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Emrys

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Re: ♔ Tisch 3

von Emrys am 24.02.2019 13:59

Bälle waren eigentlich immer solala. Eigentlich etwas, worauf man sich freute wie bei einem Berliner zur Karnevalszeit, bei dem dann aber nur ein Minikügelchen an Marmelade drin war oder ganz vergessen wurde. Vorstellung und Wirklichkeit passten da meist nicht ganz so gut zusammen, besonders wenn die einen am Ende knutschend in der Ecke lagen und andere heulend ihre Röcke rafften und versuchten, den Abend zu vergessen, weil ihr Schwarm nicht so viel Zeit mit ihnen verbracht hatte. Letztes Jahr war es für Emrys vielleicht etwas anders gewesen, aber heute...rosig war seine Stimmung nicht wirklich, doch ein leichtes Schmunzeln erlaubte er sich dennoch, wollte er doch keine Spaßbremse sein. Ob es Erleichterung war, als er den Sitzplan gesehen hatte und Alice weiter entfernt erspäht hatte, konnte er nicht recht sagen. Es war immer noch etwas weird zwischen ihnen beiden, doch irgendwas in ihm wünschte sich doch, dass diese lockere Stimmung von damals wieder erblühen würde. Emrys schob den Gedanken rasch wieder zur Seite, als er merkte wie kitschig das klang und lief zu seinem Tisch.
Dieser war bislang noch relativ einsam, doch was soll's! Just als er sich hinsetzen wollte, war ein Blondchen doch schon aufgetaucht und setzte sich an den Rand des Tisches, wobei die Augenbrauen des Hufflepuff etwas nach oben schossen, als er musternd diese roten Treter in den Blick nahm, für die man wohl einen Waffenschein brauchte. "Woah...krasser Scheß...mit den Schuhen willste den Abend vermutlich sitzend verbringen, oder?", fragte er deshalb direkt heraus, jedoch mit einem Zwinkern, als er sich auf den Stuhl neben sie pflanzte und eine Hand locker in den Nacken legte. "Alles klar bei dir?"


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Emrys

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Re: Honest conversations || Emrys & Alice

von Emrys am 02.02.2019 15:01

Er ging nun besser nicht darauf ein, auf welche Gattung Mann sie nun stand oder welche Art von Kerlen sie gar nicht leiden konnte. Klar, manche Dinge waren wie Staus: Man wusste, dass es sie gab, aber irgendwie landete man immer darin – ebenso Kassen: irgendwie stand man immer in der zu langen Schlange. Doch wenn er ein paar unangenehme Themen umschiffen konnte, dann nahm er die Chance doch lieber war. Dem Klatscher ausweichen und in bessere Gefilde fliegen. Und damit waren sie wieder beim Quidditchthema und seinen ‚beeindruckenden' Fähigkeiten als Coach. „'Er war stets bemüht...", betonte Emrys spielerisch und mit einer etwas gediegenen Stimme, um die Personen zu imitieren, die sich erlaubten, ein Urteil über andere Leute so mir nichts, dir nichts zu fällen.
Ach, sie neigte dazu, sich selber schlechter zu machen, als sie es war. Er hatte an ihr immer geschätzt, dass sie eigentlich weniger wie diejenigen gewesen ist, die sich einem Klischee unterwarfen und als Mädchen zimperlich, schüchtern und ach so feminin waren. Nicht, dass sie Letzteres nicht auch war. Nein, sie war daneben auch noch viel mehr gewesen: Abenteuerlustig, witzig, emanzipiert. Vieles halt. Doch das mit dem Schlechtreden musste sie noch ablegen. Wobei es dem nächsten Macho mit zum Beispiel Reinblutallüren vielleicht zusagen würde. Er wählte aber lieber die humorvolle Variante um weiterzumachen, als hier belehrend zu wirken. Das hätte wohl auch eher etwas irrwitziges und sarkastisches gehabt. „Yo...unterschätz' mal nich' meinen Kumpel Indigo. Der ist so begeistert und talentiert, der weckt sogar in dir den größten Bock auf Quidditch." Er beugte sich leicht rüber und senkte die Stimme: „Sorry Alice...du kommst da nicht mehr raus." Fragte sich nur, was Indigo dafür wollte. Aber das würde er schon geregelt bekommen. Für gute Zwecke musste man manchmal auch etwas riskieren oder investieren.
Irgendwie kamen sie aber immer zum Beziehungsthema zurück. Stau ahoi! Manchem konnte man eben nicht entfliehen. Das Schwelgen in Erinnerungen war eigentlich etwas Übliches, doch bei Ex-Beziehungen glich es eher einem Seiltanz. Er zuckte zweimal mit den Augen nach oben und seufzte etwas theatralisch. „Richtig...wehende Haare im Wind...da werde ich eben schwach...wenn sie jetzt noch grün gewesen wären...", hielt er sich das Ende offen und zuckte grinsend mit den Schultern, als er herausfordernd seine Augenbrauen anhob.
Ehrlich gesagt hatte sich der Hufflepuff gar keine wirklichen Gedanken darüber gemacht, dass sie etwas in seine Nähe rücken musste, um zu der Schokolade zu kommen. Es machte ihm auch wenig aus. Auch wenn alles in die Brüche gegangen war und so manch ein Kumpel ihm berichtet hatte, dass Frauen alle Furien waren, die vor Eifersucht nur so überschäumten – irgendwie weckte das ein Bild eines Drachen in seinem Inneren – war ihr Bild für ihn dadurch nicht völlig demoliert waren. Lief scheiße damals, aber das änderte ja nichts daran, dass sie eigentlich echt ok war. Er untertrieb mal wieder. Doch ehe er diesen Gedanken konkretisieren konnte, stellte sie schon die nächste gewagte Frage, auf die er nicht die Paradeantwort hatte. Doch er wäre wohl nicht er, wenn er nicht locker etwas aus dem Ärmel schüttelte: „Du bist eine Frau", gab er schulterzuckend die Message des Tages zum Besten. War ihr gewiss vorher nicht aufgefallen. Doch die Erklärung zu dieser Selbstverständlichkeit sollte nicht mehr lange auf sich warten lassen: „Ergo habe ich gar keine Chance dich zu durchschauen", gab er einfach zu und setzte ein „Das Los eines jeden Mannes" hinterher. Die Frau. Das Mysterium der Neuzeit. „Ich heuchle dir nur vor, ich würd's können...ich meine: welche Frau liebt keine Schokolade oder liebt Komplimente zu wehenden Haaren?" Das musste doch endlos überzeugend sein. Er ließ den Satz nun lieber so im Raum stehen und angelte sich auch ein Stück der Schokolade, welches bei ihm glatt ein ehrliches ‚Hmmm' hervorrief, als er es sich auf der Zunge zergehen ließ, ehe er weiter gequirlten Mist von sich gab.


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Re: ♔ Zusage

von Emrys am 01.02.2019 23:35

Ich erscheine auf dem Ball.
Single [x]
In Begleitung []
Meine Begleitung ist: -


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Re: Vergangenheitsplay » 10

von Emrys am 01.01.2019 21:32

Auch Alice taute langsam auf und ließ sich mitreißen. Na, wenn das kein gutes Zeichen war. Zumindest deutete der Hüter dies daraus, dass sie nun auch endlich diesen Bücherstapel weglegte und eine gechilltere Position annahm. Der Beginn des Gesprächs war schon verkrampft genug gewesen, beinahe starr, definitiv komisch. Nun lockerte es auf. Das war ganz nach seinem Geschmack und bewirkte, dass sich das neuerliche Lächeln auf seinem Gesicht etwas festigte. Gar um seine Worte zu unterstreichen hob Emrys eine Hand und fuhr diese durch seine Haare und zuckte mit den Achseln. „Ach, meine Leidenschaft für Brasilien is' ungebrochen seit diesem Weltmeisterspiel gegen Belgien...aber ja...Slytherin-Grün wohl besser nicht." Nachher hielten diese ihn noch für einen Befürworter des Kerker-Daseins. Wenn man den Gerüchten traute, waren die Kellerräume des Hufflepuff-Raumes ja grenzenlos besser und bequemer. Da wollte er ja gar keine anderen Loyalitäten vermitteln und sein Haus verraten. Aber die Quidditchweltmeisterschaft war irre spannend gewesen. Die Ticketpreise hatten tiefe Löcher in seinen Geldbeutel gerissen, doch die Erinnerungen waren es wert gewesen.
In diesem Moment merkte der Hufflepuff, dass in seinem kleinen, bescheidenem Leben eigentlich schon so Einiges gut gelaufen war. Ja, eigentlich konnte er sich recht glücklich schätzen, auch wenn dieser kleine Schatten, der sie beide noch immer etwas bedeckte, das ganze etwas verdunkelte. Doch wie sagte sein Vater schon immer: Im Endeffekt war es wie bei einer Waage: Meist fand alles seinen Ausgleich in der Mitte.
Er merkte schon, dass wieder etwas nicht stimmte. Vermutlich war es eine seiner Formulierungen gewesen, die in ihr ein von der Vergangenheit geprägtes Gefühl ausgelöst hatte, das nun wieder etwas zwischen ihnen stand und unterstrich, dass das hier weniger leicht werden würde, als es wünschenswert wäre.
Bodenkünstlerin, also? Das konnte er sich wahrlich vorstellen. Er erinnerte sich noch recht gut an ihre gemeinsamen Trainingseinheiten, die eigentlich immer ganz amüsant gewesen waren. Nicht, dass er sich gerne auf ihre Kosten hin amüsiert hatte, doch die Kombination aus ihren jeweiligen Charaktereigenschaften, seinen Bemühungen und ihrem ‚Talent' hatten schon das Zeug dazu gehabt, den Tag lustig zu färben. Ein wenig musste er aber auch nun schmunzeln, als sie sich schlechter machte, als sie es war. Er würde zwar lügen, wenn er sagte, dass Alice Chancen auf große Titel hatte, doch ihre Trainingsdates hatten doch auch etwas gebracht. Doch bevor er ihr nun mit Komplimenten diese Verlegenheit erneut auf das Gesicht trieb, entschied er sich eher für etwas Humorvolleres: „So manch ein Macho würde sagen, dass du als Frau nur einen Mann brauchst, der dich richtig anweist und unterweist", sagte er etwas großspurig und mit einem Zucken der Schulter. „Vielleicht sollte ich Indigo mal bitten, sich deiner anzunehmen. Deine Haare sehen viel zu nice im Windhauch aus, weshalb deine Besenkünste ja fast schon Pflicht sein müssten – für deine Fans..." Und damit uüberschritt er vielleicht etwas die Grenze. Doch der Taktvollste war er wohl niemals gewesen. Dass sie damals mit seinen Macken und Ecken klargekommen war, unterstrich eigentlich umso mehr ihre Qualitäten.
Das Gespräch segelte so langsam in angenehmere Gewässer, weshalb sich der Dunkelblonde auch langsam seiner entspannteren Art wieder annäherte und mit einem Zwinkern ein „Schokolade geht immer" von sich gab. Die langen Überlegungszeiten bei Fortescues hatten damt ein Ende, wobei der klassische Schokoladenbecher ja meist beides bot. Mittlerweile war es nun schon etwas länger her, dass sie sich beide zusammen dorthin getraut hatten. Der Sommer hatte eigentlich so einige seiner typischen Erfrischungen eingebüßt, weil sie beide nicht in der Lage gewesen waren, diese Querelen zu beenden. Doch zwischen Zickerei, Vorwürfen und kühler werdenden Emotionen bei erhitzten Gemütern war wohl kein Platz mehr dafür, die schönen Dinge und Erinnerungen beizubehalten und zu schätzen.
„Vanille ist als basic schon fresh und hat was, aber Schokolade...darüber geht nichts...was man damit alles anstellen kann...Apropos....", sagte er und legte den Kopf etwas schief, als er seine Hand in die mitgebrachte Tasche steckte und darin nach einer Packung mit Schokoladenstückchen angelte, die bald zutage trat. Sich selbst ein Stückchen mit zwei Fingern herausnehmend, stellte er die Packung zwischen ihnen und begann seins gleich zu verschlingen, ehe er herausfordernd seine Augenbrauen hochhob und mit seinem Kinn auf sie hin deutete. „Jetzt tritt meine Gentleman-Künste nich' mit Füßen!" Und bedien' dich! Den Rest unterdrückte der Hufflepuff mal lieber, denn bei manchen Frauen weckte man mit dem Inaussichtstellen von Süßkram gleich den Drang, ihre Figur zu sichern.


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Re: Vergangenheitsplay » 10

von Emrys am 29.12.2018 22:01

Ok, gar nicht weird. Läuft bei dir, Emrys. Vielleicht war es dezent waghalsig gewesen, das Wort zu ergreifen, nachdem sie vorher durch ihre Wortwahl und Reaktion deutlich gemacht hatte, dass weiterhin ein komisches Gefühl zwischen ihnen stand. Er rechnete es ihr hoch an, den Moment aber auch bem Schopfe zu packen und nicht das Weite zu suchen, sondern einfach zu versuchen, ob sie seine Nähe irgendwie akzeptieren konnte. Dass er dann sozusagen mit der Tür ins Haus fiel und einen Neustart in den Raum stellte, war vielleicht nicht ganz so elegant gewesen. Beinahe so, als hätte dieser auffrischende Wind noch etwas mehr Kraft gewonnen und mit einer tosenden Böe das begonnene Kartenhaus umgestürzt. Er war nie der Vorsichtigste gewesen, hatte sich nie um jegliche Regel gesorgt – was hatten sie nicht alles zusammen gemacht, was nicht so ganz legal war - , hatte den Moment stets genossen und getan, was er für richtig für sich und andere hielt. Doch nun wurde ihm dies vielleicht zum Verhängnis, oder? Dass er mal selbst seinen Strick aufhängen würde, hätte er nicht gedacht. Doch drückte dies nicht auch in etwa aus, dass diese ganze Lovestory-Angelegenheit für ihn doch nicht so passé war, wie es leichter wäre?
Ihr Blick wanderte gen Boden und weckte in dem Hufflepuff ein etwas komisches Gefühlt. Beinahe so etwas wie Scham, wie Reue, weil er das Thema überhaupt erst aufgeworfen und bei ihr diese Reaktion hervorgerufen hatte. Es war nicht fernliegend, dass sie doch noch nicht so weit war, diesen Schritt zu gehen, auch wenn er es für die richtige Sache hielt. Dazu kam, dass sein aufmerksamer Blick, ja dass seine unnachgiebigen, blauen Augen sie vermutlich noch einmal zusätzlich unter Druck setzten, was auch für dieses Abwenden des Blickes hatte sorgen können. Ekelhaft von ihm. Die Mischung aus diesem bitteren Gefühl und diesem unschönen Selbstbild sorgten dafür, dass der Hufflepuff dann auch kurz blinzelte, den Kopf abwandte und den Blick in der Gegend rumschweifen ließ, um sie nicht in die Bedrängnis zu führen, unser seinem forschen Blick eine Entscheidung zu treffen. Doch als sich ihre Augen wieder anhoben, konnte er doch nicht anders, als den Kopf wieder in ihre Richtung zu lenken und die Verbindung der Blicke zu ermöglichen. Ihre dann doch recht beherzte und sichere Reaktion überraschte ihn dann dennoch etwas, weshalb er das Blinzeln erneut einsetzte, ehe ein schiefes Grinsen seinen Mundwinkel erreichte und er den Kopf etwas schiefer legte. Dieser Umhang negativer Gefühle von eben wurde ihm glatt abgenommen und machte nun Platz für Erleichterung und etwas Wohliges. Yo, das würde ja fast kitschig. Eine kluge Reaktion gab es nun jedoch nicht, eher ein ehrliches „Nice!", das er mit einem Zwinkern versetzte. Dass sie nun die Nähe suchte – oder zumindest einen adäquaten Abstand wählte, der nicht die Frage aufwarf, ob er stank oder zwischen ihnen das Kriegsfeld aufgebaut wurde – war schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung. Dass Alice dann auch noch die Schuldfrage zu klären versuchte, setzte dem Ganzen natürlich noch die Krone auf.
Emrys legte den Besen zur Seite und stellte ein Bein auf, ehe er einen Ellenbogen auf das Knie abstellte und sein Kinn auf die Finger bettete und mit den Schultern zuckte und versuchte, es etwas lockerer zu nehmen, wobei die leicht zusammengeschobenen Augenbrauen zeigten, dass diese Lässigkeit nicht vollkommen on point war – naja, zumindest zu 80 %...vielleicht auch 75 %. „Manch einer würde sagen, dass Mutationen voll krass sind...fast schon spannend...aber ja, bei uns wohl eher nich'...aber ich muss zugeben, dass ich auch nicht der größte Gentleman war..." Glaubte er zumindest. Wenn er ehrlich war, war diese ganze Beziehungssache am Ende arg aus dem Ruder gelaufen, beinahe eskaliert, sodass er auch nicht mehr genau sagen konnte, was alles in diesen unschönen Ende reingespielt hatte. Aber einer Person die volle Schuld zu geben, war weder cool noch richtig. Meist waren beide schuld und er hätte auch mal mehr die Klappe aufreißen können, ja mehr kämpfen können, oder? „Ach, that's the point?", fragte er direkt heraus und zeigte ein deutliches Grinsen, beinahe etwas schalkhaft. „Für dich hätt' ich mir auch einen Irokesen stehen und einen grünen Bart wachsen lassen. Dann hätten wir wohl eine Zukunft ala ‚Schöne und das Biest' gehabt'." Er hielt es für besser, den Moment etwas aufzulockern und ihre Verlegenheit damit etwas zu verdeckten, damit sie sich nicht schlecht fühlte oder gar merkte, wo das Gespräch hin verlief. Er musste jedoch zugeben, dass dieser Hauch von Ehrlichkeit, der damals schon ihre rasante und doch irgendwo entspannte, lustige, sexy Beziehung geprägt hatte, ihm guttat. Sein Besen war zumindest aktuell wieder voll abgeschrieben und Alice hoch im Kurs. Aber natürlich nur freundschaftlich, nicht wahr? Alles andere würde ihr ja noch mehr Röte ins Gesicht treiben. „Und, hast du unsere Trennungszeit zur Verbesserung deiner Quidditch-Skills genutzt?"


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Re: Vergangenheitsplay » 10

von Emrys am 29.12.2018 13:37

Kennst du diesen Moment, wo alles perfekt verläuft? Wo das wohlige und angenehme Gefühl der Herzlichkeit dich innerlich berührt? Wo alles so leicht zu gehen schien, wie ein Messer, dass durch weiche Butter gezogen wird? Kennst du diese Momente, die man einfach umarmen will? Also das hier war keiner davon. Betretenheit, Scham, Irritation. Ein Öffnen der Tür und all dies war hereingespült worden. Ob er jedoch Oberwasser behielt und das eher von ihr ausging, konnte der Hufflepuff aber auch nicht genau sagen. An sich musste er zugeben, dass dieses etwas unschöne Ende einer eigentlich ziemlich geilen Beziehung noch immer etwas unklar für den Hüter war. Natürlich hatte er sich die Beweggründe gemerkt, doch alles war relativ schnell den Bach runtergegangen. Und so schnell es damals verlaufen war, so langanhaltend war auch das Hochwasser der Betretenheit und der Unfähigkeit, miteinander normal umzugehen. Zumindest ging es dem Waliser so, der zwar grundsätzlich eine lässige Art an den Tag legte, jedoch gerade seine Schwierigkeit hatte, mit ihrer Unsicherheit umzugehen. Es lag somit gewiss nicht an ihr selbst, sondern vielmehr daran, dass ihre immer noch vorhandene Unsicherheit ihn etwas überforderte.
Emrys wandte den Blick zumindest nicht ab, als eine weitere Windböe leicht durch den Raum tanzte und vermutlich lebendiger war, als das stocksteife Anstarren, ehe mal Worte ausgetauscht wurden. Es begann recht simpel mit einer Begrüßung. Nice, das konnte er auch noch. „Heeeey", äußerte er selbst nur etwas langgezogen und versuchte dabei nicht, seine Augenbrauen etwas argwöhnisch nach oben zu ziehen, um ihre unsichere Stimme zu kommentieren. Er war lässig, er war entspannt, alles lief gut. No panic. Kein Grund dazu.
Er musste sich nur einmal selbst glauben. Alice stand weiterhin in etwa so dort, als wäre sie bestellt worden, jedoch habe man vergessen sie abzuholen. Ein Gentleman wäre vielleicht aufgestanden, doch Emrys lümmelte weiter auf dem Boden herum und tippelte mit den Fingern leicht auf dem Besenstiel herum, während sie ihre Erklärung suchte. Klar, er hatte nun nicht gedacht, dass sie ihn stalken würde oder dass sie extra hier aufgetaucht war. So arrogant war er bestimmt nicht, aber dass sie nicht gleich rückwärts rauslief und die Flucht ergriff, war eine Entwicklung, oder?
Er hatte zumindest noch nie gehört, dass das Schloss voll sei. Eigentlich hielt er den Steinkäfig immer für eine Festung, in dessen dunkle Ecken sich eigentlich niemand verziehen wollte. Aber das musste er ja nun nicht zur Sprache bringen. Er zuckte deshalb mit den Schultern. „Ja...Hogwarts hat's wohl verpeilt, die ‚Besetzt'-Schilder zu organisieren...voll mies!", betonte er ungehemmt und zwanglos. „Ich bin jetzt nich' der Herr dieses Raumes, also tu dir keinen Zwang an." Er verkniff sich einen Spruch, der in die Richtung ‚Aber glotz mir nich' auf meinen Hintern' ging, denn das wäre wohl noch zu früh. Doch auf der anderen Seite wusste der Hufflepuff nicht, wann es denn endlich wieder soweit war, normal miteinander umzugehen. Er klaute nun bestimmt keine Rosen und andere Blumen für sie aus den Gewächshäusern, aber zumindest sich einen Raum zu teilen, musste doch drin sein, oder? Emrys dachte kurz darüber nach, dass betretenes Schweigen vielleicht nicht ganz so geil war, wenn sie nur wenige Meter voneinander entfernt waren. Eigentlich war er doch der Typ, der den Moment retten musste, oder? Das Gentleman-Gen war an ihm wohl doch nicht in Gänze verloren gegangen. Mit dem Handrücken rieb er sich deshalb kurz am Mundwinkel, ehe er den Besen ablegte und sich nun voll zu ihr drehte. „Findest du's nicht auch komisch, wie wir miteinander umgehen...Neustart?" Hey, ich bin Anei...nein, vergessen wir das. Das war komischer.


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Re: Vergangenheitsplay » 10

von Emrys am 29.12.2018 12:26

Alice & Emrys
Mitte September diesen Jahres, Nachmittag

Ein zugiger Windhauch trieb die Wolken am Himmel vor sich hin, die in einem eiligen Tempo für den Wechsel von Sonnenschein und dichter Wolkendecke. Wechselhaft. Ja, so konnte man es ziemlich gut zusammenfassen. Wechselhaft war, cool, wechselhaft war spannend, wechselhaft war nicht recht vorhersehbar. Emrys selbst war nicht so der Typ für Beständigkeit. Klar, sie gab einem das Gefühl von Sicherheit, doch der Hauch und die Gier nach etwas Nervenkitzel durfte bei dem einen oder anderen Dachs nicht fehlen.
Doch was machte jemand, der die Wechselhaftigkeit interessant fand, ganz allein und verlassen in einem etwas weniger bekannten Zimmer in den Türmen des Schlosses? Der Wind trat wie eingeladen durch die offenen Fenster und durch die eine oder andere Ritze, die sich mit der Zeit eingeschlichen hatte und fegte über den Schweif des Besens, den Emrys gerade polierte. Kein unbedingt spannender Job, aber hey: Als Hüter hatte er eben eine Verantwortung, die innerlich schon etwas auf ihm lastete, was er offen jedoch nicht zugab. Das würde seinem etwas waghalsigen und lockeren Image ja mal voll entgegenlaufen. Doch diese kleine Privatsphäre, die Zeit mit seinem Besen und das aufgeschlagene Buch, in dem nun ein neuer Prospekt über die neusten Besenmodelle versteckt war – das hatte er bestimmt nicht mit in den Unterricht geschmuggelt. Niemals – war für ihn viel wert. Während er die ihm vertrauten Bewegungen und Bearbeitungen an seinem Besen vornahm, hatten sich seine Augenbrauen etwas zusammengeschoben. Die nachdenkliche Falte zwischen ihnen unterstrich den aufmerksamen Blick, während der Hufflepuff sich überlegte, ob er nicht doch vom Kometen Abstand nehmen sollte und dem Zunderfauch eine Chance zu geben hatte. Kurzerhand kratzte er sich am Hinterkopf und gab ein „Ahhh" von sich. Wenn alle Entscheidungen doch so leicht zu fällen wären, wie es morgens beim Frühstück bei der Auswahl zwischen Bohnen oder Toast war. Oder zwischen Lakritzzauberstäben und Blutlollies. Doch hier lagen echte Finanzen auf dem Tisch, die ein kleines Loch in seinen Geldbeutel und den seines Dads reißen sollte. Emrys seuffzte noch einmal und schlug dabei ganz zufällig auf sein etwas älteres Model von einem Besen. Das Geräusch ließ ihn aufschrecken. Wie behindert verhielt er sich denn gerade?
Doch statt länger darüber nachzudenken, wandte sich der Blick gen Fenster zu den Ländereien. Die Wolkendecke durchbrach und gab ein Licht frei. Ob wohl heute der Tag für Offenbarungen war. Just in diesem Moment schien ein weiteres Geräusch seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen – joah mit dem Aufmerksamkeitsdezfizit konnte er wohl seine Zaubertränke-Note rechtfertigen. Konnte ja nicht jeder ein lahmer Streber sein. Irgendetwas auf den Stufen. Naja, wer Bock hatte hier seinen Nachmittag zu fristen, sollte ruhig hervorkommen. Und wenn es Fresh Dumbledore war.


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.12.2018 12:28.

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Re: Abwesenheit/Anwesenheit

von Emrys am 08.11.2018 22:08

Leider muss ich gerade enorm viel privat arbeiten. Deshalb komme ich aktuell nicht zum anworten, weshalb ich mich zunächst bis zum 08.12. abmelden muss. :)


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Re: Zukunftsplay » 15

von Emrys am 21.09.2018 23:45

Kennst du diesen Moment, wo alles perfekt verläuft? Wo das wohlige und angenehme Gefühl der Herzlichkeit dich innerlich berührt? Wo alles so leicht zu gehen schien, wie ein Messer, dass durch weiche Butter gezogen wird? Kennst du diese Momente, die man einfach umarmen will? Also das hier war keiner davon. Betretenheit, Scham, Irritation. Ein Öffnen der Tür und all dies war hereingespült worden. Ob er jedoch Oberwasser behielt und das eher von ihr ausging, konnte der Hufflepuff aber auch nicht genau sagen. An sich musste er zugeben, dass dieses etwas unschöne Ende einer eigentlich ziemlich geilen Beziehung noch immer etwas unklar für den Hüter war. Natürlich hatte er sich die Beweggründe gemerkt, doch alles war relativ schnell den Bach runtergegangen. Und so schnell es damals verlaufen war, so langanhaltend war auch das Hochwasser der Betretenheit und der Unfähigkeit, miteinander normal umzugehen. Zumindest ging es dem Waliser so, der zwar grundsätzlich eine lässige Art an den Tag legte, jedoch gerade seine Schwierigkeit hatte, mit ihrer Unsicherheit umzugehen. Es lag somit gewiss nicht an ihr selbst, sondern vielmehr daran, dass ihre immer noch vorhandene Unsicherheit ihn etwas überforderte.
Emrys wandte den Blick zumindest nicht ab, als eine weitere Windböe leicht durch den Raum tanzte und vermutlich lebendiger war, als das stocksteife Anstarren, ehe mal Worte ausgetauscht wurden. Es begann recht simpel mit einer Begrüßung. Nice, das konnte er auch noch. „Heeeey", äußerte er selbst nur etwas langgezogen und versuchte dabei nicht, seine Augenbrauen etwas argwöhnisch nach oben zu ziehen, um ihre unsichere Stimme zu kommentieren. Er war lässig, er war entspannt, alles lief gut. No panic. Kein Grund dazu.
Er musste sich nur einmal selbst glauben. Alice stand weiterhin in etwa so dort, als wäre sie bestellt worden, jedoch habe man vergessen sie abzuholen. Ein Gentleman wäre vielleicht aufgestanden, doch Emrys lümmelte weiter auf dem Boden herum und tippelte mit den Fingern leicht auf dem Besenstiel herum, während sie ihre Erklärung suchte. Klar, er hatte nun nicht gedacht, dass sie ihn stalken würde oder dass sie extra hier aufgetaucht war. So arrogant war er bestimmt nicht, aber dass sie nicht gleich rückwärts rauslief und die Flucht ergriff, war eine Entwicklung, oder?
Er hatte zumindest noch nie gehört, dass das Schloss voll sei. Eigentlich hielt er den Steinkäfig immer für eine Festung, in dessen dunkle Ecken sich eigentlich niemand verziehen wollte. Aber das musste er ja nun nicht zur Sprache bringen. Er zuckte deshalb mit den Schultern. „Ja...Hogwarts hat's wohl verpeilt, die ‚Besetzt'-Schilder zu organisieren...voll mies!", betonte er ungehemmt und zwanglos. „Ich bin jetzt nich' der Herr dieses Raumes, also tu dir keinen Zwang an." Er verkniff sich einen Spruch, der in die Richtung ‚Aber glotz mir nich' auf meinen Hintern' ging, denn das wäre wohl noch zu früh. Doch auf der anderen Seite wusste der Hufflepuff nicht, wann es denn endlich wieder soweit war, normal miteinander umzugehen. Er klaute nun bestimmt keine Rosen und andere Blumen für sie aus den Gewächshäusern, aber zumindest sich einen Raum zu teilen, musste doch drin sein, oder? Emrys dachte kurz darüber nach, dass betretenes Schweigen vielleicht nicht ganz so geil war, wenn sie nur wenige Meter voneinander entfernt waren. Eigentlich war er doch der Typ, der den Moment retten musste, oder? Das Gentleman-Gen war an ihm wohl doch nicht in Gänze verloren gegangen. Mit dem Handrücken rieb er sich deshalb kurz am Mundwinkel, ehe er den Besen ablegte und sich nun voll zu ihr drehte. „Findest du's nicht auch komisch, wie wir miteinander umgehen...Neustart?" Hey, ich bin Anei...nein, vergessen wir das. Das war komischer.


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Re: Zukunftsplay » 15

von Emrys am 18.09.2018 20:54

Alice & Emrys
Nächste Woche Freitag, Nachmittag

 

Ein zugiger Windhauch trieb die Wolken am Himmel vor sich hin, die in einem eiligen Tempo für den Wechsel von Sonnenschein und dichter Wolkendecke. Wechselhaft. Ja, so konnte man es ziemlich gut zusammenfassen. Wechselhaft war, cool, wechselhaft war spannend, wechselhaft war nicht recht vorhersehbar. Emrys selbst war nicht so der Typ für Beständigkeit. Klar, sie gab einem das Gefühl von Sicherheit, doch der Hauch und die Gier nach etwas Nervenkitzel durfte bei dem einen oder anderen Dachs nicht fehlen.
Doch was machte jemand, der die Wechselhaftigkeit interessant fand, ganz allein und verlassen in einem etwas weniger bekannten Zimmer in den Türmen des Schlosses? Der Wind trat wie eingeladen durch die offenen Fenster und durch die eine oder andere Ritze, die sich mit der Zeit eingeschlichen hatte und fegte über den Schweif des Besens, den Emrys gerade polierte. Kein unbedingt spannender Job, aber hey: Als Hüter hatte er eben eine Verantwortung, die innerlich schon etwas auf ihm lastete, was er offen jedoch nicht zugab. Das würde seinem etwas waghalsigen und lockeren Image ja mal voll entgegenlaufen. Doch diese kleine Privatsphäre, die Zeit mit seinem Besen und das aufgeschlagene Buch, in dem nun ein neuer Prospekt über die neusten Besenmodelle versteckt war – das hatte er bestimmt nicht mit in den Unterricht geschmuggelt. Niemals – war für ihn viel wert. Während er die ihm vertrauten Bewegungen und Bearbeitungen an seinem Besen vornahm, hatten sich seine Augenbrauen etwas zusammengeschoben. Die nachdenkliche Falte zwischen ihnen unterstrich den aufmerksamen Blick, während der Hufflepuff sich überlegte, ob er nicht doch vom Kometen Abstand nehmen sollte und dem Zunderfauch eine Chance zu geben hatte. Kurzerhand kratzte er sich am Hinterkopf und gab ein „Ahhh" von sich. Wenn alle Entscheidungen doch so leicht zu fällen wären, wie es morgens beim Frühstück bei der Auswahl zwischen Bohnen oder Toast war. Oder zwischen Lakritzzauberstäben und Blutlollies. Doch hier lagen echte Finanzen auf dem Tisch, die ein kleines Loch in seinen Geldbeutel und den seines Dads reißen sollte. Emrys seuffzte noch einmal und schlug dabei ganz zufällig auf sein etwas älteres Model von einem Besen. Das Geräusch ließ ihn aufschrecken. Wie behindert verhielt er sich denn gerade?
Doch statt länger darüber nachzudenken, wandte sich der Blick gen Fenster zu den Ländereien. Die Wolkendecke durchbrach und gab ein Licht frei. Ob wohl heute der Tag für Offenbarungen war. Just in diesem Moment schien ein weiteres Geräusch seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen – joah mit dem Aufmerksamkeitsdezfizit konnte er wohl seine Zaubertränke-Note rechtfertigen. Konnte ja nicht jeder ein lahmer Streber sein. Irgendetwas auf den Stufen. Naja, wer Bock hatte hier seinen Nachmittag zu fristen, sollte ruhig hervorkommen. Und wenn es Fresh Dumbledore war.


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.09.2018 20:56.
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