Vergangenheitsplay » 20

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Amelia

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Re: Vergangenheitsplay » 20

von Amelia am 24.09.2018 14:14

Erleichtert atmete ich auf, als wir den Laden schließlich schlossen und ich für heute mit allem fertig war. Vielleicht konnte ich morgen frei bekommen und einen Ausflug ins St. Mungo machen. Ich musste mich für regelmäßige Untersuchungen anmelden und mich darüber informieren worauf ich achten sollte in der Zukunft. Vorrausgesetzt ich wäre tatsächlich schwanger.
Ich nickte Freya kurz zu. "Danke. Für die Hilfe, wirklich." sagte ich ehrlich und setzte mich dann auf den Tresen. Für einen Moment dachte ich an den Abend im Honigtopf mit Matti zusammen zurück. Ich saß genau an derselben Stelle wie jetzt, wenn ich mich nicht irrte. Ich schluckte und sah wieder Mattis Gesicht vor mir, wenn er hiervon erfahren würde. Sobald ich wusste, was Sache war würde ich es ihm sagen. Nicht unbedingt wenn ein wichtiger Test anstehen würde...Aber ganz bestimmt danach.
Ich starrte auf meine Füße, die in schlichten schwarzen Arbeitsschuehn steckten. Meine Ausbildng würde ich wohl oder übel dann auch abbrechen müssen. Aber das hatte ich ja ohnehin nicht den Rest meines Lebens tun wollen. Aber wie sehr wäre mein Leben dann eingeschränkt? Es würde eine Ewigkeit dauern, bis ich schließlich studieren könnte. Ich schüttelte diese Gedanken wieder ab und wandte mich Freya zu. Ich nickte interessiert bei ihren Worten. Ein Zaubertrank? Meine Neugierde war sofort geweckt und das eventuelle Baby in meinem Bauch fast schon wieder vergessen. Ich fragte mich was für Zutaten wohl dazu gehören. "Oh nagut. Wie ist das denn bei deiner Schwester ausgegangen?" fragte ich schnell und überhörte im ersten Moment, dass sie offenbar heute ein Jahr älter geworden war. Ich stutzte und neigte den Kopf als ich Freya ansah. "Du hast Geburtstag?" fragte ich mcih um mich dem zu vergewissern. Was tat sie dann hier alleine im Honigtopf? Sie hatte doch sicher auch ein paar Freunde, mit denen sie diesen Tag sicher gerne verbringen würde.
"Ja, ich würde gerne. Sehr gerne. Wie lange dauert das denn den Trank zu brauen? Was brauchst du dafür alles?" fragte ich schnell und sprang vom Tresen herunter. Ich schwindelte einen Moment, dann hatte ich mein Gleichgewicht wieder.

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Freya

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Re: Vergangenheitsplay » 20

von Freya am 24.09.2018 18:10

Ich nickte ihr zu. „Klar." flüsterte ich und stand dann eine Weile unentschlossen herum. Keine Ahnung, was ich jetzt tun sollte.
Amelia setzte sich auf den Tresen und schien tief in Gedanken versunken zu sein. Worüber sie wohl nachdachte? Vermutlich über alles, was eine Schwangerschaft so mit sich brachte. An die Verantwortung, die sie von nun an übernehmen musste. Zumindest würde mir das durch den Kopf gehen. Was würde ich tun, wenn ich schwanger wäre? Oder zumindest den Verdacht hätte... Klar, es erstmal sicher feststellen und dann... Dann würde ich vermutlich zu Isis rennen und sie anflehen, mir zu helfen. Sonst konnte ich niemanden fragen. Vielleicht noch meine Tante, aber ich wusste immer noch nicht ganz, wie sie zu mir stand. Es war seltsam plötzlich mit seiner Lieblingslehrerin verwandt zu sein. Jemanden kennenzulernen, der meine Eltern kannte, obwohl ich sie nicht einmal kannte... Was Amelia wohl tun würde? Würde sie das Baby behalten? Würde ich es tun? Darüber musste ich mir zum Glück keine Gedanken machen. Ich blinzelte ein paar Mal und sah, dass Amelia immer noch ins Leere starrte. Und jetzt? Sollte ich einfach gehen? Weil ich nicht unhöflich sein wollte, blieb ich, wo ich war und wartete einfach ab.
Der Zaubertrank schien ihr Interesse geweckt zu haben. Meines hätte er in ihrer Situation vermutlich auch geweckt. „Sie hat sich umsonst Sorgen gemacht." ich zuckte mit den Schultern. Ich wusste noch genau, wie wir beide vor dem Kessel standen und die Luft anhielten, während wir darauf warteten, dass das Wasser sich färbte – oder, wie in ihrem Fall, eben auch nicht.
Ich schüttelte den Kopf. „Unwichtig." bis auf Ava hatte nie jemand an meinen Geburtstag gedacht, das musste sich jetzt auch nicht ändern. Ich war es gewöhnt.
„Es ist sowas wie ein Soforttest. Wenn du schwanger bist, verfärbt sich der Trank. Je dunkler die Farbe, desto fortgeschrittener die Schwangerschaft." erklärte ich und durchdenke dann kurz meine Bestandsliste an Zaubertrankzutaten. „Ich müsste sogar alles da haben. Also im Schloss. Und selbst wenn nicht würde Slughorn sich nicht daran stören, wenn ich mir etwas aus seinem Vorrat nehme. Er unterstützt meine Begeisterung für Zaubertränke." erkläre ich weiter. Dann tat sich mir allerdings ein Problem auf. „Allerdings muss ich das nächste Hogsmeade – Wochenende abwarten... Ich kann ja nicht einfach mit dem Trank herspazieren und verwandelt kann ich weder Trank noch Buch tragen, geschweige denn beides..." ich seufze leise. „Oder ich schreibe dir das Rezept ab und du braust es einfach allein. Ich habe gehört, du bist eine unglaublich gute Schülerin gewesen, du bekommst das bestimmt hin." ich lächle sie zaghaft an.


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Amelia

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Re: Vergangenheitsplay » 20

von Amelia am 25.11.2018 16:35

Ich nickte mehrmals hintereinander und dachte darüber nach. Ihre Schwester hatte sich um sonst Sorgen gemacht. Vielleicht hatte ich ja auch das Glück. Wobei ein kleiner Teil in mir die Vorstellung mochte. Ich hatte schon unzählige Male darüber nachgedacht wie es war, wenn ein kleiner Mensch in meinem Inneren heranwuchs. Ich hatte mir sogar schon kleine Listen geschrieben, wie ich meine Kinder erziehen wollte. Vieles wollte ich ähnlich wie meine Eltern machen, aber es gab auch einige Punkte in denen ich anderer Meinung war. Einen kurzen Moment rief ich mir meine Namensliste ins Gedächtnis, fand es dann aber doch zu überstürzt darüber nachzudenken.
Ich biss mir schuldbewusst auf die Unterlippe und schüttelte den Kopf. Auch wenn ich keine Ahnung hatte, dass Freya Geburtstag hatte, hatte ich dennoch ein schlechtes Gewissen. Ich vergaß niemals einen Geburtstag und achtete besonders bei den jüngeren Hufflepuffs darauf, dass ihr Geburtstag nicht vergessen wurde. Naja, das hatte ich zumindest früher getan. Jetzt würde das hoffentlich jemand anderes für mich übernehmen. Es war immer noch schwierig dem Schloss so nahe zu sein, aber nicht einfach wie alle anderen dort zu sein. Ich vermisste es mehr, als ich gedacht hatte. "Dein Geburtstag ist nicht unwichtig. Heute ist der Tag an dem dein Leben begonnen hatte. Du hast das erste Mal diese Luft eingeatmet, Gefühle empfunden, Dinge gelernt... Und bis jetzt überlebt." ich stockte einen Moment und dachte an viele junge Menschen, die schon viel zu früh gestorben waren. Quinn zum Beispiel. "Du bist am Leben und alles ist möglich. Das sollte gefeiert werden...." sagte ich ernst und ging während ich sprach langsam auf sie zu. Vorsichtig nahm ich ihre Hände und drückte sie sanft. Ich wusste ihre Gründe nicht, weshalb sie ihren Geburtstag verschwieg, aber ich redete trotzdem drauf los. "Mach dich nicht kleiner als du bist. Wenn du es nur zulässt, sind da sehr viele Menschen die diesen Tag sicher gerne mit dir verbringen würden. Eine ganze Zeit lang hab ich mich auch ziemlich verschlossen und hab mich nur darauf konzentriert es allem und jedem recht zu machen. Ich habe nie etwas riskiert oder falsch gemacht, bis ich mich endlich davon befreien konnte. Und dann bin ich erst aufgeblüht und dabei herauszufinden wer ich bin und was ich will. Lass dich von der Vergangenheit nicht weiter beeinflussen. Breite deine Flügel aus und fliege. Löse dich von dem was dich am Boden hält und mach dich bereit für das Schöne was kommen wird. Und..." ich verzog kurz die Lippen, als ich überlegte wie meine Worte weitergehen sollten. Irgendwie war ich etwas abgeschweift... "Mhm..." suchend blickte ich durch den Laden und nahm dann aus der Schale neben uns etwas heraus. "Happy Birthday, Freya, bitte nimm diesen Schokofrosch an. Aber bitte esse ihn nicht sofort, sonst muss ich mich wieder übergeben..." fügte ich hinzu und lächelte zaghaft. Ich hatte nicht so viel reden wollen. Vermutlich war es auch nicht das, was Freya jetzt hören wollte.
Als sie mir den Trank erklärte, ging ich in Richtung Fenster und blickte auf die dunklen Straßen von Hogsmeade. Ein Soforttest wäre wirklich meine Rettung. Ich drehte mich wieder zu Freya um. "Oder besser wäre doch heute Nacht... Es gibt einen Weg in das Schloss und heraus, ohne, dass du dich verwandeln musst. Einen Geheimgang. Also, wirklich nur, wenn das für dich in Ordnung geht." sagte ich schnell und eindringlich. Mein Blick flug zu der Tür die zum Keller führte. Ich erinnerte mich daran wie Matt und ich vor einer Ewigkeit dort herauskamen. Und an alles was danach geschah...
Erneut blickte ich zu Freya und sah sie erwartungsvoll an.

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Freya

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Re: Vergangenheitsplay » 20

von Freya am 29.11.2018 13:37

Die Stille wurde langsam seltsam. Sie war in Gedanken versunken. Natürlich. Sie hatte ja auch sehr viel zu durchdenken, aber ich wusste nicht, was ich tun sollte. Meine Gedanken drifteten ab und landeten bei Ava. Wo sie wohl gerade war? Was sie wohl gerade tat? Sie hatte mir nicht einmal geschrieben und das, obwohl wir zusammen aufgewachsen waren. Ob sie mich wohl auch so sehr... verabscheute wie unsere... nein, ihre Eltern? Ich schluckte schwer und blinzelte die Tränen fort. Wieder einmal wurde mir klar, wie viel ich durch diesen einen Fehler verloren hatte. Es war auch ein ziemlich schwerwiegender Fehler gewesen, aber trotzdem...
Als ich eine Bewegung wahrnahm, sah ich auf. Sie schien sich plötzlich unwohl zu fühlen. Ein Gefühl, mit dem ich mich auskannte. Als sie dann allerdings anfing zu sprechen, war ich doch etwas überrascht. Ihre Worte trafen mich, denn es war im Grunde nur der Tag, an dem meine Geburt geschätzt wurde. Sie waren sich nicht ganz sicher und anscheinend war ich in Gefangenschaft zur Welt gekommen, also wussten nur eine Handvoll Personen, wann ich wirklich geboren worden war. Meine toten Eltern, die ich niemals kennenlernen würde und die Todesser, die sie gefangen genommen hatten. Aber die würden mir das sicherlich auch nicht sagen. Wieso auch. Sie hatten es ganz sicher auch wieder vergessen.
'Bis jetzt überlebt.' diese Wortwahl ließ mich zusammenzucken, denn mein Überleben hatte andere Menschen das Leben gekostet. Naja, Matthew war wieder auferstanden, also war es nur eine Person, an deren Tod ich Schuld hatte. Ich hatte sie nicht einmal wirklich gekannt. Mir lief es eiskalt den Rücken herunter, denn die Erinnerung an die Entführung, riefen auch die damit zusammenhängenden Erinnerungen an die kalten Augen der Todesserin wach. Es hatte ihr so viel Spaß gemacht, mich zu quälen. Ob Quinn wohl sehr viel gelitten hatte? Nach meiner Einschätzung bestimmt und das machte es nicht gerade besser....
Komischerweise machten ihre Worte mir ein schlechtes Gewissen. Ich lebte und traute mich nicht, es zu genießen, während andere gestorben waren... Vielleicht war Quinn ein unglaublich lebensfroher Mensch gewesen? Und ich... ich versuchte zu verbergen, dass ich noch atmete, aus Angst, dass alle anderen der Meinung wären, ich hätte es nicht verdient. Hatte ich vermutlich auch nicht. Ich hatte leichtfertig sehr viele Menschen in Gefahr gebracht.
Amelias Berührung ließ mich zusammen zucken. Natürlich hatte ich ihre Bewegung auf mich zu registriert, etwas anderes ließ mein katzenhaftes Wesen auch gar nicht zu, aber in meiner menschlichen Gestalt, hatte mich bis her nur meine beste und einzige Freundin in den Arm genommen. Und meine Tante. Es war immer noch seltsam, an unsere Kräuterkundeprofessorin als meine Familie zu denken... Ihre Hände waren warm, wodurch ich erst bemerkte, wie eiskalt meine eigenen waren. Das war sehr selten der Fall.
Ich lauschte ihren Worten und versuchte mich an einem Lächeln. Sie wirkte seltsam... befreit bei diesem Gedanken, vielleicht sogar glücklich. „Wie hast du das geschafft?" hörte ich mich selbst mit einer gewissen Portion Bewunderung in der Stimme fragen. Mir war klar, dass selbst wenn sie mir ihr Geheimnis anvertrauen würde, ich es nicht schaffen würde, so zu werden, wie sie. Das würde meine grundlegendsten Charakterzüge verändern und ich bezweifelte, dass das möglich war.
Sie ließ meine Hände los und augenblicklich wurden diese wieder kalt. Sie sah sich suchend um, brauchte aber nicht lange, um das zu finden, was sie gesucht hatte. Sie reichte mir einen Schokofrosch und bat mich, ihn nicht gleich zu essen. Ich nickte, da mir ein Kloß im Hals steckte. „Danke." krächzte ich und eine Träne schaffte es über meine Wange zu kullern. Es machte mich seltsam glücklich. „Ich liebe Schokolade. Ava hat immer gesagt, dass ich schon immer eine kleine Naschkatze war." die Bezeichnung brachte mich zum grinsen, da das mit der Katze ja wirklich stimmte. „Meine allererste Schokofroschkarte war Mirabella Plunkett. Sie hat sich in einen Fisch verwandelt um bei ihrer wahren Liebe zu sein. Ich fand den Namen damals aber nur schön. Das ist auch die einzige Karte, die ich nicht Ava gegeben habe, damit sie ihre Sammlung voll bekommt." erzählte ich leise während ich den Schokofrosch in den Händen drehte, auch wenn ich nicht wusste, wieso. Es interessierte sie bestimmt auch nicht...
Als sie mir von dem Geheimgang erzählte, begannen meine Augen zu leuchten. Das klang abenteuerlich und nach etwas, dass ich mit Isis tun würde. Ich nickte und sah sie dann fragend an. „Ich brauche... naja, vielleicht fünfzehn Minuten um ins Schloss zu kommen, und dann nochmal ein bisschen, um den Trank zu brauen. Das geht eigentlich recht schnell, aber wenn man alles, was schiefgehen kann, miteinkalkuliert... vielleicht 45 Minuten? Und dann weiß ich natürlich nicht, wie lang der Geheimgang ist, wo ich ankomme und wo ich dann hin muss." Mein Magen knurrte leise. „Oh... Das Essen habe ich auch ganz vergessen..." gestand ich. Das schaffte ich in letzter Zeit häufiger. „Die Elfen warten bestimmt schon auf mich..." murmelte ich leise. Sie waren wirklich freundlich und da ich, seitdem ich wieder in der Schule war, die große Halle mied wie den Teufel, aß ich immer in der Küche bei den Elfen. Sie hatten sich mittlerweile daran gewöhnt... „Also, bis ich fertig bin um wieder herzukommen brauche ich ungefähr anderthalb Stunden..." fasste ich schnell zusammen. Abwartend blickte ich zu Amelia. Jetzt musste sie mir eigentlich nur noch erklären, wie ich dann wieder aus Hogwarts kam. Und vor allem, wohin ich dann musste.


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Roja

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Re: Vergangenheitsplay » 20

von Roja am 07.01.2019 15:26

( Schon eine Weile her das PLAy...daher beende ich es...Sorry :/)
Rojanna & Nico
 Der Beginn einer komplizierten Lovestory


Rojanna ist neu in Hogwarts, sie ist eine austauschschülerin aus Durmstrang und für sie ist alles ziemlich neu. Und dann gibt es noch diesen süßen Slytherin Typen, mehr Bad Boy in einer Person geht nicht.
Sie verknallt sich schnell in ihn, doch es ist manchmal komplizierter als es sein müsste.

Erneut sind die Beiden sowas wie ein "Paar", als sich der nächste Streit anbannt.




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>> Oh, cool. I just never knew I was dumb. <<

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Roja

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Re: Vergangenheitsplay » 20

von Roja am 07.01.2019 15:38

                                                                                Bad Habits- The Kooks
Seit ein paar Monaten nun ging ich auf die Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei- ohne eine Hexe zu sein. Ich kann es nicht und ich werde es nie können, aber das weiß ja niemand.
Ich bin nur so cool mit dne leuten um mich, dass ich nie etwas beweisen muss. Ich sage ich schwänze Zauberkunst und Verwandlung, weil es mir zu öde ist, dabei war von Anfang an mit Dumbledore abgesprochen: ich erhielt einen gewissen Schutzstatus und darf ein paar Kurse sogar besuchen. Das wäre dann PmG, Astronomie, Geschichte der Zauberei, Zaubertränke und ich durfte in den Duellierkurs zum Zuschauen, aber nie musste ich iwas vorzeigen.
Im Grunde lebte es sich ganz gut, ich hatte ein paar wirklich gute Freunde, unter anderem Ariadne, sie hielt von Anfang an zu mir. Oh und Charles, Gwenog und noch andere. Aber die genannten waren meine wirklich engsten. Sie waren sofort cool zu mir ohne zu fragen was ich bin und wo ich wirklich herkam.
Denn im grund ekam ich irgendwo her, ich hatte einen Bruder, das weiß ich, weil er in der Nähe von Durmstrang als Muggle lebte. Ich kümmerte mich oft um ihn und natürlich musste er mitkommen, als ich in den Austausch ging- was ich auch nur ging, weil ich so näher am Magischen Zirkus war, wo ich arbeiten musste.
Diesen Sommer hatte ich eine harte Tour hinter mir, doch bis zu den Winterferien hatte ich erstmal Freizeit und so waren ein paar Tage Herbstfreie Tage, es war so kurz vor Halloween und ich schlenderte gerade durch das Schloß. Es war angenehm mal keine Schuluniform zu tragen, die war kratzig und passte mir um die Oberweite nicht. Nicht, dass ich wirklich viel hatte, aber irgendwie saß es eben nicht. So trug ich nur einen beigefarbendne Wollpulli und eine lockere Hose, Dr. Martens dazu und die Haare offen. Ich sah nicht besonders elegant aus, wie ein Kind der 70er eben. Mir sollte es egal sein, ich hatte ja doch ab und zu Kontakt mit süßen Jungs.
Mit einem ganz besonderen dazu. Keine Ahung, eigentlich, wenn er würsste, dassich keine Hexe wäre sondern ein anderes Wesen, nun ich glaube, dann würde er mich gar nicht ansehen wollen. Aber ich konnte ja doch ganz gut täuschen und so lief ich gerade zufällig(Als ob, ich wusste genau, dass er da immer saß) an Nico Verlarc vorbei, der gerade auf einem Fensterbrett saß und mit seinen Kumpels über andere lachte.
Ich hatte die Hände in der Hosentasche, sah ihn keck an und sprach ohne Angst zu haben oder rot zu werdne zu ihm: "Na, habt ihr Spaß?".
Nico war...Bad Boy...so richtig bad boy udn ich wusste ich sollte die Finger von ihm lassen, aber irgendwie kam ich dann doch nicht von ihm weg, wenn wir uns erst wiede rgefundne haben. Es gab auch Tage...nahc unseren Streits, da hätte ich bei seinem Anblick brechen können. Ich chillte dann lieber mit seinem netten Zwillingsbruder Ryan, aber der war nicht Bad Boy udn sah aus wie mein Bad Boy. Also wagte ich es wieder Nico anzusprechen.
Gott, seine gesichtsmuskeln, seine Bauchmuskeln, sein Grinsen, wenn er es dann doch mal zeigte und siene schnippische Art brachten unentdeckte Luste in mir hervor. Aber ich blieb standhaft und locke,r völlig unbeeindruckt.
Und so hatten wir erts vor zwei Wochen usn gestritten, weil er so...so ein Arsch war und ich doch nur etwas mehr Feingefühl zwischen uns haben wollte. Jetzt kam ich doch wieder an und ich wusste er würde sich wohl wie der King fühlen, dass ich wieder angekrochen kam. Na von mir aus, ich war mir sicher, nach diesem Smalltalk werde ich ihn um den Finger wiockeln und ihn ins Bett kriegen. Soll er doch denken was er will.
"Ist es nicht irgendwie langweilig über andere zu lachen? Ist das eigene Leben so...traurig?", ich tat als ob ich Mitleid hätte.


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Nico

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Re: Vergangenheitsplay » 20

von Nico am 07.01.2019 17:59

Wenn es etwas gab, das ich verabscheute, dann waren es unnötige Konversationen. Und die, in der ich mich momentan befand, war ganz klar eine dieses Kalibers. Es interessierte mich kein bisschen, welches Mädchen wer verarscht hatte und es war mir auch egal, wie besoffen irgendwer an irgendeiner Party gewesen war. Das waren Themen, die einfach weit unter meiner Intelligenz lagen und mit denen ich mich nicht abgab. Ich verabscheute Alkohol und auch Mädchen konnten mir gestohlen bleiben.
Dieses ganze herumgemache war so dermaßen Triebgesteuert, dass ich das Gefühl hatte mich mit Neandertalern zu unterhalten. Mir war es schleierhaft, was diese Idioten so daran interessierte. 
Für mich hatte das Alles nie etwas bedeutet. Ich hatte noch nie etwas für ein Mädchen empfunden. So etwas, wie richtige Beziehungen gab es in meinem Leben auch nicht, ich sah darin einfach keinen Nutzen. Dementsprechend hielt ich mich meist von andersgeschlechtlichen Menschen fern, sie waren sowieso nichts als Ablenkung.
Nicht, dass ich mich nicht auch manchmal gerne ablenkte, das ließ ich mir von Zeit zu Zeit auch nicht entgehen, aber für mich war das anders. Ich empfand dabei so ziemlich nichts. Für mich war da nur der Anreiz Macht auf jemanden auszuüben. Ich hatte es schon immer geliebt überlegen zu sein und Menschen herumzukommandieren und Mädchen wurden wirklich gerne herumkommandiert. Das war mir aufgefallen.
Erneut fälschte ich ein Lachen und musste mir ein genervtes Seufzen verdrücken. Wenn ich noch lange hierherum sitzen musste, dann würde irgendwer dafür bezahlen.
In dieser Sekunde wurden meine Gedanken von jemandem unterbrochen, der sich einfach in unsere Unterhaltung einmischte. Langsam drehte ich den Kopf o, dass ich das Mädchen mustern musste, bei dem es sich um niemand anderes als Roja handelte. Ich verkniff es mir meine Augen zu verdrehen und gehäßig zu lachen. 
Es war ja klar gewesen, dass sie nach einiger Zeit wieder angekrochen kommen würde. Wie berechenbar.
Einer meiner Schergen hob zu einer Antwort an, aber mit dem Heben meines Fingers verstummte er. Ich quittierte dies mit einem eiskalten Lächeln. Auch die hatte ich komplett uner Kontrole.
Ich lehnte mich etwas nach vorne und musterte sie nun abschätzig. "Natürlich haben wir Spaß."
Meine Stimme war kalt und emotionslos, aber ich konnte mich einfach nicht dazu aufraffen eine andere Emotion vorzutäuschen. Ich wollte sie wirklihc nicht sehen momentan und eigentlich auch nicht in naher Zukunft. Sie war einer dieser Menschen, die mich anekelten. Sie ließ einfach nicht locker. Wäre sie nicht attraktiv, dann hätte ich ihr schon längst eine meiner Seiten gezeigt, die sie vertrieben hätte.
Bei ihren nächsten Worten lachte ich kalt. Wer dachte sie eigentlich, wer sie war? Wut brodelte in mir auf und ich mekrte, wie ich das Bedürfnis hatte, die Maske fallen zu lassen und einfach mal ich zu sein. Leider konnte ich mir das nicht leisten.
Mit einer Handbewegung schickte ich die restlichen Jungen davon und musterte sie noch einmal stumm.
"Was willst du?", fragte ich sie. Desinteresse sprach aus meiner Stimme und ich hoffte es würde sie dazu animieren endlich zu gehen.

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I see your red door, I want it painted black. No colours anymore, I want them to turn black. I see the girls walk by dressed in their summer clothes, I have to turn my head until my darkness goes. I see the line of cars and they´re all painted black with flowers and my love, both never to come back. I see people turn their heads and quickly looked away. Like a newborn baby it just happens everyday. I look inside myself and see my heart is black. I see my red door, I must have it painted black. Maybe then I´ll fade away and not have to face the facts. It´s not easy facing up when you´re whole world is black

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Scabior

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Re: Vergangenheitsplay » 20

von Scabior am 07.04.2019 21:20

Ich bitte vielmals um Verzeihung, dieser Thread ist nur am längsten still. 



************************************



Regina & Trystan 



Waren wir mal ehrlich: Ich war kein hervorragender Schüler. Ich war nicht mal besonders gut. Ich hätte vielleicht gut sein können, wenn ich mich um irgendetwas geschert hätte. Sagte man mir zumindest regelmäßig, mein Hauslehrer mit besonders hartnäckigem Eifer. Aber ich tat es nunmal nicht und das ließ sich nicht ändern und nach sechs Jahren waren die meisten auch dahinter gekommen, dass es so war und blieb.
Aber dann passierten Fächer wie Astronomie. Oder Alte Runen. Keine Ahnung warum, aber ich hatte meinen Spaß dran. Ehrlich gesagt sogar an Muggelkunde, auch wenn meine Eltern absolut nicht gewollt hatten, dass ich das belege. Sie hielten es für Schwachsinn und kein Schwein, das die Ehre hatte reinblütig zur Welt gekommen zu sein, würde sich die Schande antun solche nichtigen Fächer zu belegen.
Ich - für meinen Teil - fand es ziemlich vernünftig zu wissen was die Muggel in ihrem Alltag so herum schleppten. Irgendwann würde der Tag kommen, an dem mein Rudel und ich über sie herfallen würden und wenn dann irgendein Scheiß passierte, nur weil ich einen Toaster nicht von einem Revolver unterscheiden konnte... das würde ich mir nie vergeben.

Also versank ich in unserer neusten Lektüre für Muggelkunde während der Rest der Klasse eifrig mit dem Professor über irgendwelche unwichtigen Dinge diskutierte. Nur hin und wieder sah ich auf, wenn ein interessanter Satz fiel... oder wenn das feuerrote Haar auf dem Platz vor mir sich wieder regte und die hübschen Haarspitzen auf der Kante meines Tisches hängen blieben. Regina Swan.... unsere kleine Vorzeige-Streberin, war natürlich aufmerksam und gewissenhaft an der Diskussion beteiligt. Wie immer. Heiliger Arsch der Morgana, dieses Mädel...
"Na, wartest auf die nächste Möglichkeit uns alle mit dein'm Genie zu blenden, foxy?", raunte ich ihr deswegen spitz grinsend zu, wohlwissend, dass sie mit zu den wenigen gehörte die nah genug war um es zu hören.

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Regina
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Re: Vergangenheitsplay » 20

von Regina am 10.04.2019 18:58

Ich bemühte mich eigentlich darum, nicht immer den Streber raushängen zu lassen, doch funktionierte das nicht immer - vor allem in Muggelkunde. Dadurch, dass meine Mutter ein Muggel war und unser Haus demenstprechend nur so von Muggelzeug gefüllt war, war es für mich eine Leichtigkeit hier im Unterricht durchzublicken. Gerade als ich meine Hand heben wollte, um auf die Frage des Professors zu antworten, der wissen wollte, welchen Gegenstand er da in der Hand hielt, vernahm ich die mir sehr bekannte Stimme hinter mir, was mich dazu verleitete die Augen zu verdrehen. Ich ließ meine Hand einfach ruhig auf meinem Tisch verweilen und der Professor ließ sich die Frage von jemand anderem beantworten.
"Ich brauche dafür keine Möglichkeiten abzuwarten, Scabior." In meiner Stimme schwang ein Hauch genervtheit mit. Ich hatte keine Ahnung was sich dieser Typ einbildetete. Ich konnte mich nicht daran erinnern jemals ein normales Gespräch mit ihm geführt zu haben, da mich seine komplette Person einfach nervte. Immer. Überall. Wenn ich ehrlich war, wunderte es mich Null wieso er in Slytherin gelandet war. Nur ein Slytherin konnte so eine unglaubliche Nervensäge sein.
Ich schon jeglichen Gedanken an ihn zur Seite. Meine Zeit war zu kostbar um sie mit solchen Gedanken zu verschwenden, saßen wir gerade immer noch hier im Klassensaal und der Professor mochte es überhaupt nicht wenn sein Unterricht in irgendeinerweise gestört wurde.
Mit meiner Feder begann ich kleine Bilchen auf mein Pergament zu zeichnen. Mich langweilte der Unterricht nicht, ganz im Gegenteil, doch musste ich mich einfach nebenbei noch mit etwas anderem Beschäftigen. Als der Professor danach fragte, wie ein Backofen denn funktionierte, meldete ich mich schließlich - doch auch jetzt wurde ich nicht ran genommen, sondern ein Mädchen in den hinteren Reihen, die diese einfache Frage nicht mal beantworten konnte, dabei hatten wir das Thema elektischen Strom schon 1000 mal im Unterricht besprochen. Ein leichtes unverständnishaftes Kopfschütteln konnte ich nicht unterdrücken.

I  W A N T  S O M E T H I N G  J U S T  L I K E  T H I S
SOME SUPERHERO  SOME FAIRYTALE BLISS  JUST SOMETHING I CAN TURN TO  SOMEBODY I CAN KISS
  
I've been reading books of old. The legends, and the myths. Achilles, and his gold. Hercules, and his gifts. Spiderman's control and Batman with his fists. And clearly I don't see myself upon that list. She said, where'd you wanna go? How much you wanna risk? I'm not looking for somebody with some superhuman gifts.

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Scabior

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Re: Vergangenheitsplay » 20

von Scabior am 11.04.2019 14:30

"Oh, ich bin sicher, dass du das nich brauchst...", raunte ich amüsiert zurück und badete im Regen ihrer herablassenden Genervtheit. Denn so schön sie versuchte mir klar zu machen, dass meine Meinung sie null interessierte, desto genau hatte ich das Zucken in ihrer Hand gesehen. Sie hatte sich melden wollen. Also warum tat sie es nicht mehr? Nur weil ihr die Frage zu simpel gewesen war? Wohl kaum. Es ließ mich grinsen. Ob sie mir nun irgendwann mal einen Korb gegeben hatte oder nicht, ob sie eine verdammte, oberlehrerhafte Zicke war oder nicht. Diese sauer-verzogenen Schmolllippen waren sexy as hell... und es machte ihr was aus, was ich sagte. Sonst würde sie ihr hübsches Händchen nicht mit Kritzeleien abzulenken versuchen um nicht komplett wie ein Streber da zu sitzen. Meine  Zeit würde kommen, ich war das Jagen gewohnt, also behielt ich sie unauffällig ganz genau im Auge und wartete geduldig ab.
Meine Zeit war gekommen als sich ihre Fingerchen senkten und ich ihr ansehen konnte wie höllisch bekloppt sie die Antwort der kleinen Französin aus der letzten Reihe machte. Das Grinsen auf meinen Lippen wurde noch einen Ticken breiter bevor ich mich elanvoll aus der Chillposition aufschwang, den Professor fest in den Blick nahm und gut vernehmbar in das Frosch-Gestotter hinein redete. "Herr Professor, wenn Sie nich bald mal die Swan dran nehmen platzt der noch 'ne Ader."
Fröhlich lächelte ich in das perplexe Gesicht des Professors, das sich sehr, sehr langsam nur in Runzeln legte. Der Mann kannte mich zu gut um nicht zu wissen, dass ich irgendetwas Mieses vor hatte, wann sonst sagte ich im Unterricht schonmal freiwillig etwas? Er war da allerdings nicht der Einzige, im Augenwinkel sah ich die ersten Schüler, die versuchten sich nicht anmerken zu lassen, dass sie kichern mussten. "Mr. Scabior, wenn Sie nicht vorhaben etwas Produktives beizusteuern, dann bitte ich Sie..."
"Aber schau'n Sie doch mal! Die Arme...", fiel ich dem Professor mit einer Geste zu Regina ins Wort. "Muss sich hier uns're Imkompetenz geben, das könnt' auf Dauer zu 'ner Psychose werden!"

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