Zukunftsplay » 5

Re: Zukunftsplay » 5

von Ryan am 09.03.2019 16:45

Zeit und Ordnung war nie mein Ding gewesen. Schon immer  hatte ich ein einzigartiges Zeitgefühl und so dachte ich könnte ich noch in Ruhe einen Kako trinken. Théo und ich quatschten gerade noch etwas und dann kam auch schon Roja. Sie erzählte mir gerade dass Nico, mein toller Zwillinsbruder ihr schon wieder angesagt hatte. Ich seugzte und begann dann erneut über meinen Bruder herzuziehen als Théo gerade wieder im Gemeinschaftsraum erschien, auf die Uhr sah und meinte , dass ich mich doch mit Anny treffen wollte. Erschrocken sprang ch auf, schmiss die Kakaotasse um und traf Roja damit die mich anknurrte und fragte was denn mein problem.wäre. 
zack- ich war angezogen, mit meinen Quidditch Kram beladen und rannte zum quidditchfeld. Das war ja mal nicht eben nebenan udn so rannte udn stolperte ich über das Gelände; fiel in den Matsch, stiess mir das Knie, und humpelte zu Anouk die schonnauf mich warten zu schien. Gerade als ich das Gelände betrat kamen mir zwei Slytherins entgegen. :"Hey Nico was machst du denn hier ?". Oh gut, sie haben meine Gridfindor Qzidditch Uniform wohl nicht erkannt.  Naja was solls :"Geht mir aus den weg", verlangte ich und so machten sie Platz ubd ich joggte zu Anny. :"Sorry sorry  und nochmal sorry! Hab mich verquatscht", ich liess meine sachen neben ihr fallen  und nahm sie in die Arme:"Ich hoffe du wartest nicht schon lange", ich war zienlich aus der Puste und liess mich erstmal neben ihr fallen auf der Bank, liess meinen Kopf gegennihre Schulter  fallen und schloss die Augen um ersteinmal wieder richtig atmen zu können.

          >>Surround yourself with positive people and you'll be a positive person. <<

Re: Zukunftsplay » 5

von Anouk am 09.03.2019 13:47

Ryan &' Anouk

Mit dem Besen in der Hand und definitiv zielstrebig wie immer schob ich die Eingangstür auf und marschierte auf das Quidditchfeld, vom Willen mit Ryan zu trainieren gepackt, damit das Hufflepuff-Team dieses Jahr den Pokal holen würde. Wenn das nicht klappen würde, dann musste es zumindest nächstes Jahr, in ihrem letzten auf Hogwarts, klappen, da war sich Anouk sicher. Gut, vielleicht war dann Indigo nicht mehr dabei und Anouk musste sich einen neuen Menschen suchen, mit dem sie das unschlagbare Jäger-Team bilden konnte aber die Hoffnung war nich nicht gestorben. Diese Beerdigung würde sie nicht erleben.
In recht lässiger Quidditchkleidung und ohne den störenden Schulterpolstern nahm sie auf der untersten Reihe der Tribüne platz und sah zu den im Moment trainierenden Slytherins, deren Geschick sie eigentlich nicht bewundern wollte aber es ohnehin tun musste. Sie waren in ihrer Technik herausragend, das musste Anouk anerkennen. Mit staunenden Augen sah sie dem flotten hin und her des Balles zu, ZACK - der war drin und für den Hüter nicht haltbar gewesen.
Doch ihr Blick hielt sich nicht all zu lange dort, wusste sie trotzdem, dass Ryan ein kleiner Chaot war und die Uhr nicht immer im Blick hatte. Anouks Füße wackelten ungeduldig mit den Fußspitzen denn wartete sie darauf, den Besen zu besteigen, sich kräftig abzustoßen und in den schon leicht rötlich werdenden Himmel zu fliegen, frei wie ein Vogel und sich voll auf die Spieltaktiken zu konzentrieren. Und das passte deswegen wie Merlin und Bart - Ryan war Hüter. So konnte sie ihre neusten Techniken probieren und Ryan die Ringe schützen beziehungsweise seine Methoden an den Ringen probieren.
"Wo bleibst du, wo bleibst du." murmelte sie vor sich hin, den Blick auf den Weg gewandt woher Ryan jede Sekunde kommen sollte. Oder doch nicht? Nein, er musste kommen. Für ihn war das Training sicher so wichtig wie für Anouk. Und man musste die Zeit des Trainings auf dem Feld genaustens auskosten, immerhin wollten hier die Hausmannschaften und die Amateure aus den einzelnen Häusern die Finge nutzen, die sie zuhause nicht zur Verfügung hatten. Ein Blick auf die Uhr sagte ihr, dass bereits eine Minute Trainingszeit verstrichen war. Ryan?

Re: Zukunftsplay » 5

von Kate am 11.12.2018 00:15

Ich war etwas erstaunt, als Lyle meinte, ich solle doch die erste Kugel an den Baum hängen. Es war nunmal meistens so, dass er das machte. Nicht, dass mich das stören würde. Im Gegensatz zu Leana, was auch kein Geheimnis war. Es war zwar ein Fakt, dass Lyle bevorzugt wurde, aber da konnte er ja nichts dafür; er ließ es schließlich nicht raus hängen. Eine der Eigenschaften, die ich an Lyle sehr bewundernswert fand. Er war absolut nicht arrogant; ganz im Gegenteil. Er war einer der liebsten Menschen, die ich kannte. Ich hätte mir keinen besseren Bruder, als Lyle und keine bessere Schwester, als Leana vorstellen können. Ich lächelte Lyle an, während ich ebenfalls kurz meine Arme um ihn schlang und ihn an mich drückte. Und kurz darauf hatte er mir auch eine der wunderschönen Kugeln vorsichtig überreicht. Ohne lange zu überlegen hatte ich sie auch schon ziemlich zentral an den Baum gehängt. Ich trat einen Schritt zurück, klatschte einmal kurz in die Hände und sagte dann: "Na dann, los. Ab ans Werk!" Mit diesen Worten hatte ich mir erneut eine Kugel geschnappt und sie kurzerhand auch an den Baum gehängt. Ich sah in eine weitere Kiste und erblickte silbernen Lametta, den ich auch lieber auf Lyles und Leanas Kopf platzierte, als auf den Baum, und grinste in mich hinein, da es für einen Moment so schien, als hätte es keiner von beiden bemerkt.

  

Re: Zukunftsplay » 5

von Lyle am 06.12.2018 22:26

Normalerweise war es immer Lyle der als erster die Kugeln an den Baum hängen durfte, wenn er wollte. Eigentlich wurde Lyle oft bevorzugt, nur weil er der einzige Sohn war. Dafür musste sich Lyle aber auch ziemlich als Vorzeigesohn zeigen, auch wenn das nicht immer klappte. Nachdem er entführt worden war, war sowieso vieles anders. Oft war er melancholisch und oft depressiv. Der Cruciatus-Fluch hatte seine Spuren hinterlassen. Ungern ging er noch Konfrontationen ein und manchmal zog er sich einfach gerne zurück.
Heute lächelte er nur Kate an und sagte dann: "Immer diejenige die fragt." Dabei legte er kurz einen Arm um Kate, drückte sie an sich und ließ sie wieder los. Er liebte Kate und natürlich auch Leana, wobei er mit Kate eine andere Beziehung hatte. Mit Leana gab es häufiger Streit. Sie ärgerte sich, dass sie nicht an erster Stelle stand, wo sie doch die Älteste und Lyle eigentlich der Jüngste war. Mit Kate war vieles einfacher. Sie verstand ihn blind und sie konnte ihm Freiraum lassen, wusste aber auch, wann er sie brauchte. Lyle öffnete eine der Kisten und holte eine schöne weißte Kugel, mit silbernen Verzierungen heraus. "Hier", sagte er und reichte Kate die Kugel.

Today I choose life. Every morning when I wake up I can choose joy, happiness, negativity, pain...
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Re: Zukunftsplay » 5

von Kate am 30.11.2018 23:21

(Kein Problem, geht mir leider genauso)

Auf Leanas Frage hin, ob sie mir die Haare machen durfte, rollte ich nur grinsend mit den Augen. "Wenn es dich glücklich macht, dann von mir aus", meinte ich nur lachend. Wenn Leana was wollte, dann bekam sie das meistens auch. Vor allem wenn sie mich fragte. Ich konnte ihr, oder generell meiner Familie, nie etwas ausschlagen. Auf Lyles Kommentar hin bildete sich sofort ein breites Grinsen auf meinem Gesicht. Lyle konnte wirklich verdammt süß sein, wenn er nur wollte. 
Ich nickte energisch, als Lyle Vorschlug, dass wir ja schonmal den Baum schmücken konnten. Das war wohl eine der besten Sachen an Weihnachten, und das schon seit Jahren. Schnell bahnte ich mir einen Weg zu der Tanne, die im Wohnzimmer stand. Ich bemerkte, dass Dad uns nur kurz mit einem Grinsen beobachtete. "Na, wer will dieses Jahr die erste Kugel an den Baum hängen?", fragte ich, als ich eine der Weihnachtskugeln aus einem Karton fischte und sie in die Luft hiel. Währenddessen schweifte mein Blick etwas umher, um den Stern, den wir immer auf die Spitze platzierten, zu finden.

  

Re: Zukunftsplay » 5

von Lyle am 25.11.2018 21:23

// Ich bin zur Zeit privat etwas eingespannt, sodass das Antworten etwas dauern kann ._. 

"Hey...", rief er aus. Hier durfte man ja nicht mal Naschen. Er zuckte mit den Schultern. Bei Leanas Kommentaren rollte er mit den Augen. Da Weihnachten war, wollte er aber auch keinen bissigen Kommentar zurückgeben. Urplötzlich hatte er von Kate den Kochlöffel in die Hand gedrückt bekommen. Gelangweilt rührte er in einem der Töpfe rum. Kochen war nun wirklich keiner seiner Leidenschaften. 
Mittlerweile versuchte Leana Kate zu überreden, dass sie ihr die Haare machen durfte. "Lass sie doch", bemerkte Lyle an, "Sie ist doch auch so hübsch genug." Lyle liebte Kate so wie sie war und er mochte es, dass sie einfach natürlcich war. Leana war das Gegenteil. Klar Leana war hübsch und sie unterstrich ihre Vorzüge durchaus mit der richtigen Kleidung und dem Make-Up. Mittlerweile hatte seine Mutter auch wieder den Kochlöffel genommen und Lyle vom Herd gescheucht. Anscheinend hatte er das nicht so gemacht, wie sie es wollte. Dabei konnte man doch gar nicht falsch rühren - oder doch?
Traditionell schmückten sie den Baum am heiligen Abend. "Wollen wir schonmal den Baum schmücken?" Seit Jahren war das nun die Aufgabe der Drillinge und Lyle tat es gerne, wobei seine Schwestern eher die Detaills in Augenschein nahmen.

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Re: Zukunftsplay » 5

von Leana am 21.11.2018 22:20

Meine Mum wollte nur, dass ich mal kurz den Nachtisch probierte und schob mir einen Löffel in den Mund. "Schmeckt lecker", versicherte ich ihr und lächelte dann, als auch schon Lyle die Küche betrat und sofort unsere Aufmerksamkeit bekam. "Vielen Dank Brüderchen", äußerte ich mich süß. Ich liebte es Komplimente zu bekommen und war schnell eingeschnappt wenn das nicht der Fall war. Unter uns Geschwistern hatte ich mich schnell als Dramaqueen gemausert, aber das war mir auch ganz recht. Als Lyle sich an uns vorbei schlängelte und seinen Finger in unser Essen tunkte verzog ich kurz mein Gesicht. "Lyle also wirklich, wo warst du als Mum und Dad uns  Manieren beigebracht haben?",  sagte ich eine Spur zu theatralisch und wich einen Schritt zurück. Über Mum's und auch Kate's Reaktion wiederrum  musste ich etwas grinsen. Mein Bruder hatte es nicht anders verdient und ich legte meiner Schwester einen Arm um die Schulter als sie sich zu mir gesellte. "Darf ich dir bitte gleich noch die Haare machen?", bettelte ich sie regelrecht an uns schaute sie aus Rehaugen an. Klar sie hatte dieselben Augen aber trotzdem hatten sie einen Effekt. Kate konnte mir nur schwer etwas ausschlagen, das schätzte ich an ihr. Denn auch wenn wir uns in Hogwarts eher selten über den Weg liefen war unsere Beziehung ziemlich innig und vertraut. 

  

 

Re: Zukunftsplay » 5

von Kate am 19.11.2018 21:44

Mein Verdacht bestätigte sich, als ich sah, wie Leana die Küche betrat. Ich musterte sie einen Augenblick lang und musste mal wieder feststellen, dass Leana besser aussah, als ich. Ich hatte mir nämlich nur ein schlichtes, kurzes dunkelrotes Kleid angezogen. Und auch sonst hatte ich mich weder geschminkt, noch meine Haare wirklich frisiert. Den Pferdeschwanz konnte man wohl kaum, als Frisur bezeichnen. "Du hast dich mal wieder selbst übertroffen, Schwesterchen", kommentierte ich dann Leanas Aussehen. 
Leana bahnte sich kurz darauf einen Weg zu mir und auf ihren Kommentar hin antwortete ich nur lächelnd: "Ich werd's versuchen, aber wir wissen alle nur zu gut, dass ich keine begabte Köchin bin." Ich rührte weiter in den verschiedenen Töpfen und versuchte tatsächlich nichts anbrennen zu lassen. Mal sehen, wie lange mir das noch geling. 
Leanas Kommentar über meine Haare lenkte mich einen Augenblick vom Kochen ab. Ich sah sie grinsend an und zuckte nur mit den Schultern. "Ich würde ja behaupten, dass ich dafür nie die Zeit finde, aber ich schätze diese Ausrede zählt für dich nicht", antwortete ich. Schon seitdem wir klein waren, war Leana die von uns beiden gewesen, die sich mehr aus ihrem Aussehen machte und immer top gestylt war. Mir reichten meistens ein Rock und ein schlichtes Oberteil. Und schminken tat ich mich ohnehin nur selten. Dadurch konnte ich morgens noch einmal ein halbes Stündchen länger schlafen.
Ich wandte meinen Blick erneut der Tür zu, als ich auch Lyles Stimme vernahm. Zu meiner Überraschung hatte ich ihn gar nicht kommen gehört. "Da bist du ja, Brüderchen", begrüßte ich ihn schmunzelnd. Mir fiel auf, dass ich ihn heute noch gar nicht gesehen hatte, weshalb ich auch wissend fragte: "Du hast bis jetzt geschlafen, nicht wahr?" Es war kein Geheimnis, dass Lyle der Langschläfer in unserer Familie war. Ich wandte mich wieder den unzähligen Töpfen zu, während ich noch erwiderte: "Das kann ich so zurück geben. Der Pullover ist wirklich schön." Mein Blick haftete auf den Töpfen vor mir, als ich sah, wie sich eine Hand zu ihnen bahnte und einen Finger hinein steckte. Ich wandte mich augenblicklich wieder Lyle zu und wollte ihm schon leicht mit den Kochlöffel auf die Hand hauen, doch Mum kam mir zuvor. Mit einem Lachen antwortete ich Lyle dann: "Es gilt aber nicht mehr als gewaschen, wenn es schon zwei Tage her ist." Ich sah zu Mum, die sich wieder kopfschüttelnd ans Kochen machte. Ich sah Lyle nochmal an und drückte ihm nun den Kochlöffel in die Hand, während ich grinsend meinte: "Wer essen kann, kann genauso gut auch kochen." Mit diesen Worten entfernte ich mich vom Herd und stellte mich neben Leana.

  

Re: Zukunftsplay » 5

von Lyle am 19.11.2018 21:09

Weihnachten war also nun doch schon angekommen. Die Zeit war wie im Flug vergangen. Vor ein paar Tagen waren sie gemeinsam nach Hause gekommen und seitdem ließ es Lyle recht ruhig angehen. Er streckte sich auf seinem Bett aus und drehte sich nur widerwillig auf die Seite um die Uhrzeit auf seinem Wecker zu lesen. Die Uhrzeit und der Duft, der durch das Haus strömte, beweiste, dass es bald Zeit für das Festessen war. 
Mit einem Gähnen rappelte sich Lyle vom Bett. Aus seinem Schrank kramte er ein hellblaues Hemd und eine beigefarbene Hose. Über das Hemd zog er noch einen dunkelblauen Pullover, der ein weihnachtliches Muster zeigte. Seine Haare kämmte er kurz mit den Händen zurück und verließ dann das Zimmer.
Wie auf Kommando begann sein Magen zu knurren, denn der Geruch war wirklich überwältigend. Er lief die Treppen hinunter, ging durch das Wohnzimmer, redete kurz mit seinem Dad und ging dann in die Küche.
"Hello Ladies", sagte er mit einem Grinsen. 
Seine beiden Schwestern hatten sich ebenfalls in Schale geworfen. "Hübsch seht ihr aus", sagte er. Immerhin war er ein Gentleman. Dann blickte er in die Töpfe. Kurz steckte er den Finger in die Soße, leckte ihn ab und gab ein wohliges "mmh" von sich. Sofort bekam er von seiner Mum einen Klaps auf den Hinterkopf. Sie fand es wohl nicht so toll, dass er einfach seine Finger irgendwo hineinsteckte. "Hey meine Finger waren gewaschen", sagte er, hielt sie hoch und wackelte kurz mit den Fingern.

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Re: Zukunftsplay » 5

von Leana am 19.11.2018 20:37

Ich lief leicht hektisch, leicht verzweifelt durch mein Zimmer, dass sich in den letzten 40 Minuten in ein Schlachtfeld verwandelt hatte. Heute war Heiligabend und das wurde in der Familie MacCailins mit einem Festessen gefeiert. Und was trug man zu einem Festessen? Richtig, keine Jogginghose und Schlabbershirt. Ich hatte den gesamten Inhalt meines Schranks auf meinem Bett verteilt und suchte nun nach einem passenden Outfit für den Abend. Das war gar nicht so leicht, denn ich wollte unbedingt meine Overknees tragen und was konnte man bitte dazu kombinieren ohne gleich wie ein Schulmädchen aus zu sehen. 
Ich ließ mich seufzend an meinem Bett heruntergleiten und saß nun mit angewinkelten Beinen auf dem Boden und blickte in den Spiegel, der an meiner Wand hing. Murmelnd zermaterte ich mir das Hirn was ich noch anprobieren könnte, denn diese Overknees wollte ich keinesfalls weg lassen. Einen Moment später erhob ich mich dann wieder und kramte erneut in meinen Klamotten bis mir ein Rock ins Auge fiel, ich zog ihn aus dem Stapel mit meinen Klamotten und zog ihn mir über. Gut der passte schonmal zu den Overknees, jetzt hieß es ein geignetes Oberteil zu finden.  Leichter gesagt als getan, aber ich würde nicht so schnell aufgeben. Nach und nach wurden die Oberteile, die ich noch nicht anprobierte hatte immer weniger und ich hatte schon die Befürchtung, dass ich doch kein Oberteil besaß, dass zu meinem restlichen Outfit passte.  Doch dann griff ich nach einem Pullover, den ich zuvor nur zweimal getragen hatte. Ich warf ihn mir einfach über und war überrascht als ich mein Spiegelbild betrachtete. Das sah wirklich gut aus. Erleichtert zuppelte ich noch etwas an meinem Outfit herum, bis endlich alles so saß wie ich es mir vorstellte und ging dann zu meinem Schminktisch um mir meine Haare zu machen. Geschminkt war ich schon. ICh hatte mich für ein dezentes Make Up entschieden, immerhin wollte ich nicht aussehen wie eine braunhaarige Barbie.  Da ich Naturwellen hatte entschied ich mich für ein hübsches Haarband, dass ich mir nun in meine Haare band und die Naturwellen durch einen kleinen Hilfszauber in schöne Locken verwandelte. Bevor ich mein Zimmer verließ warf ich nochmal einen Blick auf mein Spiegelbild und lächelte mir im Spiegel zu. Anschließend lief ich die Treppen runter und kam am Wohnzimmer vorbei, in dem mein Vater auf dem Sofa saß und seinen freien Abend genoss. An der Küche angekommen entdeckte ich Mum und Kate und schaute mich etwas um. "Das riecht schon fantastisch Mum", verkündete ich und lächelte etwas. Kate stand mit einem Kochlöffel an den Töpfen und schien unserer Mum zu helfen. Ich trat auf sie zu und schaute über ihre  Schulter.  "Lass bitte nichts anbrennen Schwesterchen", meinte ich schmunzelnd und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "War nur ein Spaß, ich weiß, dass du das nicht tun würdest. Übrings solltest du mal mehr aus deinen Haaren machen", verkündete ich und drehte mich zu Mum um als sie meinen  Namen rief.





Das Outfit aber mit einem weinroten Rock und Haarband anstatt Mütze.