Vergengenheitsplay » 24

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Ava

25, Weiblich

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Vergengenheitsplay » 24

von Ava am 03.09.2018 14:59

XxX

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Don´t depend too much on anyone in this world.
Because even your shadow leaves you when you´re in darkness.

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Evie
Gelöschter Benutzer

Re: Vergengenheitsplay » 24

von Evie am 03.09.2018 15:06

Natürlich war ich froh das ich vor dem Ende der Ferien noch etwas mit meinem besten Freund unternehmen konnte, denn nach den Ferien würde ich nicht nach Hogwarts zurück kehren sondern mich meinem Heilstudium widmen. Und Terry würde sein letztes Jahr in Hogwarts absolvieren. Und natürlich hatte ich nicht wirklich erwartet das er sich schon genau wusste was er nach der Schule beruflich machen wollte, er hatte ja noch Zeit dazu. Und auch wenn ich nicht mehr im Schloss sein würde so würde ich ihn doch tatkräftig unterstützen und ihm regelmäßig eine Eule zukommen lassen, ich würde meinen besten Freund nicht einfach hängen lassen. Auch wenn ich vielleicht viel zu Tun haben würde, für Terry würde ich mir immer Zeit nehmen. "Da bin ich aber beruhigt und ich werde dir natürlich auch schreiben wann immer ich kann und wir sind ja beide nicht aus der Welt wir können uns ganz sicher öfter einmal sehen!" So eine innige Freunschaft warf man schließlich nicht so einfach weg, nun wir würden sehen was die Zukunft so brachte aber ich war da sehr zuversichtlich das wir das irgendwie hinbekommen würden!
Lächelnd packte ich meine Sachen zusammen und knuffte ihm bei seinen Worten leise Lachend in die Seite, natürlich hatte ich nichts dagegen das er mich neckte, das war unter Freunden ja gang und gebe und ich schüttelte leicht den Kopf. "Du wist schon sehen wie gut ich ohne Zauberstab ein Feuer machen kann! Warte es nur ab." Das würde ich ihm schon noch beweißen da konnte er sich drauf verlassen, ich war zwar nie in Geldnöten aber deshalb noch lange keine verwöhnte Tussi die noch nie Campen gewesen war! Ich war dann auch nur kurz bei meinen Eltern und natürlich gab es keine Pfobleme, also nahm ich meinen Rucksack und nachdem Terry sich von meinen Eltern verabschiedet hatte, brachen wir auch schon auf. Ich blickte mich in Terry´s Garten um und lächelte leicht. Ich hatte es schon immer sehr bei Terry´s Familie gemocht und ich fühlte mich immer in meine früheste Kindheit zurück versetzt wann immer ich bei der Familie Redbird Zuhause war. Weswegen ich automatisch lächelte und mich erst einmal einfach ins Gras fallen ließ und zum Himmel hinauf blickte. Das hatte ich als kleines Mädchen immer getan und das dürfte Terry auch nicht weiter stören oder verwundern.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.09.2018 20:33.

Terence
Gelöschter Benutzer

Re: Vergengenheitsplay » 24

von Terence am 07.09.2018 16:21

Evie klang dabei optimistisch. Ich jedoch, war da etwas pessimistischer veranlagt. Oft versprach man sich zu schreiben, aber dann kam so viel auf einen zu, bei mir die Schule und bei Evie das Studium, da verlor man sich aus den Augen. Sie würde garantiert neue Leute kennenlernen und das war ja auch gut so. Ich hingegen würde weiterhin nach Hogwarts gehen. Sicherlich würde ich ihr über Hogwarts berichten, doch ich glaubte auch, dass sie das nicht sonderlich interessieren würde. Hogwarts war für sie abgeschlossen. So wie man damals nicht mehr viel über die Grundschule nachgedacht hatte. Ihr Mittelpunkt würde ja die Uni sein. Ich wollte ihr das aber so nicht sagen, daher bejahte ich ihre Aussage mit einem Nicken und gab dazu an: "Du kannst mich ja sicherlich auch mal in Hogsmeade besuchen, wenn eben Hogsmeade-Wochenende ist." Das würde garantiert mal klappen. Nichtsdestotrotz vermutete ich, dass unser Kontakt nicht mehr so intensiv sein würde. Klar bedrückte mich das auch ein wenig, doch es brachte ja jetzt noch nichts darüber nachzudenken. Im Moment zählte das Hier und Jetzt und jetzt wollten wir zu mir nach Hause. Ich folgte ihr, nachdem ihre Sachen gepackt hatten nach unten. Wie immer verabschiedete ich mich von ihren Eltern, die mir das Versprechen abnahmen, demnächst mal wieder vorbeizuschauen, spätestens in den nächsten Ferien. Ich apparierte extra in meinen Garten mit Evie. Meine Eltern waren es nicht gewöhnt, dass ich einfach auftauchte. Garantiert würden sie sich erschrecken. Obwohl mein Dad garantiert in seiner Werkstatt war. Als wir in unserem Garten ankamen, erblickte ich unser gemütliches Haus, welches über der Terasse eine Überdachung aufwies. Das Dach davon war gläsern und die Balken aus einem dunklen Holz. Blumen rankten um die Balken. Ich hätte allerdings nicht sagen können welche Blumen das waren. Meine Mum hingegen wusste das garantiert. Sie mochte Blumen. Eines ihrer Hobbys war es sogar Blumen zu stecken und Blumensträuße zu erstellen. Das sah man in unserem Garten auch. Überall blühten Blumen und meine Mum hatte den Garten liebevoll angelegt. Neben uns plätscherte ein Teich, in welchem eine kleine Wasserschildkröte hauste. Im Winter kam sie zum überwintern hinein, doch das Wetter war noch so gut, dass sie draußen wohnen konnte. Gemeinsam mit Evie lief ich auf unsere Terassentür zu. Sie war im Sommer meistens offen, wenn wir zu Hause waren und so konnte ich sie einfach aufstoßen. Doch bevor ich hineinging, hielt ich meiner besten Freunden wie ein Gentleman die Tür auf. Nach ihr betrat ich das Haus und nahm schon den Geruch von Mums Apfelstrudel wahr. Anscheinend hatte sie gebacken. "Mum", rief ich in den Raum. "Evie ist da." Meine Mum trat aus der Küche. Um ihren Körper hatte sie eine Schürze und mit einem breiten Lächeln sah sie Evie und mich an. "Wie schön dich zu sehen Evangeline. Mein Sohn hat dich ja lange nicht mehr hierher gebracht. Wie geht es dir, meine Liebe?" Immer schon war meine Mum sehr herzlich gewesen, sie umarmte Evie kurz und mich auch, wobei sie den Kuss bei mir sein ließ. Sie wusste, dass ich das nicht mochte, wenn ich Besuch hatte. Ansonsten aber konnte ich sie davon nicht abhalten. "Mum, Evie würde hier gerne übernachten und dann wollten wir morgen etwas campen gehen. Ist das ok?" Obwohl ich nach Zaubererrecht erwachsen war, galt das in der Welt meiner Eltern nicht. Also musste ich wohl oder übel fragen. Wobei ich wusste, dass sie nicht nein sagen würde. "Natürlich, natürlich." Typisch Mum. "Ich habe übrigens Kuchen gebacken. Ich mache euch direkt einen Teller fertig." Gegen diese Ansage waren wir machtlos. Aber ich liebte den Kuchen und ich hätte ihn so oder so gegessen. 

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Evie
Gelöschter Benutzer

Re: Vergengenheitsplay » 24

von Evie am 09.09.2018 21:28

Sicherlich würde meine Priorität die Universität sein aber deshalb würde Terry mir sicherlich nicht egal sein und auch an Hogwarts hing mein Herz noch sehr, schließlich war das Schloss sieben Jahre lang meine Zuhause gewesen. Und manche Dinge würden mir auf der Universität sicherlich fehlen. Und vor allem würde es mir fehlen einfach nur eine Treppe hinauf gehen zu müssen in meinen Gemeinschaftsraum und dann ganz einfach mit meinem besten Freund sprechen zu können. Ich war optimistisch das wir das hin bekommen würden, ja und dennoch hatte ich jetzt schon die Befürchtung im Hinterkopf das es doch nicht so funktionieren könnte wie ich mir das erhoffte und auch wünschte. Diese Gedanken schob ich dann allerdings energisch beiseite und machte mich nach dem Packen und der Verabschiedung mit Terry auf den Weg zu seiner Familie. Und natürlich fühlte ich mich gleich wieder ganz wie Zuhause, denn es war ja auch sowas wie mein zweites Zuhause gewesen, immer schon seit dem Tag an dem ich das erste Mal hier gewesen war, nachdem Terry und ich uns angefreundet hatten. Vor allem die Terrasse und den Garten liebte ich, die Blumen die seine Mutter überall gepflanzt hatte waren wunderschön und verbreiteten einen betörenden Duft aber auch der Duft der aus der offenen Verandatür strömte war köstlich. Ganz bestimmt hatte Mrs. Redbird wieder gebacken, dieser Duft war ganz unverkennbar. Apfelstrudel! Ich machte einen leichten Knicks als Terry mir ganz Gentlemanlike die Tür aufhielt und trat dann in das Haus hinein, nachdem Terry verkündet hatte ich sei da, trat seine Mum auch schon aus der Küche heraus und begrüßte uns herzlich wie immer. "Das stimmt aber wir hatten ja auch viel mit lernen zu Tun und die Abschlussprüfungen schreiben sich ja auch nicht so ganz kinderleicht. Es ist aber sehr schön wieder hier zu sein und es geht mir sehr gut. Und wie geht es wie geht es Harrison und ihnen Allison?" Ich war ja sehr wohl erzogen aber natürlich durfte ich die Eltern meines besten Freundes mit Vornamen ansprechen. Natürlich überraschte es mich nicht das Terry seiner Mum erzählte was wir vor hatten und zunächst einmal um Erlaubnis bat. Egal wie alt man wurde, für seine Eltern blieb man doch immer ihr kleiner Junge oder eben ihr kleines Mädchen. Ich grinste über beide Ohren und freute mich offenkundig sehr hier zu sein und auch das Campen würde mit Sicherheit spaßig werden. Also hatte sie tatsächlich Kuchen gebacken und wir würden auch noch einen Teller damit gerichtet bekommen, jeglicher Widerspruch wäre zwecklos gewesen aber ich dachte auch im Traum nicht daran zu widersprechen. Ich liebte diesen Kuchen, er war immer absolut köstlich und ich freute mich immer wenn ich in den Genuss eines Stückes kam. Alleine deshalb lohnte es sich schon immer zu Terry Nachhause zu kommen. Und wir hatten ja noch dazu immer wahnsinnig viel Spaß gemeinsam und ich würde sicherlich nicht zulassen das das diese schönen Tage ein Ende hatten nur weil ich jetzt studierte. "Vielen Dank.", bedankte ich mich ganz artig und sah Allison Redbird dabei zu wie sie den Kuchen anschnitt.

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Cosimo
Gelöschter Benutzer

Re: Vergengenheitsplay » 24

von Cosimo am 18.11.2018 18:28

XxX Dorcas & Cosimo XxX


Der letzte Tag vor den Sommerferien war endlich gekommen. Ich hatte ihn schon so lange herbei gesehnt. Seit die letzten Klausuren für dieses Jahr geschrieben waren, hieß es abwarten. Meine Ergebnisse waren relativ gut was mich selbst zufrieden stellte aber vor allem waren meine Eltern damit zufrieden. Ich würde die Sommerferien bei meinem Großeltern in der Nähe von Florenz verbringen zusammen mit meiner kleinen Schwester. Früher kam mein Bruder noch mit, bis er Hogwarts abgeschlossen hatte und nun sein eigenes Leben lebte. Ich jedenfalls freute mich darauf, da es eine tolle Gegend war und ich dort mittlerweile alt genug war, um im Weingut mitzuhelfen. Nach der Arbeit würde mein Großvater mir dieses Jahr vielleicht auch mal erlauben bei einer Weinprobe mitzumachen, da es schließlich in unserer Familie Tradition war.

Morgen würden wir alle in die Ferien fahren und bereits jetzt wusste ich wie ich viele meiner Freunde vermissen würde. Hogwarts war in den letzten Jahren schließlich mein Zuhause geworden. Um den Abschluss des Jahres gebührend ausklingen zu lassen, hatten ich mit ein paar anderen Freunden beschlossen eine kleine Abschiedsparty am Ufer des großen Sees steigen zu lassen.
Ein Freund war damals Vertrauensschüler und hatte einen guten Draht zu unserem Hauslehrer wodurch wir eine Genehmigung ergattern konnten. Wir hatten etwas Geld zusammengelegt und Getränke und Essen besorgt sowie für ein schönes Feuer und gute Musik gesorgt. Seit Tagen freuten wir uns bereits darauf und nun war es endlich soweit.
Die Musik erfüllte die abendliche Sommerluft welche noch relativ warm war während ich nahe des Feuers stand und mit ein paar Klassenkameraden über das letzte Quidditchspiel philosophierte. Ich hoffte inständig es nächstes Jahr noch in die Hausmannschaft zu schaffen, da es meine letzte Gelegenheit war in meinem letzten Jahr.
Es war eine wirklich tolle Stimmung, vor allem weil die meisten noch andere Freunde mitgebracht hatten und wir eine relativ große und bunte Runde wurden. Die meisten kannte ich durch die letzten Jahre, manche mehr und manche weniger.
Ein Mädchen kam mir bekannt vor aber ich war mir sicher noch nie ein Wort mit ihr gewechselt zu haben. Sie war sehr hübsch, mit ihren roten Haaren und den wilden Sommersprossen, ein echter Blickfang aber sie wirkte relativ schüchtern und sehr wohl schien sie sich auch nicht zu fühlen. Etwas an ihr fesselte meinen Blick, weshalb ich immer wieder zu ihr sehen musste.

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Dorcas

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Beiträge: 26

Re: Vergengenheitsplay » 24

von Dorcas am 18.11.2018 19:55

Endlich standen die Sommerferien vor der Tür. Ich ging gerne zur Schule, keine Frage, doch ich freute mich auch immer auf meine Eltern. Mein Koffer stand offen. Die meisten meiner Sachen waren schon ordentlich in ihm verschwunden, ein paar Sachen lagen noch auf meinem Bett.
Doch zum Packen blieb mir jetzt keine Zeit mehr. Schnell verstaute ich noch ein paar Dinge von meinem Bett in den Koffer, sodass ich nach der Party nicht noch aufräumen musste. Den Rest konnte ich auch morgen noch erledigen. Ich hatte mich heute für ein sommerliches Kleid entschieden. Meine Freundinnen standen schon etwas ungeduldig an der Tür. 
»Ich komme ja!«
Ein entschuldigender Blick tauchte auf meinem Gesicht auf. Meine beste Freundin lächelte, legte mir einen Arm um die Schultern und zog mich hinunter. Zum Abschluss eine Party fand ich durchaus gut. Nächstes Jahr würden wir alle unser letztes Jahr hier feiern, also hatten wir jetzt auch unsere letzten Sommerferien.
Gemeinsam verließen wir den Gemeinschaftsraum. Über die Ländereien gingen wir zum großen See. Als wir näher kamen hörte man schon die Musik. Leicht wippte ich hin und her und stieß dabei, mit voller Absicht, meine Freundinnen an. Wir kicherten, ehe wir auftauchten. 
Von wem die Party war, wusste ich gar nicht so genau. Von einem Hufflepuff aus unserem Jahrgang. Ich kannte meine Mitschüler alle. Immerhin hatten wir gemeinsam Unterricht, doch mit den wenigsten hatte ich mehr zu tun. Man kannte sich mehr nicht. Ich sah mich noch um, als meine Freundinnen schon weg waren. Also stand ich nun alleine rum. Sicher hatten sie mir gesagt, dass sie kurz was holen gingen, aber ich war so konzentriert gewesen, dass ich das wohl nicht mitbekommen hatte. Dann entdeckte ich Beiden an einem Tisch mit ein wenig Essen. Natürlich.
Hunger hatte ich jedoch nicht. Ein wenig verloren kam ich mir mittlerweile vor. Es waren nicht nur Leute aus unserem Jahrgang hier, sondern auch andere, die mir gänzlich unbekannt waren. Nicht, dass ich schüchtern gewesen wäre, aber ich quatschte nicht einfach Leute an, obwohl ich mich durchaus als selbstbewusst beschreiben würde.
Irgendwie fühlte ich mich beobachtet. Ich sah mich um und entdeckte Cosimo, einen Hufflepuff aus meinem Jahrgang. Wir hatten ein paar Kurse zusammen. Aber wirklich viel hatten wir nie zu tun gehabt. Ich sah wieder weg, doch hin und wieder sah ich ihn aus den Augenwinkeln.
Dann hob ich die Hand, um ihn zu Begrüßen, als er mich mal wieder ansah. Ich ging ein paar Schritte auf ihn zu.
»Hey, dass ist doch wirklich das passende Ambiente für eine Abschlussparty für die Sommerferien oder?«

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Cosimo
Gelöschter Benutzer

Re: Vergengenheitsplay » 24

von Cosimo am 18.11.2018 20:23

Ich war erstaunt, als das Mädchen plötzlich auf mich zukam, wobei mir endlich einfiel wie sie heiß. Dorcas, ein wirklich relativ ungewöhnlicher Name, obwohl an dieser Schule eigentlich nichts außergewöhnlich genug war. Sie war in Griffindor und in meinem Jahrgang, weshalb sie wahrscheinlich von einigen der anderen eingeladen wurde heute zu kommen.
Als sie mich ansprach machte sich ein Lächeln in meinem Gesicht breit welches ich jedoch nicht erklären könnte, wenn mich jemand danach fragen würde.
„Hey, freut mich, dass es dir gefällt. Ich meine das wird das letzte Mal sein, dass wir Sommerferien haben werden und das muss schließlich gebührend gefeiert werden" antwortete ich schnell.
Ich hatte mit ihr in den letzten Jahren kaum ein einziges Wort gewechselt und im Moment fragte ich mich weshalb, da sie sehr nett zu sein schien.
„Magst du was trinken" fragte ich sie und verabschiedete mich von den Jungs, um mit ihr zu unserer provisorischen Bar zu gehen. Dabei handelte es sich um einen alten Badezuber, welcher mit Eis gefüllt auf einem Tisch stand und daneben war ein großes Glas Bowle vorbereitet.
„Falls du keinen Alkohol magst würde ich dir von der Bowle abraten, ich weiß nicht was Nick da rein geschmuggelt hat" gab ich ehrlich zu wobei ich grinsen musste.
„Und hast du schon Pläne für die Sommerferien" fragte ich höflich um etwas Smalltalk mit ihr zu betreiben. Währenddessen musterte ich sie ausgiebig. Aus der Nähe war sie viel hübscher, obwohl sie auch etwas Geheimnisvolles an sich hatte. Ihre roten langen Haare brachten ihre Sommersprossen erst recht zur Geltung, weshalb ihr Gesicht ungemein interessant wirkte.

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Dorcas

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Re: Vergengenheitsplay » 24

von Dorcas am 21.11.2018 22:25

Auch wenn viele mich für schüchtern hielten, so war ich das eigentlich nicht. Ich war nur eben nicht diejenige, die sofort die Führung übernahm oder sich darum riss, eine Party zu veranstalten. Von einigen wurde dies als Schüchternheit ausgelegt. Auch Cosimo wirkte ein wenig überrascht, als ich zu ihm kam. Er hatte mich immerhin die ganze Zeit beobachtet. Zumindest war mir das so vorgekommen. Eventuell irrte ich mich auch. Aber seine Blicke hatte ich schon gesehen.
»Das stimmt. Irgendwie traurig, wenn man darüber nachenkt. Also lass uns nicht zu viel darüber nachdenken!«
Ich lächelte ihn an. Heute wollte ich einfach die Zeit genießen, denn morgen würde durch die Heimfahrt doch ein anstrengender Tag werden. Stundenlang in einem Zug sitzen, war nicht meine Vorstellung von angenehmen Reisen.
»Ja gerne«, sagte ich dann. 
Gemeinsam gingen wir zu dem Tisch. Die Bowle roch ziemlich nach Alkohol. Sie sah dennoch nicht schlecht aus. 
»Ich denke ich versuche dennoch mal einen Schluck von der Bowle. Wobei ich denke, dass sich der Konsum in Grenzen halten sollte. Immerhin möchte ich noch Frau der Lage sein.«
Selten trank ich Alkohol, dementsprechend vertrug ich auch nicht viel. Alkohol musste nicht sein, aber Bowle trank ich ganz gerne. Über den Tisch hinweg betrachtete ich Cosimo.
»Ehrlich gesagt nur ein wenig. Ich weiß, dass meine Eltern und ich in die Toskana reisen werden. Wir haben dort ein kleines Ferienhaus gemietet. Es liegt direkt am Strand. Letztes Jahr hatten wir das gleiche Haus. Es war wirklich nett dort. Weißt du schon was du machst? Fährst du auch weg?«
Mittlerweile hatte ich auch ein Glas Bowle in der Hand und nippte vorsichtig daran. 
»Ist noch total in Ordnung!«

Dorcas 'Doe' Meadowes

  

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Cosimo
Gelöschter Benutzer

Re: Vergengenheitsplay » 24

von Cosimo am 22.11.2018 12:24

Es überraschte mich, dass Dorcas tatsächlich die Bowle probieren wollte. Ich sah ihr staunend zu, wie sie sich ein Glas und daran nippte. Bei so einem unscheinbaren, zierlichen Mädchen hätte man alles andere erwartet, als dass sie so genau wusste was sie wollte und mit einer Bowle wie dieser anscheinend kein Problem hatte.
„Ich muss zugeben, so hätte ich dich nicht eingeschätzt" sagte ich lachend. „Na, dann lass uns auf die Ferien anstoßen" fügte ich hinzu und hielt ihr mein Glas Wein hin um mit ihr anzustoßen. Es lag wahrscheinlich in der Familie, dass ich Wein anderen alkoholischen Getränken vor zog und es war relativ leicht für mich, welchen zu besorgen. „Was sonst auch immer ganz gut hilft, ist etwas Wasser zwischendurch, damit einem der Alkohol nicht zu sehr zu Kopf steigt" schloss ich schließlich ab. Nachdem wir angestoßen hatten nahm ich einen Schluck.
„Das nenn ich mal Zufall" merkte ich an und musste wieder etwas lachen, da der Zufall eindeutig zu groß zu sein schien. „Du bist in der Toskana in den Sommerferien und ich bei meinen Großeltern in Florenz. Wo genau am Meer werdet ihr sein, weißt du das schon? Vielleicht können wir uns ja mal treffen, falls unsere Eltern oder unsere Geschwister uns zu sehr auf die Nerven gehen" fragte ich schließlich neugierig. Ich wusste nicht ob es zu übermütig war sie zu fragen, da ich sie eigentlich noch fast nicht kannte wie es schien.

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Re: Vergengenheitsplay » 24

von Dorcas am 25.11.2018 17:50

Auch hier nochmal sorry für die Verspätung
Der Alkoholgehalt in der Bowle war meines Ermessens nach nicht allzu hoch, daher trank ich noch einen weiteren Schluck von dem Getränk. Es schmeckte einerseits süßlich und andererseits durch den Alkohol etwas säuerlich.
»Wie hättest du mich denn eingeschätzt«, fragte ich ihn neugierig.
Eigentlich konnte ich mir das auch schon denken. Ich war wirklich keine Langweilerin und auch wirklich nicht schüchtern. Einige schätzten mich immer noch so ein. Man musste ja nicht die ganze Zeit im Mittelpunkt stehen. Das tat ich eben einfach nicht gerne. Ich ließ mein Glas an seines stoßen und ein leichtes Klirren war zu hören.
»Ich werde es mir zu Herzen nehmen. Aber ich trinke echt nicht viel Alkohol. Bei diesem Glas wird denke ich Schluss sein. Ich mag es nicht, wenn mir schwummrig ist oder ich nicht mehr Hexe der Lage bin.«
Wahrscheinlich redete ich jetzt schon zu viel. Mir stieg sowas eben doch etwas schneller zu Kopf. Dabei hatte ich erst ein halbes Glas getrunken. Ich nippte nochmal an dem Glas, bevor ich Cosimo antworte.
»In Livorno. Dort waren wir wie gesagt letztes Jahr auch. Aber wie typische Touris haben wir uns natürlich auch Florenz und Pisa angesehen. Der Dom in Florenz hat mir wirklich gefallen.«
Ich nickte sofort, vielleicht zu schnell?
»Gerne! Bist du denn die ganzen Sommerferien da? Nicht, dass wir uns verpassen?«

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