Zukunftsplay » 19

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Remus
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Zukunftsplay » 19

von Remus am 20.01.2019 19:15

- whatever you are, be a good one ♥

   
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Theo

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Re: Zukunftsplay » 19

von Theo am 30.01.2019 22:02

"Theo, sie starrt schon wieder" Ihm wurde freundschaftlich in die Seite geboxt. Ein unangenehmes Gefühl legte sich über den Jungen, als er den dummen Kommentar seines Kumpels zu ignorieren versuchte. Er war weder blind, noch blöd. Blicke spürte man, egal von wo sie kamen. Und dieser stach ihn direkt von der linken Seite an. Es wunderte ihn kaum noch, als er die Augen kurz rüber huschen ließ und Slytherins Vertrauensschülerin des sechsten Jahrgangs sitzen sah. Ihr Name war Annika Yaxley und in vieler Munde. Jedoch nicht bei seinen Freunden. Es verwirrte ihn zunehmend, dass sie ständig in seiner Nähe auftauchte und dann auch noch in den unmöglichsten Momenten. Erst am Morgen hatte sie ihn dabei erwischt, wie er sich die Comicseite eines zerfledderten Tagespropheten, der mitten in den Gang geschmissen worden war, wegnehmen wollte. Als er bemerkte, dass sie ausgerechnet bei ihm langsamer lief, hatte Theo es sich anders überlegt und war mit gestrafftem Rücken weiter gelaufen. Oder das eine Mal, als er und ein Freund, unbedingt ausprobieren wollten, wer länger Unterwasser bleiben konnte und in den großen See gesprungen waren. Auch da war sie aus heiterem Himmel in der Landschaft aufgetaucht und hatte ihn beobachtet. Bei diesem Gedanken überkam Theo eine Gänsehaut.
Der junge Gryffindor widmete sich seinem Butterbier und wollte sich gerade seinen daraus entstandenen Butterbart mit dem Ärmel des roten Pullovers abwischen, als ihr Blick den seinen erneut suchte. Das wurde ihm nun aber langsam zu bunt. Er entschuldigte sich bei seinen Freunden und machte sich auf den Weg zur Toilette. Erleichtert stand er vor seinem Spiegelbild und wusch sich in Ruhe den Mund und die Hände ab. Ein kurzer griff in seine Haare, dann wand er sich pfeifend zum Gehen.
Gerade als er aus der Tür des Badezimmers heraus treten wollte, verfehlte er um ein Haar einen Zusammenstoß mit der blonden Gestalt, die den Gang entlang gewandert war. Theo erkannte augenblicklich um wen es sich handelte und konnte sich ein genervtes Rollen mit den Augen nur recht schwer verkneifen.

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Annika

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Re: Zukunftsplay » 19

von Annika am 31.01.2019 17:50

Mein Blick durchbohrte Theo, ein Gryffindor in meinem Jahrgang. Immer und immer wieder suchten meine Augen seine, er jedoch vermied Augenkontakt. Zusammen mit Beth, Mae und Danique stand ich an dem Thresen im Drei Besen. Die drei redeten die ganze Zeit darüber, wie schön doch der Schnee draußen sei. Mich jedoch ließ das Wetter kalt, es interessierte mich einfach nicht. Umso mehr interessierte mich der braunhaarige Junge, der mit ein paar Freunden in der Ecke saß. "Hörst du überhaupt zu? Hey, Annika", Beth tippte mich genervt an. "Ja, sicher", langsam wendete ich meinen Kopf zu ihr. "Ist wirklich schön", log ich uninteressiert und schaute wieder zu Theo. 
In diesem Moment stand dieser auf und ging auf die Toiletten zu. "Entschuldigt mich", raunte ich leise meinen Freundinnen zu und stellte mein geliebtes Butterbier, welches ich in der Hand hatte, auf den Thresen ab. Meine Freundinnen waren total genervt davon, dass ich so abwesend war, dass konnten sie nicht wirklich gut verheimlichen - Mir war es aber sowieso egal.
So schnell wie es mir meine schwarzen Louboutins, mit roter Sohle, erlaubten, eilte ich hinter dem Jungen her. Heute hatte ich sogar zwei schwarze Strumpfhosen übereinander angezogen, weil es so scheiße kalt draußen war. Aber denkt nicht, dass ihr mich jemals in einer Jeans sehen werdet, auch heute hatte ich keine Hose an, sondern einen dunkelgrünen Oversized-Pulli, der mir nur knapp über den Hintern hing. Damit ich nicht fett ausaß, band ich mir natürlich einen schwarzen Gürtel um meine schmale Taille. Sogar im Winter sah ich verdammt scharf aus.
Gerade als ich die Tür zu den Männertoiletten aufmachen wollte, öffnete die Person, mit der ich dort hätte reden wollen, die Tür und blieb vor mir stehen. Er verdrehte sogar genervt die Augen, wie unhöflich! Ich setzte also meinen bösen Blick auf, und verschränkte dabei die Arme vor der Brust. "Wieso verdrehst du deine Augen?", wollte ich angepisst wissen. Schließlich hatten wir noch nie wirklich miteinander geredet. Als ich mich jedoch wieder beruhigen konnte, und in seine Augen sah, stieg sofort Traurigkeit auf. Erst als mein Bruder, welcher den gleichen Namen wie der mir gegenüber trug, verstorben war, fiel mir auf, wie ähnlich er doch dem Gryffindor war. Nicht nur vom Aussehen her, sondern auch vom Charakter. Er war sogar auch, anders als der Rest meiner Familie, ein Gryffindor gewesen. Und seitdem... ich weiß auch nicht, ich vermisste einfach meinen Bruder. Und er errinnerte mich an ihn, ist doch normal, dass ich ihn kennenlernen wollte. Oder?


      

why men great 'til they gotta be great? i just took a dna test, turns out i'm 100% that bitch, even when i'm crying crazy. yeah, i got boy problems, that's the human in me. bling bling, then i solve 'em, that's the goddess in me. you coulda had a bad bitch, non-committal. help you with your career, just a little, you're 'posed to hold me down, but you're holding me back. and that's the sound of me not calling you back... why men great 'til they gotta be great? don't text me, tell it straight to my face. best friend sat me down in the salon chair. shampoo press, get you out of my hair. fresh photos with the bomb lighting, new man on the minnesota vikings. truth hurts, needed something more exciting, bom bom bi dom bi dum bum bay. you tried to break my heart? oh, that breaks my heart, that you thought you ever had it, no, you ain't from the start. hey, i'm glad you're back with your bitch, i mean who would wanna hide this? i will never, ever, ever, ever, ever be your side chick. i put the sing in single. ain't worried 'bout a ring on my finger, so you can tell your friend, "shoot your shot" when you see 'em... it's okay, he already in my dm's.

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Theo

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Re: Zukunftsplay » 19

von Theo am 31.01.2019 18:45

Théo hatte keine Ahnung, warum sie so reagierte, wie sie reagierte. Dachte er genauer darüber nach, dann ging es ihm mit Mädchen eigentlich immer so. Er hatte doch nur einem Reflex nachgegeben. 
Annika verhielt sich in seinen Augen sogar recht unverschämt, war sie es doch, die ihn die ganze Zeit aus der Ecke heraus beobachtete und ihm wahrscheinlich auch noch bis hierher gefolgt war. Bis auf die Männertoilette. Mit einem dicken Zauberer auf dem Schild über der Türklinke gekennzeichnet, während auf dem Pendant dazu eine alte Hunzelhexe zu sehen war.

Unwohl, stand er zwischen Tür und Annika, und wäre am Liebsten wieder umgekehrt, um sicher hinter der Holztür zu verschwinden. Aber er atmete tief durch und räusperte sich. "War nur ein Reflex. Darf ich mal?" Sachte schob er sich an ihr vorbei, wobei seine Schulter die ihre streifte. Das Mädchen zuckte zusammen. Er versuchte sich nichts anmerken zu lassen, doch in diesem Moment fielen ihm die Worte seiner Kumpels ein.
Schon seit längerem zogen sie ihn damit auf, dass sie vermutlich eine heimliche Verehrerin war. Bisher hatte Théo sich nicht viel bei diesen Äusserungen gedacht, doch er musste zugeben, dass sie ihm schon ein wenig seltsam vorkam. 
Eine warme Hand legte sich hastig von hinten auf seinen Oberarm. Der Gryffindor wand sich um und erwartete beinahe eine Entschuldigung für das aufbrausende Verhalten. Wenn ihr wirklich etwas romantisches an ihm läge, wollte sie sich doch sicher von ihrer besten Seite zeigen. Doch ihr Blick war genauso wutverzerrt wie vorher. Wenn nicht sogar schlimmer. Théo hob abwartend die Augenbrauen.

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Annika

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Re: Zukunftsplay » 19

von Annika am 02.02.2019 09:29

Tatsächlich hielt mich kein Hinderniss von meinem Ziel ab, ich würde über Leichen gehen, um zu bekommen, was ich wollte - ein typisches Merkmal eines Slytherins. Und wenn eins meiner Hindernisse ein Männerklo war, war das halt so. Es wäre ja nicht so, als gäb es dortdrin etwas Neues zu sehen für mich. Generell war ich durch und durch eine Slytherin, so ziemlich jedes Merkmal stimmte mit meinen Charaktereigenschaften übereinander, es war für mich also keine Überraschung, dass ich nach Slytherin gekommen war. Obwohl der sprechende Hut kurz erwähnt hatte, dass ich in Ravenclaw auch ziemlich gut aufgehoben seien würde. Zum Glück hat er aber gesehen, dass ich enfach in Slytherin gehörte.
Skeptisch hob ich eine Augenbraue, als er behauptete, es sei nur ein Reflex gewesen. Ein Reflex war es zum Beispiel, etwas aufzufangen, wenn etwas runterfiel. Augenverdrehend zählte ich eher nicht zu den Reflexen. Aber verstehen konnte ich ihn schon einwenig. Er war wahrscheinlich ziemlich genervt davon, dass ich ihn ständig anstarrte. Jedoch wäre jeder andere Junge wohl geehrt gewesen, schließlich schenkte ich nicht jedem meine Aufmerksamkeit. Dann wollte er an mir vorbei gehen, wobei er meine Schulter streifte. Leicht zuckte ich zusammen, und verkniff mir ein wütendes 'nein, darfst du nicht!'. Stattdessen drehte ich mich um legte meine Hand auf seinen Oberarm, um ihn festzuhalten. Mit dieser Hand drehte ich ihn dann zu mir, ich hatte vielleicht einwenig zu feste seinen Arm gedrückt, aber das war mir in diesem Moment egal.
Die Wut, die in mir kochte, war kaum zu kontrollieren. Er war so respektlos. Wusste er überhaupt, wer ich war? Und erschreckenderweise hätte mein Bruder genauso darauf kontrolliert. Bei dieser Erkenntniss schwand die Wut aus meinem Gesicht, und ich schaute leicht traurig auf den Boden. Ich wusste auch, dass wenn ich ihn näher kennenlernen will, ich am Besten nicht so gemein sein sollte. Mein Bruder und ich hatten uns damals ziemlich oft gestritten, aufgrund meiner nicht zurückhaltenden Aggressionen. "Können wir vielleicht mal reden?", stolz hob ich mein Kinn hoch, vielleicht hatte er meine Traurigkeit ja garnicht bemerkt. Immernoch zerbrach ich mir den Kopf, wieso er so genervt von mir war. Das war ich garnicht gewohnt. Vielleicht sollte ich ja meinen Charme spielen lassen, und ihm vormachen, ich wollte was von ihm. Das könnte tatsächlich klappen. Auch wenn der Gedanke, etwas mit ihm zu haben, sehr ekelig für mich war. Das wäre ja so, als würde ich was mit meinem Bruder haben, igitt.


      

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Theo

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Re: Zukunftsplay » 19

von Theo am 02.02.2019 17:09

„Kann ich mal durch?"
Sie schreckten hoch. Ein jüngerer Schüler stand im Gang und deutete auf die Lücke zwischen ihnen. Er hatte vermutlich vor, dass Klo aufzusuchen. Das war nun mal der Grund aus dem dieser Gang existierte und nicht zum Plauschen, dachte Théo mit einem ärgerlichen Blick auf Annika, die sich sichtlich angespannt hatte.
Als der Junge die Situation musterte, breitete sich ein schmieriges Grinsen auf seinem rundlichen Gesicht aus. „Hab' euch wohl gestört, was?."
Théo wusste genau, wie er diese Anspielung meinte. Er hatte genügend Freunde, mit derselben kindischen und unmöglichen Denkweise.
„Nein" murmelte er, im selben Atemzug stieß Annika ein „Ja" aus, was nur zu einem größeren Missverständnis führte. Der sommersprossige Junge hob entschuldigend die Hände, verlor das Grinsen jedoch nicht, und drückte sich an ihnen vorbei, ohne die Slytherin ein weiteres Mal anzusehen. Théo konnte das völlig nachvollziehen, nach dem Blick den Annika ihm zugeworfen hatte. Vermutlich fühlte auch er sich ein wenig eingeschüchtert von ihrer Präsenz.
Er sah dem Jungen abwesend nach, bevor seine Augen unwohl zur Tür schweiften, um Annikas nicht zu begegnen. Wie gern er doch einfach wieder zu seinen Freunden gegangen wär.
Ein Räuspern ihrerseits, brachte sie zurück in sein Blickfeld.
Worüber wollte sie denn bitte mit ihm reden. Es klang beinahe so, als hätten sie oft miteinander zu tun, dabei war dies der erste richtige Kontakt zwischen den beiden Teenagern.
Da er aber nicht unhöflich sein wollte und auch ein wenig Neugier mitspielte, nickte er langsam. Ihre Gesichtszüge entspannten sich augenblicklich.
Zufrieden, zog sie ihn am Ärmel in Richtung der Gaststube, um gerade Wegs vor den Blicken aller, mit ihm durch die Eingangstür zu marschieren.
Théo war sichtlich geschockt. All seine Freunde saßen nicht weit von Ihnen in einer Ecke. Er fing an sich zu sträuben. „War-...warte mal!"
Doch sie stackste unbeirrt weiter. Erst als die frische Luft ihm ins Gesicht schlug, ließ sie los.
Théo spürte förmlich, wie seine Nerven überstrapaziert wurden. Warum machte er das überhaupt freiwillig mit.
Zudem fiel ihm just in dem Moment ein, dass es Gerüchte über sie gab, die ihn um sein Wohlbefinden bangen ließen. Halb erwartete er, sie könne weitere Slytherins, die hinter der Ecke des drei Besens warteten, als Verstärkung mitgebracht haben.
Doch außer Ihnen stand niemand weiteres in der bitteren Kälte.
Er musterte sie kurz misstrauisch.
Was würde er bloß tun, wenn sie ihm nun doch ihre Liebe oder sowas, gestehen würde. Nicht, dass er sich davon nicht geschmeichelt fühlte, aber es wäre ihm doch ziemlich unangenehm.
Allerdings, schien ihm der Gedanke abwegig, schließlich kannten sie sich kaum. Sie könnte ihn höchstens fragen, ob er Lust hatte mal auszugehen. Auch in diesem Fall, würde in ihm wohl schlichtweg Unwohlsein aufkommen, um ihr anschließend eine Ablehnung zu entgegnen.
Er brach den Schwall an Gedanken und widmete seine Aufmerksamkeit vollends Annika. Fragend hob Théo eine Augenbraue. „Es ist kalt" merkte er an, um sie möglichst schnell zum Reden zu bringen. Was sein Freunde wohl gerade dachten. Sie mussten mit Sicherheit mitbekommen haben, wie er sich von ihr nach draußen hatte zerren lassen.

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Annika

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Re: Zukunftsplay » 19

von Annika am 03.02.2019 19:27

Erschrocken zuckte ich zusammen, als ein "Kann ich mal durch" aus meinen Gedanken riss. Sofort warf ich dem Jungen einen Todesblick zu, und raunte wütend "Ja". Es war sichtlich schwer für mich, mir eine Beleidigung ihm gegenüber zu unterdrücken. Was dachte er sich, wer er ist, dass er soetwas mir gegenüber andeuten konnte? Ich würde niemals was mit Theo anfangen, und selbst wenn, würde es ihn einfach nichts angehen. Mein Todesblick verfolgt den Jungen noch, bis er nicht mehr zusehen war. Genervt verdrehte ich dann meine grünen Augen, die schließlich wieder Theos suchten.
Er jedoch vermied Augenkontakt. Er tat einfach so, als würde ich garnicht existieren. Wie unverschämt! Leise lehnte ich meine Hand gegen die Wand ab und verlagerte mein ganzes Gewicht auf meinen Arm. Meine andere Hand stemmte ich wütend in meine Hüfte, dann verließ ein wütendes Räuspern meinen Mund. Seine Augen trafen nun auf meine, erwartungsvoll zog ich beide Augenbrauen in die Höhe. Du wolltest doch freundlicher sein, errinerte ich mich selbst und legte nun ein charmantes Lächeln auf. Der Übergang war mir wohl nicht so gut gelungen, denn der Gryffindor sah nun deutlich verwirrt aus. Als er mir dann zunickte, enspannte ich mich sichtlich und auch mein Lächeln wurde echter, nicht mehr so aufgesetzt.
Meine Hand, die ich eben erst an die Wand gelehnt hatte, nahm ich wieder herunter, und packte stattdessen seinen Ärmel, an dem ich ihn dann vorbei an meinen Freunden hinaus zerrte. Beth drehte sich sogar nach mir um, und Mae fragte, was ich denn nun vorhatte, doch ich ignorierte sie gekonnte. Auch Theos gestottere, ich sollte warten, ließ mich kalt. Draußen angekommen wurde ich deutlich langsamer, es war schließlich nicht so einfach, auf High Heels im Schnee zu laufen. Auf seine Aussage, es sei kalt, nickte ich kurz uninteressiert. Ein leichtes Lächeln legte sich dann aber doch auf meine Lippen. "Also, worüber ich mit dir reden wollte...", obwohl es auf meinen High Heels lebensgefährlich war, trat ich noch einen Schritt auf ihn zu. Es war schon ziemlich kalt, da musste ich ihm recht geben. Aus diesem Grund verschränkte ich die Arme vor der Brust, das wärmte mich fürs Erste ein wenig. "Wir sind seit sechs Jahren auf der selben Schule...", mein Lächeln wurde charmanter, und überzeugt davon, dass er mir nur mehr von ihm erzählen würde, wenn er dachte ich würde romantisches Interesse für ihn haben, machte ich ihm schöne Augen. "Und wir kennen uns garnicht, findest du das nicht komisch? Ich weiß, dass hört sich komisch an, aber...", kurz stoppte ich und suchte nach den richtigen Worten. "Ich will netter werden", log ich ihm dreist ins Gesicht. "Auch mal mit mehreren Gryffindors abhängen, und auch mit Hufflepuffs", Igitt, Hufflepuffs. Nun legte ich eine Hand auf seinen Oberarm. "Ich denke, wir haben mehr gemeinsam, als du glaubst".


      

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Theo

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Re: Zukunftsplay » 19

von Theo am 04.02.2019 19:47

Er rieb sich mit zwei Fingern über die Lider, ehe er die Hände der Kälte entzog und in seine Hosentaschen gleiten lies.



*Komisch* fand Théo es lediglich, dass es ihr nach diesen sechs Jahren auf einmal zum Bedürfnis geworden war, ihn kennen zu lernen.



Der Junge bezweifelte, dass es noch andere Slytherins gab, die freiwillig auf ihre Mitschüler zugingen, mit der banalen und absurden Begründung, sich in Nettigkeit zu üben.



Ihm war bewusst, dass sie vermutlich irgendeine List, hinter ihrem täuschend echten Lächeln, versteckte. Sie brauchte irgendetwas von ihm.



Théo war irritiert, was durch die leichten Berührungen des Mädchens, nur verstärkt wurde. Konnte sie denn nicht einfach jemand anderen ins Auge fassen.



Misstrauisch musterte er Annika und konnte sich ein sarkastisches Grinsen nicht verkneifen. „Um ehrlich zu sein, denke ich das nicht.“ Unsicher kratzte er sich am Kopf und sah nervös an ihr vorbei in den Weiß glitzernden Schnee. 



Erneut schlich sich eine unwohle Ahnung bei ihm ein. Was wenn sie das alles mit kokettem Subtext, sagte. Zum Einen, schien sie ziemlich an Körperkontakt interessiert. Théo hatte beinahe das Gefühl, sie würde mit ihrem Daumen leicht über seinen Arm streichen. Er musterte Annika und entzog ihr langsam seinen Pulloverärmel. Ja, sie war nicht hässlich und mit den blonden Haaren, ging sie schon in Richtung seines Typs, aber dies änderte nichts an der Tatsache, dass ihre Gegenwart ihm ein fieses Missbehagen bereitete.



Er hatte erneute Wut erwartet, doch alles was er in ihren Augen ausmachen konnte, war Schmerz. Théo trat einen Schritt zurück, bevor er leise „sorry“ murmelte und sich wieder zum Gehen wand. Es tat ihm nicht wirklich leid, aber er wollte in keine Unannehmlichkeiten reinrutschen, dass war nicht seine Art.



Hin und wieder hatte es Mädchen gegeben, die ihm ihr Interesse deutlich gemacht hatten. Der junge Gryffindor, war nie darauf eingegangen. Warum, wusste er selbst nichts genau. Klar fand er es nicht gerade schlecht, wenn man ihn anschmachtete, wem erging das nicht so. Bisher war sein Interesse an Beziehungen nur nicht sonderlich groß gewesen.



Annika blieb stumm, als er langsam zur Tür ging und die Klinke hinunterdrückte.



 

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Annika

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Re: Zukunftsplay » 19

von Annika am 06.02.2019 17:45

Wiebitte? Er stellte sich doch tatsächlich gegen mich, gegen eine Yaxley. Es war ziemlich dumm von ihm, aber auf eine Gewisse Weise auch mutig. Nicht, dass ich nur wegen einer Abfuhr irgendetwas schlimmeres machen würde, die meisten unserer Mitschüler erwarteten aber eben genau das von mir. Mein Ruf war sowieso nicht gerade... der Beste. Abgesehen von den Slytherins, die mich vergötterten. Ich war sowas wie die Vorzeige-Slytherin geworden, vorallem seitdem ich nun zum zweiten Mal hintereinander zur Vertrauensschülerin gewählt worden war. Ich war mir sicher, nächstes Jahr wäre mir der Titel ein drittes Mal sicher. Gerne würde ich auch Schülersprecherin werden, aber da einige Schüler einen ziemlichen Hass auf mich hegten, konnte ich mir das abhaken.
Enttäuscht senkte ich meinen Blick. Meine Enttäuschung dramatisierte ich natürlich extrem, ich würde Theo ja so oder so herumkriegen, doch trotzdem war sie nicht vorgespielt. Tatsächlich war ich enttäuscht, und dazu auch noch angepisst. Wie konnte er mir nur so den Rücken zu drehen? Nach sechs Jahren sollte er doch wissen, wozu ich im Stande war, nicht? Meinen Blick richtete ich wieder hoch, als er halbherzig "sorry", murmelte. Kaum hörbar schnaubte ich wütend und verdrehte dabei genervt meine Augen. Sein sorry war so echt, wie mein romantisches Interesse an ihm. Er drückte nun die Türklinge hinunter, und in meinem Kopf ratterte es förmlich. Was war jetzt die beste Methode, um ihn doch noch überreden zu können?
"Schon gut", sagte ich dann schließlich nach langem Überlegen. "Es ist nur so...", scheiße, was sage ich jetzt? Kurz musterte ich ihn und errinerte mich an Storys und Gerüchte, die über ihn erzählt wurden. "Weißt du noch, im vierten Jahr? Als deine...", beschämt senkte ich meinen Blick auf den Schnee. War ich wirklich so ein schlechter Mensch, dass ich jetzt seine Mutter ausnutzte, um ihn besser kennenzulernen? "Als deine Mum gestorben ist?", beendete ich meinen Satz, ich schaute nun wieder in sein Gesicht. Ja, ich war so ein schlechter Mensch. "Ich hab nicht vor vielen Sachen Angst, aber der Tod, er macht mir Angst. Nicht mein eigener Tod, dass wäre mir ziemlich egal", gab ich ehrlich zu und zuckte kurz mit den Schultern. "Aber ich konnte mir einfach nicht ausmalen, wie das seien muss, jemanden zu verlieren, der einem so nahe steht. Bis mein Bruder vor einem Jahr gestorben ist. Vielleicht errinerst du dich ja an ihn? Er war in seinem letzten Jahrgang, in Gryffindor, als wir im dritten Jahr waren", tief holte ich Luft. Wow, ich hatte ihm wirklich die Wahrheit erzählt, und ihm meine Schwachstelle gezeigt. Nervös fuhr ich mir durch die Haare und schaute mich kurz um, um zu überprüfen, ob wir auch wirklich alleine waren. "Du errinerst mich an ihn", flüsterte ich kaum hörbar. Dann drehte ich ihm ohne zu zögern den Rücken zu, und ging den Weg hinauf zu Hogwarts lang. Mir waren Tränen in die Augen geschossen, und die durfte nun wirklich keiner sehen.


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.03.2019 21:03.

Emely

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Re: Zukunftsplay » 19

von Emely am 02.04.2019 16:59

Amos & Emely
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Freitag | Im Cafè
~~•~~•~~•~~•~~•~~

Ich warf einen Blick auf die Uhr, welche über der Theke hing. Noch eine halbe Stunde und ich konnte das Schild an der Tür auf 'Closed' drehen. Mit einem ehrlichen Lächeln stellte ich dem älteren Pärchen den gewünschten Kuchen und die zwei Tassen Kaffee vor die Nase. Kaum hatte ich die Teller mit den klebrig-süßen Teilchen auf das  blütenweiße Tischtuch gestellt, fassten die Beiden nach ihren Gabeln um sich jeweils verliebt kichernd ein Stück vom Teller des Anderen zu mopsen. Mein Grinsen wurde nur breiter, dennoch zog ich mich kommentarlos vom Tisch zurück, um ihnen diesen persönlichen Moment zu lassen. Auf dem Weg zurück deckte ich zwei Tische ab, wobei mein Blick erneut verstohlen auf das Zifferblatt der Wanduhr huschte. Es waren keine fünf Minuten vergangen, seit ich mich das letzte Mal zwischen der Spanne der beiden Zeiger verloren hatte. Nur knapp konnte ich mir ein Seufzen verkneifen, der Tag war wirklich lang gewesen. Mit den ersten Sonnenstrahlen schien es auch die Leute verstärkt aus ihren Häusern zu ziehen, was viel Betrieb bedeutete. Das volle Tablett ausbalancierend verschwand ich hinter der Theke, wo ich gedankenverloren bereits begann die dreckigen Tassen zu spülen. Das leise Glöckchen über der Tür kündigte in einem melodischen Geräusch das Eintreten eines weiteren Gastes an. Nicht das auch noch. Als ich aufblickte, schob sich ein erleichtertes Lächeln auf mein Gesicht. "Ich dachte wir treffen uns vorm Diner?", begrüßte ich Amos freudig. Wir hatten es seit Langem mal wieder geschafft, einen Termin zu finden an dem wir Beide Zeit hatten und uns zum Essen verabredet. Seit dem Schulabschluss im letzten Jahr waren unsere Treffen bedeutend weniger geworden, umso mehr freute ich mich, wenn wir es dann auf die Reihe kriegten. Meinen Freund aus Schulzeiten zur Begrüßung kurz in eine herzliche Umarmung ziehend, nickte ich zu einem Zweier-Tisch gleich neben der Theke. "Du musst dich noch einen Moment gedulden. Betty ist heute früher nach Hause und ich muss den Laden schließen!", erklärte ich, Amos sanft in eben jene Richtung schiebend, wo er sich hinsetzten sollte. Der Tisch lag in einer angenehmen Distanz, sodass ich meiner Arbeit weiter nach gehen und mich trotzdem ohne zu schreien mit Amos unterhalten konnte. Ohne dass er war sagte, setzte ich ihm einen Kaffee vor, damit das Warten nicht so lange erscheinen sollte. "Der geht auf mich- vorausgesetzt du bezahlst das erste Butterbier", witzelte ich ironisch, was ich mit einem Augenzwinkern unterstrich. "Erzähl, was gibt's Neues bei dir, Mr. Diggory?", fragte ich ihn, die Hände wieder im lauwarmen Schaum des Spülwassers verschwunden. 


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Well there's a million other girls who do it just like you,
looking as innocent as possible to get to who.
They want and what they like, it's easy if you do it right.
Well I refuse, I refuse, I refuse!

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