Vergangenheitsplay » 13

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Xeno

30, Männlich

Hogwarts [ehem.] Ravenclaw Abgeschlossen Unbekannt Gut Orden des Phönix Hauslehrer Professor Fan Metamorphmagus Wahrsagen Verrückt OC Frei

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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Xeno am 30.01.2018 16:15

Meine erste Stund efand im freien statt. Ich war soweiso ein Fan von dem Unterricht in der Natur, man hatte viel mehr Möglichkeiten sich zu entdecken und vor allem der Freiraum udn Schutzraum war geboten,. hier war man nicht so schnell in einer Ecke gedrängt, wnen es hart auf hart kam.
Zugegeben,ich war etwas nervös, es war meine erste Klasse die ich nun unterrichten werde udn dann war es noch der dritte Jahrgang,  frühpubertierende Mädchen udn Jungen, die begeistert von allem waren, aber genauso schnell gelangweilt.
"Guten Morgen", sagte ich als ich auf die Wiese ging, neben der Hütte des Wildhüters. Dieser war in sicherer Erntfernung und beobachtete mich. Na super, auch noch ein Hospitant!
Sowas kann ich ja gebrauchen.
Jeremie war ein guter Freund meinerseits, wir wuchsen zusammen in Hogwarts auf, doch es war dnenoch etwas beklemmend für mich, wenn e rmich beobachtete. Doch so ein wildhüter hatte wohl nichts anderes zu tun, offenbar.
Die Dreizehnjährigen sahen zu mir auf, und einige unterbrachen ihre Gespräche. na wenigstensdas lief gut.
"Guten Morgen meine lieben Schüler udn Schülerinnen. Herzlich willkommen in Ihrer ersten Stunde in Pflege magischer Geschöpfe. Ich bin Professor Xenophillius Lovegood. Dies ist meine erste Stunde, also bitten Seien sie freundlich zu mir, machen sie es mir nicht zu schwer", meint eich lächelnd und sah in die Runde.
"In meinem Unterricht werden wir grundlegend draußen arbeiten udn sehr nahe an der Praxis. Das beduetet Sie bekommen von mir regelmäßig etwas zu sehen, ein magisches Wesen oder Skelette von toten magischen Wesen", ich breitete meine Arme etwas aus, wie eine Waage die etwas abwog.
"Aber Sie müssen auch mal etwas auswendig lernen, seien Sie sich das bewusst ! Es geht nichts nur ums Streicheln, sondern um das Handeln, wenn man einem magischen Tierwesen begegnet. Doch bevor wir anfangen, möchte ich Sie erst belehren und schreiben Sie sich das am Besten auf, am Besten hinter die Ohren oder wo es Ihnen sonst lieb ist. So merken Sie sich das am Besten"...

So ging der Unterricht fort und schnell verschwand meine Nervösität. Die Schüler/innen schrieben mit und fragten nach,w elche Tiere würden wir sehen, auch giftige Tiere? Dürfen wir in dne verbotenen Wald udn Einhörer suchen?.
Ja sowas alles kam und im Grunde würde ich sagen,lief es gut. Schließlich war der Unterricht vorbei udn einige, größtenteils Mädchen wünshcten mir noch einen schönene Tag udn verschwanden bald zum nächsten Unterricht.
Erleichtert richtete ich meine fliege, drhete mich um und sah Jeremie in der Nähe gerade in sienem Garten etwas umgraben.
"Und?2.
Er sah mich an und lachte: "Der gute alte Lovegood, nur am Quasseln und um den Brei reden", er schüttelte dne Kopf und widmete sich wieder seiner Arbeit.
Ja, das Quasseln, das war so eine Schwäche von mir.
Ich kam selten auf den Punkt, aber nun gut. Ich bin ja lernfähig.
Bald schon ging es in die nächste Klasse, welche auch zu mir kam. Es war der 5. Jahrgang  und sie waren schon soweit, das sich die etwas gefährlicheren Tiere holte, nahcdm ich wieder Belehrung udn Vorstellung durch hatte.

Irgendwann dnan war endlich Mittagessen. Mein Magen knurrte und ich merkte wie die Konzentration etwas nachließ, so angespannt wie ich zwischendurch war.
Erster Tag. Das ist shcon okay so.
Gemeinsam mit Jeremie ging ich in di eGroße Halle und suchte mir am Lehrertisch einen Platz.
Teagan erkannte ich schon von weiten und stezte mich auf dne freien Platz neben ihr.
"Uuund? Vormittag geschafft?", fragte ich sie ernsthaft interessiert. Es war mir schon vorher klar, das sich mich zu ihr stezen wollte.                                         


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Teagan
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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Teagan am 05.02.2018 18:14

Die paar Stunden waren eine willkommene Ablenkung gewesen. Es gab keine Zwischenfälle die mir unangenehm waren und meines Wissens kam ich ganz gut bei den Schülern an. Vor allem bei den Älteren und männlichen. Was sich in der Zukunft auch als sehr negativ herausstellen kann. Alles in Allem war ich mehr als Zufrieden mit meinen ersten Stunden und ich konnte die nächsten Tage kaum erwarten. Ich stürzte mich gerne in die Arbeit, das ging mir schon in meiner eigenen Schulzeit so. Außerdem, vergaß ich dann die schrecklichen Ereignisse der letzten Monate.
Ich setzte mich an den Kopf der großen Halle zu den anderen Lehrern, was ein komisches Gefühl war. Mit den Augen suchte ich den Hufflepufftisch ab, auf der Suche nach meiner Schwester. Sie war winzig und blond und unschuldig zwischen den anderen. Ich hoffte sie würde sich schnell hier zurechtfinden.
Ich nahm mir nicht viel zu essen, irgendwie bekam ich kaum noch etwas herunter. Jemand setzte sich neben mich und ich blickte auf. Xeno. Ich lächelte kurz und nickte. "Ja und vielleicht sogar sehr erfolgreich." wagte ich zu sagen und trank etwas von meinem Wasser. "Wie lief es bei dir?" fragte ich und blickte kurz zurück zum Hufflepufftisch.

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Xeno

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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Xeno am 05.02.2018 19:38

Ich nahm mir etwas von dem Mittagessen auf dne Teller, etwas Salat und goss mir roten Beerensaft ein.
Das klang gut, was sie sagte. Ich konnte mir vorstellen, dass sie gut ankam bei dne Schülern.
"Das klingt gut, freut mich für dich", ich lächelte und nahm einen Schluck vom Saft. "Bei mir leif es auch ganz gut, würde ich mal behaupten. Ich bin halt ein schräger Vogel", lachend  nahm ich nun die Gabel und aß etwas. Es schmeckte köstlich. Wie ich mich erinnerte an die guten alten Zeiten.
Ein paar Momente suchte ich das Ziel, welches sich Tea ausgesucht hat und runzelte kurz die Stirn: "Suchst du jemanden?", fragend versuchte ich irgendetwas Auffölliges am Hufflepufftisch zu findne. ich verglich ich ihn mit dne Ravenclaws, aber das ist so eine Sache, die beiden Tische miteinander zu vergleichen.
Ichglaube ich tendiere dazu Lieblingsschüler zu haben. Denn einige von heute Vormittag sah ich bereits. Quinn Marrin zum Beispiel. Sie war eine unglaublich interessierte Schülerin. Und Schulsprecherin wie ich mitbekommen habe. Sowas gefällt mir.
Aber es gab auch noch ein paar andere, welche mich heute positiv beeindruckt haben.


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Teagan
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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Teagan am 10.02.2018 17:45

"Freut mich auch für dich." sagte ich ehrlich und lächelte Xeno ein bisschen abwesend an. Ich war ständig mit den Gedanken woanders, selbst wenn ich mich mit anderen Menschen unterhielt. Das hielt ich mir selbst des öfteren vor, aber wirklich was dagegen unternehmen ließ sich nichts. 
"Nur meine Schwester..." antwortete ich und wandte schließlich den Blick von den Haustischen ab. Es wäre ihr sicher peinlich wenn ich sie so ansehen würde. Ich hatte shcon lange aufegeben ihr zuzuwinken, denn daraufhin hatte sie sich immer schnell abgewandt.
Ich kanbberte an einem Croissant, bis mir wieder einfiel, dass Xeno neben mir saß.
"Also... tut mir leid, ich bin im Moment keine wirklich gute Gesellschaft." ich seufzte und ließ mein Croissant wieder auf den Teller sinken. Die Lautstärke war enorm, das war mir selbst als Schülerin nie aufgefallen. Irgendwie war es immer normal gewesen, dass alles so laut war. Aber ich versuchte den Lärmpegel zu ignorieren, obwohl er mich sehr durcheinander brachte. Ich war sehr viel anfälliger auf Geräusche geworden, eine Sache die sich verändert hatte. 

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Xeno

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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Xeno am 12.02.2018 18:51

Ich folgte erneut ihrne Blick, dann widmete ich mich wieder meinem Mittagessen.
Es ist alles eine Zeit lang her, die zeit, in der wir so viel miteinander erlebt und geredet haben. Nun man verändert sich mit der zeit, Die Umstände veränderten sich dazu, und ich war mir sicher, dass auch Teagan etwas verändert haben wird, soe wie mich. So war es im leben, so war es , wnen man Erwachsen wurde.
"Deine Schwester, ach so", ich lächelte sie an, dann aß ich weiter.
"Es ist kein Problem, wnen du heute nicht so gesprächig bist. So ist das manchmal, ich kann es verstehen, es muss nicht jeder immer so fröhlich drauf sein wie ich", ich machte eine wegwerfende Handbewegung.
Nun auch ich hatte durchausmeine düsteren Momente, der Gedanke daran, Hogwarts in den ferien zu verlassen udn in meine kalte, leere, einsam eWohnung zurückzukehren. Ich liebte Hogwarts, ich würd alles für diesen Ort tun, dass er erhalten bleibt. Er hat meine Kindheit geprägt. Ich bin froh ein zauberer zu sein, wer weiß wie lange ich in diesem Waisenhaus hätte verbringen müssen.
Ich glaube dies ist auch der Grund, warum es mir wichtig ist mit den Schüler/innen und Kollegen/innen so gut zu verstehen. ich möchte, dass sie sich hier wohl fühlen.
Auch mein Haus Ravenclaw, sollte wissen, dass ich ein Freund und Zuhörer bin, doch auch ihr Beschützer. Es ist stets zu ihrme Besten.
"Du kannst jedoch einfach zu mir kommen, wnen dir mal dnach Gesellschaft ist und wenn du nicht reden willst, dann rede ich eben", ich grinste.
"Das kann ich ziemlich gut".


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Teagan
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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Teagan am 13.02.2018 16:44

(Ich will antworten und es kommt in meiner Playlist 'I'll be there' )

Ich nickte ebenfalls. "Ja, sie ist die Jüngste von uns." sagte ich noch und sah automatisch wieder zu dem Hufflepufftisch. Sie war diejenige die am wenigsten Zeit mit unseren Eltern gehabt hatte. Der Gedanke zog mich dann erneut runter. Es war alles noch so frisch. Ich hoffte, das würde sich bald bessern...
Amüsiert sah ich Xeno von der Seite an. "Ich wünschte es wären mehr Menschen so fröhlich wie du." seufzte ich und kämpfte gegen das Verlangen an meinen Kopf auf seiner Schulter zu betten. Das wäre nicht angebracht.
Eine Weile schwiegen wir. Ich überlegte ob ich aufstehen und gehen sollte. Ich hatte noch zwei Unterrichtsstunden vor mir und ich wollte gut vorbereitet sein. Heute abend würde ich vermutlich in mein Bett kippen und hoffentlich das erste Mal ohne Schwierigkeiten einschlafen können.
Ich blickte hoch zu Xeno, als er wieder das Wort ergriff. "Das wäre wirklich wundervoll, danke." sagte ich aufrichtig und in diesem Moment dachte ich, dass ich dieses Angebot wohl schon sehr bald nutzen würde. Merle entzog sich mir immer weiter und alleine sein war einfach nur schrecklich.
"Wir sehen uns bald ja?" fragte ich Xeno während ich aufstand. Ich erwartete keine Antwort, denn natürlich würden wir uns bald wiedersehen. Vielleicht ja schon in einer halben Stunde auf den Korridoren, aber spätestens beim Abendessen.
Mit einem weiteren Blick zum Hufflepufftisch verließ ich die Große Halle.

(Ich beende das mal eben hier, da es ja schon recht weit in der Vergangenheit liegt. Wir können ja bei Zeiten ein Gegenwartsplay aufgreifen? Vielleicht nach/während der Entführung? :))

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Castor

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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Castor am 19.02.2018 23:29

  
Merle & Castor
die erste Schulwoche im Schuljahr 1971
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Ich hatte es tatsächlich geschafft, bereits in der ersten Schulwoche eine Strafarbeit zu kassieren. Für den Heuler meiner Mutter hatte ich viele Lacher kassiert, aber das war es absolut wert gewesen. Hogwarts war toll, aber für meinen Geschmack passierte hier viel zu wenig, das gegen die Regeln verstieß. Aber gut, ich war erst seit ein paar Tagen hier, hatte aber trotzdem bereits entschieden, dass es meine Aufgabe war, dies zu ändern. Zum Nachsitzen stolzierte ich also mit hoch erhobenen Kopf und breitem Grinsen, während mich die Lehrerin nur böse anstarrte. Vielleicht lag es daran, dass ich der einzige Erstklässler zwischen den anderen Schülern war, aber vielleicht lag es auch an meiner Stinkbombe, mit der ich sie versehentlich getroffen hatte. Eigentlicht war die ja auf eine Gruppe von Drittklässlern aus einem der anderen Häuser gerichtet gewesen, aber sie war eben einfach in den Weg gelaufen. Das war ja nicht meine Schuld, aber trotzdem konnte ich nicht anders als darauf ein bisschen stolz zu sein. Der Raum mit den Schülern, die Nachsitzen mussten war noch sehr leer. Nur zwei oder drei andere waren noch im Raum und schrieben schon irgendetwas auf ihr Blatt Pergament, und da ich erst kurz vor knapp erschienen war, bezweifelte ich dass noch jemand kommen würde. Ich suchte mir einen Tisch in der hinteren Reihe aus und setzte mich auf den Stuhl. Meine Beine baumelten ein ganzes Stück über dem Boden, weil ich viel zu klein dafür war. Als Erstklässler war das ja nicht schlimm, aber trotzdem hoffte ich noch, dass ich irgendwann noch einen Wachsstumsschub machte. Ewig so klein bleiben wollte ich immerhin auch nicht.

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Merle
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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Merle am 20.02.2018 21:12

Wiedereinmal war ich auf dem Weg zur Strafarbeit. Den Weg kannte ich mittlerweile im Schlaf. Ich war- wie immer zu spät dran, aber das war sowieso allen klar. Ich sollte sie mal überraschen und pünktlich kommen.... Das würde sie wahnsinnig machen. Ich lachte in mich hinein und betrat dann einfach, ohne zu klopfen das Zimmer. „Hallo!“ rief ich, während die Tür hinter mir ins Schloss krachte. Die Professorin konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. „Hallo Merle. Ich habe mich die letzten Tage schon sehr gewundert, dich nicht begrüßen zu dürfen.“ erwiderte sie. Ich zuckte mit den Schultern. Kaden, ein Sechstklässler, drehte sich zu mir und grinste. „Wir dachten schon, du bist artig geworden.“ Stimmt. Ich war die letzten drei Tage wirklich nicht da gewesen. Ich grinste und ließ mich auf meinen üblichen Platz fallen. „Der Trick ist, nicht erwischt zu werden.“ Ich zwinkerte ihm zu.
Dieses Mal hatte ich die Feder meiner Schwester präpariert. Sie war vor ihrer ganzen Klasse explodiert. Den Zettel ‚LG Meer‘ hätte ich mir sparen sollen, wenn ich so im Nachhinein darüber nachdachte. Ich wusste eigentlich nicht mal, ob ich wegen Tea nachsitzen musste, oder weil alle anderen es runterzöget hatten und es so auch die anderen Lehrer mitbekommen hatten. Aber das war es alle mal wert gewesen. Zu gerne wäre ich dabei gewesen! Aber leider war das hier mein erstes Schuljahr und ich war noch nicht alt genug für.... was auch immer Tea unterrichtete. Also musste ich mich mit den Beschreibungen der anderen zu Frieden geben.
Die Lehrerin kam auf mich zu, legte mir Pergament und Stift hin und bedachte mich mit einem strengen Blick. „Diesmal hast du es wirklich ziemlich weit getrieben. Du solltest dich bei deiner Schwester entschuldigen.“ tadelte sie. Und verteilte weiter die Blätter. Ich musste also etwas schreiben. Na gut. Ich hatte schon den Flur putzen müssen- ja gut, ich hätte ihn ja auch dreckig gemacht, das Klo putzen müssen.... nach miggelart.... und und und. Schreiben war mal was anderes. Was denn überhaupt? Ich sah mich im Raum um und entdeckte die Professorin ganz hinten vor einem neuen Gesicht. Uhhh.... Ich setzte ein Grinsen auf und lief los. Ich zog einfach den leeren Stuhl neben dem Neuling, er war denke ich in meinem Jahrgang, zurück und kletterte herauf. „Hallo.“ ich grinste noch breiter. „Neu hier?“ Ich legte den Kopf schräg.
Die Professorin räusperte sich missbilligend. Ja klar, nachsitzen sollte keinen Spaß machen, aber wie lange kannte Sie mich denn bitte schon?

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Castor

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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Castor am 01.03.2018 18:55

Das Nachsitzen hatte schon längst begonnen, als sich die Tür schließlich noch einmal öffnete. Ein Mädchen trat ein, dass ich irgendwoher kannte. Sie musste in meinem Alter sein, und als ich ihre blonden Locken musterte fiel mir wieder ein, wo ich sie zuletzt gesehen hatte. Das war an unserem ersten Schultag gewesen, als wir den Häusern zugeteilt worden waren. Wenn ich mich nicht irrte, war sie eine Hufflepuff. 
Ich lauschte den wenigen Worten, die vorne ausgetauscht wurden und tunkte meine Feder in mein Tintenfässchen. Offenbar war sie schon öfter hier gewesen. Aber wie war das möglich? Sie war doch, genauso wie ich, erst im ersten Jahrgang. Dann war sie doch auch erst eine Woche lang hier. So oft konnte sie sich in den paar Tagen doch noch nicht in Schwierigkeiten gebracht haben, sodass sie hier schon mit Namen begrüßt wurde. Aber falls dem so war hatte sie trotzdem meinen vollsten Respekt. 
Meinen Blick wandte ich schließlich wieder meiner Strafarbeit zu, als ich im nächsten Moment wieder Schritte hörte und neugierig den Kopf hob. Dieses Mädchen mit den blonden Locken kam auf mich zu und setzte sich doch tatsächlich neben mich. 
"Hi", begrüßte ich sie ebenfalls und sah sie mit schiefgelegtem Kopf neugierig an. Das Räuspern der Professorin vorne ignorierte ich gekonnt. Sonst waren doch auch alle Lehrer immer so versessen darauf, dass wir schnell neue Freunde fanden. Da konnten sie ja wohl auch nicht verlangen, dass wir uns nicht einmal kurz vorstellen durften. Okay, es war eine Strafarbeit ... aber trotzdem. Solange wir unsere Aufgaben machten, konnten sie ein bisschen Smalltalk jawohl nur schlecht verbieten. 
"Ich schon", antwortete ich und musterte sie kurz. "Du aber anscheinend nicht, oder?" Ein leichtes Grinsen schlich sich auf mein Gesicht.

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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Merle am 01.03.2018 19:48

Er schien stolz darauf zu sein, dass er hier gelandet war und das machte ihn sofort mehr als nur ein bisschen sympathisch.
Ich zuckte mit den Schultern und grinste ihn an. "Nö... ich bin Stammgast." Und das stimmte. Seit meine Schwester und ich hierhergekommen waren, war ich fast täglich hier. Ursprünglich wollten sie mich nicht nachsitzen lassen, da ich ja noch nicht offiziell Schülerin hier war, aber irgendwann hatte ich es wohl übertrieben und ihnen war der Geduldsfaden gerissen. Irgendwann hieß zwei Wochen nach meinem Einzug. Seitdem war ich mindestens einmal Mal in der Woche hier gewesen. Die anderen Male war ich ganz einfach nicht erwischt worden. Oder zumindest konnten sie mir nie nachweisen, dass ich es gewesen bin, die das Klo geflutet hatte oder den Geistern erzählt hatte, sie müssten ausziehen. Das war ein Spaß gewesen. Vor allem Myrte hatte sehr großen Terror gemacht und alles war drunter und drüber gegangen. Ja, die anderen Schüler hatten damals dank mir einen freien Tag. Und ich mächtig Ärger am Hals. Ich hatte Tea noch nie so außer sich erlebt. Sie war komplett ausgeflippt und hatte mich angeschrien. Das hatte sie bis dahin noch nie getan. Und ich hatte noch nie so sehr geweint. Natürlich erst, nachdem sie die Tür hinter mir zugeknallt hatte, mit dem Kommentar, ich solle bloß erst wieder rauskommen, wenn ich wieder normal wäre. Ich schüttelte kurz den Kopf um diesen Gedanken beiseite zu schieben.
"Also...ich habe da ein paar Fragen..." Die Professorin sah mich strafend an und schüttelte den Kopf. Ich sah wieder zu dem Jungen und verdrehte die Augen. Ich zog das Blatt zu mir und schrieb: 'Ich bin übrigens Merle. Aber du kannst Meer sagen. Oder schreiben. Und du? In welchem Haus bist du? Was hast du angestellt? Und was sollen wir eigentlich machen?' Die Feder kratze über das Pergament und meine sonst ziemlich saubere Schrift, war nun durch die Geschwindigkeit alles andere als sauber. Die eine Frage hätte ich mir sparen können, deswegen strich ich sie kurzerhand wieder durch. Ein Blick auf seine Krawatte genügte um mir zu sagen, dass er ein Ravenclaw war. Ein unartiger Streber also. Sehr interessant. Der Grund, weswegen ich nun Zettelchen schrieb, war nicht etwa der, das ich mir keinen weiteren Ärger einhandeln wollte- das war mir herzlich egal- sondern vielmehr der, dass ich es hasste belauscht zu werden.

ee
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