Vergangenheitsplay » 9
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Re: Vergangenheitsplay » 9
von Regina am 18.11.2018 21:01Ein Augenvedrehen konnte ich mir nicht verkneifen, auch wenn ich so einen Spruch mit meiner Aussage eben herausgefordert habe. "Eben hast du noch gesagt, dass das nicht möchtest, du legst dir die Sachen auch so aus, wie sie dir gerade passen oder?" Die Aussage kam bissiger rüber, als sie gemeint war, war es schließlich eine Tatsache, dass Isaac mit dem Talent gesegnet worden war, sich Worte immer so zurecht zu legen, wie er sie gerade wollte. Mit diesem Talent wurden nicht viele Menschen gesegnet.
Wenn ich ehrlich war, musste ich zugeben, dass mich seine Worte gerade überrumpelten. Ich hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit. Er stand also quasi einfach dazu? Eine Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus, zum Glück konnte er diese nicht sehen. Innerlich sagte ich mir, dass ich mich beruhigen musste, er stand nicht auf mich, sondern auf meinen Körper. Nur auf den, während meine Gefühle eben anders waren. Ausgezeichnet.
Mit seiner Aussage hatte er nicht mal wirklich unrecht. Zumindest war es Anfangs so, dass ich nicht mit ihm schlafen wollte, weil ich zu stolz dafür war, jetzt lagen die Dinge anders. Ich wollte mir nur diese Enttäuschung ersparen, denn ich wusste, dass ich nach einer Nacht, in der ich ihn ranlassen würde, alleine im Bett zurück bleiben würde, da er, nachdem er bekommen hatte, was er ja anscheinend unbedingt wollte, das Interesse an mir und meiner Person verlieren würde. Das hier war also quasi alles selbstschutz. Es war mir klar, wie das ganze hier enden würde und gefallen fand ich daran sicherlich nicht, auch wenn ich nur zu gerne diese Art von Zeit mit ihm verbringen würde.
Einen Moment lang dachte ich darüber nach, was ich antworten konnte. Einfach gehen würde mich sofort auffliegen lassen, etwas komischen sagen, würde das auch nicht besser machen. Der Fluchtinstinkt war sehr groß, doch bewegte ich mich keinen cm von der Stelle. "Vielen Dank für deine überaus ehrliche Antwort.", begann ich schließlich. Mir gefiel seine Gegenfrage so überhaupt nicht, konnte ich diese hier schließlich nicht wahrheitsgemäß beantworten und all das offen legen, was gerade in mir vorging. "Wieso?" Es war wirklich schwer sich auf die Schnelle was zu überlegen, war ich schließlich noch nie in so einer Situation gewesen. "Vielleicht hab ich gefallen daran gefunden, wie du mich quasi anbettelst mit dir ins Bett zu steigen." Ein Grinsen erschien auf meinen Lippen. "Und mal ehrlich, welche Frau würde sich nicht wohl dabei fühlen, wenn so jemand wie du versucht sie zu umgarnen, wenn auch nur um eine einzige Nacht mit ihr zu verbringen?" Ich war mir nicht sicher, ob ich mich gerade irgendwie verraten hatte oder nicht. "Außerdem ist es manchmal ziemlich amüsant dir dabei zuzusehen. Ach und langweilig wird es mit dir dann auch nie." Ich zuckte mit den Schultern.
I W A N T S O M E T H I N G J U S T L I K E T H I S
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I've been reading books of old. The legends, and the myths. Achilles, and his gold. Hercules, and his gifts. Spiderman's control and Batman with his fists. And clearly I don't see myself upon that list. She said, where'd you wanna go? How much you wanna risk? I'm not looking for somebody with some superhuman gifts.
Re: Vergangenheitsplay » 9
von Isaac am 19.11.2018 17:51Da wurde aber schnell die Katze aus dem Sack geholt, weshalb ich nur ein leises Fauchen vernehmen ließ & mit meiner Hand Bewegungen einer Katzenpfote nachmimte. ,,Was sind wir denn auf einmal so bissig? Hast du etwa Angst, das deine Klinge sich bei mir abstumpfen könnte, Kätzchen? Keine Sorge, ich weiß wie man Dinge immer wieder scharf macht.'' Ich zwinkerte Regina provokant zu & konnte es kaum abwarten sie wieder aus der Reserve zu locken. Keine Ahnung wieso, aber ich fand langsam Gefallen daran sie auf 180 zu bringen. Vielleicht erhoffte ich mir auch dadurch leidenschaftlicheren Sex, bei dem sie mir mal wirklich ihre Krallen zeigen konnte.
Was ich mir aber nicht erhoffte, war ihre seltsame Antwort, auf mein, nennen wir es mal, Geständnis, was mich nur noch mehr irritierte. Ein Dankeschön? Das wars? Was bei Merlin sollte das denn bedeuten? Nicht mal einen bissigen Kommentar, nichts, nada niente.
Musste ich mir tatsächlich wieder selbst was daraus zusammen reimen? ,,Danke? Mehr hast du dazu nicht zu sagen? Hast du dir etwa was anderes erhofft?'' Gedanklich ging ich noch mal mein Gesagtes durch. Ich gab zu das ich auf sie stand, also auf ihren Körper &...Mir fiel es wie Schuppen von den Augen. Sie meinte wohl das wirkliche aufeinander stehen, auweia, das war wohl unser beider Pech. Sobald Gefühle ins Spiel kamen war ich raus, aber meinte sie am See nicht, dass sie niemals nie auf mich in irgendeiner Form stehen könnte? Ich empfand fast schon ein wenig Mitleid. ,,Regina, erhoffst du dir etwa was anderes,'' fragte ich sie noch einmal mit Nachdruck.
Auf ihre restlichen Worte legte ich nicht weiter wert, waren die sowieso teils gelogen & doch drückten sie eventuell mehr aus, als ihr lieb war. Natürlich gab sie mir immer weiter einen Korb, so rannte ich ihr bis zum Sankt Nimmerleinstag nach & gab ihr anscheint das Gefühl, welches sie sich von mir wünschte. Das ernsthafte Interesse. Merlin, normal war ich es gewohnt, das man nach einer Nacht sich in mich verliebte & nicht davor, jetzt konnte ich mir die restlichen 50% nun wirklich in die Haare schmieren.
This Is How to Be A Heartbreaker
Rule number one, is that you gotta have fun, but when you're done, you gotta be the first to run. Rule number two, just don't get attached to somebody you could lose. Rule number three, wear your heart on your cheek, but never on your sleeve, unless you wanna taste defeat. Rule number four, gotta be looking pure. Kiss her goodbye at the door, and leave her wanting more.
Re: Vergangenheitsplay » 9
von Regina am 19.11.2018 18:23Ein weiteres mal verdrehte ich meine Augen, entschied mich diesmal aber wirklich meinen Mund zu halten und nichts weiter darauf zu erwidern. Er konnte eben nicht anders, als jegliche Gespräche in diese Richtung zu führen.
Für einen Moment lang, sah ich Isaac erschrocken an. Wie zur Hölle hatte er aus meinen Worten gerade die Wahrheit herausgefiltert? War ich zu unvorsichtig gewesen? Hatte ich mich mit einem Wort verraten? Eigentlich dachte ich, ich hätte es sehr gut überspielt. War Isaac vielleicht doch nicht ganz so dumm wie ich ihn manchmal hielt? (zumindest was dieses Thema hier anging.) Ich öffnete meinen Mund um etwas zu sagen, schloss ihn aber wieder. Super, wie zur Hölle sollte ich mich hier jetzt wieder raus reden ohne die Sache no0ch peinlicher werden zu lassen?
Plötzlich stieg in mir eine Wut auf, die ich nicht kontrollieren konnte. "Mach dich nicht lächerlich Isaac. Ich bin nicht dumm, ich weiß, wie du tickst." Ich wand meinen Blick von ihm ab, hatte ich gerade nicht den Mut, ihm ins Gesicht zu schauen. "Die einzige Person, auf die du ernsthaft stehst bist du selbst. Ich hab das am See ernst gemeint, du bist ein egoistisches Arschloch. Dein eigenes Wohl stellst du über alles andere. Ja, bei Merlin, vielleicht hab ich irgendwo vielleicht ansatzweise auch nur ein Funken Hoffnung in mir gehabt, dass ich mich irre und du eben nicht so bist, nur deswegen verbringen wir in letzter Zeit mehr Zeit als sonst miteinander. Das einzige was in deinem Kopf aber vorgeht ist doch nur, wie lange du mir noch Komplimente machen musst, bis ich einknicke und endlich mit dir in die Kiste springe." Ich wand meinen Blick wieder zu ihm.
"Weißt du, Ree, es gibt durchaus noch Menschen, die nicht nur an Sex mit dir interessiert sind und sich auch mal etwas mitgefühl und verständnis von dir erhoffen. Statt dass du jeden Tag aufwachst und deine ego Schiene fährst, könntest du auch mal ein bisschen nachdenken." Ihn jetzt so anzufahren war vielleicht nicht fair von mir, er war hier in der Hinsicht aber auf jeden Fall kein Engel. "Ach wieso mach ich mir eigentlich die Mühe und spare mir meinen Atmen nicht einfach, du verstehst sowieso nichts und auch wenn, wäre es dir sowieso egal, weil dir jeder Mensch egal ist, so lange es dir gut geht."
Ich schüttelte meinen Kopf, ehe ich mich aufrichtete. Vielleicht war es jetzt auch einfach an der Zeit zu gehen, bevor ich mich hier noch mehr zum Affen machte. Ihn juckte meine Meinung sowieso nichts. "Schieb dir deine Freundschaft sonst wo hin, Isaac." Mit diesen Worten wand ich mich komplett von ihm ab und suchte das Weite. Er wusste nach meinem Ausraster jetzt sowieso bescheid, Grund genug ihm für den rest meiner Schulzeit aus dem Weg zu gehen.
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Re: Vergangenheitsplay » 9
von Isaac am 19.11.2018 18:56Ich erlebte ein Déjà-vu der Extraklasse, als Regina schon wieder mit ihren messerscharfen Worten auf mich einstach. Was bei Merlin machte ich bei diesem Mädchen so falsch? Ich konnte nichts dafür, das sie sich etwas auf mein Verhalten ihr gegenüber einbildete & aus was auch immer ihre Hoffnung schöpfte. Meines erachtens stellte ich von Anfang an klar, dass ich nur mit ihr in die Kiste wollte, ohne irgendwelche möglischen Folgen oder sontiges in die Richtung, also was war ihr Problem?
Ok, unerwiderte Gefühle konnten echt Horror sein, hatte ich mir mal erzählen lassen, aber deswegen gleich so ein Drama veranstalten?
Die Mühe ihr darauf zu antworten oder ihr ins Wort zu fallen, ersparte ich mir, da sie sowieso gleich wieder einen Schuh hinlegte, wie damals am See.
In gewisserweise hatte sie recht & traf es auf den Punkt, ich war mir selbst der Nächste, hatte sowas wie Nächstenliebe noch nie in Erfahrung gebracht. Demnach ließ mich ihr Gefühlsausbruch sichtlich kalt. Sie war nicht das erste Mädchen, das mir Beleidigungen an den Kopf warf & womöglich auch nicht das letzte.
Das Einzige, auf was ich total abging, war, dass sie mich immer wieder wie ein Vollidioten im Regen stehend zurückließ, ohne auch ein Hauch einer Chance sich zu verteidigen.
Nun gut, sollte sie jetzt eben ihren Tobsuchtanfall an jemand anderem auslassen, lieber andere, als an mir. Ich für meinen Teil war fertig mit ihr, auch wenn es jammerschade war, das ich wohl so nie in den Genuss einer gemeinsamen Nacht mit ihr, kam. Andere Väter hatten auch schöne Töchter, die nur auf mich warteten. Schulterzuckend ging ich dann ebenfalls in Schloss, nachdem ich noch einmal einen Blick über meine Schulter wagte, um die Stelle anzusehen, an der Regina eben noch stand, ehe ich tonlos seuftze.
-Beendet-
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Re: Vergangenheitsplay » 9
von Olivia am 27.12.2018 23:21Riley & Olivia
| Frühjahr |
Manchmal zweifelte ich wirklich an meinem gesunden Menschenverstand, ganz ehrlich. Ich hatte mir geschworen, es nicht mehr zu tun und dennoch schlich ich gerade auf leisen Sohlen durch den Geheimgang, der mich aus dem Schloss brachte. Mein Herz schlug dermaßen laut gegen meinen Brustkorb, dass es mich nicht gewundert hätte, wenn es von den kahlen, kalten Steinwänden zurück echoen würde. Wenn Flora mitgekriegt hätte, wie ich mich aus dem Schlafsaal gestohlen hatte- mal wieder- sie hätte mich wohl persönlich an mein Bett fest gehext. Aber sie war nicht wach geworden, keines der anderen Mädchen hatte mich verschwinden hören. Wahrscheinlich weil ich mittlerweile geübt darin war, eins mit den Schatten im dunklen Schloss zu werden. Im Nachhinein musste man aber auch zugeben, dass die Partys zu denen Riley mich mitschleppte einfach immer gut waren. Fast schon die zig Schulregeln die ich in diesen Nächten immer brach wert. Ganz davon zu schweigen, dass ich es auch mochte nach den Feten mit zu ihm zu gehen und irgendwann in seinen Armen einzuschlafen. Was komisch war, bedachte man, dass wir schon eine ganze Weile nicht mehr zusammen waren. Und dennoch hatte ich noch nicht die Kraft gefunden, das Ganze zu beenden. Was wohl wieder die Frage nach meinem mentalen Zustand berechtigte.
Der Gang wurde wieder merklich steiler und auch die stickige Luft frischer und deutlich milder; und keine zwei Minuten später hatte ich den Ausgang, im Lagerraum eines der Geschäfte von Hogsmeade, erreicht. Die Tür war generell nie verschlossen, ich schob sie mit leichtem Druck auf und trat auf den gepflasterten Hinterhof, wo ich meinen Begleiter schon an der Hauswand lehnen sah. "Hey", wisperte ich leise, stellte mich auf die Zehenspitzen und drückte ihm in alter Gewohnheit einen Kuss auf die Wange. "Also, was ist der Plan? Wohin entführst du mich heute Nacht?", fragte ich mit einem Lächeln.
So many times you have seen me around and when you've seen me you'll know what I'm about.
I'm not the type of girl who cares what you think, I choose to swim when all the others just sink.
The one thing that's true is I ain't gonna be nobody's fool...
Re: Vergangenheitsplay » 9
von Riley am 31.12.2018 09:27Ich wartete geduldig auf Olivia, ich trug einen dunklen Trenchcoat, eine dunkle Leinenhose und ein weißes Hemd, eigentlich alles wie immer, ich trug kaum was anderes, aber meine Sachen waren fats immer frisch. Ich trug blaue Hosenträger, passend zu meinem Haus, an denen hielt ich eine Hand fest, an der meine Armbanduhr hing. Bald müsste Olivia da sein. Ich stand im Schutz der Schatten der bäume udn qualmte gerade eine, als Olivia auch shcon erschien. ich nahm einen letzten Zug, drückte dne Rest an der Wand ab, steckte die Zigarette hinter meiner Ohr udn atmete den Rauch nach oben, als Olivia gerade erschien, ich umarmte sie nur, indem ich einen Arm um sie lege und einen Kuss auf die Wange gab, während wir uns auf den Weg in einen anderen Korridor machten.
Re: Vergangenheitsplay » 9
von Olivia am 31.12.2018 12:22Meine Brauen hoben sich leicht und fügten sich harmonisch mit dem eben so sanften Grinsen auf meinen Lippen, als er seinen Arm um meine Schulter legte und in die Richtung führte, in der wir wohl erwartet würden. „Hört sich toll an. Ich bin gespannt!", gab ich zurück, mich ein wenig enger in den Arm um meine Schulter sinken lassend. Ich wusste, dass ich nur in den Kreis der ‚Auserwählten' gehörte, weil ich mit dem Ravenclaw neben mir schlief. Jeder, der heute Abend auch in diesem kleinen nebelverhangenen und mit den ganzen Nischen und Kerzenlichtern geheimnisvoll wirkendem Kellerraum saß, wusste das. Und eigentlich sollte das doch ein Grund sein, der mich störte, oder?
Der süßliche Geruch wurde mit jeder Stufe, die wir weiter nach unten nahmen, stärker und ein paar neugierige Augenpaare richteten sich auf uns, als wir den tiefen Raum betraten. Es war nicht schwer ersichtlich, dass ich den Altersdurchschnitt heute Nacht drückte und eben jene Blicke konnte ich gerade deutlich spüren. Aber sie waren nichts Neues, mittlerweile war auch dieses Gefühl ein vertrautes. Ich ließ mir aus meinem Mantel helfen und widerstand dem Drang unsicher an meinem kurzen, schwarzen Kleid zu ziehen. „Nein danke, ich hab' bereits im Schloss gegessen! Aber ich würde was trinken", erwiderte ich lächelnd, die Berührung seiner Hand an meiner Seite ließ einen angenehmen Schauer über meinen Rücken laufen. „Es ist schön hier!", gestand ich ehrlich, mich kurz umsehend, ehe ich seinen Blick wieder suchte. Schön war sicher der falsche Begriff, spannend und geheimnisvoll hätten es sicher besser getroffen.
Ich musste verrückt sein- alles was heute Nacht hier passieren würde war höchst illegal, jedenfalls für mich. Angefangen, dass ich alleine von meinem Alter her noch nicht hier sein durfte, ganz zu schweigen von den Dingen die ich hier trinken und sonst wie konsumieren würde. Die Stimme meiner besten Freundin kam mir in den Sinn, wie sie mir in ihrem typisch ruhigen Ton abermals sagte, dass mein Exfreund einen schlechten Einfluss auf mich habe. Und vielleicht hatte sie damit recht, aber es war mir egal. Meistens jedenfalls. Ich war nach wie vor einfach gerne mit Riley zusammen, genoss jede Unterhaltung, jede Berührung, jeden Kuss. Daran hatte sich nichts geändert, nur eben der Status unserer Beziehung- die Vertrautheit war die gleiche geblieben. Und immerhin brachte der Dunkelhaarige mich jeden Morgen zurück zum Geheimgang und guckte, dass ich gut nach Hause kam. Das sprach doch dafür, dass er auf mich aufpasste, nicht wahr? Im Hintergrund lief in gedämpfter Lautstärke Jazz und ich hoffte bereits darauf, dass wir später noch tanzen würden. „Wessen Party ist das? Von einem deiner Schauspielerkollegen?", fragte ich lächelnd zu ihm aufblickend, nach seinen Händen greifend und diese mit meinen verschränkend. Musste wohl, solche Nebelschwaden pflanzlichen Ursprungs kannte ich sonst nur von den Fotos von Woodstock.
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Re: Vergangenheitsplay » 9
von Riley am 06.01.2019 12:09Aber um die alte Atmosphäre wiederzuhaben gab es diese kleinen "Partys", sie waren gut versteckt , ziemlich am Rande vom Schloß, man kam von Hogsmeade perfekt da rein.
Es gab weder Reinblutfanatiker noch viele Wichtigtuerer.
Olivia war wohl erst 15 und eindeutig zu jung für mich und für diese Party, aber ich wollte ihr was Schönes zeigen und so brachte ich sie hier her.
Jetzt hielten wir es unkomplizierter, ich fand es so einfacher, so würde man noch weniger mitbekommen, dass da was lief zwischen uns. Udn dnene hier war das eh egal. Einige waren aus Olivias Jahrgang, die staunten nicht schlecht, als wi rzusammen dne Raum betraten.
"Hier bitte", ich gab ihr das Glas und einen Kuss auf die Wange dazu: "Denk nicht an die anderen, okay?", meint eich leise, vertrauensvoll zu ihr. ich wusste, ihr war das alles sehr fremd: "Wir tun nur das, was du willst und wen es dir zu viel ist, bringe ich dich nahc Hause", eine Abmachung wie immer, wenn ich sie irgendwo mit hin schleppe.
Re: Vergangenheitsplay » 9
von Olivia am 07.01.2019 19:50Das Grinsen auf meinem Gesicht wuchs, als der Größere mich hinter sich her zur Bar zog und sich daran machte, mir einen Drink zu mischen. "Gegen einen Kater hab' ich nichts einzuwenden- dann müsste ich Morgen für die Gruppenarbeit in Zauberkunst keine Kopfschmerzen vortäuschen, sondern wirke direkt glaubwürdig", erwiderte ich ehrlich, mich leicht an die Hand an meiner Wange schmiegend und seinem Tun aufmerksam folgend. Doch es bestand eigentlich kein Grund zur Sorge, zum einen vertrug ich mehr Alkohol als man mir auf den ersten Blick zu traute und ich hatte selten ein Hangover, zum anderen würden meine Team-Members nichts zu befürchten haben, selbst wenn mein Kopf nicht mehr auf meinen Schultern säße, ich würde trotzdem an der Gruppenarbeit teilnehmen.
"Danke", ich nippte sogleich am Strohhalm, als er mir das Glas in die Hand drückte, der Kuss den es dazu gab ließ das zufriedene Lächeln nur breiter werden. Sein vertrauensvolles Vorlehnen und das Versprechen, dass seine Lippen verließ, brachte mich zum Schmunzeln. "Ich weiß, Danke. Mach dir nicht so viele Gedanken Honey", gab ich zu verstehen, stellte mich kurz auf die Zehen und hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen, was auch ein leichtes Kribbeln in meinem Bauch entfachte. Ich war nicht schnell aus der Ruhe zu bringen, hatte schon einiges gesehen und für meine jungen Jahre auch schon ein bisschen was Prägendes mitgemacht- allen voran sicher der Tod meiner Mum, der mich schneller hatte Erwachsen werden lassen, als es meinem Dad wohl lieb war. Außerdem war es nicht die erste Party, die ich mit dem gutaussehenden Ravenclaw besuchte. An seiner Seite hatte ich mich noch nie unsicher oder ängstlich gefühlt. "Mir wäre es lieber, wenn du mich dann zu dir nach Hause bringst!", versuchte ich mich an einem Scherz, um zu zeigen, dass wirklich alles gut war, bevor wir uns unter das Partyvolk mischten. "Wessen Party ist das denn nun?", fragte ich irgendwann, an sein Ohr gelehnt, um neugierige Mithörer aus zu stechen. Der Nebel hing immer tiefer und nur vom Einatmen fühlte ich mich schon angenehm schummerig. "Das macht ihr also nachdem ihr auf Theaterbühnen gestanden habt?", lächelnd schweifte mein Blick über die mit uns auf dem Boden sitzenden Pärchen.
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Re: Vergangenheitsplay » 9
von Riley am 01.02.2019 08:48"Alles klar", ich bemerkte dne Wink mit dem Zaunpfahl. Es wird schon alles gut gehen, sie fühlt sich wohl bei mir und so konnte ich einfahc mal loslassen udn tief durchatmen, was ich auch gleich tat, als ein Kollege, tatsächlich von meinem letzten Stück, vorbei kam und mir eine Mary Jain vor die Nase hält. ich grinste ihn verstohlen an, warum auch Hallo sagen, er wusste genau wa sich brauchte und so nahm ich einen Zug, einen langen, schönen, durchdringenden Zug und atmete es ein, ehe ich dne restlichen Rauch nach oben hina uspustete.