Vergangenheitsplay » 13

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Castor

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Hogwarts [ehem.] Ravenclaw Jahrgang 7 Halbblut Neutral Demiguise Covenant Duellierclub Astronomieclub Treiber Rebell Frei

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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Castor am 10.03.2018 00:21

Wenn Blicke töten könnten, wäre das Mädchen vor mir jetzt wahrscheinlich von ihrem Stuhl gekippt, aber der tötliche Lehrerblick schien sie gar nicht zu stören. Aber so wie sie das sagte kannte sie das wohl eh schon. Wenn man daran gewöhnt war, war es wohl einfacher, das zu ignorieren. 
Als sie begann auf dem Blatt zu schreiben vermutete ich einen Moment lang, dass sie sich doch lieber der Strafarbeit widmen wollte. Der Gedanke verflüchtigte sich aber schnell wieder, als sie ihn mir zu schob und ich die Sätze lesen konnte, die sie geschrieben hatte. Mit einem Grinsen auf dem Gesicht tunkte ich meine Feder in mein Tintenfässchen und schrieb mit meiner unordentlichen Handschrift direkt unter ihre Sätze. 
Ich bin Castor. schrieb ich und schielte kurz zur Lehrerin vorne im Raum, die uns immernoch wütend anstarrte. Auseinandersetzen konnte sie uns nicht, immerhin taten wir nichts verbotenes. Naja, zumindest scheinbar nicht. Unsere kleine Konversation könnte eben auch für dei Strafarbeit gehalten werden. Ich schmunzelte, wärhrend ich den nächsten Satz schrieb. Stinkbombe auf die Professorin.
Wir sollen irgendetwas aufschreiben ... ich weiß ehrlich gesagt auch nicht was.
Leise schob ich den Zettel wieder zu ihr und grinste leicht.

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Merle
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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Merle am 11.03.2018 19:35

Ich überflog seine Antworten recht schnell. Stinkbombe. Ich kicherte. Ja, das hatte ich auch schon mal gemacht. Ich musste damals den Flur schrubben, als ich gleich drei im dritten Stock plaziert hatte. Mit einem Lappen. Der Hausmeister hätte mich glaube ich am liebsten erwürgt. Ich wollte eigentlich meine Schw jemand anderen erwischen, aber er hat die volle Ladung abbekommen. Er hat noch die ganze nächste Woche etwas unangenehm gerochen. Aber Peeves und ich haben uns prächtig amüsiert und das war ja die Hauptsache. Hast du noch weitere Pläne für die Zukunft? Ich könnte einen (lebendigen) Partner gebrauchen.
Ich sah kurz auf und grinste ihn an. Dann könnten wir den Mist hier sinnvoll nutzen und uns neue Dinge ausdenken. Ich schob ihm das Stück Pergament erneut zu, zog es aber fast im selben Augenblick wieder zurück um noch ein Wollen wir Freunde sein? hinunter zu setzen. Die Frage kam mir etwas komisch vor, vor allem, da man normalerweise ja nicht fragte, sondern einfach befreundet war, aber ich konnte mir sehr gut vorstellen, dass wir uns mehr als gut verstanden und da wollte ich lieber nichts riskieren.
Ich überreichte ihm den Zettel erneut und grinste. Dann stand ich auf und lief zum Lehrerpult, um nochmal zu fragen, was wir denn bitte genau schreiben sollten. Damit handelte ich mir zwar einen misstrauischen Blick ein- ich hatte ja bereits etwas geschrieben und ein schnippisches 'Wärst du nicht zu spät gekommen, wüsstest du das, Fräulein.' Natürlich so laut, dass der ganze Raum, welcher in tiefes Schweigen gehüllt war, bis auf das Kratzen der Federn, es hören konnte. Dann erklärte sie aber, dass wir zuerst aufschreiben sollten, was unser Handeln für Konsequenzen hat und wenn wir fertig waren, würden wir putzen dürfen. Da das von mir verursachte Chaos schon beseitigt worden war, würde ich Bettpfannen putzen müssen. Da der Gestank auch schleunigst hatte beseitigt werden müssen, war Castors Strafarbeit mit zu mir verlegt worden. Perfekt. Ich drehte mich zurück, ging zu Castor und erklärte ihm schnell, was Sache war. Dann zog ich ein weiteres Blatt Pergament hervor und schrieb darauf: Mein Handeln hatte folgende Konsequenzen: Nachsitzen.
Mir war durchaus bewusst, dass das damit nicht gemeint war, aber wenn sie sich nicht klarer ausdrückten.... Ich grinste den Jungen neben mir verschwörerisch an und nickte zu meinem 'Strafaufsatz'.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.03.2018 19:43.

Castor

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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Castor am 22.04.2018 21:49

Ich sah zu, wie Merles Hand über das Pergament fuhr, während sie ihre Sätze aufschrieb. Ihre Worte konnte ich allerdings erst lesen, als sie mir das Papier wieder zuschob und musste unwillkürlich breit grinsen, als sie mir von ihrer Stinkbombe berichtete. Allerdings weckte das in mir wieder die Frage, wie sie das in der kurzen Zeit seit unserer Ankunft hier in Hogwarts geschafft hatte. Und wieso ich davon nichts mitbekommen hatte. 
Meine Feder kratzte leise über das Papier, als ich versuchte möglichst ordentlich zu antworten - andernfalls würde sie es vermutlich nicht lesen können. Schönschrift gehörte definitiv nicht zu meinen Talenten. 
Ich habe garnichts von einer anderen Stinkbombe mitbekommen, schrieb ich zurück. Wurde das vertuscht? Oder musstest du ein Jahr wiederholen? Oder bist du schon länger hier?
Ein kleines Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, als ich ihre nächsten Worte las. Ich hatte noch nie so eine offensichtliche 'Freundschaftsanfrage' bekommen. Aber ich nickte bestätigend, als ich aufgeregt ein 'Gerne' als Antwort unter ihre Frage kritzelte. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die Lehrer es bereuen würden, uns gemeinsam zu einer Strafarbeit geschickt zu haben. Da war eine Art Verbindung zu Merle, die ich nicht beschreiben konnte. Dabei war sie ja 'nur' ein Mädchen, dass ich vor ein paar Minuten erst kennen gelernt hatte. Vielleicht lag es ja daran, dass wir offensichtlich die gleichen Flausen im Kopf hatten? Mein Bauch kribbelte vor Aufregung, als ich daran dachte wie wir wohl zusammen das Schloss unsicher machen könnten. Merle war die erste Freundin, die ich hier in Hogwarts gefunden hatte. 
Während sie zum Pult ging und nach unserer Aufgabe fragte, tippte ich mit meiner Feder nachdenklich gegen mein Kinn. Merle kehrte zurück und erklärte mir leise die Aufgabe. Mit einem breiten Grinsen schrieb ich schnell den Satz auf, der mir in den Kopf geschossen war. Ein bisschen zu viel des Guten vielleicht, aber was konnten sie mir denn noch aufbrummen? Nachsitzen musste ich ja ohnehin schon. 
Ich prustete, als Merle mir ihre Strafarbeit zeigte und schob dann grinsend mein Blatt Pergament näher zu ihr, damit sie meine Worte lesen konnte.
Mein Verhalten hatte die Konsequenz, dass die Professorin bei dem offensichtlichen Gestank jetzt tatsächlich eine Dusche in Betracht ziehen musste.

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Merle
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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Merle am 06.05.2018 22:57

Ich las schnell, was er geschrieben hatte und natürlich auch das Durchgestrichene. Ich seufzte leise und antwortete dann. Ich bin nicht sitzen geblieben, falls du das meintest. Ich bin auch erst elf. Aber meine Schwester ist Lehrerin hier und ich musste mit hierher ziehen. Ein Jahr zu früh. Aber es ging angeblich nicht anders. Das mit meiner Stinkbombe ist wirklich schon etwas her. Aber das mit dem Vertuschen ist lustig und würde ihnen ähnlich sehen. Ich kicherte, während ich mir vorstellte, wie sie versuchten so etwas wie einen stinkenden Flur zu verstecken. Bestimmt gab es dafür einen Zauber.
Als ich sein 'Gern' entdeckte, hüpfte ich kurz freudig auf und ab, niemand hielt mich lange auf einem Stuhl. Ich hatte einfach zu viel überschüssige Energie, die ich wohl gleich bei meiner Strafarbeit – mit meinem neuen Freund zusammen - loswerden konnte. Ich war mir ziemlich sicher, dass die Lehrer diese Entscheidung noch bitter bereuen würden, aber mir war es nur recht. Wenigstens konnten wir die Zeit so sinnvoll nutzen und uns ein paar neue Dinge ausdenken.
Gleich nachdem ich ihm unsere Aufgabe genannt hatte, begann er zu schreiben. Hatte ich mich doch in ihm getäuscht und er war doch recht brav? Wahrscheinlich, so eifrig wie er die Aufgabe in Angriff nahm. Doch als ich dann endlich eine Blick auf seinen Zettel werfen konnte, konnte mich nichts mehr halten und ich begann zu kichern. Das brachte mir einen bösen Blick der Professorin ein, aber ich konnte es einfach nicht kontrollieren. Ich verdrehte theatralisch die Augen. „Fertig?" fragte ich flüsternd und deutete auf das Stück Pergament vor ihm. Weder sein Aufsatz noch meiner würde irgendjemanden zufriedenstellen, aber mich kümmerte das nicht und ich zweifelte doch sehr stark daran, dass es Castor stören würde. Ich beugte mich zu ihm und flüsterte ihm leise:"Sobald ich die Blätter abgegeben habe, müssen wir ganz ganz schnell in den Krankenflügel zu unserer Strafarbeit verschwinden, sonst müssen wir das wirklich noch schreiben." ins Ohr. Ich grinste ihn verschwörerisch an, packte meine Sachen zusammen und hielt ihm dann meine Hand hin, um seinen 'Aufsatz' entgegenzunehmen.

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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Castor am 08.05.2018 23:42

Ich verfolgte schon mit den Augen ihre Sätze, während sie sie überhaupt erst auf das Pergament schrieb. Sie war also schon etwas länger hier, weil sie mit ihrer Schwester hier wohnte. Warum lebte sie nicht mit ihren Eltern zusammen? Ich malte mir einen Moment lang Möglichkeiten aus, die dafür gesorgt haben könnten und entschied mich dafür, sie lieber ein anderes Mal danach zu fragen. Wenn wir uns ein bisschen besser kannten, oder zumindest wenn niemand anderes dabei war. Ich war nicht so unsentimental, sie nach dem Rest ihrer Familie zu fragen, wenn ihnen vielleicht etwas zugestoßen war. Ein anderer Grund fiel mir nämlich zumindest jetzt grade nicht ein. Deswegen kritzelte ich als Antwort ein: Achso. und einen Smiley, der zwar ziemlich hässlich aussah, Merle aber trotzdem vom Pergament aus angrinste. 
Als sie auf einmal freudig auf und ab hüpfte, spürte ich die Röte in meinen Wangen, schnell wandte ich mich meiner Straftarbeit zu und tat so, als würde ich ein Wort noch einmal ordentlich mit Tinte nachziehen, damit sie den rosigen Schimmer in meinem Gesicht nicht sah. Ich war es nicht gewohnt, Freunde zu haben. Natürlich hatte es früher immer Kinder in meinem Alter gegeben, mit denen ich meine Zeit verbracht hatte, aber ich war schon immer eher ein Einzelkämpfer gewesen. Aber Merle schien auf den ersten Blick genauso viel Blödsinn im Kopf zu haben wie ich, deswegen konnte ich gar nicht anders als dieser Freundschaft zuzustimmen. Wir würden bestimmt tolle Komplizen werden. Wie Pech und Schwefel, würde meine Mum jetzt sagen. 
Als Merle mir ihre Hand hinhielt, reichte ich ihr mein Pergament. Es sah ziemlich kahl aus mit dem mickrigen Satz, den ich darauf geschrieben hatte. Merles Strafarbeit war sogar noch kürzer. Hoffentlich würde die Professorin erst einen genauen Blick darauf werfen, wenn wir schon längst verschwunden waren. 
Ich nickte Merle grinsend zu und setzte dann meine Unschuldsmiene auf, die mich schon das eine oder andere Mal vor Schwierigkeiten bewahrt hatte. Schnell schwang ich meine Tasche über meine Schulter, in der sich jetzt sowieso nur noch meine Feder und ein Fässchen mit Tinte befand, und folgte Merle nach vorne. Ich beobachtete, wie sie der Professorin die Strafarbeiten hinlegte und folgte ihr auch weiter Richtung Tür, ohne auch nur einen Muskel im Gesicht zu verziehen. Ich spürte den verärgerten Blick der Professorin, der sich fast schon in meinen Nacken brannte, aber als die Tür zum Klassenraum hinter uns ins Schloss viel atmete ich erleichtert aus. "Dann mal schnell weg, oder?", fragte ich und sah grinsend zu Merle.

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Merle
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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Merle am 09.05.2018 00:31

Ich war froh, dass er die offensichtliche Frage, warum ich denn bei meiner Schwester lebte, ausließ. Es war wirklich zu lang, um das alles aufzuschreiben. Und erzählen konnte ich es aus mehreren Gründen nicht. Es waren einfach zu viele Lauscher in diesem kleinen, mittlerweile recht sauerstoffarmen Raum. Hinzu kam noch, dass jedes Gespräch sofort von dem Professor vorn unterbunden wurde. Und das Risiko, dass mir die Tränen kamen, war auch einfach zu groß.
Ich stibitzte das Papier zurück und strich die Ecken glatt. Der Smiley, den er auf das Papier gekritzelt hatte, war wirklich niedlich. Irgendwie mochte ich ihn. Er war nicht perfekt, aber besonders. Ein besonderer Smiley mit verrutschtem Grinsen. Ich grinste zurück, auch wenn es seltsam war, ein Blatt anzugrinsen.
Unauffällig steckte ich den Fetzen Pergament ein. Ich wollte ihn behalten, da es eine schöne Erinnerung war, aber ich wollte auch nicht total durchgeknallt wirken... Ich meine, wer hob so etwas schon auf? Die Antwort war einfach: Merle Marit. Das Mädchen, das Erinnerungen aufbewahrte, wo es nur konnte. Meine Hand wanderte zu dem Medaillon, welches viel zu lang – wie es nun mal war – um meinen Hals baumelte. Ich knirschte kurz mit den Zähnen und schüttelte dann reflexartig den Kopf, um eben diesen wieder klar zu bekommen.
Ich warf noch einen letzten Blick auf meine Strafarbeit, dann erhob ich mich, hängte mir meine Tasche um und schritt dicht gefolgt von meinem neuen Freund nach vorn. Ich legte das Blatt verkehrt herum auf das Lehrerpult und machte dann einen zügigen Abgang. Kaum war die Tür hinter uns zugefallen, begann ich zu kichern. So viel zum Thema nicht durchgeknallt wirken...
„Nichts wie zum Putzen..." sagte ich Augen verdrehend. Den Weg nach oben zur Strafarbeit lief ich bei Weitem nicht zum ersten Mal und auch die Leute oben würden mich wohl erkennen, denn sie sahen mich recht häufig. Das war nicht unbedingt gut, aber wenigstens hatten wir so immer ganz sicher saubere Bettpfannen. „Alsooo.. wie sieht es mit deinen Zukunftsplänen aus?" Das ich damit nicht seine Berufswahl, sondern mögliche nächste Streiche meinte, war hoffentlich klar. Ich war gerade ziemlich Ideenlos und mir fiel leider auch nichts ein, mit dem ich meine Schwester ärgern konnte. Also im Grunde schon, aber ich wollte die Früchte meiner Arbeit ja auch sehen können und leider war das bei den meisten Dingen nicht der Fall, da diese sich dann voll entfalteten, wenn ich nicht anwesend sein konnte.
Erwartungsvoll sah ich zu Castor, während ich die Stufen zum Krankenflügel hnaufstieg.

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Andrew
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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Andrew am 06.08.2018 12:40

(Fast drei Monate, ich nehme ihn mir jetztmal )
WerAva & Andrew
Wo: Im Ministerium für Magie
Was: Nun zwei junge Angestellte, Kaffee, Tee und jede Menge Kekse und Kuchen und ein wenig Klatsch und Tratsch


Es war eine Turbulente Woche hier in der Fangzentrale gewesen. Die Woche mit Vollmond war immer Turbulent wenn man es genau nahm, aber dieses Mal war es besonders Turbulent gewesen. Kürzungen von Oben, was mich persönlich freute aber nicht meine Chefin, insgesamt 6 Einsätze, in zwei Fällen waren Familien mit kleinen Kindern betroffen und es wurde langsam schwieriger sie unschuldigen unter der Nase meiner Chefin fliehen zu lassen. Aber das würde mich, Gott bewahre, nicht abbringen es zu versuchen und zu tun! Es war meine Aufgabe, wenn es kein anderer Tat musste wenigstens ich mein bestes geben um diesen Leuten zu helfen, das war meine Pflicht aber jetzt hatte ich erstmal Pause und wie könnte ich sie besser verbringen als mich zu Ava zu begeben und mit ihr über nervige und anstrengende Chefs zu lästern? Vor allem nach so einer Woche? Also rief ich meine Elfe, Tipsy, zu mir und ließ mir zwei Termoskannen mit Milch und Earl Grey plus Kuchen und Kandiszucker bringen, bevor ich mich auf den Weg zu Ava machte. Für die meisten hier war es wohl ein Schock eine komplett angezogene Elfe zu sehen aber es war nicht wirklich Kleidung sondern mehr eine Uniform und Tipsy wurde auch nicht bezahlt, nach sehr langem hin und her, dennoch bekam sie jede Woche zwei Nugat Riegel als ‚Geschenk'/Bezahlung und das war auch das einzige was sie akzeptierte!

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Ava

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Beiträge: 334

Re: Vergangenheitsplay » 13

von Ava am 06.08.2018 16:29

Eigentlich hatte ich die Woche als ziemlich ruhig empfunden, Unfälle passierten in aller Regel glücklicherweise ja nicht sonderlich häufig, wenngleich es selbstverständlich noch genug zu Tun gab. Zu den Einsätzen mussten leider aber auch Berichte geschrieben werden und obwohl mir eigentlich eher selten die Worte fehlten, so fand ich das verfassen von Berichten einfach nur stupide und diese.. man verzeihe mir die Wortwahl, vertocknete alte Gewitterziege von einer Abteilungsleiterin, war grundsätzlich! niemals mit meinen Berichten zufrieden. Deshalb saß ich nun bereits den ganzen Vormittag an der erneuten Verfassung meiner Berichte und raufte mir so langsam aber sicher verzweifelt die blonden Haare. Nicht nur das die Luft unwahrscheinlich stickig war, durch die ganzen Kartons roch es auch noch unwahrscheinlich muffig. Denn man stelle sich vor, man erwartete doch tatsächlich von mir ALLE ihre Berichte zu überarbeiten! Was hatte ich dieser Frau denn getan? Was hatte ich jemals in meinem Leben verbrochen um das zu verdienen? Frustriert schnaubend fegte ich die aktuellen Unterlagen vom Tisch und kaute angesäuert auf meiner Untrlippe herum. Gerade hatte ich den Kopf auf die Hände gestützt und starrte mit finsterer Miene in Richtung der Bürotür, als plötzlich Andrew durch eben diese spaziert kam, bei ihm die bezaubernde Tipsy, was meine Laune augenblicklich hob und mir ein Lächeln auf´s Gesicht zauberte. "Andrew, bist du mal wieder gekommen um mich von sinnloser Arbeit zu retten und ein bisschen das Verhalten von Vorgesetzten zu analysieren?" Natürlich wussten wir sicherlich beide sehr genau das mit "analysieren" simples Lästern gemeint war aber manchmal brauchte ich das eben um mich auszukotzen und ganz besonders heute!

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Kate

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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Kate am 18.09.2018 20:45

Wer: Amos & Kate
Wann: Vor ca. einem Jahr
Wo: Auf einer Party im Hufflepuff-Gemeinschaftsraum 

Warum musste ich mich auch immer von anderen überreden lassen? Ich hätte nicht auf diese Party gehen sollen. Aber meine ganzen Hauskameraden hatten darauf geschworen, dass diese Party 'legendär' werden und 'in die Geschichte eingehen' würde. Es wäre anscheinend eine Schande gewesen, wenn ich diese Party verpassen würde und wenn ich nicht hingegangen wäre, hätte ich es mein ganzes Leben lang bereut. Jedenfalls dachten das die anderen. Das einzige was ich jedoch im Moment bereute, war, dass ich hier war. 
Ich war zwar kein wirkliches Partygirl, wie so andere, aber dennoch sah man mich hin und wieder auf einer, meistens weil mich Lyle mitschleppte. Und ich musste auch zugeben, dass es mir dann normalerweise auch gefiel, weil ich dort schließlich auch jede Menge meiner Freunde sah. Jetzt konnte ich aber leider niemanden ausfindig machen, den ich kannte. Niemand konnte mich aus dieser misslichen Lage retten, leider. 
Und so leerte ich dann mein Glas voll Feuerwhiskey. Vielleicht konnte der Alkohol das ganze ja erträglicher machen und vielleicht konnte er auch dafür sorgen, dass die Gespräche meines Gegenübers etwas interessanter wurden. 
Ich musterte den Jungen noch einmal von oben bis unten. Er hatte blonde Haare, blaue Augen und war auch relativ groß. Irgendein Gryffindor, der gefühlt die ganze Zeit angab. Merlin, wie ich solche Leute verabscheute.
Seinen Namen hatte ich allerdings wieder vergessen, was vielleicht an dem Alkohol lag oder aber daran, dass ich ihm die ganze Zeit nicht wirklich zuhörte, sondern nur nach irgendeinem Fluchtweg suchte. Sobald ich aber dachte, einen gefunden zu haben, trottete der Junge mir einfach hinterher und quasselte mich weiter voll.
Wie auch im Moment. Ich sah ihn nur an und lächelte etwas gequält. Warum bemerkte er denn nicht, dass ich kein Interesse hatte? Ich wusste auch nicht, was er sich von dem ganzen erhoffte, um ehrlich zu sein. Und obwohl er mich schon mindestens eine Stunde lang nervte, brachte ich es einfach nicht übers Herz ihm die Wahrheit zu sagen. 
Ich sah mich noch einmal um, und nach gefühlten Ewigkeiten entdeckte ich ein mir bekanntes Gesicht und ergriff sofort die Chance, wortwörtlich. Da der braunhaarige Junge nur ca. zwei Schritte von mir entfernt war, konnte ich ihn am Arm packen und mit Leichtigkeit zu mir ziehen. "Amos!", rief ich nach einer Eingebung aus. "Ich such dich schon die ganze Zeit! Wo hast du dich nur herum getrieben?" Ich umarmte ihn und küsste ihn schnell auf die Wange. Hoffentlich war mir Amos nach dieser Aktion nicht böse. So gut waren wir schließlich nicht einmal befreundet. Ich wandte mich noch einmal dem Gryffindor zu, der zu meiner Erleichterung nun verwirrt zu Amos schaute. 
"Oh, entschuldige, wo sind nur meine Manieren? Das ist mein Freund Amos", sagte ich zu dem Gryffindor, der jedoch nicht sonderlich überzeugt wirkte, und ich sah danach Amos mit einem hilfesuchenden Blick an. Oh bitte, er musste es einfach verstehen. Ich hoffte innerlich, dass er einfach mitspielen und das ganze nicht auf der Stelle aufklären würde.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.09.2018 05:14.

Amos

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Beiträge: 122

Re: Vergangenheitsplay » 13

von Amos am 19.09.2018 15:55

Bei Merlins Bart, sollte das hier wirklich meine letzte Party hier auf der Schule sein? Mogelte ich mich schon seit 7 Jahren hier durch ohne zu wissen, was ich hier eigentlich machte? Ein tonloses Seufzen verließ meinen Mund & ich war schon im Begriff Trübsal zu blasen, als mich einer meiner Freunde an der Schulter packte & zu sich umdrehte, nur, um gleich in mitten einer Konversation zu landen die es gar nicht zuließ weiter in Trauerstimmung rumzulaufen.
Ja, ja, Quidditch lockte mich doch immer aus der Reserve, selbst wenn ich zu tollpatschig & untalentiert dafür war, so war dieser Sport doch irgendwie mein Non plus Ultra geworden. Selbstverständlich war ich ein großer Fan unserer Hausmannschaft & gab mich vollends damit zufrieden den riesen Schaumstofffinger in die Luft zu halten, anstelle von Toren schießen oder den Schnatz zu fangen.
Ich würde mir dabei eh nur was brechen, beachtet man, dass man beim Quidditch sich auf zwei Sachen konzentrieren musste, nicht vom Besen fliegen & nicht den Quaffel fallen lassen...also alles weit über meiner Talentfähigkeit.
So wurde der Abend nocheinmal gerettet & nach dem ein oder anderen Gläschen Feuerwhiskey waren meine Sorgen wie weggespült.
Ich war gerade dabei einer meiner Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen, dem Wetten, als ich erneut zu jemandem umgedreht wurde. Diesmal war ich jedoch mehr perplex als begeistert davon, da ich, ohne überhaupt ein Plan zu haben wer mich da in einer wichtigen Angelegenheit unterbrach, auf die Wange geküsst wurde. Was bei Merlin? Nach genauem hinsehen war die Unbekannte schnell identifiziert. Kate, eine normale Bekannte, die man beim Vorbeigehen grüßte & bei Gelegenheit mal nach den Hausaufgaben fragte oder hab ich irgendwas verpasst? Es war ja kein Geheimnis das ich in manchen Sachen unbeholfen & ein Spätzünder war, dennoch war ich mir sicher, dass Kate & ich nicht so eng zueinander standen, als das ich jemals einen Kuss von ihr erwartet hätte. Dementsprechend irritiert sah ich sie auch an, als sie auf einmal das Wort ''Freund'' aussprach. Hä? So viel Feuerwhiskey konnte ich doch niemals trinken, um mir irgendwas anderes vorzustellen, als was diejenige gerade gesagt hatte. Ich wollte schon anfangen zu protestieren, natürlich nicht wegen dem Wangenkuss, der schmeichelte mir sogar, wäre mir da nicht ihr verräterischer Blick aufgefallen. Erst jetzt sah ich den Typen neben ihr, der wohl nichts anderes als Ärger bedeutete. Wollte ich denn Ärger & sollte ich Kate aus ihrer misslichen Lage befreien, die ich zwar erst spät checkte, aber dennoch verstand oder mich einfach umdrehen, gehen & mir einiges ersparen?
Ich schob meine Entscheidung einfach auf den Alkohl, legte ein Arm um Kates Schultern & drückte sie näher an mich. ,,Entschuldige, schönste Frau unter der Sonne, die Jungs haben mich abgelenkt, alles ok?'' Mit hochgezogener Augenbraue sah ich den Lustmolch hier an, der hoffentlich verstand & meine Fake Freundin schnell in Ruhe ließ.

  
It's not about winning, it's about fun What's that? Fun is when you, fun is, it's like, it's kind of sort of like a, what is fun? Let me spell it for you: F is for friends who do stuff together, U is for you and me, N is for anywhere and anytime at all

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