Zukunftsplay » 4

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Lennox

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Re: Zukunftsplay » 4

von Lennox am 19.08.2018 01:56

"Freut mich ebenfalls", bemerkte er noch an, bevor er von seinem Schreibtisch aufstand und die nun leere Kaffeetasse vom Tisch nahm. "Ich mache mir noch einen Kaffee... war letzte Nacht eine ziemlich lange. Kann ich ihnen auch was anbieten Miss Dare?" Immer noch kam sie Lennox so bekannt vor, aber der Name kam ihm zwar auf seltsame Weise bekannt vor doch er wusste, dass er diesen Namen speziell nicht kannte. Wahrscheinlich hatte er schonmal einen ähnlichen Namen gehört. Schon verrückt, dass man manchmal das Gefühl hat wen zu kennen, obwohl das nicht der Fall ist.
Bevor er in einen kleinen Raum nebenan ging um sich einen Kaffee zuzubereiten, schloss er die Akte, da diese vertraulich war. "Ich hoffe es ist nichts Ernstes wieso sie zum Büro für magisches Recht wollen." Er sprach dabei in einem lockeren Tonfall. In Smalltalk war er geübt. Oft unterhielt er sich mit Gegnern um sie in Sicherheit zu wiegen, während ein Kollege zuschlug. Er sah Miss Dare aber nicht als Bedrohung an, sondern als Zeitvertreib, denn die Akte durchzukauen war wenig spannend. 

Lennox T. Ecclestone

 

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Ree

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Re: Zukunftsplay » 4

von Ree am 19.08.2018 02:32

Etwas überrascht war ich schon als er aufstand aber das hier war sein Büro und es war sicherlich besser sich zwischendurch mal zu bewegen, er wirkte jetzt auch nicht bedrohlich auf mich, nun bis auf die Tatsache das er wissen oder herausfinden könnte wer ich wirklich war, wer ich früher gewesen war. Egal, ich musste mich zusammenreißen und durfte mir nichts anmerken lassen. Das er offensichtlich eine sehr gute Erziehung genossen hatte, wurde mir schlagartig bewusst als er mich fragte ob er mir ebenfalls etwas anbieten könne und mich Miss Dare nannte. Der zarte Anflug eines Lächelns stahl sich auf meine Lippen und ich nickte leicht: "Ein Glas Wasser wäre wundervoll Mister Ecclestone.", entgegnete ich höflich und deutete zum Spaß einen kleinen Knicks an. Sah er wahrscheinlich eh nicht mehr da er den Nebenraum betreten hatte. Die Akte auf seinem Schreibtisch interessierte mich nicht sonderlich und ging mich auch nichts an, nachdem ich aber die ganze Zeit herumgeirrt war und auch schon zu Fuß bis zum Ministerium gelaufen war vom Bahnhof aus, musste ich mich kurz setzen. 
Gerade als ich das auch getan hatte, hörte ich seine Stimme aus dem Nebenraum und runzelte nachdenklich die Stirn, nun nein etwas Schlimmes war das wohl kaum. "Nein nicht wirklich, ich will mich nur beraten lassen was die Vorschriften für die Haltung von Tierwesen betrifft." War wohl auch notwendig nachdem mir mein Bruder diesen Testhral geschenkt hatte, noch immer hatte ich nicht den leisesten Schimmer wo er diesen herhatte aber natürlich wollte ich das es ihm gut ging. Und ich wollte mit seiner Haltung ja weder das Tier quälen noch gegen das Gesetz verstoßen! Smaltalk war eine ganz angenehme Sache um mit den verschiedensten Leuten ins Gespräch zu kommen aber eigentlich sollte ich mich wohl nicht noch länger hier aufhalten, denn je länger ich blieb umso größer die Chance das er doch noch herausfand wer ich war. Ich würde was Wasser trinken, mich bedanken und gehen, je schneller desto besser!

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Re: Zukunftsplay » 4

von Lennox am 19.08.2018 11:54

Im Nebenraum werkelte Lennox ein wenig am Kaffee herum, bis er seiner Meinung nach perfekt war... zumindest so perfekt wie das mit den Mitteln hier ging. Ein Glas füllte er noch mit Wasser und betrat dann wieder sein Büro. Er stellte das Glas vor der jungen Frau ab, welche sich mittlerweile gesetzt hatte, ging dann um seinen Schreibtisch herum, stellte die Kaffeetasse ab und setzte sich schließlich auch. Er blickte sie nochmal an. In seinem Gehirn fing es an zu arbeiten, seine Stirn runzelte sich, ohne dass er es bemerkte. Er kannte sie dich irgendwo er? Oder kannte er wen der so ähnlich aussah? Er dachte drüber nach, aber ihm fiel kein passendes Gesicht. Alle Blondinen der er kannte sahen anders aus und man konnte sie ja auch nicht alle über einen Kamm scheren. 
"Welches Tierwesen vermögen sie denn zu halten", fragte er dann noch. Er selbst hatte kein Tier, könnte sich aber einen Kniesel vorstellen. Die Zeit fehlte ihm aber irgendwie auch... den ganzen Tag so ein Tier alleine zu lassen, kam ihm einfach nicht richtig vor. Weiterhin kramte er in seinem Gehirn. Vielleicht hatte er sie mal auf einer seiner zahlreichen Urlaube gesehen? Früher war er oft mit seiner Familie verreist. Ob sich Clara oder Caleb daran erinnern würden? Clara vielleicht. Sie hatte ein Gedächtnis wie ein Elefant. "Wohnen sie schon lange hier in Großbritannien?" An ihrer Stimme erkannte er, dass sie keinen typisch britischen Akzent hatte.

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Ree

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Re: Zukunftsplay » 4

von Ree am 19.08.2018 20:29

Ich sollte hier wirklich endlich verschwinden aber ich fand keinen vernünftigen Grund für einen überstürzten Aufbruch, also nahm ich lächelnd das Glas entgegen und hoffte einfach mal das er nicht drauf kam wer ich war. Denn so wie er mich teilweise ansah, kam ich ihm definitiv bekannt vor, er konnte mich aber glücklicherweiße noch nicht einorden wie es schien. War sicherlich auch schwierig immerhin war es eine Weile her das wir uns begegnet waren, ich war deutlich jünger gewesen, gerade einmal 12 oder so, höchstens.
Ich wurde erneut von seiner Stimme aus meinen Gedanken gerissen und zuckte sogar ganz leicht zusammen und konnte nur hoffen das er das nun nicht bemerkte, lächelte leicht und zuckte leicht mit den Schultern. "Meine Eltern haben ein sehr großes Grundstück und ich schätze das da genug Auslauf für einen Testrahl sein sollte aber die Pflege und alles ist ja auch wichtig also keine Ahnung ob das Geschenk meines Bruders so das Richtige war, ich will ja das er sich wohl fühlt." War mir auch wahnsinnig wichtig, ich mochte Tierwesen jeder Art und auch Mugglehaustiere und sie alle verdienten einen guten Besitzer der sich gut um sie kümmern konnte. Ich warf einen Blick auf die Uhr, leerte in einigen großen Schlucken mein Glas und blickte meinen Gegenüber dann etwas nachdenklich an, ja was sagte ich denn jetzt? "Ähm.. nun ja als ich etwa 14 war, kamen wir hier her also habe ich den Großteil meines Lebens woanders verbracht. Und sie Mister Ecclestone?", erschien mir in jedem Fall sehr wahrscheinlich und die Frsge würde ihn hoffentlich von der Tatsache ablenken das ich meine Hekunft nicht preis gab. 

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Re: Zukunftsplay » 4

von Lennox am 20.08.2018 11:14

"Einen Thestral", wiederholte er und runzelte die Stirm. "Ich hatte ja nie Pflege magischer Geschöpfe, aber ich erinnere mich daran, dass das Herdentiere waren. Eine Freundin erzählte mir mal, dass in Hogwarts eine Herde lebt und die Kutschen von Thestralen gezogen wurden. Ich konnte sie nur nicht sehen. Interessante Tiere." Er bezweifelte nun stark, dass sie dafür die Genehmigung erhalten würde, außer sie schaffte sich noch ein paar mehr an: Aber wenn das Grundstück so groß war. "Ich vermute, da sie sich einen Thestral halten möchten, können sie ihn auch sehen?" Das hieß auch, dass sie schon jemanden sterben gesehen hatte. Vielleicht ein naher Angehöriger? Aber das fragte Lennox nicht, so indiskret war er nun wirklich nicht.
Man hörte an ihrem Akzent, dass sie nicht aus Großbritannien stammte. Er hingegen sprach typisches britisches Englisch. "Ich bin in einem Vorort Londons aufgewachsen und bin nun mehr in die Stadt gezogen", erklärte er ihr. Ein Memo schwebte hinein und landete auf seinen Schreibtisch. Er ließ den Brief oder die Nachricht erstmal unberührt, immerhin hatte er gerade Gesellschaft. "Soll ich sie zum Büro führen oder finden sie alleine hin?"

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Re: Zukunftsplay » 4

von Ree am 20.08.2018 13:07

Ja sicherlich sich einen Thestral zu halten war ziemlich ungewöhnlich, zumal ihn ja nur Personen sehen konnten die jemanden hatten sterben sehen, das war ja bei mir leider gegeben da wir - mein Bruder Cy und ich - unsere Eltern hatten sterben sehen. Definitiv nicht meine schönste Kindheitserinnerung oder überhaupt etwas das Kinder sehen sollten, wenn Eltern einmal aufgrund ihres Alters starben, ja okay aber einen Mord sollte kein Kind zu verarbeiten haben.. Nun war auch egal, ich hörte Lennox zu und nickte zustimmend, ja Thestrale waren Rudeltiere und auch wenn unser Grundstück groß genug wäre, noch hate ich Zweifel auch wenn ich die Tiere sehr mochte. Fast hätte ich geseufzt bei seiner Frage, trauriges Thema aber ich nickte und gestand leise ein: "Ja ich kann ihn sehen, wäre wohl nicht förderlich für seine Pflege wenn ich das nicht könnte." Mehr sagte ich dazu nicht, erwartete er mit Sicherheit auch nicht, denn er erschien mir sehr taktvoll und höflich. 
Eigentlich war an dem Fakt das ich aus Bulgarien stammte ja noch nichts verräterriches also konnte ich das ruhig einräumen und ja sein Akzent war durchaus sehr aufschlussreich um ihn einem Briten zuzuordnen und seine Art passte ebenfalls dazu. "Ich komme aus Bulgarien. Und ich wäre Ihnen wirklich sehr dankbar wenn sie mich zu dem Büro führen könnten, ich fürchte alleine würde ich mich bloß wieder verlaufen.." Und das könnte ich nun wirklich nicht gebrauchen ich wollte ja heute auch nochmal Nachhause. Cyrian würde sich sonst sicherlich nur Sorgen machen und das sollte er nun wirklich nicht. Ein sanftes Lächeln nahm meine Züge ein, beim Gedanken an meinen großen Bruder, ich liebte ihn von ganzem Herzen.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.08.2018 14:41.

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Re: Zukunftsplay » 4

von Lennox am 20.08.2018 14:30

Viel sagte sie nicht, dass war aber auch in Ordnung. Lennox war auch nicht wirklich redselig - aber war das nicht sogar teilweise typisch für einen Mann? Zumindest er erfüllte das Klischee, wobei es auch Männer gab die redeten konnten wie ein Wasserfall. "Wobei Thestrale meines Wissens nach gar nicht viel Pflege benötigen. Ein wenig Fleisch und Gesellschaft anderer Thestrale reicht aus. Aber ein Experte bin ich da nun wirklich nicht." Der junge Mann nahm seine Tasse und trank nochmal einen Schluck. War auch nur seine dritte Tasse heute. Seit die Todesser ihr Unwesen trieben, waren die Schreibtische der Auroren mit Akten überhäuft. Damit er da noch überall durchblicken konnte, benötigte er im Moment einfach Kaffee, auch wenn er sich gewiss war, dass das eigentlich nicht gesund war. 
"Interessant. In Bulgarien war ich tatsächlich schon. Ich bin damals oft mit meinen Eltern in osteuropäische Länder verreist. Es war recht schön da." Dort hatte ich auch eine Familie mit Kindern kennengelernt, mit denen ich mich beschäftigt hatte. Irgendwas schien sich in meinem Kopf zu regen. Noch ein Schluck aus seinem Kaffee und er stand wieder auf. "Dann wir es mir eine Freude sein sie zu begleiten", sagte er in britischer Höflichkeit, ging zu Tür und hielt sie der jungen Frau auf. Das Zaubereiministerium konnte aber auch wirklich für Fremde wie ein Lanyrinth wirken, so fuhren die Aufzüge nicht nur noch und runter, sondern auch nach links, rechts, vorne und hinten. Da konnte man schon verwirrt sein.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.08.2018 14:50.

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Re: Zukunftsplay » 4

von Ree am 20.08.2018 18:15

Für gewöhnlich sprach ich durchaus ein wenig mehr, wenngleich ich schon etwas verschlossen war wegen meiner Vergangenheit um die ich einfach schon aus reinem Selbstschutz ein Geheimnis machte und auch machen musste. Insbesondere bei Lennox musste ich etwas vorsichtiger sein, da er mich nun einmal kannte von früher als ich noch Ravanna hieß. Rückblickend wohl doch keine so gute Idee sich einen ganz ähnlich klingenden neuen Namen auszusuchen. Nun, war wohl etwas spät. "Ich glaube auch das sie nicht so viel Pflege benötigen aber ich frage dennoch lieber nochmal nach, ich will ja nichts verkehrt machen." Käme dem Tier sicherlich nicht sonderlich zugute und ich wollte ja schon das er es gut bei mir hatte und nicht darunter litt das ich seine "Besitzerin" war. Wenn ich Zuhause keine optimalen Verhältnisse für mein Haustier herstellen konnte, dann würde ich ihn jemandem überlassen der das konnte.
Während ich ihm zuhörte was er zu der Tatsache zu sagen hatte das ich aus Bulgarien stammte, machte sich so ganz allmählich Panik in mir breit, wobei ich diese so gut wie möglich niederkämpfte. Nein, das durfte er mir jetzt keinsfalls anmerken das wäre mein Untergang! Ich nickte und sah ihn möglichst authentisch überrascht an. "Ach tatsächlich? Wie klein die Welt doch manchmal ist!" Als er sich bereit erklärte mich zum Büro zu begleiten, strahlte ich ihn an. "Oh das ist ja wirklich wundervoll ich danke dir Noxy!" Im nächsten Moment schlug ich mir erschrocken die Hände vor den Mund, oh nein ich hatte alles versaut nur weil mir dieser Spitzname rausgerutscht war und ich hegte wenig Hoffnung das er diesen eventuell überhört haben könnte. Und selbst wenn, spätestens meine Reaktion hätte mich verraten.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.08.2018 18:16.

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Re: Zukunftsplay » 4

von Lennox am 20.08.2018 19:16

"Das ist wohl richtig, obwohl Bulgarien ja auch ein beliebtes Reiseziel ist", bemerkte er noch an und hatte mal wieder geklugscheißert (ist das überhaupt ein Verb?). Na ja was sollst. Durfte er ja wohl auch mal. Sie ging vor ihm aus seinem Büro und dann sagte sie etwas, was ihn überraschte. Noxy? Das hatte er ja ewig nicht mehr gehört. Dann schlug sie sich auch noch die Hände vor dem Mund, war ihr das jetzt peinlich. Noxy? Er begann in seinem Gedächtnis zu kramen, während er die Tür seines Büros zuzog und ihr durch den Gang folgte. Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. "Mich hat ja echt lange keiner mehr Noxy genannt." Vor allem war es doch merkwürdig, dass sie ihn auf einmal duzte und dann auch noch einen Spitznamen verwendete, das tat man doch nicht, wenn man den anderen überhaupt nicht kannte. "In Bulgarien hat mich mal ein Mädchen so genannt - sie konnte meinen Namen nicht aussprechen", meinte er dann und achtete genau auf ihre Reaktion. Zumindest würde er mal seine Mutter nach Fotos fragen, immerhin hat sie fast jede Sekunde seinen Lebens dokumentiert.
"Die Welt scheint ja immer kleiner zu werden", murmelte er dann noch. Mittlerweile betraten sie den Hauptraum dieses Stockwerks. Zielstrebig ging er zu einem der Aufzüge, welcher sie an ihr Ziel bringen konnte. Doch erstmal hieß es wohl waren. Lennox schwieg währenddessen.

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Re: Zukunftsplay » 4

von Ree am 20.08.2018 23:07

(Geklugscheißert? Keine Ahnung, hab es bisher noch nie gehört aber warum nicht?) Bulgarien war sicherlich für viele Menschen ein beliebtes Reiseziel aber für mich war es so viel mehr gewesen, es war meine Heimat gewesen, bis zu jenem schreklichen Tag. Und jetzt hatte sie auch noch alles versaut und damit auch ihren Bruder und ihre neue Familie in Lebensgefahr gebracht. Wenn nun jemand hören würde was sie gerade sprachen? Langsam nahm ich die Hände von meinem Gesicht und sah mich leicht panisch um, ehe ich tonlos seufzte. Ich drehte mich zu ihm um und trat ganz nahe an ihn heran, nicht bedrohlich nein, ich hatte Tränen in den Augen und sah ihn flehend an. "Bitte du darfst das niemandem sagen, mein Bruder und ich sind tot wenn das jemand erfährt. Ich bin dieses Mädchen und als ich zwölf war, da wurden meine Eltern ermordet. Cy und ich haben unsere Namen geändert und kamen in eine neue Familie bevor sie uns auch erwischen konnten. Bitte Lennox, das muss unbedingt ein Geheimnis bleiben!" Für gewöhnlich ging ich mit meiner Vergangenheit ja nicht so hausieren aber ich musste ihm begreiflich machen wie Ernst das war, das mein Leben davon abhing das ich ihm vertrauen konnte, was ich wirklich von ganzem Herzen hoffte. Kurz schloss ich meine Augen und blickte dann leicht betreten zu Boden. Man traf ja nicht alle Tage einen alten Bekannten und zog ihn dann ungewollt in gefährliche Geheimnisse rein.. Leicht kaute ich auf meiner Unterlippe und wartete.

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