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Amelia

24, Weiblich

Hogwarts [ehem.] Hufflepuff Abgeschlossen Reinblut Naiv Demiguise Covenant Mitarbeiter Fan Wortlose Magie Optimist OC Frei

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Re: Vergangenheitsplay » 26

von Amelia am 02.02.2019 21:17

Ich lachte leise auf und schüttelte den Kopf, wenn auch immer noch sehr unsicher. "Nein, das sicher nicht..." ich schluckte schwer. Bisher hatte ich nie ein Problem mit meinem Gewicht oder so. Keine Ahnung wie das in den nächsten Monaten aussehen würde und wie sich mein Körper im Falle einer Schwangerschaft verändern würde. Ich hatte das Gefühl ich sei viel zu schmal um ein Kind herauszubekommen. Theoretisch wusste ich, dass die Natur schon dafür gesorgt hatte, dass es möglich war. Aber die Vorstellung jagte mir Angst ein.
Mattis Worte waren so schön und machten mir Mut. Es bedeutete viel, dass er nicht einmal wusste was los war, aber alles in Kauf nehmen würde. So hatte ich mir eine Beziehung immer vorgestellt, auch wenn ich immer Angst davor hatte nie so jemanden zu finden. Ich war so dankbar ihn zu haben. Seine Finger strichen immer wieder über meine Wange und diese Berührungen trösteten mich ungemein. Ich musste wirklich keine Angst haben, oder?
Während ich erzählte, beobachtete ich wie Matthews Ausdruck sich immer wieder veränderte. De Moment in dem er es realisierte, war kaum aushaltbar für mich. Gleich würde seine Reaktion folgen. Ich hielt den Atem an und versuchte aufzuhören zu weinen. Aber bei seinen folgenden Worten, begann ich schon wieder zu weinen an. Dieses Mal aber vor Rührung und Dankbarkeit. Ich lehnte meine Stirn an seine und hielt seine Hand ganz fest. "Danke..." wisperte ich leise und über die Maßen erleichtert. Ich hatte noch nie weniger Kontrolle über mich und die Situation gehabt wie in diesem Moment und das machte mich irgendwie noch verletzlicher und schwacher. Ich holte tief Atem und veruhigte mich weider ein wenig. "Ich hatte es dir eigentlich nur sagen wollen, wenn das wirklich der Fall ist. Wir werden das sicher gleich erfahren..." murmelte ich und schloss die Augen. Ich zögerte einen Moment. "Aber deinen Schulabschluss wirst du trotzdem machen oder? Ich willst nicht, dass du das verpasst. Schon wieder. Wir bekommen das schon hin. Aber den Abschluss machst du, ja?" fragte ich leise und suchte Mattis Blick. Ich wusste nicht ganz warum mir das so wichtig war. Vielleicht weil ich nicht die Schuld daran tragen wollte, wenn er keine Zukunftsaussichten in der Zaubererwelt hat. Vielleicht auch, weil der Schulabschluss in meiner Familie schon immer so hoch gepriesen wurde.

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Re: Vergangenheitsplay » 26

von Amelia am 27.01.2019 22:39

Eine Eigenschaft an mir die ich am wenigstens mochte? Dass ich für meine Mitmenschen ein offenes Buch war, was meine Gefühle anging. Ganz besonders bei Matti. Wir hatten so viel Zeit zusammen verbracht, vor allem in den letzten Wochen, dass ich nicht einmal richtig versuchte es ihm zu verheimlichen. Mein Herz wurde ganz weich, als er mich wieder seinen Engel nannte. Ich liebte es wenn er das tat.
Doch kaum zwei Sekunden später, nahm er mich schon prüfend ins Visier. Er hatte schon gemerkt, dass etwas nicht ganz stimmte. Ich schluckte kurz und suchte verzweifelt nach Worten. Ich glaube mir war es noch nie so schwer gefallen zu sagen, was ich sagen wollte. Vielleicht weil es nie um was wichtigeres als das hier ging. Ich setzte mich dankbar auf den Stuhl, ließ Mattis Hände aber nicht los. Bei Matts Vermutung biss ich mir auf die Unterlippe und blickte kurz an mir herunter. Für Matti konnte es so aussehen, als würde ich auf meine Beine sehen, aber tatsächlich prüfte ich meinen Bauch. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, alles wäre normal. Vielleicht ein bisschen viel Croissants und Mattis Backkünste genossen diesen Sommer, aber nichts Außergewöhnliches.
Ich sah wieder hoch zu Matti und auf einmal kamen mir sogar die Tränen. Ich wusste ich musste mir keine Sorgen machen über seine Reaktion, aber ich konnte meinen Körper irgendwie nicht mehr so ganz kontrollieren. Ich schüttelte den Kopf und holte tief Luft. "Ich glaube nicht, dass da ein Trank die Rettung ist..." sagte ich und merkte wie meine Unterlippe bebte. Ich holte erneut ein paar Mal tief Luft und erzählte Matt dann leise von diesem verrückten Abend. Wie mir Übel und schwindelig war und dann auf einmal Freya da war. Wie wir ins Gespräch kamen und ich ihr dann von meinen Symptomen erzählte. An der Stelle machte ich wieder eine kleine Pause und sah Matti ein wenig ängstlich an. "Freya meinte, das alles würde auch auf eine Schwangerschaft zutreffen." beendete ich leise die Geschichte und wagte es kaum zu atmen oder mich zu bewegen. Mein Herz raste wieder los in meiner Brust und meine Hände klammerten sich noch mehr um die von Matti.

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Re: Vergangenheitsplay » 26

von Amelia am 27.01.2019 17:23

Ich biss mir auf die Unterlippe und nickte mit geröteten Wangen als sie Matthew sagte. Manchmal war es wirklich wunderbar wie das Leben sich fügte und wie so zufällige Begegnungen alles verändern konnten. Damit meine ich nicht nur Mattis und meine Tanzstunden, die aus dem Impuls heraus entstanden sind, sondern auch dieses Treffen mit Freya. Ich glaubte nicht ganz an Zufälle... Und wenn es doch einfach nur ein Zufall war, dann ein verdammt Guter.
Freya schien ganz in Gedanken versuchen und ich wollte sie nicht dazu drängen zu gehen, auch wenn ich mich fühlte, als würde ich auf glühenden Kohlen sitzen vor Nervosität. Ich wartete geduldig und blickte überrascht auf, als sie wieder sprach, aber ganz anders als zuvor. Ihre ganze Stimmlage hatte sich verändert und ihre Augen funkelten ein bisschen. Tatsächlich hatte ich davon nichts mitbekommen und ich konnte nicht anders als zurückzulächeln. "Das freut mich für dich Freya." sagte ich aufrichtig und mit einem warmen Gefühl. Familie war mir persönlich schon immer das Wichtigste gewesen. Es war schön zu hören, dass Freya die Chance hatte ihre Familie zu erweitern und noch mehr Liebe zu erfahren.
Als sie ging, blieb ich im Laden. Ohne die Ablenkung, kamen die Sorgen und das Übelkeitsgefühl wieder zurück. Zittrig lehnte ich mich wieder gegen den Tresen und wartete. Ich dachte wider daran, wie sich Mattis und mein Leben verändern würde. Er hatte schon sein letztes Schuljahr wiederholen müssen und jetzt gab es vermutlich eine weitere Komplikation... Ich schloss die Augen und versuchte erneut nicht total durchzudrehen. Ein Kind wäre zweifellos etwas wundervolles. Aber zu dieser Zeit?
Ich hörte eine knarzende Diele und kurz darauf wurden mir die Augen zugehalten. Paranoid wie ich war zuckte ich zusammen, entspannte mich dann aber wieder als ich Matts Stimme und Duft wahr nahm. "Hmmm..." machte ich und ein kleines Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. Ich legte meine etwas kalten Hände auf Mattis und zog sie langsam herunter. "Du weißt doch, dass ich keine Ratespiele mag. Entweder weiß ich die Antwort, oder ich weiß sie nicht. In diesem Fall Matthew Dorian Croft, kenne ich die Antwort." sagte ich schmunzelnd während ich mich umdrehte um ihn endlich wieder anzusehen. Mein Herzschlag ging in die Höhe und mein Lächeln vertiefte sich vor Freude über diesen Überraschungsbesuch. Am liebsten wäre ich ihm auf den Arm gesprungen, wie ich es sonst gerne tat, hätte meine Finger in seinen dunklen Locken vergraben und ihn freudestrahlend geküsst. Dochich fühlte mich immer noch ein wenig unsicher auf den Beinen und mein Magen würde den Höhenunterschied sicher nicht so einfach hinnehmen. Und dann kam mir wieder in den Sinn, dass ich Matti gleich eventuell mitteilen musste, dass er Vater werden würde. Ich schluckte und mein Lächeln wurde kaum merklich blasser.

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Re: Vergangenheitsplay » 26

von Amelia am 07.01.2019 21:10

P l a y   f o r t s e t z u n g . . .


Ich merkte wie unwohl Freya sich fühlte und war sofort selbst überfordert mit der Situation. Für gewöhnlich war ich recht empathisch und hatte die Menschen in meinem Umfeld relativ gut einschätzen können. Vielleicht lag es daran, dass ich gerade ohnehin ganz durch den Wind war, vielleicht aber auch an Freya. Ich wusste praktisch nichts über sie, außer dass sie Vieles in sich versteckt hatte, was niemand wusste und sah. Und mit diesem Wissen konnte ich nicht viel anstellen. Als ich wieder an meinem Platz stand, sanft gegen den Tresen gelehnt, brauchte ich wieder eine Weile um auf ihre Frage zu reagieren. Wie ich das geschafft hatte? Ich schlug die Augen nieder und ein leises Lächeln schlich sich für einen Moment auf meine Lippen. "Ganz der Kontrollfreak habe ich mich gezwungen Neues auszuprobieren. Im Nachhinein wird mir dabei ganz schlecht, aber ich bereue eigentlich nichts. Ich hatte meinen ersten Kuss mit einer falschen Person, war gedemütigt, hab mich gefangen und bin weitergerannt. Ich habe an einer Zigarette gezogen, war Tanzen in einem Club und bin mit einem Fremden nach Hause, dann allerdings schnell geflohen und im selben Sommer habe ich mir mit ein paar Freunden ein Tattoo stechen gelassen. Es waren aber nicht unbedingt die Taten an sich. All das würde ich nicht wiederholen, aber ich habe eine Menge über mich selbst gelernt. Das war allerdings nur der Anfang... Dann gab es nämlich diese eine Person die mich dazu gebracht hat umzudenken. Durch diese Person hat sich mein ganzer Blickwinkel auf diese Welt geändert und so habe ich mich selbst auch ganz anders wahrgenommen... Ich glaube, dass jede Begegnung, jeder andere Mensch in unserem Leben einen Sinn hat. Das hier gerade sicher auch. Inwiefern kann ich dir nicht sagen, aber dir stehen sicher noch sehr viel schönere Tage bevor, wenn du es zulässt." sagte ich leise und blickte ein bisschen verträumt zur Seite auf die Theke. Mein Herz hatte ein bisschen schneller geschlagen als von dieser besonderen Person gesprochen hatte. Ich sehnte mich nach Matt und danach ihm hiervon zu erzählen. Aber erst wollte ich Gewissheit haben...
Freya schien durch diese kleine Geste mit dem Schokofrosch tatsächlich gerührt zu sein und das stimmte mich sofort traurig. Viele würden das nicht einmal zu schätzen wissen, weil es so unbedeutend war. Aber nciht für jemanden, der selten kleinere Gesten aus Zuneigung bekam. Traf das bei Freya zu? Ich spürte einen kleinen Kloß im Hals und nickte dann kurz. "Gern geschehen.." murmelte ich und versuchte meine aufwallenden Emotionen zu unterdrücken. Sollte das tatsächlich von der eventuellen Schwangerschaft kommen, freute ich mich ganz und gar nicht auf die nächsten Monate.
Ich nickte, nachdem Freya geendet hatte. 1 1/2 Stunden konnte ich gerade noch so auskommen mit dem Unwissen. Ich erklärte Freya genau wie sie durch den Geheimgang kam und wo sie herauskaum. Natürlich auch wie sie wieder zurückfand. "Danke." sagte ich schließlich aufrichtig. Ich war ihr unendlich dankbar, dass sie das für mich tat, obwohl es schon so spät war.

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Re: Vergangenheitsplay » 20

von Amelia am 25.11.2018 16:35

Ich nickte mehrmals hintereinander und dachte darüber nach. Ihre Schwester hatte sich um sonst Sorgen gemacht. Vielleicht hatte ich ja auch das Glück. Wobei ein kleiner Teil in mir die Vorstellung mochte. Ich hatte schon unzählige Male darüber nachgedacht wie es war, wenn ein kleiner Mensch in meinem Inneren heranwuchs. Ich hatte mir sogar schon kleine Listen geschrieben, wie ich meine Kinder erziehen wollte. Vieles wollte ich ähnlich wie meine Eltern machen, aber es gab auch einige Punkte in denen ich anderer Meinung war. Einen kurzen Moment rief ich mir meine Namensliste ins Gedächtnis, fand es dann aber doch zu überstürzt darüber nachzudenken.
Ich biss mir schuldbewusst auf die Unterlippe und schüttelte den Kopf. Auch wenn ich keine Ahnung hatte, dass Freya Geburtstag hatte, hatte ich dennoch ein schlechtes Gewissen. Ich vergaß niemals einen Geburtstag und achtete besonders bei den jüngeren Hufflepuffs darauf, dass ihr Geburtstag nicht vergessen wurde. Naja, das hatte ich zumindest früher getan. Jetzt würde das hoffentlich jemand anderes für mich übernehmen. Es war immer noch schwierig dem Schloss so nahe zu sein, aber nicht einfach wie alle anderen dort zu sein. Ich vermisste es mehr, als ich gedacht hatte. "Dein Geburtstag ist nicht unwichtig. Heute ist der Tag an dem dein Leben begonnen hatte. Du hast das erste Mal diese Luft eingeatmet, Gefühle empfunden, Dinge gelernt... Und bis jetzt überlebt." ich stockte einen Moment und dachte an viele junge Menschen, die schon viel zu früh gestorben waren. Quinn zum Beispiel. "Du bist am Leben und alles ist möglich. Das sollte gefeiert werden...." sagte ich ernst und ging während ich sprach langsam auf sie zu. Vorsichtig nahm ich ihre Hände und drückte sie sanft. Ich wusste ihre Gründe nicht, weshalb sie ihren Geburtstag verschwieg, aber ich redete trotzdem drauf los. "Mach dich nicht kleiner als du bist. Wenn du es nur zulässt, sind da sehr viele Menschen die diesen Tag sicher gerne mit dir verbringen würden. Eine ganze Zeit lang hab ich mich auch ziemlich verschlossen und hab mich nur darauf konzentriert es allem und jedem recht zu machen. Ich habe nie etwas riskiert oder falsch gemacht, bis ich mich endlich davon befreien konnte. Und dann bin ich erst aufgeblüht und dabei herauszufinden wer ich bin und was ich will. Lass dich von der Vergangenheit nicht weiter beeinflussen. Breite deine Flügel aus und fliege. Löse dich von dem was dich am Boden hält und mach dich bereit für das Schöne was kommen wird. Und..." ich verzog kurz die Lippen, als ich überlegte wie meine Worte weitergehen sollten. Irgendwie war ich etwas abgeschweift... "Mhm..." suchend blickte ich durch den Laden und nahm dann aus der Schale neben uns etwas heraus. "Happy Birthday, Freya, bitte nimm diesen Schokofrosch an. Aber bitte esse ihn nicht sofort, sonst muss ich mich wieder übergeben..." fügte ich hinzu und lächelte zaghaft. Ich hatte nicht so viel reden wollen. Vermutlich war es auch nicht das, was Freya jetzt hören wollte.
Als sie mir den Trank erklärte, ging ich in Richtung Fenster und blickte auf die dunklen Straßen von Hogsmeade. Ein Soforttest wäre wirklich meine Rettung. Ich drehte mich wieder zu Freya um. "Oder besser wäre doch heute Nacht... Es gibt einen Weg in das Schloss und heraus, ohne, dass du dich verwandeln musst. Einen Geheimgang. Also, wirklich nur, wenn das für dich in Ordnung geht." sagte ich schnell und eindringlich. Mein Blick flug zu der Tür die zum Keller führte. Ich erinnerte mich daran wie Matt und ich vor einer Ewigkeit dort herauskamen. Und an alles was danach geschah...
Erneut blickte ich zu Freya und sah sie erwartungsvoll an.

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Re: Wünsche

von Amelia am 30.10.2018 11:26

Also dann Newton? Finde die Story sehr gut :)
Es kann ja jetzt einfach jeder mal einen erstellen oder umbenennen und dann finden wir uns schon in den Beziehungen. Würde nachher mal gucken ob ich die Zeit finde :)
Das Alter sollte schon ausgewogen sein, also jetzt nicht alle 16 oder so. Cousine und Cousins gehen aber auch :3 

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Re: Vergangenheitsplay » 20

von Amelia am 24.09.2018 14:14

Erleichtert atmete ich auf, als wir den Laden schließlich schlossen und ich für heute mit allem fertig war. Vielleicht konnte ich morgen frei bekommen und einen Ausflug ins St. Mungo machen. Ich musste mich für regelmäßige Untersuchungen anmelden und mich darüber informieren worauf ich achten sollte in der Zukunft. Vorrausgesetzt ich wäre tatsächlich schwanger.
Ich nickte Freya kurz zu. "Danke. Für die Hilfe, wirklich." sagte ich ehrlich und setzte mich dann auf den Tresen. Für einen Moment dachte ich an den Abend im Honigtopf mit Matti zusammen zurück. Ich saß genau an derselben Stelle wie jetzt, wenn ich mich nicht irrte. Ich schluckte und sah wieder Mattis Gesicht vor mir, wenn er hiervon erfahren würde. Sobald ich wusste, was Sache war würde ich es ihm sagen. Nicht unbedingt wenn ein wichtiger Test anstehen würde...Aber ganz bestimmt danach.
Ich starrte auf meine Füße, die in schlichten schwarzen Arbeitsschuehn steckten. Meine Ausbildng würde ich wohl oder übel dann auch abbrechen müssen. Aber das hatte ich ja ohnehin nicht den Rest meines Lebens tun wollen. Aber wie sehr wäre mein Leben dann eingeschränkt? Es würde eine Ewigkeit dauern, bis ich schließlich studieren könnte. Ich schüttelte diese Gedanken wieder ab und wandte mich Freya zu. Ich nickte interessiert bei ihren Worten. Ein Zaubertrank? Meine Neugierde war sofort geweckt und das eventuelle Baby in meinem Bauch fast schon wieder vergessen. Ich fragte mich was für Zutaten wohl dazu gehören. "Oh nagut. Wie ist das denn bei deiner Schwester ausgegangen?" fragte ich schnell und überhörte im ersten Moment, dass sie offenbar heute ein Jahr älter geworden war. Ich stutzte und neigte den Kopf als ich Freya ansah. "Du hast Geburtstag?" fragte ich mcih um mich dem zu vergewissern. Was tat sie dann hier alleine im Honigtopf? Sie hatte doch sicher auch ein paar Freunde, mit denen sie diesen Tag sicher gerne verbringen würde.
"Ja, ich würde gerne. Sehr gerne. Wie lange dauert das denn den Trank zu brauen? Was brauchst du dafür alles?" fragte ich schnell und sprang vom Tresen herunter. Ich schwindelte einen Moment, dann hatte ich mein Gleichgewicht wieder.

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Re: Vergangenheitsplay » 20

von Amelia am 17.09.2018 22:02

Mein Atem ging ich noch überdurchschnittlich schnell, aber ich versuchte mich zu beruhigen. Ich war schleißlich irgendwo in mir drin noch eine Optimistin. Ein Kind in die Welt gesetzt hätte ich früher oder später auf jeden Fall. Es war etwas, was ich auf jeden Fall erleben wollte. Mit Matt? Wir hatten über so etwas noch nie ernsthaft gesprochen. Wir waren doch gerade erst wieder richtig zusammen gekommen... Aber doch wusste ich, dass er sich freuen würde. Die Vorstellung, wie seine Augen aufleuchten würden, bei dieser Neuigkeit, ließ mich langsam ruhiger werden.
"Die Wahrscheinlichkeit ist schon ziemlich hoch würde ich sagen." murmelte ich und sah erneut auf meinen Bauch hinunter, als ich irgendwas sehen könnte. Aber da war nichts Sichtbares. Ich musste mich irgendwie vergewissern, aber wie man so etwas feststellte, wusste ich nicht. Es hatte mich nie so sehr interessiert.
Mir lag ein 'nein' auf der Zunge, aber tatsächlich konnte ich Hilfe ganz gut gebrauchen. Ich ncikte zaghaft. "Ja gerne.." erwiderte ich und erklärte Freya was ich alles tun musste. Glücklicherweise hatte ich vorhin schon das Meiste davon erledigt.
Freyas Reaktion auf meine Worte beachtete ich nicht weiter. Ich war innerlich viel zu aufgewühlt um darauf jetzt Rücksicht zu nehmen. In mir wuchs in diesem Moment ein kleiner Mensch heran. Ich war doch schon ein kleiner Mensch. Ich fühlte mich noch nicht bereit für so etwas. Bei Freyas nächsten Worten blinzelte ich irritiert. Tatsächlich war der Abend auf der Party sehr verschwommen für mich gewesen. Aber ich konnte mich ganz klar daran erinnern, was danach passiert war. Meine Wangen kribbelten leicht, als mir die Röte ins Gesicht schoss. Ich war selten in Gerüchte dieser Art verwickelt gewesen. Wer erzählte denn so etwas herum? "Es war Matthew der mich weggebracht hatte. Es war der abend an dem er sich wieder erinnert hatte. Wir waren dann die ganze Nacht zusammen...." erklärte ich Freya, auch wenn ich fand, dass es sie nichts anging. Eigentlich ging es niemanden außer Matti etwas an. Diese Nacht war so besonders gewesen, in jeglicher Hinsicht.
Ich wandte mich ab und legte wieder meine Hand auf den Bauch. "Hast du zufällig eine Ahnung wie ich Gewissheit darüber bekomme?" fragte ich und atmete tief ein und aus. Ich müsste in den nächsten Tagen eine bibliothek aufsuchen. Oder im schlimmsten Fall meine Mom fragen. Wie sie wohl reagieren würde?...

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Re: Vergangenheitsplay » 20

von Amelia am 10.09.2018 00:26

Ich merkte, dass Freya nicht ganz verstand, war aber nicht dazu in der Lage ihr meinen Verdacht zu erläutern. Mattis und mein Leben würde sich schlagartig ändern, wenn das wahr sein würde. Er war immer noch in der Schule! Er musste doch wenigstens erst einmal einen Abschluss haben und selbst dann wäre das noch keine Basis um ein Kind groß zu ziehen!
Mein Magen zog sich zusammen und rebellierte erneut, sodass ich mich beinahe mit einem Mund voll Minzdrops übergab. Ich keuchte und versuchte mich zusammenzureißen und so gut es ging auf Freyas fachmännische Fragen zu antworten. Ein wenig wunderte ich mich schon, dass sie so viel darüber wusste. "Ja öfter Mal aber ich dachte das liegt an meinem kreislauf doer einem Mangel. Fressattacken...ja, schon." eigentlich dachte ich, ich hatte so einen großen Hunger weil ich so happy war und Matt wirklich unverschämt gut kochen und backen konnte. "Gefühlstechnisch denke ich normal, aber ich glaube ich bin gerade nah an einer Panikattacke dran..." murmelte ich und fokussierte meinen Blick auf Freya. Oh Merlin...
Mein Blick schweifte zur Uhr. "Ich..muss schon längst den Laden schließen..." bemerkte ich resigniert. Ich würde mir füng Minuten geben. Dann wäre ich dazu sicher wieder in der Lage...
Ich warf Freya einen Blick zu, der einerseits ein wenig beschämt und andererseits ein wenig empört über ihre Frage war. "Also hätten wir es noch nicht getan, würde ich mir jetzt wohl keine Sorgen machen, oder?" fragte ich ein wneig bissiger als gewollt. Eventuell war das mit dem Gefühlschaos ebenfalls wahr. Ich verzog das Gesicht und sah wieder auf die Uhr. Verdammt, verdammt...

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Re: Vergangenheitsplay » 20

von Amelia am 09.09.2018 00:53

Ich war doh etwas überrascht, ein winziges Schmunzeln auf Freyas Gesicht zu erkennen, konnte meine Gedanken aber nicht genug ordnen um zu wissen warum. Es war mir wichtig das gesagt zu haben. Jeder andere in dieser Situation hätte das vielleicht gerne gewusst. Ich hätte mich dem auf jeden Fall versichert.
Ihre Antwort war wie erwartet. Ich bezweifelte, dass das der Wahrheit entsprach. Selbs ich war mir nicht 100% sicher, dass es mir wieder gut ging. Aber wenn sie es mir nicht erzählen wollte, würde ich sie nicht dazu drängen. Deshalb nickte ich nur sanft und ließ das Thema erst einmal sein. Es war immer erdrückend gewesen, von allen Seiten gefragt zu werden wie es mir denn ginge.
Ich nahm Freya die Minzdrops ab und mir lag schon der Preis auf der Zunge, als sie sagte die seien für mich. Ich errötete und biss mir auf die Unterlippe. "Danke.." sagte ich leise und ein wenig peinlich berührt. "Das ist sehr aufmerksam.." fügte ich noch hinzu und war gerade dabei eine Notiz zu schreiben, dass ich die Minzdrops genommen hatte, als Freya etwas sagte, was mich regelrecht erstarren ließ. 'Oder schwanger.' Ich hatte das Gefühl mir würde es erneut hochkommen. Das hatte ich nicht einmal in Betracht gezogen. Die Möglichkeit erschien mir so absurd...
Mein Atem stockte einen Moment und ich ließ die Minzdrops sinken. Erst viel zu spät reagierte ich auf Freyas Worte und sah dabei langsam hinunter auf meinen Bauch. Er war mehr gewölbt als sonst, nur minimal, aber ich dachte das läge an Matts unwahrscheinlich gutem Essen. "Nein...Alles gut, natürlich kannst du bleiben. Das mit Matthew und mir...-" ich stockte und führte in meinem Kopf schnelle Rechnungen durch. "-...das hat sich alles wieder eingerenkt." endete ich und leichte Panik flackerte in mir auf. In meinem Kopf rief ich die typischsten Merkmale für eine Schwangerschaft auf und stützte mich sicherheitshalber wieder auf dem Tresen ab. Dann hielt ich mir die Hand vor dem Mund und sah Freya mit wei aufgerissenen Augen ab. "Oh nein..." murmelte ich und meine Gedanken überschlugen sich wild. Ich riss die Minzdrops Packung auf und schüttete mir eine Handvoll davon in den Mund, während ich leise nuschelnd Flüche ausstieß. Komplette overreaction. Mein Atem ging schneller und ich ging meine Optionen durch. Ich brauchte Gewissheit. Erneut folgte eine Fuhre Minzdrops. Oh Merlin ich müsste das Matti irgendwie beibringen, geschweige denn meinen Eltern. Ich kaute wild auf den Minzdrops herum und hatte Freya schon beinahe wieder vergessen. Wie könnte das gerade MIR passieren?

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