tipps. Sie war wirklich unmöglich. Am liebsten hätte sie sich die Haare gerauft und laut geschrien. 
Doch schnell wechselte er das Thema, wahrscheinlich war es ihm einfach unangenehm. Die Frage an sie war ihr gar nicht unangenehm. "Rein gar nichts. Wir sind Freunde, recht gute Freunde, dass stimmt schon, aber mehr läuft da nicht mehr. Wir waren eine Weile zusammen, aber wir haben uns im Guten getrennt und irgendwie hat es unserer Freundschaft nicht geschadet. Es war auch eher so eine Kinderliebe", sagte sie und kicherte etwas. Mittlerweile gehörte Cosimo zu den wichtigsten Freunden in ihrem Leben und das war auch gut so.
Mittlerweile war ihr Glas leer und sie stellte es auf dem Tisch ab. Ihr Blick ging in Richtung der Decke. Müdigkeit umfasste sie wieder. Sie wollte Hector aber nicht einfach wegschicken, obwohl sie müde war.

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Hector

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Re: Krankenflügel

von Hector am 29.12.2018 20:46

Ich fragte mich, ob ich mittlerweile rot im Gesicht geworden war. Ich hoffte inständig, dass das nicht der Fall war. Ich räusperte mich noch einmal, bevor ich mit den Schultern zuckte und so lässig wie möglich meinte: "Ja, wir haben uns zwar geküsst, aber das ist schließlich auch nur einmal passiert. Und dazu noch auf einer Party. Wir waren beide ziemlich angetrunken gewesen." Warum musste sich so etwas auch bitte immer so schnell rum sprechen? Ich hatte auch schon Heather auf einer Party geküsst, aber das schien wiederrum niemand mitbekommen zu haben. Warum wusste das mit Elva dann jeder? 
Ich sah Rose an und versuchte zu erraten, was sie sich dabei fühlte. Aber sie schien das gar nicht zu stören, was mir wiederrum nicht gefiel. Weil das hieß, dass sie sich nichts vorstellen konnte, das außerhalb des Freundschaftlichen lag. Dann hörte ich Rose wieder sprechen und fuhr mir währenddessen durch die Haare. Gab sie mir jetzt etwa auch noch Dating Tipps? Ich sollte es wahrscheinlich weiter mit der Wahrheit versuchen, dann würde ich vielleicht ja noch mitbekommen, was sie wirklich von mir hielt. 
"Naja, wie soll ich das am besten formulieren, damit ich vor dir nicht wie der größte Herzensbrecher da stehe?" Ich wollte die ganze Stimmung erstmal mit einem kleinen Witz etwas auflockern. Dann sprach ich allerdings wieder ernster weiter: "Ich bin noch nicht auf sie zugegangen, weil ich mir meiner Gefühle für sie noch nicht bewusst bin. Da gibt es nämlich ein anderes Mädchen, in das ich mich vielleicht auch etwas verguckt habe." Ich hoffte, dass ich sie durch meine Ehrlichkeit jetzt nicht verscheuchen würde. Sie konnte ja allerdings auch nicht wissen, dass sie damit gemeint war.
Als sie dann anfing mir die ganze Geschichte über Cosimo zu erzählen, stahl sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen. "Hm, das ist wahrscheinlich auch gut so", kommentierte ich das Ganze. Wahrscheinlich sollte ich mich deswegen nicht so freuen, weil es ja noch lange nicht hieß, dass Rose irgendwelche Gefühle für mich hegte.
Mein Blick lag immer noch auf Rose, als ich bemerkte, wie erschöpft sie wieder aussah. "Soll ich vielleicht gehen? Damit du dich noch etwas ausruhen kannst?", fragte ich sie vorsichtig und ergriff dabei ihre Hand. Ich wollte nicht der Grund sein, weshalb sie sich nicht ausruhen konnte.

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Rose

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Re: Krankenflügel

von Rose am 19.01.2019 13:25

"Ich denke schon", sagte Rosie mit einem leichten Lächeln. Sie liebte Cosimo immer noch, aber nur auf eine freundschaftliche Art und alles war sehr harmonisch gewesen. Richtig Liebe, war es auch nie gewesen. Mittlerweile war sie wirklich recht müde. Höflich wie sie aber manchmal war, hätte sie von sich aus Hector nie weggeschickt. Als er es von sich aus vorschlug, nickte sie ein wenig. "Ich denke, dass wäre besser. Vielleicht kann ich morgen auch wieder hier raus. Wenn nicht, kommst du mich dann nochmal besuchen?" Sie verbrachte gerne Zeit mit ihm und außerdem war es alleine im Krankenflügel doch recht langweilig. Die Heilerinnen waren beide nett, aber richtig reden konnte man mit denen auch nicht. Sie waren eben älter als man selbst und in Rosies Alter war man nicht so sehr davon begeistert mit Erwachsenen zu reden.
Sie merkte, wie Hector vom Bett aufstand. "Danke, dass du da warst!"

Rose Hazel Adderly

  

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Hector

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Re: Krankenflügel

von Hector am 23.01.2019 23:37

Ich erwiderte ihr kleines Lächeln augenblicklich. Zum einen, weil ich in Roses Anwesenheit nicht anders konnte und zum anderen, weil sie tatsächlich niht so wirkte, als hegte sie noch irgendwelche romantischen Gefühle für Cosimo. 
Ich nickte auch verständnisvoll, als sie meine Vorschlag zustimmte. Sie sah tatsächlich sehr erschöpft aus, was aber nach dem heutigen Tag auch absolut kein Wunder war. "Natürlich werde ich dich wieder besuchen kommen", meinte ich, während ich mich von ihrem Bett erhob. "Und es war doch auch selbstverständlich, dass ich hier war", antwortete ich ihr dann noch, bevor ich ihr einen kleinen Kuss auf die Wange gab und mich auf den Weg zum Gryffindor-Gemeinschaftsraum machte.

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Ryan

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Re: Krankenflügel

von Ryan am 01.05.2019 13:47

Fortsetzung Pruedence und Chandler


Ich schaffte es irgendwie dank Prues Hilfe, zum Krankenflügel in den ersten Stock. Gerade als wir eintraten in den Krankenflügel, mir war nun doch nicht mehr ganz so schlecht und mulmig zu Mute, da kam uns Madame Pomfrey entgegen und schrie schon auf :"Mr Madison! Was würde Ihnen denn in den Kürbissaft gemischt. Legen Sie sich gleich mal hin", meinte sie und nickte dann,Pruedence höflich zu :"Sind Sie so lieb, und bringen Ihrem Cousin etwas zum Trinken. Dort hinten in dem Regal", und dann stellte sie mir einen Eimer hin, legte mir einen kühlen Lappen auf die Stirn und schüttelte leise lächelnd den Kopf.
Kurz danach kam Prue zurück und reichte mir ein Glas mit Wasser, dass ich versuchte zu trinken, und dann einfach, etwas k.o., mich ins Kissen zurückfielen ließ. Kurz danach ging Madame apomffrey und meinte, ich kann mich hier etwas ausruhen, das sollte nicht zu lange dauern. Also lag ich da und schaute zu Prue die liebevoll, wenn auch noch etwas zurückgezogen die Hand auf den Lappen auf meiner Stirn hielt.
"Tut mir leid, für dieses Drama. Es ist eigentlich nicht so mein Ding, mich zu prügeln. Da ist wohl etwas in mir durchgedreht".

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Chandler

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Re: Krankenflügel

von Chandler am 01.05.2019 18:03

Natürlich  meine ich Chandler :))


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Prudence

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Re: Krankenflügel

von Prudence am 02.05.2019 19:17

Während ich Chandler zum Krankenflügel brachte, entging es natürlich den anderen Schülern nicht das seine Nase immer noch tropfte und bei seinem bleichen Gesicht war der Kontrast zu dem dunklen Blut noch viel größer, was dabei nicht unbedingt hilfreich war. Seine letzten Worte schwirrten mir immer noch durch den Kopf als wir schließlich die großen Türen öffneten und in den lichtdurchfluteten Raum traten. Wir wurden direkt empfangen und ich musste bei Madame Pomfreys Spruch kurz etwas verlegen auf die gegenüberliegende Wand schauen. Wenn man es schließlich genau nahm, war ich diejenige, die ihm das eingebrockt hatte. Von Ares war keine Spur als ich mich nach ihm umsah was mich beruhigte aber doch fragte ich mich ob mit ihm wirklich alles in Ordnung sein würde. Sofort überkam mich ein schlechtes Gewissen und ich war froh, für Chandler das Wasser holen zu können. Ich ging zu einem der Tische, füllte ein Glas mit Wasser aus einer Kanne bevor ich tief durchatmete und dann wieder zu Chandlers Bett zurückkehrte. Ihm schien es immer noch nicht unbedingt gut zu gehen aber in Madame Pomfreys vertrauensvollen Händen würde sich das sicherlich bald ändern. Madame Pomfrey hatte mir angewiesen mich um den Lappen auf seiner Stirn zu kümmern was ich natürlich gerne übernahm. So saß ich seitlich auf seinem Bett und sah zu ihm hinab. Das er sich entschuldigte hatte ich nicht erwartet da er sonst ja eigentlich eher einer der stolzen Sorte war. Ich begann sanft zu lächeln. „Ich... ich war ja auch nicht ganz unschuldig" murmelte ich schließlich. „Ich hätte dich nicht so provozieren sollen und... schon gar nicht mit Ares". Beschämt ließ ich meinen Kopf sinken. Ich hatte mich nicht mal um ihn gekümmert oder war sicher gegangen wie es ihm ging sondern hatte mich nur für Chandler interessiert was ich keinesfalls bereute aber sonderlich besser fühlte ich mich deshalb trotzdem nicht. 

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Chandler

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Re: Krankenflügel

von Chandler am 18.05.2019 11:08

Ich liess zu, ass madame Pomfrey sich um mich und meine Beschwerden kümmerte. Am Liebsten würde ichnmich selbst versorgen , aber ich musste zugestehen, dass meine anerven etwas ausgebrannt waren und ich froh war, ass ich nicht alleine hier war, sondern prue mich begleitet hatte. 
So sass sie bei mir auf dem bett und ich versuchte sie sanft abzulächeln, es war wohl mehr eine Fratze als ein schlnes Lächeln, doch ich gab mir keine mühe zu verbergen  wie ich mich nun mal fühlte. 

Als wir dann sprachen und ich an die Situation von vorhin dachte hustete ich leise als ich lachen musste. :" Ich hätte nicht gedacht, daass ich so reagierne würde... aber ich bereue es nicht. Ares hats verdient", murmelte  ich und sah sie abwartend an :" Es ist wie es ist...kompliziert...aber wir händeln das schon. Keine sorge!", meint eich und tätschelt elurz ihre Hand. Es war ein elektrisches gefühl  ala sich unsere ginger berührten...ohne drüber nacjzudenken, und mit einem vorsichtigen blick verschränkte ich meine finge rmit ihren. Ich musste lächeln...vorsichtig...schüchtern...unsicher ob das was hie geschah...richtig war. Ich war froh ihr so nah sien zu können...jetht...endlich... sie berürhren zu können...ihr in die augen gucken zu können... 


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Prudence

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Re: Krankenflügel

von Prudence am 20.05.2019 15:05

Am liebsten hätte ich nie wieder eine solche Situation erlebt wie gerade zwischen Chandler, Ares und mir aber nachdem was an Silvester passiert war, wunderte es mich kein Stück. Ich war durcheinander und Chandler ging es gar nicht gut. Ares hatte ihn ganz schön eine verpasst und manchmal hasste ich ihn dafür, dass er so ein Angeber war und immer auf Beschützer spielen musste. Chandler war da nicht viel besser aber anders ging es wohl nicht. Das war das Blut der Madisons was auch durch seine Adern floss und wir alle waren sehr leidenschaftliche Menschen. 
Chandler versuchte wie immer zu lächeln und charmant zu sein, während er in dem Bett lag und ich ihm seine Stirn tupfte. Er wollte schon wieder anfangen zu reden aber ich legte meinen Finger auf meinen Mund und wies ihn an ruhig zu sein. "Schhhht, du hast recht es ist kompliziert und wir werden es auch heute nicht klären können". Sie merkte, dass es Chandler noch alles andere als gut ging und es hatte so kaum einen Wert weiter darüber zu reden. Er musste sich erst einmal erholen und dann würden sie weiter sehen. Außerdem musste sie nach Ares sehen. Er hatte sich wegen ihr geprügelt und sie schuldete ihm wenigstens sich darum zu sorgen wie es ihm ging. Sie würde es Chandler nicht sagen wohin sie gleich gehen würde, denn es würde ihn sicher nur aufregen aber es musste sein. Aber noch würde ich einen Moment warten, bis ich sicher gehen konnte, dass es Chandler wirklich wieder besser ging. Er nahm meine Hand und verschränkte seine mit meinen Fingern und ich ließ es zu. Madame Pomfrey verschwand wieder in ihrem Büro und für einen kurzen Moment hatten wir Zeit für uns. So beugte ich mich etwas zu ihm vor um leiser sprechen zu können. "Ruh dich aus, ich komme nachher wieder. Ich schicke nur schon mal eine Eule nach Hause zu dir und zu mir, bevor die von der Schule dort ankommen" beteuerte ich. Das ich aber einfach nur Zeit für mich wollte, konnte ich ihm gerade schließlich kaum ehrlich sagen. So beugte ich mich weiter un gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die Stirn ehe ich mich erhob und langsam seine Hand losließ um gleich darauf durch die große Tür zu verschwinden. 

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