Zukunftsplay » 4

Re: Zukunftsplay » 4

Ich lachte leise. "In Ordnung, ich werde es vermutlich ohnehin nicht abstellen können.", meinte ich schmunzelnd. So sehr ich mich auch bemühen würde.. Irgendwann würde ich vergessen, dass ich mir das vorgenommen hatte und das vermutlich spätestens in dem Moment, in dem ich wieder meinen Mund aufmachte.
Ich wusste nicht, ob ich erneut lachen oder ihm einen mitleidigen Blick zuwerfen sollte. "Ich bin nicht neidisch.", gestand ich. Ich war froh, dass ich die ZAG's letztes Jahr gut überstanden hatte und ich hatte gar keine Lust auf die Aussicht auf nächstes Jahr, wenn ich wieder so viel lernen dürfte. "Wenn du mal jemanden brauchst, der dich von deinem Schulzeug wegzerrt, gib mir ein Zeichen.", meinte ich leicht grinsend. Etwas dafür tun, nichts für die Schule zu tun, konnte ich gut. Damit hielt ich mich ständig ab, irgendwelche Hausaufgaben zu machen oder zu lernen.
Ich lächelte ihm leicht entgegen. Sein Kompliment war sehr lieb. "Wenn ich meinen Traum verwirklichen will, muss ich wohl oder übel viel dafür arbeiten.", murmelte ich und hob die Schultern. Viele hatten einfach einen Traum, aber sie taten nie einen Finger, als würde sich dieser irgendwann von selbst verwirklichen. Aber auf so ein Glück baute ich nicht. Ich war gut im Quidditch, das wusste ich und das würde ich nutzen.
"Zur Not sammeln wir Unterschriften und protestieren mit Sitzstreiks in der Schule, bis wir Kissen für die Tribüne bekommen.", meinte ich leicht grinsend, allerdings war der Vorschlag nicht ernst gemeint. Ich sah es schon kommen, dass Amos und ich am Ende die einzigen waren, die sich weigerten, sich irgendwo hin zu setzen.
"Das Paradies... Hm.. Vielleicht aber auch nur eine Palmeninsel im Karibik. Irgendwie verwechseln die Leute sowas gern.", meinte ich mit einem argwöhnischen Ton. Allerdings bezweifelte ich nicht wirklich, dass in Amos das Paradies schlummerte.

Re: Zukunftsplay » 4

Mir entwich ein erleichertes Seufzen, zugegeben, etwas übertrieben, aber genau so sollte es ja sein. Viele kamen mit dem Charakterzug nicht klar, aber wenigstens taten es meine Freunde & bis dato hatte ich noch nie wirklich Probleme deswegen. Lieber hatte man doch jemand, der einem die Wahrheit direkt vor den Latz knallte, als irgendwelche Schönredener, die das blaue vom Himmel logen, nur, damit man sich besser fühlte. ,,Gut so! Das macht eben die Besten aus & wir sind eben die Besten .''
Natürlich beneidete mich niemand darum, wenn es um die Prüfungen ging, eher um die Volljährigkeit, wobei mich das noch mit am Wenigstens juckte. Volljährig hieß auch gleich Verwantwortung zu übernehmen & mal ehrlich, Verwantwortung passte so gut wie eine böse Ader zu mir, überhaupt nicht.
Ich wollte allerdings hier nicht rumjammern & mir Mitleid von ihr erhaschen, die Abschlussprüfngen lagen ja noch weit in der Ferne, ebenso wie die Bücherberge...So ein Tag vor den Prüfungen & bis dahin wurden sicher noch viele Quaffel' geworfen.
,,Vielen Dank. Auf das Angebot komm ich sicher zurück. Ich wedele dann mit meiner Fahne, die ich aus den Büchern gebastelt habe oder wenn du jemanden still & heimlich in der Ecke heulen hörst, kann es sich dabei nur um mich handeln.'' Das sie ein Talent in Sachen Ablenkung besaß, konnte ich mir nur zu gut vorstellen & bei Merlin, auch wenn sich dies sicher falsch anhörte, ich würde mich nur allzugerne von ihr ablenken lassen.
Erstaunt sah ich sie an, als sie sowas erwachsendes vom Stapel ließ. Klar, ich hatte auch Träume & Wünsche, auf die ich hinaus arbeitete, doch sowas selbstbewusstes, würde ich nie von mir behaupten können.
,,Beneidenswert! Ein Quidditchprofi, der noch voll mit Worten umgehen kann!''
Bei der Vorstellung bezüglich ihres Vorschlages entwich mir ein leises Lachen. Sicher, viel würden wir nicht damit erreichen, aber Dumbledores dummes Gesicht bei der Aktion mal zu sehen, klang schon ziemlich verlockend.
,,In Ordnung, du organisierst den Sitzstreik & ich die Werbeplakate, mal gucken, ob die die VIP's beim nächsten Spiel ihren Hintern auf weicheren Sitzgelegenheiten wissen.'' Es war fatal mir solche Flausen in dem Kopf zu setzen, immerhin war ich so ein Typ, mit dem man Einhörner stehlen konnte & für jede Schandtat bereit war.
Ihre nächsten Worte konnten nicht direkter sein & ließen mich ganz schön verletzt dreinsehen. ,,Aua? Eine Insel mit Palmen kann aber auch schön sein, ja? Jetzt red mir das mal nicht schlecht!''

  
It's not about winning, it's about fun What's that? Fun is when you, fun is, it's like, it's kind of sort of like a, what is fun? Let me spell it for you: F is for friends who do stuff together, U is for you and me, N is for anywhere and anytime at all

Re: Zukunftsplay » 4

Bald würde ich Hogwarts verlassen und ich liebte meine Eltern, aber auch Hogwarts und ich würde es vermissen. Sonst war heute Quidditch super gelaufen und Zaubertränke auch, was ich sehr mochte und gut konnte. Danach hatte ich Hausaufgaben gemacht und gelesen. Jetzt war ich gerade draußen und genoss die frische Luft und ging spazieren. Eigentlich dachte ich ich wäre ganz alleine, aber dann entdeckte ich ein Mädchen. Ich glaubte sie war in Ravenclaw. Dann ging ich zu ihr und blieb stehen. "Hey", begrüßte ich sie freundlich und schaute sie lächelnd an. 

Re: Zukunftsplay » 4

Wie jedes Jahr zu Schulende hatte ich alle meine Unterlagen fein säuberlich sortiert und alles, was ich mitgeschrieben hatte, erneut überarbeitet um keine Fehler darin zu haben. Den ganzen Tag hatte ich gelernt und mich darauf konzentriert, alles zu wiederholen, was gerade unterrichtet wurde. Außerdem hatte ich mir Gedanken darüber gemacht wie das diesen Sommer mit der WG werden würde, war es Fea wirklich ernst damit? war das überhaupt eine gute Idee? Auch den Slytherin, der mit einziehen sollte kannte ich nicht wirklich, ja das konnte ja noch heiter werden.
Jetzt am Abend hatte ich mich für einen gemütlichen Spaziergang auf den Ländereien entschieden. Man spürte noch die Sonne, deren strahlen von Zeit zu Zeit in der Nase kitzelten. Der wind ging mir zwar etwas auf die Nerven, weil er mir meine Haare immer ins Gesicht blies aber ansonsten ein wunderschöner Abend. Eigentlich genoss ich die Ruhe die gerade herrschte sehr, man hörte nur ab und zu einige Laute, die vom Wind zu mir getragen. Ich war auch froh darüber, dass außer mir anscheinend niemand auf die Idee gekommen war, hier spazieren zu gehen. Erst als ich einen Jungen auf mich zusteuern sah, bemerkte ich, dass ich anscheinend doch nicht so alleine war.
Schnell ging ich im Kopf alle möglichen Gesichter und Namen durch doch dieser junge Mann war nicht darunter. Vielleicht wolle er auch nur an mir vorbei gehen. Doch falsch gedacht, er blieb vor mir stehen und begrüßte mich, was er wohl von mir wollte? Aber um nicht unhöflich zu sein begrüßte auch ich ihn. "Hey. Kennen wir uns von irgendwo her?" Hoffentlich sagte er nicht ja, ansonsten käme ich mir ziemlich dumm vor.

Re: Zukunftsplay » 4

Ich glaubte jedenfalls nicht, dass ich das Mädchen kannte. Da hatte ich eigentlich ein gutes Gedächtnis. Ich hätte natürlich auch lernen können, aber eigentlich konnte ich es und entspannen musste auch mal sein. Außerdem hatte ich überlegt erstmal nach Hogwarts noch bei meinen Eltern zu wohnen und mir dann was zu suchen. Es war wirklich schön ruhig und der Wind war auch ganz schön. "Ich glaube nicht. Ich weiß nur dass du in Ravenclaw bist, richtig?", fragte ich zögerlich, wäre sonst etwas peinlich. "Ich bin übrigens Domenico, aber Nico reicht. Und du?", stellte ich mich kurz vor und schaute sie fragend an. 

Re: Zukunftsplay » 4

Den Jungen vor mir der sich als Nico vorstellte, betrachtete ich kritisch, was wollre er? Aber ich wollte nicht unhöflich sein ,weshalb ich ihn anlächelte meineRobe in die Hand nahm und ihm ihm meine Hausfaben zeigte wärend ich sprach. " Ja die hier habe ich nicht gestohlen und falls mich nicht alles täuscht bist du ein Slytherin. Mein nahme ist Lilith." 
Ich war ja neugirig wie sich das Gespräch entwickeln sollte.

Re: Zukunftsplay » 4

Wahrscheinlich hielt sie mich noch für verrückt und wusste nicht was ich von ihr wollte, aber es war ja sonst niemand hier und langweilig. Ich wollte sie auch nicht ignorieren oder so. "Ja, bin ich. Mehr oder weniger leider. Ravenclaw ist cool", sagte ich lächelnd. Da waren fast alle nett. "Schöner Name übrigens. Und was machst du hier so ganz alleine?", fragte ich und lächelte sie an. Irgendwie passte der Name, obwohl ich wieder nicht die Bedeutung kannte und damit eigentlich blonde Mädchen verbindete. Warum wusste ich selber nicht. 

Re: Zukunftsplay » 4

Lachend nahm ich sein Kommentar zur Kenntnis, "Naja alle Häuser haben ihre Vorzüge." lächelte ich ihn an, eigentlich war er ja ganz nett. Er schien auch nicht so böse oder arrogant wie andere Slytherins zu sein, was mich freute. Das er meinen Nahmen mochte entlockte mir dann doch ein lauteres Lachen. "Also magst du Dämonen? Aber danke." ich brauchte ein zwei Atemzüge bis ich mich wieder gefangen hatte, dann antwortete ich ihm aber auch auf seine Frage. "Ach nur ein wenig nachdenken und die frische Luft genießen, aber diese Frage gebe ich auch gern an dich zurück." Gespannt wartete ich auf seine Antwort, ich kannte nicht viele Slytherins aber er zählte eindeutig zu den netteren.

Re: Zukunftsplay » 4

"Stimmt auch wieder", sagte ich lächelnd. Aber viele mochten nicht das meine Mutter in Hufflepuff gewesen war und fanden mich nett, lieb und beschützend. Das war noch harmlos und für Slytherins sollte ich lieber arrogant und böse sein. Familie und Freunde würde ich aber immer beschützen. "Das bedeutet es also. Dämonen sind auch nicht immer böse und du bist ziemlich nett", sagte ich grinsend. "Vor den anderen Slytherins und dummen Sprüchen flüchten und auch nachdenken und etwas spazieren gehen", antwortete ich ihr dann und schaute sie lächelnd an. 

Re: Zukunftsplay » 4

Das er fand, dass Dämonen nicht immer böse waren fand ich amüsant. "Dämonen sind nach Definition böse." grinste ich, "aber du hast recht ich bin eigentlich ganz Handsam." Ich wollte ihm jetzt nicht unbedingt auf die Nase binden, dass ich einen Kampfsport betrieb und meine Lieblingsbeschäftigung es was mit einem anderen Slytherin zu trainieren, was hieß, dass wir uns verkloppten. Ich wollte ihm nicht unbedingt Angst machen.
Das er mir dann so ehrlich antwortete verblüffte mich und es löste gleich einige Fragen aus, warum floh er vor seinem eigenen Haus? Das er vor dummen Sprüchen floh verstand ich aber vor den Kameraden? Etwas verwirrt und schief sah ich ihn an, ich wollte ihn nicht nötigen etwas zu erzählen, aber wenn er wollte würde meine Fragender Gesichtsausdruck ihm sicher etwas entlocken.
Um dann aber doch noch etwas zu sagen meine ich nur, "Ja zum Spazieren und zum Nachdenken ist das Wetter wirklich traumhaft."