Astronomieturm

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Alexis
Gelöschter Benutzer

Re: Astronomieturm

von Alexis am 16.12.2018 16:08

Ich bemerkte noch nicht mal, dass ich nicht mehr ganz alleine war, was mich aber nicht störte. Ich war sowieso eher ruhig und ich wurde auch nicht so schnell sauer oder wütend. Wenn ich in Gedanken versunken und in meiner eigenen kleinen Welt war, nahm ich dummerweise immer meine Umwelt nicht mehr wahr und bemerkte auch nichts mehr. Aber dann drehte ich mich schließlich doch um und entdeckte ein Mädchen. Ich wusste sofort, dass sie auch Veelagene hatte. Das wusste ich einfach, aber ich wusste nicht warum nicht meine Zwillingsschwester Veelagene hatte und ob das jetzt gut oder schlecht war, wusste ich auch nicht. "Hey. Tut mir leid. Ich habe dich gar nicht bemerkt. Ich bin Alexis und du?", stellte ich mich vor und sah sie lächelnd an. 

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Helen
Gelöschter Benutzer

Re: Astronomieturm

von Helen am 15.12.2018 20:16

-Helen & Alexis-

Nach einem langen Tag wollte ich mein tägliches Ritual einem Blick vom Astronomieturm nachgehen. Beschwingt ging ich die Treppen hoch. Ich trat zu meinem Lieblingsfenster und sah hinaus. Nach einer Weile in der ich nicht bemerkt hatte dass ich schon die ganze Zeit nicht allein war drehte ich mich um und entdeckte einen Jungen der an einem anderen Fenster saß. Ich überlegte nicht lange und ging zu ihm hinüber. Jedoch musste ich aufpassen nicht dass es einer von denen war die nur auf die Veelagene sah. Oft war dies aber leider so. So war halt das Leben als Viertelveela. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.12.2018 20:18.

Alexis
Gelöschter Benutzer

Re: Astronomieturm

von Alexis am 07.12.2018 18:31

- Helen & Alexis - 

Ich war ein ziemlich guter Schüler und ich lernte auch viel. Wie immer hatte ich meine Hausaufgaben schon fertig. Ich verstand wirklich nicht warum ausgerechnet ich Veelagene hatte, manchmal war meine Zwillingsschwester neidisch auf mich, aber meistens liebte sie ihr Leben und ich war eher neidisch auf sie. Ich wollte nicht nur danach oder deswegen beurteilt werden. Gerade lernten wir unsere leibliche Mutter kennen, ob wir jemals unseren Vater kennenlernen und alles erfahren würden, wusste niemand, trotzdem hatten wir eine schöne Kindheit gehabt. Der Astronomieturm war sehr romantisch und man hatte meistens seine Ruhe. Ich hatte etwas zum schreiben dabei, setzte mich hin, summte etwas vor mich hin und fing auch gleich an zu schreiben. Hier konnte man wirklich gut träumen und nachdenken. Jetzt war ich mal wieder in meiner eigenen kleinen Welt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.12.2018 18:32.

Casper

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Re: Astronomieturm

von Casper am 20.10.2018 17:36

(Es tut mir wahnsinnig leid! Aus irgendwelchen Gründen dachte ich, ihc hätte schon geantwortet...)

 

Noch immer war ich ziemlich überfordert mit der Situation, aber auf eine gute Art und Weise. Denn hier zu sitzen und ihre Hand zu halten, fühlte sich gut, fühlte sich richtig an. Es war genauso, wie ich mir das vorgestellt hatte, wann immer ich mal über so etwas, wie Gefühle nachgedacht hatte.
Trotzdem war das alles neu für uns und deshalb gelichzeitig irgendwie beängstigend, aber auch aufregend und die Möglichkeit für eine Art Neuanfang. Und vielleicht war das genau das, was wir beide gebrauchen konnten. Auf jeden Fall, wollte ich das wir Beide da gemeinsam machten. Vor allem, weil es sich so gut anfühlte jetzt hier zu sitzen und ihre Finger an meiner Wange zu spüren. Auch, wenn sie mich nur für wenige Sekunden berührt hatte, so brannte meine Haut trotzdem an der Stelle und ich hatte das Gefühl, dass ich bestimmt rot war.
Ihre nachfolgende Frage brachte mich dann wieder aus dem Konzept und ich blickte sie führ ein paar Sekunden einfach nur an, da mir keine Antwort einfiel. Wir wussten nun Beide, dass wir uns mochten, mehr als nur Freunde, aber wer wusste schon, was daraus werden würde. Es konnte sein, dass wir igrendwann als Paar enden würden, aber es war auch möglich, dass das nur eine kurze Schwärmerei war, die schnell wieder verblassen würde. Auch wenn mich der Gedanken daran nicht gerade positiv stimmte. Die Vorstellung, dass das hier alles, was gerade so aufregend war, einfach wieder verschwinden könnte, fand ich furchtbar.
Ich verwarf den Gedanken und lächelte sie stattdessen an.
Denn, was ich wollte wusste ich eigentlich. Ich wollte unbedingt mal ein Date mit ihr haben. Klang vielleicht etwas kitschig, aber ich fand die Vorstellung mit ihr nach Hogsmead zu gehen, ziemlich gut. Ich stellte es mir romantisch vor durch den Hongtopf zu schlendern und zusammen nach den besten Süßigkeiten zu gucken.
"Naja, wenn du möchtest, würde ich dich gerne mal nach Hogsmead einladen... Als Date sozusagen", bei meinen letzten Worten wurde ich etwas leiser, weil es mir irgendwie trotzdem noch peinlich war. Jemanden auf ein date einzuladen, war eben immer damit verbunden. Ich hoffte einfach nur, dass sie das auch gerne mal wollte.

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Yuna

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Hogwarts [ehem.] Hufflepuff Jahrgang 6 Muggelstämmig Naiv Demiguise Covenant Duellierclub Zauberkunstclub Fan Metamorphmagus Tollpatsch Frei

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Re: Astronomieturm

von Yuna am 05.10.2018 18:18

Wir hatten wirklich einen wunderschönen Tag miteinander verbracht und das Gespräch über das Hofleben hatte mir ausgesprochen gut gefallen, auf einem solchen zu leben konnte ich mir durchaus sehr gut vorstellen. Was ich nach meinem Abschluss machen wollte wusste ich so genau aber sicherlich nicht. Nun gut aber darüber konnte ich mir ja immer noch Gedanken machen, gerade ging es um das hier und jetzt und ehrlich gesagt ging es gerade irgendwie um einiges. Wenn hier jetzt einer von uns irgendeinen Fehler machen sollte, dann könnte alles vorbei sein. Weshalb ich meine Worte auch ganz genau abwägen, weshalb ich Cas auch ein wenig auf Antwort warten lassen musste. Wahrscheinlich machte ich ihn damit ziemlich nervös und verunsicherte ihn womöglich sogar, was mir wirklich leid tat und definitiv nicht meine Absicht, doch ich war zunächst einmal wirklich sprachlos. Ganz gleich was ich sagte oder eher wie ich es sagte, es würde unser Verhältnis zu einander ändern und einem sehr guten Freund zu sagen das man ihn auch sehr mochte, das veränderte sicherlich einiges. Wenngleich das Gegenteil wohl deutlich mehr verändert hätte oder eher so einiges hätte kaputt machen können. Ich hätte ihm jedoch niemals einen Korb gegeben, denn selbst wenn ich nicht genau sagen konnte was ich denn im einzelnen so fühlte, sicher das es über Freundschaft hinausging war ich mir. Beim Anblick seines Grinsen wäre ich beinahe in Gelächter ausgebrochen - konnte mich aber noch zurück halten und schmunzelte stattdessen nur. Wobei seine darauf folgende Aussage mich dazu veranlasste ihn förmlich anzustrahlen. Wahrscheinlich leuchteten meine Augen dabei sogar aber das konnte ich nun ja nicht sehen, da ich eher selten Spiegel mit mir führte. Die würden mir wahrscheinlich eh nur kaputt gehen und eitel war ich zudem auch nicht. Ich blickte ihm in die Augen während ich ihm mit der freien Hand kurz über die Wange strich, ehe ich wieder etwas sagte. "Und.. was fangen wir mit diesem neuen Wissen nun an?" War ja durchaus eine berechtigte Frage aber irgendwie bezweifelte ich gerade das einer von uns beiden die Antwort auf diese Frage hatte. Andererseits mussten wir die denn wirklich so unbedingt haben? Denn wenn es für uns beide etwas neues war, dann konnten wir doch auch einfach gemeinsam herausfinden wie es nun weiter gehen würde, oder nicht?

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Casper

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Re: Astronomieturm

von Casper am 02.10.2018 17:46

Es freute mich sehr, dass Yuna auch der Meinung war, dass das Hofleben etwas spannendes sein konnte. Sie war eine der wenigen, die das verstand, aber ich machte auch all den Leuten keinen Vorwurf, die das nicht glaubten. Sie wussten es eben ht besser. Wie meine Mum zu sagen pflegte: "Du weißt nicht was Abenteuer sind, bis dich ein wütendes Huhn verfolgt hat!" Und da stimmte ich ihr aus Erfahrung zu. Nichts war unheimlich als ein zwanzig Kilo Vederfieh, bereit dir in den Fuß zu beissen. Das motivierte wirklich ungemein zum Rennen. Auch hier sprach ich leider aus Erfahrung.
Ich wusste, dass das was ich da gerade eben gesagt hatte etwas ziemlich explosives war. Deswegen war ich auch nicht verwundert, als sie mir kurz nicht antwortete. Trotzdem sorget es dafür, dass ich das dringende Bedürfnis hatte nervös auf meinen Fingernägeln zu kauen. Denn jetzt gerade stand unsere gesamte Freundschaft auf dem Spiel. Wahrscheinlich sogar unsere gesamte Clique. Denn sollte sie mir jetzt sagen, dass sie mich nicht so mochte, dann wusste ich nicht, wie ich ihr jemals wieder in die Augen schauen sollte. Warum war ich nicht einfach in der Bibliothek geblieben und hatte mich um meine dämlichen Aufsaätze gekümmert. Das war viel ungefährlicher.
Alle sagte immer, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Aber niemand hatte jemals den Teil mit einbezogen, indem man eben nicht gewann. Und irgendwie fiel es mri schwer ihr Schweigen als etwas andres zu deuten. Tatsächlich machte es mir aber noch mer Angst, als sie dann anstalten machte mir zu antworten. Denn egal was sie jetzt sagte, es würde eine ganze Menge verändern.
Zu meiner riesengroßen Überraschung ließ sie mich nicht abblitzen. Im Gegenteil, sie gab zu, dass sie mich auch mochte. Und das schon länger. Als sie dann noch nach meiner Hand griff, hatte ich das Gefühl, dass das ein Traum sein musste. Niemals kontne ich so viel Glück haben. Ich merkte, wie das Grinsen in meinem Gesicht immer größer wurde. 
Sie mochte mich! Sie mochte mich genauso, wie ich sie! Und das bedeutete... Ja, was genau bedeutete dass denn jetzt?
Mit einem Mal war ich mir unsicher, was ich jetzt tun oder sagen sollte. Ich wollte mich nicht verplappern oder etwas dämliches von mir geben, aber ich htte das Gefühl, dass genau das passieren würde. Mein Kopf fühlte sich nämlich an, wie in Watte gepackt. Viel zu viele Gedanken schoßen gerade hindurch undes fiel mir wirklich schwer irgendeinen klaren Gedanken zu fassen.
"Wirklich?", gab ich deswegen nur leicht dämlich grinsend von mir, "Das trifft sich ganz gut, denn ich mag dich auch schon eine Weile" Zumindest ging mir das gerade auf. Ich war bis jetzt nur nicht in der Lage gewesen irgendwelche meiner Gefühle einzuordnen. Jetzt wusste ich es aber und konnte nicht anders als mich darüber zu freuen, weshalb ich einfach ihre Hand einmal drückte.

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Yuna

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Re: Astronomieturm

von Yuna am 02.10.2018 16:24

Den Grund für meinen Umzug von Kanada nach England kannten bisher nur meine besten Freunde Lilibeth und Hector allerdings auch nur, weil die beiden mich bisher als einziges danach gefragt hatten. Denn ein Geheimnis machte ich daraus gewiss nicht, denn der Grund war kein schlimmer. Wer immer es also wissen wollte, dem sagte ich es auch, bisher hatte nur einfach nie jemand gefragt. Was aber ja auch nicht schlimm war, weshalb ich Cas auch sofort aufmerksam zuhörte als er vom Leben auf dem Hof erzählte. Das er so schwärmte veranlasste mich unwillkürlich zu einem sanften Lächeln und ich nickte begeistert. "Man hört dir an das du dass Leben dort sehr genießt und ich kann das vollkommen verstehen, es klingt wirklich toll. Und hey ein Leben auf einem Hof kann genauso ein Abenteuer sein wie zu entdecken das man zaubern kann!" Schmunzelnd beobachtete ich meinen Hauskameraden dabei wie er sich einen Brownie schnappte und sich diesen in den Mund steckte. Er war wirklich eine ziemliche Naschkatze aber das fand ich zusammen mit der Tatsache das er ein kleiner Chaot war ziemlich niedlich. Nicht das ich diesen Gedanken jetzt laut aussprechen würde, dennoch. Es war jedenfalls schön das wir noch einen Grund gefunden hatten mehr Zeit gemeinsam zu verbringen auch außerhalb unserer Clique, wenngleich ich die natürlich auch toll fand! Dennoch war es nicht zu leugnen das ich es sehr genoss Zeit alleine mit Cas zu verbringen und ich mir des Grundes hierfür sehr wohl bewusst war. Allerdings wusste ich ja nicht wie das umgekehrt denn wohl bei ihm aussah und ich wollte unsere Freundschaft nun auch wirklich nicht gefährden. Weshalb ich solche Gedanken eigentlich immer sehr energisch zurück drängte.. Heute aber da wirkte er so, nun nicht komisch, er war allerdings schon öfter abwesend und schien immer wieder über irgendwas nachzudenken. Und wenn er sich so ungewöhnlich verhielt dann war es doch nur klar das ich ihn fragen musste was er denn hatte, er könnte ja auch irgendein privates Problem haben. Und ich war immer für meine Freunde da wenn sie etwas bedrückte oder sie Hilfe brauchten. Dementsprechend gespannt und vielleicht auch etwas angespannt wartete ich auf seine Antwort. Was er dann allerdings sagte, das brauchte einen Moment bis es in meinem Hirn ankam und dort verarbeitet wurde. Augenblick.. hatten meine Ohren mich getäuscht oder hatte er tatsächlich gerade gesagt das er mich mochte? Sehr gerne sogar? Meinte er damit etwa..? Er blickte mir in die Augen und schien auf meine Reaktion zu warten. Automatisch bildete sich ein liebevolles Lächeln auf meinen Lippen und ich nahm seine Hand, die ich sanft drückte. "Ich mag dich auch sehr gerne Cas, um ehrlich zu sein schon eine Weile." Das ich mich bisher nie getraut hatte etwas zu sagen, aus Angst um unsere Freundschaft ließ ich einmal aus, verstand sich wahrscheinlich auch von selbst. Weiterhin hielt ich seine Hand vorsichtig in meiner, wusste aber nicht was ich sonst noch sagen oder Tun sollte, das war alles so neu und verwirrend.

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Casper

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Re: Astronomieturm

von Casper am 30.09.2018 19:38

Ich war es nicht wirklich gewohnt, dass die Menschen sich wirklich für unseren Hof interessierten. Die meisten hielten das Landleben für furchtbar langweilig. Das war es natürlch überhaupt nicht, aber das konnte ich ihnen dann ja nie erklären, weil sie nicht zuhören wollten. Aber Yuna schien es von Kanada eher gewohnt zu sein ländlich zu wohnen.
Ich wusste nicht wirklich warum Yuna von Kanada nach England gezogen war, aber ich musste sie irgendwann mal fragen. Schließlich verdamkte ich dem Grund, dass sie jetzt mit mir auf dem Dach saß und in den, immer dunkler werdenden, Himmel schaute. Ich war mir sicher, dass ich sie auf jeden fall vermissen würde.
So aber, konnten wir jetzt den schönen Abend zusammen genießen.
"Das Leben auf dem Hof ist genial! Man ist den ganzen Tag an der frischen Luft und immer in Bewegung", erzähle ich und merkte, wie ich mal wieder in diese Begeisterung verfiel, die bei mir so oft auftrat, "Als ich klein war hatte ich immer das Gefühl, dass ich jeden Tag ein fantastiches Abenteuer erleben würde. Bis ich dann elf wurde und herausfand, dass das fantastischste Abenteuer noch vor mir lag."
Ich lenkte meine Aufmerksamkeit wieder zu den Wolken und muste auch grinsen, als Yuna über mich lachte. Sie hatte ja recht, dass das albern war, aber irgendwie war ich fast immer hungrig. Vor allem Süßkram konnte ich rund um die Uhr in mich hereinstopfen. Schnell machte ihc das auch direkt wieder und schnappte mir den vorletzten Brownie.
"Wir müssen das auf jeden Fall mal machen!", stimmte ich ihr zu, da mir der Gedanke daran wirklich gefiel. Zeit mit Yua zu verbringen hörte sich in meinen Ohren generell gut an, egal was wir machten.
Es war verrückt, aber meine Gedanken waren schon wieder auf gemeinsame Zeit umgeschwenkt. Es schien fast so, als ob ich einfach nicht anders konnte in ihrer Gegenwart. Vielleicht lag es ja doch daran, dass ich sie mochte und zwar mehr als nur eine Freundin. Dieser Gedanke schien so absurd, aber ich erinnerte mich daran, wie ich mit Ryan über sie geredet hatte und er mir grinsend vorgeworfen hatte verknallt zu sein. Ich hatte ihn ausgelacht und ihm gesagt, dass er ja verrückt war. Aber scheinbar hatte er wohl recht behalten. Irgendwie war ich wohl verknallt...
Ich merkte, dass ich schon wieder vor Freude grinste, als sie sagte sie würde mich nicht für einen Idioten halten würde. Fast automatisch wurde ich aber auch ein wenig rot, als sie erwähnte, dass es ihr auch wichtig was ich über sie dachte und das sie dafür bestimmte Gründe hatte. Konnte es sein, dass...
Nein, niemals könnte sie mich auch mögen. Jemand wie Yuna war doch viel zu hüübsch und klug für so einen Idioten, wie mich. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass ich jetzt alles auf eine Münze setzen musste. Alles oder nichts.
"Naja... Es ist mir so wichtig, dass du mich nicht für einen Idioten hälst, weil...", ich stockte kurz und musste mir ers noch einmal Mut zu sprechen. Was sollte denn schlimmsten Falls passieren. Ich konnte es immer noch als Witz abtun.
"Weil ich dich mag. Sehr gerne sogar."
So jetzt war es raus und ich fühlte mich tatsächlich besser deswegen. Nur, dass ich jetzt ihr Urteil abwarten musste. Erwartungsvoll blickte ihc in ihre Augen.

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Yuna

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Re: Astronomieturm

von Yuna am 29.09.2018 22:55

Es konnte ja durchaus Vorteile haben wenn wir uns öfter hier oben trafen denn dann wären wir ungestört und konnten viele Gespräche mit einander führen und egal wenn wir einmal ein Thema nicht zu Ende durchsprechen konnten, dann gäbe es da immer noch ein nächstes Mal. Und dieser Ort war ein sehr gemütlicher und sehr schöner um Zeit mit einander zu verbringen und ich verbrachte ja immerhin sehr gerne Zeit mit Casper. Deshalb hatte ich auch zugestimmt das wir in Zukunft gemeinsam hier rauf kommen würden. Und bei unserem heutigen Gespräch hatte ich zumindest schon einmal die neue Erkenntnis gewonnen das er auf einem Hof lebte, was ich schön fand. St. Agnes war ja auch eine eher ländliche Gegend und ich war froh das meine Tante nicht in einer Großstadt lebte, sondern eher abgeschieden. "Wie ist es denn so auf einem Hof zu leben? Das stelle ich mir irgendwie schön vor, generell finde ich die Natur sehr schön und fühle mich in ländlicheren Gegenden wohler. Keine Ahnung warum aber irgendwie erinnert mich das immer so ein bisschen an Kanada, weil es da auch sehr ländliche Gegenden gibt." Hach ja, manchmal fehlte mir Kanada schon sehr aber ich war auch froh das ich nach Hogwarts gekommen war, denn sonst hätte ich ganz viele wundervolle Menschen nicht kennen gelernt und das wäre wirklich schade gewesen. Auch wenn ich Cas dann nie kennen gelernt und er mir auch nicht gefehlt haben könnte, hätte mir vermutlich ja doch vielleicht irgend etwas gefehlt? Diese Gedanken schüttelte ich dann relativ schnell wieder ab denn ich musste mir ja keine Gedanken um etwas machen, dass nicht geschehen war. Die Unterhaltung über unsere Wohnorte und den Sternenhimmel war wirklich schön und unwillkürlich betrachtete ich mir wieder den Himmel an dem die Sonne langsam die Wolken orange färbte, was wirklich wunderschön aussah und auch irgendwie romantisch war. Dieser Gedanke hielt sich allerdings nur für eine Sekunde ehe Cas meinte das Wolken für ihn immer wie Essen aussahen musste ich Lachen und schüttelte amüsiert den Kopf. "Du isst sehr gerne oder? Ich meine ich esse jetzt auch nicht gerade ungerne aber für mich sehen nicht alle Wolken wie etwas zu essen aus. Bestimmt würde es interessant werden wenn wir mal gemeinsam Wolken anschauen würden und dann beide zu verschiedenen Auffassungen kommen würden, was diese den darstellen sollen." Stellte ich mir jetzt zumindest ganz interessant vor.
Die Antwort des Blondschopfs worüber er denn so nachdachte das er so abwesend war, überraschte mich dann doch ziemlich und ich wusste im ersten Moment gar nicht so Recht was ich denn dazu sagen sollte. Sollte ich dazu überhaupt etwas sagen? So genau wusste ich wirklich nicht wie ich diese Aussage denn einzuordnen hatte. Warum sollte ich ihn denn für einen Idioten halten, das hatte ich bisher nicht getan und würde es wahrscheinlich in Zukunft auch nicht Tun. Und weshalb war ihm das eigentlich so wichtig was ich über ihn dachte? Nun gut.. zugegeben war mir ja auch wichtig was er über mich dachte, er musste aber ja nicht den gleichen Grund dafür haben wie ich.. Nervös strich ich mir eine Haarsträhne hinters Ohr und fragte vorsichtig: "Warum ist dir denn so wichtig das ich dich nicht für einen Idioten halte? Was ich nebenbei erwähnt niemals Tun würde. Ich meine mir ist auch wichtig was du über mich denkst aber ich habe gewisse Gründe.." Nun hatte ich wahrscheinlich endgültig zu viel gesagt aber das wäre dann nun auch nicht mehr zu ändern. Erst einmal abwarten wie er jetzt reagieren würde, die Zeit feige zu sein war nun sicherlich nicht ganz egal wie es nun weiter gehen würde.

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Casper

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Re: Astronomieturm

von Casper am 29.09.2018 21:23

Ich merkte, wie mein Grinsen noch breiter wurde, als Yuna mir bestätigte, dass sie mich gerne wieder mit hierrauf nehmen würde. Ich konnte auch nicht ganz einordnen warum mich das so freute, aber das tat es. Allein die kurze Zeit, die wir heute miteinander verbracht hatten war total schön gewesen udn bis jetzt, wie im Flug vergangen. Irgendwie tat Zeit sowas ja immer, wenn man sich amüsierte. Sollten wir uns jetzt aber öfter zusammen hier oben treffen, bedeutete das, dass ich mir keine Sorgen um die Zeit machen musste. Wir würden das Thema dann einfach beim nächsten Mal wieder anschneiden.
Das Thema Großstadt und Sternenhimmel schien uns beide gleichermaßen zu interessieren und ich konnte endlich Yunas wohnort zu den Infos dazu packen, die ich über Yuna wusste. Ich hoffte nur, dass ich das nicht direkt wieder vergessen würde.
St. Agnes war aber anscheinend keine dieser riesen Großstädte und ich musste leicht bei der Vorstellung Lächeln, wie Yuna im Gras lag und die Wolken beobachtete. Und ich hatte gedacht, dass ichder Einzige war, der das in unserem Alter noch tat.
"Aus irgendwelchen Gründen erkenne ich in jeder Wolke immer nur etwas zu essen", antwortet ich ihr lachend und ließ mich grinsend zurück sinken, sodass ich nun auf dem Dach lag und direkt in den Himmel schauen konnten, wo auch jetzt einige Wolken zu sehen waren. Sie waren von der Sonne etwas orange gefärbt, trotzdem sah die Wolke direkt über mir für mich aus, wie ein Stück Kuchen.
Ich setzte mich wieder auf, als Yuna fragte, woran ich denn die ganze Zeit dachte. Sie hatte ja recht, ich war ein wenig abgelenkt, aber ich hatte gehofft es würde ihr nicht auffallen. Ich hatte nämlich keinen blassen Schimmer, wie ich ihr das jetzt erklären sollte. Denn um mal ganz ehrlich zu sein, dachte ich ja eigentlich die meiste Zeit über sie nach. Oder eher die Tatsache, dass wir gerade alleine Zeit miteinander verbrachten. Da ich ein riesiger Chaot war, fast nie über das nachdachte, was ich sagte und machte, versuchte ch eben ab und zu etwas zu reflektieren, bevor ich meinen Mund öffnete. Ich wollte Yuna nämlich ungern mit meinen Worten vergraulen. Ich mochte sie nämlich gerne... ziemlich gerne.
Ich probierte zu verhindern, dass ich rot wurde und drehte mich dann direkt zu Yuna um in ihr Gesicht zu blicken.
"Um ehrlich zu sein denke ich eigentlich die ganze Zeit nur darüber nach, wie ich das hier irgendwie versauen könnte und probiere Lösungen zu finden, wie genau das nicht passieren kann, damit du mich danach nicht für einen Idioten hielst", lächelte ich.
Ja, das war eine ziemlich vage Antwort gewesen und ich hatte ziemlich um den heißen Brei herumgeredet und vieleicht hatte ich es auch wieder etwas zu lustig aufgezogen, aber ihc war einfach etwas überfordert.
Ich hatte noch nie vorher das Bedürfnis gehabt vor irgendeinem Mädchen cool rüberzukommen, das war also alles Neuland für mich.

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