"You're the only family for me"|| Seb & Xeno || Freeplay

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Xeno

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"You're the only family for me"|| Seb & Xeno || Freeplay

von Xeno am 30.06.2018 10:25

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 Zwei junge Männer, die das Schicksal traf.
Xenophilius hatte schon damals ein Auge auf den Brandstifter Sebastian gehabt; anderseits hatte er ihn auch ins Herz geschloßen und immer gut auf ihn aufgepasst.
Als Seb in die erste Klasse ging hatte der junge Schulsprecher sich um den Kleinen gesorgt und gekümmert.
Mit den Jahren war er immer für den Jungen da, auch als er zum Werwolf wurde, hat er ihn nicht verlassen. Mittlerweile kommt es ihm vor, als würde er sich wie ein Vater um seinen Sohn kümmern.
Beginn der ersten Szene, Vor den Sommerferien, zwischen Sebs 6 Und 7. Jahr in Hogwarts.
Ich bin wohl der jüngste Hauslehrer den es in den letzten JAhrzehnten in Hogwarts gab- aber ich habe es geschafft.
Ich hatte die Vorahnung, dass ich wieder an Hogwarts zurück kehren würde- und das schreckliche Dinge auf mich zukommen werden. LAso folgte ich dme Schicksal, bewarb mich und schaffte es zum hauslehrer der ravenclaws zu werden.
Nahc der Schule hatte ich mich für drei Jahre an die Rodfox Universität für das Studium magische Tierwesen registriert; erfolgreich das Studium abgeschloßen und nun war ich auch der Professor für PmG.
Und das mit 22.
Auch hatte ich Sebastian gesehen vor meinem Inneren Auge. Ich habe gesehen, wie er des nachts durch den Verbotenen Wald streift, und Blut. Ich sah eine Menge Blut.
Mit niemandne sprach ich darüber, auch nicht mit meinem Ziehsohn selber.
Ja Ziehsohn. Er war so etwas wie ein teil meiner familie- eigentlich der einzige Teil.
Schon seit seinem ersten Jahr, ich hatte gerade das fünfte Jahr hinter mich gebracht und war als Schulsprecherverantwortlich für die Erstklässler gewesen, habe ich gespürt, dass etwas mehr in dem Blonden Jungen steckte.
Vielleicht weil sein ungestümtes verhalten mich an mich selbst erinnerte.
 Mit dne Jahren habe ich eine tiefe Verbundeheit zu ihm entwickelt. Ich weiß einfach wann es ihm schlecht geht und ich bin für ihn da, wenn er etwas brauch.
ich saß gerade in meinem Büro, korrierigierte die Prüfung der 7. Klässler, die dieses Jahr von der Schule gehen würden, als ich jemandne klopfen hörte.
Noch in meinen Sachen vertieft, sah ich etwas erschrocken auf, die Brille auf die Nase gerutscht, die Haare in alle Richtungen abstehend und den Mund leicht kauernd mit einem Bleistift beschäftigt.
"Herein", meinte ich und sah wie die Tür meines kleinen Büros sich öffnete.
Meins lag im Erdgeschoß, direkt neben dem verwandlungsklassenzimmer. Oft hatte ich die Türen geöffnet, so wie auch heute, damit man imme rzu mir kommen konnte.
Als ich Sebastian erkannte, lächelte ich: "Komm rein, mein Junge. Wie kann ich dir behilflich sein?", ich nahm den Stift aus dme Mund, der einer sinnlosen Beschäftigung diente und tunkte die Feder in das rote Tintenfass.
" Ich erwarte eine Glanzleistung von Ihnen morgen beim Spiel gegen Griffindor", meinte ich und blickte den Schützling meines Hauses lächelnd an.


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Sebastian

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Re: "You're the only family for me"|| Seb & Xeno || Freeplay

von Sebastian am 30.06.2018 15:03

Zitternd sah ich auf meine vor Blut tropfenden Hände. Was hatte ich getan? Wieso? Wessen Blut war es überhaupt? Verzweifelt versuchte ich es abzuwaschen. Vergeblich. Wieso brachte ich mich immer wieder selbst in solche Schwierigkeiten? Wie sollte ich das denn nur erklären wenn jemand mich sah und nach fragte? Gar nicht. Weglaufen wäre die klügste Idee dabei. Irgendetwas knallte. Es hörte sich an, als würde jemand eine Tür an die Wand schlagen.
Plötzlich schreckte ich hoch Schweißgebadet lag ich in meinen Bett. Wie spät war es? Abend. Verdammt, ich hatte schon wieder einige Stunden verschlafen. Naja, auch egal. Kurz hob ich meine Hände und musterte sie im fahlen Licht, was durch die zugezogenen Vorhänge fiel. Sauber. Keine Spur von Blut. Beinahe erleichtert fuhr ich mir mit einer Hand übers Gesicht. Verdammt, das war wieder einer dieser Alpträume gewesen. Ob dieser etwas zu bedeuten hatte? Wahrscheinlich nicht. Ich versuchte mich zu sammeln und fing an zu überlegen. Nur noch ein paar Wochen und dieses Schuljahr war vorbei. Endgültig hatte ich dann nur noch ein Jahr, bevor ich von dieser Schule endlich frei kam und beinahe alles tun und lassen konnte, was ich wollte.
Langsam raffte ich mich auf und zupfte etwas an meinen Hemd herum. Sah noch annehmbar aus. Kurz strich ich mir durch die Haare. Naja, brachte nicht wirklich etwas aber sie waren jetzt nicht mehr allzu zerknautscht wie vorhin. Langsam machte ich mich auf den Weg vom Schlafsaal zu... Nun ein bestimmtes Ziel hatte ich nicht. Also irrte ich etwas planlos durchs Schloss. Hin und wieder kamen mir einige andere Schüler entgegen, welche dann doch eher einen großen bogen um mich machten. Soll mir doch recht sein.
In Gedanken versunken bemerkte ich irgendwann wo ich stand. Vor Professor Lovegoods Bürotüre. Sollte ich wirklich zu ihm gehen und fragen ob ich mit ihm reden konnte? Er war ja doch obwohl er Lehrer war mein engster Vertrauter. Er war beinahe so etwas wie ein Vater für mich, auch wenn uns nicht allzu viele Jahre Altersunterschied trennten. War er doch einer der wenigen, bei denen ich mich öffnen konnte und denen ich meine Probleme anvertrauen konnte und es auch wollte. Als ich anklopfte kam ziemlich schnell ein etwas Verwirrtes Herein. Na dann. Ich öffnete die Türe nur einen Spalt breit und schlüpfte hinein. Als ich Xeno sah lächelte ich kurz. Ich wusste nie so wirklich, wie ich mich ihm gegenüber verhalten sollte, wenn wir uns in Hogwarts über den Weg liefen. Ich kannte ihn doch schon, seit ich hier mit der Schule anfing.
Als er dann recht schnell weiter Sprach und das morgige Quidditch Spiel erwähnte nickte ich nur. Natürlich erwartete er als unser Hauslehrer Höchstleistung. Schließlich ging es ja um den Hauspokal. „ich werde mein bestes geben für unser Haus", murmelte und schenkte ihn ein etwas verunsichertes Lächeln. Wieso war ich nun etwas verunsichert? Verdammt. Ich war doch sonst auch nie wirklich unsicher ich sollte wirklich einfach mit ihm darüber reden. Es würde mich wahrscheinlich weiter bringen.
„Darf ich Sie mit einigen meiner Problemen belasten?", fragte ich etwas selbstsicherer wieder als zuvor.

 
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Xeno

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Re: "You're the only family for me"|| Seb & Xeno || Freeplay

von Xeno am 30.06.2018 17:22

Ich kenne Seb ja schon seit seinem ersten Jahr hier, und kaum hatte er dne Raum betreten sah ich auch schon, dass ihn irgendetwas beschäftigt.

Ich war ein Freund von ihm, wenn auch sein Hauslehrer- aber viele meiner Schüler aus meinem Haus wussten, ich konnte die Lehrer- Stelle auch mal vergessen udn einfahc ein Freund sein. Das war mir wichtig, von anfang an. Ich möchte keine Schüler die Angst haben mit mir zu reden. Doch wenn sie mich hintergehen, mich reinlegen oder meine Freundlichkeit ausnutzen wissen sie um die Konsequenzen. Ihc gab  keine schlechtere Noten deswegen, doch war ich dann eben nicht mehr freundlich. Ich gebe selten zweite Chanzen und das mussten einige rmeiner Shcützlinge schon erleben.
Seb hingegen hatte mich noch nie enttäuscht, er war ein guter Junge, wenn auch seltsam. Doch war ich das auch oder? Das Einzige was mir nicht ganz so gefiel: Er hing so oft mit Madison ab; der Junge brachte nur Unheil. Elva hingegen, war eine wirklich gute Schülerin, sie war ein guter Mensch. Ich hoffte inständig, dass er sie niemals gehen lassen wird!
"Natürlich Sebastian. Setzten Sie sich", ich  nickte ihm zu und blickte auf dem Stuhl mir gegenüber.
Es war seltsam, denn Seb war nicht irgendein freund, er war wie ein Sohn für mich, auch wnen ich nur 6 Jahre älter war. Ich fühlte mich verantwortlich für ihn und manchmal brauch er eben einen Vater, statt einen Freund. Sicherlich war das einer dieser Momente.
"Wie kann ich Ihnen helfen? Sie Sehen ein bisschen krank aus", bemerkte ich besorgt und legte die Arbeiten zur Seite. Es war dämmriges Licht im Büro, doch  ich erkannte dennoch, das er ziemlich blass wirkte.


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Sebastian

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Re: "You're the only family for me"|| Seb & Xeno || Freeplay

von Sebastian am 30.06.2018 17:42

Kurz nickte ich während ich mich auf den Stuhl ihm gegenüber nieder lies. Mein Blick schweifte durch den kleinen Raum. So oft war ich schon hier, doch immer wieder entdeckte ich etwas neues, was dann doch meine Aufmerksamkeit besser auf sich lenkte oder mein Gegenüber. War vielleicht nicht gerade das höflichste für meinen Gesprächspartner aber für Höflichkeit war ich ja auch nicht wirklich bekannt. Ich wusste dass mich sämtliche Mitschüler und wahrscheinlich auch einige Lehrer als Freak sahen allein schon wegen meiner Faszination für Feuer und allgemein das zündeln. Aber deswegen war ich ja nicht hier. Deswegen hatte ich mich ja schon viel zu oft bei Xeno oder anderen ausgeheult. Langsam war es mir auch egal geworden, was anderen von und über mich dachten ich lebte einfach damit. Was sollte ich denn auch anderes tun?
Als er anmerkte, dass ich etwas blass sei und kränklich wirkte zuckte ich nur mit den Schultern. „Liegt wohl an zu wenig Schlaf... und naja an einigen Alpträumen", murmelte ich vor mich hin während mein Blick kurz Xeno´s traf und dann wieder durch den Raum wanderte. Ich konnte mich nicht mal dazu zwingen ihn anzusehen es klappte wirklich nicht. Vielleicht hatte ich auch einfach Angst, dass er irgendwelche Gefühlsregungen in meinen Augen sah, die ich sonst in einer Monotonen Mine verstecken konnte. Ich war vielleicht zu Gefühlen und –Regungen fähig nur... zeigen das war mein Problem was mir auch öfter gesagt wurde. Ich wusste nicht, sollte ich nun einfach weiter erzählen oder es einfach dabei belassen, dass ich einfach nur wieder einen meiner immer wieder kehrenden Alpträume hatte. Aber wieso fühlten sie sich alles so real an? Es waren doch nur Träume. Träumen konnten fast nie real werden. Zumindest meine Träume wurden es bis jetzt noch nie.

 
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Re: "You're the only family for me"|| Seb & Xeno || Freeplay

von Xeno am 28.07.2018 12:14

Seb war nicht jemand, der sofort mit der Sprache rausrückte- anders als ich. Ich war eine ganz schöne Labertasche; ich redete auch im Unterricht einfach weiter, wenn andere quatschten. Im Grunde ihr Pech, wenn sie es nicht mitbekamen. Aber ich war ein guter Lehrer, und die meisten hölrten zu, lachten mit mir und kamen mit meiner selbstirnoischen rt gut zurecht.

Seb sprach von Alpträumen, ihm war es unangenehm darüber zu sprechen; verständlich, ich sprach auch nicht gerne über mein inneres Auge udn die Visionen. Das kann einen schon ganz schön belasten.
"Was sind das für Alpträume? ", fragte ich ruhig, freundlich und vertrauensvoll.
Es interessierte mir einerseits, anderseits wollte er auch darüber sprechen, sonst bleibt es im Unterbweusstsein udn wird ihn weiter qäulen. Ich schrieb meien Visionen auch meistens auf oder berichtete Kayleigh davon. Sie war schließlich eine gute Freundin. 


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Sebastian

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Re: "You're the only family for me"|| Seb & Xeno || Freeplay

von Sebastian am 30.07.2018 12:16

Als er mich darauf ansprach, was für eine Art Alpträume es wären zuckte ich kurz mit den Schultern. Wie sollte ich es ihm denn Erklären, ohne nun auch vor ihm mit als kompletter Psychopath da zustehen? Das würde ich wohl nicht so wirklich schaffen, einen normalen Eindruck zu machen. Es wusste doch jeder, dass ich einfach nicht normal war. Dennoch ich versuchte es ja immer wieder aber es klappte eben nie wirklich gut.
„Es... naja... Alpträume eben. Blut, Tod, Feuer, noch mehr Blut... Ich sehe alles... habe meistens das Gefühl selbst diese schrecklichen taten zu vollbringen oder eher, mir dabei zuzusehen, wie ich es tue. Ich kann es nicht steuern. Ich kann es nicht verhinder. Was soll das heißen? Ist es eine Art Vorwarnung was passieren wird? Sind es wirklich nur Träume und fühlen sich nur real an?", somit hatte ich ihm also einen groben Einblick geben, was mich im Moment so sehr beschäftige. Und ich hoffte, er würde mir damit helfen, oder zumindest versuchen, mich zu beruhigen. Es wühlte mich auf, wenn ich darüber sprechen musste. Ich konnte es nicht so wirklich und dennoch suchte ich jemanden, dem ich es erzählen konnte. Ich versuchte immer noch vor ihm zu verbergen, wie unwohl ich mich fühlte so darüber zu sprechen. Kurz wischte ich meine verschwitzen Handflächen an meiner Hose ab und versuchte ihn möglichst in die Augen zu sehen. Er kannte mich so gut, dass er wohl meine Nervosität und auch sämtliches Unbehagen darin sehen würde. Dennoch würde er es nie gegen mich verwenden. Das wusste ich.

 
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Re: "You're the only family for me"|| Seb & Xeno || Freeplay

von Xeno am 01.08.2018 17:28

Sebastian war nie "Normal"gewesen- aber ich auch nicht. Vielleicht fühlte ich mich deswegen so verbundne mit dem jungen Ravenclaw. Als er berichtete erinnerte ich mich selber an diese Bilder- ich hatte auch solche Visionen und mich beschlich das Gefühl, dass es auch bald passieren wird...in einem Jahr..oder in drei Jahren. Wer weiß das genau.
Sebastian hatte allerdings nicht das Innere Auge- da war ich mir sicher, ich hätte es schon vorher gespürt- aber ich wusste, dass etwas mit ihrm war, das sein Schicksal bald über ihn ereilen wird.
Es war als würde ich spüren, dass e rbald schreckliche Schmerzen haben wird, doch ich konnte mir nicht erklären was genau für welche- warum- und von wem diese ihm zugefügt werden.

Ich war kein guter Freund, wenn ich ihm das sagen würde- ich würde nur Angst über ihn bringen- aber wenn ich es ihm verschwieg- und es geschehen wird....kann ich nicht so tun, als ob ich es nicht gesehen hätte.
"Hör zu, mein Junge", ich war gerade mal aus dme Studium raus, doch ich würde ihm helfen das alles zu überstehen- auch wnen ich wohl mehr über Tiere wusste, als über Menschen.

"Ich kann dir nachempfinden wie es dir geht- das es dir Angst macht. Ich spüre dein leiden, Verlarc", ich sah ihn mitfühlend und verständnisvoll an. "Ich bezweifle, dass du das Innere Auge hast, es ist eine gewisse Vorahnung vielleicht...oder du verarbeitest etwas was du erlebt hast. Es passieren schreckliche Dinge außerhalb von Hogwarts- udn vielleicht nimmt dich das auch mehr mit als du vielleicht glaubst. Es ist richtig darüber zu sprechen- und abends dir keine Angst selber einzujagen. Du musst versuchen ruhig zu bleiben, diese Träume, sind Bilder..Erinnerungen...doch sie dürfen nicht die Macht über dich erhalten, okay?", ich nahm kurz seine Hand und lächelte ihn aufmunternd an.
"Ich kann Professor Slughgorn- natürlich im Vertrauen- um ein Schlafmittel bitten. Es hilft dir sicherlich ruhiger einzuschlafen...".


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Sebastian

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Re: "You're the only family for me"|| Seb & Xeno || Freeplay

von Sebastian am 06.08.2018 20:44

Beinahe energisch schüttelte ich den Kopf. Das wollte ich doch vermeiden. Geheucheltes Mitleid oder solche Worte als ob er mich wirklich verstehen würde. Niemand tat dies. Niemand verstand mich. Und das Angebot mit dem Schlafmittel würde ich nicht annehmen. Ich wollte nicht schlafen. Ich musste wach bleiben, um all diese dunklen Sachen aus dem Weg zu gehen. Es war nichts, was ich verarbeiten musste, meine Kindheit war gut behütet natürlich hatte ich einige Differenzen mit meinen Vater und allem aber egal. Es war alles gut gewesen. Schon immer. Meine Kindheit war gut, mein Leben bis jetzt auch. Außerdem ließ mich so vieles Kalt, was um mich herum passierte und so weiter. Ich hatte einfach nur Schlafstörungen und denen wollte ich aus dem Weg gehen. Ich hätte es wirklich niemanden erzählen sollen. Keinen einzigen.
„Nein. Nein... kein... kein Schlafmittel. Irgendetwas, was mich wach hält. Ich will nicht schlafen... ich muss lernen, wir wissen beide, dass ich wahrscheinlich demnächst durchfallen werde", murmelte ich.
Er konnte doch leicht reden, dass er mir helfen wollte und alles und das er mich verstand. Niemand tat es. Ich verstand mich doch manchmal selbst nicht und helfen konnte ich mir auch nicht. „Können wir einfach dieses Gespräch vergessen?", bat ich ihn und sah wieder auf den Tisch.

 
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Re: "You're the only family for me"|| Seb & Xeno || Freeplay

von Xeno am 07.08.2018 08:36

Es wäre falsch von mir ihm ein Wachmittel zu geben. Auch hier waren solche Mittel  nicht erlaubt und galten unter Doping. Ich weiss dass Madison oft welche nahm, die er jedoch sogar von seinem Dad bekam. Wundert mich, dass er die Sebastian noch nicht gegeben hat. ..oder er verträgt diese nicht ? Na ich will ihm ja nichts unterstellen! 
Klar; er nahm meine Teilhabe an seinem Leiden nicht an, so waren Jugendliche, ich hätte es selber vielleicht auch nicht getan. Nun ich war ja auch alleine gewesen...wenn ich Probleme mit etwas hätte kämpfte ich alleine dagegen an, das tat ich immer. Ich unterdrückte wir und Trauer, habe es relativ gut verarbeitet jetzt, doch damals war es schwer. 
" Tut mir Leid, aber ich kann Ihnen da nicht helfen. Es ist verboten Ihnen so etwas zu verabreichen. Sie sollten eher reflektieren was Ihnene da passiert..schreiben Sie es auf ! Dann verarbeiten Sie das und...". 
Blackout. Alles Schwarz, dann merke ich wie alles etwas schwimmt, wie ich schwimme; wie sie langsam Farben in die Dunkelheit schleichen und kurze rasche Bilder zeigen. Ich merke gar nicht wie ich auch anfing  zu sprechen. 

Vollmond kommt über uns - Flammen breiten sich aus. Der Junge wird brennen...und das Mondlicht auch. Der Wald wird sprechen, von seinem Leid wird er singen. Keiner kann ihn hören. Keiner kann ihn retten. 
Ich schnappte nach Luft, nahm die Brille aus dem Gesicht um mir über das Nasenbein zu fassen. 
Dann räusperte ich mich: "Wo waren wir ?" 


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Sebastian

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Re: "You're the only family for me"|| Seb & Xeno || Freeplay

von Sebastian am 11.08.2018 14:56

Es war also wirklich verboten, dass ich mir einfach Tabletten einwarf um nicht mehr zu schlafen. Ich musste wirklich noch einmal mit Flynch reden ob er mir nicht doch einige seiner Wundertabletten abgab. Was er wohl tun würde. Er hatte ja den Druck von seiner Familie aus und ich... ich machte ihn mir zum Großteil selbst, da mein Vater sich nicht allzu sehr für mich interessierte, was ich tat und was ich nicht tat. Aber wahrschein würde Lovegood nach diesen Gespräch noch ein besseres Auge auf mich haben, da ich ihm nun gefragt hatte, ob er mir Tabletten besorgen kann. „Verboten? Halten Sie mich wirklich für so unfähig damit ich nicht weiß, wo ich mir diese Sachen selbst besorgen kann? Und was soll mir aufschreiben bringen? Das es irgendwelche Idioten finden und lesen? Nein danke. Da Sie mir ja absolut keine Hilfe sind, kann ich ja wieder gehen. Ich wünsche ihnen einen schönen Abend Professor.", knurrte ich und sah ihn leicht wütend an während ich aufstand.
Als ich so beinahe wütend aufstand sah Xeno etwas seltsam aus. Als würde er gleich umkippen und dann wäre ich erst recht weg. Damit würde ich nicht klar kommen. Als er jedoch irgendwann wieder seine Brille aus dem Gesicht nahm und mich wieder ansah schluckte ich. Er fragte noch, wo wir gerade waren und ich überlegte kurz, sollte ich es wagen ihn versuchen einzureden mir Tabletten zu besorgen? „Sie... Sie wollten Professor Slughorn nach Tabletten fragen... zum... für mich", murmelte ich. Ich brachte es nicht über mich ihn doch anzulügen. Er war doch das einzige hier oder außerhalb von Hogwarts, was ich irgendwie als Familie bezeichnen konnte.

 
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