Fensterbank

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Jace
Gelöschter Benutzer

Re: Fensterbank

von Jace am 26.02.2018 19:24

Ich hätte am liebsten gegrinst, als sie anfing, mich zu küssen. Darauf hatte ich gewartet! ich freute mich wahnsinnig, es schien doch in fast jeder Situation möglich zu sein, seinem Schwarm näher zu kommen.
Meine Hand an ihrer Wange ließ ich in ihren Nacken gleiten, meine andere legte ich an ihre Taille.
Es fühlte sich unfassbar gut an und ich wollte es so lange wie möglich auskosten.
Ich hatte nicht oft dieses Gefühl in meinem Leben verspüren können, mal richtig verliebt zu sein. Ich war auch noch jung und ich wollte das Leben genießen. Da hatte ich mir einfach nicht oft genug selber die Chance gegeben, mich anderen auf eine tiefere Ebene einzulassen.
Und bei Alena hatte es mich einfach erwischt. Ich war ganz unvorbereitet gewesen und ich hatte mir vorgenommen, ihr irgendwann mal zu sagen oder zu zeigen was ich von ihr wollte.
Und nun war es soweit.
Nach einer kleinen Weile löste ich den Kuss um wieder Luft zu holen. Meine Stirn lehnte ich gegen die ihre, ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen.
in mir kam der Wunsch auf, mit ihr alleine sein zu wollen. Doch noch befanden wir uns auf einer Geburtstagsfeier und ich wollte Alena Lily nicht ganz wegnehmen. Auch wenn ich das nur allzu gern machen würde. "Das war großartig.", flüsterte ich.

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Alena

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Re: Fensterbank

von Alena am 20.02.2018 17:58

Es war eigenartig okay nun nicht eigenartig aber ich war eigentlich wegen Lily hier her gekommen und nun saß ich auf der Fensterbank mit Jace und wir kamen uns gerade ziemlich Nahe. Es war mir irgendwie peinlich und doch absolut nicht unangenehm wenngleich der Platz auf der Fensterbank nicht wirklich der bequemste oder wärmste war - denn seien wir einmal ehrlich es zog echt ziemlich unangenehm hier. Aber das war mir urplötzlich vollkommen egal ganz besonders wenn ich in Jace wundervolle Augen blickte. Und seine Hand auf meiner Wange fühlte sich einfach nur verboten gut an, wenn es nach mir ging dann sollte er seine Hand da am Besten niemals mehr wegnehmen. Okay es hätte an diesem Tag ursprünglich nur um Lily gehen sollen weshalb ich mich schon ein wenig schuldig fühlte aber das auch nur für den Bruchteil einer Sekunde. Denn okay der Anlass war eventuell nicht gerade der geeignetste aber ich hatte das Recht darauf glücklich zu sein, oder etwa nicht? Mir war in diesem Moment gerade nur noch Jace wichtig und ich beschloss spontan einfach zur Ausnahme einmal auf die relative Öffentlichkeit hier zu pfeifen. 
Okay nicht direkt darauf zu pfeifen ich war ja immerhin kein dahergelaufenes Flittchen oder irgendwas in der Art aber ich konnte mich trotzdem irgendwie gerade tatsächlich entspannen und diesen Moment einfach nur in vollen Zügen genießen. Und ich war ganz ehrlich ziemlich überrascht das Jace gerade so ruhig war denn das war - seien wir doch mal ehrlich - definitiv absolut ungewöhnlich für den Blondschopf. Ich strahlte üblicherweise auch andere Leute nicht an ganz egal wie sympathisch ich diese auch immer fand also war das hier wohl für uns beide irgendwie eine vollkommen neue Situation. Aber nicht auf eine seltsame oder unangenehme Weise. Mich überkam auch nicht das Bedürfnis ihn weg zu stoßen oder die Flucht zu ergreifen als er mir inmitten des Gemeinschaftsraumes so nahe kam wie es beinahe nicht mehr näher ging. Ich schaute auch nicht weg als seine Stirn die meine berührte sondern schaute ihm geradewegs in die Augen und zog es durchaus in Erwägung den geringen Abstand zu überbrücken der unsere Lippen noch von einander trennte. Es wäre bestimmt schön seine Lippen auf meinen zu spüren auch wenn wir hier auf einer ziemlich unbequemen Fensterbank saßen, das spielte jetzt aber absolut keine Rolle. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen - wobei soviel Mut erforderte das eigentlich gar nicht - und überbrückte den letzten Abstand zwischen unseren Lippen. Als unsere Lippen sich dann schließlich berührten war es ganz ehrlich als wäre in meinem Bauch ein ganzer Schwarm Schmetterlinge frei gelassen worden, was ein fantastisches Gefühl war das ich schon gefühlt ewig nicht mehr verspürt hatte. Beinahe ganz automatisch legte ich eine Hand auf seine Schulter und den anderen Arm um seine Mitte.

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Jace
Gelöschter Benutzer

Re: Fensterbank

von Jace am 19.02.2018 19:26

Die Welt um mich herum schien vergessen zu sein. Ich vergaß, dass die Fensterbank eigentlich recht unbequem war, das sie eine gewisse Kühle ausstrahlte. Ich konnte vergessen, dass das Fenster einen kleinen Luftzug durchließ weil es nicht richtig abgedichtet war. Ich konnte vergessen, dass wir hier eigentlich auf einer Geburtstagparty waren und ich konnte einfach vergessen, dass selbst Peeves hier war und sein Unwesen trieb. Oder dass gleich der Kuchen angeschnitten wurde.
Im Moment zählte nur Alena. Meine innere Unruhe verschwand und ich spürte, wie mein Herz langsamer schlug, sich der situation anpasste.
Meine Atmung verlangsamte sich, die Welt um uns herum schien still zu stehen. Nocheinmal strich ich ihr über ihre weiche Wangem schaute ihr in ihre wundervollen Augen und sah, wie sie mich anstrahlte. Alles schien passend zu sein in diesem Moment.
Das hier war einer der wenigen Momente in denen ich komplett ruhig war, indem ich schon ausgeglichen war. Das kam so selten vor, dass es schon fast unheimlich war. Aber gerade musste und konnte ich gerade alles um mich herum ausblenden.
Ich kam ihr noch ein Stückchen näher, rutschte noch etwas näher zu ihr heran und kam ihr so nahe, wie ich es den ganzen Abend noch nicht war. Meine Stirn lehnte ich gegen die ihre, unsere Lippen berührten sich fast. Doch wollte ich es ihr überlassen, ob sie sie den nächsten Schritt wagen wollte oder nicht. Ich hatte nichts dagegen sie gleich hier einfach zu küssen, aber da sie doch recht schüchtern war konnte ich mir vorstellen, dass sie diesen Schritt gleich nicht wagen würde.

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Alena

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Re: Fensterbank

von Alena am 08.02.2018 20:49

Natürlich gefiel es mir was er soeben getan hatte aber das musste ich denke ich nicht mehr extra erwähnen, dass dürfte ihm durchaus an meinem Blick aufgefallen sein. Auch wenn es etwas ungewöhnlich war das er meine Haarsträhne oder eigentlich eher mein Gesicht nicht so schnell wieder los ließ aber das hatte irgendwie etwas sehr angenehmes an sich und jagte erneut einen wohligen Schauer inklusive Bauchkribbeln durch meinen Körper. Und er konnte ruhig öfter über meine Wangen streichen, das war ernsthaft irgendwie richtig toll. Auch wenn ich ein sehr offener Mensch war und auch mutig war konnte ich durchaus ziemlich schüchtern sein - insbesondere wenn Gefühle ins Spiel kamen. Ich hatte keine Ahnung wie es auf andere wirkte aber mir war das immer irgendwie peinlich aber das konnte ich im Nachhinein schlecht ändern und die Situation mit dem Blondschopf machte mich eben verlegen was immer er davon auch halten oder wie er das finden könnte.
Aber anscheinend fand er das nicht schlimm denn er lächelte mich an und deshalb lächelte ich zurück und drückte kurz sanft seine Hand. Natürlich wollte ich nichts irgendwie unüberlegtes oder unangebrachtes Tun aber ich denke seine Hand zu drücken überschritt keinerlei Grenzen meiner Meinung nach, also war doch Alles gut. Als er sich ein wenig zu mir vorbeugte schmunzelte ich leicht. Das war okay für mich und fühlte sich gut an es war ja nicht so als würden wir hier irgendwas ungehöriges Tun. Also beugte ich mich ebenfalls etwas vor und blickte Jace in die Augen wobei ich seine Hand erneut nahm und diese sanft mit meiner Umschloss und ihm ein Strahlen schenkte.

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Jace
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Re: Fensterbank

von Jace am 06.02.2018 21:09

Ihr Gesichtsausdruck brachte mich zum Lächeln. Sie wirkte gerade so verzückz, ihr schien es zu gefallen, was ich gerade gesagt hatte.
Auch wenn ich gerade ihre Haarsträhne aus dem Gesicht gestrichen hatte, so wollte ich sie nicht loslassen. Meine Hand ließ ich kurz über ihre gerötete Wange streichen.
Zwischenzeitlich schien sie doch recht rot geworden zu sein. Dann war sie doch also schüchtern. Das war doch irgendwie niedlich.
Ich lächelte sie an. "Dann sind wir ja schon zu zweit..."
Wenn sie allerdings wirklich so schüchtern war, wollte ich nicht zu weit gehen. Das wäre alles andere als hilfreich für uns. Für sie.  Ich hatte es schonmal geschafft, zu weit zu gehen und mir einiges an Ärger damit eingehandelt. Eigentlich war ich ziemlich gut darin, mir Ärger einzuhandeln. Ich schaffte es regelmäßig und in manchen Situationen musste ich mich doch arg zusammen reißen um keinen zu bekommen. "Hmm...." Ich beugte mich ein wenig zu ihr nach vorne, ich wollte mich nur langsam weiter annähern. Mal sehen, wie sie darauf reagieren würde.

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Alena

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Re: Fensterbank

von Alena am 05.02.2018 21:29

Die Nähe zu Jace war mir ganz und gar nicht unangenehm für mich, wenn auch etwas ungewohnt wenngleich mein Gesicht sich mittlerweile anfühlte als hätte ich Fieber oder sowas. Allerdings wurde es langsam weniger und ich verspürte durchaus ein angenehmes Kribbeln durch seine Berührung meiner Hand. Es gefiel mir zugegebenermaßen sehr dem Blondschopf so nahe zu sein, hatte ich schon erwähnt das ich seine Augen absolut zum dahinschmelzen fand? Noch mehr als sein Gebäck und seine Kochkreationen? Als er dann auch noch eine Haarsträhne aus meinem Gesicht strich hatte ich für den Bruchteil einer Sekunde ernsthaft das Gefühl nicht mehr recht Luft zu bekommen. Dann nahm ich mich allerdings zusammen und zwang die frische Luft zurück in meine Lungen und blinzelte Jace etwas überrascht und gleichermaßen irgendwie verzückt? entgegen.
Keine Ahnung wie ich das nun ausdrücken sollte aber es war eine gute Idee gewesen Jace so direkt zu fragen was das hier für ihn zu bedeuten hatte - denn so bekam ich endlich eine Aussage mit der ich etwas anfangen konnte. Und die mich nicht auf irgendeine Weise verunsicherten. Ich legte meine Hand kurzerhand auf die seine und mein Herz machte einen kleinen Satz als er sagte das er gerade nicht genug von meiner Nähe bekommen konnte. Ich blickte kurz zu Boden und dann geradewegs in seine wundervollen Augen, wobei ich leicht über seine Hand strich. "Ich würde auch sehr gerne herausfinden wohin dieser Moment uns führen wird oder könnte." Ich lächelte sanft und ein wenig scheu?

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Jace
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Re: Fensterbank

von Jace am 05.02.2018 20:31

Ihre Röte konnte durch zwei Umstände erklärt werden: Entweder war ihr das richtig unangenehm, dass wir nun so nahe beieinander saßen oder aber in ihrem Kopf spielte sich etwas ab, was sich nicht erklären ließ. Beziehungsweise etwas, was sie als unangenehm empfinden könnte.
Aber wenn ihr das wirklich unangenehm sein sollte, wäre sie meiner Aufforerung nicht gefolgt und wäre dann nicht näher gekommen. Vielleicht gefiel ihr doch diese Nähe zwischen uns.
Ihre Frage überraschte mich dann doch ein wenig. Sie war so direkt. Aber das mochte ich: Direkte Menschen die nicht um den heißen Brei drum herum redeten und die Kirche im Dorf ließen.
Das war etwas, was ich wirklich zu schätzen wusste, da ich selber so gestrickt war. Und genauso direkt würde ich auf ihre Frage antworten. Ich ließ ihre Hand los und schaute ihr direkt ins Gesicht. Mit einer Hand strich ich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. "Das würde ich gerne heraus finden.", sagte ich recht leise. Es war noch kein Flüstern, dennoch waren die Worte gerde nur für sie bestimmt.
Ich wollte nicht, dass die anderen so ein Gespräch mitbekamen. Hier konnte so vieles schief gehen und der Moment sollte nur uns gehören. So lange wir ihn denn zulassen konnten. "Es ist ziemlich aufregend, dir so nahe zu sein. Und im Moment kann ich davon nicht genug bekommen." Es waren recht direkte Worte. Ich hoffte, dass sie dazu etwas sagen würde und nicht noch roter würde...

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Alena

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Re: Fensterbank

von Alena am 05.02.2018 19:46

Keine Ahnung wie ich diese Situation einordnen sollte, warum sprach Jace so wenig? Und als er es doch tat und dann nur um mir zu sagen das ich näher kommen sollte - was ziemlich unpräzise war. Ich kam ihm dann doch ein ganzes Stück näher, auch wenn da noch immer ein wenig Abstand war aber ich wollte mitten im Gemeinschaftsraum sicherlich nicht auf dem Schoß des Blondschopfes sitzen. Zwar erschien mir diese Möglichkeit für einen Moment verlockend aber ich war dann doch ein wenig zu Schüchtern dafür. In der Öffentlichkeit sowieso und Lily´s Geburtstagsfeier war wohl kaum der richtige Ort dafür. Soviel zu der Sache mit dem Flittchen - nein Schluss jetzt! Ich war kein Flittchen nur weil ich jemanden mochte und mich ihm nah war. Als mich der Blondschopf dann aber auch noch fragte an was ich denke stieg langsam Panik in mir auf und ich errötete noch ein wenig mehr. "Ich ähm also.." Verdammt was sagte ich denn jetzt? "Ich habe daran gedacht was das hier für dich zu bedeuten hat?" Okay das stimmte nun nicht ganz aber es wäre dann doch interessant für mich zu wissen was er sich hiervon versprach. Dann wusste ich wenigstens woran ich war und wäre nicht mehr so unsicher.
Geschenke waren oftmals durchdacht oder sollten es zumindest sein denn meist schenkten alle und wirklich ALLE etwas von dem sie wussten das sie besonders geschickt bei der Herstellung waren und kümmerten sich nicht darum was der Beschenkte vielleicht gut gebrauchen könnte. Aber so war das in der heutigen Gesellschaft nun einmal und was ich am besten konnte würde potenziell eben am Besten ankommen und ich wollte nur das Beste für meine Freunde!

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Jace
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Re: Fensterbank

von Jace am 05.02.2018 09:05

Jetzt, woch ich mal wirklich die tolle Stärke Wortgewandtheit gebrauchen konnte, fehlte sie mir. Das war mal mal großartig! Anstatt ihr zu sagen, wie ich sie gerne bei mir sitzen haben wollte, sagte ich ich nur, dass sie näher kommen sollte. Wie sollte sie denn da wissen, was ich wollte?
Innerlich verdrehte ich die Augen und rammte mir den Kopf gegen eine Wand. Gut, dass ich das nur in meinen Gedanken tat und nicht einfach weg lief.
Kurz schien sie zu erröten. "An was denkst du?", wollte ich wissen und beugte mich leicht zu ihr. Schließlich kam sie mir doch noch näher. Aber ob sie sich so wohl fühlte, bezweifelte ich. War ichihr dann doch zu aufdringlich?
Trotzdem ließ ich ihre Hand nicht los. Ich schaute zu ihrer Hand runter und nickte kurz. Mit meiner anderen Hand strich ich über die Linien in ihrer Innenhand. Ihre Haut war richtig weich. Viel weicher als meine.
"Wir geben den Leuten gerne das, was wir besonders gut können.", stimmte ich ihr zu. "Wir wollen nicht umsonst unsere Freunde bei uns halten. Und was wäre da besser als ihnen etwas zu geben, was wir besonders können?" Es war für mich ziemlich klar, dass viele einfach nur das gaben, was sie besonders gut konnten. Nur wenige gaben den Leuten das, wsa sie wirklich gebrauchen oder haben wollten.
Oft konnte man in den Geschenken das sehen, was man eigentlich selber haben wollte.
In mir kam wieder diese typische Unruhe auf und ich positionierte mich wieder etwas anders. Nun baumelten beide Beine einfach hinunter. Bewegung war immer gut.

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Alena

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Re: Fensterbank

von Alena am 04.02.2018 21:48

Es gab noch immer einen gewissen Abstand zwischen Jace und mir aber ich hatte keine Ahnung wie ich ihm auf dieser Fensterbank noch näher kommen sollte. Und vor allem brauchte ich keine Zuschauer wenn ich einem Jungen näher kam, da stand ich nun wirklich nicht drauf - nicht das ich generell mit sehr vielen Jungs zusammen war oder ihnen sehr nahe kam ich war ja kein Flittchen oder so. Okay warum dachte ich ausgerechnet jetzt an sowas? Meine eigenen Gedanken brachten mich zum erröten und ließen mich für einen Moment ziemlich unbehaglich mit einer Haarsträhne spielen ließ. Zudem hatte ich keine wirkliche Ahnung wie genau sich Jace denn vorstellte wie sie neben ihm sitzen sollte und wie nahe sie ihm dabei kommen sollte. Seine Aufforderung lautete jedenfalls "Komm doch näher". Aber ich hatte noch immer keine Ahnung wie nah "näher" denn nun genau sein sollte. Ich musterte seine veränderte Sitzposition interessiert und fragte mich wie genau ich mich denn nun hinsetzen sollte. Ich verkniff mir ein leises Seufzen und atmete einmal tief durch, ehe ich einfach so nahe wie irgendwie möglich an ihn heran rückte und mir eine bequeme Sitzposition suchte. Ich strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und fragte flüsternd: "Ist das jetzt nah genug?"
Ich runzelte erneut leicht die Stirn und schüttelte leicht den Kopf. "Das hoffe ich aber es ist wirklich nichts besonderes. Ich habe einfach nur das gemacht was ich gut kann und was früher schon funktioniert hat um Menschen die ich gerne habe eine Freude zu machen." Ich liebte es außerdem einfach Dinge zu designen oder zu zeichnen. Beim Zeichnen konnte ich meinen Gedanken einfach freien Lauf lassen und etwas Frieden finden. Meine Familie war weit weg und ich vermisste sie schrecklich aber daran wollte ich jetzt nicht denken, das sollte ein schöner Abend werden. Und bisher war er doch ganz vielversprechend.

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