Zukunftsplay » 11
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Re: Zukunftsplay » 11
von Chandler am 28.06.2018 16:14Geduldig hörte ich ihn an, wie er Stück für Stück brach.
Er war so leich tzu brechen- es tat mir shcon etwas leid, das sich ihn gerade dazu trieb. Niemand wollte sehen, wie leicht er bricht.
Ich beobachte genau, wie der Kleine seine neu gewonne Selbstsicherheit verlor und sha zu Julian. Ich klopfte Ju kurz auf die Schulter, dann stand ich auf. "Wir sehen usn spöter. ichhabe was zu erleidgen", Ju verdrhete die Augen, lächelte etwas umnd ich wendete mich an Will. Es war mittlerweile etwas kälter geworden, mal so mal so.
>>Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. <<
A. Einstein.
Re: Zukunftsplay » 11
von Will am 30.06.2018 15:18Bla, bla, bla. Mehr kam nicht von ihm lauter unnötige Wörter. Unnötige Sätze sprach er, die ich doch selbst schon viel zu oft gehört hatte. Will du bist so leicht zu verunsichern. Will bleib bei einer Meinung und so weiter und so fort. Ich wollte und konnte es nicht mehr hören. Ich musste mir wirklich in nächster Zeit ein paar Eier wachsen lassen und endlich aufhören in meinen Loch aus Selbsthass und Selbstmitleid zu hocken. Ich musste da raus. Ich wollte es. Und vielleicht war genau dieser Typ vor mir der Richtige und mir da heraus zu helfen durch seine ewigen Provokationen und alle der scheiß. Beinahe hätte ich übersehen, dass er wollte, das sich ihm folgte. Kurz nickte ich und warf mir meine Tasche wieder über die Schultern und trottete hinter ihm her.
Als er erwähnte, dass er nun wüsste, wie ich hieß und dann auch wirklich meinen Namen nannte nickte ich nur. So war es. Er wusste nun meinen Namen und ich wollte seinen nicht mal mehr wissen. War doch eh unwichtig. Als er immer weiter stichelte und auch auf dieses elendige Thema Todesser zurück kam blieb ich einfach stehen. „Hör mal Vollidiot. Ich hab keine nerven mir das immer wieder von irgendwelchen Deppen anhören zu müssen von buhu du kannst kein Todesser sein, du kommst nicht mit Kritik klar und der ganze Scheiß hier. Na und?! Dann bin ich eben nicht Kritik fähig aber ich bin es leid unterdrückt zu werden und von allen verarscht. Ich kann und ich will es nicht mehr. Also halt die Klappe und sag mir einfach wo du mich jetzt hin lotsen willst", spuckte ich ihm eher wenig nett entgegen. Er nervte mich gerade so sehr und ich war es langsam leid so zu tun, als könnte ich meine Klappe nicht aufmachen. Und er hier schien mir doch gerade das allzu perfekte Opfer zu sein um meinen immer noch angestaute Wut und all meinen Frust auf mich und die Welt loszulassen.
Natürlich war ich nicht wirklich das Material aus dem ein Todesser gemacht war. Ich war vor allem ein Halbblut und dann auch noch ein kleiner schmächtiger Junge, der nie wirklich hinter seiner Meinung stand. Aber das konnte sich doch alles ändern oder? Na gut, die Sache mit meinen Blut nicht aber der Rest sicherlich. So hoffte ich zumindest.
Re: Zukunftsplay » 11
von Chandler am 30.06.2018 18:13Außerdem war das hier der einsamere Teil des Schloßes. Es diente nur als Ausgang nach Draußen um zu der Hütte des Wildhüters zu gelangen.
Es gab auch einen Schreibtisch und einen Stuhl. In der Mitte des Raumes war ein bisschen Platz zum Stehen, doch nicht viel.
Es war wie ein kleiner Keller.
"herzlich Willkommen in meinem Geheimversteck".
>>Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
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Re: Zukunftsplay » 11
von Will am 30.06.2018 19:33Als er mehr oder weniger meine Aussagen überhörte und einfach weiter ging zu einen Porträt blieb ich einfach fassungslos stehen. Was bildete sich denn dieser Kerl überhaupt ein wer er war?! Natürlich er was älter als ich und so weiter aber dennoch, nervte mich das gerade sehr. Als ich dann Luft holte um ihn noch ein paar Takte zu erzählen sah er mich einfach nur warnend an und ich hielt auch die Klappe. War wohl wirklich besser so. Als dann das Bild zur Seite klappte und einen Geheimgang freigab war ich nicht wirklich überrascht. Es war Hogwarts also wieso sollte einen so etwas denn groß Überraschen?
Als er mich dann auch noch voraus schickte in diesen Geheimgang wurde mir leicht komisch. Immerhin kannte eich den Typ ja nicht und wurde jetzt so vor geschickt? Naja. Langsam kletterte ich durch das kleine Fenster was sich für uns geöffnet hatte und sah mich um. Kissen, eine Matratze, Schreibtisch, Stuhl. An den Wänden irgendetwas ausgeschnittenes, was ich noch nicht genau erkennen konnte in diesen schummrigen Licht. Immer noch leicht überrascht sah ich mich weiter um. Es war eng hier. Aber irgendwie auch nicht zu eng. Es gefiel mir hier zu sein.
Ich dreht mich wieder zu ihm um. „Wo sind wir hier und wieso hast du mich hier her gebracht?", fragte ich ihn. Was wollten wir hier? Warum zeigte er mir so etwas geheimes was irgendwie doch sehr intim wirkte? Und er hatte es ja auch noch als sein Geheimversteck bezeichnet.
Re: Zukunftsplay » 11
von Chandler am 30.06.2018 20:17Er folgte meiner Anweisung und ließ den Raum auf ihn wirken, während ich meine Tasche auf die Matratze packte und mich dann gegen den Schreibttishc lehnte. Es war relativ warm hier,doch den Umhang ließ ich um und stellte meine Hände auf dem Tishc hinte rmir ab, beobachte den Kleinen. Er war verwirrt und faziniert zugleich- zumindest interpretierte ich das so.
" Hier können wir ungestört reden...ich war ziemlich gemein zu dir...aber ich musste dich testen", meinte ich und zuckte mit den Schultern.
"Ich habe dich letzte Woche gesehen, wie du dich von diesen Wichtigtuern klein gemacht hast, aber als du dann endlich die Chance hattest zurückzuschlagen hast du nicht lange gezögert- also bei mir", ich deutet grinsend auf meine Nase.
"Weil du den Regeln unterworfen bist, oder? Mir geht das genauso. Du sagts jetzt sicherlich. aber du bist ein Reinblut- deine Familie ist berühmt und doch: Auch ich bin dem unterworfen. Ich heioße so und kann nichts dafür...und werde behandelt wie der Kaiser von China", ich hatte ihn umrundet, hatte mit Händen gestikuliert, mit Blicken ihn eingenommen.
" So viele passen sich hier an...aber du Will Turner", ich zeigte jetzt auf ihn: "Du bist anders, und das ist mir sofort aufgefallen...das klingt alles komisch...aber...denk mal drüber nach! Keiner interessiert sich für leute wie dich und mich. Für die die nicht ins System passen...".
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Re: Zukunftsplay » 11
von Will am 30.06.2018 20:42Er hatte wirklich gerade gesagt, ich sei anders? Inwiefern war ich anders? Ich versuchte mich ans mir eingebläute System anzupassen. Ja nicht groß auffallen. Immer klein Bei geben und ja nie wiedersprechen. Ich verfolgte ihn mit den Augen, während er mich umrundete und hörte ihn zu. Mein verächtliches Schnauben versuchte ich möglichst zu unterdrücken. Ich war nicht gerade scharf drauf, dass er mich hier unten verprügelte und mir alles heimzahlte. Doch irgendwie glaubte ich nicht daran. Ich glaubte wirklich, dass er etwas in mir bewegen wollte. Mich endlich aufwecken und mich dazu bringen mich gegen alles und jeden zu wehren, der sich mir immer wieder in den Weg stellte. Aber war ich das? Wollte ich wirklich so sein? Ja. Ich wollte endlich gehört werden. Und auch akzeptiert dafür, dass ich „nur" ein Halbblut war. Ich hatte es mir ja schließlich nicht ausgesucht als Halbblut geboren zu werden.
Ich hätte auch lieber einen Namen der von jeden gekannt wurde und auch noch Reinblütig war. „Natürlich nervt mich das alles. Nur... was soll ich alleine bewirken? Ich kann mich nicht gegen das komplette System stellen. Das kann ich einfach nicht. Wie du ja gemerkt hast, ich kann nicht wirklich zu mir und meiner Meinung stehen. Also... ich werde gehen... lass mich das alles hier vergessen und sich dir lieber jemanden, der dir besser helfen kann als ich. Ich kann wie du ja weißt rein gar nichts. Ich will vieles erreichen, bewegen nur habe ich nicht das Durchhaltevermögen. Ich wünsche dir noch ein schönes Leben", murmelte ich und strich mir kurz durch die Haare. Tief im inneren wollte ich nicht gehen. Ich wollte bleiben endlich einmal dazu stehen was ich dachte und wollte. Nur zog ich wie immer den Schwanz ein und lief davon sobald man von mir forderte ich musste zu etwas stehen.
Re: Zukunftsplay » 11
von Chandler am 30.06.2018 20:56>>Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. <<
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Re: Zukunftsplay » 11
von Will am 30.06.2018 21:31Seine Worte durchdrangen mich brachten mich dazu zu zögern. Wenn ich jetzt nicht endgültig gehen würde, dann würde ich bleiben. Würde ihn wahrscheinlich mehr oder weniger verfallen. Würde all seinen Worten noch glauben schenken, dass ich wirklich etwas verändern, etwas bewegen konnte. Aber ich wusste es doch besser als er. Ich konnte rein gar nichts. Ich war nicht fähig etwas zu bewege viel zu schnell lies ich mich einlullen von Worten anderer oder mich so weit beeinflussen, dass ich nicht mehr selbst dachte sondern nur nach dem handelte was man mir sagte. Und genau das wollte er doch mir ausreden. Wieso ließ er mir nicht den freien Willen jetzt endlich zu gehen? Wieso versuchte er fast krampfhaft mich zum bleiben zu motivieren? Sah er denn wirklich etwas in mir, was ihm helfen konnte? Wahrscheinlich.
Als er mir Platz machte und mich doch wirklich gehen lassen wollte konnte ich mich nicht wirklich bewegen. Wieso?! Wieso verdammt noch mal wollten meines Füße gerade jetzt nicht mehr?! Völlig verzweifelt stand ich nun zwischen Chandler und der Tür. Ich wollte so sehr raus. Ich wollte einfach nur weg von hier. Aber irgendwie bewegten mich seine Worte um zu bleiben. Ich wusste nicht mehr, was ich tun sollte. „Ich bleibe", murmelte ich und lies mich auf eins der Kissen fallen und stellte meine Tasche neben mich und sah ihn abwartend an. Was wohl jetzt noch kam?
Re: Zukunftsplay » 11
von Chandler am 30.06.2018 22:03Ich hatte ihm die Möglichkeit gegeben zu gehen, doch er entschied sich anders. Das habe ich gehofft.
Leicht lächelnd sah ich zu wie er sich auf einen der Kissen setzte , er sah etwas unsicher aus, doch in seinen Augen sah ich seine Kraft, seine Energie.
"Keiner kennt dich besser als du selbst, du weißt selber was dir gut tut und was nicht. Wenn du es satt hast als Slytherin gehänselt zu werden weil du kein Halbblut bist...tja dann steh einfach endlich dazu und gehe damit offen um. Wenn Layla Smith oder ihre Cousine Neyla Sutherland dich auf dem Flur erwischen und dir mit ihren Blicken und ihren Krallen das Herz rausreißen wollen, dich zerschmettern wollen: Kontere ! Hab keine Angst zu zeigen wer du bist. beleidigen sie dich als dreckiges Halbblut? Als einen Unfall? Sagst du : Wer sagt das? Euer dunkler Lord der doch selber eins war?".
"Und das mit dem Halbblut und dem Lord...bleibt noch unter uns, klar?", uich zwinkerte ihm zu.
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Re: Zukunftsplay » 11
von Will am 02.07.2018 20:53Seine Rede schaffte es wieder einmal mich vollkommen für ihn zu gewinnen. Ja, ich wollte ihn helfen dass alles zu bewirken. Ich musste ihn helfen. Ich wollte es. Ich fühlte mich es ihm irgendwie schuldig, dass er mir gezeigt hatte, wie es sein konnte wenn ich mich zur Wehr setzte. Er konnte es einfach reden zu schwingen und andere zum bleiben überzeugen. Ich hing an seinen Lippen ob er auch diese Auswirkung auf andere hatte? Andere, die sich wehren konnten und auch nicht so leicht zu faszinieren und begeistern waren als ich? Vielleicht.
„Ich werde bleiben. Ich werde versuchen dir eine Hilfe zu sein, Chandler Madison." Antwortete ich und schenkte ihn ein leichtes lächeln. Woher wusste ich denn auf einmal seinen Namen wieder? Egal. Ich würde ihn nun folgen. Ich wollte von ihm lernen wie ich mich wehren konnte. Ich musste es lernen um allein schon dieser verdammten Schlampe Layla Smith zu wehren und ihren verdammten Freunden, welche doch ziemlich oft auf mich einredeten. Ich sei kein wahrer Slytherin ich sei nichts wert. Doch ich war etwas wert. Vielleicht wäre ich in einen anderen Haus besser aufgehoben als hier aber naja, der Hut hatte entschieden. Und nun lebte ich hier und nun endlich war jemand in meinen Leben aufgetaucht, welcher meine Stärken sah, welche anscheinend doch vorhanden waren, jemand, der versuchte eben jene Stärken zu fördern. Ich war ihm so dankbar, dass er es sich anscheinend zur Aufgabe gemacht hatte, mich zu fördern und mich zu stärken.