Zukunftsplay » 8

1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  ...  18  |  »  |  Letzte [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Neueste Beiträge zuerst ]


Remus
Administrator

23, Männlich

  10 Hauspunkte

Admin Main Character Hogwarts [ehem.] Gryffindor Jahrgang 7 Halbblut Gut Demiguise Covenant Vertrauensschüler Astronomieclub Fan Werwolf Wortlose Magie Everybody's Darling OC Frei

Beiträge: 1120

Zukunftsplay » 8

von Remus am 20.05.2017 22:36

{xxx}

   
SigNewPain.png

Antworten

Gwenog
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 8

von Gwenog am 28.05.2017 18:04

Ich hatte die Nacht nicht sonderlich viel geschlafen. Meine Gedanken kreisten viel zu sehr um das, was gestern Abend passiert war und mein Lächeln war so auffällig, dass ich heute schon komische Blicke geerntet hatte.
Ich war am Morgen schließlich aufgestanden, um noch eine Runde mit dem Besen zu fliegen, aber nachdem ich zwei Mal den Klatscher beim Üben verfehlt hatte, weil ich mit meinen Gedanken ganz wo anders hing, gab ich es auf und nahm mir gleichzeitig vor, mit Remus zu reden, was das jetzt eigentlich zwischen uns war. Da ich kaum wirklich Freunde hatte, mit denen ich über so etwas redete, hatte ich niemanden, den ich fragen konnte, ob der Kuss gestern nun lediglich ein Indiz für sein Interesse war oder ob das darauf hinaus laufen würde, dass wir am Ende noch eine Beziehung führten.
Ich hatte immer Bedenken davor gehabt mich zu verlieben. Denn dann passierte es, dass ich das Quidditch mit einer Person gleich stellte und meine Konzentration nicht mehr nur darauf lag und das tat mir eigentlich nicht gut. Aber verdammt... Verliebt sein fühlte sich viel zu gut an, um am mögliche verlorene Quidditchspiele zu denken.
Am Nachmittag lief ich durch den Korridor. Ich hatte Remus heute zwar schon gesehen, aber nur in Begleitung von Sirius, James und Peter und da hatte ich ihn nicht ansprechen wollen. Aber das Glück schien heute doch ein wenig auf meiner Seite zu stehen, denn jetzte entdeckte ich ihn sitzend und lesend auf einer der Bänke beim Innenhof. Unwillkürlich trat wieder ein Lächeln auf mein Gesicht. Aber ich versuchte nicht meine Gefühle Oberhand gewinnen zu lassen, denn sonst würde ich vermutlich gleich nur herum stottern und kompletten Müll von mir geben.
Ich lief zu Remus herüber, der mich noch nicht bemerkt zu haben schien und setzte mich dann auf den freien Platz auf der Bank neben ihm.
"Hi.", murmelte ich, jetzt doch etwas unschlüssig, wie ich das Thema angehen sollte. Ich konnte ja schlecht mit der Tür ins Haus fallen. Allein der Satz 'Sag mal... sind wir jetzt eigentlich ein Paar oder hatte der Kuss gestern eine andere Bedeutung?' klang so bescheuert in meinem Kopf, dass ich ihn nicht einmal mehr denken wollte. Ich atmete schließlich tief durch.
"Ich wollte mir dir reden.", meinte ich schließlich. "Wegen gestern. Ich weiß nicht... ich ehm... E-Es ist möglich, dass ich eventuell..." Ja.. wie sollte ich das jetzt sagen? Sollte ich es überhaupt sagen? Aber nachher sprachen wir gar nicht darüber und ich wollte die Dinge lieber klar gestellt haben. "Naja... Gefühlefürdichhabe.", murmelte ich so hastig und so leise, dass man es kaum verestand. Ich wusste nicht mal, ob man nach einer so kurzen Zeit von Gefühle sprechen konnte, aber ich hatte sie definitiv.

Antworten

Remus
Administrator

23, Männlich

  10 Hauspunkte

Admin Main Character Hogwarts [ehem.] Gryffindor Jahrgang 7 Halbblut Gut Demiguise Covenant Vertrauensschüler Astronomieclub Fan Werwolf Wortlose Magie Everybody's Darling OC Frei

Beiträge: 1120

Re: Zukunftsplay » 8

von Remus am 28.05.2017 18:39

Ich brauchte ein wenig Ruhe und andere Gedanken in meinem Kopf. Das hieß für mich, mich in die tiefen Welten der Wörter zu verlieren. Doch das wollte dieses Mal nicht so ganz klappen. Eine halbe Stunde später war ich erst auf Seite zwei und wusste schon den Afang nicht mehr. Immer wieder schaute ich hoch um zu gucken, ob sich mir jemand näherte. Manchmal war das sogar so, doch das waren nur Drittklässler, die über den bevorstehenden Hogsmeade-Ausflug sprachen.
Dann, das nächste Mal als ich aufblickte sah ich Gwen aus der Tür kommen. Sofort schnellten meine Augen wieder zurück zu den Buchseiten, doch meine Hände zitterten leicht und alles in mir zog sich zusammen. Das folgende würde mich alles andere als leicht fallen. Ich biss mir so sehr auf die Unterlippe, dass ich Blut schmecken konnte.
"Hey..." sagte ich leise zurück und ließ mein Buch sinken. Ich wagte es kaum ihr ins Gesicht zu sehen. Ich holte tief Luft und wollte anfangen zu sprechen, als sie mich unterbrach. Ich hatte mir ein paar Worte zurechtgelegt um ihr möglichst sanft beizubringen, dass ich das nicht tun konnte.
Aber sie begann zu erst zu sprechen. Ich sah Gwen fast flehentlich an, kurz bevor sie ihren Satz zu Ende brachte. Ich meine, ich hatte es nie in Erwägung gezogen, dass sie ...dass sie eventuell...Gefühel für mich haben könnte. Meine Brust zog sich zusammen und es schmerzte auf einmal zu atmen. Dennoch klangen meine Worte vermutlich fester als ich es gedacht hätte. "Ich wollte auch mit dir reden." begann ich und klappte mein Buch zu, was einen dramatischen Effekt haben sollte und meinen Blick mit Absicht nochmal zu den Ansätzen meiner Narben führen sollte. Als Erinnerung. Als Hilfe, das hier jetzt durchzusetzen. "Es tut mir leid, dir das zu sagen. Aber das von gestern Abend kann sich nicht wiederholen. Ich hatte Medikamente bekommen und war nicht ich selbst. Und es wäre wohl besser, wenn wir nichts mehr zusammen machen." endete ich und sah Gwen wieder an. Ich glaubte mir fast schon selbst. Fast. Ich wünschte, ich könnte es genau so glauben.

   
SigNewPain.png

Antworten

Gwenog
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 8

von Gwenog am 28.05.2017 19:37

Als ich geendet hatte, blickte ich zu Remus. Dieser jedoch sah mich nicht an. Eine Gefühl beschlich mich, welches ich jedoch ignorierte und verdrängte. Ich kannte mich. Ich machte schnell mal Panik um nichts. Doch im Nachhinein hätte ich mir gewünscht auf dieses Gefühl zu hören. Dann wäre ich wenigstens etwas auf das Folgende vorbereitet gewesen.
Bei Remus Worten schien mit einem Mal alles in mir auszusetzen. Ich blickte ihn nur fassungslos mit geöffnetem Mund an und konnte nicht so recht glauben, was ich da hörte. Irgendwas in mir schien schrecklich weh zu tun, als ob eine unsichtbare Hand nach meinen Innereien griff und sie verdrehte. Doch ich ignorierte jegliche Schmerzen und jegliche Gefühle und Gedanken, die gerade in mir vor gingen. Ich hatte das Gefühl in meinen Ohren nur noch ein Rauschen zu hören.
"Was?", fragte ich leise, aber mit einer so festen Stimme, wie ich sie mir selbst nicht zu getraut hatte. Ich ballte meine Hände zu Fäusten, weil ich das Gefühl hatte, dass sie sonst nur zittern würden und das zittern hätte verraten, wie es in mir aussah. Ich war drauf und dran auf aufzustehen und einfach zu gehen. Ich merkte dieses verräterische Brennen in meinen Augen, aber ich blieb einfach sitzen. Ich wandte meinen Blick von Remus ab, während ich immer noch versuchte zu realisieren, dass gerade wirklich meine schlimmsten Befürchtungen wahr geworden waren. Und dann schien alles in mir zu explodieren.
Ich wandte mich Remus wieder zu und bevor ich mich bremsen konnte hatte ich ihm eine Ohrfeige verpasst, so sehr, dass sogar meine Hand davon zwiebelte. Aber selbst das machte nichts besser.
"Und ich dachte, du wärest mal ein vernünftiger Junge.", sagte ich wütend und stand auf, ohne den Blick von ihm zu nehmen. "Warum, Remus, hast du es nicht einfach dabei belassen können?", fragte ich, langsam lauter werden. "Du hättest mich einfach vor Scham im Boden versinken lassen können und dann wäre es gut gewesen, aber nein, du musstest kleine Spielchen mit mir spielen." Ich war so wütend, dass ich meine Hände wirklich unter Kontrolle halten musste, damit ich ihn nicht wieder schlug. "Du bist KEIN STÜCK besser, als deine Freunde. Geht es euch nur darum Mädchen um den Finger zu wickeln? Findet ihr das witzig?" Ich zog ziemlich unüberlegt meinen Zauberstab aus meinem Ärmel, dort wo ich ihn immer aufbewahrte. Ich hatte so große Lust ihm irgendeinen Fluch auf den Hals zu hetzen, aber mir fiel keiner ein. Ich konnte nicht klar denken. "Dann herzlichen Glückwunsch, Remus Lupin, du hast gewonnen.", sagte ich, immer noch wütend, aber diesmal leiser, denn meine Stimme fing an so sehr zu zittern, wie meine Hände. Als ich merkte, dass ich aufkommende Tränen nicht mehr zurück halten konnte und der Kloß in meinem Hals schon anfing zu brennen, drehte ich mich um und ließ Remus dort stehen. Erst, als ich um zwei Ecken gebogen war und die Besenkammer hinter dem Wandbehang aufgesucht hatte, die ich in meinem ersten Jahr hier entdeckt hatte, erlaubte ich es mir zu weinen. Nur dass ich dann auch nicht mehr aufhören wollte. Ich zitterte und die Tränen flossen und ich hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Ich wühlte mich so dumm, und bescheuert und alle glücklichen Gefühle von vorhin schienen wieder gegangen zu sein.
Und obwohl er solche Dinge gesagt hatte, obwohl er es nicht ernst gemeint hatte, wollten die Gefühle für Remus nicht aufhören. Und das tat fast noch mehr weh, als alles andere.

Antworten

Remus
Administrator

23, Männlich

  10 Hauspunkte

Admin Main Character Hogwarts [ehem.] Gryffindor Jahrgang 7 Halbblut Gut Demiguise Covenant Vertrauensschüler Astronomieclub Fan Werwolf Wortlose Magie Everybody's Darling OC Frei

Beiträge: 1120

Re: Zukunftsplay » 8

von Remus am 28.05.2017 20:04

Am liebsten wollte ich mich schützend zusammenrollen und die Augen schließen. Ich wollte nicht ewig ihren verletzten Blick in meinem Kopf abgespeichert haben. Diese Mischung aus Wut, Schmerz und zerstörte Hoffnung... Und der Blick galt nur mir. Wunderbar Remus Lupin, jetzt hast du das auch geschafft. Aber ich musste mich zwingen sie anzusehen. Ich sah es als Strafe für das, was ich gesagt hatte und noch sagen würde. Und ich stand für das was ich gesagt hatte. Ich würde jetzt nicht wie ein Feigling wegsehen.
Die Ohrfeige erwischte mich komplett unvorbereitet aber verdient. Sie trieb mir Tränen in die Augen, genau wie Gwen sie jetzt hatte. Ich fühlte mich zu leer um selbst weinen zu können. Vielleicht später. Vermutlich in einem Moment, wo ich es nicht erwarten würde. Ich hielt ihrem Blick stand und neigte meinen Kopf leicht, damit sie mich wenn sie wollte nochmal schlagen konnte. Wenn es ihr davon besser gehen würde...
Und dann kamen auch noch mehr Worte über meine Lippen. Unbedacht und auch noch dreisteste Lügen. "Es war nur eine Wette. Sirius und James hatten es beide bei dir probiert und sie meinten wenn ich es schaffe, dann bekomme ich einen Monat lang so viel Schokolade wie ich mag." ich presste die Lippen zusammen und sah Gwen ohne eine Regung im Gesicht an. Ich wollte ihren ganzen Hass auf mich ziehen. Es würde ihr besser gehen. Oder nicht? Das war doch besser als andere Gefühle. Hass war gut zu lenken und erfüllte den ganzen Körper. Außerdem konnte sie die alleinige Schuld bei mir suchen und nicht bei sich selbst.

Ich sah ihr nur nach als sie weglief. Mein Körper war wie erstarrt und eiskalt. Meine eine Gesichtshälfte schmerzte und ich hatte das Gefühl sie würde anschwellen. Auf jeden Fall würde ich gleich von den anderen ausgequetscht werden und darauf hatte ich jetzt gar keine Lust. Ich schloss die Augen und sah wie erwartet Gwens Gesicht vor mir. Nun nicht mehr das Lächeln von gestern Nacht, sondern ihr Gesicht von eben, als sie sich von mir abwandte.

   
SigNewPain.png

Antworten

Gwenog
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 8

von Gwenog am 28.05.2017 20:21

Ich hatte einfach gehen wollen, Remus Worte ignorieren wollen, aber er schaffte es sogar das letzte Bisschen Hoffnung in mir zu zerstören und noch eine größere Enttäuschung auf sich zu ziehen. Zu der Wette sagte ich nichts mehr. Ich ging einfach. Zu mehr war ich nicht fähig.
Doch dass er um mich gewettet hatte, für SCHOKOLADE, das würde ich ihm definitiv nicht vergessen.
Ich wusste nicht, wie lange ich in der Besenkammer saß und einfach nur weinte, aber irgendwann waren keine Tränen mehr übrig, nur noch dieses Gefühl von Schmerzen und mein Selbsthass. Wie dumm ich gewesen bin, auf so etwas rein zu fallen. Mein Blick fiel auf die Besen, die zahlreich in der Kammer lagen. Das war der Grund, weswegen ich mir diese Besenkammer hier gemerkt hatte. In meinem ersten Jahr dürfte ich noch keinen Besen mit nach Hogwarts nehmen, aber mit denen hier konnte ich fliegen und das hatte ich auch oft genug getan, selbst mit dem Risiko, dass ich mir dafür Nachsitzen einhandeln könnte.
Irgendwann hatte ich es satt mich jeglicher Trauer über einen Jungen hin zu gebenl. War doch bescheuert. Wer brauchte Kerle schon? Am Ende waren sie doch alle gleich. Also begab ich mich wieder aus der Kammer und lief in meinen Schlafsaal, um meinen Besen zu holen und dann Quidditch zu spielen. So lange, bis es dunkel wurde und ich kaum noch etwas richtig erkennen konnte. Einfach, weil ich mich jedes Mal, das mein Schläger einen Klatscher berührte und ich ihn davon pfefferte, ein wenig besser fühlte. Und ich würde mir merken, dass Jungs keine gute Idee waren. Sowas würde ich nicht noch einmal mit machen.


-------------> Thread frei

Antworten

Alex
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 8

von Alex am 02.06.2017 16:50

Seufzend sah Alex in den Spiegel und musterte sich abschätzend. Das Haar hatte sie sich zurück gekämmt und sie hatte ihre besseren Sachen angezogen: Eine BlueJeans, ein graues, recht eng anliegendes T-Shirt mit V-Ausschnitt und eine kurze, schwarze Lederjacke. Alles in allem sah sie also nicht anders aus als sonst auch.  Aber was hatte sie auch erwartet? Sie war nun einmal nicht so das übliche Mädchen, welches sich in hübschen Kleidchen und Blusen wohl fühlte. Und sie war auch niemand, der sich besonders viel den Kopf darüber zerbrach, ob sie von anderen als hübsch empfunden wurde. Dennoch hatte sie versucht, sich mit etwas Make-Up herzurichten. Und auch ein Kleid von einer Freundin, die ungefähr Alex Statur hatte, hatte sie anprobiert....Das Experiment endete in einer Vollkommen Katastrophe. Und irgendwie hatte es Alex auch geärgert dass sie versucht hatte, sich so zu geben wie die anderen Mädchen in ihrem Jahrgang. Die bessere Entscheidung war es wohl, so zu bleiben wie sie war.
Seuzend wandte sie sich vom Spiegel ab und ging hinunter zum Tor, wo die anderen Schüler schon eifrig schwatzend darauf warteten, dass es endlich los ging. Alle waren schon ganz aufgeregt wegen Hogsmaed und Alex ließ sich davon anstecken.
Mit einer gewissen Vorfreude im Bauch udn einen Strahlen in den Augen sah sie sihc nach Severus um. Immerhin hatte er ihr versprochen zu kommen und Severus schien Alex nicht wie jemand, der einen versetzte ohne einen Grund zu sagen
Und falls doch würde sie ihn sowas von zur Sau machen. Dagegen wäre sein Streit mit den Rumtreibern nichts weiter als Mäusekacke!

Antworten

Severus
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 8

von Severus am 02.06.2017 17:41

Ich war in Eile. Ich hatte nicht auf die Uhr geachtet und zu lange zum Essen gebraucht. Das war eigentlich so untypisch für mich. Hastig lief ich zum Tor und schaute mich um. Da war Alex. Ich tippte ihr auf die Schulter und drehte mich zu ihr. "Hi. Entschuldige, das Essen hat so lange gedauert." ,Sagte ich und versuchte zu Lächeln. Ich war erstaunt, Alex hatte nicht viel mit sich gemacht, nur die Haare anders gekämmt. Was ich davon halten sollte, wusste ich noch nicht.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.06.2017 16:22.

Alex
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 8

von Alex am 02.06.2017 19:09

Abwartend sah Alex sich weiter um und wunderte sich doch leicht, wo der immerzu pünktliche Severus eigntlich blieb. Im Grunde war sie davon ausgegangen, dass er es eher sein würde, der auf sie warten würde da sie sowieso chronisch unpünktlich war.
Als ihr schließlich jemand auf die Schulter tippte drehte sie sich überrascht um. Erst im zweiten Augenblick erkannte sie, wer da vor ihr stand und ein breites Lächeln wuchs auf ihrem Gesicht.
"Severus." sagte sie erfreut und zog ihn in eine kurze, aber dafür umso herzlichere Umarmung.
"Das ist nicht schlimm." meinte sie dann und lachte. "Im Gegenteil. Es beruhigt mich, dass auch einem Genie wie dir so etwas passieren kann." mit neuer guter Laune und einem Herzen, dass vor aufregung schier hüpfte hackte sie sich bei dem größeren Jungen unter und zwinkerte ihm dann zu
"Wollen wir?" fragte sie ihm und gemeinsam machten sie sich auf den Weg. Die verwunderten Blicke der anderen Schüler ignorierte sie einfach gekonnt.

Antworten

Severus
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 8

von Severus am 02.06.2017 19:18

"Wir können." , antwortete ich und legte meine Hand kurz auf die ihre. Ich lächelte sie an und lief los. "Erst ist die Zeit überhaupt nicht voran geschritten und dann, wenn man Mal was macht, vergeht sie so schnell. Das ist ein sehr interessantes Phänomen. Das kennst du bestimmt auch." 
Ich schaute mich skeptisch um. Noch nie war ich in Begleitung eines Mädchens nach Hogsmeade gegangen und schon gar nicht, wenn sie sich bei mir eingeharkt hatte. 
Ich wurde leicht nervös , mein Herz klopfte merklich und meine Hände wurden feucht. Oh nein....bloß keine Panikattacke jetzt, redete ich mir ein und atmete betont ruhig um mich zu beruhigen.

Antworten
1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  ...  18  |  »  |  Letzte

« zurück zum Forum