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Barty

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Re: Hope & Bartemius "Doomsday"

von Barty am 22.10.2018 17:22

Es war mir immer noch unangenehm mich hier so lange unter Muggeln zu sein dennoch genoss ich die Unterhaltung mit ihr. Als sie meine Hand in ihre nahm sah ich kurz auf unsere nun verschränkten Finger. Was war das für ein seltsames Gefühl? Es war... wirklich seltsam. Dennoch irgendwie konnte ich es genießen. Wobei meine Körpersprache wohle eher einfach nur abwehr schrie. Dennoch diese ruhige Seitengasse beruhigte auch mich. Es sah nicht aus, als würden hier des Öfteren Muggel durch kommen. Und genau das wollte ich. Immer noch etwas wiederwillig sah ich den Kaffee an und dann wieder sie. Sie nippte an den Kaffee und sie verzog noch nicht einmal das Gesicht. Also könnte es ja nicht mal so schlimm sein diese braune Muggel Brühe. Vielleicht sollte ich auch probieren. Wenn ich den Becher einfach wegwerfen würde, wäre es ja mehr als unhöflich. Und das war wirklich nicht meine Art, anderen meiner Art genauso unhöflich gegenüber zu treten, wie ich es nun einmal Muggeln gegenüber war.
Sie sprach mit mir ihr, als hätte unsere erste Begegnung nicht mit den Tod eines Muggels geendet. Aber sie fühlte sich wohl jetzt sicher mit mir. Sehr gut. Sicher in einer dunklen Seitengasse mit einem Mörder. Ganz sicher.
„Weißt du, ich weiß nicht wieso aber... irgendwie tut es mir gut, deine Stimme zu hören und ich... ich höre dir irgendwie auf seltsame weiße gerne zu. Deine Stimme wirkt auf mich etwas beruhigend und ich kann dir noch nicht einmal sagen wieso", antwortete ich ihr. Und wieso hatte ich das bitte jetzt gerade gesagt? Kurz nippte ich am Kaffee und sah ihr dabei in die Augen. Okay, dieses Zeug ist wirklich gar nicht so schlecht, wie ich dachte. Man konnte ihn wirklich besser trinken als das Zeug, was wir im Ministerium bekamen.
„Wie kannst du noch an so viel Gutes glauben nach all dem was dir wiederfahren ist?", fragte ich sie. Es interessierte mich wirklich. Ich wollte verstehen wieso sie so fasziniert von Muggeln war und diese niederen Wesen nicht einfach nur als Laune der Natur oder gar als Plage ansah.
Als sie vorschlug nächstes Mal die Winkelgasse zu besuchen stutzte ich kurz. Hieß das sie wollte sich noch einmal mit mir alleine treffen? Womit hatte ich das denn bitte verdient? Eigentlich ja gar nicht. „Wenn sie dies gern wiederholen würden, wäre ich dem nicht abgeneigt. Dennoch sollten wir vielleicht dann endlich anfangen uns mit dem Vornamen anzusprechen und auch dieses unpersönliche Sie wegzulassen", antwortete ich ihr. Sie war ja nun wirklich attraktiv und auch noch Reinblütig, weswegen ich wirklich nicht abgeneigt von ihr war.
„Nun sagen wir es so, mir wurde diese Abneigung mehr oder weniger in die Wiege gelegt. Und es hat da ein zwei Vorkommnisse gegeben über die ich gerne schweigen würde", gab ich zur Antwort und senkte den Blick auf meinen Kaffeebecher. Ich wollte nun wirklich nicht in einer Muggel Gegend über meine ganzen Probleme welche ich mit diesen Wesen hatte sprechen, das würde ich mir für irgendwann später aufheben, wenn ich mir sicher war, sie würde dann nicht mehr schreiend vor mir davon laufen.

   
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Re: Vergangenheitsplay » 8

von Barty am 13.08.2018 10:21

Sie machte mich verrückt. Es machte mich verrückt nicht die Kontrolle zu haben. Aber ich wollte ihr wenigstens einmal das Gefühl von Macht über mich geben. Auch wenn es mich etwas störte, dass sie ihre Hände um meinen Hals gelegt hatte und leicht zudrückte. Es war wirklich nicht fest aber dennoch, ich fühlte mich ihr unterlegen. Und damit konnte ich nicht leben. Mit einer Leichtigkeit könnte ich sie umdrehen. Sie auf mein Bett drücken und sie dominieren. Doch ich hatte mir vorgenommen, ein einziges Mal das zu tun, was sie von mir wollte. Ein Mal. Danach konnte ich sie wieder soweit dominieren, wie es mir eben gefiel. Und sie hatte doch eigentlich auch nichts dagegen, wenn ich über ihr lag. Mit ihr machte, was mir gerade gefiehl. Aber gerade schein sie diese Dominanz zu brauchen und ich war gewillt sie gewähren zu lassen.
„Ich weiß doch ganz genau, was du gerade willst. Du willst Sex, mit mir. Du willst mich in dir spüren. Du willst harten, dreckigen Sex. Und ich bin bereit dir das alles zu geben, das weißt du", erwiderte ich grinsend.
Endlich ließ sie meinen Hals los und ich sah sie weiterhin an. Sie bezeichnete sich also gerade selbst als Katze. Na wenn sie meinte. Ihre Augen erinnerten mich schon immer wieder an eine Katze aber als sie dies nun so offen sagte konnte ich mir ein Grinsen nicht mehr verkneifen. „Wenn du Milch willst, dann solltest du dich selbst darum kümmern" grinste ich und strich weiter über ihre Seiten und legte meine Hände auf ihre Brüste, fing an diese zu massieren.
Sie riss mein Hemd von meinen Körper, zerstörte es. Aber es war mir egal. Es zählte nur, dass sie sich endlich anfing weiter auszuziehen und mich an der Schulter hochzog um mich fordernd und voller Leidenschaft zu küssen. Ich zog sie näher an mich und fing an meine Hose zu öffnen. Ich wollte sie endlich los werden. Wurde langsam doch etwas zu eng. „Layla. Mach schneller", murmelte ich und drückte mich näher an sie.

   
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Re: Vergangenheitsplay » 8

von Barty am 12.08.2018 22:26

Dann war sie also von nun an nur noch meine Diva wenn sie diese Bezeichnung bevorzugte, bitte wieso denn auch nicht. War ja nichts womit ich nicht umgehen konnte. Sie versuchte also wirklich gerade meine Hand auf ihren Oberschenkel zu ignorieren. Lachhaft. Als ob sie dem widerstehen könnte. Ich kannte ihre Schwachpunkte, genauso wie sie meine kannte. Und ich wusste, dass sie all ihr Wissen über mich jetzt einsetzen würde um alles von mir zu bekommen, was sie gerade wollte. Und ich war bereit es ihr wieder zu geben. Wie immer. Ich war doch mehr abhängig von ihr, als sie von mir es war. Auch wenn ich es mit immer wieder einzureden versuchte, dass ich sie nicht brauchte. Das ich besser dran war ohne sie. Aber das war ich nicht. Ich war nichts ohne sie. Sie war die einzige Person, die mich noch hier hielt. Die mich weiterhin so weit hielt, dass ich nicht endgültig in Askaban landete und dort völlig verrückt wurde. Ich war verrückt, dass konnte ich nicht abstreiten. Aber was würde dieses Gefängnis erst mit meiner instabilen Persönlichkeit anstellen? Es würde mich zerstören.
Mein Blick klebte an ihr. Ich verfolgte jede ihrer Bewegungen mit den Augen. Ich war ihr so sehr verfallen. Und das nutzte sie auch gerade mehr als ein bisschen aus. Als sie sich auf meinen Schoß setzte legte ich meine Hände auf ihre Hüften, strich ihre Seiten nach oben. Sie entledigte sich ihres Shirts und mein Blick fiel sofort auf ihre nun nackten Oberkörper. Verdammt. Ein BH wäre vielleicht doch angebrachter gewesen. Aber nein. Sie hatte das alles doch geplant. Sie wusste dass sie beinahe alles von mir haben konnte wenn sie mir nur ihre Brüste vors Gesicht hielt. Ganz toll Crouch, du bist wirklich ein toller Mann.
Als sie jedoch ihre Hände um meinen Hals legte und mir eine Frage stellte blinzelte ich sie an. Was? Ich brauchte etwas länger um ihre Frage zu verstehen. Blut wurde gerade eher wo anders gebraucht als in meinem Gehirn. „Weißt du? Ja ich verdiene es jetzt weil ich genau weiß wie sehr du es willst. Weil ich genau weiß wie Feucht du schon für mich bist. Und wie sehr du es gerade willst", erwiderte ich mit einen süffisanten Grinsen im Gesicht. Ich wusste, sie würde mir das geben, was ich wollte und ihre Hände würden nicht weiter zudrücken. Das würde sie nicht übers Herz bringen mich zu würgen. Ich hasste es zwar gerade kein bisschen Kontrolle über sie zu haben aber auf der andren Seite genoss ich es sie auf mir sitzen zu sehen und ihre neu gewonnene Macht so auszukosten. Es sei ihr vergönnt.

   
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Re: Vergangenheitsplay » 8

von Barty am 12.08.2018 21:01

Warum sie jetzt lachte verwirrte mich etwas. Aber egal. Es war doch sehr unterhaltsam. Als sie mich Zicke nannte, drückte ich sie aufs Bett. „Und was bist dann du? Eine Diva? Daddys Prinzessin?", fragte ich nach ehe ich kurz meine Lippen auf ihre drückte und sie wieder los ließ. Es war doch seltsam was sie aus mir machen konnte. In einer Sekunde wollte ich sie einfach tot sehen und in der anderen lag ich wieder über ihr und küsste sie. Ich musste es mir wohl langsam eingestehen, dass nicht sie mich brauchte, sonder Ich sie. Und das war es wieso ich sie fort haben wollte. Ich wollte nicht abhängig sein von ihr. Das würde nicht gut gehen. Nie.
Als sie das sagte nickte ich kurz und grinste sie an. „Genau mein braves, kleines, stummes Mädchen was immer ihre Wunderschönen Beine spreizt wenn ich es ihr Befehle", lächelte ich und strich über ihren Oberschenkel.
„Weißt du wieso ich jetzt im Ministerium bin? Nicht wegen meines Vaters. Gott nein. Er hat mir rein gar nicht geholfen. Ich war der beste meines Jahrgangs. Ich war nicht einer der besten nein, ich war Der Beste", erzählte ich ihr. Als sie anfing mich neckisch in die Seite zu kneifen hielt ich ihre Hände fest und drückte sie auf ihren Rücken. „weißt du Layla, Liebes das ist nicht die nette Art mich zu reizen. Du kannst das doch sonst so viel besser", flüsterte ich ihr ins Ohr und knabberte sanft an ihren Ohrläppchen.
„Du bist gerade in einer schlechten Position um das zu behaupten. Ich wette, du bist genau jetzt schon Feucht für mich. Aber sehr gerne versuch es", flüsterte ich weiter in ihr Ohre und küsste kurz ihren Hals ehe ich ihre Arme wieder los ließ und mich neben sie setzte. „Na los versuch es."

   
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Re: Vergangenheitsplay » 8

von Barty am 12.08.2018 20:32

Gut. Sehr gerne blieb ich hier verbittert sitzen. Was sollte ich denn auch sonst machen. Ich mochte es. Ich war gern verbittert. Damit konnte ich sehr gut leben. Ich nahm genervt noch einen Schluck aus meiner Flasche und sah aus dem Fenster. Was hatte ich mir denn hier nur angetan? Wieso musste ich einen einzigen Schwachen Moment haben und sie einfach mit nehmen. „Gut. Ich bleibe verbittert und du beschäftigst dich hier einfach selbst. Bitte. Fass meine Sachen nicht an, sprich nicht mit meinen Vater und sei verdammt noch einmal leise sonst weckst du meine Mutter auf.", zischte ich und drehte ihr dem Rücken zu. Es war doch wirklich eine verdammt dumme Idee. Sie würde hier alles zerstören. Wegen ihr würde wohl mein Vater auch noch herausfinden, dass wir beide Anhänger des Lords waren.
„Und was willst du lernen? Wie du es am besten andren Kerlen besorgst, falls ich mal doch in Askaban hocke?", fragte ich sie grinsend nach. Herrlich der nächste Streit war jetzt mehr als vorprogrammiert. Und irgendwie freute ich mich darauf wieder richtig mit ihr zu streiten und auf den darauf folgenden Sex.
„Ich war noch kein einziges verdammtes Mal in diesem verdammt dunklen Loch. Ich war ein einziges Mal kurz davor aber ich habe es geschafft nicht dort hinein zu kommen. Und du wirst nie besser sein als ich. Dafür bist du zu schlecht in der Schule", knurrte ich sie an. Was erlaubte sie sich überhaupt? Ich war noch nie in Askaban und werde es auch nie sein. So war zumindest mein Plan.

   
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Re: Straßen von Hogsmeade

von Barty am 12.08.2018 13:45

Dass sie mich kurz leicht schubste, damit hätte ich ja noch leben können. Das war rein gar nichts Neues. Viel zu oft hatte ich schon bei Treffen des Dunklen Orden, oder auch Familiären Treffen ihren Ellbogen in meinen Rippen gespürt, weil ich entweder versucht hatte heimlichst meinen Alkoholpegel weiter zu erhalten oder einen mehr als unpassenden Kommentar abgab. War ja kein Problem für mich absolut nicht. Aber verdammt, hatte Layla mir gerade wirklich den Mund verboten. Das traute sie sich doch nun wirklich nicht. Ich knurrte sie leise an und schenkte ihr einen warnenden Blick. Es hätte ihr doch mehr als bewusst sein müssen, dass ihr kleiner One Night Stand irgendwann hier auftauchen würde. Und oh welch eine Überraschung uns hier erwischte. Es war mir doch eigentlich herzlichst egal, was sie hier sah. Und reden würde sie schon nicht darüber. Und wenn doch, würde ich auch dafür sorgen, dass es ihre letzen Worte waren. Für ewig.
„Oh fang an zu heulen wie das kleine Mädchen das du bist Layla. Als ob sie überhaupt den Mut hätte etwas zu sagen und somit den Lord zu schaden. So viel Hirn besitzt deine kleine Freundin doch sicherlich noch oder hast du ihr das schon heraus gevögelt?", knurrte ich und sah erst kurz zu Layla und dann zu Sophelya. .
Während Sophelya sprach sah ich sie ebenso abschätzig an, wie sie mich anstarrte. Was für ein wunderschönes Drama. Herrlich. Ging mir nur am Arsch vorbei, wie sich die kleine hier aufführte. „Als ob unserer lieben Layla Sex irgendetwas bedeutet. Es macht ihr Spaß aber eine Beziehung oder gar Gefühle zu entwickeln nur wegen einer Körperlichen Beziehung? Dazu ist dieser emotionale Krüppel neben mir nicht fähig." Als Sophelya dann den Raum verließ und wahrscheinlich anfing zu weinen schüttelte ich kurz den Kopf. Lachhaft. Wegen der kleinen neben mir zu heulen. Layla war keine einzige Träne wert.

   
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Re: Vergangenheitsplay » 8

von Barty am 12.08.2018 13:20

Es war also meine Pflicht sie hier wohnen zu lassen? Das war mir neu. Auch, dass sie mich als ihren besten Freund betitelte. Waren wir überhaupt Freunde? Naja ich würde uns ja eher als Bekannte die hin und wieder das Bett teilten und so auch wirklich einiges zusammen unternahmen. Verdammt wir waren doch Freunde. Wie hatte ich das nur wieder geschafft. Als sie dem noch hinzufügte, dass sie wahrscheinlich auch Sex brauchen würde zwischen durch lachte ich nur leise auf. Das war ja irgendwie klar. Naja wofür hatte ich sie denn sonst hier?
Als sie wieder fragte, wo sie denn ihre Sachen auspacken dürfte, deutete ich einfach auf ein ziemlich Leeres Regal. Sollte sie sich doch dort ausbreiten war mir sehr egal. Ich würde darüber nicht erneut mit ihr diskutieren. Ich war zu müde und vor allem zu nüchtern um mit ihr jetzt zu streiten. Das würde nicht gut ausgehen. Als sie auch noch Schokolade auspackte legte ich kurz den Kopf schief. Das war doch nicht ihr ernst. Sie wusste ja meine Ablehnung gegen Süßigkeiten und dennoch brachte sie mich dazu dieses eklig Süße Zeug zu schlucken. Wenn es sei glücklich machte bitte. Kurz sah ich sie noch einmal an ehe ich nach ihrer Tasche griff und darin herum wühlte, bis ich eine der übrigen Alkoholfalschen in der Hand hatte. „Da du ja deine eklige Schokolade hier hast, kann ich ja trinken." Kurz lächelte ich sie noch einmal an ehe ich die Flasche öffnete und an meine Lippen hob und einen Schluck nahm. Das wohl bekannte brennen kam sofort und kurz lächelte ich. Endlich war es ein guter Morgen.
„Du weißt schon, dass ich morgen wieder zur Arbeit muss?", fragte ich sie nach und lehnte mich an die Wand hinter mir. Wie würde das bloß werden?

   
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Re: Hope & Bartemius "Doomsday"

von Barty am 12.08.2018 13:02

Völlig überfordert hatte ich nun einen Kaffe in der Hand und stand neben Hope. Was sollte das bloß noch werden? Ich war in der Muggelwelt, trank hier Kaffee. Was machte sie nur mit mir? Ich wollte sie so sehr für mich gewinnen und dafür war mir jedes Mittel recht. Sogar Muggel ertrug ich hier für sie. Wahrscheinlich fiel es ihr auf, dass mir das alles mehr als unangenehm ist und ich am liebsten gleich jeden hier auslöschen würde. Ich wollte mit ihr hier nicht weiter über Muggel sprechen. Ich wollte mit ihr nur über sie sprechen. Ich wollte sie verstehen, da sie nicht mal versuchen brauchte, mich zu verstehen. Meine Handlungen nachzuvollziehen.
„Wäre es zu viel verlangt, wenn wir uns irgendwo etwas abseits hinsetzen würden ohne viele Muggel um uns herum?", fragte ich sie. Noch bevor sie mir eine Antwort gegeben konnte nahm ich einfach ihre Hand und zog sie in eine kleine Abgelegene Gasse. Vielleicht war es nicht gerade die Beste Idee. Sie schien ja immer noch mit gemischten Gefühlen vor mir zu stehen. Aber ich musste dort weg. Ich konnte mich nicht länger mit diesen Muggeln so nah um mich herum beschäftigen. Sonst würde ich aus einer Kurzschlusshhandlung heraus allesamt töten und das... wäre etwas schwieriger zu erklären als einen einzigen Muggel zu töten.
„Hope... erzähl mir etwas über dich bitte. Egal was. Ich will dich verstehen. Ich will verstehen wieso du so gerne hier bist. Wieso du Muggel irgendwie... magst. Ich kann es nicht verstehen." Ich würde wohl auch nie irgendwie versuchen muggel zu mögen oder Hexen und Zauberer, die es taten. Aber irgendwie musste ich sie davon überzeugen, dass ich ihr nichts tun wollte.

   
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Re: Vergangenheitsplay » 8

von Barty am 11.08.2018 00:10

Auf ihre Aussage nickte ich. Natürlich wusste ich, dass sie auch öfters mal zu viel trank und nicht mehr nüchtern werden wollte. Vielleicht war es für sie gerade das Beste nüchtern zu sein. Aber für mich war es das einfach nicht. „Du versuchst mich zu verstehen? Wann bitte? Ich mein, ich kann mich doch nicht einmal selbst verstehen! Wie willst du mich dann bitte verstehen?!", fuhr ich sie an und schlug die Hände beinahe etwas sehr dramatisch über den Kopf zusammen. Sie versuchte es also. Lachhaft. Niemand tat dies. Niemand sollte es versuchen, ich hatte zu tiefe Abgründe, um noch jemanden mit hinein zu reißen. Es würde Laylas Psyche bestimmt nicht gut tun, noch weiter hinein gezogen zu werden.
Sie wollte nicht zu Freunden. Sie wollte hier sein, bei mir. Aber wieso nur? Sie konnte doch nicht so viel für mich fühlen, um sich das alles wirklich antun zu wollen. Aber es war wohl so. Und irgendwie gefiel es mir auch zu wissen, dass sie so sehr bei mir bleiben wollte und dafür ihre eigene Familie verlies und auch ihre Freunde nicht sehen wollte. Sie war doch irgendwie abhängig von mir. Und genau das wollte ich doch die ganze Zeit. Jetzt hatte ich was ich wollte. Und ich war glücklich darüber.
„Ich werde dich weder Wegschicken, noch dich zwingen hier zu sein. Du kannst gehen wann immer du möchtest. Aber du wirst dich auf keinen Fall hier häuslich einrichten. Du lebst nicht hier und wir führen keine Beziehung. Also rate ich dir um den Friedenswillen. Lass deine Sachen in deiner verdammten Tasche."

   
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Re: Hope & Bartemius "Doomsday"

von Barty am 07.08.2018 10:19

Ich war leicht überfordert von dieser Welt. Ich mied es doch schon immer hier her zu kommen und nun, war ich beinahe freiwillig hier, nur um der jungen Frau zu zeigen, dass von mir keine Gefahr ausging. Zumindest noch nicht. Sie war Reinblütig und solange sie über die Vorfälle schwieg, würde ich ihr auch nichts antun. Solange mir es mein Lord nicht anders befahl. Sie weckte mein Interesse .Dieses Naive Wesen neben mir, was so verbunden mit dieser Muggelwelt schien und sich dennoch als Reinblütig heraus gestellt hatte. Vielleicht würde ich auch noch erfahren, wieso das alles so war und wieso sich in meiner Gegenwart so anspannte. Okay, ich hatte vor ihren Augen einen Muggel getötet das schien ihr immer noch nach zu hängen aber egal. Sie würde schon damit klar kommen und ich hatte das Gefühl, sie fühlte sich hier sicher unter all den Muggeln.
„Ich war noch nie viel in dieser Welt unterwegs. Was wohl einfach auch an meinen Eltern lag... Und ich habe diese Welt nie vermisst. Allein was ich gehört habe wie manche Muggel mit Hexen und Zauberern umgehen. Wie sie behandelt werden stärkt meinen Hass auf diese niedere Rasse. Und das Hogwarts immer noch Schlammblüter aufnimmt ist falsch. Manchmal wünschte ich mir, mein Vater wäre meinen Wunsch nach Durmstrang zu gehen nachgekommen.", meinte ich und sah kurz in den Himmel ehe ich sie wieder ansah. Sie teilte meine Weltanschauung nicht aber das war für mich kein Problem. Ich würde sie schon noch dazu bringen, diese zu teilen. Genau wie ich es geschafft hatte, dass Layla mir komplett verfallen war.
Sie glaubte also wirklich an so etwas wie Zweite Chancen. Das war wohl der Grund, wieso ich hier mit ihr lief. Das war meine zweite Chance. Wenn sie bloß wüsste, wie knapp ich schon einmal Askaban entkommen war. Dass man mich schon mehr als einmal verhaftet hatte. Als sie stehen blieb und den Blick auf eine Kette richtete sah ich sie mir genau an. Ein Silberner Schlangenkopf. Er sah wirklich gut aus. Und ich konnte mir vorstellen er würde zu ihr passen, auch wenn sie keine Slytherin gewesen war. „Ja", antworte ich kurz und knapp. Wollte sie wirklich wieder einmal darauf hinaus? Na gut.
Als sie dann abbog und wir in diesen seltsamen Laden standen sah ich mich kurz etwas überfordert um. Als mein Blick auf die ausgehängten Speisekarten fiel blinzelte ich irritiert. Wieso tranken Muggel so viele Unterschiedliche Sachen an Kaffee? Und war das überhaupt alles noch Kaffe? „Ich will einfach nur Kaffee", meinte ich und sah immer noch die Tafeln an. Verdammt wieso so kompliziert?!

   
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