Vergangenheitsplay » 8

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Layla

23, Weiblich

Hogwarts [ehem.] Slytherin Abgeschlossen Reinblut Böse Todesser Ministeriumsangestellter Animagus Wortlose Magie Badgirl Frei Partyschlampe

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Re: Vergangenheitsplay » 8

von Layla am 12.08.2018 22:48

FSK 18+

Er beobachte mich, er beobachte wie die Katze sich ihr Revier krallte, wie sie sich nahm, was ihr gehörte, was sie verdiente.Ich hatte guten Sex verdient, nachdem gestern alles in die Hose ging.

Ich treug keinen BH, nun, wenn ich in Hogwarts am Wochenende zunterwegs war trug ich lfters keinen, oder wnen ich Kleider trug. Sie nervten und hinterließen nur Spuren auf der Haut, so war doch viel schöner und es war einfach angenehmer und freier.
Und kein Kerl musste sich mit dem Verschluss rumärgern, wobei meine zwei Bettgenossen Kingston und Barty das eh nie gestört hatte. Barty hatte den Bh immer schnell ausgehabt, als ich blinzeln konnte.
Meine Hand blieb noch gfest um seinen Hals, doch nicht zu fest. Er sollte denken, ich meine es ernst und tatsächlich bermkte ich diesen verwirrten Blick, diesen Blick dne ich so sehr liebte, weil es zeigte, dass Barty nich übermenschlich war, dass er kein Gott war, der imme rlales kontrollieren konnte. Auch er war aus der Fassung zu bringen- auch wnen es wohlmöglich nicht viele und dann auch nicht oft schafften.
Er rettete sich und die Situationen mit diesen Worten, die mich tatsächlich leicht anfeuchteten, aber ich war ja vorhin schon gerne so weit gewesne, doch er musste ja noch Arschloch vom Dienst spielen.Gut, dass das vorbei war.
Seine Hände an meiner Hüfte taten mir gut, gaben mir noch ein bisschen mehr Sicherheut, Sicherheit, dass ich weiter machen konnte.
"Will ich das ? Will ich das oder will ich es, weil du es willst? Das ist eine Frage, die wir wohl nie beantworten können. Eins ist sicher Mr. Barty Crouch Junior", ich sprach mit leicht koketter Stimme, einenm leichten Raunen in der Stimme, als ich mich über ihn beugte und meine Hüfte gegen seine Mitte stemmte, eine gute StretchJeans, dass das überhaupt möglich war.
Meine Lippen kamen näher, ich küsste ihn wieder, un dnoch einmal, sah ihn mit meinen grünen Augen an: "Gibst du der Katze keine Milch...wird sie wütend", und damit drückte ich noch einmal kurz zu. Er dachte ich könnte das nicht, aber da hatter er sich geirrt. Zu viel Hass und Schmerz lag in mir, als dass ich dort noch zögern könnte.Aber umbringen werde ich ihn nicht; nur zeigen, dass ich jetzt die Zügel in der Hand hielt, und soll er denken, ich könnte ihn nicht verletzten. Von mir aus. 
Dann, mit einem ersten Ansatz von einem Grinsen, ließ ich die Hand locker, setzte mich auf, immernoch meine Mitte gegen seine gedrückt, öffnete den Knopf , kniete mich hin und entledigte mich diesme nervigen Ding. Ein knappes, rotes Hösschen kam zum Vorschein.
Erneut saß ich auf seinem schoß, die Hände über seinen Oberkörper streeichen, nun über das Hemd was er trug. Mit einer schnellen, gekonnten Übung riss ich das Hemd auseinander, zwei Knööpfe lfogen irgendwi unters Bett.
Meine Zunge fand ihren Weg, vom Schoßansatz bis hin zu seinem Hals, ich liebte seinen Geruch, seinen Geschmack, wie sein Brustkorb sich leicht anhob und wieder senkte.
Und so oft ich konnte shcmiegte ich mich an ihn, ich wollte ihn spüren, wollte es zwischen unserer Kleidung knistern lassen.Ich Würde usn schion ausziehen, wenn es von Nöten war.
Eine Hand an seiner Schulter, ich zog ihn hoch und gab mich ihm hin, küsste ihn, strich ihm durch die Haare, doch hatte ihn im Griff.Ein gutes Gefühl, einwirklich machtvolles Gefühl...und für mich auch noch pure Leidenschaft ihn so nah ean mich zu haben, ihn zu küssen und die Funken zwischen uns sprühen zu lassen.

   >> I wasn't born an actress, but I was certainly born dramatic! <<

                               

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Barty

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Re: Vergangenheitsplay » 8

von Barty am 13.08.2018 10:21

Sie machte mich verrückt. Es machte mich verrückt nicht die Kontrolle zu haben. Aber ich wollte ihr wenigstens einmal das Gefühl von Macht über mich geben. Auch wenn es mich etwas störte, dass sie ihre Hände um meinen Hals gelegt hatte und leicht zudrückte. Es war wirklich nicht fest aber dennoch, ich fühlte mich ihr unterlegen. Und damit konnte ich nicht leben. Mit einer Leichtigkeit könnte ich sie umdrehen. Sie auf mein Bett drücken und sie dominieren. Doch ich hatte mir vorgenommen, ein einziges Mal das zu tun, was sie von mir wollte. Ein Mal. Danach konnte ich sie wieder soweit dominieren, wie es mir eben gefiel. Und sie hatte doch eigentlich auch nichts dagegen, wenn ich über ihr lag. Mit ihr machte, was mir gerade gefiehl. Aber gerade schein sie diese Dominanz zu brauchen und ich war gewillt sie gewähren zu lassen.
„Ich weiß doch ganz genau, was du gerade willst. Du willst Sex, mit mir. Du willst mich in dir spüren. Du willst harten, dreckigen Sex. Und ich bin bereit dir das alles zu geben, das weißt du", erwiderte ich grinsend.
Endlich ließ sie meinen Hals los und ich sah sie weiterhin an. Sie bezeichnete sich also gerade selbst als Katze. Na wenn sie meinte. Ihre Augen erinnerten mich schon immer wieder an eine Katze aber als sie dies nun so offen sagte konnte ich mir ein Grinsen nicht mehr verkneifen. „Wenn du Milch willst, dann solltest du dich selbst darum kümmern" grinste ich und strich weiter über ihre Seiten und legte meine Hände auf ihre Brüste, fing an diese zu massieren.
Sie riss mein Hemd von meinen Körper, zerstörte es. Aber es war mir egal. Es zählte nur, dass sie sich endlich anfing weiter auszuziehen und mich an der Schulter hochzog um mich fordernd und voller Leidenschaft zu küssen. Ich zog sie näher an mich und fing an meine Hose zu öffnen. Ich wollte sie endlich los werden. Wurde langsam doch etwas zu eng. „Layla. Mach schneller", murmelte ich und drückte mich näher an sie.

   
Barty.jpg

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Layla

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Re: Vergangenheitsplay » 8

von Layla am 13.08.2018 11:38

- Beendet ! Fortsetzung in "Bittersweet Symphony" ♥-

-Thread frei-

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Chandler

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Re: Vergangenheitsplay » 8

von Chandler am 01.09.2018 11:56

June & Chandler
Vor einer Woche ,London in der Mugglewelt

 Eine Woche noch. Gerade habe ich Anne wieder zurück nach Hause gebracht. Es war eine anstrengende Woche gewesen. Anne dachte auch ich war die Arroganz in person. Nun, vielleicht war ich das etwas, aber ich hatte auch andere Ressourcen zu prästentieren, doch bis Anne das checkte war es ein ewiger Kampf gewesen. ich glaube, sie hatte noch immer nicht verstanden, dass ich nicht wie meine Eltern ein Reinblutfanatiker war. Ich hatte kein Bock auf diese Welt, auf das Geld, dieses Reinblutgefasel, manchmal gab es Tage da wollt eich unser Anwesen einfahc in die Luft jagen.
Als ich so durch die Straßen lief, die dreckige Industriestadt war überfüllt und es gab Mugglre  wohin man nur sah- nicht, dass mich das störte, es wa rnur hart, wie sie von der "wundervollen" zauberwelt abgeschnitten waren. Es war doch viel einfacher, wenn sie wir alle in einer Welt lebten. Diese Rassenideologie nervte doch einfach nur und war alles andere als gerecht und fair.
Ich ging in eine Einkaufsstraße, hier sah es shcon etwas normaler aus, gepflegter als Annes Virtel. Da ich Ferien hatte udn frei von den Augen meiner Eltern beschloss ich di eZeit in der Mugglewelt zu genießen. Ich ging in das nächste Cafe, sah mich umn und überlget gerade welchen Kaffee ich wohl nehmen sollte. Ich sah hier nie richtig durch, zu selten war ich leider hier.
Es war schwer den zauberstab nicht die ganze zeit zu benutzen um mir manche Dinge einfacher zu gestalten- da ich Herrausfoerdungen jedoch liebte, behielt ich dne Zauberstab versteckt und ging zu der jungen Kellnerin hinter der Theke rüber. Sie war hübshc wnen ich das mal sagen kann...ach Anne hatte mir so der Kiopf verdreht...Jetzt fand ich andere hübsch ! Mädchen...
"Hallo", begann ich freundlich, langsam und noch unsicher was diese ganzen Spzialitäten eigentlich sein sollten.
"Ähm...ich bin nicht von hier...können Sie mir sagen, was ein Latte Machiato ist?", ich war mir sicher, dass ich es falsch aussprach.


>>Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
<<

A. Einstein.

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June
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Re: Vergangenheitsplay » 8

von June am 01.09.2018 16:36

Kellnern war mir von all meinen bisherigen Tätigkeiten noch eine der Liebsten. Oft war es mitten in London sehr überfüllt, es gab viel zutun und mir blieb keine Zeit meinen Gedanken hinterherzuhängen. Die ständige Freundlichkeit war mir ins Blut übergangen und das Lächeln lag beinahe pausenlos auf meinen Lippen, sodass ich fast vergaß, dass es nicht echt war. Es war spannend zu sehen wie so viele verschiedene Menschen hier jeden Tag zusammenkamen. Oft fragte ich mich, was für ein Leben sie wohl führten. Was ihre Wünsche und Ziele waren. Ob sie glücklicher waren als ich.
Ich rückte mein Namensschild zurecht. Mein Chef wollte alles so persönlich wie möglich halten und so stand auf dem kleinen, billigen Plastikschildchen in schwarzen Lettern 'Juniper'. Es war mir recht so wie es war. Mit Mrs. Rees angesprochen zu werden erinnerte mich viel zu sehr an meine Mom. Juniper war in Ordnung.
Ich strich mir eine Haarsträhne zurück, welche mir aus meinem Pferdeschwanz gerutscht war und ging zum nächsten Tisch, an welchem nur ein Junge saß. Er musste ungefähr in meinem Alter sein. "Hi." sagte ich zurück und schenkte ihm ein Lächeln. Nicht so strahlend wie bei anderen Gästen, denn bei ihm war die Chance auf Trinkgeld doch eher gering. Erwartungsvoll sah ich ihn an und wartete geduldig. Aber nur scheinbar. Mein linker Fuß tippte nervös auf dem Boden. Ich wollte schnell weitermachen, musste bestmöglich arbeiten. Seine Frage brachte mich dann allerdings schlagartig aus dem Konzept. "Ein Latte Macchiato?" wiederholte ich und verwendete dabei die korrekte Aussprache. Ich musste lachen und dieses Mal war es tatsächlich ansatzweise ernst gemeint, auch wenn es unangebracht war. Ich warf einen kurzen Blick über die Schulter zu dem Manager. Er sollte nicht sehen, dass ich schon wieder einen Gast auslachte. Auch wenn ich es nicht böse meinte. Es überraschte mich nur...
Ich tippte mit dem Kugelschreiber gegen meinen kleinen Block und lächelte kurz. "Entschuldige bitte." sagte ich schnell, konnte mir aber ein freches Schmunzeln nicht verkneifen. Diese Frage hatte ich noch nie beantworten müssen. "Es ist Espresso gemischt mit viel Milch. Also nicht so aufregend wie es vielleicht klingen mag." erwiderte ich und sah ihn dann wieder abwartend an. Mein Blick glitt kurz zu meiner kleinen Armbanduhr. In einer halben Stunde wäre ich hier endlich fertig.

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Chandler

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Re: Vergangenheitsplay » 8

von Chandler am 01.09.2018 17:05

Ich sah sie an, dann sah ich wieder auf die Karte: "Also Kaffee mit Milch?", ich runzelte die Stirn: "Warum steht es dnan nicht so da", fragte ich mehr mich als sie. Schnell sprahc ich überheblich und fast pampig, ich wollte sie jedoch nicht anpampen, sie schien mir dazu sehr nervös zu sein: "Okay, ich nehme einen", ich lachte leise"Was auch immer", meinte ich und legte die Akrte zur Seite, sha auf ihr Namensschild, dnan wiede rzu ihr hoch und lächelte: "Einen Was auch immer und ein Stück Apfelkuchen bitte, Juniper".
War komisch jemanden direkt so anzusprechen, aber es gehörte wohl zu diesem Café und ich wollte mich so unauffällig wie möglich verhalten.
Sie war ziemlich jung um hie rzu kelnnern, aber gut, ich hatte selbe rnoch nie arbeiten müssen außer für die Schule...für die Schülerzeitung oder manchmal auf dem Hof, wenn meine Eltern nicht da waren und ich die Zeit hatte vom Stallburschen alles zu lernen, was man so lernen musste.
"Ihr habt doch Apfelkuchen oder? ", gibt es sowaas in der Mugglewelt oder ist das nur so ein Zaubererkuchen.
"Mit Zimt und Puderzucker...", meinte ich korrekt, ich wollte sie jha nicht veräppeln oder verwirren.
"Ah und ich glaube ich nehme noch sowas wie einen...", ich sah nochmal auf die Karte, runzelte die Stirn, es fiel mir schwer es auszusprechen weil ich es einfahc nicht kannte. Das war mir wieder neu. "Cupcake...heißt das so Juniper?", fragte ich und zeigte ihr das Wort.
Gott, und ich wollte Brite sein..


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aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
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Charles

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Re: Vergangenheitsplay » 8

von Charles am 07.11.2018 22:37

WER: Kara & Charles
WANN: Vor einigen Wochen
WO: In der Bibliothek

Das neue Schuljahr hatte zwar erst vor ca. einem Monat begonnen, und doch konnte man mich mal wieder in der Bibliothek finden. Der Ort war mir mittlerweile so vertraut, dass ich meinte jedes Buch hier bei Namen zu kennen. Was wahrscheinlich noch nicht einmal so abwegig war, betrachtete man mal, wie viele Stunden ich hier schon verbracht hatte. 
Aber im Gegensatz zur allgemeinen Meinung war ich kein Streber und las auch nicht die Schulbücher, die wir im Unterricht behandelten. Jedenfalls nicht nur. Die meiste Zeit war ich in der Abteilung zu den Büchern für Flüche und Gegenflüche, manchmal auch bei den Büchern zu Schutzzaubern und Verteidigung. Wie auch jetzt.
Ich stand gerade vor den Bücherregalen und sah mir die Buchrücken mit den Titeln darauf an. Ein Buch stach mir sofort ins Auge. Ich beugte mich zu dem Regal vor und zog es heraus. Flüche und Gegenflüche von Vindictus Viridian. Hm, das könnte passen.
Ich wollte mich gerade mit dem Buch in der Hand auf den Weg zu einem der Schreibtische machen, als mir aus dem Augenwinkel ein Mädchen auffiel. Sie war relativ klein und schmal und mühte sich gerade damit ab ein Buch aus einer höheren Regalreihe zu holen. Ich überlegte einen Moment, doch ich glaubte nicht, dass ich dieses Mädchen schon einmal gesehen hatte. Aber das konnte beinahe nicht sein, weil sie definitiv keine Erstklässlerin war. Ich schätzte sie auf 15 oder vielleicht sogar 16 Jahre. Da ich relativ neugierig war, was es mit diesem Mädchen auf sich hatte und weil sie es immer noch nicht geschafft hatte, das Buch auch nur annährend zu erreichen, lief ich also zu ihr. "Hey, brauchst du vielleicht Hilfe?", fragte ich sie mit einem charmanten Lächeln und sah auf sie herab. Oh Merlin, sie war mindestens ein einhalb Köpfe kleiner als ich. 

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Kara
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Re: Vergangenheitsplay » 8

von Kara am 08.11.2018 10:22

Es war nun bereits fast einen Monat her, seitdem ich nach Hogwarts gekommen war. Ich gewöhnte mich nur langsam an das Leben im Schloss. Obwohl ich vorher schon einiges über die Schule und seine Geschichte gelesen hatte, irrte ich die meiste Zeit von Raum zu Raum und fand mich nur schwer zurecht. Mein ständiges zu spät kommen, da ich alles meistens erst zu spät fand, brachte mir schon in den ersten Wochen einiges an Ärger ein und andere aus meiner Klasse, begannen sich bereits über mich lustig zu machen.
Hogwarts war ein besonderer Ort, er wirkte für einen Außenstehenden sehr lebendig und offenherzig aber in Wirklichkeit konnte man sich hier häufig auch sehr einsam fühlen. Dass ich häufig so einsam war, konnte wahrscheinlich auch daran liegen, dass ich erst so spät hier her gewechselt hatte. Die meisten Gruppen und Freundschaften hatten sich bereits in den letzten Jahren gefunden und gefestigt, so wie meine Freundschaften bei mir zu Hause, welche ich alle hinter mir gelassen hatte.

Der einzige Ort, an welchem ich mich ausnahmsweise nicht so allein fühlte, war die Bibliothek. Da meine Mutter mich nicht in allen Fächern unterrichten konnte, lernte ich das meiste durch das Lesen von Büchern. Auf diese konnte man sich einfach immer verlassen. So nutzte ich auch diesen Tag, um mich nach Büchern für Pflege magischer Geschöpfe umzusehen. Ich mochte den Unterricht von Professor Kettleburn und wollte mir allergrößte Mühe geben. Nachdem ich eine Weile durch die Regale geirrt war, fand ich schließlich, was ich gesucht hatte. Von Crups bis Thestrale  - Das Lexikon der Magischen Geschöpfe von Lysander Scamander. Mal wieder stand mir meine Größe im Weg, als ich das Buch erreichen wollte. Ich legte meine anderen Sachen ab und stützte mich auf der Ablage ab, während ich meine Hand erfolglos nach dem dicken mit Leder eingebundenen Buch ausstreckte.
Ich wollte gerade aufgeben und hatte mich schon auf einen peinlich berührten Abgang bereit gemacht, als mich plötzlich ein netter Junge ansprach. Er war deutlich größer als ich und ich musste mein Kopf beinahe in den Nacken legen, um ihn ins Gesicht schauen zu können, welches ein Charme und Freundlichkeit ausstrahlte. Nachdem ich ihn kurz gemustert hatte, murmelte ich verlegen „Hey, das wäre echt nett. Es ist hier nicht so leicht, wenn man nur so groß ist wie ich". Ich zeigte auf das Buch welches ich versuchte zu ergattern „Lysander Scamanders Lexikon der magischen Geschöpfe bräuchte ich" sagte ich bittend und versuchte ein kleines verlegenes Lächeln. „Du bist wirklich nett, danke" fügte ich noch schnell hinzu bevor ich nicht nur als Tollpatsch, sondern auch noch als undankbar eingestuft wurde.

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Charles

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Beiträge: 46

Re: Vergangenheitsplay » 8

von Charles am 13.11.2018 21:27

Ich lächelte das Mädchen neben mir an. "Das mit der Größe glaube ich dir sofort. Dieses Problem habe ich zum Glück nicht", meinte ich. Dafür hatte ich aber genug andere Probleme, die wahrscheinlich um einiges schlimmer waren. Aber naja, wenigstens kam ich, im Gegensatz zu meinem Gegenüber, an jedes Buch hier in der Bibliothek ran. Als sie mir sagte, welches Buch sie gerne hätte, drehte ich mich zu der Regalreihe vor mir und konnte das genannte Buch mit Leichtigkeit heraus holen. Während ich dies tat, murmelte ich noch: "Du brauchst dich doch nicht zu bedanken. Ist doch eine Selbstverständlichkeit." Und das war es für mich ja auch. Warum sollte man schließlich nicht jemandem bei so einer Kleinigkeit helfen? Doch bevor ich ihr das relativ dicke Buch gab, behielt ich es noch einen Augenblick und sah mir den Titel an. "Von Crups bis Thestrale?", fragte ich grinsend. "Dann fehlen da aber einige Magische Geschöpfe, nicht? Oder wie sieht's mit den Zentauren aus?" Ich lachte leise, bevor ich ihr das Buch schließlich überreichte. Ich musterte sie noch einen Augenblick, bevor ich mit einem Lächeln fragte: "Wie heißt du denn eigentlich? Ich will nicht unhöflich oder arrogant rüber kommen, aber ich meine dich hier noch nie gesehen zu haben?" Ich hoffte sie nahm es mir nicht übel, falls sie doch schon ihre ganzen Schuljahre über hier gewesen war und ich sie erst jetzt bemerkte. Aber wahrscheinlich war sie sowieso eine Austauschschülerin, von denen gab es im Moment ja relativ viele. Aber andererseits hatte ich keinen Akzent bei ihr erkennen können, was mich um ehrlich zu sein etwas verwirrte. 

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Kara
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 8

von Kara am 15.11.2018 14:49

Auch ich musste etwas lachen als er sich über den Namen des Buchs lustig machte. Er schien zumindest schon mal Humor zu bestizen was für mich schon immer eine Eigenschaft war die ich bei Anderen sehr schätzte. "Es steht ja auch nicht drauf, dass die Geschöpfe alle nach dem Alphabet sortiert sind oder" konterte ich gekonnt und war selbst über meine Schlagfertigkeit überrascht, welche normalerweise nicht zu meinen typischen Eigenschaften gehörte und konnte mir ebenfalls ein kleines Lachen nicht verkneifen. 
Ich nahm ihm das Buch ab legte es in die Armbeuge meines linken Armes und stützte es an meiner Hüfte ab bevor ich mich ihm vorstellte. "Ich bin Kará und bin erst seit kurzem hier. Du brauchst also kein schlechtes Gewissen haben wenn du mich noch nicht erkannt hast" erklärte ich ihm schnell, da er etwas verwirrt wirkte. "Ich komme aus Island und bin seit diesem Jahr auch hier in Hogwarts. Und wer bist du" fragte ich interessiert während ich ihm meine Hand hin streckte. Die meisten reagierten so wie er wenn ich mich vorstellte, da es wohl nicht üblich war erst in so einem spätem Jahrgang in Hogwarts einzusteigen.

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