Zukunftsplay » 12

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Rikki
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 12

von Rikki am 23.11.2018 18:51

Charles war wirklich süß, wie er mich aufmunterte und nicht wollte dass ich traurig war oder mich schlecht fühlte, nur weil ich eine Sirene war. Ich war ja auch nicht böse und eigentlich sogar meistens nett, lieb, schüchtern und zurückhaltend, verletzlich und sensibel. "Was soll denn das heißen?", fragte ich grinsend und boxte ihm spielerisch in die Seite. 
Er lächelte mich an und schien irgendwie verlegen zu sein, was wirklich süß war. Es geschah auch mittlerweile öfter. Er mochte mich und vielleicht ja auch doch mehr als nur als ganz normale Freundin. Vielleicht konnte er seine Gefühle ja einfach noch nicht richtig deuten. 

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Charles

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Re: Zukunftsplay » 12

von Charles am 02.12.2018 17:55

Ich lachte leise und sah Rikki mit etwas schief gelegtem Kopf an. "Na, das soll genau das heißen, was ich gesagt hatte. Nicht mehr und nicht weniger", meinte ich, immer noch lachend. Ich sah wieder zu meinem Buch und dann zu Rikki. Egentlich sollte ich tatsächlich mal dieses Buch auf die Seite legen und meine Hausaufgaben für den Unterricht machen. Ich schob sowas immer viel zu lange vor mir her. "Musst du auch noch so viel für den Unterricht machen?", fragte ich Rikki und stöhnte kurz genervt.

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Rikki
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 12

von Rikki am 03.12.2018 16:13

Charles lachte leise und sah mich dann wieder an. "Hm. Na gut. Dann werde ich dir das mal glauben.", meinte ich ebenfalls immer noch lachend. Ich beobachtete Charles ganz genau. Er sah erst nochmal zu seinem Buch und dann aber wieder zu mir. Als er mir dann die Frage stellte, wusste ich auch, was er dachte. Ein gutes Buch lesen war natürlich viel spannender, als zu lernen und Hausaufgaben für den Unterricht zu machen. Aber früher oder später musste es ja leider sein. Ich nickte. "Ja. Leider. Aber wir könnten doch zusammen lernen und Hausaufgaben machen. Dann macht es auch gleich viel mehr Spaß.", schlug ich lächelnd vor. 

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Chandler

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Re: Zukunftsplay » 12

von Chandler am 21.02.2019 08:49

(Ich unterbreche mal das Play, ist schon eine Weile her...:))
Olivia & Chandler



Soundtrack zum Geschehen

Es ist mittlerweile Frühling in Hogwarts und Umgebung. Die ersten Knospen bannen sich ihren Weg zur Sonne, die ersten Sonnenstrahlen tanzten durch die Äste der Bäume, das Laub wird von Frühblühern unterbrochen und ein nicht mehr ganz so frischer Wind weht durch die Straßen von Hogsmeade.
Chandler geht zusammen mit einem seiner engsten Freunden in das kleine Zauberedorf. Theo brauch etwas neues zum Anziehen und so machen sie sich auf den Weg. Anschließend gehen sie in die drei Besen, doch Theo muss noch was erledigen und so ließ er Chandler kurz alleine, der entspannt an einen Tisch setzen wollte, als er Olivia entdeckte.



>>Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
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Chandler

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Re: Zukunftsplay » 12

von Chandler am 21.02.2019 09:01

Gerade als ich mit Théo das Gasthaus betrat bleib er auch schon stehen: "Ich habe was vergessen...treffen wir uns später?", fragte er. Keine Ahnung wo es ihn hinzog, doch ich nickte: "Bis später. Ich hol mir mein wohlverdientes Butterbier ab", meinte ich freundlich und sah ihm kurz hinterher, mit einem kopfschütteln und einem Grinsne auf dne Lippen. Ich presste meien Lippen kurz aufeinander, ehe ich den Schal mit dem grau, blauen Streifen etwas locker legte und die Mütze absetze. Lange habe ich meine Tipps für Mode nicht mehr so präsentiert wie heute. Théo kann sich gut anziehen, aber wir suchten nach etwas Besonderem und so treib es uns zum Modehaus, in dem ich einstauch mit Olivia war. Das ist eine lange Zeit her, denn damals schien es noch Hoffnung für mich und Anne zu geben. Mittlerweile...es ist so viel passiert, ich konnte es selber noch nicht fassen...
Mein Weg zur Theke um mir dort etwas zu bestellen führt emich an einen Tisch mit ein paar Mädels vorbei. Flora, Olivia und Marlene. Erst fielen sie mir  nicht besonders auf, doch mein zufälliger Gedanke an meine Freundin Olli ließ mich wohl kurz stutzen, und ich blieb stehen, immernoch dabei mich von der Winterkleidung zu befreien, da hier im Drei Besen immer ziemlich warm udn kuschelig war.

"Hey Olli", meinte ich und lächelte sie an, runzelte kurz die Stirn, ehe ich erneut sprach: "Wir haben usn lange nicht gesehen...schön dich zu sehen", meint eich ehrlich und nickte dne anderen zwie Mädels zu.
Eigentlich war ich eher zurückhaltend, ging eher mit, ließ es auf mich zu kommen, als jemand anzusprechen. Ich musste dnan wirklich gute Laune haben, wnen ich jemandne ansprach. Nicht weil ich schüchtern war, sondenr weil es mich nicht interessierte in dme Moment. Ich war seit einiger Zeit ziemlich ruhig gewesen, was wohl daran lag, dass es in der Familie eine zeit lang auf und ab ging. Doch es schien sich mehr und mehr zu beruhigen. Flynch war nicht mehr im Hospital, er war wieder auf "freien Fuß", wie man so gern sagte und spielete wieder im Quidditch Profi Team der Wesboruner Wespen, während Light mit seinen sexuellen Neigungen zu kämpfen hatte. Sien Dad hat es erfahren udn er war shcon immer ein Arsch wegen sowas gewesen. Darren...war Darren, kühl, unnahbar, ein einsamer Prinz, der ebenfalls seine Geheimnisse hatte. Oft sah ich ihn mit Alexander, ein guter Freund von mir. Wir verstanden uns ziemlich gut und für mich war er wie ein Bruder, wie ein Familienmitglied.
Maryn...Maryn war seit einiger Zeit auf meiner Liste der meistgehassten Personen. Sie war meien Schwester, sie war mir immer wichtig gewesen, aber das was sie Silvester abgezogen hatte. Ich würde ihr das nie verzeihen udn ich zeigte es ihr jeden Tag.
Und Jarik gab es da auch noch. Der Idiot hatte sich auf Layla Smith eingelassen. Kein Typ der bei klarem Verstand war tat das, aber sollte e smir recht sein. Sein Leben.
Prudence. Prudence war...
All das dachte ich als ich durch das Modehaus ging mit Théo, als ich den Weg zu den Drei Besen gegangen bin, als ich hinein kam...doch dann erblickte ich Olivia und meine Gedanken an meine Cousine verschwanden augenblicklich, was mich sehr erleichterte.


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Olivia

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Re: Zukunftsplay » 12

von Olivia am 27.02.2019 19:18

Das Wetter draußen war herrlich. Nach dem langen, grauen Winter schien jeder von den ersten Sonnenstrahlen förmlich angelockt und in dem kleinen Zauberdorf tummelten sich allerlei Hexen und Zauberer. Dementsprechend konnte ich mein Glück kaum fassen, als wir im 'Drei Besen' noch einen freien Tisch ergatterten- denn so schön das Wetter auch war, um Draußen zu sitzen war es noch zu kühl. Ebenso glich es einem Wunder, dass Flora, Marlene und ich einen Tag erwischt hatten, an dem wir alle drei konnten. Irgendwie spielte die Zeit immer gegen uns und die Terminplaner wollten sich selten miteinander kombinieren lassen. 
Vollends zufrieden nippte ich also genießerisch seufzend an meinem Butterbier, mir den leichten Schaum anschließend mit dem Handrücken von der Oberlippe wischend, während die  einzige Gryffindor am Tisch gerade von einem vergangenem Familienurlaub sprach. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, wie jemand zielstrebig auf unseren Platz zusteuerte. Als ich aufsah verwandelten meine Lippen sich automatisch zu einem Lächeln. "Chandler", begrüßte ich ihn freudig. Obwohl wir im selben Haus waren, hatten auch der dunkelhaarige Junge und ich es in den letzten Wochen vergleichsweise selten gesehen. Das würde sich jedoch ändern, wenn in wenigen Wochen die Quidditch-Saison wieder los ging. "Wie geht's dir?", fragte ich nach, da sein abwesender Gesichtsausdruck verriet, dass was im Argen lag. Er würde sich sicher nicht vor den Mädels öffnen, wenn er was auf dem Herzen hatte. So gut kannte ich ihn mittlerweile. "Ich begleite dich zum Tresen, wo wir dir ein Butterbier holen und dann setzt du dich zu uns! Entschuldigt mich Mädels", schlug ich vor, mit meiner Hüfte meine beste Freundin neben mir bereits von der Eckbank schiebend, um auf zu stehen. Ich hatte Chandler und mir ein paar ungestörte Minuten verschafft, ohne dass es direkt auffiel. Ihn an der Schulter vor mir her schiebend, fragte ich gerade laut genug um gegen die Geräuschkulisse hier drin anzukommen. "Alles gut, Chandly? Du siehst bedrückt aus?". 


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Chandler

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Re: Zukunftsplay » 12

von Chandler am 18.03.2019 07:38

Oli war etwas älter als ich und doch verbrachte ich gerne Zeit mit ihr, weil ich den kleinen Altersunterschied nicht merkte. Ich glaube in unserem Alter ging das noch. Beziehungsweise ich war ja schon 17 , doch der Jahrgang war anders.
Doch Olli und ich standen uns was unsere Intelligenz und Reife anging dann doch ziemlich nahe. So lächelte ich die anderen höflich an, immernoch die Hände in der Hosentasche und runzelte kurz die Stirn, Olivia gelang es geschickt mich mit sich zu nehmen, beziehungsweise mich vor sich her zu schieben. Am Tisch habe ich geantwortet:"Mir gehts gut danke. Ich hoffe der Damenwelt auch", meinte ich leicht scherzhaft und charmant zugleich. Ich war ja kein Womanizer, doch ich wusste durchaus mein Lächeln für etwas "Gutes" einzusetzen.
Die Damen schmunzelten, vielleicht war ich putzig, aber vielleicht hätte ich es auch geschafft so charmant, höflich und korrekt zu wirken, wie ich eigentlich auch war.
Doch als Olivia mich vor sich herschob ein wenig, natürlich schaffte ich es dabei meine eigenen Füße auch zu heben und wir zur Theke gingen, drehte ich mich seitlich zu ihr und grinste leicht:"Dir kann man wohl nichts vormachen. Du kennst mich zu gut", meinte ich anerkennend und meinte zum Wirt:" Ein Butterbier", dann sah ich wieder zu meiner hübschen guten Freundin. Ein Jammer, dass sie niemanden hatte. Der Kerl der zu ihr gehörte, würde wirklich glücklich sein. Nicht wegen Olivias Schönheit und ihrer Intelligenz wegen, nicht nur. Sie war mitfühlend, fröhlich, optimistisch und es war immer wieder ein vertrautes, angenehmes Gefühl mit ihr unterwegs zu sein,
Ich hatte nie romantisches Interesse für sie gehegt, man muss es ja auch nicht zu jedem Mädchen hegen, mit dem man befreundet ist. Ich bin da eigentlich wählerisch. Und eigentlich dachte ich auch dieses Mödchen gefundene zu haben...aber ja...das mit Anne..und das mit Prudence war wohl doch ziemlich kompliziert. Ich wollte nie auf zwei Gleisen fahren, also muss ich mich entscheiden und es fällt mir nicht schwer:"Ach die Familie...sie macht mal wieder einen Strich durch die Rechnung...du kennst doch Anne oder ? Klar wer nicht eigentlich. Sie war durchaus interessant zu beschreiben. :"Naja...sie...ich mag sie", ich kam jetzt einfach damit heraus. Ich könnte ihr einfach vertrauen und wusste dass sie sich der Sache ernst und mitfühlend gegenüber verhalten würde.
:"Aber es ist echt schwer sie...naja...für mich zu gewinnen...ich hab es eigentlich schon aufgegeben und mich auf jemand anderen eingelassen...aber jetzt ist Anne wieder so....erreichbar für mich...", ich bekam mein Butterbier und leget dafür die Galleonen hin. Noch eine yweile bleib ich stehen:"Das ist ziemlich neu für mich", ich jammerte nie. Auch jetzt nicht. Es klang viel mehr wie eine logische, wissenschaftliche Dokumentation. Nicht, dass ich kalt wäre und Gefühle nicht zuließ. Doch ich habe einfach noch nie dramatisiert, ich wollte es mehr logisch sehen, was am Besten wäre, aber dafür brauche ich dennoch Emanze, der mehr nach dem Herzen vielleicht entschied als mit dem Kopf. So war Olivia eigentlich die beste Wahl dafür. "Gehe ich dem Wunsch meiner Eltern nach, und dem dieses Mädchen, so kann ich Anne komplett aus meinem Leben eigentlich streichen...und doch habe ich etwas, was nützlich ist, ich könnte das Lebendieses Mädchen viel positiver gestalten, ich könnte versuchen...sie...aus der Hölle zu holen und das wahre, schöne Leben zu zeigen", ich trank einen Schluck vom Butterbier, ein leichter milchschaum blieb an meinen Lippen hängen, den ich kurz mit der Zunge wegmachte.
"Doch wenn ich es weiter mit Anne versuche, die eine wirklich wirklich dicke Schale hat", ich übertrieb dabei kein bisschen" und es vielleicht irgendwie schaffe, dass wir befreundet sind, dann gehe ich dem Wunsch meiner Eltern nicht nach und wir wissen alle wie das endet", ich wollten ich an meine dummen Cousins denken, die sich für die yrebellion entscheiden haben und beinah unter der Erde gelandet sind.
"Aber mit diesem Mädchen habe ich endlich...etwas, dass sich...ein Junge...in meinem Alter", ich räusperte mich, dieses Thema war nicht ein Thema worüber ich laut sprach und sah daher auch kurz weg, um nicht zu erröten:"ich habe etwas mit ihr, dass ich sonst noch nie hatte...", ich seufzte:"Und doch geht mir Anne nich aus dem Kopf", erst jetzt kam ein leichtes verzweifeln in meiner Darbietung vor. Schnell trank ich einen großen Schluck Butterbier


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Olivia

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Re: Zukunftsplay » 12

von Olivia am 27.03.2019 13:59

Mit einem sanften Lächeln zuckte ich die Schultern. "Stimmt", bestätigte ich ihn neckend. Ich hatte mich nie schwer damit getan, mich in andere hinein zu versetzen und auch wenn Chandler niemand war, der freigiebig mit seinen Gefühlen hausierte, wir kannten einander eben schon wirklich lange. Er war der einzige Madison mit dem ich wirklich was zu tun hatte, zwar kannte ich die anderen auch mehr oder minder gut, aber über eine oberflächliche Bekanntschaft war es bei keinem heraus gegangen. Neben Chandler sprach ich höchstens noch mit Flynch, den ich von jahrelangen Quidditch-Spielen gegeneinander kannte. Dennoch war es nicht sonderlich schwer zu sehen, dass der Ravenclaw zu keinem seiner Familienmitglieder eine größere charakterliche Ähnlichkeit besaß. Und möglicherweise machte ihn genau das zu meinem Freund. 
Ohne ihn aus den Augen zu lassen, lauschte ich schweigend. Ich kannte Anne flüchtig. Sie war ebenfalls eine Ravenclaw und auch in der Schülerzeitung. Während der Madison sprach musterte ich ihn eingehend, sogar jetzt in einem Gespräch, welches bei jedem anderen von Emotionen getränkt gewesen wäre, ließ Chandler keinen Einblick in sein offensichtliches Innenleben zu. Abgesehen von den Dingen die er artikulierte. Er hatte es wirklich nicht einfach mit den Ansichten seiner Familie. Das er sich in Sachen Liebe und Romanzen noch nicht wirklich auskannte, empfand ich als mehr als verständlich. Für diese Dinge musste man mit seinen Gefühlen im Einklang sein oder sich dessen wenigstens bewusst. Und das war Chandler, wenn ich diesen Worten glauben schenkte, offensichtlich nicht. "Sex", brachte ich den Nagel auf den Kopf, generell hielt ich nicht viel von diesem Rumgeeier, es sei denn es war ein Gespräch weit weniger auf Augenhöhe. "Wer ist das andere Mädchen?", wollte ich interessiert wissen. Langsam wurde mir der Knackpunkt in dieser Geschichte klar. Und Chandler wie mir schien auch, da sich endlich ein Hauch der Verzweiflung in seine Erzählung mischte, die diese schon von Beginn an verdient hätte. "Also wenn du mich fragst, glaube ich, dass du an Annie tieferes Interesse hegst, welches weit über das körperliche Verlangen hinaus geht. Ganz davon zu schweigen, dass ich nicht denke, dass Anne der Typ ist, der sich bereits auf was Körperliches einlassen würde. Demnach bist du ihr einen Schritt voraus und hast ein Mädchen gefunden, bei dem du eben das kriegst!", schlussfolgerte ich einfach mal ins Blaue. "Wenn es dich beruhigt, sehe ich hier noch nichts Abnormales oder Befremdliches", munterte ich ihn auf, kurz seine Hand auf dem Tresen drückend. "Die Frage, wie du dich entscheiden solltest, kann ich dir leider nicht beantworten... aber ich denke das brauch ich auch gar nicht, eigentlich weißt du schon, was richtig für dich ist- hier!", meine Hand von seiner nehmend, legte ich sie kurz auf seine linke Brust, über sein pulsierendes Herz. Und ganz davon ab, war ich sicher nicht die beste Option wenn es darum ging, sich Klarheit über Liebesgeschichten zu verschaffen. 


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Chandler

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Re: Zukunftsplay » 12

von Chandler am 24.04.2019 19:43

Ich eierte ziemlich herum, aber Olli kannte mich, sie war schon immer sowas wie eine aliebesexpertin für mich. Sie hat mir schon bei Anne vor einem Jahr Ratschläge gegeben, doch nun brauchte ich wohl wieder ihren Rat und kam einfach nicht auf das Wesentliche.
Ich weiß, dass ich oft brav, strebsam, ruhig und normal wirkte, aber auch ich hatte Macken und auch ich hatte Blockaden. So sprach Olli mein Problem direkt an und ich könnten ich anders als peinlich berührt zu nicken"Ja genau...". Ich beugte mich zu meinem Butterbier und hörte ihr dann aufmerksam zu, doch mein Blick war dabei gesenkt. Ich spielte mit dem Schaum am Glas , bzw. Ich wischte da über, um das Glas wieder sauber zu machen, dann hob ich den Blick und sah Olivia immernoch etwas peinlich berührt und verzweifelt zugleich an:"Mhh...danke...ich...ich glaube du hast Recht....ich weiß eigentlich schon was ich will...und dieses Mädchen....", ich seufzte und trank noch einen Schluck :"ist Pr...", dann trank ich und murmelte, sodass man es wohl nicht verstand, aber das war okay. "Jetzt weißt du's... wollen wir zu den anderen...ich brauche Balenkung, sonst denke ich nur noch ...an...na du weißt schon", ich lachte unsicher und laut und ziemlich auffällig, als ich sie auch schon wieder zu dem Tisch schob, und mich mit zu den !ädels setzte:"Na ihr....komm Olivia...genießen wir unseren freien Nachmittag... wir können ja später nochmal shoppen, wenn du magst ? wie früher", grinste ich und versteckte meine Unsicherheit hinter dem Glas Butterbier.


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Re: Zukunftsplay » 12

von Olivia am 07.05.2019 17:15

Warum genau ihm das peinlich war vermochte ich nicht zu sagen. Wir hatten schon oft über Beziehungen philosophiert und ich maßte mir an zu behaupten, dass ich Chandler mittlerweile ganz gut kannte. Trotzdem hatte ich ihn mit meiner Direktheit noch mehr eingeschüchtert, weswegen ich ärgerlich über mich selbst leicht den Kopf schüttelte. Weiterhin hielt ich ihn dennoch im Blick, auch wenn er meinem permanent auswich. Den Namen, den er sich in den Bart nuschelte, verstand ich überhaupt nicht- was mein irritierter Blick wohl auch verriet. "Wer?", harkte ich gleich nach, doch der Jüngere ließ mir keine Chance meine Neugier zu stillen und plapperte nervös weiter. Mich selbst ermahnend ihm nicht beschwichtigend durch die dunklen Haare zu wuscheln, stieg ich stattdessen in sein Lachen mit ein, wenn auch nicht ganz so laut. Die Blicke, welche uns teils von den anderen Gästen zugeworfen wurden, weil wir in ihren Augen wohl zu laut waren, ignorierte ich dabei gekonnt. Ohne große Widerworte ließ ich mich zurück an unseren Tisch schieben, ich wusste, wann es besser war ein Thema auf sich beruhen zu lassen- und gerade jetzt, machte Chandler auf diverse Weisen darauf aufmerksam, dass er nicht weiter darüberr reden wollte. Bevor wir allerdings wieder bei Marlene und Flora ankamen, wandte ich mich noch einmal zu ihm um. "Solltest du darüber reden wollen, hör ich dir gerne jederzeit zu!", versicherte ich ihm ehrlich lächelnd. Entspannt ließ ich mich wieder neben meine beste Freundin auf die Bank sinken, gleich nach meinem bereits abgestandenen Butterbier greifend und dieses mit leicht kraus gezogenen Lippen leerend. "Klar, können wir gerne tun!", stimmte ich ihm grinsend zu. Vielleicht war das ja auch der Versuch, das Gespräch an intimere, weniger öffentliche Orte zu verlegen. Hier war es doch ganz schön voll und es lauschten viel zu viele neugierige Ohren.


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