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Isis

22, Weiblich

Main Character Hogwarts [ehem.] Gryffindor Jahrgang 6 Reinblut Geheim Demiguise Covenant Duellierclub Magische Kreaturen AG Fan Legilimentik Okklumentik Just Me Frei

Beiträge: 68

Re: Zukunftsplay » 9

von Isis am 27.01.2018 22:17

Ich nahm gerade einen großzügigen Schluck aus meinem Becher, den Fina, dankenswerterweise, wieder reichlich aufgefüllt hatte, als ich wieder meinen Namen hörte.
Mhh... Ich hatte eben gerade schon Wahrheit genommen aber bei diesen Pflichtaufgaben brauchte ich noch einen bestimmten Pegel, den ich noch lange nicht erreicht hatte.
Als mir Flynch die Aufgabe stellte, wurde ich wieder rot. Ich schielte leicht zu Merle. Sie zwinkerte mir mit glitzernden Augen zu. Bisher wusste nur sie von meinem kleines Missgeschick in einem berühmt berüchtigtem ägyptischen Nachtclub, inden ich eines abends im letzen Sommer vor meinem Eltern floh.
Ich schaute Flynch direkt ins Gesicht und sprach mit erhobenem Kinn:" Ja, habe ich. Und nein, ich würde gern auf ein weiteres Mal verzichten." Ich lachte. Ich hörte auch meine beste Freundin kichern.
Ich hatte das Mädchen mit meinem damahligen Freund verwechselt und ich war noch froh gewesen mit einer roten Schrieme im Gesicht ihrerseit, einem blauen Auge, welches ihr Freund mir verpasst hatte und einem eingeschnappten und in seinem Stolz gekränkten Nord-Afrikaner, davon gekommen zu sein.
"Ich sehe doch nicht aus wie ein Mädchen!", hatte er mir diesen Sommer bestimmt 50000x in unterschiedlichsten Stimmlagen und Varianten zu Ohren kommen lassen.
Aber was konnte ich denn schon dafür, wenn sie kurze Haare, das gleiche T-Shirt trug und obendrein da stand, wo sich in der letzen Sekunde noch mein Freund befand. Zugegeb war ich in diesem Moment auch nicht mehr Herr meiner vollen Sinne gewesen und das Diskolicht hatte mir die Orientierung nicht gerade leichter gemacht.
"Zu viel Drama", fügte ich mit gespielt ernster Stimme hinzu und ich hörte Merle nun lauthals losprusten.
Schmunzelnd suchte ich die Runde mit meinen Augen ab. Wen soll ich als nächstes nehmen? "Merle!"

Pflicht: Du musst zwei mal hintereinander eine ganze handvoll Bertie Bott´s Every Flavour Beans essen.
          Sie wüsste schon wofür.
         
Wahrheit: Was würdest du machen, wenn du aufeinmal schwanger wärst und wer wäre der Vater?
              Was sie darauf sagen bzw. wie sie darauf reagieren würde, interessierte mich seit Flynch sein T-Shirt bei May, anstatt bei ihr, gelassen hatte. Merle hatte mir zwar schon erzählt, dass er das alles sehr locker sah aber empfand sie das auch so oder hatte sie doch mehr Gefühle entwickelt?

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.01.2018 22:20.

Isis

22, Weiblich

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Re: Zukunftsplay » 1

von Isis am 27.01.2018 20:58

Ich konnte nur einen kurzen Glims von dem erhaschen, in was ich hineingelaufen war und alles woran ich in diesem Moment denken konnte war nur: "Wow!". Nicht mal eine Sekunde später spürte ich wie er mich packte und mit sich zog.
Im nächsten Augenblick, indem ich wieder klar denken konnte, hörte ich ein ohrenbetäubendes Klirren und einen dumpfen Aufprall.
Erst als ich das Platzen von Glas hörte und sich meine Augen an die neue Helligkeit gewöhnt hatten, erwachte ich wie aus einer Art Trance. Ich spürte, wie der Teil meines Körpers, der sich eben gerade noch selbstständig gemacht hatte, wieder einrastete. Ein "Expelliarmus" hallte in meinem Kopf wieder und die ganze Situation fügte sich, wie ein Puzzel, zusammen.
Der Schleier hob sich von meinen Augen und ich entdeckte nun den ganzen Schaden meines unüberlegten Zauberspruches.
Mandeltörtchen, Kürbispasteten, Schokopralinen,Kürbsisaft, Himbeersorbet, Kaffe und viele andere Spezialitäten der Hogwarst Hauselfen, die zermatscht auf dem Holzboden, auf dem schönen dunkerotem Perserteppich und teilweise auch an den Wänden verteilt waren, Glassplitter, die im Feuer des Kamins glitzerten und ein ganz schon verdutz blickenden und auf dem Boden liegenden Schönling.
"Oh Gott!! Was hatte ich da nun wieder angestellt?!" Dumme Frage, dachte ich und schlug mir im Kopf die Hand an die Stirn. Du hast mal wieder total überreagiert. - Wie es dir deine Eltern, seitdem du denken kannst, beigebracht haben. Selbstverteidigung war bei ihnen das A und O. Nicht nur einmal hatte mich meine Mutter sogar im Schlaf attakiert, um zu überprüfen, wie weit mein Fortschritt war. In diesem Moment wäre sie sicherlich stolz auf mich gewesen. Doch mir war es einfach nur schrecklich peinlich.
"Oh Gott! Entschuldigung!", stammelte ich und reichte dem Jungen meine Hand, sodass er besser hochkommen würde. Ich machte einen Schritt auf ihn zu, als ich plötzlich mein Gleichgewicht verlor und auf einer noch ganzen, aber glipschigen Kürbissaftglasflasche, ausrutschte, auf ihn, mit einem Fuß auf der Flasche, zurollte und schließlich, wie ein nasser Sack, auf ihn drauf fiel.
Er stieß einen gequälten Laut aus und ich versuchte, Entschuldigungen stammelnd, wieder hoch zu kommen. Probiert mich nicht an ihn abzustützen und versucht dabei möglicherweise seltsame und zu private Körperstellen zu vermeiden, hing ich halb in einem Vier-Füßler-Stand über ihn und hatte es schon fast geschafft mich wie beim Yoga in der Hunde-Position, wieder aufzurichten, als mir mein Umhang schmerzlich in meinen Kehlkopf schnitt und mich wieder zurück auf alle Viere fallen ließ.
Bauch an Bauch lag ich nun mit einem wildfremden Slytherin, wie ich an seiner Krawatte, die direkt und wortwörtlich vor meiner Nase lag, erkannte, in einem mir unbekannten Raum und ich hatte mich, innerhalb nicht mal fünf Minuten, 3x bis auf die Knochen blamiert. Stöhnend vergrub ich meinen Kopf an seine Brust und wäre in diesem Moment am liebsten im Erdboden verschwuden. Denn der Slytherin sah nicht nur verdammt gut aus, sonders roch auch noch atemberaubend - wie ich nun feststellen musste.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.01.2018 14:10.

Isis

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Re: Zukunftsplay » 9

von Isis am 26.01.2018 20:07

Na toll. Jetzt saß ich auf dieser "Party" fest, war leicht angetrunken und total gelangweilt - was wahrscheinlich zu Ersterem geführt hatte und nun sah ich, dass sich Merle schon aus dem Staub machen wollte, als sie plötzlich von einem Mädchen aufgefordert wurde Wahrheit oder Pflich zu wählen. Ich kannte Merle zu gut, um zu wissen, dass sie diesem Spiel nicht wiederstehen könnte.
Ich wollte zunächst gar nicht mit Merle mitgehen, aber als sie mich dann damit lockte, mir die Antworten für den bald anstehenden Muggelkundetest zu besorgen, konnte ich nur ja sagen. Wahrscheinlich hatten sie sich wieder mit ihrer Schwester gestritten und es war ihre Art ihr es heimzuzahlen. Gut für mich
Jetzt aber, wo mir die Lachtränen an den Augenwinkeln runterliefen, war ich froh da zu sein. Das Lachen verging mir aber schlagartig, als ich auf ein mal meinen Namen hörte. So war das aber nicht geplant, dachte ich und hörte kaum die Aufgaben die mir Oliver stellte, so laut pochte mein Herz. Das alle Augen nun auch auf mich gerichtet waren, machte die Situation nicht leichter für mich. Ich merkte, wie mir die Hitze ins Gesicht stieg. So viel Aufmerksamkeit machte mich total nervös.
Als ich die Pflichtaufgabe hört, musste ich schrill loslachen. Nicht zuletzt wegen des Alkohols, bekam ich plötzlich einen hysterischen Lachanfall. No way würde ich mir einen Schnurrbart zaubern, den ich bis morgen Abend tragen müsste. Morgen ist Hogsmeade-Wochende und ich hatte Pläne. Also, auf keinen Fall.
"Wahrheit", sagte ich nun etwas beruhigt aber immer noch glucksend. Wen in diesem Raum würde ich gerne foltern? Schon wieder bahnte sich ein gefährliches Kichern an die Oberfläche. Ich und foltern? Aber nun gut. Das Problem war nur, dass ich kaum jemanden in der Runde wirklich kannte. Klar hatte ich schon das eine oder andere Gerücht über diesen und jenen gehört aber ... Meine Kreativität, die durch den von mir unterschätzten Punch deutlich angeheitert wurde, ließ mich schließlich auf eine Idee kommen.
"Dich! Dich Oliver kann ich in diesem Moment am wenigsten ausstehen, weil du mich fast dazu gebracht hättest, morgen mit einem Schnurrbart auf ein Date zu gehen und ich würde mich an dich rächen, indem ich dich dazu verdonnern würde, ein Praktikum in einem Muggelkindergarten zu machen. Ein schelmisches Grinsen schob sich auf mein Gesicht, als ich sein geschocktes Gesicht sah.
Ich wusste schon ganz genau was ich als Aufgaben nehmen würde. Jetzt brauchte ich nur noch ein Opfer. Ein Griffindormädchen viel mir ins Auge, was ich schon oft in der Bibliothek oder im Gemeinschaftsraum gesehen hatte.
"May! Wahrheit oder Pflicht?" Ich lächelte ihr aufmunternt, mit blitzenden Augen, zu.

 

Wahrheit: Was siehst du im Spiegel von Nerhegeb.
Pflicht: Das nächste mal, wenn James Potter sich über Severus Snape lustig macht, musst du dazwischen gehen und James sagen, dass es einfach nur armselig ist, sich besser zu fühlen auf Kosten anderer.

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Re: Zukunftsplay » 1

von Isis am 21.01.2018 18:02

Ihhrgg!!! Wieder nur ein kleiner Hauch von Versagen. "Expecto Patronum!" rief ich nun schon bestimmt 1000x mal und selbst in meinen eigene Ohren klang meine nun fast schon heisere Stimme armselig verzweifelt. Heiße Tränen sammelten sich in meinen Augenwinkeln und wütend über mich selbst, über diesen scheiß Zauberspruch mit seiner Bedeutung und über die ganze Situation war ich kurz davor meinen Zauberstab an die gegenüberliegende Steinwand geschleudert. Doch verantwortungsbewusst wie ich war, stieß ich nur einen seltsam quiekenden Seufzer aus, wischte mir mit einer fahrigen Bewegung die Tränen von den Wangen und lockerte meinen Griff. Wenn ich bloß noch mehr Zeit hätte, zu lernen, wie man einen Patronus herraufbeschwört. Aber die Zeit bis zum Anfang der Osterferien rückte bedrohlich näher, ich würde zu meinen Eltern fahren und müsste wieder einmal in die enttäuschten und fast schon besorgten Gesichter meiner Eltern gucken, da ich, in ihren Augen, immer noch keine vollwärtige Hexe wäre.
Nur wer den "Expecto Patronum"-Charm beherrschte war für sie von Bedeutung. Für sie war er ein Zeichen der Begabung und der Fähigkeit. Für sie galt es als eine der größten Schwächen, die eine Person haben konnte, keinen Patronus erscheinen lassen zu können. Für sie war man ein "Zauberer zweiter Klassen". Denn man war verwundbar und den Demetoren, den wohl grausamsten dunklen Kreaturen, ausgeliefert. Und Schwächen bzw. Verwundbarkeit vertrug meine Familie nicht so gut.
Frustriert gestand ich mir selbst ein, dass es keinen Sinn machen würde es noch weiter zu probieren. Ich war müde, erschöpft, fertig mit den Nerven und traurig. Gab es denn keinen Moment in meinem Leben, der so schön war, dass er mich vollkommen glücklich machte? Oder war ich wirklich einfach eine schwache Hexe? Mit den Gedanken total woanders trat ich aus dem Raum der Wünsche. Ein dumpfer Schmerz rannte durch meinem Körper, der meine ganzen Organe durchschüttelte, als ich in etwas bretthartes hineinlief.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.01.2018 20:43.
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