Hauptgasse
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Re: Hauptgasse
von Florean am 31.08.2017 03:13Während Heathers Gesichtsausdruck immer wütender wurde, sah Florean sie leicht amüsiert an.
Er hatte schon immer diese blasierten Mienen der Leute gehasst, die sich für was Besseres hielten.
Angefangen mit den reichen, alten Säcken, die ihre besonderen Eiskreationen für selbstverständlich nahmen, bis hin zu Denen, die sich ihr Ego daraus zogen, Andere zu erniedrigen.
Dass sich diese Blasiertheit jedoch langsam in Schmerz, dann in Wut verwandelte, erfüllte ihn mit seltsamer Genugtuung.
Der Schlag kam unangekündigt und daher für Florean auch komplett unerwartet.
Mit einem Kopfschütteln befreite er sich von dem kurzen Schwindel -und Schmerzgefühl.
Seine linkeWange brannte aber trotzdem und er hätte am liebsten zurückgeschlagen.
Das würde sie noch zurückbekommen!
"Curvâ!" fluchte der Halbitaliener-Halbrumäne und spuckte Heather vor die Füße.
"Und so was schimpft sich Gryffindor!"
Ohne ein weiteres Wort schubste er sie zur Seite und verschwand schließlich im Bücherladen der Winkelgasse.
..
Kayleigh
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Re: Hauptgasse
von Kayleigh am 15.10.2017 21:46Ich war gerade unterwegs um ein paar Sachen zu besorgen, da ich Urlaub hatte und nicht arbeiten musste. Mein Job machte mir natürlich Spaß, aber jetzt konnte ich andere Sachen machen und mich um Frodo kümmern, das war auch mal sehr schön zur Abwechslung. Und auch nur mal wieder in der Nähe von Hogwarts zu sein erweckten schöne Erinnerungen in mir. So in Gedanken versunken musste es natürlich passieren dass ich in jemanden hinein lief und mit jemandem zusammen stieß. Wenigstens war ich nicht hingefallen und hatte mir nichts getan. Sofort hockte ich mich hin und fing an wieder alles einzusammeln. Das erinnerte mich daran dass es Liv passiert war als wir uns wieder mal gesehen hatten. Wir mochten und vertrauten uns und damals hatte ich Liv alles erklärt und gezeigt. Auch das waren schöne Erinnerungen. "Tut mir wirklich sehr leid. War wirklich keine Absicht und ich wollte das nicht. Ich war in Gedanken", entschuldigte ich mich und sah dann erst hoch. Eine Frau, älter als ich und ich kannte sie noch. Professorin und Hauslehrerin für Gryffindor. Das war ja ein Zufall und irgendwie peinlich. "Ich wollte wirklich nicht stören", meinte ich schnell, da sie bestimmt viel zu erledigen hatte.
Minerva
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Re: Hauptgasse
von Minerva am 15.10.2017 22:35Es war Wochenende und ich wollte in der Winkelgasse noch einige Dinge erledigen und organisieren. Ich hatte es recht eilig und meine Arme waren voll bepackt. Mit ganz vielen Utensilien für die Schule und neue Sachen für mein Büro.
Einige Federn, Pergamentrollen und Mappen waren dabei.
Ich wollte gerade zu einer Bank gehen und die Sachen in meine Tasche verstauen, da wurde ich angerempelt. Etwas verärgert schnaubte ich, die ganzen Sachen waren jetzt auf dem Boden. Hoffentlich waren die Tintenfässer noch heile.
Die Person entschuldigte sich kurerzhand und ich begab ich ebenfalls auf die Knie, um die Sachen aufzusammeln.
Ich packte einiges in meine Tasche, die ich magisch vergrößert hatte.
Erst jetzt schaute ich hoch und entdeckte eine bekanntes Gesicht. Kayleigh. Eine Gryffindor. "Macht nichts.", sagte ich kurz angebunden. Ich nahm ihr die Sachen ab und steckte sie nun ebenfalls in meine Tasche. Ich hatte die junge Dame lage nicht mehr gesehen. "Wie geht es Ihnen?", erkundigte ich mich und stand nun wieder auf.
Kayleigh
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Re: Hauptgasse
von Kayleigh am 16.10.2017 21:54Diese ganze organisieren für Schule und Büro wäre ja nichts für mich. Das man es da eilig hatte und es ärgerlich war konnte ich gut verstehen. Sie schien aber tatsächlich noch zu wissen wer ich war, aber das hier war mir etwas peinlich. Ich war eine gute Schülerin gewesen und sogar schwere Fächer wie Arithtmantik gerne freiwillig gemacht und es auch geschafft. Genauso wie ich mittlerweile Okklumentik. Legilimentik und zaubern ohne zu sprechen konnte. Man sollte Frauen nicht unterschätzen und so konnte ich mich verteidigen und wehren. ""Mir geht es sehr gut. Danke der Nachfrage. Und wie geht es Ihnen?", antwortete ich, stand ebenfalls wieder auf und sah sie dann fragend an. Hoffentlich hatte ich früher bei ihr wirklich keinen schlechten Eindruck hinterlassen. Das wäre echt richtig peinlich. "Kann ich Ihnen vielleicht noch irgendwie helfen?", fragte ich. Das war das mindeste was ich tun und anbieten konnte.
Minerva
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Re: Hauptgasse
von Minerva am 16.10.2017 22:51Alles war mittlerweile in meiner Tasche verstaut und nichts schien kaputt gegangen zu sein. Ich strich mir meine Kleider glatt und räusperte mich. "Nein, Danke. Ich brauche keine weitere Hilfe.", sagte ich freundlich. "Mir gehts es auch gut. Nur bin ich etwas im Stress. Für die Schule alles zu besorgen ist etwas anstrgend." Ich hatte immer etwas zu tun, wenn ich nicht gerade Hausaufgaben kontrollierte, so musste ich regelmäßig Gespräche mit Albus führen, ich hatte Gespräche mit meinen Schülern wegen Quidditch und Hauslehrerpflichten musste ich auch noch nachkommen.
Im Groben und Ganzen war ich eine augelastete Frau. Aber ich brauchte diese Menge an Arbeit. Ich hatte oft das Gefühl, dass ich überschüssige Engerie hatte und was half da besser als jede Menge Arbeit?
"Was machen Sie mittlerweile?", erkundigte ich mich. Mic interessierte es, was meine ehemaligen Schüler machten. Es erfüllte mich mit Stolz, wenn sie ihre Ziele erreichen konnten. Und dafür unterstützte ich sie liebendgern.
Kayleigh
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Re: Hauptgasse
von Kayleigh am 17.10.2017 22:40Wahrscheinlich brauchten manche einfach so viel Arbeit und hatten zu viel Energie, die hatte ich auch manchmal. "Das kann ich mir vorstellen." Aber Hogwarts war auch riesig und echt cool. Ich hatte viel gelernt, Spaß gehabt und Freunde gefunden. Wenn ich nicht mit 15 hingegangen wäre wäre es bestimmt ganz anders gekommen, auch wenn es zuerst schwer gewesen war. Aber Gryffindor war toll und sie war eine tolle Lehrerin. "Ich bin jetzt Krankenschwester bei Kindern. Aber in der Muggelwelt", antwortete ich lächelnd. Die Kinder taten mir zwar leid, aber es machte Spaß. Mittlerweile konnte ich ja nicht nur zaubern ohne zu sprechen sondern auch Okklumentik und Legilimentik. Natürlich nur zur Sicherheit und deswegen wusste es auch fast niemand, außer ich vertraute den Leuten wirklich.
Minerva
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Re: Hauptgasse
von Minerva am 18.10.2017 12:41Ich musterte die junge Frau eingehend, die vor mir stand und brachte ein Lächeln zustande. Ihre Jobwahl war durchaus interessant. "Oh, es gibt so wenige Zauberer die sich in die muggelwelt begeben um dort einen Job auszuüben. Man muss aufpassen, dass man nicht beim zaubern erwischt wird." Oft waren die Heilungsmethoden in der Zaubererwelt ganz andere als in der Muggelwelt und man musste aufpassen, dass man die richtige Wahl traf. Schließlich konnte man nicht einem Muggel erklären, dass man Teile einer Tentakel zum Beispiel als Heilung anwandte oder irgendein Zauberspruch zum Knochenheilen. Ich stellte es mir schwierig vor, einen großen Teil meiner Zauberfähigkeiten einzuschränken. Das wollte ich nicht, deswegen hatte ich mich für eien Position als Lehrerin entsceiden.
Kayleigh
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Re: Hauptgasse
von Kayleigh am 19.10.2017 18:21Die richtigen Zauberer würden den Job nie machen. Wenn nur ein Muggel oder Halbblut, die beides kannten. Bei Erwachsenen war es schwieriger, bei Kindern wusste ich mittlerweile wie ich es machen musste. Zumal die Eltern es nicht glauben würden und manchmal konnte man heimlich was rein mischen und ich konnte ja zaubern ohne zu sprechen. Auch ein Vorteil und umso kleiner Kinder waren umso einfacher ging es. Trotzdem musste man sich einschränken und es war anders. Wenn es jemals jemand herausfinden sollte wollte ich nicht wissen wie das enden würde. "Ja, aber es macht Spaß und wenn sie klein sind kann ich schon manchmal heimlich trixen. Und es ist ein Vorteil zaubern ohne zu sprechen zu können. Auch wenn man sich einschränken muss", erklärte ich. Fehlte noch ohne Zauberstab zu zaubern. Vielleicht würde ich das ja auch noch versuchen. Wäre schon praktisch.
Minerva
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Re: Hauptgasse
von Minerva am 19.10.2017 19:45Ich hob meine Augenbrauen an und richtete meine Tasche. "Und wie erklären Sie dann die verschnellte Heilung oder die für Muggel unbekannten Nebenwirkungen?", fragte ich sie schließlich. Die Zaubererwelt musste aufpassen, was sie mit Muggeln machte.
Ich hatte aus eigene Hand erfahren, wie es war, wenn Mugfel erfuhren, dass Zauberer und Hexen wirklich existierten. Meinen Vater hatte es ziemlich verstört, dennoch war er bei meiner Mutter geblieben. Er hatte als Pfarrer absolut nicht verstehen können, was seine Frau war. Meine Mutter hatte ihren Zauberstab einfach in eine kleine Kiste gesperrt.
Ich konnte diesen Gedanken nicht ertragen. Ich wollte mein potential vollkommen ausschöpfen.
Ich hatte nichts gegen Muggel, ich mochte sie wirklich. aber da ich wusste, wie sie reagierten, behielt ich unser Gehemeimnis lieber für mich.
Kayleigh
Gelöschter Benutzer
Re: Hauptgasse
von Kayleigh am 20.10.2017 22:07"Ach, bei den kleinen Kindern geht das noch ziemlich gut. Und die Erwachsenen würden ihnen das sowieso nicht glauben und ich mache es nur wenn ich alleine bin und auch nicht oft", antwortete ich. Mein Vater hatte zum Glück relativ cool reagiert, außer das ich erst mit 15 nach Hogwarts durfte, aber ich sollte und wollte auch beide Welten kennen und mich dann entscheiden. Und erstmal eine normale Kindheit haben und das war auch gut so gewesen. Aber das war nicht immer so und ich würde, sollte und musste aufpassen, auch wenn ich Muggel mochte und irgendwie ein Teil von mir ja auch einer war und ich darauf auch stolz war.