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Prudence

22, Weiblich

Hogwarts [ehem.] Slytherin Jahrgang 6 Reinblut Böse Duellierclub Zauberkunstclub Verwöhnt Frei

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Re: Vergangenheitsplay » 19

von Prudence am 22.09.2019 09:02

Das wäre wirklich das letzte gewesen was ich jetzt gebraucht hätte. Ärger zwischen Miles und Chandler, wenn nicht sogar eine Prügelei und das sich nachher noch Layla einmischen würde. Nein das wollte ich nicht aber weniger für Chandler als für mich. Ich konnte förmlich spüren wie Miles hinter mir den deutlich kleineren Chandler musterte. Ich kannte ihn nicht lange und ich wusste er würde eine dunkle Vergangenheit haben, aber das war egal denn er war ein guter Kerl. Immerhin blieb er bei Layla obwohl sie ein Kind von einem anderen bekommen hatte und nicht nur das, er liebte dieses Kind mittlerweile schon wie sein eigenes. Mir war nicht klar ob sie nun zusammen waren oder nicht aber was spielte das für eine Rolle. Sie waren füreinander da und war es nicht das vorauf es an kam? 
Ich stand immer noch in der Wiese die langsam feucht geworden war, weshalb auch meine Füße nass und kalt wurden als ich hörte wie jemand ebenfalls durch die Wiese kam. Ich brauchte mich nicht umzudrehen um zu wissen dass es Chandler war. Ich wusste nicht was ich wollte oder was richtig war oder falsch. Konnte ich Chandler verzeihen, durfte ich dass denn? Er sprach genau das aus. Er wünschte sich das von dem ich nicht wusste ob ich es konnte, doch er nahm meine Hand und das fühlte sich so verboten gut an. Gerade jetzt brauchte ich jemand der mit mir diese Sache durch stand. Nur seine Hand zu spüren reichte um meine Haut mit feiner Gänsehaut zu bedecken aber als er sich vor mich stellte und mein Gesicht so in die Hände nahm, dass ich ihm in die Augen sehen musste, konnte ich nicht mehr anders und meine Augen wurden glasig. Er war so sanft, so anders als damals in Hogsmeade. Da wollte ich nur noch weg vor Scham und jetzt wollte ich nichts mehr als mich in seinen Armen zu wissen. Doch noch war nicht alles gesagt. Ich ließ den Blick sinken auch wenn ich das kaum konnte wo er immer noch mein Gesicht berührte. "Chandler da ist noch was,.... etwas das du vielleicht wissen solltest. Ich weiß nicht ob du dann überhaupt noch all das willst...", murmelte ich leise und seufzte. "Ich bin überfällig, und das schon eine Weile". Gab ich dann zu ohne ihn anzusehen und mir wurde kalt. 

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Prudence

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Re: Vergangenheitsplay » 19

von Prudence am 21.09.2019 14:16

Ich hatte wirklich das Gefühl nun endlich mal das alles gesagt zu haben was ich dachte oder zumindest einen großen Teil davon. Natürlich gab es noch Sachen die mir irgendwie auf dem Herzen lagen aber das waren doch etwas, dass ich hier und jetzt und schon gar nicht mit ihm besprechen wollte. Irgendwie erschöpft sah ich wieder weg, schaute in den Garten der leicht abschüssig war bis er an einem großen Teich endete. Konnte er mich jetzt nicht einfach in Ruhe lassen? Er musste wissen wie ich fühlte und das sollte genug sein oder nicht?
Natürlich wäre er nicht Chandler Madison gewesen wenn er jetzt einfach aufgegeben hätte und irgendwie,...auch wenn ich es nicht zugeben wollte war ich überrascht. Nicht nur das er blieb, er wurde auch gar nicht so zickig wie damals in Hogsmeade, es schien ihm zur Abwechslung mal wirklich wichtig zu sein oder? Ich wusste einfach nicht ob ich ihm noch trauen konnte. Irgendwie hatte er recht, wir hatten beide Recht aber ich wollte meinen stolz nicht runter schlucken. Ich wollte stur bleiben, an meiner Meinung fest halten doch dann sagte er etwas das mich irgendwie erschütterte. Er liebte mich? Plötzlich lief es eiskalt und siedig heiß den Rücken hinunter. Ich konnte nur noch weg sehen denn hätte ich ihm in die Augen gesehen, sein Gesicht und seine dunklen Locken gesehen, ich wusste ich wäre ihm um den Hals gefallen. Mein Herz raste, es machte irgendwie alles Sinn was er sagte und auch wenn ich nicht gerade zur guten Sorte gehörte wie dieser Orden so war ich doch auch keine richtige Madison. Ich hatte keinen Spaß am Morden und auch wenn ich nicht unbedingt auf Muggel stand und auf Schlammblüter auch nicht sonderlich, so war es mir aber mehr egal. So lange sie mich in Ruhe ließen, würde ich sie in Ruhe lassen und so hatte ich mich auch in Hogwarts verhalten. Die Vorstellung für den Lord jemanden töten oder verletzen zu müssen ließ mich schaudern. Hatte Chandler vielleicht recht? Nein jetzt war nicht der Moment darüber nachzudenken während er auf mich einredete. 
Für den Spruch mit den Hormonen kassierte er aber dann doch ein böses Funkeln. "Warum müssen Frauen immer auf ihre Hormone reduziert werden", zischte ich zwischen seinen Monolog, ließ ihn aber weiter reden. Mittlerweile starrte ich lieber nur auf meine Hände und meine Füße. Jedes Wort traf die Stellen die Chandler wollte dass sie getroffen wurden das wussten wir beide. Und dann auf einmal, als er aufgestanden war, sah er mich an mit diesem anderen Blick. Wusste er was los war, ahnte er etwas? Mir wurde heiß, nein das durfte nicht sein, nachher mussten wir gemeinsam sein wegen dem Kind und nicht weil wir zusammen sein sollten, und irgendwie wollte ich es noch nicht wahr haben. Ich stand auf als Miles sich in seinem Korbstuhl bewegte, zog die Decke um mich und lief auf den Rasen zu. Ich brauchte Luft, irgendwie wurde mir alles zu viel. Ich wollte ihn, wollte einfach nur in seine Arme und gleichzeitig wünschte ich ihn weit weg. Ich wusste nicht mehr wo oben und unten war, ob ich ehrlich sein sollte oder nicht. Ich war verwirrt und durcheinander, während ich den Kopf in den Nacken legte, die Augen geschlossen und versuchte einfach nur durchzuatmen. Miles schien mittlerweile wach geworden zu sein, denn langsam erhob er sich aus seinem Stuhl wodurch er Chandler deutlich überragte. "Prue, ist alles in Ordnung? Ist das der Kerl? Soll ich ihn rausschmeißen?", fragte er und baute sich vor Chandler auf. Kurz zögerte ich. "Nein alles gut Miles, du kannst ruhig rein gehen. Layla wartet sicher schon auf dich", sagte ich dann irgendwann leise bevor die Jungs sich noch die Köpfe einschlagen würden.

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Prudence

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Re: Vergangenheitsplay » 19

von Prudence am 20.09.2019 10:57

Die Nacht brach über uns herein und wie die Dunkelheit das letzte bisschen Tageslicht verschluckte, kroch auch die Dunkelheit über mein Herz und über das was zwischen uns gewesen war. Das Chandler und ich nicht das beste Verhältnis hatten und der von unserer Familie nicht besonders angetan war hatte ich schon immer gewusst aber er war ein Madison ob er nun wollte oder nicht. Er war wie wir alle und irgendwie lag es uns im Blut eine Schlange zu sein, manchem mehr manchen weniger. Ich hatte Gefühle für ihn gehabt und wahrscheinlich hatte ich sie immer noch aber sie hatten sich verändert und dafür gab es nur einen Grund und der saß vor mir und wollte einfach nicht gehen. Allein nur das er da war, dass ich ihn aus dem Augenwinkel sah selbst wenn ich ihn nicht anschaute, dass ich seine Stimme hören musste und er so nah war, dass ich ihn fast spüren konnte, ließ mein Blutdruck in die Höhe steigen. Wie ein segelnder Greifvogel im Auftrieb der sich immer höher und höher schraubte, stieg auch mein Puls. 
Als er sich setzte, versuchte ich mich etwas zur Seite zu drehen um ihm wenigstens irgendwie aus dem Weg zu gehen aber die blöße wie damals in Hogsmeade wollte ich ihm nicht noch einmal geben. Ich wollte ihm eigentlich nicht einmal zu hören aber da begann er schon sich zu erklären oder besser gesagt eine Ausrede auf die nächste zu packen. Ich blieb still, starrte vor mich hin ins leere und hoffte er würde einfach gehen wenn er gesagt hatte was er sagen wollte. Auch nach einer Pause schien mir als würde noch mehr kommen und so veränderte ich nichts auch wenn mein Blut mehr und mehr zu kochen begann. Redete er gerade wirklich von Familie? War das sein ernst, er der sie am liebsten verlassen würde? 
Ich konnte nicht anders als tief zu atmen, während ich darauf wartete ob er nun fertig war aber es kam noch dicker. Er empfand was für mich, das hatte er sich aber früh überlegt. Was sollte ich sagen? Miles wurde mittlerweile unruhiger auf seinem Stuhl und ich wusste nicht ob er tatsächlich noch schlief oder nur so tat um uns nicht zu stören und im Notfall eingreifen zu können. Ich mochte ihn und wusste, dass er das beste für Layla war auch wenn es sicher alles andere als leicht für die beiden war  mit dem kleinen süßen Goldschatz an Laylas Seite. 
Kurz schwieg ich noch, versuchte meine Gedanken zu ordnen um nicht wie einen hormongesteuerte Zicke zu wirken denn damit das wusste ich, würde ich Chandler nur in die Karten spielen. Schließlich drehte ich meinen Kopf und funkelte ihn böse an. In meinen Augen lag vielleicht ein Funkeln aber das war alles andere als friedlich. "Mein lieber Chandler, auch wenn du unserer Familie gegenüber nicht so postitiv entgegen stehst, scheinst du mehr von den Genen der Madisons zu tragen als dir lieb ist. Du bist eine Schlange wie alle von uns, nur am eigenen Vorteil interessiert und ohne Rücksicht auf Verluste", begann ich leise und mit kräftiger Stimme. Ich steckte all meine Wut hinein und Chandler müsste genau wissen, dass man sich mit keiner weiblichen Madison anlegen sollte. "Wer meinst du eigentlich wer du bist, dass du so über mich urteilen und mich so manipulieren kannst. Es beleidigt mich, dass du meinst, dass man das mit mir so leicht könnte. Du scheinst ja nicht sonderlich an meinen Charakter oder meine Intelligenz zu glauben wenn du denkst, dass man mir schöne Augen machen muss und schon kehre ich meiner Familie den Rücken zu". Ich kochte vor Wut und diese hatte ein neues Level erreicht. "Daran zu denken, einfach mit mir zu reden, nach meiner Meinung zu fragen und mich als eigenständige Person ernst zu nehmen, darauf bist du nicht gekommen oder? Nicht, dass das etwas geändert hätte aber du entäuschst mich. Ich hatte immer gedacht, dass du fortschrittlicher wärst. Dich gegen die Traditionen und Stellungen stellst wie du ja selbst sagst wenn du vor unserer Familie davon laufen willst aber dann sowas. Scheint als würde dir ganz gut gefallen wenn deine Frau keine eigene Meinung besitzt und nur vor dem Herd steht und dir das Essen macht wenn du nach Hause kommst was?". Ich wusste nicht ob ihn das tiefer treffen würde aber ich hoffte es. "Wieso ich hier bin geht dich nichts mehr an. Du hast ja ganz klar gemacht was du von mir und unserer Familie hälst und denkst und es ist schön für dich das du etwas für mich "empfindest". Glaubst du wirklich das kauf ich dir noch ab. Nach dieser Sache, nach der Sache in Hogsmeade und dem an Silvester? Entweder kannst du dich nicht entscheiden und weist nicht was du willst oder du bist ein verdammt guter Lügner und Schauspieler und ich muss ehrlich sein, beides sind nicht gerade die Eigenschaften eines Mannes den ich an meiner Seite haben will". Den ich als Vater meines Kindes haben will, fügte ich in Gedanken noch hinzu und erschauderte erneut bei dem Gedanken. Ich konnte nicht anders als unter der Decke die ich über mich gelegt hatte meine Hand auf meinen Bauch zu legen. Was wenn dort wirklich ein kleiner Mensch war, ein Mensch der so jemanden als Vater hatte, ein Madison durch und durch.  

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Re: Vergangenheitsplay » 19

von Prudence am 18.09.2019 14:48

Viel Tageslicht erfüllte den Garten nicht mehr nur noch der blaue Himmel ließ erkennen, dass es bis vor kurzem noch hell gewesen war. Dort wo die Wolken gerade noch pink und lila geleuchtet hatte, konnte man jetzt langsam die ersten Sterne sehen. Immer wieder atmete ich tief ein und aus und fragte mich wie es nun weiter gehen würde. Ich war nicht so stark wie Layla und würde mich wahrscheinlich mal wieder dem Wunsch meiner Familie fügen wenn sie mich überhaupt noch akzeptieren würden. An Chandler dachte ich nicht. Ich konnte nicht an ihn denken denn mein Vertrauen in ihn war zerstört und jetzt musste ich mit all dem allein klar kommen. Wie gern hätte ich das alles jetzt mit einem Glas Wein betäubt oder einem Schluck Feuerwhisky aber nein so verantwortungslos war ich nicht. Ich trug die Verantwortung für mein Handeln auch wenn ich in Schwierigkeiten kommen sollte. Was würde passieren ohne Abschluss... Ich war gerade dabei in Gedanken zu versinken während ich nur das leise murmeln des schlafenden Miles neben mir wahrnahm, als ich von einem anderen Geräusch durcheinander gebracht wurde. Es war das Gartentor. In der stille der Nacht hörte man es deutlich und ich war mir nicht sicher was das zu bedeuten hatte. Ich drehte mich nicht um als ich hörte wie Layla etwas sagte. Allein ihre Stimme reichte aus um zu wissen dass der Gast alles andere als willkommen war. Bei Layla Smith kamen da so einige Kandidaten in Frage aber dass es tatsächlich Chandler war, daran dachte ich noch nicht. Die Antwort hörte ich nicht denn dafür war ich zu weit weg und zu leise doch als sie ihn laut als kleiner bezeichnete ahnte ich bereits, dass es nicht gerade meine Mutter oder Barty war. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen auch wenn mir mein Herz in die Hose rutschte. Bitte Layla, sag ihm nichts, schmeiß ihn einfach raus, flehte ich in Gedanken doch dann hörte ich schon Schritte. Alles spannte sich an, mein ganzer Körper stand unter Strom während ich meine Hände fest an meinem Körper hielt. Ich wünschte mir so einfach zu verschwinden aber diese Möglichkeit ließ ich mir noch offen. Ich konnte jederzeit apparieren aber wohin sollte ich denn dann? Wieder an den Strand ohne alles und nur mit dieser dünnen Decke über meinen weißen Sommerkleid? Wohl kaum. Und zu meinem Glück hatte ich Layla und Miles die auf meiner Seite waren und wenn der Kerl sich nicht benehmen wollte, musste ich nicht allein mit ihm fertig werden. Als ich seine Stimme hörte, so nah bei mir starrte ich weiter vor mich hin. Ich wollte ihn nicht ansehen denn es war schlimm genug, dass seine Stimme mich an so vieles erinnerte. Es reichte ihm anscheinend nicht mich hier auch noch aufzusuchen nein er wurde direkt frech und begann mich zu provozieren. Ich versuchte tief durchzuatmen und die Beherrschung zu behalten. „Das geht dich nichts an. Nichts geht dich irgendwas an und im Gegensatz zu dir bin ich hier Gast und du unerwünscht. Es wäre besser du gehst einfach". Mit aller Kraft versuchte ich meine Stimme fest und klar klingen zu lassen aber ich merkte wie ich mehr und mehr zu zittern begann umso länger er in meiner Nähe war. Es war wie ein Gift, er war ein süßes Gift nachdem wonach man süchtig wurde nur um dann zu merken wie es einen krank machte. Ich starrte in den Garten, in die Dunkelheit und hoffte einfach Miles würde rechtzeitig aufwachen und Layla würde sich nicht einmischen. Sie sollte doch am besten wissen wie es war wenn man jemanden liebte und es alles nur Schein war.

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Re: Vergangenheitsplay » 19

von Prudence am 16.09.2019 22:30

Hier gehts weiter mit Chandler & Prue am Anfang der Sommerferien


Unser erstes Mal am See. Wie sollte ich das jemals vergessen können und jetzt war ich mir nur umso sicherer, dass ich es wirklich niemals vergessen könnte. Es war das einzige Mal denn danach war zu schnell die Zeit vergangen und wir hatten nicht mehr die Möglichkeit für uns allein. Am letzten Wochenende war es dann so weit gewesen, das Gartenfest der Madisons für das die älteren Schüler extra frei bekamen. Es war Tradition und in diesem Jahr feierte Grandma Madison ihren neuzigsten Geburtstag. Eigentlich ein toller Tag und auch wenn ich mich über eine Fortsetzung mit Chandler gefreut hätte, hoffte ich nicht darauf sondern endlich meine Tage zu bekommen. Es wollte und wollte nicht sein und langsam wurde ich nervös denn, ich war mir nicht sicher ob Chandler auf die Verhütung geachtet hatte. Wie hatte ich auch nur so dumm sein können nicht auch aufzupassen aber jetzt war es zu spät. Ich war ohnehin gereizt und das obwohl ich nur einen Tag drüber war, was ja eigentlich noch gar nichts zu bedeuten hatte. Das aber mein Cousin Flynch mir Sachen eröffnete bei denen ich mir am liebsten die Ohren zu gehalten hätte war dann wirklich zu viel. Ich ließ es mir durch den Kopf gehen und mit einem Mal fühlte ich mich mies. Von Tag zu Tag fühlte ich mich schlechter und das meine Periode weiter aus blieb half dabei ganz und gar nicht. Am letzten Schultag hatte ich noch versucht mit Ray darüber zu reden aber auch da sah ich irgendwann keine Chance mehr denn auch für ihn war ich doch nur ein dummes kleines Mädchen dass sich von den Umwerbungen eines Mistkerls verführen hat lassen. Damit war mir das zu viel. Ich konnte nicht mehr und wollte nur noch weg. Ich konnte Chandler nicht mal mehr an sehen, wie sollte ich dann die Ferien mit ihm verbringen? Und nicht nur das, was wenn es meine Familie raus bekommen würde und am schlimmsten, wenn ich auch noch von ihm schwanger sein würde. Undenkbar und ich war mir sicher, dass ich dann lange genug eine Madison gewesen wäre. So blieb mir nicht viel übrig und ich machte mir nichts daraus mir diese Blöße zu geben, geschweige denn nur einen Augenblick mit Chandler in einem Raum, einem Zug oder einem Haus zu verbringen. Ich wollte weder die gleiche Luft atmen wie er noch im gleichen Wasser baden, ich wollte von ihm einfach nichts mehr wissen und dazu war ich verletzt. Ich hatte mich ihm geöffnet, hätte ihm alles und auch mein Herz gegeben nur damit er darauf rumtrampeln konnte? Wenn nicht einmal Ray mich verstehen konnte, gab es dann überhaupt noch irgendjemand? Es war der letzte Schultag und ich ging wie alle anderen zum Bahnhof, verabschiedete mich von den anderen aber natürlich so, dass Chandler mich dabei nicht sah oder zumindest ansprechen konnte. Ich ließ meinen Koffer in den Zug bringen damit niemand etwas merkte und sagte niemandem etwas außer meiner besten Freundin. Sie dachte aber auch nur, dass ich zu einer Freundin fahren würde um mich dort für die Uni vorzubereiten. Bevor ich auffiel appariterte ich deshalb mit der kleinen Umhängetasche nachdem ich noch einen Moment dem Zug hinter her gesehen hatte. Etwas wehmütig war ich schon denn ich wusste nicht ob ich je wieder nach Hogwarts gehen würde. Noch einmal atmete tief durch ehe ich schließlich disapparierte.
Mein erster Halt war an der Küste, dort wo ich am liebsten war und wenn nur in Gedanken hier konnte ich frei sein und setzte mich in die Dünen. War das alles wirklich so schlimm oder übertrieb ich nur? Aber er hatte mit mir gespielt, ich hatte für ihn meine Prinzipien und meine Familie vor den Kopf gestoßen obwohl sie alles für mich bedeutete. Ja ich war vielleicht nicht gerade eine Gryffindor wie James oder Lily aber auch ich hatte ein Herz und das war gebrochen. Als es immer später wurde war ich immer noch dort an dem einsamen Strand. Ich war eine Hexe, und nicht allzu untalentiert weshalb ich mir wenig Sorgen machte an einem kleinen Feuer zu schlafen. Diese Nacht würde ich hier bleiben, ich hatte an eine Decke gedacht und etwas Feuerwhisky und stellte noch einen Schutzzauber auf bevor ich mich hinlegte. Die Wellen rauschten und das Feuer knisterte, während ich Träne um Träne tiefer in den Schlaf sank. Am nächsten Morgen wurde ich vom Geschrei der Möwen wach, mir war egal was passiert war oder was die anderen dachten wo ich war, mit war alles egal und da ich 17 war, hatte ich auch keine Spur auf mir. Hier konnte ich aber nicht bleiben und irgendwie brauchte ich jemand der mich verstand und da gab es nur eine. „Layla hatte gerade ihr Kind bekommen, auch ohne verheiratet zu sein und dabei gab es genug Ärger aus der Familie. Jack, ihr Zwillingsbruder hatte sie auch noch verlassen genauso wie der Vater ihres Kindes, es mochte blöd klingen aber das schien mir das perfekte Ziel. Nachdem ich alles einigermaßen aufgeräumt hatte, apparierte ich zu dem Haus in dem Layla mit ihrem guten Freund, Liebhaber oder was auch immer Miles für sie war lebte. Er lebte nicht wirklich dort aber er war oft genug da. Layla staunte nicht schlecht als ich vor ihrem Gartentor stand und um Obhut bat aber sie war eben sowas wie eine große Schwester und ließ mich herein. Sie wusste sofort, dass etwas ganz und gar nicht stimmte aber fragte nicht direkt. Sie ließ mir Zeit, gab mir ein Bett und ein Bad, stellte am Anfang keine Fragen, bis ich von selbst irgendwann mit allem heraus platzte was passiert war. Ich nahm ihr Arbeit im Haus ab während sie sich um ihren Sohn kümmerte und auch das kleine Abendessen mit ihren Freunden bereitete ich vor. Mittlerweile wohnte ich seit ein paar Tagen bei ihr und mittlerweile hatte ich die Hoffnung aufgegeben nicht schwanger zu sein. Ich war drüber und auch wenn Layla immer wieder sagte, dass es schon mal etwas länger dauern konnte, glaubte ich nicht mehr daran was meiner Stimmung nicht gerade zuträglich war. Wie ein Geist lief ich durch das Haus, kochte für die Gäste, deckte den Tisch auf der Terrasse und richtete alles her von den Lampions bis zur Bowle die ich ansetzte. Ach wie gerne hätte ich mir so einen richtigen Rausch angetrunken aber Alkohol gab es nicht wenn ich vielleicht ein Kind erwartete. Oder wäre das vielleicht genau das richtige? Wie konnte ich sowas nur denken auch wenn das Kind von Chandler wäre. Der Abend kam und natürlich hatte ich mittlerweile einige Briefe von meiner Familie bekommen aber ich hatte auf keinen geantwortet. Die Eulen verwirrte ich mit einem Zauber den ich extra dafür geübt hatte und die Briefe verbrannte ich. Ich las keinen von ihnen, selbst wenn er von meiner Mutter war oder von Chandler auch auf Adressen sah ich nicht mehr. Ich konnte das einfach nicht. Ich wollte niemandem mehr unter die Augen treten oder nur an sie denken. Insgeheim spielte ich schon mit dem Gedanken Miles angebot anzunehmen und durch ihn für das letzte Jahr nach Durmstrang zu gehen, insofern ich nicht einei riesige Kugel vor mir her schieben würde. Auch der Abend war recht schön, nach und nach waren alles Gäste nach dem Essen gegangen und nur noch Layla und ich saßen mit Miles am Feuer. Es war eine kleine Feuerschale und in den Bäumen des Gartens tanzten viele kleine Glühwürmchen während die Lampions in den Bäumen leuchteten. Es war ein schöner Abend und der Blick in die Flammen ließ mich kurz meinen Schmerz vergessen. Im Garten gab es auch noch einen Teich in dem eine Kröte immer wieder laut quakte und ich mich mit jedem Quaken tiefer in den Stuhl hinein vergrub als könnte er mich einfach irgendwann verschlucken. Miles war längst in seinem Stuhl eingeschlafen und auch Layla war kurz weg um nach ihrem Sohn zu sehen und so hatte ich kurz etwas Zeit für mich. Tief atmete ich ein und aus und genoss die kühle Nachtluft. Wie es weiter gehen würde wusste ich nicht aber gab es nicht immer einen Weg?

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Re: Zukunftsplay 13

von Prudence am 29.07.2019 09:03

Seit dem Sommerfest bei den Madisons gingen mit Flynchs Worte nicht mehr aus dem Kopf. Nicht nur, dass mich alle Welt für ein naives Gör hielt, sondern auch das Chandler offensichtlich alles nur gespielt hatte um mich rumzukriegen und damit die ganze Familie zu intrigieren. Es war nicht mal allein die Wut auf Chandler, sondern vor allem die Wut auf mich selbst. Ich war keine echt Madison oder jedenfalls fühlte mich nicht mehr wert eine zu sein. Wenn ich nur daran dachte, was meine Eltern und besonders mein Vater sagen würden wenn das raus kam. Ich konnte nicht daran denken wo Ray ja schon so reagierte. Als er mich aber zurück hielt und mir genau das an den Kopf warf, konnte ich mich nicht mehr zurück halten. Meine Augen begannen zu funkeln, mein Herz zu rasen und ich innerlich zu kochen. „Du hast doch keine Ahnung Ray. Du verurteilst mich einfach und dichtest dir das alles so zusammen wie es dir passt ohne auch nur einen Moment zu überlegen oder? Glaubst du wirklich es würde mir so gehen, wenn mit ihm alles in Ordnung wäre?". Am liebsten hätte ich ihm alles gesagt aber würde es wirklich etwas ändern? Irgendwie kam mir das nicht so vor. Er war doch wie es schien auch nur ein Kerl wie Flynch oder die anderen. Meine Augen füllten sich mit Tränen und wurden immer glasiger. Wenn es etwas gab, dass ich in diesem Moment noch viel weniger mochte als mich mit Ray zu streiten oder an Chandler zu denken, dann wegen ihm vor der gesamten Schülerschaft zu heulen. „Weißt du was, vergiss es einfach. Vergesst es doch einfach alle. Für euch bin ich doch sowieso nicht mehr als ein naives Püppchen und mehr nicht. Ich wünsch dir viel Spaß Ray". Ich hatte wirklich gehofft, dass Ray mich irgendwie würde überzeugen können mich zurück zu halten aber es war das Gegenteil passiert. Er hatte mir nur umso mehr gezeigt, dass es anscheinend niemanden gab der mich verstand und dass selbst jemand der immer wie mein großer Bruder für mich war mich lieber verurteilte als zu merken, dass es mir wirklich schlecht ging. Mein Entschluss war getroffen und ich verließ die große Halle.

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Re: Zukunftsplay 13

von Prudence am 04.07.2019 10:16

Ich musste von allen guten Geistern verlassen worden sein, dass ich Ray tatsächlich erzählte, dass Chandler und ich miteinander geschlafen hatten. Ich war gedankenverloren und ständig musste ich daran denken oder träumte davon, nur damit ich kurz darauf schweiß gebadet aufschreckte. Am Anfang genoss ich diese Träume die so lustvoll waren aber mittlerweile hatten sie sich zu Alpträumen entwickelt und man sah mir mittlerweile an, dass ich schlechter schlief wie sonst. Ich zuckte zusammen als er sich nicht nur aufsetzte sondern mich auch noch entsetzt ansprach. Er schrie mich nicht an aber ich konnte das Entsetzen im Unterton hören den er mitschwingen ließ. Ich wusste, dass Ray Chandler nicht besonders gut leiden konnte und von den Madisons im Allgemeinen hielt er auch nicht besonders fiel. So wunderte es mich nicht, dass er regelrecht ausflippte. Ich konnte ihn nicht ansehen und starrte auf meine Hände. Ich konnte nichts sagen, konnte mich ihm nicht anvertrauen denn dann hätte er ihn wahrscheinlich umgebracht wenn rausgekommen wäre, dass Chandler es nie auch nur Ansatzweise ernst mit mir gemeint hätte. Er wollte mich nur benutzen und ich war so naiv gewesen es zuzulassen. Ich war wohl doch keine richtige Madison wenn ich dies zu ließ und die Schande die ich dabei über meine Familie brachte.... Nur der Gedanke daran was passieren würde wenn das alles raus kam und dass ich nicht so stark war wie man es von mir verlangte, trieb mich weiter zu der Entscheidung, dass es das Beste wäre einfach gar nicht erst nach Hause zu gehen. Ray war meine letzte Hoffnung gewesen, derjenige der mich hätte abhalten sollen, der vorschlagen sollte dass ich mit zu ihm ging bis sich die Wogen geglättet hatten aber ganz bestimmt nicht das. Und wieder war ich naiv gewesen zu glauben dass er anders reagieren könnte. „Ich weiß es doch auch nicht", meinte ich seufzend. „Jetzt ist es nunmal passiert und damit muss ich leben,...ganz einfach!". Er ließ sich durch mich aber nicht unterbrechen und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass hier war nur ein winziger Vorgeschmack darauf was ich Zuhause zu erwarten hatte. Dazu musste ich Chandler dabei auch noch sehen und konnte mir jetzt schon vorstellen wie er hämisch und siegessicher grinste. Augenblicklich wurde mir das hier einfach zu viel und ich wollte das nicht mehr. Ich wollte weg, wild entschlossen wirklich weg zu gehen und diesen ganzen Scheiß hinter mir zu lassen. Ich stand auf wobei meine Hände schon wieder ganz zittrig wurden, genauso wie meine Knie und stieg über die Bank. „Ich...ich glaub ich geh besser. Machs gut Ray und noch mal Glückwunsch zum Abschluss". Sie beugte sich zu ihm und gab ihm einen flüchtigen kurzen Wangenkuss, ehe sie sich auf machte zu gehen.

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Re: Zukunftsplay 13

von Prudence am 27.06.2019 13:53

Eigentlich war mir überhaupt nicht mehr zum Lächeln zu Mute nachdem mir Levi alles eröffnet hatte. Es war einfach nur übel wie sehr ich mich immer in Chandler getäuscht hatte und was für ein viel zu guter Schauspieler er war. Er hatte mich doch glauben lassen, dass er sich für mich entschieden hatte und das nicht weil er es musste oder aus anderen bescheuerten Gründen. Ich hatte mit Chandler sogar geschlafen bevor ich es wusste und wenn ich nur daran dachte wurde mir schlecht und ich hätte mich am liebsten in den nächsten leeren Kessel übergeben. So lächelte ich gerade noch etwas schief aber es verging mir schneller wieder und auch Ray bemerkte das etwas nicht ganz in Ordnung war. Ich setzte also mein bestes künstliches Lächeln auf und sah ihn an und überlegte ob ich ihn einweihen und ihn vielleicht bitten könnte die Ferien einfach bei ihm zu verbringen aber wollte ich ihn damit wirklich belasten? Und nicht nur das, er war fertig mit der Schule und hatte sicher anderes im Kopf sich um die Probleme eines Teenagers rumzuärgern. „Natürlich komm ich, das kann ich mir doch nicht entgehen lassen. Außerdem würdest du es doch sowieso nicht zulassen wenn ich wegbleiben würde". Ich sah wieder nach vorne vor mich hin an den Rawenclaw Tisch wo ich zum Glück keinen Chandler sehen musste. „Ich muss aber mal schauen. Ich muss Chandler irgendwie aus dem Weg gehen. Seit Levi mir das... und dann hatten wir auch noch miteinander...". So in Gedanken was ich tun wollte oder sollte redete ich gar nicht fertig und bemerkte auch nicht was ich ihm gerade gesagt hatte, sondern schüttelte nur den Kopf.

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Re: Krankenflügel

von Prudence am 24.06.2019 15:27

*Hier gehts weiter*

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Re: Krankenflügel

von Prudence am 24.06.2019 13:47

Nicht nur einmal wäre ich am liebsten stehen geblieben als Chandler mich in den Krankenflügel bringen wollte. Besonders als er mich an der Taille berührte und er mir so war wie zuletzt an Silvester, blieb mein Herz einfach stehen. Gänsehaut machte sich in mir breit und ich hasste seinen viel zu guten Geruch in der Nase. Ich hasste mich in diesem Moment dafür, dass es sich so verboten gut anfühlte was es nicht sollte. Ich hang an Chandler und er hatte mir den Kopf verdreht, was vielleicht auch der Grund war, weshalb es mich so besonders hart getroffen hatte. Chandler hatte mich in den Krankenflügel gebracht aber keine Zeit bekommen noch irgendwas zu sagen bis ihn Madame Pomfrey rausgeworfen hatte. Mir war das gar nicht so unrecht wenn ich ehrlich sein musste, denn es war einfach unglaublich erniedrigend wenn ich darüber nachdachte was er mir alles an den Kopf geworfen hatte wie fürchterlich er mich doch fand und doch schaffte ich es nicht einmal allein auf mich aufzupassen. Es war erniedrigend und so konnte ich ihn kaum ansehen und wäre nicht nur einmal am liebsten im Boden versunken. So konnte ich ihn nicht einmal mehr ansehen sondern starrte nur mit diesem fürchterlichen Gefühl an die Decke. Man konnte Madame Pomfrey so viel nachsagen wie man wollte aber sie kannte ihre Schüler und sie wusste wann man keine Fragen stellte und wann jemand einfach etwas Zeit brauchte. Man brachte mir meinen Pyjama, da ich mir wohl ein Band am Knöchel verletzt haben musste, dass etwas mehr medizinische Heilkunst benötigte als eine einfache Schnittwunde oder Prellung. Auf der einen Seite war ich ganz froh hier meine Ruhe vor Chandler zu haben und ihn nicht auch noch beim Essen und im Unterricht sehen zu müssen. Auf der anderen Seite konnte ich auch nicht einfach gehen wenn er doch kommen sollte. Auf der anderen Seite sah ich aber auch keinen Grund weshalb er kommen sollte. Ich hatte das Gefühl die Sache war sowieso gelaufen und das einzige worauf ich mich freute wenn Chandler sein Fett wegbekommen würde. Meine oder besser unsere Familie würde ausrasten wenn rauskam, dass er erst der Verlobung zugestimmt hätte nur um dann alles komplett abzusagen.
So lag ich im dunklen Krankenflügel in meinem Bett während Madame Pomfrey als auch Chandler gegangen waren und starrte nur durch die dunklen Fenster und sah dem Schnee zu der mal wieder fiel. Ich ließ den Tag Revue passieren und zum ersten Mal konnte ich nicht mehr weinen. Ich starrte einfach nur vor mich hin, während meine Augen brannten und mein Kopf vom vielen weinen nur dröhnte. Irgendwann schlief ich ein und auch als ich irgendwann am nächsten Morgen wach wurde war ich wieder nur allein und etwas anderes hatte ich mir nicht gewünscht. Ich war sowieso nicht in der Lage im Unterricht auch nur irgendwas aufzunehmen und so drehte ich mich nur wieder zur Seite und starrte vor mich hin, weiterhin den Schneeflocken zusehen, ohne zu wissen wie viel Uhr es war. Ich hatte das Gefühl, dass sich einiges in meinem Leben ändern müsste, denn dieses hin und her würde ich nicht mehr lange durchstehen. Irgendwann kam Madame Pomfrey und stellte mir mein Frühstück hin und wies mich an etwas zu Essen aber ich hatte einfach keinen Appetit auch wenn ich ewig nichts gegessen hatte. Sie sah sich mein Knie und meinen Knöchel an und auch wenn die äußerlichen Verletzungen längst weg waren, würde ich noch eine weitere Nacht hier bleiben müssen. Ich wusste nicht ob es wirklich an dem Knöchel lag oder daran, dass ich wahrscheinlich einfach miserabel aussah. So ließ sie mich allein und ich bekam schnell Besuch mit ein paar Hausaufgaben und Büchern die mich zum Glück etwas ablenkten und zum Glück war es bisher nie Chandler gewesen. 

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