Große Halle

Re: Große Halle

Was meine Position als hauslehrer anging wa rich mir da sehr siche rudn selbstbewusst.
Meine Schüler gewannen nicht oft dne Hauspokal, dass kenne ich noch zu gut, doch bei uns ging es um viele andere Dinge.
Ich behielt es für wichtig seine Stärken zu stärken und die Schwächen zu schwächen. Man sollte zu sich stehen, doch vor allem das Erlernen an Wissen und vor allen neuen grenzen war für mich wichtig.
So bekam ich schon öfters mit, wie die Ravenclaw Schüler noch Nächte lang büffelten und kaum schliefen. Sie warne zu streng mit sich, ziemlich ehrgeizig und manch einer sehr überheblich für meinen Geschmack, doch so waren die Persönlichkeiten udn die sollte ihnen keine rnehmen. ich versuchte ihnen den Druck zu nehmen und sich eher von all den fantastischen Dingen in der Welt begeistern zu lassen, Spaß daran zu haben.
Wer mich hinterging, würde meine Entäuschung spüren und das verschlechterte die Beziehung.
So war ich ein Freund, aber auch der die Grenze machte.
Es klappte soweit ganz gut.
Ich machte mir etwas von den leckerne Croissants au fdne Teller und beschmierte es mit leckerer, flüßigen Schokolade.
"Natürlich möchte ich draußen unterrichten. Die Luft ist viel klarer und man fühlt ishc doch viel freier. Doch ich verstehe euer Argument. Bei den magischen Wesen in unserer Welt geht es um fgeingefühl, aber auch im einen sicheren Schutzraum. Der ist in der Natur besser gegeben..."., ich sah sie kurz an, dann aß ich mein Croissant.
"Ich bewuindere eure Diziplin...",mmurmelt eich gedankenverlorenb.
"Meinen Si ees wäre möglich unsere beiden Unterrichtsfelder miteinander zu verbinden? ".

Re: Große Halle

Dass Xeno meine Disziplin bewunderte, brachte mich zum Lächeln. Mir wurde schon öfter nachgesagt, dass ich eine sehr strenge aber gerechte Lehrerin war.
Mit einem gewissen Maß an Strenge hatte man die Klasse unter Kontrolle und ich wollte mein Haus vorne sehen. Es sollte gut mitarbeiten, gute Noten hervor bringen und wenn möglich den Hauspokal für die Hauspunkte und am besten sogar den Quidditchpokal gewinnen.
Meine Ziele waren hoch gesteckt und manchmal war ich wohl zu ehrgeizig. Aber wenn ich den Respekt der Schüler hatte, konnte man mit einer Klasse viel besser arbeiten. "Das kann durchaus sein. Tierwesen sollten in ihrer natürlichen Umgebung gelassen werden. Da gehören sie nicht ins Schloss." Auch ich hatte manchmal Tiere im Unterricht. Aber es waren sehr kleine und es störte bei ihnen nicht, wenn man sie für einen kurzen Moment aus der Umgebung heraus nahm um mit ihnen zu üben.
Meistens nahmen wir dabei sogar die eigenen Haustiere. Das machte das Ganze sogar noch einfacher.
Ich überlegte kurz wöhrend ich mit der Gabel mein Rührei hin und her schob. "Wie möchtest du denn die beiden Fächer mit einander verbinden?", wollte ich von ihm wissen. Mir fiel auf Anhieb nichts ein. Aber das hieß noch nichts.

Re: Große Halle

Oliver war sichtlich schlechter Laune. Nicht nur, dass er es nicht geschafft hatte heute zu laufen, weil die Hausaufgaben inzwischen einfach Überhand nahmen, hatte er zu allem Überfluss auch noch bemerkt, dass Jemand bei diesem bescheuerten Wahrheit oder Pflicht Abend sein Stethosop getohlen hatte. Es war das einzige aus der Muggelwelt, das ihn ein bisschen an seinen Dad erinnerte (ja, er war nun mal ein Dady-Kind).
Missmutig schaufelte er Haferbrei in sich hinein und starrte an die anderen Tische.
Plötzlich stutzte Oliver.
Am Hufflepufftisch hatte ihn ein Glitzern abgelenkt und als er näher hinsah, saß da doch tatsächlich Fina und hatte kackendreist sein verloren geglaubtes Arztinstrument um den Hals. "Na warte!" knurrte der Ravenclaw und stand auf.
Die Lehrer waren momentan alle beschäftigt oder unterhielten sich. Umso besser!
"Rictusempra!" flüsterte er leise mit dem Zauberstab auf Fina gerichtet und ging dann mit Unschuldsmiene zu ihrem Tisch, während sie sich vor Lachen krümmte. Dort stellte er sich mit verschränkten Armen vor sie.
"Na, was ist denn so lustig? Mal wieder jemandem was geklaut?"

   

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Re: Große Halle

Ich saß beim Frühstück, mit einem dicken Buch auf meinem Schoß. Ein viel zu großes Buch für meinen Geschmack. Aber ich hatte den Test heute in der zweiten Stunde total vergessen und durfte mir keinen weiteren Aussetzer leisten. Ich tat mein Bestes um schlechte Noten zu schreiben, die meine Eltern verärgerten, doch sitzenbleiben wollte ich nicht. Ein Schulabschluss zu haben wäre doch ganz nett. Denn nur so konnte ich irgendwann unabhängig von meinen Eltern leben. Zu diesem Schluss kam ich mittlerweile, weshalb ich schon fast bereute mir nicht genug Mühe gemacht zu machen. 
Seitdem die Testphase mich übermannt hatte, trug ich viel häufiger das Stethoskop, welches ich Oliver geklaut hatte. Das Runde Dings am Ende, hielt ich meist an mein Handgelenk. Ich fand es enorm beruhigend meinen eigenen Herzschlag zu hören. Es brachte mich dazu bewusst zu atmen und entspannte mich. Die Geräuschkulisse wurde leiser und ich konnte mich besser konzentrieren. Warum ich es damals eingesteckt hatte wusste ich nicht. Ich dachte ja eh nie darüber nach, ich tat das einfach gerne. Als Animagusgestalt war es um einiges leichter aber nichtgerade unauffällig. Niffler im Schloss fielen auf. 
Geistesabwesend biss ich in mein trockenes Toast und schlug die Seite um. Doch im nächsten Moment fiel mir mein Buch von meinen zitternden Knien herunter. Mein Körper bebte und ich merkte, dass ich lachte. Ich hatte diesen Zauber erst ein einziges Mal abbekommen und hasste ihn. Ich lachte gerne, mit Leib und Seele, doch das hier war schrecklich. Auf Olivers Frage konnte ich nicht antworten. Ohne Frage war er es, der mir diesen Fluch aufgehalst hatte. Mein Körper krümmte sich und ich konnte nicht aufhören, so sehr ich es auch versuchte. Ich atmete ruckartig ein und begann auf einmal zu Husten. Das Stück Toast war mir ungekaut in den Hals gerutscht. Röchelnd und immer noch lachend, versuchte ich panisch das Stückchen auszuhusten. Ich bekam keine Luft mehr und meine Augen suchten hektisch nach Hilfe. Am Rand meines Blickfeldes sah ich Oliver. 

   

Re: Große Halle

Oliver wartete noch ein paar Sekunden, dann löste er den Kitzelfluch und sah Fina ziemlich sauer an, die langsam rot anlief.
"Ja, schäm dich ruhig!" rief er aufgebracht und nahm ihr das Stethoskop ab. Merkwürdig...warum wehrte sie sich nicht, sondern fuchtelte nur mit den Armen in der Luft rum?
Dann fiel es ihm wie ein Hammerschlag auf. Oh Merlin...wie konnte er das nicht gesehen haben?!
"Oh Mann bin ich peinlich..." murmelte er.
Er hasste Fina zwar jetzt, aber er wollte nicht unbedingt, dass sie seinetwegen starb.
Das würde viel zu viel Papierkram und Anhörungen und so geben. Ne danke.
Den Heimlich-Griff beherrschte Oliver wie im Schlaf.
"Los..atme schon!" murmelte er und presste zum dritten Mal ihren Bauch zusammen.
Das sah bestimmt total bescheuert aus...

   

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Re: Große Halle

Ich wollte am liebsten irgendetwas patziges erwidern. Er sollte sich etwas schämen! Ich wollte garantiert nicht so draufgehen. Vor allem jetzt noch nicht. Ich wollte meinen Adoptiveltern noch mindestens ein paar dutzend Flüche auf den Hals jagen und die Adoption lösen. Deren Nachname würde mir nicht auf meinen Grabstein kommen!
Doch langsam wurde es mit der Luft doch sehr knapp. Langsam wurde mir schwarz vor den Augen und ich hatte das Gefühl gleich auf dem Boden zu landen. 
Dann schien Oliver mich zu packen, besonders sanft war er dabei nicht gerade und presste das Stück Toast irgendwie aus mir heraus. Ich wusste nicht, ob ich das Ding nicht irgendeinem Hufflepuff aufs Frühstück spuckte, aber das war mir auch egal. Ich holte tief Luft und quiekte im nächsten Moment auf, als Oliver schon wieder dabei war auch mein restliches Frühstück aus meinem Bauch zu holen. "Ist ja gut!" krächzte ich und wandte mich aus seinem Griff. Ich schüttelte mich und schürzte die Lippen. Das war wirklich keine schöne Erfahrung gewesen. Der Schreck saß mir immer noch in den Knochen und dass die gesamte Halle uns gerade anzustarren schien half auch nicht unbedingt. Ich versuchte Haltung zu bewahren, warf erst einen bösen Blick zum angebissenen Toast, dann zu Oliver, dann nahm ich mein Buch und rempelte ihn im vorbeigehen an. Hey, ich hatte gerade beinahe eine Nahtoderfahrung! Das musste ich erst einmal verarbeiten. Am liebsten würde ich Oliver mein...sein Stethoskop wieder abnehmen. Einerseits, weil ich sauer auf ihn war. Andererseits weil es mir schon fehlte. Es sah cool aus und brachte mich dazu mich zu fokussieren. Wie sollte ich diesen verdammten Test jetzt noch schaffen?! Mein Herz hämmerte aber gerade eh noch viel zu laut, sodass ich es beinahe hören konnte. 
Ich gin um eine Ecke und lehnte mich gegen die erstbeste Mauer. Ich schloss die Augen und zählte langsam bis 10. Das sollte eigentlich gegen Aggressionsprobleme helfen, aber vielleicht half es hier ja auch. 

   

Re: Große Halle

"Ein Danke hätte auch gereicht!" rief Oliver Fina hinterher, als sie aus der großen Halle stapfte.
Pff...einfach Sachen klauen und dann nicht erwarten, dass man sie sich zurückholte.
Die ganze Halle starrte ihn jetzt an, als ob er gerade irgendjemanden verprügelt hätte...dabei hatte er nur helfen wollen.Na ja..und sie vorher verhext. Aber das war nur gerechtfertigt gewesen.
Trotzdem wurde Oliver roter als ein Hummer im Kochtopf und so verließ er schließlich mit glühendem Kopf die Halle.
Menschen waren echt komisch...
Und wen traf er draußen? Na klar...
"Du hättest mir auch danken können..." brummte er noch einmal und sah Fina mit einem Seitenblick an.
"Immerhin bist du nicht gestorben..."

   

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Re: Große Halle

Ein Danke. Ja sicher. Nicht mit mir. In meinem Kopf ging ich schon mehrere potentielle Rachepläne dafür durch. Ich würde Oliver gerne spüren lassen, was ich hatte spüren müssen. Vielleicht bestand auch die Möglichkeit, dass ich ein klein wneig überreagierte. Aber Oliver hatte das definitiv auch! Es war doch nur ein komisches Muggelding gewesen. Er hätte mich doch auch einfach bei einem Lehrer anschwärzen können. Aber nein. Er schenkte mir die wundervolle Erfahrung einer Nahtoderfahrung.
Oliver kam aus der Halle und ich verengte die Augen. "Das kannst du wirklich vergessen..." brummte ich zurück und strich mir die Haare aus dem Gesicht. "Nächstes Mal fehlt dir vielleicht etwas anderes wertvolles..." sagte ich leise und drehte mich dann weg. Ich atmete noch einmal tief durch und machte mich dann mit klopfendem Herzen auf den Weg zum Klassenzimmer um meinen Test zu schreiben.

--- Fin'chen out

   

Re: Große Halle

Letztes Jahr um diese Zeit hatte ich mit zitternden Händen zum ersten Mal am Lehrertisch in der großen Halle gesessen und versucht, einen möglichst ruhigen Eindruck auf meine zukünftigen Schüler zu machen. Heute war das anders.
Heute schenkte ich Xeno und Teagan neben mir motiviert Wein ein, ohne sie vorher zu fragen und nippte dann selbst an meinem Becher. Niemals hätte ich gedacht, dass ich mit so viel Freude zurück ins neue Schuljahr starten würde, aber hier war ich - im Kopf schon meine erste Unterrichtsstunde bei den frischen Drittklässlern planend. Ein paar Gesichter an den Tischen vor mir kannte ich noch vom letzten Schuljahr, viele davon gehörten aber zu den neuen Erstklässlern. Die hoffnungsvollen und fröhlichen Gesichter hinterließen einen Stich in meinem Herzen, wie jedes Mal wenn ich an den eigentlichen Grund dachte, weshalb ich hier war. Nein, das war nicht mehr der Grund für meine Arbeit hier. Das war bloß der ursprüngliche Grund gewesen.
Kopfschnüttelnd nippte ich wieder an meinem Becher. Je weniger ich daran dachte, desto besser. Hier in Hogwarts waren wenigstens die meisten von ihnen sicher vor der ganzen Dunkelheit außerhalb dieser Schlossmauern. 

Re: Große Halle

Gelassen betrete ich die große Halle. 
Es tut so verdammt gut, wieder da zu sein. Das Auslandsjahr in Durmstrang war interessant und lehrreich, aber ich habe festgestellt, dass die Wärme, die Hogwarts ausstrahlt, wirklich etwas schönes ist. Und die hat man dort eben nicht im geringsten bekommen. Ich habe wirklich versucht, mich gerade in Durmstrang an gewisse Sachen zu gewöhnen, gewisse Angewohnheiten zu übernehmen ... aber in meinem Kopf war immer dieser kleine, beißende Hintergedanke, der mich immer wieder auffordert, zu hinterfragen, was passiert. Alles zu hinterfragen, nichts einfach stehen zu lassen. 
Langsam schlendere ich zum Slytherin-Tisch hinüber, lasse meinen Blick dabei durch die Halle schweifen und betrachte da und dort mal ein paar Gesichter. Mal mehr, mal weniger abfällig. 
Ich bin kurz davor, mich hinzusetzen und mir etwas zu Essen zu nehmen, werde schon von der Seite begrüßt, da huschen meine Augen über den Lehrertisch. Prompt halte ich inne, runzele die Stirn und ziehe eine Augenbraue hoch. Täusche ich mich? 
Das kann doch eigentlich nicht sein.. ich habe meine Eltern doch darüber reden hören, dass sie.. 
Unschlüssig bleibe ich stehen und kann nicht anders, als meine Cousine Denora anzustarren.