Fortescues Eissalon

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Limercia
Gelöschter Benutzer

Re: Fortescues Eissalon

von Limercia am 24.08.2017 22:33

Zugegeben, seine charmante Art, überraschte Mercy, doch diese Höflichkeit musste sie ja nicht erwiedern. Ein knappes "Danke", dann wandte sie sich wieder ihrem Eisbecher zu.

Plötzlich horchte sie auf. "Schon wieder ein Todesserangriff" Das Mädchen schluckte. Am Nebentisch, saß ein älteres Ehepaar und las gerade einen Bericht des Tagespropheten. Tatsächlich, auf der Rückseite war eine riesige Schlagzeile abgebildet, die Mercy das Blut in den Adern gefrieren ließ. Nicht weit von ihrem ehemaligen zuhause, war eine weitere Familie angegriffen.

Die Farbe war vollends aus ihrem Gesicht gewichen, als sie aprupt aufstand und in Richtung Tür lief. Die junge Hexe war so gedankenverloren, dass sie sogar ihre Tasche vergaß. Doch das merkte sie erst einige Minuten später.

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Domenico
Gelöschter Benutzer

Re: Fortescues Eissalon

von Domenico am 25.08.2017 21:02

Da war man mal nett und dann wurde es noch nicht mal erwidert. Aber als sie dann sehr plötzlich aufstand machte sich Domenico schon irgendwie Sorgen. In dieser Zeit war es leider gefährlich und sowas kam öfter vor. Allerdings konnte er sich ziemlich gut verteidigen. Sein Vater redete jetzt mit dem Ehepaar und Domenico bemerkte das Mercy ihre Tasche vergessen hatte. Er schnappte sich dann die Tasche, erstens war es besser wenn er sie nahm und zweitens würde er sowieso nicht gucken was drin war. Auch wenn er oft wirklich neugierig war, aber das machte man einfach nicht und wahrscheinlich war eh nur Mädchen Kram drin. Er rannte ihr dann hinterher und hatte sie schnell eingeholt. "Warte. Bleib stehen. Du hast deine Tasche vergessen. Was ist überhaupt los? Hier und ich habe auch nichts damit gemacht", sagte er und gab ihr die Tasche. Das sie ihm erzählen würde was los war bezweifelte er zwar, aber vielleicht konnte er ihr ja doch irgendwie helfen. 

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Domenico
Gelöschter Benutzer

Re: Fortescues Eissalon

von Domenico am 24.03.2018 16:32

Da ich nicht wirklich was vor hatte und meine Eltern sowieso mit ihrer Arbeit beschäftigt waren, hatte ich beschlossen mich mit Alicia zu treffen. Nicht das wir uns nicht in Hogwarts immer sahen, aber wir waren Freunde und es machte immer Spaß Zeit mit Freunden zu verbringen. Freunde waren schließlich wichtig und Alice war echt nett. Manche hatten immer Eis Zuhause und aßen es, andere würden jetzt sagen das es noch zu früh wäre. Genauso wie schwimmen gehen. Natürlich war noch kein Sommer, aber Eis war doch lecker und so konnte man sich an den Sommer erinnern. Es gab so viele Sorten und tolle Verzierungen. Also wartete ich vor dem Eissalon lächelnd auf Alicia.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.03.2018 16:33.

Saya
Gelöschter Benutzer

Re: Fortescues Eissalon

von Saya am 02.08.2018 22:07

[Bambi & Saya]

Ich hätte niemals mein Apartment verlassen, wenn da nicht dieser unglaubliche Hunger gewesen wäre. Abgesehen von einem ziemlichen Kater, verstärkte auch der Aspekt, dass in wenigen Tagen Vollmond sein würde, meinen Appetit. Deshalb hatte ich mich nach unten in den tropfenden Kessel geschleppt und etwas gegessen. Danach ging es mir viel besser. Auf das muffige Zimmer, dass ich oben im Pub bewohnte war, mir die Lust vergangen und ich beschloss, ein wenig herum zu laufen. Es war früher Abend und die Luft sommerlich mild. Einige Menschen waren immer noch in der Winkelgasse unterwegs, doch so langsam nahm der Andrang ab. Die eifrigsten Eltern hatten bereits die ersten Einkäufe für das neue Schuljahr erledigt - bevor der Brief mit der Besorgungsliste überhaupt abgeschickt war.
Am Ende der breiten Kopfsteinflasterstrasse, befand sich ein kleiner Eisladen. Einen kühler Milchshake war jetzt genau das richtige. Drei kleine Tische standen noch draußen, wovon einer bereits belegt war. Als ich dichter heran kam, nahm ich einen unverkennbaren Geruch war. Werwolf. Ich hielt kurz inne. Der Duft, der uns untereinander verriet, wurde kurz vor und nach Vollmond immer besonders intensiv. Eigentlich hatte ich keine Lust auf einen Artgenossen zu treffen. Dann entschied ich mich jedoch für den Milchshake. Der Geruch kam von einer jungen Blondine, die an dem einen Tisch saß.
Ich ging direkt in den Laden und bestellte. Nur wenige Minuten später kam ich wieder heraus und setzte mich. Die Atmosphäre war mehr als harmonisch und ich entspannte mich zufrieden. Inzwischen waren sogar die Kopfschmerzen verschwunden. Von der Seite sprach mich plötzlich eine Männerstimme an. "Na Mäuschen? Ganz ohne deinen Freund unterwegs?" Erschrocken drehte ich mich. Ein düsterer Typ, mit dem ich kürzlich Ärger hatte stand gute zwei Meter entfernt mit gezogenem Zauberstab. Mein Kumpel, ein Tierschützer, hatte ihm einen Bowtruckle abgeknöpft und ihm gedroht ihn hochgehen zu lassen. "Hast du nicht irgendwas anderes zu tun?", fragte ich gelangweilt und schlürfte das kühle Getränk weiter. Der Kerl schnaubte wütend und feuerte ohne Vorwarnung einen Fluch auf mich ab. Allerdings warf er dadurch nur den Tisch um. Hektisch sprang ich auf, zog ebenfalls meinen Stab und schickte einen "Stupor". Hier in der Öffentlichkeit war das die bessere Variante. Leider verfehlte ich ihn. Sofort kam ein Explosionszauber auf mich zu, dem ich nur knapp entging. Hinter mir rauschte der Feuerball in den Eisladen, sodass die Glasscheiben zersprangen und der Laden komplett auf den Kopf gestellt wurde.

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Bambi
Gelöschter Benutzer

Re: Fortescues Eissalon

von Bambi am 04.08.2018 15:11

Ich wollte nicht in meiner Wohnung versauern und deshalb hatte ich dann schnell beschlossen mich etwas zu beschäftigen, da London mir allerdings zu voll war beschloss ich in die Winkelgasse zu gehen. Dort war es zwar teilweise auch nicht unbedingt so leer aber man konnte sich ja durchaus ruhige Ecken suchen und zu Anfang war ich ja auch noch in einer Bar in London gewesen und hatte mich dort nett unterhalten mit einigen Leuten. Ich war ja auch nicht unbedingt Kontaktscheu und viele Menschen in London kannten mich ja auch aus der Familienbäckerei in der ich neben meinem Studium beschäftigt war. Nach meinem Studium würde ich auch voll in das Unternehmen meiner Familie einsteigen. Immerhin war ich ja auch Stolz darauf das meine Familie es mit ihrer Bäckerei über die Grenzen von Schottland hinaus geschafft hatte. Wenngleich ich immer gerne Zuhause in Glasgow war, im Rahmen meines Studiums war das natürlich aber eher nicht möglich. Und meine Schwestern hatten mich ja auch um Unterstützung gebeten und darauf musste ich natürlich eingehen und helfen. Das war ich nicht nur meinen Eltern sondern auch meinen Schwestern schuldig. In der Familie hielt man doch zusammen.
Jetzt allerdings saß ich in der Winkelgasse, genauer vor Fortescues Eissalon und genoss meinen Milchshake, es musste durchaus nicht immer Bier oder sonst irgendwas alkoholisches bei mir sein im Gegenteil ich liebte Naschereien und Süßes und bei dem Wetter da kam ein kühler Milchshake doch gerade Recht. Damit das mir heute noch ein "Artgenosse" unterkommen würde damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Ich war nun auch nicht sonderlich scharf darauf mich mit der Frau zu Unterhalten und so hielt ich mich einfach zurück, widmete mich meinem Milchshake und ließ meinen Blick über die Straße wandern. Zumindest solange bis plötzlich ein Typ aufkreuzte und plötzlich mit Zaubern um sich geworfen wurde, erschrocken sprang ich auf und versuchte der Frau zu helfen, denn auch wenn ich mich aus vielem raushielt, so ging es ja nun nicht! Ich setzte den mir unbekannten Typen mit einem Zauber außer Gefecht und betrachtete mir dann die Bescherung im Laden, der fürchterlich aussah. "Ich weiß zwar nicht auf welchem Trip der Typ war aber ich würde sagen wir sollten hier wohl besser verschwinden, oder was meinst du? Ich meine bevor der Irre sich wieder bewegen kann." Schließlich wollte ich hier ungern in irgendwas verwickelt oder womöglich noch verletzt werden, das konnte ich nämlich ganz gewiss nicht brauchen!

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Saya
Gelöschter Benutzer

Re: Fortescues Eissalon

von Saya am 14.08.2018 20:59

Die Andere, die bis eben noch seelenruhig in einiger Entfernung gesessen hatte, war blitzschnell aufgesprungen und hatte im richtigen Moment eingegriffen. Ein leuchtender Zauber flog durch die Luft und warf den Widerling zu Boden. Ich starrte ihn einige Sekunden an, wartete auf eine Regung, doch die blieb aus. Erstaunt drehte ich mich zu der Frau um. Sie hatte ihn einfach ausgeschaltet. Ihre Stimme ließ meinen Verstand wieder normal arbeiten. Hastig sah ich nochmal zum inneren des Eisladens. "Ach du Scheiße. Was ein Chaos.. " Dann wieder zu ihr. Wie automatisch lief ich los. Ärger konnte ich nun wirklich nicht gebrauchen. Wenn das Ministerium mich verhörte, bestand immerhin die Möglichkeit, dass sie hinter meine Lykanthropie kamen. Das bedeutete strenge Auflagen und würde mich ganz bestimmt meinen Job kosten. Ganz abgesehen davon, dass man als entlarvter Werwolf behandelt wurde wie der letzte Dreck. Und für die andere würde es das Gleiche bedeuten. Bei dem Gedanken drehte ich mich um. "Worauf wartest du? Komm schon! Wenn wir disapparieren, können sie unsere Spur leichter verfolgen.", rief ich zurück. Sie kam mir hinterher und wir eilten ein Stück die Gasse entlang.
"Wir müssen hier verschwinden! Irgendwohin, wo wir untertauchen können." Mein Instinkt verleitete mich dazu, sie nicht einfach zurück zu lassen. Rudelinstink. Ich sah mich um und entdeckte in einiger Entfernung die Nokturngasse.
Dort trieben sich eine Menge merkwürdiger Gestalten herum. Ich hatte in einem der Pubs schon den einen oder anderen Abend verbracht. Wir würden dort sicher in der kriminellen Masse verschwinden. "Nokturngasse. Oder hast du eine andere Idee?", erkundigte ich mich leise. Hin und wieder sah ich zurück, um sicher zu gehen, dass uns niemand verfolgte.

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