Zukunftsplay » 7

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Maxine

21, Weiblich

Hogwarts [ehem.] Hufflepuff Jahrgang 5 Muggelstämmig Naiv Demiguise Covenant Vertrauensschüler Astronomieclub Magische Kreaturen AG Tollpatsch Frei

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Re: Zukunftsplay » 7

von Maxine am 24.10.2018 20:20

Ziellos pilgerte ich durch's Schloss, kaum darauf achtend wohin meine Füße mich trugen. Es ging auf den Vollmond zu, was mich immer dazu veranlasste meine Streifzüge etwas auszudehnen. Hauptsächlich um mich müde zu machen, in der Hoffnung abends schneller einzuschlafen und mir weniger Fragen über das Wohlbefinden meiner Schwester zu stellen. Clementine hasste das, sie hatte mir immerhin oft genug gesagt, dass ich keinen Grund dazu hatte. Wahrscheinlich wusste ich das auch- irgendwie. Aber damit aufhören war so viel leichter gesagt, als letztlich umzusetzen. Das Rascheln der Kekstüte, in der meine Hand immer wieder verschwand, hörte ich kaum. Schokochip-Cookies, auf Casper war eben verlass. Ein weiteres Stück fand den Weg in meinen Mund, als ich den Wandteppich zur Seite schob und den Aufstieg auf's Dach begann. Wider erwarten war der Platz auf den morschen Brettern jedoch nicht leer. "Zum Grübeln werden wir uns Beide wohl einen anderen Platz suchen müssen, als unseren Treffpunkt", meinte ich, während meine Mundwinkel leicht zuckten, ich mich ganz Vorne neben Regulus setzte und die Füße über die Dachschindeln baumeln ließ. Kommentarlos hielt ich dem Slytherin die Tüte mit den Keksen hin, mir selbst noch einen raus klaubend, den Blick über die Ländereien schweifen lassend. Bis ich ihm interessiert das Buch vom Schoß schnappte, um den Einband zu lesen. Geniale Idee hier oben zu lesen- wobei das sicher nicht der einzige Grund war, weswegen Regulus hier saß. 


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I'm through accepting limits, 'cause someone says they're so
Some things I cannot change, but 'til I try, I'll never know!
Too long I've been afraid of, losing love I guess I've lost.
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.10.2018 20:23.

Regulus
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 7

von Regulus am 24.10.2018 20:35

Ich war mir manchmal so unschlüssig darüber, was ich eigentlich wollte. Meine Eltern nicht zu enttäuschen stand für mich eigentlich immer an erster Stelle. Auch wenn das hieß, dass ich mich selbst zurück stellte. Aber ich hatte gesehen, wie meine Mutter reagiert hatte, als Sirius sie verraten hatte und von Zuhause abgehauen war. Das könnte ich niemals. Ich war das einzige Kind, auf das sie ihre Hoffnung nun noch stützen konnten.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich das Knarzen der Stufen hörte, als jemand hier herauf kam. Ich brauchte mich nicht umzusehen, wer es war. Ich waf hier entweder allein oder mit Max, also konnte ich mir fast denken, dass sie es war, die sich zu mir setzte.
Auf ihre Aussage hin, dass wir beide uns verschiedene Plätze zum Grübeln suchen sollten, musste ich grinsen.
"Ich hab nichts dagegen, wenn du mich an deinen Grübeleien teil haben lässt.", meinte ich und nahm mir dann einen von den Keksen, die sie mir anbot. Ich wollte ja nicht unhöflich sein!
"Danke.", murmelte ich und schob mir den Keks in den Mund. Ich versuchte zu verdrängen, was mir eben noch durch den Kopf ging. Ich hatte Max nichts davon erzählt. Dass meine Eltern mich gern als Todesser sehen würden, sobald ich volljägrig war und dass ich, auch wenn mein 17. Geburtstag noch fast ein Jahr hin war, den höchstwahrscheinlich nachgehen würde. Ich hatte Angst davor, wie sie reagieren würde, wenn sie hörte, dass ich mich den Menschen anschloss, die Menschen wie sie verachteten. Vermutlich würde uhre Reaktion nicht sehr positiv ausfallen.

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Maxine

21, Weiblich

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Re: Zukunftsplay » 7

von Maxine am 24.10.2018 21:11

Mit gehobener Braue warf ich dem Jungen neben mir einen kurzen, vielsagenden Seitenblick zu, sein Grinsen erwidernd. "Die Rechnung funktioniert übrigens auch anders rum", meinte ich, einen weiteren Keks in meinem Mund verschwinden lassend. Zurückblickend betrachtet, hatte ich den Slytherin bereits öfter an meinen Gedanken teilhaben lassen- auch an den unangenehmen- als umgekehrt. Das sein Leben außerhalb der Schlossmauern wohl um einiges anstrengender und fordernder war als meins, war ein offenes Geheimnis. Darüber wirklich geredet hatte er noch nie darüber, jedenfalls mit mir nicht. Andererseits war das wohl auch der Deklaration dieser Freundschaft zu schulden, schließlich bestand diese nur wenn uns keiner beobachtete oder sah. Ein Umstand der mich früher oft beschäftigt hatte und doch war sie mir im Laufe der Jahre so wichtig geworden, dass ich aufgehört hatte alles in Frage zu stellen. Doch irgendwie schwebten die Ansichten seiner Familie wie ein Damoklesschwert über uns. 
Sein 'Danke' tat ich mit einem Kopfnicken ab, mich  auf den Rücken zurücksinken lassend und in den wolkenverhangenen Himmel blickend. "Morgennacht ist Vollmond und passenderweise Halloween, irgendwie ironisch findest du nicht?", murmelte ich die Hände hinter dem Kopf verschränkt, wohlwissend, dass er wusste worauf ich anspielte und doch ohne offenkundig zu sagen was mich umtrieb. "Was hast du Morgenabend vor? Party in der großen Halle?", lenkte ich auch gleich wieder vom Thema ab, auch um nicht zu fragen, was ihn beschäftigte. Doch die Sache war noch nicht vom Tisch, immerhin hatte ich mich erst gesetzt.


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Regulus
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 7

von Regulus am 25.10.2018 12:16

Ich erwiderte ihre Aussage mit einem Grinsen. Ich wusste, dass Max immer ein offenes Ohr für mich hatte und sie kannte ganz andere Seiten von mir als die, die ich meinen anderen Freunden preis gab. Aber dennoch behielt ich viel für mich. Manchmal war Schweigen Gold wert. Und manchmal war ich einfach ein Schisser. Wie in dem Punkt Todesser. Das Thema wollte ich um jeden Preis mit Max vermeiden.
Ich nickte kurz verstehend. Der Vollmond... Ich wusste, dass der Vollmond ihr zu schaffen machte. Ich konnte es auch gut verstehen. Ich hatte nur nicht immer hundert Prozent den Überblick, wann es wieder soweit war. Als Max dann meinte, der Termin würde auf Halloween fallen, fand ich das doch schon etwas makaber. Ich hätte Max gern in den Arm genommen, um ihr irgendwie Beistand zu leisten. Ich begnügte mich damit kurz etwas unbeholfen ihren Arm zu tätscheln, bevor ich mir selbst etwas dämlich dabei vorkam und meine Hand wieder zurück zog.
Max halber Themenwechsel kam mir dann doch ganz gelegen. "Ich bin nicht so der Partymensch.", meinte ich kopfschüttelnd. "Wenn ich also nicht dazu gezwungen werde, wirst du mich morgen Abend nicht in der Großen Halle sehen." Ich würde dann vermutlich mal die Ruhe im Slytheringemeinschaftsraum genießen. Es kam sehr selten mal vor, dass niemand dort war. "Vielleicht hole ich mir einen Kürbis und schnitze ein Gesicht rein.", sagte ich noch scherzend. "Das reicht dann an Halloween für mich." Tatsächlich feierte ich recht wenig. Selbst meinen Geburtstag kehrte ich meist unter den Tisch.
"Und du? Wirst du zu der Party gehen?"

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Maxine

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Re: Zukunftsplay » 7

von Maxine am 25.10.2018 17:53

Mir ein Schmunzeln nicht verkneifen könnend, guckte ich kurz auf seine Hand auf meinem Arm, die er dort kurz auf und ab bewegte, bevor er sie weg zog. Er war nicht der Typ, der es besonders mit Gefühlen hatte. Und irgendwie war es erfrischend, dass er noch unbeholfener mit sowas war als ich. Daher wusste ich die Geste wohl auch so zu schätzen und mir wurde wie so oft in solchen Momenten klar, warum ich mit Regulus Black befreundet war.
Mich immer noch nicht aufsetztend, beobachtete ich die vorbeiziehenden Wolken, in denen ich wie so oft die wildesten Formen erkannte, dem dunkelhaarigen Jungen neben mir aufmerksam lauschend. "Ach, sag bloß! Da wäre ich nach fünf Jahren nie drauf gekommen", neckte ich ihn ironisch, meinen Kopf zur Seite drehend um ihn frech an zu grinsen. Nein, ein Party-Tier war er nie gewesen und würde er wohl auch nie werden. Aber das war okay, die wenigen Partys auf denen ich bisher gewesen war, sind alle nach dem gleichen Prinzip abgelaufen. Ganz nett, aber es wäre auch kein Beinbruch gewesen nicht da gewesen zu sein. "Kürbis schnitzen macht echt Spaß", verteidigte ich die schöne Tradition, "Solltest du dich also wirklich zu entschließen, dann wäre ich dabei!". Wieder stahl sich ein überbreites Lächeln auf meine Lippen, dabei ganz außer acht lassend, dass wir erstmal einen Platz finden mussten wo das Unterfangen möglich war und uns niemand zusammen sah. Das Dach war da eher unpraktisch. 
Mich auf den Ellen abstützend, sah ich den Slytherin immer noch an. "Na ja mal auf alle Fälle für's Festessen. Es gibt sicher auch Eis zum Nachtisch!". Und das war wohl auch der ausschlaggebende Punkt in meiner Entscheidungsfindung.  Ich liebte Eis. "Und danach, mal sehen", zuckte ich mit den Schultern, obwohl mir längst klar war, wohin es mich Morgennacht verschlagen würde. Auf den Astronomieturm, wo ich in jeder Vollmondnacht ausharrte, bis ich meine große Schwester aus dem verbotenen Wald kommen sah. Meistens nutzte ich die Zeit produktiv zum Lesen oder Lernen- war ich am Morgen im Unterricht immerhim ziemlich alle.


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Regulus
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 7

von Regulus am 27.10.2018 15:47

Da Max neben mir auf dem Rücken lag, beschloss ich es ihr gleich zu tun, um nmich nicht so sehr drehen zu müssen, damit uch sie ansehen konnte. Außerdem war Liegen meist eh entspannter, wenn der Boden unter und auch nicht gerade der bequemste war.
Ich erwiderte ihr Grinsen, als sie mir offenbarte, dass meine Aussage bezüglich der Party eigentlich nicht nötig gewesen wäre. Ich ließ mich recht selten bei solchen Events blicken und das war kein Geheimnis. Ich konnte nicht gut tanzen, ich vertrug Alkohol nicht sehr gut und ich hatte gerne meine Ruhe und war ungern umgeben von vielen Menschen. Das war auch eines der Dinge, die ich sehr an den Treffen mit Max schätzte. Da wir uns ohnehin immer nur an Orten sehen konnten, wo niemand uns fand, störte uns hier auch nie jemand.
Schmunzelnd schüttelte ich den Kopf, als Max das Kürbisschnitzen in Schutz nahm. "Mag sein, ich hab sowas noch nie gemacht.", meinte ich schulterzuckend. Meine Eltern würden sicherlich nicht auf die Idee kommen einen Kürbis wie Muggel auszuhöhlen und dann eine kleine Kerze reinzustellen, damit er leuchtete. Solche Erinnerungen waren keine, die ich in meiner Kindheit gesammelt hatte.
Kurz huschte mir ein Grinsen über die Lippen, als Max von dem Nachtisch sprach. "Das Essen werde ich mir ganz sicher auch nicht entgehen lassen.", stimmte ich ihr zu. Zumal Festessen immer viel üppiger ausfielen, als normal.

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Maxine

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Re: Zukunftsplay » 7

von Maxine am 28.10.2018 13:25

Meinen Kopf zur Seite drehend, wo Regulus jetzt neben mir lag, grinste ich den Slytherin an. So kompliziert alles auch zu sein schien, wenn wir uns im Schloss über den Weg liefen, so unkompliziert war es, wenn wir alleine waren. Es war nicht schwer sich mit ihm zu unterhalten, wenn man ihn erstmal kannte, aber ebenso gut konnte wir einfach zusammen schweigen, ohne dass bei einem von uns das Bedürfnis aufkam krampfhaft ein Gespräch ins Laufen zu bringen, weil man sich peinlich berührt vorkam.
"Wobei deine Ausrede mit dem Tanzen auch nur bedingt zählt, das kann man lernen", neckte ich ihn, sanft mit meinem Fuß ins Nichts tretend, bei dem Versuch sein Bein zu treffen. Das hatte Reg nämlich bisher mit als einen der Gründe genannt, allem Fern zu bleiben. "Nicht, dass ich dir das Beibringen könnte, ich fall ja meistens schon beim geradeaus Gehen über meine eigenen Füße, da wäre das Unfallrisiko also für uns Beide definitiv zu hoch!", lachte ich, wobei ich spürte wie meine Wangen einen rosanen Hauch annahmen. Ich war echt furchtbar tollpatschig und an sich war das okay. Jedenfalls meistens.
"Du hast noch nie einen Kürbis geschnitzt?", fragte ich, mit weit geöffneten Augen, "Dann kommst du aus der Nummer jetzt auch nicht mehr raus! Ich organisier uns einen und Morgen machst du eine der tollsten Halloween-Erfahrungen, die du nie mehr missen willst! Ich such uns auch nen Raum!". Manchmal überraschte es mich immer noch, wie unterschiedlich Kindheiten verlaufen konnten und wie sowas letztlich auch prägen konnte. Kurz trat Stille zwischen uns ein, die ich ausnahmsweise aber nutzte um mir eine Frage zurecht zu legen, die nicht zu forsch klang. "Was habt ihr an Halloween normalerweise gemacht?", fragte ich also, als Endergebnis meiner Grübelei. Immerhin besser als gleich mit der Tür ins Haus zu fallen und zu fragen, ob seine Eltern sich überhaupt mit ihm beschäftigt hatten.


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.10.2018 13:27.

Joyce
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 7

von Joyce am 22.12.2018 18:44

- Leo & Joyce - 

Mein Leben lief wirklich alles andere als perfekt, obwohl doch alles so schön sein könnte. Und zu allem Überfluss hatte ich auch noch gedacht, ich könnte den Laden ja etwas schmücken und dekorieren, was ich ja am besten konnte. Schließlich war ich ja nicht krank, dem Kind würde es auch nicht schaden und es konnte ja auch nichts passieren. Außerdem sollte es mich ablenken, aber dummerweise war ich ziemlich in meinen Gedanken versunken. War ich vielleicht zu streng gewesen? Was machte Leo und machte er sich vielleicht doch Sorgen? Allerdings war das mit dem dekorieren und schmücken doch keine so gute Idee gewesen, da ich nicht konzentriert war und das Gleichgewicht nicht mehr halten konnte und von der Leiter fiel. Es war zwar nicht besonders hoch gewesen, aber den Kopf hatte ich mir trotzdem gestoßen und es tat weh. "Aua!", schimpfte ich und rappelte mich irgendwie wieder auf. Wahrscheinlich ging es mir und dem Kind gut, aber ich wollte trotzdem sichergehen. Wenigstens sah mich hier niemand und ich schaffte es tatsächlich noch zu apparieren. So stand ich fast vor dem Krankenhaus und betrat es, wenn auch etwas zögernd. Ich erzählte auch nur das wichtigste, es reichte ja schon, wenn mich alle ansahen. Ich war ja schließlich kein Notfall und ich musste deswegen jetzt bestimmt ewig warten, also setzte ich mich hin, obwohl ich eigentlich schnell wieder hier weg wollte. Ich hatte mich nicht bei Leo gemeldet, weil er ein Idiot war, aber jetzt gerade wünschte ich mir schon irgendwie, dass er hier bei mir wäre, aber das ging ja leider nicht.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.12.2018 18:46.

Leo

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Re: Zukunftsplay » 7

von Leo am 23.12.2018 14:23

Das Gespräch mit Aurora hatte mir die Augen geöffnet. Natürlich würde die Gefahr bestehen, dass der Fluch, der vielleicht auf meiner Familie lag auch auf meinem Kind liegen würde. Aber das solle kein Grund sein, mich nicht darüber freuen zu dürfen. Ich hatte mir natürlich schon immer eine eigene Familie gewünscht und nun würde sich mein Traum wirklich erfüllen. Bevor ich mich bei Joyce melden würde, überlegte ich mir was ich sagen wollte. Ich hatte sie so verletzt, dass ich mir sicher sein wollte sie nicht wieder zu enttäuschen. Auch mit Zoe hatte ich mich getroffen und mit ihr zusammen überlegt was ich machen würde wenn ich mich mit ihr treffen würde, doch es sollte anders kommen. Wir hatten bereits Semesterferien und ich arbeitete alle Zeit die ich konnte im Pub um für das Kind mehr Geld zu verdienen. Ich unterhielt mich dabei gerade mit einem Stammkunden über das Ergebnis des gestrigen Quidditchspiel, als Clark auf einmal zur Tür herein stürmte. Er war regelrecht außer Atem als wäre er gerannt. Das Pub lag im Muggel-London und daher konnte er nicht einfach vor das Pub apparieren, sondern in einen Hinterhof. Ich sah erstaunt und besorgt auf als er zur Tür herein kam. „Leo.....Leo, Joyce ist im Krankenhaus" platze er heraus. Entgeistert starrte ich ihn an während ich wie eingefroren war. Direkt spielten sich in meinem Kopf all die möglichen schlimmen Dinge ab, die passiert sein könnten. Mir wurde immer schlechter und alle Farbe wich mir aus dem Gesicht. Nach all dem was passiert war, war ich jetzt nicht bei ihr. Hätte ich, was auch immer passiert war vielleicht aufhalten können. Dann kam ich wieder zu mir und versuchte mich auf Clark zu konzentrieren. „Wie geht es ihr? Geht es ihr gut? Was ist passiert?" fragte ich entsetzt und ließ ihn kaum zur Wort kommen. „Ganz ruhig. Es scheint ihr ganz gut zu gehen. Ich hab sie nur gesehen und dachte du würdest es gleich wissen wollen. Sie schien nicht sonderlich verletzt zu sein" erzählte er mir schnell als er mich unterbrochen hatte. Sofort viel mir ein Stein vom Herzen aber ich konnte weiterhin nicht aufhören an sie zu denken und mir Sorgen zu machen. Ich sah schnell fragend zu meiner Kollegin, die neben mir stand und sie nickte nur mit einem Lächeln. Schnell schnappte ich mir meine Tasche und stürmte schnell aus dem Pub. Ich rannte in den Hinterhof zu den Mülltonnen und apparierte zum St.Mungos, wo ich sofort hinein rannte. Am Empfang konnte man mir schließlich helfen und deutete auf das Wartezimmer. Ich ließ die Schwester nicht mal ausreden und machte mich direkt auf den Weg. Ich stand in der Tür und ließ meine Blicke durch den Raum wandern bis ich sie endlich sah. Mein Herz machte einen Hüpfer als ich sie erblickte. Ich liebte sie so unwahrscheinlich und die Zeit ohne sie war fast unerträglich gewesen. Der Gedanke, wie sehr sie mich hassen musste hatte mir nach dem Treffen mit Aurora mein Herz immer wieder aufs Neue gebrochen. „Joyce" murmelte ich sehnsüchtig und eilte direkt zu ihr. Am liebsten hätte ich sie in die Arme geschlossen aber ich wusste weder was ihr fehlte, noch ob sie es wollte. Ich kniete mich vor sie und sah sie an während ich ihre Hände in meine nahm. „Joyce...Liebes....Was ist passiert, wie geht's dir? Clark kam ins Pub und meinte du wärst hier?" fragte ich sie gehetzt und mit besorgtem Blick. „Es tut mir alles so leid. Ich war so ein Idiot, dabei freu ich mich so sehr auf das Kind. Ich könnte es mir nicht perfekter vorstellen als mit dir. Ich liebe dich doch so sehr...". Ich holte kaum Luft während ich auf sie einredete. Die Gefühle, die mich überwältigten, ließen die Worte nur so aus mir heraussprudeln. „Ich hoffe, dass du mir irgendwann verzeihen kannst. Ich will für euch da sein. Ihr seid jetzt schließlich meine Familie". Mein Herz raste während ich ihr in die Augen sah und auf eine Reaktion wartete.

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Joyce
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 7

von Joyce am 25.12.2018 18:39

Ich hatte ja wirklich mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass Leo plötzlich vor mir kniete, ziemlich besorgt aussah und auf mich einredete. Ich konnte es noch gar nicht glauben, vor ein paar Minuten hatte ich noch daran gedacht und jetzt war mein Wunsch tatsächlich in Erfüllung gegangen. "Leo?! Was machst du denn hier?", fragte ich ihn sichtlich überrascht. An Clark hatte ich natürlich überhaupt nicht mehr gedacht, aber er arbeitete natürlich hier und hatte mich wahrscheinlich gesehen und hatte es dann natürlich sofort Leo erzählt, schließlich waren sie Freunde und kannten sich aus der Uni. "Clark hätte mich ja auch erstmal fragen können, was überhaupt passiert ist.", murmelte ich kopfschüttelnd und verdrehte leicht die Augen. "Ja, ich bin hier. Das siehst du doch. Mir geht es gut. Ich hatte nur die Idee den Laden ein bisschen zu dekorieren und zu schmücken, das kann ich ja schließlich am besten und es sollte mich ablenken, aber ich bin von der blöden Leiter gefallen und habe mir den Kopf gestoßen. Das tat echt weh. Aber es ist alles gut. Ich wollte nur sichergehen, dass es dem Kind auch wirklich gut geht. Du musst dir also wirklich keine Sorgen machen. Ganz ruhig, ja? Atmen. Atmen nicht vergessen. Ich will hier schnell wieder weg, nicht das ich dich dann noch hier einliefern muss. Wahrscheinlich bin ich einfach zu ängstlich.", meinte ich und grinste zwischendurch sogar etwas. Wahrscheinlich hatte ich einfach Angst davor Leo und das Kind zu verlieren, aber vielleicht hatte ich Leo ja doch noch nicht verloren. "Ja, du warst wirklich ein Idiot.", bestätigte ich. Ich fand das passte wirklich gut. "Ach und jetzt auf einmal und ganz plötzlich freust du dich doch oder was? Beweis es mir. Ich will sehen, dass du dich wirklich freust.", fragte ich skeptisch. Vielleicht sagte er das nur so, um mich nicht wieder zu enttäuschen oder zu verlieren. Aber er sollte ehrlich zu mir sein. "Ich habe nicht gesagt, dass ich dich hasse oder dir nicht verzeihen kann. Außerdem war ich auch ein bisschen streng und ich hätte nicht einfach so gehen sollen. Ich werde dich immer lieben und ich habe dich vermisst. Ich will, dass du für mich da bist und das du mir vertraust. Wir schaffen das zusammen. Wir können alles zusammen schaffen und wenn du nicht noch arbeiten musst oder so, dann kannst du gerne bleben.", flüsterte ich sanft und drückte ihn sanft an mich. So war ich nicht mehr so alleine und ich fühlte mich einfach sicherer. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.12.2018 18:42.
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