Vergangenheitsplay » 10

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Lunita

23, Weiblich

Hogwarts [ehem.] Gryffindor Jahrgang 7 Reinblut Neutral Zauberkunstclub Fan Wortlose Magie I don't care. Frei

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Re: Vergangenheitsplay » 10

von Lunita am 10.04.2019 14:43

Ihre Aussage, egal, wie gemein diese auch war, entlockte mir tatsächlich ein kleines Schmunzeln. „In der Tat gibt es mehr als einen Schüler, bei dem das hier mit ziemlicher Sicherheit in einer Katastrophe enden wird." Ich musterte Cheryl kurz. Mir war durchaus bekannt, dass sie nicht zu diesen eben bedachten Schülern zählte. Eher im Gegenteil. An dieser Stelle, endete mein Wissen über das Mädchen mir gegenüber aber auch schon.Erneut schraubte ich mein Tintenfässchen auf, was Cheryl wohl als Aufforderung verstand, sich zu bedienen. Ich wusste, dass es sicherlich Menschen gab, die sich nun fürchterlich aufregen würden, da Cheryl wohl eigene Tinte besitzen dürfte, aber ich gehörte ganz sicher nicht dazu. Tinte war etwas, das man nachkaufen konnte. Über Geldsorgen würde ich mit der Hinterlassenschaft meiner Familie wohl auch niemals klagen. Ein Seufzen entwich mir, als ich an die fein säuberlich gestapelten Türmchen in meinem Verlies in der Zaubererbank dachte und die Kobolde, die es bewachten. Ich konnte und wollte auch gar nicht wissen, woher dieses Gold stammte und trotzdem waren meine Gedanken schon wieder abgewichen. Es gab einfach Tage, an denen meine Gedanken taten, was sie wollten, als wäre ich niemals die Herrin dieser gewesen. Das Gute an diesem Problem, wenn man es denn so nennen konnte, war, dass ich trotzdem für den Rest der Welt anwesend wirkte und zuhören konnte. Es war, als könnte ich mich aufteilen und an mehreren Orten gleichzeitig sein. Einerseits hier, in meinem Körper, vor Cheryl, die schon etwas auf das Pergament schrieb – in einer beeindruckend eleganten Handschrift, wie dieser Teil meines Geistes registrierte – andererseits in Gringotts, bei den Kobolden und dem ganzen Vermögen, das sich in unermesslichen Tiefen dieser Bank befand und ein weiterer Part, wie klein er auch sein mochte, war immer bei Rosa. Ich konnte sie spüren. Ich konnte die Freiheit spüren, die sich während des Fliegens empfand und dennoch wusste ich, dass es sich dabei nicht um meine eigenen Gefühle handelte. Während meine Gedanken bei den Kobolden und meine Gefühle bei Rosa waren, antwortete ich auf Cheryls Frage:" Leider ist mir bis jetzt noch nichts eingefallen, was es noch nicht in der ein oder anderen Art und Weise gibt. Fest steht aber, dass wir bei der Auswahl der Zutaten äußerst vorsichtig sein müssen. Zaubertränke können schließlich schrecklich leicht kippen und ich wollte dieses Projekt dann doch ganz gerne überleben." Ich spürte, wie meine Mundwinkel sich hoben, während mir die Lüge schwer im Magen lag. Natürlich war mir schon ein Trank eingefallen, aber den würde niemand in ein paar Stunden in der Schule erfinden, während ausgebildete Zaubertrankmeister schon seit Jahren an Wegen forschten, den Maledictusfluch zu lösen. Außerdem war nicht unbedingt bekannt, dass meine Familie verflucht war. Und auch, wenn dieser Kelch an mir vorbeigegangen war... Ich wusste nicht, wie es um meine Töchter stehen würde, wenn ich denn welche bekommen würde. Nachdem Rosa sich das erste mal für längere Zeit in eine Eule verwandelt hatte, unfähig wieder in ihren menschlichen Körper zu schlüpfen, hatten wir uns geschworen, das niemals irgendjemandem anzutun, selbst wenn das bedeutete, niemals eigene Kinder zu bekommen. „Hast du denn Ideen oder Wünsche?" fragte ich, anstatt ihr von meinem tiefsten Wunsch zu erzählen.

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Cheryl

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Re: Vergangenheitsplay » 10

von Cheryl am 06.04.2019 23:11

Ich musste zugeben, dass mich der Fluss an Worten, die gerade nur so aus Lunita sprudelten etwas überraschten, bemühte mich aber meine Verwunderung nicht nach außen dringen zu lassen. Ich wollte ihr kein komisches Gefühl geben oder sowas, weswegen ich einfach nur kurz die Schultern zuckte, ehe ich auf ihre Worte antwortete. "Ich denke der Professor wird seine Gründe haben. Vielleicht möchte er die guten von den schlechten bzw. mittelmäßigen Schülern abgrenzen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass einiger diese Hohlbirnen an diesem Projekt verzweifeln wird." Ein kleines Grinsen umspielte meine Lippen. Die Aussage war vielleicht etwas gemein, doch wusste sie sicherlich auch, dass es einige Leute in unserem Jahrgang hab, von denen man nicht verstand, wie sie die letzten Schuljahre eigentlich hinter sich gebracht hatten - oder wie sie es überhaupt schafften jeden morgen aufzustehen.
Ich kramte ein paar Blätter Pergament aus meiner Tasche, nahm meine Feder zur Hand und tunkte diese in das sowieso schon offen stehende Tintenfass von Lunita, ohne großartig darüber nachzudenken, ob sie dies vielleicht nicht mochte, schließlich war es einfach nur ein dummes Tintenfass. "Nun denn. Was denkst du? Sollten wir einfach mal anfangen zu überlegen, was unser Trank bewirken soll? Danach können wir erst anfangen uns die Zutaten zurecht zu basteln." Ich deutete auf das Buch, welches ich eben noch in meiner Hand hielt, in dem de verschiedensten Kräuter und ihre Wirkung aufgelistet waren. Ich hatte mir dieses Buch von meinem Vater ausgeliehen und nicht mehr zurück gegeben, war es schließlich viel zu gut, um es nicht zu nutzen.
Ich strich mir eine meiner roten Haarstähnen aus dem Gesicht, während ich auf ihre Antwort gespannt war. Ich konnte sie immer noch nicht einschätzen, außerdem hatte ich immer noch keine Ahnung, wie ihre Noten waren oder wie fleißig sie war, wenn es um die Schule ging. Ich hatte einfach die Hoffnung, dass sie nicht mit dem Vorschlag um die Ecke kam, einfach ein paar Zutaten in einen Kessel zu werfen, denn das war alles aber sicherlich keine gute Idee.

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Yes, I am a queen. It's time that you finally see you will regret what you did to me. I am a queen and you can't resist me. Everything we had, boy you know youll be missing me cause I am a queen. It's time that you finally see you will regret what you did to me. First, let me clear up everything. I'm only going to say this once. So no, I didn't do the things that you all accused me of. Before you start to talk to me and you start defending make sure those hands of yours are clean. Cause you don't know who you are messing with, I am the one yes I am the queen.

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Lunita

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Re: Vergangenheitsplay » 10

von Lunita am 29.03.2019 13:51

Dummerweise, schob sich eine unschönere Erinnerung vor meinen Tagtraum von kristallklarem Wasser. Die Panik, die ich empfunden hatte, als Rosa hinabgetaucht war und schier endlos lange Minuten nicht mehr aufgetaucht war. Ich hatte ihren Namen geschieen und wie eine Irre im Wasser herumgeplatscht – als würde das etwas nützen. Dessen bin ich mir auch damals recht schnell bewusst geworden, weswegen ich mich besonnen hatte und stattdessen versucht hatte, irgendetwas in dieser eisigen Höhle ausfindig zu machen – Naja, nicht irgendwas, sondern meine Schwester. Ich weiß noch, dass meine Tränen sich seltsam heiß auf meiner heruntergekühlten Haut angefühlt hatten. Durch mein häufiges Tauchen, wurden sie natürlich abgewaschen, aber es kamen immer welche nach. Ich hatte gewusst, dass ich meine Schwester vermutlich schon auf dieser Reise verlieren würde, aber an einen Fluch, der sie mir zum Großteil auch lassen würde, und nicht an ein Wasserloch mitten in Mexiko. Gerade, als eine erneute Panikattacke mich heimgesucht hatte, tauchte Rosa vor mir auf. Sie strahlte übers ganze Gesicht, schien nichts von meiner Angst zu bemerken. Die Reste des Kopfblasenzaubers verschwanden gerade, als sie mir lachend mitteilte, dass es dort unten Höhlen gab. Ich ließ mir nichts anmerken und freute mich einfach mit ihr. Ich versuchte mich, an die dunklen, engen Gänge der Unterwasserhöhlen zu erinnern, in denen meine Klaustrophobie sich meldete, als mich eine Stimme, die so gar nicht in diese Erinnerung passte, aus den Gedanken riss. Ich blinzelte einige Male etwas irritiert, bis ich mich ganz sicher wieder in der Gegenwart befand und erwiderte die Begrüßung dann. „Hallo Cheryl." Sie wirkte freundlicher und deutlich weniger unbegeistert, als zuvor im Unterricht. Ich erwiderte ihr Lächeln aufrichtig. Ich hatte mich schon lange nicht mehr mit anderen Menschen, als mit Dumbledore, irgendwelchen Lehrern oder Rosa unterhalten. Ich wusste nicht einmal mehr, ob ich das noch wirklich konnte. Und Rosa war auch nicht hier, um mir im Ernstfall einzuflüstern, was für Mist ich hier gerade anstellte. Ich hatte ihr unglaubliches Feingefühl schon immer bewundert. Es war, als hätte sie Antennen für menschliche Empfindungen. Auch wenn ich immer ein Rätsel für sie war.
Ich räusperte mich, da ich bemerkte, wie ich schon wieder abdriftete, auch wenn nur Sekunden vergangen waren, wollte ich nicht gleich als total geistesgestört abgestempelt werden. „Was hälst du von diesem.... Projekt? Ich meine, ich verstehe den Hintergrund zwar, aber es wird ja nicht mal richtig bewertet. Sondern nur 'vermerkt' – was bedeutet das überhaupt? Vermerkt. Minus oder Pluspunkte?" Ich runzelte nachdenklich die Stirn. Das war ein recht lahmer und abgekupferter Versuch, eine Unterhaltung in Gang zu bringen, aber darüber beklagten sich im Moment die meisten unsere Zaubertrankmitschüler, also war es als Gesprächsthema wohl abgesegnet. Während ich sprach, drehte ich den Deckel meines Tintenfasses zwischen den Fingern und als ich geendet hatte, verschloss ich das Fässchen wieder, um nur irgendwie beschäftigt zu sein.

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Cheryl

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Re: Vergangenheitsplay » 10

von Cheryl am 22.03.2019 17:51

Eines der größten Nachteile die Hogwarts hatte, war die Tatsache, dass teilweise alte verbitterte und schon längst verstorbene Männer und Frauen ihr Leben in einem Portrait ihrer selbst weiter leben konnten. Da sie in ihrem Leben sonst nichts besseres zu tun hatten, tratschten sie. Und wie. Jeden Tag. Ununterbrochen. Zugegebenerweise bediente ich mich ab und an auch an ihnen und ließ mir für mich interessante Dinge über bestimmte Leute erzählen. Vor allem über Leute, die ich nicht mochte. Doch selbst wenn man nichts von dem Tratsch in Hogwarts wissen wollte, bekam man die ein oder andere Sache mit. So war mir auch schon vor einiger Zeit einiges über meine Mitschülerin Lunita zu Ohren gekommen. Mir war natürlich bewusst, dass man nicht auf alles etwas geben durfte, was hier der ein oder andere erzählte, doch war an manch einem Gerücht doch auch ein Funken Wahrheit dran, oder?
Wenn man also dem Gerede glauben schenken durfte, dann hatte sie wohl mal eine Zwillingsschwester gehabt - oder zumndest eine Schwester. Jedenfalls waren die beiden Schwestern wohl vor einem Jahr ca. aus Hogwarts verschwunden, ohne dass jemand genau wusste wieso und weshalb. Und, so erzählte man zumindest, dieses Schuljahr wäre Lunita plötzlich wieder aufgetaucht - alleine und genau das war der Punkt. Hier fingen plötzlich wilde Geschichten an, die weder Hand noch Fuß hatten, weswegen ich diese auch nicht glaubte. Ich musste aber zugeben, dass mich schon interessierte, was mit ihrer Schwester passiert war oder eben nicht, doch hatte ich genug Taktgefühl, um nicht einfach auf sie zuzugehen und sie danach zu fragen.
Nun war es aber so, dass Professor Slughorn uns beide zu Partnern machte. Ich verstand den Hintergrund nicht so ganz, doch spielte dieser nicht wirklich eine Rolle. Wir beide sollten einen Zaubertrank brauen. Dass ich nicht sofort Konfetti werfend durch die Klasse lief war doch wohl verständlich, oder? Mir waren meine ausgezeichneten Noten eben wichtig und ich wollte diese nicht riskieren, nur weil ich mit einer Fremden zusammen arbeiten musste. Ich musste jetzt einfach hoffen, dass die Wahl ihrer Haarfarbe nichts mit ihren sonstigen Eigenschaften zu tun hatte...
Während ich meinen Gedanken hinterher hing, hatte ich mich schon auf den Weg in die Bibliothek gemacht, da Lunita und ich uns dort treffen wollten, um zu besprechen wie wir vorgehen und vielleicht auch schon die ein oder andere Idee für einen Zaubertrank zustande kam. Als ich schließlich vor der großen Tür stand, die zum besagten Treffpunkt führe, schob ich jeglichen Gedanken daran, was mit ihr sein könnte oder nicht beiseite. Ich wollte neutral an diese Sache heran gehen, ohne Vorurteile etc. Vielleicht überraschte sie mich ja auch?
Ich setzte ein Lächeln auf, während ich die Bibliothek betrat. Ich brauchte nicht lange, um Lunita ausfindig zu machen, war sie schließlich eine der wenigen Schüler auf Hogwarts, die blaue Haare hatte - vielleicht war sie auch die Einzige. Ich ging auf sie zu und setzte mich ihr gegenüber. "Hey.", sagte ich schließlich, um sie auf mich aufmerksam zu machen.

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Lunita

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Re: Vergangenheitsplay » 10

von Lunita am 22.03.2019 16:19

  
~ Cheryl & Lunita | Anfang des Schuljahres ~

iiii

Schweren Herzens sah ich dabei zu, wie Rosa aus dem Fenster flog und sich immer weiter entfernte. Irgendwann war sie nur noch als winziger Punkt in der Ferne zu erahnen. Erst, als auch dieser nicht mehr zu erkennen war, verließ ich unseren Schlafsaal und machte mich auf den Weg in die Bibliothek. Es war immer noch viel zu früh, weswegen ich mir Zeit ließ und die Gänge eher entlang bummelte, als tatsächlich zu laufen.
Hogwarts hatte sich in dem Jahr, in dem ich fort gewesen war, kaum verändert. Ich hatte die Entführung einiger Schüler verpasst und den ein oder anderen Ball, aber sonst....
Ein Seufzen entfuhr mir, als die erste Stufe der letzten Treppe, die mich noch von der Bibliothek trennte, heruntersprang. Welche Treppenstufen gerne verschwanden oder sich generell veränderten, hatte ich in dem viel zu kurzen Jahr immer noch nicht vergessen. Es war mir einfach ins Blut übergegangen. Als ich unten angekommen war, blickte ich in Richtung einer anderen Treppe, die zum Ravenclawturm führte. Rosas ehemaliger Gemeinschaftsraum und Schlafsaal. Einen Augenblick lang erwartete ich fast, dass sie gleich die Treppe heruntergerauscht kommen würde, in ein, für sie so typisches, rosafarbenes Kleid gewandet. Gewandet. Bei diesem Wort entglitt mir ein Schmunzeln. Seit Rosa in meinem Kopf ununterbrochen quasselte, hatte ich viele ihrer Worte übernommen. Ich schüttelte den Kopf, um meinen Tagtraum loszuwerden. Die Treppe lag still und leer vor mir. Rosa war irgendwo auf den Ländereien unterwegs. Vielleicht würde Cheryl in einigen Minuten diese Treppe herunterkommen, falls diese denn dann noch hierher führen würde. Cheryl. Ich kannte sie nicht wirklich – um ehrlich zu sein kannte ich beeindruckend wenige Leute. Meine Schwester war immer eher die Beliebte gewesen, die, die jeder mochte. Ich hatte meine zwei drei Leute und der Rest... verblasste dann einfach. Und jetzt, da ich mein letztes Jahr nachholen musste, während all meine Freunde schon fort waren, kannte ich niemanden mehr. Ich hätte Rosa nach Cheryl fragen können, immerhin waren sie im selben Haus, aber ich hatte es einfach vergessen.
Ich drehte mich um und lief langsam in die Bibliothek. Während ich mir einen Platz am Fenster suchte, an dem man mich bereits vom Eingang aus erkennen konnte – was dank meiner auffallenden blauen Haare nicht sonderlich schwer war – dachte ich an die letzte Zaubertrankstunde. Cheryl hatte nicht wirklich begeistert ausgesehen, als der Professor verkündete, er würde die Paare zusammenstellen, damit nicht immer dieselben zusammenarbeiteten. Und als er dann mich für sie aussuchte, hatte sie etwas skeptisch geguckt. Sie dürfte mich genauso wenig kennen, wie ich sie, vermutlich hat sie also nur versucht, meine Leistung einzuschätzen. Zaubertränke lag mir eigentlich ganz gut – es war mein bestes Fach. Allerdings war ich ein Jahr lang raus aus dem Stoff und bestimmt etwas aus der Übung. Ich seufzte erneut und richtete meinen Blick gen den Himmel. Die Aufgabe, die wir bekommen hatten, war mehr als schwer, aber ich verstand, wieso wir sie bekommen hatten. Wir sollten einen Zaubertrank entwickeln mit einer Wirkung unserer Wahl. Es würde kaum einem gelingen, einige würden wohl auch einfach einen Trank nachbrauen – ob ausversehen oder mit Absicht sei dahingestellt – aber man würde das schwierige Handwerk dadurch mehr würdigen. Und vielleicht entdeckte man dadurch sogar das ein oder andere Talent.
Langsam schloss ich die Augen und stellte mir das türkisgrüne Wasser der Cenote in Yukatan vor, in der wir letztes Jahr geschwommen sind. Rosa war einfach reingesprungen und so, wie ich es immer tat, hatte ich es ihr nachgemacht. Das Wasser war eiskalt im Gegensatz zur Hitze Mexikos und das war eine wahre Wohltat. Lächelnd verlor ich mich in meinen Tagträumen. Eine wunderschöne Art, sie das Warten zu versüßen...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.03.2019 16:20.

Maxon
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Re: Vergangenheitsplay » 10

von Maxon am 28.01.2019 15:54

Ich war wirklich froh, dass es Ariella gut ging und war unheimlich stolz auf das, was sie erreicht und getan hatte.
"Quidditch-Kapitän?", wiederholte ich grinsend, "Klasse! Ich bin stolz auf dich, da muss ich mir wohl nächstes Schuljahr mal wieder ein Spiel ansehen."
Ich wusste, wie sehr sie Quidditch liebte und deshalb freute ich mich umso mehr für sie und darauf, sie endlich mal wieder auf dem Besen fliegen zu sehen. Mein Blick wandelte sich von einem Grinsen in einen entschuldigenden Blick, als sie erwähnte, dass ich ihr nie schrieb.
"Es tut mir wirklich Leid, Ariella. In der letzten Zeit war im Ministerium viel los, ich war kaum zu Hause vor lauter Überstunden.."
Ich seufzte und sah sie an. "Das entschuldigt aber nicht, dass ich euch nicht geschrieben habe. Ich werde versuchen, euch öfter eine Eule zu schicken, versprochen."
Ich legte einen Arm um sie und zog sie zu mir, um ihr einen Kuss auf die Schläfe zu geben, ehe ich sie wieder los ließ.
"Meine Zeit ohne euch ist nicht ansatzweise so schön wie die mit euch. Außerdem macht deine Mutter mich verrückt, wenn ihr nicht da seid", scherzte ich lachend, "Es ist viel passiert, ich hoffe nur in Hogwarts bekommt ihr davon nicht all zu viel mit."
Die Angriffe auf Muggel und Muggelgeborene stiegen von Tag zu Tag und damit auch meine Arbeitszeit im Ministerium...

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Ariella

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Re: Vergangenheitsplay » 10

von Ariella am 20.01.2019 15:47

Die Ferien hatten begonnen und obwohl Ariella gerne in die Schule ging, war sie froh, dass das Schuljahr vorbei war und dass sie ihre Mum und ihren Dad sah, auch wenn sie das nicht unbedingt zugegeben hätte. Die Ferien hatten gerae begonnen, da fuhr sie schon mit ihrer Familie in den Urlaub. Nach dem Urlaub wurde Erik nicht mehr mit nach Hogwarts kommen, das war komisch, aber so war es eben nun mal. 
Zunächst ging es mit Sack und Pack hinaus aus dem Haus. Sie mussten zu einem Portschlüssel - apparieren war nicht drin, da das Ziel zu weit weg war. Außerdem wurde Coralie beim Apparieren immer schlecht. Zunächst lief sie neben Erik entlang. Er knuffte sie in die Seite und wuschelte ihr durch das Haar. "Hey", rief sie aus und ließ sich dann etwas nach hinten fallen. Nun lief sie neben ihrem Dad. Viel Zeit hatten sie noch nicht miteinander verbracht. Aber im Urlaub wäre es sicherlich anders. "Ziemlich gut", begann sie. "Am Ende war es etwas anstrengend. Ich bin nun auch die Kapitänin von Quidditch", das letzte rief sie beinahe im Jubel aus. Sie liebte Quidditch, dass wusste ihr Dad natürlich. "Am Ende habe ich mich aber auf zu Hause gefreut. Weihnachten ist so lange her und außerdem schreibst du ja nie." Na gut sie schreibte auch nicht, aber er hätte ja mal schreiben können. Das sie und Logan sich näher gekommen waren - was ihr wahnsinni viel bedeutete - sagte sie nicht. Wie würde ihr Dad reagieren? 
"Wie war denn deine Zeit ohne uns. Ist was besonderes passiert?"

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Maxon
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 10

von Maxon am 20.01.2019 15:05

[Ich würde den Thread dann mal für Ariella und mich beanspruchen, der letzte Post ist ja schon mehr als zwei Wochen her]

[Ariella & Maxon]

Es waren Sommerferien und wie jedes Jahr fuhr ich mit meiner Frau Caroline und unseren Kindern Ariella, Coralie und Erik in den Urlaub. Die Kinder liebten das Meer und ich genoss es, ein paar Tage aus dem Ministerium raus zu kommen. Die Arbeit in der letzten Zeit häufte sich aber ich vertraute darauf, dass meine Abteilung das meistern würde, auch wenn ich nicht dort war. Die Zeit gemeinsam mit meiner Familie würde ich mir unter keinen Umständen nehmen, zumal uns so oder so lediglich die Ferien blieben, damit wir alle zusammen Zeit verbringen konnten.
Bevor ich meinen Urlaub angetreten hatte, kümmerte ich mich im Ministerium um einen Portschlüssel, mit dem wir gemeinsam an einen im Urlaubsort dafür vorgesehenen Standpunkt reisten.
Nun waren wir auf dem Weg in unsere Unterkunft, meine Frau lief mit Coralie und Erik vor, während ich ihnen mit Ariella folgte. Da es erst Ferienbeginn war und wir mit den Urlaubsvorbereitungen beschäftigt waren, war ich bisher nicht dazu gekommen Ariella zu fragen, wie das letzte Jahr gelaufen war.
"Und, wie war die Schule, Ariella?", fragte ich sie deshalb, da es zu Fuß noch etwas dauerte, bis wir ankommen würden und schenkte ihr ein Lächeln. Ich war wirklich froh ein gutes Verhältnis zu meinen Kindern zu haben.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.01.2019 15:06.

Alice
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Re: Vergangenheitsplay » 10

von Alice am 02.01.2019 19:32

Hätte man der Gryffindor noch vor einigen Wochen erzählt, dass sie mit Emrys gemeinsam, alleine, in einem Raum sitzen würde und die Beiden sich in normaler Lautstärke, ohne jegliche Vorwürfe oder verletzten Gefühle, unterhielten, sie hätte mit einem ungläubigen Lachen abgewunken. Doch mittlerweile saß Alice dem dunkelblonden Hüter Hufflepuffs sogar mit einem ehrlichen Lächeln, durchaus zugewandt gegenüber und lauschte der amüsanten Theorie, die seinen grünen Bart für einen Moment doch in den Rahmen der Möglichkeiten schob. Sie hatte der begeisterten Geschichte über das Quidditch-Spiel anfangs der Sommerferien bereits einmal zugehört, es war eines der letzten Gespräche gewesen, die sie noch normal hingekriegt hatten- weswegen es ihr noch deutlich in Erinnerung war. Kurze Zeit später hatte bereits Funkstille geherrscht.
Ihre Braue hob sich herausfordernd in die Höhe. „Damit würde man deine Fähigkeiten als Coach zum einen zur Gänze unterschlagen- was unfair wäre, da du dich echt bemüht hast- und zum andern wissen wir doch Beide, dass ich auf die Meinung einer solch armseligen Gattung Mann ganz sicher nichts geben würde!". Die Dunkelhaarige hatte sicherlich kein Problem damit, sich helfen zu lassen- ganz gleich ob von Mädchen oder Jungs-, wohl aber damit, wenn man sie aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Größe oder ähnlicher Attribute für minderwertiger hielt. Ihre Eltern hatten immerhin früh damit angefangen, sie dahin gehend zu erziehen, selbstständig und selbstbewusst zu sein. Es hatte mehrere Dates gebraucht, bis sie nicht mehr darauf bestand, wenigstens einen Teil der Rechnung übernehmen zu dürfen. Die gehobene Braue wich sogleich einem herzhaften Lachen. „Ich schätze, mit mir als Schülerin würde sogar Indigo die Freude am Quidditch verlieren!", meinte sie, ihren Satz mit einem Zwinkern unterstreichend. Nichts würde dem Hufflepuff mit dem sie Beide befreundet waren jemals an dem Zaubersport das Interesse nehmen- und ganz so schlecht war Alice auf dem Besen möglicherweise auch gar nicht, mit der Anmut einer Aubergine. Den Kommentar über ihre Haare nahm sie mit einem leicht verlegenem Grinsen hin, ähnlich dem, welches sie zu Anfang ihrer Beziehung immer auf den Lippen hatte, wenn er was Schmeichelhaftes zu ihr gesagt hatte. „Also war das der Grund weswegen du so viel Geduld mit mir hattest?", fragte die Gryffindor schelmisch. Sie war sich nicht sicher, in wie weit dieser Schlagabtausch zwischen ihnen in ihrer aktuellen Situation noch angebracht war. Immerhin konnte man das doch auch als Flirten interpretieren, oder irrte sie sich da? Dennoch konnte die Brünette nicht leugnen, dass sie daran immer noch gefallen hatte.
Mit einem breiter werdenden Grinsen, das ihre Zustimmung zu seinen Ausführungen bezeugte, musterte sie Emrys amüsiert. Es war fast als würde er ihre Gedanken in Worte formulieren. Was hätten sie sich Zeit gespart, wenn er im Eissalon so entscheidungsfreudig gewesen wäre. Andererseits hätte sie gar nicht gewollt, auch nur eine Minute zu missen. Sie folgte seiner Bewegung mit einer gewissen Skepsis, bis er zwischen sie eine Tüte mit Schokolade stellte. Dennoch frönte die Gryffindor ihrer Zuckersucht nicht gleich, das wäre doch zu offensichtlich. Dies wiederum schien den Hüter ein wenig zu überraschen, immerhin waren Süßigkeiten Alices Kryptonit- um ihre Figur hatte sie sich dabei noch nie gesorgt. „Na wenn das so ist, niemals würde ich eine Rarität mit Füßen treten", meinte sie grinsend, dabei spürend wie sich die Röte über die Nasenspitze hinweg ausbreitete. Um in die Tüte greifen zu können, musste die Hexe aufgrund ihrer mangelnden Armlänge zwangsläufig näher rücken- was sie selbst gerade nicht wirklich störte. Ein Stück der süßen Vollmilchschokolade zwischen ihren Fingern drehend, grinste sie Emrys einen Moment ertappt an. „Bin ich immer noch so leicht zu durchschauen?", fragte sie, sich selbst belächelnd, „Manche Dinge ändern sich wohl nie...". Und ließ das Stück zufrieden in ihrem Mund verschwinden.

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Emrys

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Re: Vergangenheitsplay » 10

von Emrys am 01.01.2019 21:32

Auch Alice taute langsam auf und ließ sich mitreißen. Na, wenn das kein gutes Zeichen war. Zumindest deutete der Hüter dies daraus, dass sie nun auch endlich diesen Bücherstapel weglegte und eine gechilltere Position annahm. Der Beginn des Gesprächs war schon verkrampft genug gewesen, beinahe starr, definitiv komisch. Nun lockerte es auf. Das war ganz nach seinem Geschmack und bewirkte, dass sich das neuerliche Lächeln auf seinem Gesicht etwas festigte. Gar um seine Worte zu unterstreichen hob Emrys eine Hand und fuhr diese durch seine Haare und zuckte mit den Achseln. „Ach, meine Leidenschaft für Brasilien is' ungebrochen seit diesem Weltmeisterspiel gegen Belgien...aber ja...Slytherin-Grün wohl besser nicht." Nachher hielten diese ihn noch für einen Befürworter des Kerker-Daseins. Wenn man den Gerüchten traute, waren die Kellerräume des Hufflepuff-Raumes ja grenzenlos besser und bequemer. Da wollte er ja gar keine anderen Loyalitäten vermitteln und sein Haus verraten. Aber die Quidditchweltmeisterschaft war irre spannend gewesen. Die Ticketpreise hatten tiefe Löcher in seinen Geldbeutel gerissen, doch die Erinnerungen waren es wert gewesen.
In diesem Moment merkte der Hufflepuff, dass in seinem kleinen, bescheidenem Leben eigentlich schon so Einiges gut gelaufen war. Ja, eigentlich konnte er sich recht glücklich schätzen, auch wenn dieser kleine Schatten, der sie beide noch immer etwas bedeckte, das ganze etwas verdunkelte. Doch wie sagte sein Vater schon immer: Im Endeffekt war es wie bei einer Waage: Meist fand alles seinen Ausgleich in der Mitte.
Er merkte schon, dass wieder etwas nicht stimmte. Vermutlich war es eine seiner Formulierungen gewesen, die in ihr ein von der Vergangenheit geprägtes Gefühl ausgelöst hatte, das nun wieder etwas zwischen ihnen stand und unterstrich, dass das hier weniger leicht werden würde, als es wünschenswert wäre.
Bodenkünstlerin, also? Das konnte er sich wahrlich vorstellen. Er erinnerte sich noch recht gut an ihre gemeinsamen Trainingseinheiten, die eigentlich immer ganz amüsant gewesen waren. Nicht, dass er sich gerne auf ihre Kosten hin amüsiert hatte, doch die Kombination aus ihren jeweiligen Charaktereigenschaften, seinen Bemühungen und ihrem ‚Talent' hatten schon das Zeug dazu gehabt, den Tag lustig zu färben. Ein wenig musste er aber auch nun schmunzeln, als sie sich schlechter machte, als sie es war. Er würde zwar lügen, wenn er sagte, dass Alice Chancen auf große Titel hatte, doch ihre Trainingsdates hatten doch auch etwas gebracht. Doch bevor er ihr nun mit Komplimenten diese Verlegenheit erneut auf das Gesicht trieb, entschied er sich eher für etwas Humorvolleres: „So manch ein Macho würde sagen, dass du als Frau nur einen Mann brauchst, der dich richtig anweist und unterweist", sagte er etwas großspurig und mit einem Zucken der Schulter. „Vielleicht sollte ich Indigo mal bitten, sich deiner anzunehmen. Deine Haare sehen viel zu nice im Windhauch aus, weshalb deine Besenkünste ja fast schon Pflicht sein müssten – für deine Fans..." Und damit uüberschritt er vielleicht etwas die Grenze. Doch der Taktvollste war er wohl niemals gewesen. Dass sie damals mit seinen Macken und Ecken klargekommen war, unterstrich eigentlich umso mehr ihre Qualitäten.
Das Gespräch segelte so langsam in angenehmere Gewässer, weshalb sich der Dunkelblonde auch langsam seiner entspannteren Art wieder annäherte und mit einem Zwinkern ein „Schokolade geht immer" von sich gab. Die langen Überlegungszeiten bei Fortescues hatten damt ein Ende, wobei der klassische Schokoladenbecher ja meist beides bot. Mittlerweile war es nun schon etwas länger her, dass sie sich beide zusammen dorthin getraut hatten. Der Sommer hatte eigentlich so einige seiner typischen Erfrischungen eingebüßt, weil sie beide nicht in der Lage gewesen waren, diese Querelen zu beenden. Doch zwischen Zickerei, Vorwürfen und kühler werdenden Emotionen bei erhitzten Gemütern war wohl kein Platz mehr dafür, die schönen Dinge und Erinnerungen beizubehalten und zu schätzen.
„Vanille ist als basic schon fresh und hat was, aber Schokolade...darüber geht nichts...was man damit alles anstellen kann...Apropos....", sagte er und legte den Kopf etwas schief, als er seine Hand in die mitgebrachte Tasche steckte und darin nach einer Packung mit Schokoladenstückchen angelte, die bald zutage trat. Sich selbst ein Stückchen mit zwei Fingern herausnehmend, stellte er die Packung zwischen ihnen und begann seins gleich zu verschlingen, ehe er herausfordernd seine Augenbrauen hochhob und mit seinem Kinn auf sie hin deutete. „Jetzt tritt meine Gentleman-Künste nich' mit Füßen!" Und bedien' dich! Den Rest unterdrückte der Hufflepuff mal lieber, denn bei manchen Frauen weckte man mit dem Inaussichtstellen von Süßkram gleich den Drang, ihre Figur zu sichern.


Achtung:
Schöne und schlechte vollständige Signaturen brauchen ihre Zeit. Tick Tack. Diese ist noch in einer nicht näher definierten Phase der Herstellung.

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