Vergengenheitsplay » 24

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Dorcas

23, Weiblich

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Beiträge: 26

Re: Vergengenheitsplay » 24

von Dorcas am 08.02.2019 18:18

Eine kurze Weile blieb Cosimo ruhig. Ich fragte mich woran er gerade wohl dachte. Höchstwahrscheinlich würde ich dies wohl nicht herausfinden. Nicht lange, dann offenbarte mir Cosimo die Aussicht, dass er mir ein bisschen was zeigen möchte.
»Womit fangen wir denn an? Ein wenig Zeit konnte ich von meinen Eltern ergattern. Esist doch anstrengend die ganze Zeit mit ihnen zusammen zu sein. Das soll aber nicht heißen, dass ich sie nicht mag.«
Ich war mittlerweile voll Tatendrang. Sein Vorschlag gefiel mir direkt. 
»Das klingt soll. Ich muss aber erst meine Eltern fragen. Sie wollten in ein kleines Café. Einem richtigen italienischen Essen kann ich unmöglich widerstehen. Wartest du hier? Ich gehe eben nachfragen
Als er mit einem Nicken bestätigte lief ich los. Im Café sah ich meine Eltern. Sofort erzählte ich ihnen alles. Ein wenig Überreden musste ich sie schon. Doch sie erlaubten es. Ich nannte meinen Eltern die Adresse welche mir Cosimo gab.
Freudestrahlend lief ich zurück.
»Grünes Licht«, sagte ich wirklich etwas aufgeregt.
»Los gehts?«

Dorcas 'Doe' Meadowes

  

The best love is the kind that awakens the soul; that makes us reach for more, that plants the fire in our hearts and brings peace to our minds. That's what I hope to give you forever.

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Cosimo
Gelöschter Benutzer

Re: Vergengenheitsplay » 24

von Cosimo am 09.02.2019 10:29

Während Dorcas zu ihren Eltern ging um sie wegen dem kleinen Ausflug und dem Abend zu fragen, entdeckte ich meine Nana im Getümmel wieder. Mittlerweile war die Sonne immer höher gestiegen und auf dem Platz und in den angrenzenden Gassen wurde es immer heißer und immer voller. Ich hatte Schwierigkeiten meine Nonna im Getümmel zu finden aber schließlich kam sie auf mich zu. Es war eine ältere Italierniern wie man sie sich vorstellte. Realtiv klein, mit weißen auftoupierten Haaren und einer kleinen Handtasche am Handgelenk. Sie wirkte auf mich immer so als würde sie gerade in der Küche stehen und ihre Pasta zubereiten, denn meistens konnte man irgendwo an ihren Kleidern noch etwas Mehlstaub entdecken. 
"Mi Amore, hier ist heute aber etwas los" schimpfte sie vor sich hin als sie mich ebenfalls entdeckte. Sie brauchte sich nicht zu drängen da ihr automatisch der Weg frei gemacht wurde. Im Gegensatz zu London schätzte man hier noch die Erfahrung und das Wissen der Älteren und behandelte sie dementsprechend immer mit Respekt. "Hey Nonna, ähm... ich hab da jemand...". Gerade wollte ich ihr erzählen, dass ich Dorcas getroffen hatte als diese auch schon vor mir stand und meinte, dass wir los konnten. Meine Nonna sah sie mit hoch gezogenen Augenbrauen an und musterte sie. Anschließend viel ihr fragender Blick auf mich. "Ja Nonna, das wollte ich dir gerade erzählen. Das ist Dorcas" sagte ich schnell bevor sonst jemand irgendwas sagen konnte und legte meine Hand auf Dorcas Rücken und sah sie neben mir an. "Sie ist eine liebe Mitschülerin von mir aus der Schule und hier mit ihren Eltern zu Besuch. Ich hab sie durch Zufall getroffen". Bittend und flehend sah ich zu meiner Großmutter und hoffte sie würde nicht irgend etwas seltsames sagen. "Doe, das ist meine Großmutter, meine Nonna Maria" stellte ich sie einander vor. "Dorcas hat gerade ihre Eltern gefragt ob sie mit uns nach Hause mitkommen darf und sie haben zugestimmt. Ich hatte gehofft, sie heute Abend zum Abendessen einladen zu dürfen wenn sie sie abholen. In der ganzen Region weiß jeder, dass wir den besten Wein und du die beste Pasta machst. Das können wir ihnen doch nicht vorenthalten oder?" fragte ich immer noch unsicher, wobei ich meine Hand nicht von Dorcas Rücken nahm. 
Meine Großmutter musterte erst sie und dann mich für einen Moment. Dann begann sie zu lächeln. "Wenn das so ist, sie sieht ja auch ganz abgemagert aus. Bekommt ihr da oben nichts richtiges zu essen?" fragte sie und schüttelte nur den Kopf. "Also, wollen wir dann hier noch länger Wurzeln schlagen?" fragend sah sie uns nochmal an ehe sie sich umdrehte und man ihr direkt wieder den Weg frei machte. "Das schlimmste hast du schon mal hinter dir" flüsterte ich zu Dorcas zu und grinste, während wir ihr hinter her zu unserem Wagen liefen.

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Nyx

31, Weiblich

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Re: Vergengenheitsplay » 24

von Nyx am 14.06.2019 21:58

Miles & Nyx, wenige Monate zuvor

Ich zog die Kapuze meines zur Abwechslung mal sehr schlichten, schwarzen Umhang tiefer ins Gesicht, als ich den Pub betrat. Das Licht war schummrig und unter der Decke hingen dicke, graue Schlieren von dem ganzen Qualm der Zigaretten, Pfeifen, Zigarren und wusste der Henker was sonst noch alles. Normalerweise unternahm ich derlei „Missionen“ nicht selbst. Entweder ließ ich die Anführerin der berüchtigten Bande Ashe persönlich zu mir schicken, um mit ihr Geschäfte zu machen, oder ich schickte einen meiner Handlanger, um sich mit den Mitgliedern der Gang zu treffen. Es war stets strikte Diskretion geboten und es war am besten, wenn die Informationen durch möglichst wenig Hände gingen. Und dieser Auftrag war viel zu pikant, um ihm sogar einem meiner Männer anzuvertrauen. Es reichte, wenn nur der Killer und ich wussten, um was es dabei ging, denn nur so konnte ich mich vergewissern, dass er nicht plauderte. Ashe wusste, dass ich einen Auftrag für einen ihrer Leute hatte, aber sie wusste nicht, wer das Ziel war. Doch sie hatte mir vergewissert, dass der Kerl, den ich jetzt treffen würde, der richtige für den Job war. Ich schob dem Wirt hinter der Theke unauffällig eine Galleone zu und er nickte kaum merklich in Richtung einer kleinen Tür hinter der Theke. Ich warf noch einen letzten Blick über die Schulter, bevor ich die Tür zu dem Hinterzimmer aufstieß, den Raum betrat und sie mit einer Handbewegung magisch hinter mir verschloss. Das Zimmer hier war ebenfalls recht Düster. Und bis auf einen einzigen runden Tisch mit einer Handvoll Stühle war er gänzlich leer. Nur die Gestalt eines Mannes saß dort und sah mich aus den Schatten an. Ich wusste nicht, wie viel ihm seine Anführerin gesagt hatte. Ob er wusste, dass ich persönlich erscheinen würde, ob er wusste wer ich wirklich war und in welchen Geschäften ich verstrickt war. Ich trat an den Tisch heran und legte die Kapuze ab.

It's dangerous o fall in love, but I wanna burn with you tonight
Hurt me, there's two of us, we're certain with desire
The pleasure's pain and fire. Burn me.

Don't you come, don't you come a little closer, so come on now, strike the match now
We're a perfect match, perfect somehow, we were meant for one another, come a little closer
giphy_5.gif
And we will fly, like smoke darkenin' the sky
But it's a bad bet, certain death, but I want what I want and I gotta get it
When the fire dies, darkened skies, hot ash, dead match, only smoke is left
giphy_3.gif
Flame you came to me
Fire meet gasoline
I'm burning alive
I can barely breathe
When you're here loving me
Fire meet gasoline

Burn with me tonight.


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Miles

28, Männlich

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Beiträge: 32

Re: Vergengenheitsplay » 24

von Miles am 19.06.2019 08:48

Vor Jahren hätte ich nie gedacht, dass ich einmal zu so etwas werden würde wie jetzt. Es war nur ein etwas weil ein jemand würde für kein Geld der Welt diese Dinge tun. Auch wenn andere in meinem Umfeld das anders sahen hatte ich irgendwie noch einen Hauch meines Gewissens behalten und war einfach nicht scharf auf das was ich tat. Manchmal konnte man es sich aber einfach nicht aussuchen und so starrte ich in die leeren Vorratsschränke meiner Küche als mich diese Nachricht erreichte. Mein letzter erfolgreicher Auftrag war eine Weile her, seit ich die bezaubernde Layla Smith kennen gelernt hatte und ständig mit den Gedanken woanders war. Es war nicht gut in meinem Job ständig an eine junge Brünette und ihre Kurven zu denken wenn ich gerade kurz davor war ein Ziel zu erledigen, denn es brachte mich in ungeahnte Schwierigkeiten. Mittlerweile ging deshalb das Geld aus und so konnte ich nicht anders als mich mehr widerwillig in dieses Pub zu begeben welchen prädestiniert dafür war den Abschaum der Zaubererwelt regelrecht in sich einzusaugen. Ich apparierte direkt vor die Tür in der dunklen düsteren Straße die einzig und allein von der Gaslaterne über dem Eingangsschild des Pubs erleuchtet wurde. Misstrauisch sah ich mich um, während ich mir meine Kapuze über den Kopf und weit ins Gesicht zog. Nicht jeder musste mich gleich erkennen, denn viele taten es die entweder in meiner oder in einer der anderen Gangs waren. Augenblicke später drückte ich die Tür auf und wurde direkt von dem penetranten Geruch nach schalem Alkohol und Zigarettenrauch begrüßt. Er mischte sich mit dem des Feuers das in ein paar Kaminen brannte. Es war nicht besonders hell aber wer würde das an so einem Ort mit so einem Ruf überhaupt erwarten? Ich bevorzugte meinen Italiener zu dem ich auch Layla bei ihrem ersten Auftrag für mich ausgeführt hatte. Es hatte einfach mehr Stil und dort waren eigentlich alle Angestellten taub und blind da es der italienischen Maffia angehörte. Dazu war das Essen herausragend was dem ganzen einen anderen Beigeschmack gab als hier. Wenn ich schon so einen Job machte, dann sollte schließlich zumindest ein gutes Essen rausspringen.
Es war aber so gewünscht und wenn nicht Ashe mir den Auftrag gab, sondern ich selber erscheinen sollte, schien es sich um etwas Besonderes zu handeln. Zielstrebig aber mit gesenktem Kopf steuerte ich direkt auf die Theke zu. Ich wusste wie es hier lief und einige Augenblicke später ließ ich den Gastraum hinter mir und konnte mich in das kleine Hinterzimmer setzen. Es war noch dunkler und glich mehr einer bestuhlten Besenkammer aber alles was hier drin gesprochen wurde blieb in diesem Raum und dafür genügte es. Ich hatte keine Ahnung was mich erwartete aber ich setzte mich und wartete geduldig, bis die Tür auf ging und es offensichtlich eine Frau war die mir da gegenüber stand. Sie zog die Kapuze ab und legte sie vor mir auf den Tisch und auch wenn ich in der Dunkelheit nicht viel erkennen konnte, wusste ich doch sofort wer sie war. Nyx Lestrange, war drei Jahrgänge über mir und mehr oder weniger verließen wir dabei gleichzeitig Hogwarts. Sie ins Leben und ich nach Durmstrang. Eine Frau wie sie erkannte man sofort und eine Lestrange sowieso. Wenn eine wie sie einen Auftrag für jemanden wie mich hatte, würde es wohl etwas nicht alltägliches sein und ich hoffte auf eine mehr als gute Bezahlung.

sig.jpg

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