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Reagan

22, Weiblich

Main Character Hogwarts [ehem.] Ravenclaw Jahrgang 6 Reinblut Unentschlossen Zauberschachclub Zauberkunstclub Okklumentik Wortlose Magie Realist Frei

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Re: Bibliothek ll

von Reagan am 20.08.2019 20:57

Es tat gut, wieder in Hogwarts zu sein. Eigentlich genoss ich die Zeit zu Hause immer sehr, aber seit mir mein Vater verkündet hatte, dass ich Light heiraten sollte, war meine Laune auf den Tiefpunkt gesunken. Ab diesem Moment hatte ich die Tage gezählt und endlich hatte ich etwas Abstand zwischen meine Familie und mich gebracht. Und Light. Dieser war zurück an der Uni und trieb weiß Gott was.
Zwar waren noch keine Prüfungen in Sicht, aber trotzdem gab es immer etwas zu lernen und so hatte ich mich in die Bibliothek zurückgezogen. Hier hatte ich meine Ruhe und konnte mich vor meinen Freunden verstecken. Diese hatten gemerkt, dass etwas nicht stimmte und löcherten mich seit Tagen mit Fragen nach meinem Wohlergehen. Das war zwar lieb gemeint, brachte mir in meiner aussichtslosen Situation allerdings reichlich wenig. Leider.
Die Verlobung war noch nicht offiziell verkündet worden und so genoss ich die Ruhe vor dem Sturm.
Ich war gerade in meine Recherche vertieft, als ich eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahrnahm und als ich aufblickte, sah ich geradewegs in Darrens dunkle Augen.
Als er mich frage, wie es mir ging, schwieg ich für einen Moment und schluckte dann meine Wut über die Situation herunter. Immerhin konnte ich nichts daran ändern.
"Hey"; begrüßte ich ihn mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. "ach ganz gut und dir?"; erkundigte ich mich.
wir hatten seitdem wir hier waren noch kaum Zeit miteinander verbracht.  

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Re: ♔ Tisch 1

von Reagan am 03.04.2019 15:12

Das gute an den Hogwartsveranstaltungen war, dass unsere Eltern nicht da waren. So viel viel Anspannung von uns ab und der lockere Umgang miteinander gewann überhand. So wie jetzt. Wäre meine Mutter da, hätte sie erschrocken nach Luft geschnappt. Mit dem Nachtisch anfangen? Undenkbar. Wenn es nach ihr ging, sollte man den Nachtisch lieber auslassen. Aber nun war sie nicht da und ich würde mir nicht nur ein Stück von der Torte nehmen, soviel war sicher.
Als das Essen eröffnet wurde und all die unglaublichen Gerichte im Sichtfeld erschienen, schlug mein Herz vor Freude höher.
Anfangs war ich nicht sicher gewesen, ob ich wirklich auf den Ball gehen sollte. Immerhin hatte ich diese Festlichkeiten andauernd, im Gegensatz zu den anderen Schülern. Aber nun war ich glücklich, dass Darren mich gefragt hatte. Wir würden uns die Bäuche voll schlagen und etwas tanzen und einfach eine gute Zeit haben.
ALs mich Darren sanft anstieß richtete ich meinen Blick auf ihn und bei seinen Worten begann ich zu grinsen.
"Perfekt. Also ich hole mir jetzt ein Stück", beschloss ich und sah ihm nochmals kurz in die Augen, ehe ich mich erhob und zu dem Extratisch lief, auf dem sie stand.
Dort wartete ich auf Darren und als mir ein Stück wie durch Zauberhand auf den Teller schwebte, sah ich ihn nochmals von der Seite an.
"Es tut gut, die Regeln zu brechen"; murmele ich und als Darren sein Stück ebenfalls hat und wir wieder am Tisch sind, nehme ich einen großen Bissen und schließe dann genüsslich die Augen.
"Wirklich ausgezeichnet. Dad wäre entzückt."
Im Gegensatz zu meiner Mutter ist Dad nämlich ein Liebhaber von allem Süßen.
"Danke nochmal, dass du mich gefragt hast. Mir wäre einiges Entgangen."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.04.2019 15:12.

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Re: ♔ Tisch 1

von Reagan am 11.03.2019 17:36

Bei seinen Worten hob ich überrascht eine Augenbraue. Davon hatte ich nichts mitbekommen. Zwar gab es auf den Hogwartsfesten immer grandioses Essen, aber heute wollten sie sich wohl selbst übertreffen. Der Grund dafür waren vermutlich die unzähligen Austauschschüler.
"Na da bin ich ja mal gespannt", erwiderte ich und konnte die Vorfreude in meiner Stimme kaum unterdrücken.
Als Kinder hatten meine Brüder und ich nicht wirklich viel Süßigkeiten bekommen (wenn man Weihnachten und all die Feiertage einmal auslässt) und so war es jedes Mal etwas besonderes. Klar aß ich hier mehr Süßigkeiten, aber wer konnte zu einer mehrstöckigen Schokoladentorte schon nein sagen?
"Vielleicht fange ich direkt mit dem Dessert an"; überlegte ich dann laut und sah Darren dann mit einem Grinsen auf den Lippen in die Augen. "Stell dir mal vor, ich schlag mir den Magen mit all den anderen Leckerreien voll und habe dann keinen Platz mehr."
Mein Grinsen wurde breiter.
Als Darren über die Partys spach nickte ich zustimmend. "ja, wenn du Lust hast, beziehungsweise wenn uns später danach ist, können wir uns überlegen, ob wir noch auf eine gehen"; schlage ich vor.
"Falls du für die spätere Veranstaltung nicht schon ausgebucht bist."
Ich verbrachte meine Zeit immer unglaublich gerne mit Darren und da wir uns Beide recht gut verstanden, sollte nichts im Weg stehen.
"Oh, ich glaube das Dinner wird eröffnet", sagte ich und in dem Moment begann mein Magen zu knurren.

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Re: ♔ Tisch 1

von Reagan am 03.03.2019 14:04

Mein Blick lag auf ihm als er antwortete und mein Lächeln wurde bei seinen Worten breiter. Ja ich hoffte auf einen entspannten Abend mit einen Freunden. Nicht das steife Tanzen wie auf unseren Familienfesten, sondern eine lockere Atmosphäre. Ich nippte an meinem Wasser und sah zu den anderen Tischen. Etwas Spaß konnten wir alle gut gebrauchen. Neben der Schule, unseren Familien, den Pflichten und all dem was sonst noch so vor ging.
"Ja, das können wir. Und den Leuten zeigen, wie es richtig geht." Ich begann zu grinsen. "Für etwas muss sich diese strenge Erziehung ja lohnen."
Stundenlang hatten wir das Tanzen und sogar das Gehen gelernt. Körperhaltung, Musik. Es war nicht immer einfach gewesen, aber e hatte sich ausgezahlt. Keine Frage.
"Ich hoffe es auch, aber vermute es stark"; erwiderte ich. "Immerhin ist das Essen in Hogwarts eigentlich nie wirklich schlecht. Ich würde aber mit dem Tanzen warten, bis das Buffet eröffnet wurde... oder was meinst du?"
Mein Blick lag wieder auf meinem Begleiter.
"Weißt du, wie lange die Veranstaltung offiziell geht und ob danach noch privat weitergefeiert wird?"
Ich hatte schon von mehreren Grüppchen mitbekommen, dass sie anschließend noch feiern wollten. Charles war mir vorhin begegnet und hatte mich eingeladen. 

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Re: Vergangenheitsplay » 7

von Reagan am 03.03.2019 10:38

Es war immer sehr angenehm mit Charles zu arbeiten. So war es auch heute. Wir arbeiteten im selben Tempo und so war es auch heute.
Als er auf meine Aussage bezüglich des Blindseins antwortete, mussterte ich ihn kurz. Mein Blick blieb an seinen Augen hängen und ich nickte. "ja, dass haben wir wohl alle", murmelte ich dann.
Ich würde irgendwann verheiratet werden und würde mir meinen Partner vermutlich niemals aussuchen können. Was spielte es schon für eine Rolle, welchen Jungen ich toll fand. Oder eben nicht.
Als sich meine Wangen dann anschließend rot färbten und er mich darauf ansprach, verdrehte ich gespielt die Augen. "Das ist nichts besonderes. Ich werde wegen jeder Kleinigkeit rot", versicherte ich ihm und zwinkerte ihm dann zu.

Nachdem wir unsere Arbeit beendet hatten, streckte ich meine müden glieder und fuhr ein paar mal durch meine dunklen langen Haare. Seit einiger Zeit spielte ich mit dem Gedanken sie kürzer zu schneiden, aber bis jetzt hatte ich mich noch nicht dazu durchgerungen.
Als sich Charles erkundigte, ob ich mich noch umziehen und richten wollte, schüttelte ich nur den Kopf. Schick machen musste ich mich zu Hause andauernd. Da brauchte ich das in Hogwarts nicht unbedingt.
"Ich wäre startklar. Wie sieht es mit dir aus?", erkundigte ich mich und musterte ihn.
Ich war wirklich gepspannt, wie der Abend mit Charles enden würde. 

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Re: ♔ Tisch 1

von Reagan am 02.03.2019 17:18

Seitdem Light und mein Vater uns eröffnet hatten, das wir irgendwann heiraten würden, war meine Stimmung im Keller. Mir war klar gewesen, dass das irgendwann der Fall gewesen wäre, aber ich hatte nicht so bald damit gerechnet und auch nicht mit Light. Nicht, dass ich ihn nicht mochte, nur war ich mir nicht sicher, ob wir ein Leben in Harmonie führen konnten. 
Der einzige Lichtblick war der Ball in Hogwarts gewesen. Eigentlich hatte ich nicht gehen wollen, aber als mich Darren dann gefragt hatte, hatte ich mich schließlich umentschieden und ihm zugesagt.
Wir verstanden uns so gut und ich wusste, dass wenn Jemand dazu in der Lage wäre, mich aufzumuntern, dann wäre er es.
Da ich eigentlich nicht geplant hatte, zum Ball zu gehen, hatte ich mir auch nicht extra ein Outfit gekauft. Das war aber eigentlich auch nicht nötig, denn ich habe bei weitem genug Kleider in meinem Schrank. So habe ich mich für ein weiß/silbernes Kleid entschieden. Es reicht bis zu meinen Knöchel und der Stoff ist fließend. 
Die Haare trage ich Offen und zu großen Locken frisiert. 
Ich bin schon vor Darren dort und lasse meinen Blick über die Menge gleiten. Stimmengewirr und Lachen dringt in meine Ohren.
Als ich meinen Begleiter erblicke und er sich dann neben mich fallen lässt, verziehen sich meine Lippen zu einem breiten Lächeln. Zu einem echten.
"Selber Hey"; begrüße ich ihn und lasse dann meinen Blick über ihn gleiten. "Vielen Dank, du siehst aber auch ausgezeichnet aus",erwidere ich und drücke ihm zur Begrüßung einen Kuss auf die Wange.
Darren haben die Anzüge schon immer gestanden. Auch wenn er sich selbst darin nicht wohl fühlt. Beinahe eine Schande.
"Es freut mich wirklich, dass wir zusammen hier hin gehen", sage ich um ein Gespräch in Gang zu bringen. 

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Re: Salon der Madisons

von Reagan am 27.01.2019 12:37

Ja, er hatte mich schon immer gerne gerettet. Obwohl, wir retteten uns gegenseitig aus diesen Situationen. Das machte unsere Freundschaft aus. Wir verstanden, wie es war, in solchen Familien zu leben und den Ansprüchen der Zauberergesellschaft gerecht zu werden. Das war nicht immer einfach und so konnte man nicht genug Freunde haben, die einem vor diesem Wahnsinn beschützten.
"Ich wünschte wir wären wieder fünfzehn. Dann müsste ich mich mit so etwas nicht herumschlagen", murmelte ich leise. Solche Gespräche waren nicht für fremde Ohren gedacht. Man würde sich sonst nur in Schwierigkeiten bringen.
"Generell wäre ich gerne wieder jünger. Erinnerst du dich an unser erstes Jahr? Endlich nach Hogwarts zu gehen. Ich vermisse diese unbeschwerten Tage." 
Mein Blick fand seinen und für einen Augenblick schenkte ich ihm ein Lächeln.
Schließlich verschwanden unsere Väter und ein kurzer Blick zu Darren verriet mir, dass wir ziemlich bald verschwinden konnten.
Darren schien meine Gedanken zu lesen, denn kurz darauf sprach er und ich nickte zustimmend.
"Allerdings. Wir haben es geschafft."
Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen, als wir uns schließlich von einander lösten. "Ja, wir sollten so schnell gehen, bevor jemand unseren Plan durchschaut und uns in ein Gespräch verwickelt", stimmte ich ihm zu und hakte mich dann bei ihm unter.
"Lass uns eine Falsche mitnehmen und dann aus dem Saal huschen", schlug ich vor und lies meinen Blick über die Menge gleiten. Diese waren von dem harten Alkohol, der nun endlich serviert wurde abgelenkt. Das war der perfekte Zeitpunkt Kurz huschte mein Blick zu Light. Er konnte nun endlich trinken und würde sicherlich etwas besser gelaunt sein.
Wir liefen an dem Büfett vorbei und ich griff nach einer Flasche.
"Wir können", flüsterte ich Darren zu und gab ihm die Falsche, damit er sie verschwinden lassen konnte. Das ging mit dem Kleid nicht wirklich.
Noch ein paar Schritte und wir hatten den Raum verlassen. Augenblicklich fiel die Anspannung von meinen Schultern und ich entspannte mich etwas.  

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Re: Vergangenheitsplay » 7

von Reagan am 27.01.2019 12:18

"ja, keiner glaubt mir wie böse er manchmal sein kann, aber vertrau mir, er ist es", erwidere ich mit einem Lächeln.  
Als Charles und ich fertig mit dem Skizziere sind und er mich dann auffordert, die Feder klein zu hexen, nicke ich. "Natürlich, einen Moment."
Ich murmele den passenden Zauberspruch und die Feder wird immer kleiner. Als sie komplett auf meine Fingerspitze passt, höre ich auf und betrachte die Miniaturausgabe. "Ich schätze das hat funktioniert", sage ich und lege die Feder vor mich, ehe ich sie wieder auf ihre normale Größe hexe.
Inzwischen ist es etwas ruhiger in der großen Halle geworden. Nur ein paar Spätzügler sitzen vereinzelt an den Tischen und genießen ihr spätes Mittagessen.
Als Charles wieder damit begann, über die Party zu sprechen, lenkte er meine Aufmerksamkeit wieder auf sich. Er versicherte mir, dass er keine Ahnung über verliebte Mädchen hatte. Daraufhin zuckte ihr nur mit den Schultern. "Vielleicht bist du einfach nur blind dafür", überlege ich und grinse ihn dann an.
Nachdem er dann seine Vermutung bezüglich mir und mein Interesse an ihm bekundete, färbten sich meine Wangen rot und ich sah kurz beschämt zu Seite. "Da muss ich dich leider enttäuschen. Ich stehe wenn dann nur auf Ares", versicherte ich ihm dann und lächelte.
"Versprich keine Sachen, die du nicht halten kannst"; erwiderte ich mit einem ebenso breiten Grinsen. "Ich war schon auf ein paar wirklich guten Partys"
Noch zwei Stunden. Bis dahin sollten wir wirklich fertig sein.
"Dann lass uns die Restlichen Aufgaben erledigen und dann zurück in den Gemeindschaftsraum gehen", schlug ich vor und schlug die nächste Seite auf.  

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Re: ♔ Zusage

von Reagan am 27.01.2019 11:47

Ich erscheine auf dem Ball.
Single [ ]
In Begleitung [ ✔ ]
Meine Begleitung ist: Darren Madison

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Re: Salon der Madisons

von Reagan am 23.01.2019 17:40

Dieses Mal war es Darren, der mir half. Er schaffte es uns beide geschickt aus der Situation zu befreien, ohne unhöflich zu sein. Selbst wenn er diese ganzen Feste und Höflichkeiten nicht sonderlich ausstehen konnte, konnte er trotzdem nicht leugnen, ausgesprochen gut darin zu sein.
Ich war den Männern nochmals ein höfliches Lächeln zu, ehe ich Darrens Hand spürte, wie sie nach meiner griff und dann mit ihm auf die Tanzfläche lief.
Dort angekommen nahmen wir unsere Positionen ein und mischten uns somit unter die anderen Pärchen.
Gerade als ich den Mund öffnen wollte um Darren für seine Rettung zu danken, kam er mir zu vor und flüsterte seine Worte. Ja, verstehen konnte ich ihn. Mir ging es ebenfalls so. Allerdings war das wohl der Preis für unser privilegiertes Leben und für die Macht, die wir irgendwann besitzen würden.
"Da stimm ich dir zu", flüsterte ich zurück und lies meinen Blick kurz über die Menschenmenge gleiten. "nur leider können wir daran nichts ändern und zurzeit ist es um einiges sinnvoller sich zu beugen, als zu rebellieren."
Dafür war Light das beste Beispiel. Auch wenn meine Familie ziemlich versnobt war und vermutlich noch in einem anderen Jahrhundert lebte, liebte ich sie doch sehr und wollte alles tun, damit ich ihr Ehre einbrachte. Auch wenn das bedeutete einen Mann zu heiraten, denn ich vermutlich nicht liebte.
Allerdings hatte es meine Mutter ebenfalls getan und sie schien sehr glücklich zu sein. Das verriet mir mein Blick. Sie hatte sich gerade zu meinem Vater gestellt und schien über seien Worte
zu lachen. 
"Danke für deine Rettung gerade", sagte ich dann und konzentrierte mich wieder auf Darren. Wir waren schon immer ein recht ansehnliches Tanzpaar gewesen und hatten schon als Kinder die Tänze zusammen gelernt.
"Noch etwas müssen wir durchhalten und dann können wir uns mit etwas Feuerwhisky verziehen"; schlug ich leise vor.
Eigentlich trank ich nicht, aber die Weihnachtsfeiern bei den Madisons waren schon immer die Ausnahme. Dort trank ich am Anfang immer und ab und an feierten die Jungendlichen unter sich weiter.
 

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