Korridor

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Chandler

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Re: Korridor

von Chandler am 26.04.2019 17:19

Ich würde mich nicht als aggressiv und gewalttätig beschreiben, aber es ist das zweite Mal, dass ich jemanden eine reingehauen habe und das es mir sogar noch Spaß machte.
Ich hielt mich doch sechs Jahre lang aus allem raus, ich wollte sogar mit Will eine wirklich radikale Anti Todesser Strategie aushecken, doch dann kam doch alles anders. Mein männlicher Körper wollte nur noch das eine und ich war sowieso sehr wählerisch. Ich war einmal verknallt, doch Anne....es hat sich wohl erledigt, wenn wir nicht mal richtig Freunde sind nach all den Jahren.
Und Prue war eine Zukunft, meine Zukunft. Mein Zeil war es ihr nicht nur körperlich wieder näher zu kommen, ich wollte sie überzeugen, wie falsch es ist den Todessern beizubringen. Es würde klappen, ich musste das mit uns nur wieder hinkriegen und dafür sorgen, dass Ares sie mir nicht wegschnappte.

So standne wir jetzt abseits von den anderen, sie sah mich nicht an und ich versuchte die noch weiter ihr in die Augen zu gucken. Meine Nase blutete noch immer und so begann ich meinen Ärmel gegen die Nase zu drücken. Ich konnte leider nicht den Zauberspruch der Nasen stoppte zu bluten, so musste ich es eben aushalten.
"warum sagst du sowas, Prue...ich wollte dich nicht verletzten...wirklich nicht. Ich wusste auch nicht...aber als Ares da so einen Aufstand machte, war mir das zu dumm, ich meine, was hätte ich denn machen sollen? Dir Verbieten Zeit mit einem guten Freund zu verbringen, trotzt , Fässer volle Kanne in dich verknallt ist...ich habe keine Ahnung. Ich hatte... noch keine...Beziehung...die so ...kompliziert ist", meinte ich leicht genervt und hielt den Kopf nach hinter um das Blut zu stoppen. Oder sollte man den Kopf nach vorne halten...? keine Ahnung, ich wusste nicht mehr so genau, was hier passierte, mir wurde etwas schwindelig und so lehnt eich mich an die Wand an , den Kopf gegen den kalten Stein und schloss kurz die Augen:"Ich weiß nur..., dass ich dich niemals verletzten würde... ich wünschte wir könnten einfach da weitermachen wo wir aufhören mussten...ich denk...an nichts anderes mehr...", murmelte ich und öffnete leicht die Augen:"Es tut mir leid, Prue...du weißt, du bedeutest ,ihr etwas, sonst hätte ich meinem Dad nicht nun endlich zugesagt mit uns...", ich wusste kaum noch was ich dir a erzählte.


>>Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
<<

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Prudence

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Re: Korridor

von Prudence am 26.04.2019 18:18

Ich war mir sicher, dass Chandler mich irgendwann um den Verstand bringen würde. Es war nicht mehr nur, dass wir versprochen waren. Viel mehr hang ich wirklich immer mehr an ihm und in seiner Nähe begann es in meinem Magen zu kribbeln. Auf der anderen Seite verunsicherte er mich aber auch zunehmend und ich wusste einfach nicht wie er nun wirklich zu mir stand. 
Die Tränen rannen immer noch über meine Wange und so konnte ich ihn noch weniger an, geschweige denn ins Gesicht sehen. Ich war verstummt und direkt ergriff er das Wort als ich ihm ihm den Rücken zugewandt hatte. Ihn dabei nicht anzusehen aber durchaus zu hören ließ meine Gefühle noch mehr durchdrehen den die Worte wurden nicht durch ihn selbst, seine Augen oder seine blutende Nase abgelenkt. Was er über Ares sagte überhörte ich einfach denn als er von einer Beziehung sprach, stockte mir der Atem. Eine Beziehung? Eine echt? Wir beide und das wo wir es beide wollten? Das konnte doch beinahe nur zu schön sein um wahr zu sein.
Mein Herz wurde immer schneller umso länger er sprach und ich hatte das Gefühl mein Magen würde sich gleich umdrehen. Alles kribbelte und mein Zittern wollte und wollte nicht nachlassen auch wenn ich es versuchte. Ich wischte die Tränen weg und hielt meine Wangen fest. Wieso tat er das nur mit mir und viel schlimmer, wieso reagierte ich so darauf. Ich war eine Madison, stark und stolz und kein kleines Teenager Mädchen das durch die Worte eines Jungen so aus der Fassung gebracht werden konnte. Oder doch?
Seine letzten Worte schallten in meinem Kopf und ich hielt den Atem an. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Ich drehte mich um, sah ihn an, sah ihm in sein von Blut verschmiertes Gesicht und mein Körper begann regelrecht zu beben. Sollte ich wütend sein, glücklich, verliebt? Ich wusste es nicht mehr, außer das ich überaus überrascht war. "W...Was....Was hast du?" fragte ich erstaunt und bekam mein Mund kaum zu. Die Tränen hatten urplötzlich nachgelassen und ich wusste nicht mehr wohin mit mir oder meinen Händen. Ich sah ihn nur an, hörte wieder und wieder seine Worte und sah in diese Augen die mich schon wieder zum schmelzen brachten. 

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Chandler

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Re: Korridor

von Chandler am 26.04.2019 18:49

Es war als würde ich mit der Luft reden, oder mit der Wand an die ich mich gerade lehnte, sie reagierte nicht, sie sah mich nicht an. Sie war sicherlich wütend und irgendwie könnten ich das auch verstehen. Ich war ja selber ganz verwirrt mit meinen Emotionen.
Als ich zu Ende sprach, leicht benebelt von den Schmerzen, nahm ich eine kleine Bewegung war und automatisch musste ich kurz Lächeln. Sie hatte geweint, doch die Tränenn trockneten bereits, als wir uns so ansahen. Ich nickte leicht:"Vor ein paar Tagen...es...es tut mir leid...ich weiß, wir hätten darüber sprechen sollen, doch es...", und schon war mir wieder schwindelig. Plötzlich, noch immer den Geruch und Geschmack von Blut in mir, drehte ich mich einmal weg, stolperte zum nächsten Blumentopf und übergab mich. "Es tut mir leid...", sprach ich irgendwie dazwischen und hielt mich irgendwo an der Wand fest :"Ich glaube ich gehe in den akrankenflügel...kannst du...kannst du mich hinbringen, bitte ", ich sah sie kaum an, mir ging es gerade zu durcheinander, und mir war schlecht.
Ich weiß, es wäre besser gewesen über alles in Ruhe zu sprechen, doch ich könnte kaum klar denken, da würde es auch keinen Sinn machen:"Bitte...als meine Zukünftige wäre das eine passende Aufgabe für dich...wenn ich mich nicht beherrschen kann, dann muss jemand meine Wunden pflegen", ich sagte es ziemlich ionisch und sogar mit einem dummen Auflachen.


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Prudence

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Re: Korridor

von Prudence am 29.04.2019 21:19

Ich musste mich verhört haben das stand fest. Hatte er wirklich gesagt, dass er seinem Vater zur Verlobung nach dem Abschluss zugestimmt hatte? Entgeistert sah ich an und mein Gesicht wechselte die Farbe als wäre ich ein Metamorphmagus zwischen rot und weiß. Ich wusste nicht mehr was ich sonst sagen sollte als er auch noch anfing zu nicken. Es ärgerte mich etwas, dass er es mir nicht gesagt hatte aber vor allem, weil er mich nicht an seinen Gedanken und Gefühlen teilhaben lassen wollte. Auf der anderen Seite freute ich mich schließlich unglaublich darüber, dass er doch irgendwie zumindest etwas für mich empfinden musste. Ich nickte vor mich hin und war wie fest gefroren steif. Alles drehte mich und auf einmal sah ich ihn in anderen Augen. Zum ersten Mal war er nicht mehr mein Cousin, den ich mal heiraten sollte sondern viel mehr der Junge für den ich Gefühle entwickelte und damit schien ich nicht mehr allein zu sein. Mein Herz begann wie wild zu schlagen und erst als er sich in den Blumentopf übergab kam ich wieder zu mir. Ich hatte nicht mitbekommen wie sehr es ihn erwischt hatte. Ich eilte zu ihm um ihn zu stützen und half ihm hoch als ich sein Grinsen sah. Ich konnte nicht anders als auch zu grinsen. „Mein Zukünftiger wird immer gepflegt, vielleicht sogar wenn er betrunken nach Hause kommt obwohl es dann schwierig werden könnte, wenn ich dabei war und wir uns eine Schüssel teilen müssen" witzelte ich und zwinkerte ihm zu. Dann wurde ich wieder ernst. „Lass uns dich in den Krankenflügel bringen. Du siehst ... zur Abwechslung... mal gar nicht gut aus. Obwohl..." ich tat so als würde ich ihn interessiert mustern. „Irgendwie hat es was...männliches". Ich musste schmunzeln obwohl mein Herz immer noch raste. Ich versuchte mich zusammen zu reißen damit er sich besser fühlte aber in echt tobte es in mir immer noch.

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