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Cheryl

23, Weiblich

Hogwarts [ehem.] Ravenclaw Jahrgang 7 Halbblut Neutral Duellierclub Zauberkunstclub Fan Daddy's Little Princess Frei

Beiträge: 34

Re: Vergangenheitsplay » 10

von Cheryl am 06.04.2019 23:11

Ich musste zugeben, dass mich der Fluss an Worten, die gerade nur so aus Lunita sprudelten etwas überraschten, bemühte mich aber meine Verwunderung nicht nach außen dringen zu lassen. Ich wollte ihr kein komisches Gefühl geben oder sowas, weswegen ich einfach nur kurz die Schultern zuckte, ehe ich auf ihre Worte antwortete. "Ich denke der Professor wird seine Gründe haben. Vielleicht möchte er die guten von den schlechten bzw. mittelmäßigen Schülern abgrenzen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass einiger diese Hohlbirnen an diesem Projekt verzweifeln wird." Ein kleines Grinsen umspielte meine Lippen. Die Aussage war vielleicht etwas gemein, doch wusste sie sicherlich auch, dass es einige Leute in unserem Jahrgang hab, von denen man nicht verstand, wie sie die letzten Schuljahre eigentlich hinter sich gebracht hatten - oder wie sie es überhaupt schafften jeden morgen aufzustehen.
Ich kramte ein paar Blätter Pergament aus meiner Tasche, nahm meine Feder zur Hand und tunkte diese in das sowieso schon offen stehende Tintenfass von Lunita, ohne großartig darüber nachzudenken, ob sie dies vielleicht nicht mochte, schließlich war es einfach nur ein dummes Tintenfass. "Nun denn. Was denkst du? Sollten wir einfach mal anfangen zu überlegen, was unser Trank bewirken soll? Danach können wir erst anfangen uns die Zutaten zurecht zu basteln." Ich deutete auf das Buch, welches ich eben noch in meiner Hand hielt, in dem de verschiedensten Kräuter und ihre Wirkung aufgelistet waren. Ich hatte mir dieses Buch von meinem Vater ausgeliehen und nicht mehr zurück gegeben, war es schließlich viel zu gut, um es nicht zu nutzen.
Ich strich mir eine meiner roten Haarstähnen aus dem Gesicht, während ich auf ihre Antwort gespannt war. Ich konnte sie immer noch nicht einschätzen, außerdem hatte ich immer noch keine Ahnung, wie ihre Noten waren oder wie fleißig sie war, wenn es um die Schule ging. Ich hatte einfach die Hoffnung, dass sie nicht mit dem Vorschlag um die Ecke kam, einfach ein paar Zutaten in einen Kessel zu werfen, denn das war alles aber sicherlich keine gute Idee.

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Yes, I am a queen. It's time that you finally see you will regret what you did to me. I am a queen and you can't resist me. Everything we had, boy you know youll be missing me cause I am a queen. It's time that you finally see you will regret what you did to me. First, let me clear up everything. I'm only going to say this once. So no, I didn't do the things that you all accused me of. Before you start to talk to me and you start defending make sure those hands of yours are clean. Cause you don't know who you are messing with, I am the one yes I am the queen.

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Cheryl

23, Weiblich

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Re: Vergangenheitsplay » 10

von Cheryl am 22.03.2019 17:51

Eines der größten Nachteile die Hogwarts hatte, war die Tatsache, dass teilweise alte verbitterte und schon längst verstorbene Männer und Frauen ihr Leben in einem Portrait ihrer selbst weiter leben konnten. Da sie in ihrem Leben sonst nichts besseres zu tun hatten, tratschten sie. Und wie. Jeden Tag. Ununterbrochen. Zugegebenerweise bediente ich mich ab und an auch an ihnen und ließ mir für mich interessante Dinge über bestimmte Leute erzählen. Vor allem über Leute, die ich nicht mochte. Doch selbst wenn man nichts von dem Tratsch in Hogwarts wissen wollte, bekam man die ein oder andere Sache mit. So war mir auch schon vor einiger Zeit einiges über meine Mitschülerin Lunita zu Ohren gekommen. Mir war natürlich bewusst, dass man nicht auf alles etwas geben durfte, was hier der ein oder andere erzählte, doch war an manch einem Gerücht doch auch ein Funken Wahrheit dran, oder?
Wenn man also dem Gerede glauben schenken durfte, dann hatte sie wohl mal eine Zwillingsschwester gehabt - oder zumndest eine Schwester. Jedenfalls waren die beiden Schwestern wohl vor einem Jahr ca. aus Hogwarts verschwunden, ohne dass jemand genau wusste wieso und weshalb. Und, so erzählte man zumindest, dieses Schuljahr wäre Lunita plötzlich wieder aufgetaucht - alleine und genau das war der Punkt. Hier fingen plötzlich wilde Geschichten an, die weder Hand noch Fuß hatten, weswegen ich diese auch nicht glaubte. Ich musste aber zugeben, dass mich schon interessierte, was mit ihrer Schwester passiert war oder eben nicht, doch hatte ich genug Taktgefühl, um nicht einfach auf sie zuzugehen und sie danach zu fragen.
Nun war es aber so, dass Professor Slughorn uns beide zu Partnern machte. Ich verstand den Hintergrund nicht so ganz, doch spielte dieser nicht wirklich eine Rolle. Wir beide sollten einen Zaubertrank brauen. Dass ich nicht sofort Konfetti werfend durch die Klasse lief war doch wohl verständlich, oder? Mir waren meine ausgezeichneten Noten eben wichtig und ich wollte diese nicht riskieren, nur weil ich mit einer Fremden zusammen arbeiten musste. Ich musste jetzt einfach hoffen, dass die Wahl ihrer Haarfarbe nichts mit ihren sonstigen Eigenschaften zu tun hatte...
Während ich meinen Gedanken hinterher hing, hatte ich mich schon auf den Weg in die Bibliothek gemacht, da Lunita und ich uns dort treffen wollten, um zu besprechen wie wir vorgehen und vielleicht auch schon die ein oder andere Idee für einen Zaubertrank zustande kam. Als ich schließlich vor der großen Tür stand, die zum besagten Treffpunkt führe, schob ich jeglichen Gedanken daran, was mit ihr sein könnte oder nicht beiseite. Ich wollte neutral an diese Sache heran gehen, ohne Vorurteile etc. Vielleicht überraschte sie mich ja auch?
Ich setzte ein Lächeln auf, während ich die Bibliothek betrat. Ich brauchte nicht lange, um Lunita ausfindig zu machen, war sie schließlich eine der wenigen Schüler auf Hogwarts, die blaue Haare hatte - vielleicht war sie auch die Einzige. Ich ging auf sie zu und setzte mich ihr gegenüber. "Hey.", sagte ich schließlich, um sie auf mich aufmerksam zu machen.

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Re: Mag wer?

von Cheryl am 02.02.2019 14:50

Heey :)

ich suche ein Play für Cheryl und Regina. Bei Interesse am besten bei Gina melden ♥

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.03.2019 20:55.

Cheryl

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Re: Zukunftsplay » 3

von Cheryl am 16.05.2018 16:48

Ich drückte seine Hand kurz zaghaft, während ich ihm zuhörte. Ok, wenigstens ging es ihm gut. Er schien auch nicht verletzt zu sein oder so, aber er sollte definitiv mal unter die Dusche springen und sich frische Kleidung anziehen, dies wusste er sicherlich selbst, sodass ich ihn nicht darauf aufmerksam machen musste.
Als er mir schließlich erklärte, wie es zu seinem erneuten Verschwinden kam, entglitten mir für einen Moment meine Gesichtszüge. Hatte er dies gerade wirklich gesagt? War das gerade sein ernst? Ich spürte, wie die Wut, die sich sowieso schon die ganze Zeit einen Weg nach draußen bahnen wollte, langsam nach außen dran. Meine Hände begannen zu zittern, genauso wie meine Lippe. „Wie bitte?"
Ich ließ seine Hand los und richtete mich auf. „Du bist abgehauen, weil du eine Auszeit gebraucht hast?" Ich konnte meine Wut nicht länger zurückhalten, weswegen ich dieser einfach freie Hand ließ. „DU hast eine Auszeit gebraucht?! Collin, versteh mich nicht falsch, ich weiß, dass es schlimm war, was du da durch gemacht haben musst, aber hast du auch nur EINE Sekunde an deine Familie gedacht?! Wir waren krank vor sorge! Ich weiß nicht wie viele Tränen Mutter vergossen hat, weil kein Mensch wusste wo du bist und ob du überhaupt noch lebst!" Ich warf ihm einen vernichtenden Blick zu. Ja, ich war froh, dass er wieder da war, doch seine Entschuldigung war alles andere als befriedigend. „Wir waren krank vor Sorge um dich und du hast eine Auszeit gebraucht?! Ich glaube du hast sie nicht mehr alle!" Vielleicht war das nicht ganz fair von mir, aber ich konnte mir gerade nicht anders helfen. Wir hatten uns hier den Kopf darüber zerbrochen, was mit ihm passiert war und er dachte es wäre in Ordnung, wenn er sich einfach mal aus dem Staub machte!? Vor allem was gerade alles passierte... er hätte es besser wissen können.
„Gerade wäre es mir lieber wenn du gelogen hättest. Du hättest dir in der Zeit, in der du dir eine schöne Auszeit von allem genommen und nicht eine Sekunde an deine Familie gedacht hast, ruhig eine bessere Ausrede einfallen lassen können. Eine, die das alles wesentlich besser erklären würde." Ich schüttelte verständnislos den Kopf. „Entschuldige mich bitte.", sagte ich schließlich, ehe ich auf dem Absatz kehrt machte, um sein Zimmer wieder zu verlassen. Ich war gerade so wütend und enttäuscht, dass ich meinem Zwillingsbruder nicht mehr ins Gesicht schauen konnte und wollte.

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Re: Zukunftsplay » 3

von Cheryl am 26.04.2018 18:02

Ich ließ mich Kommentarlos zu seinem Bett führen. Langsam ließ ich mich auf die Matratze sinken. Mein Blick war nicht von ihm gewichen. Ich wusste nicht, welches Gefühl ich gerade zuerst an die Oberfläche lassen sollte. Trauer? Freude? Wut? Enttäuschung?
„Wo warst du? Was ist passiert? Wurdest du nochmal entführt? Wir waren krank vor Sorge!" Ich wusste nicht genau welche Emotion da gerade aus mir sprach, war in mir immer noch alles durcheinander und es schien gerade unmäglich wieder Ordnung in meinen Kopf zu bringen.
Bevor ich noch weiter auf meinen Bruder einreden würde, schwieg ich für das erste wieder. Ich musste jetzt erstmal wissen, was passiert war. Vielleicht wurde er ja wirklich wieder entführt? Aber wie hatte er es raus geschafft? Wie hatte Collin das überlebt? Was hatte er durchlebt? So viele Fragen die in meinem Kopf rumschwirrten und unbedingt nach draußen gelangen wollten.
Vorsichtig griff ich nach seiner Hand. Ich umschloss sie mit meiner und drückte sie sanft. „Hast du irgendwo Schmerzen?" Ich musterte ihn, um mögliche Verletzungen ausschließen zu können. Ich strich mir meine roten Haarsträhnen aus dem Gesicht, während ich auf seine Antwort wartete.

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Re: Zukunftsplay » 3

von Cheryl am 19.04.2018 16:57

Ich hörte Collins Stimme gerade wie durch Watte. Er hatte wohl meinen Namen gesagt, zumindest glaubte ich dies. Als nächstes spürte ich seine Arme um ihn. Ich kniff meine Augen zusammen und lehnte mich gegen ihn. Es schien fast so, als wäre er wirklich da, doch war ich gerade davon überzeugt, dass er nicht echt war, sondern nur ein Teil meines Traumes, konnte ich momentan durch den Schlafmangel sowieso nicht ganz zwischen Traum und Realität unterscheiden. Etwas, was meinen Eltern sehr viele Sorgen machte, doch wusste ich nicht, wie ich momentan etwas an ändern sollte.
Langsam bekam ich wieder die Kontrolle über meinen Körper. Ich hob meine Arme und legte sie um meinen Bruder. Meinen Kopf presste ich an seine Brust. Ich hörte sein Herz schlagen. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich voll und ganz auf diesen Moment. Wie sehr ich seine Umarmungen vermisst hatte, wurde mir gerade in diesem Moment wieder schmerzlichst bewusst ... nicht nur das.
Ich riss meine Augen wieder auf und löste mich aus seiner Umarmung. Ich ging einen Schritt zurück, um meinen Bruder anzuschauen. Er war schmaler geworden. Sein Gesicht war ebenfalls etwas eingefallen, man sah ihm also an, dass er viel durch gemacht hatte. Er sah nicht mehr so gepflegt aus wie sonst. „Bist du wirklich hier?", fragte ich schließlich vorsichtig. Ich schenkte meinen Augen und meinen Gefühlen gerade nicht sehr viel vertrauen, hatten sie mich schließlich schon mal getäuscht.
Das Chaos in meinem Kopf wurde nicht besser. Es schossen mir so unglaublich viele Fragen in den Kopf. Ich wurde von meinen Emotionen geradewegs überrollt, doch weinen konnte ich gerade nicht. Ich stand also einfach da, mein Blick auf ihn ruhend, bereit sofort aus diesem Zimmer zu stürmen. Kein anderer war hier, es lag also sehr nahe, dass mir mein Verstand einen dummen Streich spielte.

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Re: Zukunftsplay » 3

von Cheryl am 16.04.2018 20:11

Ich saß wie immer an meinem Schminktisch. Vor mir aufgeklappt lag meine Puderdose. Mein Blick lag auf meinem Spiegelbild, an das ich mich immer noch nicht gewohnt hatte. Mein sonst so makelloses Gesicht wurde von tiefen Augenringen geplagt. Meine Wangen schienen eingefallen und mein Blick war müde, so, als hätte ich schon lange nicht mehr geschlafen. Zaghaft griff ich nach der Puderdose und trug zaghaft das Puder auf meinem Gesicht auf. Man hatte mir gesagt, dass ich versuchen sollte, wieder in meinen normalen Rhythmus zu finden. Ich sollte meinen Tagesablauf stets einhalten und unter Leute kommen. Unter Leute kommen? Bitterlich gelacht hatte ich. Wussten diese sogenannten Besserwisser denn nicht was ich gerade durchmachte? Mein Bruder. Mein Zwillingsbruder war vor einigen Monaten von Todessern entführt worden. Ich hatte sofort bemerkt, dass etwas nicht stimmte, aber ich wusste nicht genau was. Jedenfalls hatte unser Vater uns gleich aus Hogwarts genommen, als rauskam, dass Collin und andere Schüler entführt worden waren. Die Zeit damals, war furchtbar gewesen. Es kam mir vor, als wären Jahre vergangen, bis sie gefunden und gerettet wurden und Collin wurde gerettet. Und dann war er wieder verschwunden.
Ich erinnerte mich nur noch schwach daran, was an diesem Tag passiert war. Ich war auf Hogwarts und langsam aber sicher schien alles wieder den gewohnten Weg zu gehen. Wir hatten wieder Unterricht und ich hing wieder mit meinen Freunden rum. Plötzlich hatten unsere Eltern uns nach Hause bestellt, was Dumbledore ohne große Probleme ermöglicht hatte. Ich wusste sofort, dass etwas nicht stimmte, doch hätte ich niemals damit gerechnet, was wirklich war. Meine Mutter war in Tränen aufgelöst und mein Vater... er versuchte stark zu bleiben, doch ich sah ihm an, das er es meiner Mutter am liebsten gleich getan hätte. Ich wusste noch, dass ich plötzlich angst bekam und dann rückten sie mit der Sprache raus.. Collin war verschwunden. Schon wieder.
Sofort schickten unsere Eltern unsere besten Leute raus, um ihn zu finden, erfolglos. Bis heute war mein Bruder nirgends aufzufinden. Mein restliches Schuljahr war ich sehr in mich gekehrt. Ich vernachlässigte Freunde und Familie. Schule und Noten. Es war so, als hätte man sich einfach ein Teil von mir genommen. Ich wusste nicht, was mit Collin war. War er wieder entführt worden? War er tot? War er weggelaufen? Wieso wusste ich nichts? Wieso hatte ich nichts bemerkt?
Ich spürte, wie eine vereinzelte Träne meine Wange hinunterlief. Ich wischte diese schnell wieder weg und klappte die Dose schließlich zu. Ich liebte es, mich zu schminken, aber seit Monaten war dies sowas wie eine Qual gewesen, wurde ich quasi dazu gezwungen.
Ich richtete mich auf. Meine Familie war heute außer Haus. Keine Ahnung wo alle waren, aber ich war ganz froh, endlich mal für mich zu sein. Schließlich verließ ich mein Zimmer. Vielleicht sollte ich was essen - oder zumindest etwas Essbares vor mir liegen haben und es so lange anschauen, bis es kalt war und wieder weggeräumt wurde. Auf dem Weg nach unten, lief ich am Zimmer meines Bruders vorbei, dessen Tür offen stand. Sofort blieb ich stehen und hob eine Augenbraue. Das Zimmer hatte niemand zu betreten!
Ich wollte die Tür erst einfach wieder schließen, doch dann merkte ich, dass etwas nicht stimmte. Also entschied ich mich um und öffnete die Tür ganz, um eintreten zu können. Erst erkannte ich nichts, doch als mein Blick zum Bett glitt, entgleisten mir alle Gesichtszüge. Wie erstarrt blieb ich stehen und starrten auf den Kerl, der dort im Bett lag. War ich jetzt vollkommen übergeschnappt? Hatten sie mir heute morgen etwas in den Tee getan? War ich durchgeknallt? Vielleicht eingeschlafen und ich träumte nur? In meinem Kopf brach plötzlich ein furchtbares Chaos aus, als hätte ich die Kontrolle über alles verloren, doch nach außen hin stand ich einfach nur dort, wie angewurzelt. War dies so etwas wie eine Schockstarre oder doch etwas anderes? Ich versuchte mich zu bewegen, doch meine Gedanken waren viel zu durcheinander, sodass ich die Kontrolle über meinen Körper nicht wieder erlangen konnte.

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Re: Korridor

von Cheryl am 12.02.2018 15:32

Ich hob kurz eine Augenbraue, als sie die Vertrauensschüler ansprach. Wollte sie mir damit etwa unter die Nase binden, dass sie eine war? Merlin, da war sie bei mir aber an der falschen Adresse. Sie könnte Königin von England sein und es würde mich nicht im geringsten Interessieren. Ich erwiderte also nichts weiter darauf und sagte mir in Gedanken selbst, dass ich mir ein schnippischen Kommentar besser verkneifen sollte.
Kurz und unbemerkt musterte ich das Mädchen vor mir. Ich sah dabei zu, wie sie die Tintengläschen wieder zusammensetzte. Wenigstens diesen simplen Zauberspruch bekam sie ohne Probleme hin. Viele würden sagen, dass es unfair von mir war, sie in eine Schublade zu stecken, kannte ich sie schließlich nicht, doch war ich eben davon überzeugt, dass Gryffindor nicht wirklich zu etwas taugte. Wenn man sich alleine schon Black und Potter ansah. Die beiden hatten nur Mist im Kopf und bekamen auch ständig ärger wegen irgendwas. Die beiden waren ja schon irgendwie sowas wie ein Aushängeschild für dieses Haus, Merlin sei Dank hat der sprechende Hut mein Potential erkannt und mich zu einer Ravenclaw gemacht.
Ich strich mir eine meiner roten Haarsträhnen aus dem Gesicht. Ich bemerkte ihre Musterung und man konnte aus ihrem Gesicht entnehmen, dass sie mich jetzt erst, als die Tochter vom Zaubereiminister erkannt hatte. Besser spät, als nie, wie ich zu sagen pflegte. Ich schenkte ihr ein weiteres Lächeln, ehe ich wieder das Wort ergriff. „Na dann." Ich wusste nicht, was wir beide noch bereden sollten. Sie war in mich gelaufen und hatte den kompletten Inhalt ihrer Tasche auf dem Boden verteilt, was irgendwie was von einem Hufflepuff hatte, wenn ich so darüber nachdachte, aber das war ein anderes Thema. Jedenfalls, hatte ich nicht vor noch weiter so im Gang rumzustehen, hatte ich schließlich noch einiges anderes zu erledigen heute und das hier stand definitiv nicht auf meiner ‚To-Do'- Liste. „Man sieht sich.", sagte ich in einer freundlichen Tonlage, ehe ich schließlich an ihr vorbei ging.

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Re: Korridor

von Cheryl am 10.02.2018 15:45

Für eine Zusatzaufgabe, musste ich etwas im Pokalzimmer recherchieren, was ich natürlich nur zu gerne tat, da es für mich fast nichts wichtigeres gab, als gute Noten zu haben. Als ich fertig war, packte ich meine Notizen in meine Handtasche, welche genau die richtige Größe hatte, damit alle meine Schulsachen reinpassten und sie auch noch stylisch war und perfekt zu mir passte. Neben meinen Noten war mein Aussehen und mein Ruf unglaublich wichtig und das nicht nur, weil mein Vater Zaubereiminster war.
Ich lief den Gang entlang und sah kurz auf meine Uhr, die mir verriet, dass ich gleich zu einem Treffen mit meiner kleinen aber feinen Clique gehen musste, da wir uns heute noch kaum bis gar nicht gesehen hatten. Dadurch, dass mein Blick gerade nicht nach vorn gerichtet war, stieß ich mit jemanden zusammen, was mich ein paar Schritte nach hinten taumeln ließ. Mein Blick wurde kurz etwas finster, da ich es überhaupt nicht leiden konnte, wenn jemand in mich hinein lief (dass ich ebenfalls nicht aufgepasst hatte, ignorierte ich gekonnt). Ich sammelte mich einen Augenblick, ehe ich in das Gesicht des Mädchens sah, welches in mich gelaufen war. Ihre ganze Tasche hatte sich auf dem Boden ausgeleert, was mir für einen Moment wirklich leid tat.
Als sie sich schließlich vorstellte, wollte ich erst etwas genervt reagieren, vor allem, weil sie auch noch eine Gryffindor war, doch entschied ich mich, dass ich lieber nett sein sollte, zumal sie das ja wirklich nicht mit Absicht gemacht hatte, auch wenn sie sich nicht entschuldigte. Ich griff also nach der Hand, die sie mir reichte. „Cheryl.", antwortete ich ihr knapp. „Pass besser auf wo du hinläufst und schließe die Tasche, damit das nicht nochmal passiert." Hiermit hatte ich sie zwar irgendwo ermahnt, doch sagte ich dies in einem freundlichen Ton, sodass es eher wie ein dezenter und lieb gemeinter Tipp rüber kam.

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Re: Esszimmer

von Cheryl am 24.08.2017 18:38

Ich nahm meinen Blick von meiner jüngsten Schwester und sah zu Cara, dessen Aussage mich unweigerlich zum Schmunzeln brachte, was ich allerdings so gut es ging versteckte, weil ich nicht wollte, dass Claire sich angegriffen bzw. ausgelacht fühlte.
Ich hob eine Augenbraue, als Claire schließlich einfach ihren Kakao unwarf und wütend aus dem Zimmer stampfte. Merlin, sie konnte manchmal eine solche Diva sein, sogar eine schlimmere als ich. Statt ihr nachzulaufen, nahm ich mir einfach einen Croissant und biss einfach so hinein, ohne mir etwas drauf zu machen. Ich hatte sowieso nicht wirklich Hunger.
Ich schenkte mit etwas Kaffee in meine Tasse und sah dann nochmal in die Runde. Ausflug. Irgendwie war mir heute ganz und gar nicht danach, vor allem, nachdem Claire so einen Aufstand gemacht hatte, obwohl ich ihr nur helfen wollte. Okay, Cara war schon ziemlich gemein gewesen, aber so schlimm war es dann auch nicht gewesen. Cara war eben so, das müsste auch Claire langsam bemerkt haben.
Ich sah kurz zu meinem Zwillingsbruder, der irgendwie gar nichts mitzubekommen schien. „Sie ist beleidigt weil uns ihre Schminke nicht gefällt." Ich zuckte mit den Schultern und wand mich dann an meine Eltern. „Für einen Urlaub habt ihr bestimmt keine Zeit.", sagte ich schließlich und sah dabei vor allem meinen Vater an, nicht um ihn einen Vorwurf zu machen, ganz und gar nicht. Er hatte eben sehr viel zu tun, seit dem er zum Minister ernannt wurde.
Ich biss einfach nochmal in meinen Croissant und sah auf die Uhr. Ich hatte zwar immer noch nicht wirklich Lust auf einen Ausflug, doch wollte ich meiner Mutter den Gefallen gerne tun und vielleicht würde der Tag ja doch noch schön werden, auch wenn wir alle ein bisschen zu wenig Schlaf abbekommen hatten. „Aber gegen einen Tag am See spricht ja nichts." Ein Lächeln erschien auf meinen Lippen, ehe ich Collin sanft gegen den Arm boxte. „Und vielleicht wird er hier dann auch mal wach." Ich schob ihm eine Tasse Kaffee zu. Claire hatte die Laune etwas gedrückt und ich wartete eigentlich nur darauf, dass ihr bald jemand nach ging, obwohl ich sie einfach in ihrem Zimmer schmollen lassen würde.

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