Zukunftsplay » 4

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Kingston ließ setzte sich auf seinen Platz. Seine lässige Art entlockte mir nun doch ein Lächeln. Es schien, als nutzte er immer jeden Ort, zu jeder Uhrzeit, um sich selber zur Schau zu stellen. Wie ich schon des öfteren feststellen musste, hatte er damit erheblichen Erfolg. Obwohl er bereits saß und den meisten Schülern den Rücken zugedreht hatte, hafteten noch viele Augen an ihm. Von einigen Griffindor-Typen erntete er eher missgünstige, vielleicht sogar neidische Blicke. Ich schaute ihn amüsiert an. "Scheinbar nicht so gut wie du." King sah wie immer blendent aus. Keine Spur von Müdigkeit. "Verrate mir dein Geheimnis, King. Wie schaffst du es, dass den dämlichen Griffindors fast vor Neid die Augen aus dem Kopf fallen und das so früh am Morgen? " Ich redete bewusst laut, damit die anderen auch ja mit bekamen, dass mir ihre Blicke aufgefallen waren.
" Hast du die Aufgaben erledigt, die wir auf hatten? ", fragte ich etwas leiser. Dabei besah ich mir meine eigene Arbeit und zog kritisch die Augenbrauen zusammen. "Naja, ich hab schon mal besseres geschrieben. Aber es wird wohl gehen." Langsam wurde es wirklich Zeit das Professor Iwanov hier aufschlug. Ich sah zur Uhr. "Tz. Die lässt sich ja mal wieder Zeit. Bereits 10 Minuten..." Bevor ich endete öffnete sich die Tür. Die schwarzhaarige Professorin kam herein. Das Geräusch, das entstand, weil sie ihre Bücher aus einer gewissen Höhe auf den Schreibtisch fallen ließ, sorgte schlagartig für Ruhe.

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Süffisant zog er eine Augenbraue hoch. "Darling, mir wurde mein Aussehen in die Wiege gelegt, da muss ich gar nichts viel tun. Ich sehe einfach von Natur aus einfach umwerfend aus." Kingston war wahrlich von sich überzeugt und mit einem Blickl über seine Schultern, bemerkte er mal wieder, dass das andere Schülerinnen und sogar Schüler - eher die neidische Sorte - genauso sahen. Müde war der junge Slytherin doch und ein Gähnen verkniff er sich nur mit Mühe - musste ja nicht jeder sehen, was er zum Frühstück hatte.
Aufgaben? Ja da klingelte etwas und er wusste, dass er sie auch gemacht hatte. Auch wenn er Schule wahrlich für eine langweilige Sache hielt, erledigte er seine Aufgaben dennoch. Das lag aber auch daran, dass ihm in der Hinsicht sonst zu Hause die Hölle heiß gemacht wurde - kein angenehmer Gedanke. Sonst genoss er eigentlich jegliche Freiheiten. "Jo, die habe ich gemacht." Er griff in seine Tasche und holte eine Rolle Pergament raus. "Brav übersetzt. War eine recht langweilige Angelegenheit, aber dennoch recht leicht." Er klang überheblich und ja das war er auch. Das ihm hin und wieder doch was schwer fiel erzählte er natürlich nicht.
Nach geschlagenen 10 Minuten kam dann die Professorin: "Na meinst du sie kommt immer zu spät, da sie den Auftritt liebt? An der Uhrzeit kann es nicht liegen, denn in anderen Stunden kommt sie genauso zu spät - zumindest wenn man dem Gerede glaubt", sagte er leise, ließ seinen Blick dann zum Pult gleiten. Die Bücher ließ die Professorin auf den Tisch fallen und es wurde ruhig im Raum. Lässig und auch schon etwas gelangweilt, sah er weiterhin nach vorne. Aber er glaubte kaum, dass sich seine Langeweile bessern würde.

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Als die Klasse ruhig geworden war, begrüßte die Professorin alle. Eine Entschuldigung für ihre Verspätung blieb aus. Es sollte eine bestimmte Seite in einem der Bücher bearbeitet werden. In Partnerarbeit.
Neyla freute sich gehässig, als sie das Stöhnen einiger Mitschüler vernahm. Einige hatten aber auch wirklich Pech mit ihren Sitzpartnern. Sie zum Glück nicht. Kingston konnte zwar wirklich nerven mit seiner Angeber-Ich bin der tollste-Nummer, aber er war kein Idiot. Ganz im Gegenteil, er hatte echt was im Kopf und war schon aus diesem Grund einer der auserwählten Freunde von Neyla. Dem voran ging allerdings, dass sie sich schon aus Kindertagen kannten und die gleiche Einstellung vertraten.
"Hey Prince-Charming. Wenn wir das schnell durchziehen, können wir den Rest der Stunde entspannen. Vielleicht dürfen wir sogar gehen.", versuchte Neyla ihren Sitznachbarn zu motivieren.
Doch dann erregte etwas anderes ihre Aufmerksamkeit. Zwei Reihen vor ihr saß ein Mädchen alleine und schaute sich suchend um. Professor Iwanov schien dies bemerkt zu haben und ging zu ihr. Nach kurzem Austausch sah auch die Lehrerin sich suchend um. Neyla versuchte schnell weg zu schauen um Augenkontakt zu vermeiden. Es war jedoch zu spät. Iwanov zeigte auf sie und sagte etwas unverständliches zu der Ravenclaw. "Oh nein. Die schickt ernsthaft das Schlammblut zu uns an den Tisch.", zischte die Slytherin Kingston zu. Dabei verdrehte sie die Augen und gab ein genervtes Geräusch von sich.

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"Hm?" Er sah zu Neyla, wirklich aufgepasst hatte er in diesem Moment nicht, da seine Gedanken abgeschweift waren. Eigentlich wusste er gar nicht was er machen sollte, aber ihr Satz verriet ihm, dass sie irgendwas in Partnerarbeit machen sollte. "Na dann los", meinte er ziemlich gelangweilt und klopfte mit seinen Fingern auf dem Tisch. Kingston zog sein Buch näher zu sich heran und schlug die Seite auf, welche Professor Iwanov an die Tafel geschrieben hatte. Anscheinend mussten sie eine Übersetzung anfertigen - na prima und das auch noch mit neuen Vokabeln. Schnell überflog er den Text und ihm wurde schnell klar, dass das doch sehr kompliziert war. 
"Was", murmelte er und sah von dem Buch wieder auf. "Na bravo - aber vielleicht können wir sie die Arbeit machen lassen. Die kleine Streberin bekommt das sicher prima hin." Er grinste leicht süffisant und rang sich sogar zu einem Lächeln für Flora an. Aber das Mädchen ging auf sein Lächeln nicht ein. "Vergiss es", meinte sie nur zu ihm. Sie selbst war wohl genauso wenig begeistert bei ihnen zu sein wie Neyla es war.
Neyla auf jeden Fall machte keinen hehl daraus und Flora war wenig begeistert. "Sutherland, reiß dich zusammen oder willst du eventuell das deine Augen irgendwann feststecken?" Kingston betrachtete das Schauspiel. Na würde das noch Zickenkrieg geben. "Hey Schlammblut, was hälst du davon, wenn du einfach die Übersetzung machst und wir lassen dich dafür in Ruhe." Bei dem Wort Schlammblut verengten sich ihre Augen merklich. Kingstong rinste frecht und schaute zu Neyla. "Träum weiter du arrogantes Arschloch." 

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Kingston bemerkte das ganze erst, als das Mädchen sich bereits dazu setzte.
Seine Idee ihr die Arbeit zu überlassen kam ihr ziemlich gut vor. Sie verschränkte die Arme und setzte eine süffisante Miene auf. Wenn du schon an diesem Tisch sitzt, leiste wenigstens deinen Beitrag und übersetze den Kram! ", sagte sie im Befehlston.
Den Kommentar der anderen hatte sie damit überspielt. Kingston beobachtete die gespannte Atmosphäre einen Augenblick schweigend, bot dann jedoch an sie in Ruhe zu lassen, wenn sie die Aufgabe übernahm. Bei dem Wort Schlammblut hatte das Mädchen wohl aufgehört zuzuhören. Kingston grinste Neyla an und Neyla schaute von ihm zu der Muggelstämmigen. "Das ist ein fairer Deal, den du besser annehmen solltest.", fügte sie seinem Vorschlag hinzu. Dabei betrachtete sie ihre neue Sitznachbarin noch mal genau. Als sie Kingston ein Arschloch nannte, musste Neyla lachen. "Ohwe! Da hast du es ihm aber richtig gegeben! Er ist doch so sensibel!" Neyla bemühte sich ihrer Stimme einen übertrieben fürsorglichen Klang zu verleihen. Dann wandte sie sich an Kingston. "Nimm es ihr nicht übel. Bei den Muggeln hat sie einfach kein besseres Benehmen gelernt. Du weißt doch wie die sind.. dumm und.. Ja. Ich glaube mehr fällt mir gar nicht ein."
Professor Iwanov warf ihr einen Blick zu. Um die Lehrerin nicht auf den Plan zu rufen, zog Neyla ihr Buch an sich ran und studierte die zu bearbeitende Seite. Da es sich um neue Runen handelte, schlug sie zusätzlich ihr Übersetzungsbuch auf. " Du machst die erste Hälfte und ich die zweite ja? Soll die doch zusehen wie sie alleine klar kommt." flüsterte sie King zu.

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Flora ließ sich von Neyla nun wirklich kaum beeindrucken und auch Kingston war nicht so blöd, dass er das nicht erkennen würde. Dieses Schlammblut würde sich wahrscheinlich nie dazu durchdrinngen die Arbeit zu machen, dabei sollte sie doch der Obrigkeit dienen und dazu gehörten sie beide garantiert.
"Was hälst du davon Kingston, wenn du einfach deine paar Gehirnzellen anstrengst und versuchst wenigstens ein paar Worte zu Papier zu bringen", war die Antwort von diesem Mädchen und Kingston war darüber nicht gerade amüsiert. Auf Neylas Bemerkung hin begann er zu grinsend. "Wahrscheinlich ist sie in der Gosse groß geworden. Was will man da erwartet. Außerdem ist sie doch adoptiert? Ihre eigenen Eltern wollten sie nicht mal." Kingston grinste amüsiert und er sah ganz genau, dass seine Worte Wirkung hatten. Ja das hatte wohl gesessen.
Dann zog er sich sein Buch heran und begann die Übersetzung anzufertigen. Er ging auf den Deal mit Neyla ein. Dennoch wusste er auch, dass es Flora wahrscheinlich auch ohne sie schaffte. Die Ravenclaw sah aber immer noch recht perplex aus.

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Re: Zukunftsplay » 4

 

Lennox & Reeva 

Ree verirrt sich ins bzw. im Ministerium und läuft dabei Lennox in die Arme (oder stürzt eher in sein Büro), wobei nicht nur er ihr bekannt vorkommt sondern sie ihm ebenfalls..

  
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Re: Zukunftsplay » 4

Ich war heute nach London gekommen oder präziser ins Zaubereiministerium weil ich undbedingt etwas klären musste, nur leider glich dieser Bau einem verdammten Labyrinth und es dauerte keine 20 Minuten und ich musste mir eingestehen das ich mich hoffnungslos verirrt hatte! Das durfte ja echt nicht wahr sein, da kam man einmal hier her und brauchte was.. Ich hatte ja versucht aus den Tafeln in der Eingangshalle schlau zu werden aber irgendwie.. Irgendwann landete ich dann vollkommen verwirrt in einem Burö anscheinend und rasselte geradewegs in irgendwen rein.. oh super erschießt mich! Schoß es mir durch den Kopf, ehe ich mich etwas verlegen räusperte und zu meinem Gegenüber aufsah. Oh.. den kannte ich doch irgendwoher, hoffentlich erkannte er mich nicht auch sonst wäre ich wohl geliefert.. Ich musste mich einen Augenblick von dem Schreck erholen und wieder sammeln, ehe ich dann leise fragen konnte: "Entschuldigung.. wo finde ich denn das Büro für magisches Recht? Ich fürchte, ich habe mich ziemlich verlaufen..", stammelte ichentschuldigend. Himmel war mir die ganze ituation unangenehm, hoffentlich war er jetzt nicht noch sauer oder sowas.. würde mir zu meinem Glücl ja noch fehlen. Allerdings sah er mal nicht wütend aus, ich wertete das einfach mal als gutes Zeichen.

  
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Re: Zukunftsplay » 4

Sein Fenster zeigte Sonnenschein, auch wenn er wusste, dass das natürlich nur eine Projektion war. Vor ihm auf dem Schreibtisch lag eine Akte mit Informationen einen Anschlags die auf eine Gruppierung der Todesser schließen ließ. Neben ihm stand eine Tasse Kaffee. Büroarbeit mochte er nicht so sehr. Aber auch das gehörte zu dem Beruf eines Aurors auch wenn viele dies nicht vermuteten.
Versunken in seiner Arbeit bemerkte er zunächst nicht die Frau welche sein Büro betrat. Doch ein Räuspern ließ ihn dann hochsehen. "Oh guten Tag. Ich habe sie gsr nicht gehört." Lennox sah die Frau an. Irgendwie kam ihm dies wie ein Wiedersehen vor, doch er kannte sie nicht, oder? Sein Kopf arbeitete, es erschien aber kein passendes Bild.
"Da sind sie hier leider falsch. Das hier ist die Aurorenzentrale und mein Büro. Ich bin übrigens Lennox Ecclestone", sagte er, ohne zu wissen, dass der Name ihr bekannt vorkommen sollte. "Für das Büro für magisches Recht müssen sie zwei Etagen tiefer und dann einen Aufzug weiter in das Innere dieses Gebäudes nehmen."

Lennox T. Ecclestone

 

Some people are like dark clouds, when they disappear, it's a brighter day. Know when its time to let go. Removing negative people from your life doesn't mean you hate them, it just means that you love yourself more.

Re: Zukunftsplay » 4

Warum hatte ich ihn nochmal auf mich aufmerksam gemacht? Wahrscheinlich hatte ich einfach die Schnauze voll davon hier wie eine Irre durch die Gegend zu fallen und mir einen Wolf abzuzsuchen. Nun ja, ich blickte den jungen Mann vor meinen Augen aufmerksam an, ich kannte das Gesicht irgendwoher, hatte aber noch keinen Namen dazu. Zumindest nicht bis er mir diesen sagte und es Klick machte, ja ich kannte ihn, von ganz früher in Bulgarien. Ob er wohl auch in Hogwarts gewesen war? Sicherlich aber vielleicht war er schon fertig gewesen als ich kam. Das ich hier falsch war, hatte ich mir schon fast gedacht und seine Erklärung machte mich auch nicht unbedingt schlauer. Dementsprechwend irritiert sah ich ihn wohl auch an. Achja musste ich mich jetzt auch vorstellen? Eigentlich gehörte es sich so also biss ich mir kurz auf die Unterlippe und lächelte leicht. "Freut mich Lennox Ecclestone, mein Name ist Reeva Dare." War komisch sich jemandem dem man früher begegnet war, mit diesem neuen Namen vorzustellen aber nun ja.

  
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