Zukunftsplay » 4

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Es war in den letzten Tagen mein Ritual geworden nach dem Unterricht sofort raus aufs Quidditchfeld zu gehen und so lange auf die Klatscher ein zu schlagen, bis mir meine Arme weh taten. Ich hatte sogar angefangen mit links zu zu schlagen. Den Arm belastete ich sonst nie. mittlerweile klappte es sogar recht gut. Heute jedoch wollte ich die Kiste mit den Bällen holen, nur um zu sehen, dass sie schon weg war. Als ich aufs Feld ging, den Besen in der Hand, sah ich auch, wer mir die Bälle genommen hate. James Potter. Natürlich konnte es kein anderer Quidditchspieler sein, mit dem man einfach nur normal hätte spielen können. mit Potter würde ich allerdings definitiv kein Quidditchspiel anfangen. Nicht nachdem...
Oh nein, mir kam etwas viel besseres in den Sinn. Da Potter weit genug weg stand und gerade scheinbar seinen Besen inspizierte und mich deswegen noch nicht bemerkt hatte, lief ich zur Kiste mit den Spielbällen, holte einen der Schläger für die Treiber heraus und ließ einen Klatscher frei, der nach oben weg schoss. Als er wieder zurück in meine Richtung kam, schmetterte ich ihn mit voller Wucht Richtung Potter. Ich hatte nicht vor ihn zu treffen. Noch nicht zumindest. Der Klatscher rauschte knapp genug an ihm vorbei, dass der Zugwind ein wenig an seinem Umhang riss. Vielleicht würde ich beim nächsten Mal mehr auf seinen Kopf zielen.

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James flog über den Quidditchplatz und hatte das erste Mal seit Tgaen das gefühl, den Kopf endlich wieder frei zu bekommen. verdammt hatte er das Fliegen vermisst!Mit einem leichten Grinsen kam er schließlich wie immer mit dem Schnatz in der Hand herunter und überprüfte erst einmal kritisch seinen Besen, der irgendwie ein bisschen zu heftig nach links abgedriftet war bei seinem letzten Manöver. Hoffentlich hatte der Zauber auf dem Stiel nichts abbekommen als er letztens gegen die Stangen gekracht war.
"Mist..." murmelte er leise. "Ich glaube ich brauche langsam mal einen Neuen...vielleicht wünsche ich mir Einen zum Geburtstag oder so..."

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So stand ich nun allein in der Bibliothek und starret auf die Punkte , wo eben noch meine Fruende saßen, oder nun ehemaligen Fruende? Ich weiß es nicht... Ein Kloß bildete sich in meinem Hals. Mich würd es nicht wundern wenn sie mit mi jetzt nicht mehr mit mir zu tun haben wollen. Tief druchatmend stand ich auf und nahm ich die Bücher. Langsam brachte ich sie zurück in die Verbotene Apteilung, hier würden sie erstmal für einige Tage bleiben.

 Hast du ja super hinbekommen Fea, wirklich toll. Mit einen blöden Fehler zwei Freunde vergrault, am Ende des Jahres hast du Niemanden mehr. Ich muss auf andere Gedanken kommen, bevor mir das jetzt alls zu viel wird. Mit gesenkten Kopf verließ ich die Bibliothek.

---> Thread frei

Re: Zukunftsplay » 4

Ein paar Sekunden überlegte ich, was ich machen sollte.
Sollte ich bei der ganz offensichtlich vollkommen durcheinanderen Fea bleiben, oder sollte ich dem aufgewühlten Remus hinterherlaufen um mich zu vergewissern, das es ihm gut ging.
Ich entschied mich für letzteres. Bevor ich allerdings die Bibliothek verließ, blickte ich noch mal zu Fea.
"Remus hat Recht! Lass die Finger von den Dingern!", sagte ich mit meiner besten Vertrauensschülerinstimme.
Dann wandte ich mich ab und lief aus der Bibliothek um nach Remus zu sehen.

Re: Zukunftsplay » 4

Ich schüttelte Quinns Hand von meine Schulter und schüttelte den Kopf. "Lass gut sein." murmelte ich und schüttelte wieder den Kopf. Die Kopfschmerzen hatten wieder eingesetzt und machten meine Gedanken nicht gerade klarer.
"Okay...mach was du willst. Aber ich will da nicht mit reingezogen werden. Ich mag dich auch nicht mehr mit diesen Büchern sehen, ja?" ich massierte meine Schläfen und stand auf. "Man sieht sich." sagte ich halbherzig und verschwand aus der Bibliothek. Ich würde mich jetzt besser einen MOment hinlegen, bevor die nächste Stunde begann.

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Ich war auf alles gefasst, das sie mir die Freundschaft kündigten, das sie mich zusammenschreien, aber nichts dergleichen. Alles was kam war von Remus die gehauchte Frage ob ich Voldi gerade wirklich so genannt hatte. Eine Augenbrauche hebend meinte ich "Es ist doch nur ein Name? Ich habe weder Angst seinen Namen auszusprechen, denn die Angst vor einen Namen macht nur mehr Angst vor der Sache selbst. Und ich werde sicherlich nicht den Respekt aufbringen seinen Namen richtig auszusprechen, denn seien wir mal ehrlich, er hat keinerlei Respekt verdient." Das war mein Standpunkt und den vertrette ich auch.
"Ich weiß genau was er uns seine Todesser machen, deswegen les ich ja auch diese Bücher, um mich besser verteidigen zu können!", sagte ich, mich irgendwie versuchend zu erklären. Ich ging zu meinen Büchern und strich über diese "Außerdem stehen da auch einige starke Heilzauber drin, die sicher so einigen das Leben retten können. Aber ich verspreche euch, ihr werdet mich nie wieder mit solchen Büchern sehen." Was ja nicht heißt, dass ich sie nicht mehr lese. Ich seufzte auf. "Ich hoff ihr seid mir jetzt nicht all zu böse.", murmelte ich dann noch leise vor mich hin.

Re: Zukunftsplay » 4

Ich sah Remus von der SEite an. Sein Gesichtsausdruck hatte etwas grimmiges angenommen, was an ihm irgendwie unheimlich aussah. So bedrohlich.
Vorsichtig legte ich ihm die hand auf die Schulter um ihm zu simbolisieren, dass er sich beruhigen sollte.
Dann sah ich zu Fea. Remus hatte größtenteils recht gehabt mit dem was er gesagt hatte. das mit.... naja... dem dessen Name nicht genannt werden darf, war schon eine Sache, die man ernst nehmen sollte.
Was die Sache mit den Büchern anging stimmte ich Remus auch zu.
"Stell die Bücher zurück und ich tue so als hätte ich das nie gesehen", sagte ich ihr.
"Aber wenn ich die nochmal bei dir sehe, muss ich das irgendwem sagen", fügte ich einen Ton strenger hinzu.

Re: Zukunftsplay » 4

Ich hörte Fea schwiegend zu und kratzte mich immer wieder am Kopf. Schon wieder so viel Verantwortung. Manchmal verfluchte ich meinen Posten als Vertrauensschüler. Doch bei einem Wort runzelte ich die Stirn. "Hast du...hast du eben Voldi gesagt???" es kam flüsternd aber dringlich über meine Lippen. Es war eine Sache ihn beim Namen zu nennen, aber diese Verniedlichung? Was wollte sie damit bezwecken?! "So etwas solltest du wirklich nicht sagen." sagte ich fest und schüttelte den Kopf. "Dir ist klar, dass das real ist? Dass Menschen wegen dieser Person sterben?" selbst ich konnte den Namen nicht laut aussprechen. Es fühlte sich wie ein Fluch auf meinen Lippen an.
Die Bücher waren vergessen. Ich würde schon nichts sagen. "Bring die Bücher einfach wieder zurück bitte. Am besten heute noch." sagte ich ein wenig grimmig.

Re: Zukunftsplay » 4

Beide sahen mich abwartend an, mir wird nichts übrig bleiben als die Wahrheit zu sagen... Ich hatte panische Angst wie sie darauf reagieren könnten. Vertrauensschüler waren sie auch noch, wenn sie das eienn Lehrer erzählen, wars das für mich mit Hogwarts. Ich musste mich setzen, schnell ging ich zu den freien Stuhl neben Ramus und setze mich hin. Dann fing ich leise an zu erklären. Meinen Blick immer noch gesenkt haltend "Naja, ich hab mich schon seit ich klein wahr für alles magische interessiert, auch für schwarze Magie. Mein Dad hält nichts von diesen weiß-schwarz denken und ehrlich gesagt ich auch nicht. Klar unter schwarzmagische Flüche findet man so einige gräßliche Sachen, aber theroretisch kann, man auch mit den weißesten Zauber jemanden Töten." Ich zuckte mit den Schultern. "Außerdem falls Voldi wirklich so stark werden soll, will ich gern wissen, mit was ich es zu tun habe. Um mich besser zu verteidigen!", nun sah ich auf udn sah beiden abwechselnd fest in die Augen. "Ich habe nicht vor mich diesen Psychopathen anzuschließen, noch mich in der schwarzen Magie zu verlieren geschweige den diese Zauber einzusetzen. Vertraut mir, diese Flüche setzt ich wenn nur als allerlezte Möglichkeit ein."

Als ich geendet hatte war es still um uns geworden. Bitte, wendet euch nicht von mir ab, bitte. Hoffte und betete ich innerlich.

Re: Zukunftsplay » 4

Remus neben mir blieb ruhig und hob einfach Fea´s Bücher auf. Ich aber blieb einfach mit verschränkten Armen stehen. Nicht umsonst standen solche Bücher in der verbotenen Abteilung. Da stand eine Menge gefährliches Zeug drin.
Es war nicht, dass es mich störte das gerade Fea die Bücher las. Es störte mich nur, das ich mich jetzt zwischen der Rolle der Freundin und der Rolle der Vertrauensschülerin entscheiden musste. Und ich hatte ja beim letzten Mal gesehen, was passiert war, als ich darauf gepfiffen hatte, dass ich Vertrauensschülerin bin.
Aber da auch Remus nichts anderes tat als nach einer Erklärung zu fragen, begnügte ich mich damit die Arme zu verschränken. Schließlich war Remus auch Vertrauensschüler.