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Re: Vergangenheitsplay » 31
von Ray am 01.07.2019 22:15I L I N A & R A Y ~ Pastplay
Januar 1976, Flourish & Blotts, Winkelgasse, London
Ich stand an eine Wand gelehnt dem Buchladen gegenüber in der Winkelgasse. Meine Zigarette war aufgeraucht und so warf ich sie neben mich und trat sie aus. Es zischte leise, als sie in den Schnee fiel, der hier noch immer dünn lag. Seit Weihnachten hatte es immer wieder geschneit und oben im Norden lag Nott Manor metertief unter den weißen Massen bedeckt. Hier in London war es bereits ein wenig milder. Nur noch dieses Wochenende und die Schule würde wieder losgehen. Eine halbes Jahr noch und ich würde diesen Drecksladen endgültig verlassen. Seit man mir das Quidditch genommen hatte, hatte ich nur noch weniger Lust, dort meine Zeit weiter abzusitzen. Ich war froh, wenn das endlich ein Ende hatte. Doch leider beinhaltete meine Strafe neben der Suspendierung auch noch, dass ich ein paar zusätzliche Kurse belegen musste. Das war ein Schwachsinn wie Alte Runen und so ein Dreck. Und leider hatte mein letztes Buch rein zufällig seinen Weg in den großen See gefunden. Und meine Eltern hatten das nicht so witzig gefunden und hatten mich zur Strafe hergeschickt, um ein neues Exemplar zu besorgen. Alle Hauselfen hatten die Order bekommen, es auf keinen Fall für mich zu erledigen. Und leider hatten die Drecksviecher vor meinem alten Herrn noch mehr Respekt als vor mir, also blieb mir nichts anderes übrig, als es selbst hinter mich zu bringen. Und wenigstens kam ich für das Wochenende nochmal raus von zuhause und konnte in Ragnars Residenz in London unterkommen und hier abends noch um die Häuser ziehen, während mein Bruder eh die ganze Zeit arbeitete, oder bei Nyx war. Oder bei seiner Assistentin...von der ich offiziell natürlich nichts wusste. Die Glocke über der Tür klingelte, als ich eintrat und ich sah kurz genervt zu ihr hinauf. War schon schlimm genug, dass ich mir selbst ein Buch kaufen gehen musste. Dann musste es doch wenigstens nicht auch noch jede Person hier in dem Laden wissen. Andererseits hing hier eh keine herum, der mich kannte. Vereinzelt sahen mich Leute kurz beim Antreten an. Eine Mutter versuchte gerade ihrem schreienden Kind ein Buch aus den Händen zu reißen, dass das Kind wohl schon mit seinen klebrigen, mit Schokolade verschmierten Händen übel zugerichtet hatte. In einer anderen Ecke saß ein junges Mädchen mit dunklen Haaren, die mich kurz mit ihren Rehaugen ansah und sich dann schnell wieder ihrem Buch widmete. Irgendwie kam sie mir bekannt vor. Aber da sie hier in einem Buchladen saß und las, war das wohl eher abwegig. In einer anderen Ecke unterhielten sich zwei Buch Nerds über irgendeinen Naturwissenschaftsquatsch. Gelangweilt ging ich die Regale entlang und blieb schließlich vor einem stehen. Ich hatte echt keine Ahnung, wo ich nach dem beschissenen Buch gucken sollte. Und ich hatte gerade sogar so schlechte Laune, dass ich mir nichtmal die Mühe machen wollte, es mit einem Zauber zu suchen. Oder den Verkäufer zu fragen. Ich stand noch einen Moment in dem Gang und stierte das Regal vor mir an, als jemand um die Ecke und direkt in meinen Gang einbog. Dann blieb sie doch jedoch schnurstracks stehen, als sie mich am Ende des Regals stehen sah und schien unschlüssig, ob sie nicht doch kehrt machen sollte, dabei war sie schon zur Hälfte hier drin. Es war das Mädchen, das eben noch gelesen hatte und jetzt war ich mir doch sicher, dass sie mir bekannt vorkam. „Ich beiße nicht“, sagte ich dann trocken und sah sie an. Ihre Miene ließ mich schließlich Schmunzeln.
I'm just out here chasing my dreams, girl
But it's crazy cause that dream cost me my dreamgirl
Promised you I wouldn't change before I left
now I think leaving is the one thing I regret
Cause the one thing I possess
It wasn't materials, wasn't drugs, wasn't clothes, or any part of success
It was you
And without that in my life I'm depressed
You became the new drug I couldn't get
But I wouldn't show it, instead got on that bus and left you blowing in the wind
Shit, and it's fucked up, cause every girl I'm with I see your face.
I never thought for a minute,
If you showed me a picture of my life now, that you wouldn't be in it
Took me a couple of years to say I love you, but I meant it when I said it,
It wasn't much of a romantic, but you get it
You didn't really smoke but when I rolled it up you hit it, and we lit it up
Shotgun in our kisses
And fuck these other bitches, baby, fuck these other bitches in my bunk,
staring up at all your pictures that you sent me on my birthday, remember that?
Cause I couldn't forget it,
Like I forgot yours, but I'm sorry and I said it, I admit it,
I fucked up and I lied but this is true,
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Re: Vergangenheitsplay » 31
von Ilina am 02.07.2019 16:55Die Buchstaben verschwammen und tanzten vor meinen Augen, die ich mir gleich darauf mit den Handrücken rieb. Kaum hatte ich die Hände sinken lassen, da glitt mein Blick auf die große Wanduhr am anderen Ende des Ladens. Verdammt, es war keine halbe Stunde vergangen, als ich das letzte Mal die tickenden Zeiger beobachtet hatte. Manchmal hatte dieser Alibi-Kompromis mit meiner Schwester wohl doch seine Tücken. Wir hatten Mum und Dad erzählt, dass wir uns mit Gwenog in London treffen wollten; Eislaufen im Hyde Park, Weihnachtsmarkt-Bummel, Waffeln essen, Schneeballschlacht PJ-Party, der klassische girls day. Der Harken an der Sache war nur, dass Ariadne diese Dinge heute wohl in Form eines Dates mit Flynch machen würde und ich zwar tatsächlich am späten Nachmittag Gwen und ein paar andere Freunde treffen würde und auch bei ersterer schlief, diese allerdings bis dahin noch verplant war. Also hieß es für mich bis dahin Zeit totschlagen und da es mir draußen auf Dauer zu kalt war, hatte es mich hier her verschlagen. Meine Augen huschten wieder auf die aufgeschlagenen Seiten vor mir und ich begann die zuletzt gelesenen Sätze nochmal aufzugreifen. Hexenprozesse im 16. Jahrhundert in Amerika- eigentlich wirklich spannend, dennoch schlich die Zeit nur schleppend voran.
Das Glöckchen über der Tür bimmelte fröhlich und kündigte einen neuen Besucher an. Ich sah auf und blickte direkt in die Augen des gerade Eingetretene. Es brauchte keine zehn Sekunden, die Gesichtszüge zu zuordnen. Er war ein Slytherin im letzten Jahr, Raymond Nott. Der Name bedeutete meistens Ärger, jedenfalls wenn man den Worten auf dem Flur glauben schenken durfte. Schnell senkte ich den Blick wieder. Wenn ich eins aktuell am wenigsten gebrauchen konnte, dann war es Ärger. Der Geldhahn war mir gerade erst wieder aufgedreht worden, nachdem Mum mich kurz vor Ende der Sommerferien beim Umziehen überrascht und das kleine, noch recht frische Tattoo unterhalb meiner linken Brust zu sehen gekriegt hatte. Die Party welche Aria und ich folglich über Neujahr geschmissen hatten, war bereits ein Wagnis gewesen- von dem Nervenkitzel zehrte ich immer noch. Meine Aufmerksamkeit also wieder dem Wesentlichen zuwendend, las ich die letzten Seiten, bevor ich das dicke Buch geräuschvoll zu klappte, um es zurück zu bringen. Sogar der feine, durch die Luft tanzenden Staub zwischen den Regalen schien mir eine Ablenkung, weiter Zeit totzuschlagen. Ich bog schwungvoll um die Ecke zweier schwerer Eichenregale, als ich den Slytherin im Gang dazwischen ausmachte und abrupt stehen blieb. War das Zufall oder ein Wink des Schicksals, mich nicht so vor ein bisschen Risiko zu verschließen. Seine Worte ließen eine Braue zynisch in die Höhe schießen, nachdem ich sie realisiert hatte. "Wäre auch nicht zu empfehlen, ich würde dir nicht sehr gut bekommen!", meinte ich trocken mit zuckendem Mundwinkel, auf eine der Leitern krabbelnd, um das Buch zurück zu stellen. Ich war minderjährig und zaubern außerhalb der Schule demnach ein No-Go. "Hast du dich verlaufen?", fragte ich grinsend ohne ihn anzusehen, auf der obersten Sprosse stehend und die Buch-Cover lesend, meinen nächsten Zeitfüller suchend. Es war offensichtlich, dass der Dunkelblonde keine große Lust hatte hier zu sein und wohl auch keine Ahnung hatte, wo er suchen musste. Was auch immer das war.
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Oh mother dear we're not the fortunate ones and girls they wanna have fun.
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Re: Vergangenheitsplay » 31
von Ray am 03.07.2019 00:17„Wenn du das sagst“, gab ich immer noch trocken grinsend zurück und zuckte mit den Schultern. Vielleicht hätte ich jetzt etwas Zweideutiges hinterhergesetzt, aber mir war gerade nicht danach, irgendwelche Mädchen in Buchläden zu verstören. Außerdem war ich nicht besoffen genug. Als sie dann die Leiter emporkletterte, war ich kurz gewillt den vermeintlichen Gentleman zu spielen, der nur auf die Sicherheit bedacht die Leiter unten festhielt, natürlich keineswegs aus dem Grund einen Blick nach oben zu werfen. Aber auch solche Albernheiten lagen inzwischen hinter mir. Das hatten Jarik, Scab und ich gemacht als wir 13 waren. Und das war bereits ein paar Jahre her. Auch wenn ich die Zeit manchmal vermisste. Also blieb ich einfach vor meinem Regal stehen und sah weiter ratlos und lustlos die vielen Buchrücken an. Ich hatte nichtmal gewusst, dass es überhaupt so viele Bücher gab. Mussten Autoren wirklich über jeden Scheiß ein Buch schreiben? Und vor allem, hatten die sich mal überlegt, dass irgendwelche armen Seelen wie ich diese Scheiße auch noch lesen mussten? Vermutlich nicht. Mein Blick fiel auf das Buch, das direkt vor mir lag. ‚Die Geschichte der heimlichen Magier unter den Muggelkönigen des Mittelalters‘. Heiliger Salazar, hier war ich wirklich ganz falsch. Also schlurfte ich wieder Richtung Ausgang des Ganges, wo das Mädchen von eben gerade die Leiter wieder hinabstieg. Ich wollte mich gerade an der Leiter vorbeischieben und den Gang verlassen, als sie auf der letzten Stufe auszurutschen schien, was mich reflexartig die Arme ausstrecken ließ, um sie davor zu bewahren herunterzufallen. „Alles okay?“, fragte ich dann, als der Schockmoment sich legte und sie mich ein paar Mal anblinzelte. Jetzt wo ich sie so nah sah, fiel es mir wie Schuppen vor den Augen. Mein rechter Mundwinkel zog sich nach oben zu einem schiefen Grinsen. „Du bist doch Montgommery‘s Schwester, oder nicht?“ Vielleicht war meine Strafe herzukommen ja doch einem höheren Zweck geschuldet. Ich fand Ariadne schon seit längerem irgendwie heiß, aber sie quittierte meine anzüglichen Bemerkungen immer nur mit Augenrollen, obwohl ich natürlich wusste, dass sie eigentlich auf mich stand. Oder dachte ich zumindest...oder hoffte es? Naja jedenfalls hatte ich hier gerade ihre kleine Schwester davor gerettet, sich das Genick zu brechen, wenn das nicht mal ein Grund war dass Ariadne mir etwas schuldig war. Ich ließ meine Hände, mit denen ich sie eben noch an der Taille gehalten hatte, wieder von ihr ab und hielt ihr nur noch meine Hand entgegen, falls sie sie nehmen wollte, um die letzten Stufen auch noch herunterzuklettern.
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Re: Vergangenheitsplay » 31
von Ilina am 03.07.2019 08:42Sein nächster Kommentar zeugte nicht unbedingt von großer Kreativität. Entweder hatte er keinen Bock sich mit einer daher gelaufenen Schülerin zu unterhalten oder er hielt sich für was besseres oder die kognitive Reichweite war schlichtweg begrenzt. Gegenwärtig konnte ich keine der drei Möglichkeiten ausschließen, ich kannte ihn nicht und sie könnten alle irgendwie passen. Selbst nicht zwingend an Smalltalk interessiert, strich ich mit dem Zeigefinger über die Buchrücken, bis ich einen Titel einigermaßen ansprechend- oder eher gesagt, nicht sterbenslangweilig- fand, ‚Magie und ihr Nutzen im Mittelalter', besser als ‚Drachenpocken und ihre Entstehung'. Mit einem Ruck zog ich den dicken, zwischen anderen eingeklemmten Wälzer heraus und legte ihn auf eine der unteren Stufen, um mich dann wieder abwärts zu bewegen. Weil ich nicht mit meinen vom Schnee noch nassen Stiefel auf den Einband latschen wollte, ließ ich die Sprosse aus. Dumme Idee. Stark ins Taumeln geratend, versuchte ich mich weiter festzuhalten, was sich gerade als ziemlich schwierig erwies. Erst die zwei großen Hände um meine Taille sorgten dafür, dass ich nicht von der Leiter segelte und wieder Stabilität fand. Ruckartig wandte ich den Kopf über die Schulter und blickte in die tiefblauen Augen des Slytherins, von dem ich geglaubt hatte, dass er längst in anderen Ecken des Ladens seine Suche fortsetzte- zu stolz um nach Hilfe zu fragen. „Ähm, ja, danke", stammelte ich, selbst einen Moment ziemlich perplex, schenkte ihm dann aber ein ehrlich dankbares Lächeln. Dieses verflog allerdings mit seinem nächsten Satz, der mich zu einem genervten Augenrollen veranlasste. „Jepp, die bin ich wohl", murrte ich, meinen Blick wieder auf die Leiterstufen vor mir gerichtet. Wäre ja auch zu schön gewesen, wenn Aria erst über mich mal in den Fokus geraten wäre. „Ja, wir sehen uns ziemlich ähnlich. Nein, ich kann dir nicht sagen, ob sie derzeit einen Freund hat und nein, ich spiele auch nicht Wingwoman oder werde ihr was ausrichten. Ja, Grüße kann ich ausrichten und nein, sie ist heute nicht mit mir unterwegs!", ohne das der Siebtklässler eine Frage gestellt hatte, beantwortete ich bereits genervt die, welche normalerweise in Fällen wie diesen kamen. Immerhin kam eine Situation wie diese nicht zum ersten Mal vor. So ging das, seit ich zum ersten Mal einen Fuß in die Eingangshalle von Hogwarts gesetzt hatte, nur die Quintessenz der Fragen hatte sich im Laufe der Jahre geändert. War ich vorher noch versucht gewesen die Hand zu nehmen, welcher er mir anbot um hinab zu steigen, so war mir nach der Frage gehörig die Lust darauf vergangen. Selbstsicher die letzten Stufen nehmend, nahm ich das Buch- welches mich fast zu Fall gebracht hatte- und marschierte ohne ihn anzusehen an ihm vorbei zurück in Richtung meines Platzes, lediglich monoton über die Schulter sagend: „Die Schulbücher stehen übrigens in den Regalen an der Wand hinter dem Verkaufstresen!"
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Re: Vergangenheitsplay » 31
von Ray am 03.07.2019 10:09Ihr erstes kurzes dankbares Lächeln verflog in Sekundenschnelle, als ich sie erkannte. Ich ließ sie los und sah zu, wie sie selbstständig die letzten Stufen herunterkletterte. Die Erwähnung ihrer Schwester rief bei weitem nicht die Reaktion hervor, die ich erwartet hätte. Auf ihre Beantwortung meiner nicht gestellten Fragen hin, hob ich eine Augenbraue. Hatte ich was Falsches gesagt? Vielleicht war mein Plan doch nicht so toll gewesen, denn wie es aussah, stand Ariadnes Schwester ihr in nichts nach. Und die Art, wie sie mir das deutlich machte, weckte irgendwie meine Souveränität. Doch bevor ich etwas sagen konnte, schon sie sich an mir vorbei und gab mir noch über die Schulter zu verstehen, wo ich das fand was ich suchte. Womit sie direkt ins Schwarze getroffen hatte. Sah ich hier wirklich so lost aus, dass man mir ansah, dass ich höchstens wegen Schulbüchern herkam? Offenbar schon. Ich verkniff mir ein Schmunzeln, aber beließ es erstmal dabei, dass ich es mir mit ihr wohl verscherzt hatte. Also steuerte ich jetzt tatsächlich das Regal an, wo ich die Schulbücher wohl finden sollte und blieb davor stehen. In dem Moment wuselte auch schon der Verkäufer zu mir und wenig später hatte ich beschissene Runenbuch in der Hand und der Verkäufer mein Geld. Mit dem Buch in der Hand machte ich mich auf den Weg in Richtung Ausgang, als mein Blick nochmal nach rechts ging, wo Arias Schwester es sich wieder bequem gemacht hatte. Und irgendwie hatte ich das Gefühl, das Gespräch nochmal zurecht zu biegen, denn mit ihrem kleinen Ausraster eben, hatte sie mich ein wenig an mich selbst erinnert. Also ließ ich mich wortlos einfach in den Sessel neben sie fallen und sah sie schmunzelnd an, bis sie endlich den Blick von ihrem Buch löste. „Das Los der Zweitgeborenen, huh?“ Dass ich eigentlich sogar Drittgeborener war, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, und es wahrscheinlich auch nichts an der Situation gedreht. „Tut mir Leid, wenn ich dich eben irgendwie beleidigt haben sollte. Ich weiß wie diese Vergleiche sind.“ Ich lächelte schief, während ich sie entschuldigend ansah. „Ich bin Ray“, stellte ich mich dann vor. „Ray Nott.“
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Re: Vergangenheitsplay » 31
von Ilina am 03.07.2019 17:48Schnaubend ließ ich mich wieder in den Sessel fallen, meinen kleinen Ausraster sofort bereuend. Es war Ariadne gegenüber nicht fair, war es nie. Ich liebte sie, mehr als irgendwen sonst und theoretisch könnte ich mich glücklich schätzen, wenn mich ständig jeder mit ihr verglich- sie war toll. Aber es stimmte mich selten glücklich, es nervte hauptsächlich. Es war eine Tatsache, dass ich meiner großen Schwester in vielerlei Hinsicht ähnlich war. Ich wusste das, sie wusste das und unsere Eltern wohl auch, es bedurfte nicht der ständigen Erinnerung. Immerhin hatte ich meinen eigenen sturen Kopf, war eine eigenständige Person und nicht der Klon meiner Schwester.
Das Buch aufgeklappt auf meinem überschlagenen Bein liegend, versuchte ich mich wieder auf die Worte zu konzentrieren und meinen Ärger zu vergessen- doch mir wurde ein Strich durch die Rechnung gemacht. Ich brauchte nicht aufzublicken, um zu wissen, wer sich da neben mich in den Sessel geworfen hatte. Einen Moment versuchte ich noch ihn zu ignorieren, bis ich merkte, dass er wohl nicht einfach gehen würde. Kaum hatte ich den Blick gehoben, begann der Dunkelblonde wieder zu sprechen. Ich seufzte geräuschlos, als er schmunzelnd die Situation richtig deutete. "Hast du nicht. Aber ja, das ist manchmal echt ätzend", nahm ich seine Entschuldigung zustimmend an, angesteckt von dem Grinsen das er mir schenkte. "Ilina", brachte ich auch Licht ins Dunkel, den Nachnamen schenkte ich mir allerdings, den hatte er ja bereits erraten. "Tut mir leid, dass ich so aufbrausend war", entschuldigte nun auch ich mich knapp, trotzdem selbstsicher den Blick erwidernd. Das war wohl eine der wenigen charakterlichen Eigenschaften die mich von Aria unterschieden: das Temperament, das häufiger mal mit mir durchging. "Schätze du hast gefunden, was du gesucht hast", mit einem neckischen Grinsen nickte ich in Richtung des Buches in seiner Hand.
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Re: Vergangenheitsplay » 31
von Ray am 03.07.2019 18:53Ich nickte, denn ich verstand, was sie meinte. Am schlimmsten war es eigentlich bei Familientreffen, wenn all die entfernten Tanten und Onkels mich ständg mich meinem Bruder verglichen, oder verwechselten oder fragten, wieso ich denn nicht der Quidditchkapitän war, wie er. Oder wieso ich kein Vertrauensschüler war, wie er. Oder warum ich nicht so aussah und so blond war wie Tani und er oder mir die gleichen Klamotten anzog wie Ragnar oder die gleiche Zahnbürste benutzte wie er, oder wusste der Geier was die von mir dachten. Auf jeden Fall sahen sie mich nicht als eigenständiges Individuum an, sondern vielmehr als die jüngerer, nicht so erfolgreiche Kopie. Nichtmal meine Aggressionskontrolle war so schlecht wie seine. Und es war ziemlich absurd, aber meine Familie schaffte es, sogar das so klingen zu lassen, als ob es etwas schlechtes wäre. Oder am schlimmsten war es, wenn unser Familienteil aus Norwegen ankam und die sich ständig über meinen leicht britischen durchklingenden Akzent lustig machten, wenn ich norwegisch sprach. Dass ich die Sprache fließend sprach interessierte natürlich niemanden. Ja leider konnten Ragnar und auch Vitani akzentfreier sprechen, weil sie sich was das anging einfach mehr reinhängten, aber wieso drehten die mir daraus einen Strick? "Wenigstens läufst du nicht Gefahr, auch noch von einer jüngeren Schwester übertrumpft zu werden", grinste ich dann. Soweit ich wusste, hatten die Montgommerys nur zwei Töchter. Und ich selbst empfand es als überaus nervtötend ständig in Ragnars Schatten zu stehen, auch wenn ich in manchem Momenten tatsächlich auch mal froh war, nicht immer im Rampenlicht stehen zu müssen. Aber wenn mir die Leute vorhielten, was Vitani nicht alles tolles tat und konnte und in was sie besser war als ich, kratzte das schon heftig an meinem Ego. Natürlich war Tani unsere Prinzessin und ich liebte sie mehr als sonst irgendeinen Menschen auf dieser Welt. Und wie viel lieber gönnte ich ihr die Aufmerksamkeit, weil das Vergleichen mit ihr definitiv anders war, als wenn sie ein kleiner Bruder wäre. Aber trotzdem war es manchmal ziemlich hart, von der jüngeren Schwester übertrumpft zu werden. "Aufbrausend?" Ich legte den Kopf schmunzelnd etwas schief. "Ich glaube in meiner Familie wird so ein freundlicher Tonfall nur an Weihnachten benutzt." So sehr wie wir uns gegenseitig ständig angifteteten, war Ilinas kurzes Gezeter beinahe warme Worte für mich. Ich hob die Augenbrauen und sah dann langsam nickend auf das Buch in meinen Händen. "Jaah", nickte ich dann und sah wieder auf. "Hab einen netten Tipp bekommen." Ich lächelte. "Von einer anderen Kundin hier, mit einem ziemlich hübschen Namen."
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Re: Vergangenheitsplay » 31
von Ilina am 04.07.2019 07:22Ein leises Lachen ging mir über die Lippen, kurz senkte ich den Kopf, eine Strähne die mir ins Gesicht fiel zurück hinters Ohr schiebend, ehe ich den Blick wieder hob und ihn ansah. „Nein, die hab ich glücklicherweise nicht", gab ich zurück. Ich kannte die jüngste in der Nott-Riege, sie war in Arias Jahrgang und mir alles andere als sympathisch. Sie war ziemlich von sich selbst überzeugt, fühlte sich als was besseres als wir anderen und ließ uns das auch spüren. Außerdem hatte sie einen ziemlichen Männer-Verschleiß und hüpfte durch Hogwarts' Betten. Wobei sie das nur unwesentlich von ihrem Bruder, mir gegenüber, unterschied. Allerdings kam er mir gerade überhaupt nicht ätzend vor, erschreckender Weise traf eher das Gegenteil zu. „Wäre dem so, wäre auch eher mein Dad zu bemitleiden, als ich", witzelte ich, ein ironisches Grinsen auf den Lippen. Dabei waren meine Eltern die am wenigsten Schlimmen, wenn es um das Vergleichen ihrer Töchter ging. „Wirklich? Hört sich anstrengend an!", meinte ich lächelnd, ihn musternd wie er mich mit schräg gelegtem Kopf ansah. „Bei mir Zuhause reicht meine Darbietung schon für eine Moralpredigt!". Mum war in der Hinsicht echt rigoros, das Erheben der Stimme kam da schon einem Bagatelldelikt gleich und wurde ebenfalls mit Freiheitsentzug oder Bewährung bestraft.
Sein nächster Kommentar ließ mich abermals lächeln. „Wirklich? Die Ärmste muss schon ziemlich lange hier rumhocken, wenn sie sogar schon weiß wo die Schulbücher stehen!", antwortete ich ironisch mit den Brauen wackelnd, ehe ich ein ehrliches ‚Danke' für das Kompliment anhängte. „Wie kommt es, dass du mitten im Schuljahr ein neues Runen-Buch brauchst?", wollte ich wissen, seine Geste spiegelnd den Kopf schräg legend. Insgeheim fragte ich mich, wieso er so nett zu mir war.
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Re: Vergangenheitsplay » 31
von Ray am 04.07.2019 10:29„Siehst du“, grinste ich, weil ich das Gefühl hatte, sie damit vielleicht etwas aufgemuntert zu haben. „In welchem Jahrgang bist du denn, wenn ich fragen darf? Vitani und Ariadne sind ja in einem Jahrgang, soweit ich weiß?“ Tani und ich waren auch nur knappe anderthalb Jahre auseinander, nichtmal ganz, weshalb wir schon häufiger auf dieselbe Klassenstufe und sogar als Zwillinge verbucht wurden. Manchmal wäre es vielleicht sogar einfacher, wenn sie nicht meine jüngere, sondern meine ältere Schwester wäre. Denn so hatte ich umso mehr das Gefühl, sie in jedem Moment zu verteidigen, auch wenn sie es einem manchmal sehr schwer machte, das zu tun. Ragnar hatte nur ihr erstes Jahr in Hogwarts noch mitbekommen und seitdem lag es an mir, sie aus ihren Eskapaden herauszuholen. Und jedesmal log ich für sie unsere Eltern an oder nahm die Schuld auf mich. Unsere Eltern dachten wirklich, sie hätten einen Engel herangezogen. Und dass ich die große Enttäuschung war. „Stimmt, drei Mädchen müssten einen Vater wohl ziemlich auf Trab halten“, grinste ich. Wenn ich an die Frauen in meiner Familie dachte, war das wohl Beweis genug. Und die waren alle einzige Töchter und hatten eher Brüder um sich herum. Aber drei auf einmal? Das war hart. Ich schnaubte lachend und nickte. „Es ist anstrengend, wirklich. Eigentlich verrückt, dass ich beinahe der Ruhigste von uns bin.“ Um meinen Ruf in der Schule war es eigentlich geschehen, seit ich einen Fuß in das alte Schloss gesetzt hatte. Aber wenn ich zuhause war, erinnerte ich mich selbst regelmäßig daran, dass meine Geschwister eigentlich viel schlimmer waren als ich. Nur hatten sie das Talent, das wohl besser zu verbergen. Ich hob die Augenbrauen. „Hartes Regiment würde ich sagen“, antwortete ich schmunzelnd, als sie erzählte, wie in ihrer Familie mit Aufmüpfigkeit umgegangen wurde. Dass meinem Vater vor allem früher gerne mal die Hand ausgerutscht war, erwähnte ich allerdings nicht. Dass wusste eigentlich niemand und mir lag viel daran, dass das auch so blieb. „Oder sie musste hier auch schon häufiger mitten im Schuljahr neue Bücher kaufen, weil sie unartigerweise ihre Bücher im großen See versenkt hat“, gab ich mit demselben selbstironischen Unterton zurück. „Nein, also das hier“, ich räusperte mich und hielt mein ‚neues‘ Buch ein wenig hoch, als ob es etwas ganz besonders tolles wäre. „Ist natürlich eine Fortsetzung von dem ersten Band, den ich natürlich schon in einem halben Jahr geschafft habe und ich nicht warten kann, bis die anderen endlich auch so weit sind wie ich.“ Ich zwinkerte ihr zu und wurde dann wieder ernster. „Was liest du denn?“, fragte ich und deutete auf das dicke Buch auf ihrem Schoß.
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Re: Vergangenheitsplay » 31
von Ilina am 04.07.2019 20:05Wenn uns jetzt wer aus der Schule sehen könnte, müsste dieser jemand sicher zweimal hinsehen. Erstaunlich schnell war eine angenehme Gesprächsatmosphäre zwischen uns entstanden, in der wir nicht den Drang verspürten den anderen mittels eines Fluches kopfüber von der Decke hängen zu lassen oder die Luft so dünn war, dass alle anderen bereits abstand hielten, aus Angst die Luft könnte gleich brennen. Es fiel mir nicht schwer mit dem dunkelblonden Slytherin zu reden und sogar das Lächeln war nicht aufgesetzt, selbst seins nicht. Alles andere als den Anschein erweckend, dass wir heute zum ersten Mal miteinander sprachen. Und seine Bemühungen, meine Laune- die er nach meinem Ausbruch wohl als schlecht einzuschätzen schien- wieder zu steigern, wusste ich ernsthaft zu schätzen. „Ich bin im fünften Jahr. Und ja sind sie!", antwortete ich, mit meinen Fingern den Rand des Buches auf- und abfahrend, ohne Ray aus den Augen zu lassen. Das ich seine Schwester nicht unbedingt mochte behielt ich jetzt mal für mich. „Wenn man meinem Dad glauben schenken darf reichen dafür auch schon Zwei!", lachte ich peinlich berührt. Vielleicht hatten wir deswegen dieses Alibi-Ding eingeführt, weswegen ich heute hier fest saß, um Dads Nerven nicht zu überstrapazieren- es war besser wenn er nicht alles wusste. Ariadne wäre wohl heute an den Heizkörper in ihrem Zimmer gekettet worden, wäre auch nur der leiseste Verdacht aufgekeimt, dass sie sich mit einem älteren Profi-Quidditchspieler traf. Alleine! Ein Schmunzeln trat auf mein Gesicht. „Dann scheinen wir uns wohl gut zu ergänzen, wenn du der Ruhige in eurer Familie bist und ich die Temperamentvolle in meiner bin!", witzelte ich, auch wenn es mehr der Wahrheit entsprach als ich es herunter gespielt hatte. Nickend stimmte ich dem Siebtklässler zu, was die Regelhaftigkeit meiner Mutter anging.
„Sie ist viel zu oft ungehorsam, auf die Idee ihre Bücher zu versenken ist sie allerdings noch nie gekommen", mit schräg gelegtem Kopf tat ich so, als würde ich ernsthaft nachdenken. So lange bis meine Lippen sich wieder zu einem Grinsen verzogen. „Und selbst wenn sie das täte, ihre ältere Schwester hätte sicher noch ein Exemplar aus dem Vorjahr!". Gespielt theatralisch zog ich eine Grimasse. „Oh ein Überflieger, hm?", stimmte ich mit ähnlich ironischem Ton ein, der ihm signalisieren sollte, dass ich verstanden hatte, „Und das ‚Vorgänger'-Modell war sicher voller kluger Randnotizen, die du nicht mit dem niederen Volk teilen wolltest?". Meinen Kopf auf die Rücklehne des Sessels sinken lassend, betrachtete ich ihn einen Moment schweigend. „Und was hat das Mistding letztlich wirklich zum Sinken gebracht?", wollte ich wissen, ohne den Kopf wieder anzuheben. Immerhin kannte ich mich mit ungezügeltem Verhalten aus. Mein Blick folgte seinem auf das Buch auf meinen Beinen, ehe ich mit zuckendem Mundwinkel antwortete: „Das ist der zweite Band von ‚Meine Schwester braucht ein Alibi, ich bin das Alibi'. Nicht gerade sehr spannend!". Ich gab meinen Mundwinkeln nach und lächelte richtig. „Magie und ihr Nutzen im Mittelalter", erwiderte ich letztlich ernsthaft.
I come home in the morning light, my mother says: "When you gonna live your life right?".
Oh mother dear we're not the fortunate ones and girls they wanna have fun.
Oh girls just want to have fun!