Vergangenheitsplay » 6

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Remus
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Vergangenheitsplay » 6

von Remus am 20.05.2017 22:31

{xxx}

   
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Hazel

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Hogwarts [ehem.] Gryffindor Jahrgang 7 Halbblut Unentschlossen Demiguise Covenant Magische Kreaturen AG Treiber Just Me Frei

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Re: Vergangenheitsplay » 6

von Hazel am 27.05.2017 22:29

Regulus & Hazel
~ letztes Hogsmeade Wochenende ~


Der Frühling war nun auch nach Großbritannien gekommen und auch noch pünktlich zum Hogsmeade Wochenende. Aufgewacht war ich mit einem Lächeln im Gesicht, obwohl mich die Vögel mit ihrem lauten Zwitschern geweckt hatten. Ausschlafen war mir an den Wochenenden heilig, doch dieses Mal konnte ich nicht anders, als mich aus dem Himmelbett zu schwingen um als erstes die Duschräume zu betreten. Sowieso die beste Zeit zu duschen, denn dann konnte man ohne Scham an seinem Gesang arbeiten.
Die Sonne war zwischen den Wolken kaum verborgen und machte alles so viel freundlicher. Ich entschied mich für ein luftiges Kleid und einen Kapuzenpullover. Mag sein, dass das nicht optimal zusammenpasste und vermutlich hätte mich meine eine Mom deshalb geneckt, doch obenherum war mir zumindest warm, da ich wirklich schnell kalte Hände bekam.
In der Großen Halle hatten sich schon ein paar versammelt und verarbereten sich in den drei Besen oder im Honigtopf. Ich beschloss einfach ein wenig für mich alleine herumzuschlendern und das Wetter zu genießen. Frühling war nun einmal meine Lieblingsjahreszeit.
Als eine der ersten verließ ich das Schloss und das Schlossgelände und machte mich auf in das kleine Dörfchen. Ein leichter Wind wehte mir die Haare aus dem Gesicht und ließ meine Augen für einen Moment Tränen, aber selbst das mochte ich am Frühling.
Meine Beine trugen mich durch das ganze Dorf und kamen erst an einer kleinen Holzbank zum Stillstand. Ich setzte mich hin und schloss für einen Moment die Augen um mich auf die Geräuschkulisse zu konzentrieren. Meine Moms und ich hatten früher immer zusammen im Gras gelegen und geraten welcher Vogel da gerade gezwitschert hatte. Als ich noch kleiner war, haben wir uns immer Dialoge dazu ausgedacht. Sehr albern und ziemlich lange her. Doch manchmal sehnte ich mich in diese Zeit zurück. Damals war noch nichts magisches an mir zu bemerken, bis die kleinen Unfälle passiert sind. Manchmal wachte ich immer noch morgens auf und konnte nicht fassen, was da mit mir geschehen ist. Es war mir anfangs sehr schwer gefallen, beinahe das ganze Jahr weg von zu Hause zu sein. Und mit der Magie kamen auch die immer häufigeren Existenzprobleme und Fragen. Ob meine richtigen Eltern wohl auch Zauberer waren? Womöglich sehr gute? Waren sie auch in Hogwarts? In welchem Haus waren sie?
Mir war klar, ich würde die Antwort darauf wohl nie erfahren.
Der WInd hatte mir erneut Tränen in die Augen getrieben, auch wenn er jetzt deutlich nachgelassen hatte. Ich atmete tief durch und stellte in meinem Kopf eine Pro und Contra Liste zusammen wo ich als nächstes hinwollte. Honigtopf oder Drei Besen?

(Sorry ist ein bisschen viel :'D konnte nicht mehr aufhören xD)

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Regulus
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 6

von Regulus am 29.05.2017 14:30

Regulus wachte mit einem selten empfundenem Gefühl des Friedens auf. Er konnte nicht sagen, was genau der Ursprung für die Leichtigkeit war, mit der er sich an diesem Morgen aus dem Bett hievte und ankleidete. Allerdings freute er sich tatsächlich auf den Tag, obwohl es kein großes Event gab, das anstand, sondern nur den Besuch des Hogsmeade-Dorfes. Dabei war er eigentlich gar kein sonderlich begeisterungsfähiger Mensch. 
Sein Frühstück bestand aus Toast, schwarzem Kaffee und Ruhe, war er doch früher in der großen Halle als der Großteil der Hogwartsschüler. Ihm war gar nicht danach, Smalltalk mit seinen Hauskollegen zu führen, weswegen er deren Gesellschaft gar nicht erst suchte. Stattdessen beschloss er, sich selbst auf den Weg nach Hogsmeade zu machen - Ein Buch mitzunehmen, mit dem er es sich im die drei Besen gemütlich machen konnte, und etwas Geld für die Beschaffung einiger Zaubertränkeutensilien. Der Junge liebte es, sich mit dem Brauen von Tränken zu beschäftigen. Zu wissen, das seine eigenen Hände etwas Glück- oder auch Leidbringendes schaffen konnten, lediglich mit dem Kombinieren verschiedener Zutaten. Es war faszinierend, was man mit all den verschiedenen Exilieren zustandebringen konnte - Und das ganz ohne direktes Anwenden von Magie.
Es war etwas frisch, aber nicht kalt. Man sah der Welt an, dass der Frühling sie heimsuchte. Vögel zwischerten, die Sonne hüllte die morgendliche Kleinstadt in ein warmes Licht und dennoch fegte der Wind Sand und Blätter über den Steinboden und die Haare aus Regulus' Gesicht. Seine Gedanken wanderten zu den Rezepten von Tränken, über die er gelesen hatte, und er sah sich selbst so präsent in Laboren stehen, dass er auf seinem Weg zum Drei Besen doch tatsächlich in ein Mädchen hineinlief. Verdammt. Was war heute nur los mit ihm?
"Entschuldige", sagte er höflich und besann sich. Er kannte die andere nicht. Dunkle Haare, im Hogwartsalter. Ein hübsches Gesicht, aber kein vertrautes.

~
Entschuldige dich da doch nicht! Dein Beitrag ist wundervoll. ♡ 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.05.2017 14:31.

Hazel

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Re: Vergangenheitsplay » 6

von Hazel am 29.05.2017 15:04

Ich hatte mich letztendlich für den Honigtopf entschieden. Dort würde es spätestens zur Mittagszeit brechend voll von Schülern sein und daruf konnte ich wirklich verzichten. Ich fragte mich, ob sie vielleicht etwas Neues im Sortiment hatten oder Limited Editions, weil sie wussten, dass sie Schüler in Massen kommen würden. Ich senkte meinen Blick und kramte in meiner Tasche nach meinem Portemonaie. Ich hoffte ich hatte es nicht vergessen. Sonst dürfte ich einen extra Spaziergang zum Schloss und wieder zurück gehen können.
Ich schob gerade mein Buch über die größten Quidditchspieler der letzten Jahrhunderte zur Seite, als mitten in jemanden hineinlief. Oder dieser Jemand in mich. Warum passierte mir das so oft? Vielleicht weil ich ein sehr unkonzentrierter Mensch war... "Tut mir voll leid!.." entschuldigte ich mich nur wenige Sekunden nachdem dieser Jemand sich ebenfalls entschuldigt hatte und sah hoch. Meine Lippen kräuselten sich zu einem kleinen Lächeln. Eigentlich konnte ich gar nicht anders als zu lächeln, der Tag war viel zu schön dafür und es war ja keinem was pasiert. Sicherheitshalber checkte ich die Person vor mir erstmal ab. Konnte ja sein, dass Kaffee verschüttet war, oder ein Tintenfässchen. War mir schon passiert. Sehr peinlich. Aber nein, alles sah soweit ganz gut aus. Ich sah dem Jungen jetzt wieder in sein Gesicht, welches umrahmt war von dunklen Haaren, die ihm durch den frischen Wind ein wenig ins Gesicht hingen. Aus meinem Jahrgang kannte ich ihn nicht, aber aus Hogwarts war er sicher. "Hi!" sagte ich einfach strahlend und strich mir meine Haare zurück. Ich hatte vorgehabt den Tag überwiegend alleine zu verbringen, aber vielleicht meinte das Schicksal es besser mit mir. Also ließ ich mich darauf ein. Naja, wenn mein Gegenüber sich ebenfalls darauf einlassen würde. Dann war es mir auch recht. Früher hatte ich wirklich mal an so etwas wie Schicksal geglaubt, aber mittlerweile war mein Leben ziemlich durcheinander.

---> Thread frei ^^

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.06.2017 00:07.

Regina
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Re: Vergangenheitsplay » 6

von Regina am 14.06.2017 19:43

Elder & Regina
- Vor einer Woche am Großen See - 

Schon seit einer Weile saß ich ich am Ufer des schwarzen Sees. Mein Blick war auf das Wasser gerichtet. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, dass sich in diesem Wasser keinerlei Lebewesen befinden würde. Ich spielte an einer meiner roten Haarsträhne herum, während mein Blick etwas abwesend war. Der See war von allen Orten in Hogwarts immer noch mein Lieblingsplatz. Schon als kleine Erstklässlerin hatte ich mich öfter hier her verirrt, hatte mich auf die Wiese gesetzt und auf das Wasser geschaut. Es hatte fast schon etwas entspanntes und ich konnte hier sehr gut über Dinge nachdenken.
Ich erinnerte mich daran, wie Marie und ich zum ersten Mal hier waren. Die Vertrauensschüler hatten uns vor dem Wasser gewarnt, in dem sich einige gruselige Wesen befanden. Anfangs waren wir beide etwas unsicher gewesen und wusste nicht so recht, was wir von dem Ort hier halten sollten, doch relativ schnell hatte ich mir diesen Platz zu eigen gemacht. Marie und ich kamen manchmal zum lernen hier her, meist wenn das Wetter gut war und man sich nicht gerade den Hintern abfrierte. Ich dachte daran, wie Marie mich das erste Mal in das Wasser geschubst hatte. Erst war ich unglaublich wütend auf sie, doch dann musste ich lachen und hatte sie nass gespritzt. Ich merkte gar nicht, wie automatisch ein Lächeln meine Lippen umspielte. Ich musste unbedingt mal mit meiner Schwester hier her kommen, denn auch sie hatte ein ungewolltes Bad im See verdient, so als Einweihung oder so.
Während ich so meinen Gedanken hinterher hing, achtete ich nicht darauf, ob noch weitere Schüler ihren Weg hier her gefunden hatten. Wenn jemand etwas von mir wollte, dann würde er mich sicherlich ansprechen oder so.

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I've been reading books of old. The legends, and the myths. Achilles, and his gold. Hercules, and his gifts. Spiderman's control and Batman with his fists. And clearly I don't see myself upon that list. She said, where'd you wanna go? How much you wanna risk? I'm not looking for somebody with some superhuman gifts.

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Elder
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 6

von Elder am 14.06.2017 20:42

Nun zum Ende des Schuljahres sank meine Motivation nur noch mehr. Ich konnte mich erst zur zweiten Stunde aufraffen im Unterricht zu erscheinen und wenn ich das tat, döste ich meist erneut weg. Vor allem in Geschichte der Zauberei. Das sechste Schuljahr hatte ich freiwillig wiederholt. Die Prüfungen waren nicht besonders gut ausgefallen und außerdem wäre ich dann bei meinem lieben Bruder im Jahrgang. Ich hatte mir gedacht ich könnte mir des Öfteren mal die Hausaufgaben abschreiben, doch da hatte ich falsch gedacht. Stattdessen versuchte er mich noch mehr zu fordern...
Jedenfalls war ich heute sogar schon zu normaler Frühstückszeit  mehr oder weniger wach gewesen. Ich hatte mich ein wneig unterhalten, normaler Smalltalk, und ging dann in den Unterricht. Zum Schlafen kam ich entgegen meiner Hoffnungen leider nicht. Und auch in den nächsten Schulstunden war nicht mal ein Power-Nap drin.
Demenstrechend müde lief ich auf dem Gelände herum um irgendwo einen schönen Schlafplatz zu finden. Meine Schritte führten mich zum See, wo die Pflanzen besonders gut sprossen. Das war jedoch nicht das erste was mir ins Auge fiel. Eher ein verträumter Rotschopf. Regina oder so, hing in den Ferien manchmal mit Echo bei uns zu Hause ab. Ich blieb dann lieber in meinem Zimmer, deshalb hatte sich zwischen uns nie irgendwas wie eine Freundschaft ergeben. Hätte ich in die Zukunft schauen und sehen können wie wunderschön sie geworden war, hätte ich mich vielleicht doch um eine Beziehung zu ihr bemüht. Ohne großartig darüber nachzudenken, lief ich auf sie zu und setzte mich neben sie. "Wovon träumst du gerade?" fragte ich grinsend und kniff die Augen ein wenig zusammen, da mich die Sonne belendete. "Wenn es in meiner Macht liegt, werde ich dir jeden Wunsch erfüllen." ich zwinkerte ihr anzüglich zu und hob die Augenbrauen. Ein wenig Spaß durfte doch sein oder nicht? Ich wartete gespannt darauf, ob und wie sie darauf einging.

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Regina
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Re: Vergangenheitsplay » 6

von Regina am 14.06.2017 21:33

Ich wusste nicht wieso, aber meine Gedanken gingen in eine Richtung, die ich eigentlich nicht wollte. Ich dachte daran, das es früher deutlich friedlicher hier war, als jetzt. Vielleicht war dies auch nur so, weil man als Kind viel unkomplizierter war. Jedenfalls gefiel mir nicht, wie sich unsere Welt entwickelte. Auch meine Eltern waren etwas besorgt, deswegen hatte sie Maddy auch hier zur Schule geschickt. Sie wussten, dass ich auf sie aufpassen würde, ganz egal, was passieren würde.
Ich zuckte zusammen, als sich plötzlich jemand neben mich setzte. Mit Gesellschaft hatte ich wirklich nicht gerechnet, waren die meisten meiner Freunde gerade sowieso irgendwie mit irgendwem oder irgendwas beschäftigt. Ich wandte meinen Blick vom See ab, um zu sehen, wer sich da einfach neben mich gesessen hatte. Es war Elder, der ältere Bruder von Echo. Auch wenn ich eine sehr enge Freundschaft zu Echo pflegte, hatte ich zu Elder so gut wie gar keine. Ich wusste nicht wieso das so war, konnte ich nicht behaupten, dass ich ihn nicht mochte oder so. Es hatte sich einfach nie ergeben. Was aber nicht war, konnte ja noch werden, außer natürlich er mochte mich nicht - doch würde er sich dann zu mir setzen, wenn dem so wäre? „Von früher.", antwortete ich ihm auf seine Frage.
Bei seinem Vorschlag musste ich lachen. „Wirklich jeden?", fragte ich sicherheitshalber nochmal nach. „Weißt du denn nicht, dass es gefährlich ist einer Frau so ein Angebot zu machen?" Ich winkelte meine Beine an und stütze mich auf meinen Händen ab, damit ich mich etwas zurück lehnen konnte. „Was treibt dich hier her?" Ich strich mit eine Haarsträhne hinter mein Ohr, während mein Blick nochmal zu See ging. Ich hatte wirklich nichts dagegen, dass ich jetzt nicht mehr alleine hier saß, gefielen mir meine Gedankengänge sowieso nicht mehr so wirklich. Vielleicht war es mal eine gute Gelegenheit Elder endlich mal etwas besser kennenzulernen und ein bisschen mehr als zwei drei Sätze mit ihm zu wechseln, wenn er darauf allerdings keine Lust hatte, dann war mir das auch recht.

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Elder
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 6

von Elder am 14.06.2017 21:55

"Früher?" meine eine Augenbraue hob sich etwas mehr. "So nach dem Motto 'Früher war alles besser'?" ich verzog leicht das Gesicht und stützte meine Hände im Gras ab. Meine Finger fanden einen Stein, mit welchem ich herumspielte. Meine Hände brauchten fast immer eine Beschäfigung. Ebenfalls richtete ich meinen Blick auf das ruhige und dunkle Wasser. Früher war alles irgendwie entspannter und unschuldiger. Ich hatte mich auch schon dabei ertappt mich zurück zu meinen glücklichen Kindheitstagen zu wünschen. Doch was brachte mir das jetzt? Nicht besonders viel. Da war ich wohl ein Realist.
"Jeden." erwiderte ich mit einem noch breiteren Grinsen. "Wer nicht wagt der nicht gewinnt." fügte ich noch hinzu, ein Sprichwort, welches mir einmal begegnet und nie wieder aus dem Kopf verschwunden war. Meistens diente es nur für Ausreden an mich selbst wenn ich was Dummes vorhatte. Aber an sich trg es Wahres an sich.
Mein Blick schweifte wieder zu Regina und mein Grinsen wich einem normalen Lächeln. "Ich weiß nicht, ich hab nur ein Plätzchen zum Dösen gesucht. Und hier hat es mir ganz gut gefallen." antwortete ich ihr und sah wieder auf den See. Er hatte etwas Gigantisches und Mystisches. Ich fragte mich wie tief er wohl war. Mit dem bloßen Auge konnte man das unmöglich erkennen. "Und was trieb dich hierher?" höflich fragte ich zurück, doch eigentlich interessierte es mich nicht wirklich. Wir waren jetzt beide hier. Wen interessierte es, weshalb wir hier waren? Erneut sah ich Regina an und wandte mich auch mit meinem Oberkörper ihr zu. Die Sonne brannte auf uns nieder. Es war ein sehr warmer Tag. "Hast du heute noch etwas vor Regina?" fragte ich mit einem erneutem Grinsen auf den Lippen.

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Regina
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Re: Vergangenheitsplay » 6

von Regina am 14.06.2017 22:19

„Nicht direkt." Ich zuckte mit den Schultern. „Ich hab mich nur an mein erstes Mal hier am See erinnert." Erst nachdem diese Worte meine Lippen verlassen hatten, bemerkte ich, wie falsch das klang, weswegen ich auch schnell weiter redete. „Also in meinem ersten Jahr hier. Als ich zum ersten Mal an dem See hier war." Ich musste über meine eigenen dummen Worte lachen. „Du weißt was ich meine." Das Lachen verstummte wieder und ließ ein Grinsen zurück. Worüber ich genau nachgedacht hatte, behielt ich für mich. Ich war nicht unbedingt der Art Mensch, der unbedingt seine Gedanken mit anderen teilen musste. Ich behielt sowas gerne für mich - zumal es sicherlich sowieso niemandem interessierte, was sich im Kopf einer Rothaarigen abspielte.
Ich tat so, als müsste ich nachdenken. „Ich habe so viele unerfüllte Wünsche, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll." Ich zwinkerte Elder zu. Im Gegensatz zu den meisten anderen Slytherins, schien man mit ihm Späße machen zu können. Schade, dass die meisten Leute in seinem Haus verblendete Trottel waren.
„Hier nervt dich zumindest niemand." Tatsächlich fand man hier manchmal mehr Ruhe, als im eigenen Schlafsaal. Ich sprach aus Erfahrung. Manchmal wünschte ich mir, in einem der Jungenschlafsäle schlafen zu dürfen, weil die anderen Mädchen einfach nicht ihre Klappe halten konnten, ganz egal wie oft man wiederholte, dass man schlafen wolle. „Das gleiche, eigentlich. Ich wollte nur nicht schlafen." Ich sah wieder zu Elder. Kurz überlegte ich, ob Marie mir heute gesagt hatte, dass etwas mit mir machen wollte, doch mir fiel nichts ein. Auch meine kleine Schwester hatte mir nichts gesagt, weswegen mein Tag heute eigentlich frei sein sollte. „ Nein, eigentlich nicht.", beantwortete ich seine Frage schließlich. Hatte er mich gerade wirklich gefragt, ob ich noch etwas vor hatte? „Wieso fragst du?"

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Elder
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Re: Vergangenheitsplay » 6

von Elder am 14.06.2017 23:24

Hätte ich gerade etwas getrunken, hätte ich mich vor Verblüffung sicher verschluckt und das Getrunkene wieder in hohem Bogen ausgespuckt. "Dein erstes Mal?!?" ich lachte laut, erst recht als mir aufging, wie sie das Gesagte wirklich gemeint hatte. "Süß." grinste ich dann, als sie mich aufklärte was sie mit erstem mal gemeint hatte. Hier am See wäre schon ein komischer Ort für so etwas. Nicht, dass es nicht auch etwas reizvolles an sich hatte, doch das würde ich den jüngeren Schülern sicher nihct antun. Im Bootshaus allerdings... Naja diese Geschichte könnte man getrost heurmerzählen.
Ich grinste erneut. "Nenn mir einen!" forderte ich sie grinsend auf. Wenn ich schon keinen hochrangigen Job abbekommen würde, dann würde ich vielleicht auf gute Fee umsteigen. Je nachdem wie gut ich mich anstellte. Vermutlich wie so gut in allem sehr miserabel.
Wieso ich fragte? Es könnte offensichtlich sein... "Jedenfalls nicht aus dem grund, dass ich eventuell etwas mit dir unternehmen wollen würde." zwinkerte ich ihr zu und deutete zum See. "Wir könnten das gute Wetter nutzen und eine Runde schwimmen." Ein Angsthase war ich vermutlich auch, denn ich traute mich keine zwei Meter ins Wasser wenn niemand dabei war. Er war mir nicht ganz geheuer. Aber zu zweit oder mehr konnte ich so etwas vergessen und fühlte ich sicherer. Außerdem machte es mehr Spaß. Erwartungsvoll sah ich Regina an und erneut fragte ich mich wie sie reagierte. Schon seltsam, dass ich sie scheinbar schon ewig lange kannte, doch nichts über sie wusste.

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