Zukunftsplay » 1

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Quinn
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 1

von Quinn am 18.10.2017 11:11

Ich freute mich wirklich sehr, dass Flo zusagte. Ich hatte schon Angst gehabt ich würde mich mit der Frage blamieren, aber er schien sich schon darauf zu freuen.
"Die Party ist diesen Samstag ab 20 Uhr.", antwortete ich lächelnd.
Die Frage mit den Kostümen war gut.
Ich hatte mir noch keine wirklichen Gedanken darüber gemacht, da ich bis jetzt ja alleine hatte hingehen wollen und dann erst kurz vorher etwas auswählen müssen.
Allerdings hatte ich auch jetzt schon eine grobe Ahung.
"Ich fände es ganz schön, wenn wir das abstimmen würden.", lächelte ich Flo an, "Wie wäre es mit einem Kostüm, dass in die Richtung geht, wie sie es am Tag der Toten tragen, also so ein Skelett Kostüm?"
Ich fand die Idee ganz gut, allerdings konnte Flo mir ruhig sagen, wenn ihm das nicht gefiel.

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Flo
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 1

von Flo am 18.10.2017 12:47

Ich stellte meine Tasche ab und holte einen Bleistift und ein Zettel aus meiner Tsche um mir Datum und Uhrzeit aufzuschreieben. "Samstag, 20 Uhr.", wiederholte ich leise während ich es aufschrieb. "Gut, notiert." Ich lächelte Quinn an. Ich hatte eigentlich ein super gutes Gedächtnis, aber  es half mir ungemein, Notizen zu machen. Ich hatte o viele Notizen, weil ich mir eine Reihenfolge festlegte, wann ich etwas machen wollte.
So konnte ich meinen Tag besser planen.
Quinns Idee klang sehr gut, ich hatte mich als Kind gerne als eine tote Person verkleidet. Allerdings war ich bisher noch nicht in so einer Form der totenverhrung aufgetreten. Ich nickte. "Oh, das ist fantastisch. Ich bin früher immer als Toter gegangen, aber die Schminke war doch arg langweilig." Ich hatte jedes Jahr das gleiche Kostüm, ich mochte es, abre die Schminke war immer das selbe gewesen: Schwarze Augen und weißes Gesicht. Zu mehr hatte es nie gereicht.

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Quinn
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 1

von Quinn am 23.10.2017 17:01

Ich lächelte leicht, als Flo sich notizen machte.
Aber besser er schrieb es sich auf, als es zu vergessen.
Das wäre nämlich wirklich schade.
Ich freute mic wirklich sehr, dass Flo mein Vorschlag gefiel.
Für mich hatten diese meist beblümten Skellette irgendwie etwas positives. Es war als würde man den Tod nicht so finster sehen.
"Super.", antwortete ich deshalb, "dann sehen wir uns Samstag als Tote!"
Ich freute mich schon sehr darauf, auch wenn es dann jetzt arg Zeit wurde die Kostüme zu besorgen.
Ich lächelte Flo noch einmal zu und ´verschwand dann aus der Bibliothek um schonmal mit den Vorbereitungen aunzufangen.

~THREAD FREI

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Jaxon

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Re: Zukunftsplay » 1

von Jaxon am 21.01.2018 13:20

Raum der Wünsche- Isis & Jaxon
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Vorsichtig stieg ich die tückischen Stufen bis zum siebten Stock herauf. Das ganze Unterfangen gestaltete sich deutlich schwieriger als angenommen, durch die vielen Kürbispasteten und Mandeltörtchen, die die Küchenelfen mir übergeholfen hatten. Wann ich das alles essen sollte, war mir zwar immer noch nicht klar, aber abschlagen konnte ich es ihnen auch nicht. Fast hätte ich die verschwindende Stufe vergessen, was mich straucheln ließ. Eine der Flaschen voll mit kühlem Kürbissaft schwankte bedrohlich in meinem Arm. Kurz überlegte ich, sie einfach auszutrinken und zurückzulassen um das Risiko entdeckt zu werden, weil zerspringende Glasflaschen auf diesen Steinstufen mächtig schepperten, zu senken, aber dann müsste ich alles ersteinmal abstellen und das würde mich wieder Zeit kosten. Ich hätte auch einfach zaubern können...dachte ich mürrisch und stieg die restlichen Treppen hinauf. Warum musste der Raum der Wünsche auch so weit weg sein? Als nun auch noch die Flasche mit meinem kostbaren Kaffee zu wackeln begann, hatte ich die Nase voll. Ich musste noch zwei Treppen hinauf und die Gefahr alles fallen zu lassen, wurde von Sekunde zu Sekunde größer. Also stellte ich kurzerhand alles ab und fischte meinen Zauberstab hervor. Eine kommentarlose Bewegung später folgte mir mein Proviant auf Schritt und Tritt, so dass ich deutlich schneller im sechsten Stock ankam. Das war auch mein großes Glück, da die Treppe kurz darauf die Richtung änderte und nun ein Stockwerk tiefer führte. Ich schüttelte grinsend den Kopf und steuerte dann eillig auf die nächste Treppe und vorerst letzte Treppe zu. Ich rannte nach oben und war mehr als froh, als auch diese für mich blieb, wo sie war. Ich griff mir die Flasche mit dem Kaffee und nahm einen Schluck. Und wieder einmal stellte ich fest, wie sehr ich Magie liebte! Die Flasche war so verzaubert, dass sie den Kaffee zwar warm hielt, aber genau trinkwarm. Froh darüber dieses Mal keinem Lehrer oder dem Hausmeister begegnet zu sein, ging ich den Korridor entlang, auf die leere Wand gegenüber vom Wandteppich zu. Während ich drei mal an dieser vorbeiging, stellte ich mir einen gemütlichen Raum mit Sesseln und Büchern vor. Ein kleines Feuer im Kamin war auch kein Problem, solange es eine bestimmte Größe beibehielt.


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.01.2018 13:36.

Isis

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Re: Zukunftsplay » 1

von Isis am 21.01.2018 18:02

Ihhrgg!!! Wieder nur ein kleiner Hauch von Versagen. "Expecto Patronum!" rief ich nun schon bestimmt 1000x mal und selbst in meinen eigene Ohren klang meine nun fast schon heisere Stimme armselig verzweifelt. Heiße Tränen sammelten sich in meinen Augenwinkeln und wütend über mich selbst, über diesen scheiß Zauberspruch mit seiner Bedeutung und über die ganze Situation war ich kurz davor meinen Zauberstab an die gegenüberliegende Steinwand geschleudert. Doch verantwortungsbewusst wie ich war, stieß ich nur einen seltsam quiekenden Seufzer aus, wischte mir mit einer fahrigen Bewegung die Tränen von den Wangen und lockerte meinen Griff. Wenn ich bloß noch mehr Zeit hätte, zu lernen, wie man einen Patronus herraufbeschwört. Aber die Zeit bis zum Anfang der Osterferien rückte bedrohlich näher, ich würde zu meinen Eltern fahren und müsste wieder einmal in die enttäuschten und fast schon besorgten Gesichter meiner Eltern gucken, da ich, in ihren Augen, immer noch keine vollwärtige Hexe wäre.
Nur wer den "Expecto Patronum"-Charm beherrschte war für sie von Bedeutung. Für sie war er ein Zeichen der Begabung und der Fähigkeit. Für sie galt es als eine der größten Schwächen, die eine Person haben konnte, keinen Patronus erscheinen lassen zu können. Für sie war man ein "Zauberer zweiter Klassen". Denn man war verwundbar und den Demetoren, den wohl grausamsten dunklen Kreaturen, ausgeliefert. Und Schwächen bzw. Verwundbarkeit vertrug meine Familie nicht so gut.
Frustriert gestand ich mir selbst ein, dass es keinen Sinn machen würde es noch weiter zu probieren. Ich war müde, erschöpft, fertig mit den Nerven und traurig. Gab es denn keinen Moment in meinem Leben, der so schön war, dass er mich vollkommen glücklich machte? Oder war ich wirklich einfach eine schwache Hexe? Mit den Gedanken total woanders trat ich aus dem Raum der Wünsche. Ein dumpfer Schmerz rannte durch meinem Körper, der meine ganzen Organe durchschüttelte, als ich in etwas bretthartes hineinlief.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.01.2018 20:43.

Jaxon

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Re: Zukunftsplay » 1

von Jaxon am 22.01.2018 01:30

Gerade, als ich zum dritten und letzten Gang am Raum der Wünsche ansetzte, öffnete sich dieser und ein Mädchen kam herausgestürmt- geradewegs auf mich zu. Sie hielt nicht an, bemerkte mich nicht einmal, was dazu führte, dass sie in mich hineinlief. Ich hielt sie am Arm fest, um einen Sturz zu verhindern und sah dann irritiert in ihr Gesicht.
Hatte sie geweint? Jedenfalls schien es ihr nicht sonderlich gut zu gehen. "Was ist dir denn passiert?" fragte ich etwas überfordert. Gefühle zu erkennen und zu deuten war nie ein Problem für mich gewesen, aber der richtige Umgang mit dieser Erkenntnis war mir bis heute nicht bekannt. Ich war der wohl uneinfühlsamste Mensch dieser Welt.
Eigentlich glaubte ich auch nicht, dass sie einem völlig Fremden, den sie mitten in der Nacht verbotenerweise auf einem dunklen Korridor traf, ihr Herz ausschüttete, aber vielleicht überraschte sie mich ja...
Wenigstens konnte sie mich nicht anschwärzen, da sie selbst ja auch keine Erlaubnis hatte, nachts durch das Schloss zu wandern.
Ein entferntes Maunzen und eilige Schritte, die sich in unsere Richtung bewegten, rüttelten mich wach. Nun brauchte ich den Raum wirklich, denn ich konnte es mir nicht leisten, nach der Sperrstunde in den Gängen erwischt zu werden. Zum Glück offnete sich die Wand vor uns und gab den Raum der Wünsche frei. Ohne groß darüber nachzudenken, rannte ich in den Raum. Das Mädchen zog ich mit mir und der Proviant folgte mir sowieso noch. Kaum hatten wir den Durchgang in das sichere Versteck durchquert, verschloss sich dieser. Das war mehr als knapp gewesen. Um ein Haar hätte der Hausmeister uns entdeckt und das wäre dann alles andere als lustig geworden. Sonst war ich doch auch nicht so unvorsichtig! Erst hatte ich mir von den Elfen mehr aufschwatzen lassen, als ich tragen konnte, dann hatte ich fast alles fallen gelassen und zum krönenden Abschluss stand ich auch noch mit einer Gryffindor quatschend auf dem Flur!


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Isis

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Re: Zukunftsplay » 1

von Isis am 27.01.2018 20:58

Ich konnte nur einen kurzen Glims von dem erhaschen, in was ich hineingelaufen war und alles woran ich in diesem Moment denken konnte war nur: "Wow!". Nicht mal eine Sekunde später spürte ich wie er mich packte und mit sich zog.
Im nächsten Augenblick, indem ich wieder klar denken konnte, hörte ich ein ohrenbetäubendes Klirren und einen dumpfen Aufprall.
Erst als ich das Platzen von Glas hörte und sich meine Augen an die neue Helligkeit gewöhnt hatten, erwachte ich wie aus einer Art Trance. Ich spürte, wie der Teil meines Körpers, der sich eben gerade noch selbstständig gemacht hatte, wieder einrastete. Ein "Expelliarmus" hallte in meinem Kopf wieder und die ganze Situation fügte sich, wie ein Puzzel, zusammen.
Der Schleier hob sich von meinen Augen und ich entdeckte nun den ganzen Schaden meines unüberlegten Zauberspruches.
Mandeltörtchen, Kürbispasteten, Schokopralinen,Kürbsisaft, Himbeersorbet, Kaffe und viele andere Spezialitäten der Hogwarst Hauselfen, die zermatscht auf dem Holzboden, auf dem schönen dunkerotem Perserteppich und teilweise auch an den Wänden verteilt waren, Glassplitter, die im Feuer des Kamins glitzerten und ein ganz schon verdutz blickenden und auf dem Boden liegenden Schönling.
"Oh Gott!! Was hatte ich da nun wieder angestellt?!" Dumme Frage, dachte ich und schlug mir im Kopf die Hand an die Stirn. Du hast mal wieder total überreagiert. - Wie es dir deine Eltern, seitdem du denken kannst, beigebracht haben. Selbstverteidigung war bei ihnen das A und O. Nicht nur einmal hatte mich meine Mutter sogar im Schlaf attakiert, um zu überprüfen, wie weit mein Fortschritt war. In diesem Moment wäre sie sicherlich stolz auf mich gewesen. Doch mir war es einfach nur schrecklich peinlich.
"Oh Gott! Entschuldigung!", stammelte ich und reichte dem Jungen meine Hand, sodass er besser hochkommen würde. Ich machte einen Schritt auf ihn zu, als ich plötzlich mein Gleichgewicht verlor und auf einer noch ganzen, aber glipschigen Kürbissaftglasflasche, ausrutschte, auf ihn, mit einem Fuß auf der Flasche, zurollte und schließlich, wie ein nasser Sack, auf ihn drauf fiel.
Er stieß einen gequälten Laut aus und ich versuchte, Entschuldigungen stammelnd, wieder hoch zu kommen. Probiert mich nicht an ihn abzustützen und versucht dabei möglicherweise seltsame und zu private Körperstellen zu vermeiden, hing ich halb in einem Vier-Füßler-Stand über ihn und hatte es schon fast geschafft mich wie beim Yoga in der Hunde-Position, wieder aufzurichten, als mir mein Umhang schmerzlich in meinen Kehlkopf schnitt und mich wieder zurück auf alle Viere fallen ließ.
Bauch an Bauch lag ich nun mit einem wildfremden Slytherin, wie ich an seiner Krawatte, die direkt und wortwörtlich vor meiner Nase lag, erkannte, in einem mir unbekannten Raum und ich hatte mich, innerhalb nicht mal fünf Minuten, 3x bis auf die Knochen blamiert. Stöhnend vergrub ich meinen Kopf an seine Brust und wäre in diesem Moment am liebsten im Erdboden verschwuden. Denn der Slytherin sah nicht nur verdammt gut aus, sonders roch auch noch atemberaubend - wie ich nun feststellen musste.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.01.2018 14:10.

Jaxon

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Re: Zukunftsplay » 1

von Jaxon am 28.01.2018 16:48

Kaum, dass wir den Raum betreten hatten, warf mich ein Zauberspruch von den Füßen.
Ich schlug auf dem Boden auf und sah mich irritiert um. "Wa-?" bevor ich fragen konnte, was eigentlich in sie gefahren war, rutschte sie aus und landete auf mir. Es tat höllisch weh, doch trotzdem musste ich das erste mal seit einer Ewigkeit leise lachen.
Sie versuchte hochzukommen, scheiterte aber kläglich, was mich nur noch mehr zum lachen brachte.
Als sie erneut scheiterte, sich aufzurichten, blieb sie einfach liegen, was sehr seltsam war. Ich runzelte die Stirn. "Was wird das, wenn es fertig ist?" fragte ich skeptisch, während ich ihr ein paar Krümel aus den Haaren sammelte. Mein Essen. Super. Ich musste noch stärker nach Kaffee riechen, als ich es sonst schon immer tat, da der Kaffee sich auf meinem Shirt verteilt hatte.
Ich drückte das Mädchen vorsichtig an mich und stand mit ihr auf, da sie das anscheinend ja allein nicht konnte. Ich stellte sie wieder auf ihre Füßen, zückte meinen Zauberstab und führte einen Stummen Reparo, der ein paar Schlucke Kürbissaft und Kaffee rettete. Für den Rest hatte ich nur einen stummen Ratzeputz übrig, der die Schweinerei beseitigte und auch unser beider Kleidung rettete. "Willst du mir vielleicht jetzt verraten, warum du mich angreifst, nachdem ich dich vor einem Haufen Ärger bewahrt habe?" fragte ich sehr mürrisch.
Ich hatte Glück, dass die Hauselfen mir auch etwas gut eingepackt und in die Taschen gesteckt haben, denn das war weiterhin unbeschädigt und noch genießbar. Während ich sie abwartend ansah, begann ich zu essen und den restlichen Kaffee hinunter zu stürtzen. Den hatte ich auch bitter nötig, wenn ich nicht noch unfreundlicher werden wollte. Im Grunde musste ich ja auch gestehen, dass ich sie ein bisschen überfallen hatte...


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Re: Zukunftsplay » 1

von Isis am 05.02.2018 19:30

Ich spürte seine Stimme an meiner Wange vibrieren, als er irgendetwas unverständliches murmelte. Dankbar für seine Unterstützung standen wir zusammen auf. Meine Knie fühlten sich an wie Wackelpudding und eine tiefe Erschöpfung legte sich über mich, die mich fast von meinen Füßen zu reißen drohte. Ich schleppte mich zum gemütlich aussehenden Sofa gegenüber des Kamins und ließ mich in die Kissen plumsen.
Der Junge, der mir irgendwie bekannt vorkam, hatte wohl inzwischen das durch mich verursachte Chaos beseitigt, denn als sich meine Augen wieder fokussierten, kam er mit sauberer Kleidung auf mich zu und ich hatte definitiv Kaffee gerochen als ich auf ihm lag. Mein Gesicht wurde feuerrot.
Unter den vielen Kissen, fand ich noch eine halbwegs essbare Kürbispastete und biss herzhaft hinein. Ich brauchte Zucker. Viel Zucker!! Hungrig blickte ich mich nach anderen Überbleibseln um. Als ich mir meine zweite Pastete, die ich schräg unter einem Tischbein fand, ganz in den Mund schob, sprach er mich an. Der Teig schien sich auf einmal in meinem Mund zu verdoppeln und ich hatte Schwierigkeiten zu kauen, geschweige den zu schlucken. Das er mich mit seinen großen grünen Augen regelrecht durchbohrte, trug nicht gerade dazubei, meine Sprache wieder zu finden. Er sah aber auch wirklich verboten gut aus. Aber auch ganz schön genervt.
Der Tatsache bewusst, dass ich ihn wie ein geistesgestörtes Reh im Scheinwerferlicht angestarrt haben muss, zwängte ich mir schmerzend den trockenen Kloß den Hals runter.
"Intererssiert es dich wirklich?", fragte ich ihn.

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Re: Zukunftsplay » 1

von Jaxon am 07.02.2018 14:11

Ich beobachtete, wie sie sich auf eine Couch fallen ließ und erstmal zu essen begann. Wie lange war sie denn hier gewesen, bevor wir uns begegnet waren? Stunden? Ihrem Appetit zur folge schon. Kommentarlos reichte ich ihr noch etwas Schokolade und den geretteten Kürbissaft. Ich mochte ihn sowieso nicht so gerne und bei der Menge an Schokolade, die ich schon in der Küche gegessen hatte, konnte ich im Gegensatz zu ihr wohl auch auf diese verzichten.
Sie war rot angelaufen, was ihr auffallend gut stand, und gab sich nun Mühe schnell herunterzukauen, um auf meine Frage antworten zu können. "Lass dir Zeit." sagte ich und meinte es auch so. Ich konnte warten. Mit dem ganzen Koffein im Blut würde ich sowieso nicht einschlafen können oder müde werden- was ja auch der Plan gewesen war.
Trotzdem schluckte sie alles mit einmal herunter um mir schneller antworten zu können. War ja nicht mein Problem, solange sie daran nicht erstickte. 
Ihre Antwort ließ mich die Augenbrauen hochziehen und anschließend die Augen verdrehen. "Würde ich sonst fragen?" ich verschränkte die Arme und sah sie abwartend an. Wenn sie schon mal den Mund frei hatte, konnte ich ja auch gleich alle meine Fragen loswerden. "Und was machst du überhaupt hier? Seid ihr Gryffis nicht eher die artige Sorte, die Punkt neun im Bett liegt und schläft?" 


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