Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste

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Caleb
Gelöschter Benutzer

Re: Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste

von Caleb am 07.06.2017 02:37

(Falscher Charakter, das vorherige einfach ignorieren xD)

Ich schüttelte leicht den Kopf, sollte er irgendwann in meinem Unterricht einschlafen, würde ich das doch schon ein wenig persönlich nehmen. Weil dann schien ich ja meinen Beruf ziemlich verfehlt zu haben. Obwohl er ja noch immer so gesehen ein Ausnahmefall ist.
"Sollten Sie einschlafen, werde ich Sie schon wach kriegen. Ob es sonderlich sanft sein wird, kann ich nicht versprechen." versicherte ich ihm leise lachend. Natürlich würde ich keinem Schüler Schmerzen oder dergleichen zufügen, kaltes Wasser half in den meisten Fällen schon ziemlich. Natürlich fiel es außerdem auch auf, wie er sich versuchte wach zu halten, sich das Knie irgendwo anschlagen war nicht sonderlich leise. Aber das war mit Sicherheit immer noch besser, als sich eine Gabel ins Bein zu rammen um wach zu bleiben.
Glaubte er wirklich, dass ich ihn durchfallen lassen würde? Wow, das ist ein wenig beleidigend. Weil bisher hatte ich fast jeden Schüler auf Brechen und biegen durch das Fach bekommen, manche besser, manche schlechter. Nicht jeder hatte eine gewisse Begabung für dieses Fach, das war mir vornherein schon bewusst.
Ich überlegte schon ob ich vielleicht vor seinem Gesicht herumschnipsen sollte, denn er brauchte ein bisschen länger um zu reagieren, als ich erwartet hatte. Anscheinend musste er diese Information wirklich einmal komplett verarbeiten. Er war schon eine ziemlich eigentümliche Person. Aber solche Personen kannte ich zu Genüge, aus meiner alten Schulzeit.
Als er ablehnte lachte ich kurz auf. "Es würde mir größere Umstände bereiten, wenn ich Sie einfach durchfallen lassen würde. Außerdem werde ich doch bezahlt, um Ihnen was beizubringen, oder nicht?" antwortete ich. Es war eindeutig, dass ich ihm keine große Wahl ließ.

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Marik
Gelöschter Benutzer

Re: Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste

von Marik am 07.06.2017 02:48

Ich hatte schon sämtliche Foltermethoden auf einmal im Kopf, wie man jemanden wachbekommen würde. Das reichte von einem spitzen Gegenstand im Rücken bis zu abgetrennten Gliedmaßen. Ich schüttelte kurz den Kopf, um den Gedanken abzuschütteln. Nein, das würde er doch nicht... Nahh nein so weit würde er nicht gehen.
Vermutlich waren meine Gesichtszüge während meines langen Denkvorgangs etwas entgleist aber was soll man schon machen? Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich Nachhilfe angeboten bekomme. Noch dazu von Professor Holloway persönlich. Ja, ich war vielleicht dezent aufgeregt oder nervös deshalb... So dezent, dass ich anfing auf meiner Lippe herumzukauen. Das kam manchmal automatisch über mich, wenn ich etwas wichtiges zu überdenken hatte.
Es schien fast so, als hätte ich eigentlich keine Wahl mehr. Ich musste diese Nachhilfe wohl oder übel annehmen, auch wenn ich wirklich lieber durchfallen würde. Aber das wäre mit mehr Umständen für ihn verbunden, was ich eigentlich vermeiden wollte. Ich seufzte ergeben. Vielleicht könnte ich ja eine lange Grippe vortäuschen? Oder Milzbrand? Und ja, ich hätte in diesem Moment wirklich gerne das fünfzigprozentige Risiko an Milzbrand zu sterben aufgenommen, nur um nicht in diese Nachhilfe zu müssen. "Es muss wohl sein.", meinte ich und knirschte mit den Zähnen. Warum konnte ich nicht wie jeder andere Schüler aufpassen?

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Caleb
Gelöschter Benutzer

Re: Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste

von Caleb am 07.06.2017 02:59

Seinen Gesichtsausdruck nach zu urteilen, schien er an Dinge zu denken, die wirklich, wirklich unangenehm sein mussten. Für einen Moment war ich versucht, einfach mal in seinen Kopf hinein zu schauen, aber nach dem heutigen Unterricht und seinen Gedanken, die er so fröhlich von sich gab, wollte ich doch lieber darauf verzichten. 
Manche Dinge, sollte ich einfach nicht sehen. Hören. Wissen. Wie zum Beispiel, dass er sich wirklich Gedanken darüber machte, wie ich unter meinem Hemd aussah. Sowas sollte wirklich kein Lehrer hören, auch wenn es schmeichelnd war. 
Begeisterung sah anders aus, aber das konnte ich ihm nicht verübeln. Keiner hatte gern Nachhilfeunterricht, vor allem nicht bei einem Lehrer. Aber ich bezweifelte, dass sich einer der anderen Schüler dazu bereit erklären würde ihm Nachhilfe zu geben. Dann musste eben ich das erledigen.
Ich beobachtete ihn schweigend, wie er auf seiner Lippe herumkaute und hob eine Augenbraue. Wollte ich es tun? Wollte ich wissen, worüber er nachdache. Ja, wollte ich. Ich sollte mich schämen, für meine Neugierde. Aber manchmal konnte ich es nicht verhindern. 
"Ja, es muss wohl so sein und eine Grippe zählt nicht als Entschuldigung." fügte ich mit einem belustigem Lächeln hinzu. Das sollte ich am besten auch mal klar stellen, nicht dass wirklich auf die Idee kam, irgendwas vorzutäuschen. Falls doch, würde ich ihn persönlich zum Krankenflügel schleifen und dann würde so oder so schnell rauskommen, ob er sterbenskrank war oder nicht. 

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Marik
Gelöschter Benutzer

Re: Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste

von Marik am 07.06.2017 09:31

Verdammt, woher wusste er das mit der Grippe? Ich hatte gar nichts davon gesagt... oder doch? Nein, er war vermutlich gut im Raten, es wäre furchtbar peinlich, wenn er meine Gedanken lesen könnte. Ich nahm an, dass jede andere Krankheit auch kein Grund war, der Nachhilfe fernzubleiben und wollte mir besser nicht ausmalen was wäre, wenn ich wirklich krank werden würde.
In einem schnulzigen Film würde er mich vielleicht jeden Tag besuchen und irgendwas nettes sagen aber wir waren weder zusammen, noch in einem Film. Warum genau ich daran gedacht hatte wollte ich besser nicht wissen.
Ich fuhr mir mit der Hand kurz duch die ungemachten Haare und gähnte so unauffällig es ging. Schlafen wäre jetzt was aber leider hatte ich noch eine Stunde Unterricht... Moment, verdammt. Ich werde vermutlich zu spät kommen, das würde auffallen und in diesem Fall würde mir keine gute Ausrede einfallen. Konnte dieser Tag eigentlich noch besser werden? Naja vielleicht wenn Professor Holloway sein Hemd ausziehen würde... dann würde er wirklich besser werden aber ich wäre dann nicht mehr dazu in der Lage weiter klar zu denken. Und ja, ich war mit meinen Gedanken schon wieder so weit abgedriftet, dass ich vermutlich verpasst hätte wenn neben mir ein Frosch explodiert wäre.
"Wann... muss ich dann d-da sein? M-Muss ich irgendwas mitbringen?", fragte ich mit dem Blick weiter zu Boden gerichtet. Seine Schuhe waren sauber und die Schnürsenkel ordentlich, im Gegensatz zu meinen. Ich will nicht wissen welchen Eindruck ich bei anderen hinterlasse. Groß, dünn, bleich, meistens schwarz angezogen, ziemlich unordentlich und redet kein Wort. Ja, die Beschreibung würde vermutlich passen.

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Caleb
Gelöschter Benutzer

Re: Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste

von Caleb am 07.06.2017 15:57

Ja, ich konnte Gedanken lesen und ja es wäre auch furchtbar peinlich, wenn ich ihm das nun sagen würde. Aber nein, ich beließ es lieber dabei meinen Mund zu halten. Über seinen überraschten Gesichtsausdruck musste ich kurz auflachen. "Die Grippe ist die beliebteste Krankheit, wenn es darum geht zu schwänzen. Ich habe das oft genug selber gemacht." erzählte ich leicht grinsend. Bis mir mal eines Tages die Heilerin irgendwas eingeflößt hat, wovon ich mich drei Tage durchgehend übergeben musste. Das war eines der weniger schönen Erlebnisse meiner Schulzeit.
Ich hob skeptisch eine Augenbraue. Schnulzigen Film? War das wirklich sein ernst? Theoretisch sollte ich was sagen, aber es gab doch immer Schüler die ab und zu für einen Lehrer schwärmen. Das geht bestimmt vorbei.
"Du hast noch andere Unterrichtsstunden nehm ich an?" fragte ich ganz nebenbei und wandte mich meinem Schreibtisch zu. Nein, ich würde ganz sicher nicht mein Hemd ausziehen? Was ist los bei ihm? Ich kramte einige Momente im Tisch herum, bis ich einen Zettel fand. Ich schrieb etwas auf den Zettel, unterschrieb ihn und drückte ihm ihn in die Hand. "Kannst du beim nächsten Lehrer abgeben, damit du nicht in Schwierigkeiten kommst. Zumindest nicht mehr als sonst." sagte ich kurz lächelnd. 
"Am besten fangen wir gleich morgen damit an. Je schneller wir anfangen, desto schneller bist du befreit und mich los." sagte ich und seufzte leise. Ich wandte den Blick von ihm ab, da er es wohl doch als sehr unangenehm empfand und es ja fast schon nicht wagte aufzublicken.  

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Marik
Gelöschter Benutzer

Re: Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste

von Marik am 07.06.2017 16:40

Ich nahm ganz langsam den Zetttel entgegen und schaffte es dabei, Professor Holloway nicht zu berühren. "D-Danke...", murmelte ich als ich den Zettel irgendwie in meine Jackentasche stopfte. Ich würde ihn vermutlich auf dem Weg verlieren, so wie ich mein Glück kannte, aber das war mir in dem Moment egal. Alles was ich wollte war einfach nur raus aus diesem Raum.
"O-Okay, m-morgen.", wiederholte ich um zu zeigen, dass ich noch halbwegs bei der Sache war und ihm wenigstens diesmal zugehört hatte.
Ich schulterte meine Tasche und hoffte, dass ich alles reingestopft hatte was ich brauchte, da ich jetzt wohl einen Sprint zum nächsten Klassenzimmer hinlegen musste. "D-Dann bis m-morgen..." Ich hob langsam wieder den Kopf und lächelte schwach, ehe ich mich umdrehte und halb rennend, halb gehend aus dem Raum verschwand um zur letzten Stunde zu rennen.

----> Marik out (bist du so lieb und suchst einen Raum für die zwei Hübschen aus? )

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Caleb
Gelöschter Benutzer

Re: Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste

von Caleb am 16.07.2017 23:14

Ich brachte ihn in mein Büro, welches ausnahmsweise mal im Chaos versank. Überall lagen Pergamentrollen herum und selbst auf dem Boden lagen Bücher verstreut. Ich würde ja sagen, es wäre mir theoretisch peinlich, war es aber nicht. Ich war mittlerweile in dieser Schule schon so abgestumpft, dass es mich nicht störte. Aber immerhin war mein Büro wesentlich wärmer, als jeder Korridor im Schloss. „Setzen Sie sich irgendwo hin. Wenn Sie Platz finden, zur Not schmeißen Sie einige Bücher auf den Boden. Ich muss eh aufräumen." Sagte ich abwinkend und fing an für ihn einen Tee zu kochen.
„Haben Sie von irgendwas bestimmten geträumt?" fragte ich ihn und reichte ihm eine Tasse mit kochend heißem Tee. Ich schob einige alte, antik wirkende Bücher von einem der Sessel und setzte mich ihm gegenüber.

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Marik
Gelöschter Benutzer

Re: Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste

von Marik am 17.07.2017 18:59

Glücklicherweise hatte mir Professor Holloway seine bereits warme Jacke um die Schultern gelegt, wodurch ich weniger fror. Obwohl wir beide in etwa gleich groß waren hing seine Jacke an mir herunter wie ein Sack, der da nicht hingehörte. Aber wenigstens war mir durch den "Sack" nicht mehr so kalt, dass ich das Gefühl hatte, es würde gleich zu schneien beginnen.
Er brachte mich schweigend in sein Büro, das aussah als hätte eine Bombe eingeschlagen. Überall lagen Bücher, Pergamentrollen und vereinzelte Fetzen Pergament verstreut und ich musste aufpassen, dass ich auf nichts drauf trat. Die Frage, warum es hier so aussah, sparte ich mir lieber. Es war seine Sache, wie er sein Büro dekorierte, vielleicht war das ja alles Absicht?
Na gut, doch nicht ganz Absicht, ansonsten hätte er nicht vor, aufzuräumen. Ich tat wie mir geheißen und legte die Bücher, die auf einem der einzigen noch sichtbaren Sessel lagen auf einen kleinen Stapel auf dem Boden, bevor ich mich in den Sessel fallen ließ. Professor Holloway war zwischenzeitlich kurz verschwunden, doch dann kam er mit Tee wieder. Ich blinzelte langsam, das Ganze hier überforderte mich. Zu viele Informationen auf einmal, ich war noch nicht einmal richtig wach. Ob ich geträumt hatte? Ja, hatte ich. Ob ich noch Erinnerungen daran hatte? Keine Ahnung. Es war wohl die Art Traum gewesen, die man zu schnell wieder vergaß. Manchmal passierte es mir, dass ich etwas träumte und einige Zeit später das Gefühl hatte, ich hätte genau von diesem Ereignis geträumt. Das war seltsam, machte mir Angst und passierte ohne dass ich es verhindern konnte. Meistens ließ ich die Situation dann genau so passieren, wie ich sie geträumt hatte, nur um danach in eine Art Starre zu verfallen oder etwas umzuschmeißen.
Ich sah in die Teetasse und dachte nach. Moment, seit wann hatte ich eine Tasse in der Hand? "Danke für den Tee. Ich kann mich nicht erinnern, selbst wenn ich wollte. Es war nicht der Traum, der mich seit einer Weile verfolgt, glaube ich zumindest.", nuschelte ich leise und hoffte, dass das was ich sagte zumindest ansatzweise einen Zusammenhang hatte oder wenigstens der Sinn dahinter ersichtlich wurde. Meine Stimme klang dabei irgendwie seltsam, verzerrt, fremd und unglaublich müde. Die letzten Tage hatten mich so müde gemacht, dass ich das Bedürfnis hatte, einen Tag lang ohne Schlafwandeln oder verrückte Träume einfach mal durchzuschlafen, damit mein Körper sich wenigstens ein bisschen erholte.

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Caleb
Gelöschter Benutzer

Re: Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste

von Caleb am 19.07.2017 00:26

Er war wirklich so eine schmale und dürre Person, es sah fast schon traurig aus, wie lieblos meine Jacke an ihm herunter hing. Aber sie tat so ihren Zweck, und das war es worauf ich es abgesehen hatte. Dass er, mir nicht mitten im Korridor erfror.
Fast schon behutsam legte er die Bücher von einer Seite auf die andere, während ich im Gegensatz einfach nur die Bücher wie einen alten Stoffhasen vom Sessel fegte. Kein richtiger Umgang mit Büchern, aber sie jetzt vorsichtig zu behandeln, dafür fehlte mir schlichtweg die Laune und Motivation. Außerdem waren es ja meine Bücher, wie ich gerade sah. Und selbst wenn sie kaputt gingen, ließen sie sich ja wieder mit einem ganz einfachen Zauber reparieren.
Mr. White schien sichtlich überfordert mit der ganzen Situation. Wann hatte er das letzte mal überhaupt geschlafen? Es musste bestimmt schon einige Tage her sein, dass er einen vernünftigen Schlaf hatte.
„Wenn es der immer wiederkehrende Traum wäre, dann wüssten Sie es mit Sicherheit." Sagte ich langsam und blickte einen Moment nachdenklich in meine Tasse. „Vielleicht war es kein schlechter Traum, den sie hatten... An schlechte Träume erinnert man sich... Immer... Die bleiben einem noch Stunden oder Tage danach im Kopf hängen." Murmelte ich nachdenklich und schweifte für einen kurzen Moment gedanklich total ab. Es schlichen sich Erinnerungen wieder in meinen Kopf, die ich bis heute versuchte zu verdrängen und sogar vor mir selbst abstritt, weil ich es einfach nur vergessen wollte. Kurz schüttelte ich den Kopf und trank einen Schluck von meinem Tee.
Ich sah wieder auf und musterte den Schüler vor mir, welcher anscheinend diese ganze Situation noch immer versuchte zu verarbeiten. „Wie lange ist es her, dass Sie geschlafen haben? Abgesehen von heute." Fragte ich ihn und stellte meine Tasse zur Seite.

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James
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Re: Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste

von James am 07.01.2019 22:59

Leicht genervt schleuderte James ein Kissen auf eine der Übungspuppen, die in der Ecke standen und einen halbherzigen Plumps von sich gaben, als sie am Kopf getroffen der Schwerkraft nachgaben und umfielen.
Er hatte seit 19:00 geübt und obwohl er definitiv nicht schlecht war, fehlte es ihm einfach in den entscheidenden Bereichen, die ihm wenn er sich als Auror bewerben wollte in die Quere kommen konnten.
Seit der Entführung (nun ja, eigentlich erst einige Wochen später) stand sein Entschluss fest. So hilflos wie er sich gefühlt hatte, als ihm ein Sack über den Kopf gestülpt wurde, wollte er sich nie wieder fühlen!
Und daher hatte er sich so sehr wie noch nie in den Lehrstoff gehängt. Selbst Moony blieb oft nicht so lange wie er in der Bibliothek und ab und zu hatte er sogar heimliche Nachtschichten eingelegt...zum LERNEN! Früher hatte er nur dann etwas Verbotenes getan, wenn es Nervenkitzel bedeutete...aber diese Version verblasste immer mehr.
Er war ernster geworden und auch wenn er es nicht gerne zugab und erst Recht nicht vor sich selber, hatte die Welt ein ganz kleines bisschen an Farbe verloren. Manche Dinge konnte man nicht einfach abschütteln. Sie blieben kleben, wie Popcornreste zwischen den Zähnen. Man musste sich mit ihnen arrangieren. Und vor allem aus Ihnen lernen! Noch ein Grund, warum er Auror werden wollte.
 

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