Dunkle Nische

Dunkle Nische

Re: Dunkle Nische

Ich war gerade dabei Bücher aus der Bibliothek in den Gemeinschaftsraum zu tragen, wobei mir da Domenico etwas half. Der sprechende Hut hatte mich damals wirklich schnell nach Slytherin eingeteilt und tatsächlich fühlte ich mich sogar wohl. Ich hatte auch Freunde wie Domenico und Iona, Ava und Tyrus, der zwar viel älter war, aber mich irgendwie trotzdem beschützen würde. Sie wussten auch das ich ein Werwolf war und Iona mochte Werwölfe und ich konnte ihr viel darüber erzählen. Mein Bruder hatte mich davor beschützen wollen, jetzt war er auch ein Werwolf und ich war es mit 10 geworden. Nur meine Schwester war keiner, aber es störte sie nicht. Satuk konnte damit allerdings nicht ganz so gut umgehen wie ich. Ich hatte auch keine Angst vor dem Vollmond oder der Verwandlung, auch wenn sie unangenehm war. Ich hatte vor Blut Angst. Alles voller Blut, denn das bedeutete für mich, ich hätte meine Freunde verletzt und das wollte ich nicht. Domenico verabschiedete sich dann von mir und ich setzte mich hin und begann zu lesen. Bücher über alte Runen und so, da ich das Fach wählen würde und viel lernen und vorbereitet sein wollte. Nur meine engsten Freunde wussten was ich wirklich war. Ich las dann neugierig und interessiert weiter und machte es mir bequem. 

Re: Dunkle Nische

Ich sitze in der Nische mit einem Buch in der Hand. Es ist das Buch eines Schwarzmagiers. Von dem habe ich einige Bücher die alle sehr gut sind. Mein Vater hat da seine Kontakte spielen lasse um sie billiger ja eigentlich kostenlos zu bekommen.
Mein Vater sorgt halt immer dafür dass wir alles haben. Als ich wie erwartet vor 7 Jahren nach Slytherin gekommen bin hatte Mutter mir zwei neue Bücher sofort per Eule geschickt. Nun machte ich dieses Jahr meinen Abschluss und würde dann erstmal einen kleineren Job annehmen bis ich heiraten würde. 
Zwar hatten wir genug Geld aber ich wollte auch ein wenig selbst verdienen. Ich hatte einen Crush auf Kingston Nott wo ich auch hoffte dass es was werden würde. Er sieht gut aus und ist reinblütig genau dass was ich wollte und suchte. 

Re: Dunkle Nische

Der Tag war recht lang gewesen und nach dem Quidditchtraining war er durchaus müde. Als er den Slytherin-Raum betrat, sah er sich nach einem gemütlichen Plätzchen um. Einer der Sessel, etwas abseits, war seine erste Wahhl. Er sah auch seine Freundin Anastasia, doch sie schien ganz in einem Buch vertieft zu sein. Für Kingston war das nicht die erste Wahl an Ablenkungen. Er warf sich auf den Sessel, streckte seine Beine aus und legte seinen Kopf in den Nacken. 
Seine Gedanken kreisten etwas um den Tag. Ein Gähnen entfleuchte ihm unwillkürlich. Er legte seinen Kopf noch etwas weiter in den Nacken und konnte so Anastasia sehen, die immer noch las. Na ja musste sie ja selber wissen was sie machte. Er las recht selten. Für die Schule ja, freizeitlich eher nicht. Da mochte er dann doch lieber Quidditch spielen oder sich anderweitig sportlich betätigen. Vor ihn tauchte eine der Hauselfen an. "Hey du", rief er ihr zu. "Tee, schwarz mit Milch." Es war ein Befehl, keine Bitte. Die Hauselfe schien das zu bemerken, nickte und apparierte, wahrscheinlich, in die Küche.

I am, indeed, a king, because I know how to rule the world.

Re: Dunkle Nische

Ich sehe auf als jemand sich in meiner Nähe auf ein Sofa fallen lässt. Unwillkürlich muss ich grinsen als ich King sehe. Kurz ohne dass er es bemerkt lasse ich meinen Blick über ihn gleiten. Er sieht wie immer gut aus auch wenn er wie es aussieht vom Quidditchtraining kommt. Er ist einer der gerne in der Luft ist und es liebt angehimmelt zu werden aber ich sehe ihn als Menschen wie er ist. In meinem Schlafsaal habe ich sogar zwei Bilder von uns als Kindern und eins am Kings Cross Bahnhof bevor wir als 11 jährige in den Zug stiegen. Einmal hatte ich den Spiegel Begehren gefunden aber was ich da alles sah hab ich nie jemanden verraten. Nachdem ich ihn betrachtet habe sehe ich wieder in mein Buch. 

Re: Dunkle Nische

Nach einer recht kurzen Zeit tauchte vor Kingston mit einem Plopp eine heiße Tasse Tee auf. Von der Hauselfe war weit und breit nichts zu sehen. Der junge Slytherin setzte sich wieder auf, nahm den Tee und trank einen Schluck. Der Tee war herrlich heiß und ziemlich wohltuend, wenn man ein leichtes Kratzen im Hals hatte. 
Kingston bemerkte durchaus die Blicke von Anastasia, diese sagte aber nichts und schaute in ihr Buch. Tja wenn sie eben nicht wollte. Der King lief der Gefolgschaft nicht hinterher das war ja wohl klar. Nicht umsonst hatte er diesen Namen bekommen und er war sich auch sicher, dass er hier der King war.

I am, indeed, a king, because I know how to rule the world.

Re: Dunkle Nische

Ich steckte ein Lesezeichen zwischen die Seiten des Buches wo ich gerade war und legte es zur Seite. Wenn er schon hier war wollte ich auch reden. Immerhin wollte ich wissen wie das Training war und natürlich wann das nächste Spiel ist und gegen wen. Also drehte ich mich zu ihm hin: "Hey King...ich wollte fragen wie das Training war?" Interessiert blickte ich ihn an. Natürlich spielte ich selbst nicht Quidditch Mädchen nahmen die Slytherin Mannschaft sowieso nicht auf wenn ja dann war es eine Ausnahme. Jedoch war ich großer Fan unserer Hausmannschaft und der Holyhead Harpies. 
Eine Freundin meiner Mutter spielte bei denen und so kamen wir häufig an Tickets. 

Re: Dunkle Nische

Hogwarts war riesig, magisch und wunderschön. Geister oder Bilder konnten mit einem reden, die Treppen bewegten sich, es gab eine Bibliothek und natürlich auch Geheimgänge. Es gab viele Schüler aus verschiedenen Häusern, auch wenn natürlich nicht immer alle nett waren. Wahrscheinlich würde ich es nie schaffen alles zu erkunden und zu entdecken. In Hogwarts konnte man so viel lernen, ich war eine gute Schülerin und eigentlich gab es kein Fach, was ich jetzt überhaupt nicht mochte. Und ich hatte gute Freunde, die sogar wussten was ich wirklich war. Jetzt war ich im Slytherin Gemeinschaftsraum, wo ich Will entdeckte und zu ihm ging. Ja, ich schwärmte etwas für ihn und vielleicht hatte ich auch ein wenig Interesse an ihm, aber ich wusste das daraus wahrscheinlich nichts werden würde. Es war zwischen uns eben nicht so bei Domenico und Lynn zum Beispiel, die wirklich ein süßes Paar waren. Und ich war ja auch noch jung. "Hey Will. Alles okay bei dir? Darf ich mich vielleicht zu dir setzen?", fragte ich ihn dann, da ich ihn nicht stören oder nerven wollte.