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Chandler

22, Männlich

  30 Hauspunkte

Hogwarts [ehem.] Ravenclaw Jahrgang 6 Reinblut Geheim Astronomieclub Schülerzeitung Treiber Realist Frei

Beiträge: 343

Re: Vergangenheitsplay » 19

von Chandler am 17.09.2019 06:52

Wir hatten noch eine Weile geredet, gescherzt, gelacht...geküsst. Doch es wurde immer Kühlern und so machten wir uns wieder auf den Weg zurück zum Schloss. Ich behielt sie bei mir, sie war nun viel näher auf der anderen Bank, während ich uns zurück ruderte. Unsere Blicke verloren sich immer wieder mal ineinander, der Mond stieg langsam auf über die lila Wolken, wir froren beide, so war es angenehm, dass wir nur bald ankamen. Ich half ihr natürlich wieder raus und könnte nicht anders als ihre Hand zu nehmen, meine Finger mit ihren zu verkrauten und gemeinsam ins Schloss zu schleichen.


Während ihr Gemeinschaftsraum gleich unter der Eingangshalle war, ging sie schon früher. Ich könnte nicht anders als sie noch einmal anzuziehen und ihr einen zärtlichen Zungenkuss zu geben, dann sagte ich ihr :"Wir sehen uns morgen...Schlaf gut ", ich musste nichts Augen, dass das hier unser Geheimnis blieb.


Die Nacht könnte ich kaum schlafen, Ich will ar schon immer sehr nachdenklich gewesen, aus lauter Schlaflosigkeit begann ich einfach mein Buch für Zaubertränke zu nehmen und zu lernen an. Tatsächlich funktionierte das ziemlich gut. Wir hatten vor den Ferien noch eine kleine Prüfung zu schreiben, oder eine größere Arbeit, und Liebesdrama hin oder her, ich wollte nicht, dass man das an meinen Notene erkannte, dazu war ich viel zu ehrgeizig.
Die Tage danach fühlte es sich komisch an, jetzt ein Mann zu sein, immer wieder wenn Prue und ich 7ns sahen, war es schwer, sie nicht indem Arm zu nehmen, ihre Lippen erneut zu spüren, ihren Duft einzuatmen, ich musste es bei einem einfachen Hi belassen und versuchen nicht ...naja...erregt zu werden, wenn wir in der Öffentlichdkeit waren.


Ich erzählte keinem von meinem Ersten Mal, noch von Prue, aber ich war eh nicht so der Redner.


Olive und Ariella, mit denen ich gerne zusammen saß am Tisch oder vor allem mit Ariella im Unterricht zusammensaß, fragten mich hin und wieder wie es mir nun geht mit dem Madison Delammer. Sie wüssten, weil ich es ihnen mal vor einem Jahr erzählt habe,d as unsere Familie sowas vor hat, auch wollten sie wissen wie es Flynch geht und ob er und Ariadne wirklich jetzt zusammen sind, ollen Tratschtanten...


"Ich erfahre es dieses Wochenende, unsere Grandma wird 90 und wir feiern alle bei ihr im Garten. Er wird auch die a sein...soll ich noch was mit Ringen? Vielleicht erfahre ich ja wann sein nächstes Spiel ist und ob er VIP Tickets für euch hat", meine Antwort war schnippischer als ich wollte. Oli und Ari sahen sich an, seufzten und wechselten das Thema. Sie wüssten , auch wenn ich so gar nicht Madison gerecht war, sie wollten sich nicht mit mir streiten, es könnte für sie nur schlecht enden.
Bei der Geburtstagsfeier verbrachte ich mehr Zeit mit Darren und Maryn, die waren mir ja dann doch am Liebsten. Prue und Ich will Argen u s heimliche Blicke zu, ich wollte es wagen zu ihr zu gehen, denn die Familie bekam noch nicht mit,d aß wirseit dem letzten Zusammentreffen uns ...sympathisch fanden. Bis auf Maryn, die uns ja erwischt hatte. Aber sobald sie die Mund auf machen wollte und Darren etwas erzählen wollte, wollte ich ihr am Liebsten eine geben, doch mein Blick reichte aus.


Anderseits, sie hätten gesehen, dass ich ihr den Silvesterkuss gab, doch sie wüssten auch,d aß es meine Pflicht war den ersten Schritt zu machen, wenn sie gewusst hätten, dass da noch mehr lief...ganz so sicher, wie das meine Cousins wirklich sahen mit dieser Cousinen Hochzeit, wusste ich auch nicht, und auch wenn sie nichts vor unseren Eltern gemacht hätten, sie hätten es mir aus den Leib geprügelt und gefoltert( so wie ich Jarik kenne).


Light war auch da, wenn auch etwas zurückgezogen und immer mit einem Glas Alkohol in der Hand als mein Blick auf Prue und Flynch fiel,
Und ich die angeregte Unterhaltung nur sah, aber nicht hörte, überkam mich ein ungutes Gefühl.
Plötzlich, Flynch hatte sein Gieses Lächeln drauf, etwas das so selten vorkam, das man dachte man träumte, aber tatsächlich war es dieses, ich bin etwas verrückt, will ich dreimal mit dem Cruciatus gefoltert wurde lLächeln und das bedeutete nichts Gutes. Pruedence sah mich nicht mal an, aber sie war am ausflippen und verschwand zum Haus.
Ich wollte gerade Darren und Maryn Bescheid sagen, dass ich gleich wieder komme, da meinte Maryn:"Jaja, lauf doch deinem Frauchen hinterher, treibt es ihr dann wieder in irgendeiner dunklen Ecke wie zwei Kanickel". Sie hatte es lauter gesagt als ich es jemals befürchten würde. Alle sahen Maryn an die nur böse kiecherte, ich blieb stehen, ich wollte das sicherlich nicht bestätigen, dennoch ging ich zu Flynchd er genüsslich sein Buffettteller vernaschte. Ich ging zu ihm 7nd fragte was er gesagt hätte:"Nur die Wahrheit", meinte er und biss von einem Baguettestücchen ab. Ich realisierte die Situation kau,,da schlug ich ihm einfach den Teller auf den Boden "Was hast du zu ihr gesagt?".
"Jetzt wird er wütend, oha, wir nehmen uns in Acht, nicht das er Bücher nach uns wirft", meinte Flynch belustigt und provokant.
Ich holte schon mit der Faust aus, aber irgendwer packte mich rechtzeitig, mir war es egal wer, ich schlug um mich um an Flynch ranzukommen:"Du Idiot, ich mach dich fertig. .was hat's du ihr gesagt.!".

"Das du ein Heuchler und ein Lügner bist und scheiss auf eure Zwangsehe, was soll ich dazu sagen, aber sei nicht so dumm und lass dich auf so eine Schlange ein".
Flynch schüttelte den Kopf, er war so...belichtet in meinen Augen. Er wollte mir helfen? Warum? Seit wann waren wir Freunde und seit wann kümmerte er sich so um andere? Jarik hatte mich gepackt , ich schüttelte ihn ab und schnaubte verächtlich in seine Richtung, dann sah ich zu Flynch :"Das geht dich gar nichts an. Ich tue das für die Familie, während du dir ein Halbblut nach dem anderen schnappst. Vielleicht solltest du mal über deine Prinzipien nachdenken Richard Junior. Dich geht diese Sache am Wenigsten an, nur weil du der Zwnagsehe davon gekommen bist, heißt das noch lange nicht, du hast über diese Sache bei mir und Pruedence irgendetwas zu entscheiden. Du bist weder mein Freund, noch gehörst du zur Familie. Verzieh dich einfach und lass mich in Ruhe", sagte ich und wusste nicht was ich davon wirklich dachte 7nd was nicht. Ich war so perfekt darin meine Rolle als braver Madison aufrecht zu erhalten, dass ich kaum noch wusste was ich auf solchen Events sagte. Flynch sah mich an, als wäre er enttäuscht, doch das war mir in dem Moment egal.
Ich nahm mir das nächste Glas Champagner, kippte es runter und wollte einfach nur noch ....diese Wut unterdrücken, die Angst, er hatte Recht gehabt, und ihr die Wahrheit gesagt, aber wie würde er es wissen? Ich hatte damals nur mit Will vllt drüber gesprochen, aber vielleicht hatte Ariadne etwas gehört...und... es ihm gesagt. Sie wollte natürlich ihre Freundin beschützen. Verdammt, obwohl die beiden uns doch ähnlich waren, war ich so abgeneigt von den beiden und hatte keine Lust mehr mit jemanden zu reden. Keiner sprach mich auf die Sachen an, auch nicht meine Eltern, auch Maryn hielt die Klappe, als sie sah wie es beinahe eskaliert wäre. Ich war jedoch schon etwas angetrunken als ich Prue suchen wollte, doch ihre Schwester Fi9na sagte mir, ich solle sie mal in Ruhe lassen und wenn ich nüchtern bin es nochmal versuchen.
Doch dann war Prue nicht mehr zu finden, in der Schule mied sie mich, sie versuchte überall wegzugehen wenn ich in der Nähe war, auf Briefe reagierte sie nicht und als die Schule vorbei war und wir alle am Gleis standen, war sie wie aus dem Erboden verschwunden.
Ich machte mir immer mehr Sorgen, nach fast zwei Wochen hatte ich dann doch Flynch aufgesucht, der zum Glück mal zu Hause war, und ihn kleinlaut gefragt ob er wüsste wo sie wäre.
Er wollte erst nicht antworten, er sagte ihm sei es egal, er gehöre ja nicht zur Familie.
Ich versuchte ihm zu erklären, warum ich mich so verhalten habe, doch er zuckte mit den Schultern:"Bro, ich hab auch kein Bock auf die Familie aber habe ich mich jemals angepasst? Und das getan was die Vollidotien von mir wollten? Nein, ich landete zwar im Krankenhaus, aber ich bin dennoch Profi Spieler von meiner Liebelingsmanschaft, verdiene eigenes gutes Geld, ziehe endlich bald aus und habe das tollste Mädchen dieser Welt als meine Freundin. Meine Familie sind sie und Leute wie Ari, Kara oder Amos. Mehr brauche ich nicht".
Irgendwann sagte er ,or dann doch wo sie ist:"Ariadne hatte mir erzählt, dass sie bei Layla Smith ist... da kommst du ohne Einladung nicht mal auf die Einfahrt geschlichen.".
Ich seufzte gefrustet, er hatte Recht, mit dieser Bitch wollte ich mich sicherlich nicht anfreunden um Prue zu finden, aber was blieb mir anderes übrig:" scheiss drauf, ihre Eltern lassen mich schon rein".
Flynch lachte :"Sie wohnt aber alleine...mit einem Kopfgeldjäger als Haustier...".
Als ob mich das abschrecken würde. Er wählte Ariadnes Nummer, sie diskutierten eine ganze Weile, aber Ariadne wollte ihm nicht die Adresse verraten. Ehe die beiden eine Ehekrise bekamen, verabschiedete ich mich und lief noch ein wenig durch die Straßen, hatte die Hände in der Hose steckend, trug nur ein dunkles Shirt und eine blaue Jenas, meine neuen Sneaker waren nicht mehr so weiß, wie ich sie erst letzte Woche gekauft hatte. Auch wenn ich sehr auf Sauberkeit achtete, aber die letzten Tage hatte ich etwas mehr auf dem Hof von uns zu tun gehabt.

Irgendwann beschloss ich dann doch einfach bei Layla's altem Haus vorbeizuschauen und nach ein wenig Einschleimung nannten sie mir die Adresse und schon war ich appariert.
Es war bereits Abend , es war dunkel, die Luft knisterte bei der Wärme, Glühwürmchen schwebten umher und führten mich zu dem kleinen Haus von Layla. Es war nicht groß, ich hatte von ihr und ihre, Baby gehört, gut so. Das Kind musste ja nicht gleich inmitten von Todessern aufwachsen, vielleicht gab es dann noch Hoffnung ! Wobei ich keine Ahnung hatte wer dieser Kopfgeldjäger war...oder hatte Flynch das nur so gesagt, er sagte ja viel wenn der Tag lang ist und das Glas tief.
Aber ich behielt mir vor, dennoch vorsichtig zu sein. Ich öffnete das Gartentor in den Hintergarten, ich hielt meine Hand fest am Zauberstab, als mir eine dunkle Gestalt entgegen kam. Ich wusste sofort, bei dieser Aura die sie verbreitet, dass es Smith war.
Ich hörte ihr Gekicher, als sie mich wohl erkannte:"Du wagst es dich hier her zu kommen. Verschwinde, bevor ich dich schneller töte, ehe du Mummy rufen kannst", meinte sie drohend, doch ich hatte keine Angst. Obwohl es clever wäre, denn Layla war einer dieser Divas, die tat nicht nur tough, sie war es und würde ohne mit der Wimper zucken töten.
Ich blieb jedoch locker :"Ich will mit ihr reden, ich weiß nicht was los ist und will es in Ordnung bringen", sie lachte jedoch nur, verschränkte die Arme :"Verzieh dich kleiner. Du hast genug angerichtet".
Ich stöhnte und verdrehte die Augen:"Man Layla, wir haben als Kinder Sandkuchen gebacken, tue nicht so, als wäre ich ein Fremder. Ich weiß alle Geheimnise noch die du mir damals verraten hast, ich habe bis heute keinem etwas gesagt, lass mich meine Freundin sehen".
Zum Ersten Mal nutzte ich dieses Wort, aber für mich war sie das, seit unserem ersten Mal, ich würde nur gerne wissen, warum sie es schweigend zwischen uns beendet hat ohne, dass ich jemals etwas dazu sagen konnte.
Layla zögerte doch dann ließ sie mich vorbei und ich ging mit den Händen in den Taschen zum Feuer, dort am Feuer schlief ein Mann, das ist wahrscheinlich dieser gefährliche Fremde. Ich hatte dann aber nur Augen für das schöne Mädchen, wessen Augen im Feuer glänzten, Prue.
Ich ging langsam auf sie zu, blieb stehen, ich war sauer und verletzt, aber auch verwirrt und voller Sorge. Ich hatte sie vermisst und sie hat mir die kalte Schulter zu gedreht.
"Hi", sagte ich und ließ den Kopf leicht zur Seite drehen, ich wollte mich für nichts entschuldigen, ich wusste schließlich nicht was passiert ist.
"Kannst du mir sagen, was du hier machst? ", es klang etwas zickig, aber ich war das auch. Ich war gereizt und doch froh Sie hier zu finden, sicher, unverletzt.
"Wenn du ein Problem hast...dann Versteck dich hier nicht sondern sag es mir.".


>>Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
<<

A. Einstein.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.09.2019 17:56.

Prudence

22, Weiblich

Hogwarts [ehem.] Slytherin Jahrgang 6 Reinblut Böse Duellierclub Zauberkunstclub Verwöhnt Frei

Beiträge: 84

Re: Vergangenheitsplay » 19

von Prudence am 16.09.2019 22:30

Hier gehts weiter mit Chandler & Prue am Anfang der Sommerferien


Unser erstes Mal am See. Wie sollte ich das jemals vergessen können und jetzt war ich mir nur umso sicherer, dass ich es wirklich niemals vergessen könnte. Es war das einzige Mal denn danach war zu schnell die Zeit vergangen und wir hatten nicht mehr die Möglichkeit für uns allein. Am letzten Wochenende war es dann so weit gewesen, das Gartenfest der Madisons für das die älteren Schüler extra frei bekamen. Es war Tradition und in diesem Jahr feierte Grandma Madison ihren neuzigsten Geburtstag. Eigentlich ein toller Tag und auch wenn ich mich über eine Fortsetzung mit Chandler gefreut hätte, hoffte ich nicht darauf sondern endlich meine Tage zu bekommen. Es wollte und wollte nicht sein und langsam wurde ich nervös denn, ich war mir nicht sicher ob Chandler auf die Verhütung geachtet hatte. Wie hatte ich auch nur so dumm sein können nicht auch aufzupassen aber jetzt war es zu spät. Ich war ohnehin gereizt und das obwohl ich nur einen Tag drüber war, was ja eigentlich noch gar nichts zu bedeuten hatte. Das aber mein Cousin Flynch mir Sachen eröffnete bei denen ich mir am liebsten die Ohren zu gehalten hätte war dann wirklich zu viel. Ich ließ es mir durch den Kopf gehen und mit einem Mal fühlte ich mich mies. Von Tag zu Tag fühlte ich mich schlechter und das meine Periode weiter aus blieb half dabei ganz und gar nicht. Am letzten Schultag hatte ich noch versucht mit Ray darüber zu reden aber auch da sah ich irgendwann keine Chance mehr denn auch für ihn war ich doch nur ein dummes kleines Mädchen dass sich von den Umwerbungen eines Mistkerls verführen hat lassen. Damit war mir das zu viel. Ich konnte nicht mehr und wollte nur noch weg. Ich konnte Chandler nicht mal mehr an sehen, wie sollte ich dann die Ferien mit ihm verbringen? Und nicht nur das, was wenn es meine Familie raus bekommen würde und am schlimmsten, wenn ich auch noch von ihm schwanger sein würde. Undenkbar und ich war mir sicher, dass ich dann lange genug eine Madison gewesen wäre. So blieb mir nicht viel übrig und ich machte mir nichts daraus mir diese Blöße zu geben, geschweige denn nur einen Augenblick mit Chandler in einem Raum, einem Zug oder einem Haus zu verbringen. Ich wollte weder die gleiche Luft atmen wie er noch im gleichen Wasser baden, ich wollte von ihm einfach nichts mehr wissen und dazu war ich verletzt. Ich hatte mich ihm geöffnet, hätte ihm alles und auch mein Herz gegeben nur damit er darauf rumtrampeln konnte? Wenn nicht einmal Ray mich verstehen konnte, gab es dann überhaupt noch irgendjemand? Es war der letzte Schultag und ich ging wie alle anderen zum Bahnhof, verabschiedete mich von den anderen aber natürlich so, dass Chandler mich dabei nicht sah oder zumindest ansprechen konnte. Ich ließ meinen Koffer in den Zug bringen damit niemand etwas merkte und sagte niemandem etwas außer meiner besten Freundin. Sie dachte aber auch nur, dass ich zu einer Freundin fahren würde um mich dort für die Uni vorzubereiten. Bevor ich auffiel appariterte ich deshalb mit der kleinen Umhängetasche nachdem ich noch einen Moment dem Zug hinter her gesehen hatte. Etwas wehmütig war ich schon denn ich wusste nicht ob ich je wieder nach Hogwarts gehen würde. Noch einmal atmete tief durch ehe ich schließlich disapparierte.
Mein erster Halt war an der Küste, dort wo ich am liebsten war und wenn nur in Gedanken hier konnte ich frei sein und setzte mich in die Dünen. War das alles wirklich so schlimm oder übertrieb ich nur? Aber er hatte mit mir gespielt, ich hatte für ihn meine Prinzipien und meine Familie vor den Kopf gestoßen obwohl sie alles für mich bedeutete. Ja ich war vielleicht nicht gerade eine Gryffindor wie James oder Lily aber auch ich hatte ein Herz und das war gebrochen. Als es immer später wurde war ich immer noch dort an dem einsamen Strand. Ich war eine Hexe, und nicht allzu untalentiert weshalb ich mir wenig Sorgen machte an einem kleinen Feuer zu schlafen. Diese Nacht würde ich hier bleiben, ich hatte an eine Decke gedacht und etwas Feuerwhisky und stellte noch einen Schutzzauber auf bevor ich mich hinlegte. Die Wellen rauschten und das Feuer knisterte, während ich Träne um Träne tiefer in den Schlaf sank. Am nächsten Morgen wurde ich vom Geschrei der Möwen wach, mir war egal was passiert war oder was die anderen dachten wo ich war, mit war alles egal und da ich 17 war, hatte ich auch keine Spur auf mir. Hier konnte ich aber nicht bleiben und irgendwie brauchte ich jemand der mich verstand und da gab es nur eine. „Layla hatte gerade ihr Kind bekommen, auch ohne verheiratet zu sein und dabei gab es genug Ärger aus der Familie. Jack, ihr Zwillingsbruder hatte sie auch noch verlassen genauso wie der Vater ihres Kindes, es mochte blöd klingen aber das schien mir das perfekte Ziel. Nachdem ich alles einigermaßen aufgeräumt hatte, apparierte ich zu dem Haus in dem Layla mit ihrem guten Freund, Liebhaber oder was auch immer Miles für sie war lebte. Er lebte nicht wirklich dort aber er war oft genug da. Layla staunte nicht schlecht als ich vor ihrem Gartentor stand und um Obhut bat aber sie war eben sowas wie eine große Schwester und ließ mich herein. Sie wusste sofort, dass etwas ganz und gar nicht stimmte aber fragte nicht direkt. Sie ließ mir Zeit, gab mir ein Bett und ein Bad, stellte am Anfang keine Fragen, bis ich von selbst irgendwann mit allem heraus platzte was passiert war. Ich nahm ihr Arbeit im Haus ab während sie sich um ihren Sohn kümmerte und auch das kleine Abendessen mit ihren Freunden bereitete ich vor. Mittlerweile wohnte ich seit ein paar Tagen bei ihr und mittlerweile hatte ich die Hoffnung aufgegeben nicht schwanger zu sein. Ich war drüber und auch wenn Layla immer wieder sagte, dass es schon mal etwas länger dauern konnte, glaubte ich nicht mehr daran was meiner Stimmung nicht gerade zuträglich war. Wie ein Geist lief ich durch das Haus, kochte für die Gäste, deckte den Tisch auf der Terrasse und richtete alles her von den Lampions bis zur Bowle die ich ansetzte. Ach wie gerne hätte ich mir so einen richtigen Rausch angetrunken aber Alkohol gab es nicht wenn ich vielleicht ein Kind erwartete. Oder wäre das vielleicht genau das richtige? Wie konnte ich sowas nur denken auch wenn das Kind von Chandler wäre. Der Abend kam und natürlich hatte ich mittlerweile einige Briefe von meiner Familie bekommen aber ich hatte auf keinen geantwortet. Die Eulen verwirrte ich mit einem Zauber den ich extra dafür geübt hatte und die Briefe verbrannte ich. Ich las keinen von ihnen, selbst wenn er von meiner Mutter war oder von Chandler auch auf Adressen sah ich nicht mehr. Ich konnte das einfach nicht. Ich wollte niemandem mehr unter die Augen treten oder nur an sie denken. Insgeheim spielte ich schon mit dem Gedanken Miles angebot anzunehmen und durch ihn für das letzte Jahr nach Durmstrang zu gehen, insofern ich nicht einei riesige Kugel vor mir her schieben würde. Auch der Abend war recht schön, nach und nach waren alles Gäste nach dem Essen gegangen und nur noch Layla und ich saßen mit Miles am Feuer. Es war eine kleine Feuerschale und in den Bäumen des Gartens tanzten viele kleine Glühwürmchen während die Lampions in den Bäumen leuchteten. Es war ein schöner Abend und der Blick in die Flammen ließ mich kurz meinen Schmerz vergessen. Im Garten gab es auch noch einen Teich in dem eine Kröte immer wieder laut quakte und ich mich mit jedem Quaken tiefer in den Stuhl hinein vergrub als könnte er mich einfach irgendwann verschlucken. Miles war längst in seinem Stuhl eingeschlafen und auch Layla war kurz weg um nach ihrem Sohn zu sehen und so hatte ich kurz etwas Zeit für mich. Tief atmete ich ein und aus und genoss die kühle Nachtluft. Wie es weiter gehen würde wusste ich nicht aber gab es nicht immer einen Weg?

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Miles

28, Männlich

Hogwarts Durmstrang [ehem.] Slytherin Abgeschlossen Reinblut Böse Badboy Frei

Beiträge: 32

Re: Layla & Miles ~ I´ll be the light to guide you

von Miles am 16.09.2019 12:47

Es war mal wieder so typisch für mich. Immer wenn ich das Gefühl hatte endlich wieder eine Frau kennen gelernt zu haben die ich gerne in meinem Leben gehabt hätte wurde ich getäuscht. Natürlich hatten Layla und ich noch nichts miteinander und auch wenn wir gerne mal wie die Weltmeister flirteten so war da nichts. Ich konnte aber nicht verhindern, dass mich die Tatsache das sie schwanger war traf. Bevor ich allerdings verschwinden konnte war die andere Frau, genauer gesagt mein Opfer schon da und sah mich eindringlich an. Apparieren kam nicht mehr in Frage denn wenn sie mich festhalten würde, könnte ich mir üble Verletzungen zu ziehen. Auch umbringen war keine Option mehr denn wenn es nicht ganz klappte stand ich nicht nur auf ihrer Abschlussliste. "Es...es tut mir leid, ich wollte nicht lauschen. Ich...es ist nur ich wollte Layla um ein Date bitten und wollte sicher gehen, dass sie noch zu haben ist aber...das hat sich dann wohl erledigt". Ich tat so als ginge es mir nur darum aber die Enttäuschung brauchte ich nicht mal spielen denn so fühlte ich mich wirklich. "Es tut mir leid, aber ich glaube ich geh jetzt besser!". Schnell wollte ich mich an ihr vorbei drücken und abhauen bevor sie noch auf die Idee kam auch ihren Freund oder Liebhaber oder was auch immer dieser Typ für einer war zu holen. 

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Flynch

23, Männlich

Main Character Hogwarts [ehem.] Hufflepuff Abgeschlossen Reinblut Gut Quidditch-Profi Fan Beliebt Frei Tabledance

Beiträge: 452

Re: Flynchs Zimmer

von Flynch am 09.09.2019 19:05

Ich wusste nicht genau ob wir zusammen waren.
irgendwie fühlte es sich wie eine Beziehung an, nur waren da noch nicht dieser Druck sich immer melden zu müssen, vielleicht waren wir da einfahc beide sehr entspannt. Wir versuchten uns. da war ich mir sicher- uns immer zu sehen , wenn es möglich war.
Ariadne war mir wichtig, wir passten zueinander, irgendwie. Wir glichen usn aus.
Ich hatte eineige Veränderungen durchgemacht dund doch war ich mehr und mehr der Alte gewesne. Sicherlich ab und zu machte es klick udn ich tickte aus, doch da waren selten andere Menschen dabei, daran litt meistens mein Mobilär im Zimmer.
Ich war ihr dankbar auf die eine Sach enicht mehr eingegangen zu sein, doch die Wohnugn sprach sie natürlich an- ich habe es sher gehofft, auch wnen ich die kurze Pause sah, ihre Wipmern zuckten kurz und dann entschied sie sich wpohl für etwas anderes. Das habe ich shcon oft beobachtet und es kommt mir vor, als würde sie unsicher sein und deshalb nicht ihre Gedanken aussprechen.
Sie brauchte doch nahc all dem nicht mehr unsicher sein, oder ?
Sicherlich, ichw ar nie ein Fan von Kletten, ich wurde gerne mal angehimmelt, aber das waras dann auch und ich hoffte es war nicht einfach nur eine Schwärmnerei. Ich wusste gut wie ich auf andere wirkte, ich war oft sowas wie anziehend, ohne mich selbst in dne Himmel zu loben, aber anders konnte ich es mir nicht erklären.
 Ich lächelte also auf, deutlich mzeigte ihr einen liebvevollen Ausdruck: "Ersteinmal, jah , wir können uns dann öfters sehen, ich habe nicht ohen Grudn Hogsmead eim Auge, Babe", meinte ich und musste mich kurz zu ihr rüberbeugen, meine Hand an ihr Gesicht legen und sie noch einmal küssen, auf ihren vollen,. roten Lippen.
"Und zweitens", führte ich fort, nahc einem intensiven, zarten Mundkuss: "Ich habe nächste Woche 2 Besichtigungen. Mal schauen. Entweder direkt neben dme Honigtopf", ich leckte mir über die Lippen: "oder etwas weiter weg vom zentrum, eher Richtung Heulende Hütte. Mal schauen, mir ist beides recht", meinte ich und zuckte mit den Schultern: "Beides hat den selben Weg zum Eberkopf", lachte ich.



 
 
                                   >> Keep your face to the sunshine and you cannot see a shadow. <<

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Ben
Gelöschter Benutzer

Re: Ben & Meg || 'Cause darling I'm a nightmare dressed like a daydream...

von Ben am 09.09.2019 09:39

Ich war nicht gerne total betrunken oder besser gesagt versucht ich es so oft wie irgendwie möglich zu vermeiden. Der Zustand des Kontrollverlustes war einer den ich aushalten konnte. Ich konnte es nicht riskieren einen Moment nicht ich selbst zu sein nachdem was mit meiner Mutter und vor kurzem erst mit meinem besten Freund passiert war. Es durfte einfach nicht sein. So war ich an diesem Abend zwar gut gelaunt und leicht angeschwipst was mich lockerer und entspannter werden ließ aber dennoch war ich noch ich selbst und Herr über mich. Als ich die dunklen Wellen bereits erkannt hatte, wurde mir bereits ganz warm aber als ich dann auch noch in ihre dunklen Augen sehen konnte und wie sie lächelte machte mein Herz einen kleinen Satz. Als ich sie sah und ihre Stimme hörte waren meine Jungs schon komplett irrelevant geworden und ich konnte an nichts anderes denken als diesen Abend mit ihr zu verbringen. „Den Uni-Abschluss, wir hatten heute die letzte Prüfung", erklärte ich schnell und zwinkerte ihr zu. „Aber lieber würde ich natürlich mit dir feiern. Wann hast du schluss?". Okay im nüchternen Zustand hätte ich das sicher nicht so direkt gefragt aber heute war eben ein besonderer Tag und nach so vielen Monaten brauchte man ja auch nicht mehr so tun als würde es uns nicht darum gehen. "Hey Ben, was los oder schlägst du da Wurzeln?", hörte ich es von meinen Komillitonen lautstark und machte nur eine Handbewegung das sie still sein sollen. "Ignorier sie einfach. Aber mal im ernst, hast du Lust mit zu feiern oder lieber auf eine kleine private Feier", wieder zwinkerte ich ihr zu und konnte mein schmunzeln dabei  nicht verstecken. 

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Domenico
Gelöschter Benutzer

Re: Eigene Änderungen

von Domenico am 03.09.2019 14:59

Ja natürlich. Sorry. Dankeschön. :) 

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Beth

22, Weiblich

Hogwarts [ehem.] Slytherin Jahrgang 6 Reinblut Böse Todesser Duellierclub Astronomieclub Treiber Okklumentik Wortlose Magie Badgirl Frei

Beiträge: 24

Re: Gruppentisch

von Beth am 02.09.2019 20:13

„Dein Optimismus in dieser Hinsicht erwärmt mein eisiges Herz." seufzte ich. Ich selbst zweifelte immer noch. Meine Familie sagt ebenfalls, ich solle doch nur geduldig sein. Wie kalt meine Haut durch das Rumgestehe auf dem Gang geworden war, bemerkte ich erst, als Maes vergleichsweise warme Finger meine Hand streiften. Diese Art der Zuwendung war recht selten, allerdings bedeutete sie dadurch nur umso mehr. Man ließ sie natürlich auch nur gegenüber ebenbürtigen zu. Reinblütern. Allein der Gedanke, dass ein dreckiges Schlammblut mich berührte, ließ mich innerlich würgen. Nur eine Sekunde lang, blitze das Antlitz eines Mädchens vor meinem inneren Auge auf. Ihr Lächeln brannte sich erneut in mein Gedächtnis, aber mehr blieb nicht zurück. Nach Außen hin blieb ich kalt.
Als sie nach der Zutat fragte, knirschte ich mit den Zähnen. „Koboldblut." murrte ich. Es war selten, schwärzer als schwarz, unglaublich schwer zu beschaffen und ein Risiko war es auch noch. Dafür hatte ich aber die Garantie, als Erste über neue, nützliche Zaubersprüche informiert zu werden. Und wenn nicht, wusste ich, dass man bei ihm Koboldblut finden würde. Dieser Gedanke wiederum, zauberte ein boshaftes Grinsen auf meine Lippen.
„Ein Mord... Wieso sprichst du in der Einzahl?" mit blitzenden Augen, sah ich sie an und meine Freude könnte kaum offensichtlicher sein. Diese Art der Gedanken war schon immer meine liebste. Aber nun war nicht die Zeit, in Träumerein und Wunschdenken zu versinken. Wenn wir uns in diesen Fantasien verloren, würden wir eben diese nie erfüllen können.
Slughorn. „Wie ich ihn hasse. Dämlicher alter Sack. Aber natürlich hast du Recht. Wir werden uns die Hände schmutzig machen müssen, bevor wir etwas erreichen. Und wenn sie klebrig werden, durch das ganze ekelhafte Zeug, dass der alte Fettsack frisst." Ich schüttelte mich und seufzte.
„Lass uns kandierte Ananas kaufen." seufzte ich und erhob mich eher widerwillig.


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Hope

25, Weiblich

Hogwarts [ehem.] Gryffindor Abgeschlossen Reinblut Böse Todesser Ministeriumsangestellter Fan Parsel Dreamer Frei

Beiträge: 66

Re: Layla & Miles ~ I´ll be the light to guide you

von Hope am 02.09.2019 20:02

Gerade als ich dachte , ich habe wieder meine Gedanken für mich, hörte ich etwas, ich sah hinunter und wie eine Eule die sich auf ihre Beute stürzte, appararierte ich sofort zu dieser dunklen Gestalt. Wenn es ein Muggle war, nun, dann konnte ich ihn schnell zum Schweigen bringen., dochs eit dem ich eien Todesserin war udn mit barty liiert, leidetet ich etwas unter Paranoie.
"Was tust du hier?", fragte ich ihn, gar nicht mehr so freundlich udn ruhig wie gerade eben noch.
Ich musterte ihn, legte dne Kopf schräg und wollte sein Gesicht sehen: "Hast du etwa gelauscht ? Wars interessant, mh?", fragte ich zickiger udn forscher als zuvor. Ich wusste, ich kontne gut schauspielern udn dieses good girl- bad girl konnte ich mittlerweile auch ziemlich gut.

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             Hope is being able to see that there is light despite all of the darkness.

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Freya

21, Weiblich

Hogwarts [ehem.] Slytherin Jahrgang 6 Reinblut Naiv Demiguise Covenant Duellierclub Animagus Mauerblümchen Frei Mauerblümchen

Beiträge: 101

Re: Vergangenheitsplay » 16

von Freya am 02.09.2019 19:42

Freddie & Freya





Der Gang, den ich entlangschlich, war nahezu ausgestorben. Kaum ein Hogwartsschüler war noch unterwegs. Alle erledigten ihre Hausaufgaben oder redeten mit ihren Freunden oder was auch immer all die anderen taten, wenn die Schule für den Tag vorüber war. Seit der Geschichte mit der Entführung, die ich zu verschulden hatte, war es eine Angewohnheit von mir, in meiner Katzengestalt durch die Gänge des Schlosses zu tapsen. Auch, wenn diese nun schon eine kleine Ewigkeit her war, war es mir lieber, wenn meine Mitschüler mich nicht erkannten. Das Fingerzeigen und Getuschel hatte zwar nachgelassen, dennoch hatte niemand wirklich vergessen, was ich getan hatte. Am allerwenigsten ich.
Diese Art der Fortbewegung hatte natürlich auch noch weitere Vorteile. Nicht nur, dass ich nicht erkannt wurde, nein, ich war auch um einiges leiser und schneller. All diese Dinge hatten mir geholfen, meiner neusten Lieblingsbeschäftigung nachzugehen. Einer meiner Mitschüler, Freddie, spielte sehr häufig Gitarre. Er war unglaublich! Ich hörte ihm sehr gerne zu und da ich nicht als Mensch dabei war, konnte er spielen, wie er wollte. Eine Katze störte ihn nicht weiter, wenn er mich denn überhaupt bemerkte. Er war meine liebste Ablenkung geworden. Die Klänge, die er seiner Gitarre entlockte, waren wunderschön und er selbst wirkte befreit und glücklich, wenn er spielte. Kurz gesagt, niemandem sah ich lieber zu, als ihm.
Auch heute war ich auf der Suche nach Freddie, bis jetzt leider erfolglos, auch wenn ich mein Katzengehör bemühte. Schon seit einer Stunde, lief ich durchs Schloss.
Gerade wollte ich aufgeben, als ich ein vertrautes Schrittmuster erkannte. Zuerst dachte ich an meine Tante Vicky oder an meine beste und einzige Freundin Isis, aber dem war nicht so. Natürlich hätte ich mich auch über diese beiden gefreut, aber die Person, der ich nun lautlos um die Ecke folgte, freute mich um einiges mehr.
Ich wartete am Wandteppich, bis der Raum der Wünsche sich öffnete, dann flitzte ich mithinein und versteckte mich hinter einem Regal.
Das erste Mal, dass ich ihm begegnet war, war purer Zufall. Damals war ich selbst auf dem Weg zum Raum der Wünsche. Natürlich, um mich mal wieder vor den missbilligenden Blicken der anderen zu verstecken. Er war schneller und ich hatte mich – dummerweise in meiner menschlichen Gestalt – hinter einer Statur verstecken müssen. Fast hätte er mich entdeckt, aber im letzten Moment war mir dann doch noch in den Sinn gekommen, dass ich ein Animagus war. Als Katze war ich ihm willkommen und durfte sogar mit in den Raum. Bereut habe ich es nie.
Auch heute machte ich es mir bequem und wartete geduldig, bis er anfing zu spielen. Da ich selbst auch ein Instrument beherrschte, vielleicht nicht so gut wie er, wusste ich, dass Vorbereitung dazugehörte. Also rollte ich mich ein – bereit zu warten und meine Gedanken für einige Zeit von den wunderschönen Klängen vertreiben zu lassen.


oofreyread.gifScreenshot_116.png
I don't really know where the world is, but I miss it now. I'm out on the edge and I'm screaming my name like a fool at the top of my lungs. Sometimes when I close my eyes I pretend I'm all right but it's never enough.

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Miles

28, Männlich

Hogwarts Durmstrang [ehem.] Slytherin Abgeschlossen Reinblut Böse Badboy Frei

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Re: Layla & Miles ~ I´ll be the light to guide you

von Miles am 02.09.2019 18:59

Die schwarzhaarige Schönheit wollte mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Immer öfter träumte ich von ihr und es war wie ein Strom ihrer schwarzen Wellen die mich Nacht für Nacht durch den Schlaf trugen. Seit unserem Abend in dem kleinen italienischen Restaurant konnte ich an nichts anderes mehr denken denn sie war so anders. Ich ahnte mittlerweile, dass sie deutlich jünger war als ich aber das machte mir nichts. Es kam doch nicht darauf an welches Geburtsdatum jemand hatte sondern wie er sich verhielt und Layla Smith war definitiv kein Kind mehr. Sie wusste sehr gut was sie wollte und gerade solchen Frauen war ich schon immer sehr zu getan, so war auch das nicht wunderlich. Dass ich ihr durch den Auftrag näher kam war zwar etwas suspekt aber beinahe jedes Mittel war mir recht denn ihre Hüften hatte ich dabei immer vor meinem inneren Auge. Ich wollte nicht lange zögern und endlich diese Sache mit dem Auftrag hinter mich bringen damit ich sie vielleicht wirklich nochmal treffen konnte. Natürlich hätte ich sie lieber um ein Date gefragt oder sie einfach hinter die nächste Hausecke gezogen und meine Lippen auf ihre vollen gelegt aber so einfach war das bei einer Frau wie ihr nicht und so musste es eben auf diese Weise funktionieren. Es war spät in der Nacht und ich auf dem Weg zu meinem Opfer. Es war kein Auftrag sondern ein Opfer und es anders auszudrücken machte die Sache nicht besser. Dennoch war ich nicht nur daran interessiert es Layla recht zu machen, sondern auch auf die Bezahlung mehr als angewiesen, weshalb ich mich auf den Weg machte. Ich hatte meinen Kapuzenpullover über die Cap tief ins Gesicht gezogen als ich im Schatten eines Hauseingangs wartete. Ich hatte die Wohnung gleich gefunden und wollte erst einmal auskundschaften wie es dort aussah und wie ich meinen Auftrag wohl ausüben konnte als ich bemerkte, wie leicht ich sie dort oben doch hören konnte. Als ich hörte wie sie Laylas Namen sagte, wusste ich sofort um welche Layla es sich handelte und unweigerlich wurden meine Lauscher größer. Das konnte interessant werden dachte ich mir und versteckte mich noch etwas tiefer im Schatten des gegenüberliegenden Hauseingangs. Ich hörte Aufmerksam zu und wusste genau, dass der Mann etwas verschwieg aber als er dann heraus platzte was das Geheimnis war, konnte ich meinen Ohren kaum trauen. Schwanger? Layla? Diese Layla? Ich merkte wie mir das Herz zu Boden rutschte und wollte nur noch weg. Ich hatte mit ihr geflirtet, hatte mir Hoffnungen gemacht und dabei erwartete sie ein Kind von so einem schmierigen Kerl dem sie nichts wert war. Ich wollte weg doch dabei bemerkte ich nicht die Milchflaschen die wohl im Hauseingang gestanden waren. Mit einem lauten Scheppern und Klirren fielen die Flaschen zu Boden. „Verdammt", fluchte ich nur und wusste, dass man mich dort oben gehört haben musste.

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