Drei Besen

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Charon
Gelöschter Benutzer

Re: Drei Besen

von Charon am 23.06.2017 09:14

Die Explossion, die nur unweit von ihm stattfand, riss Charon im geradezu von den Fußen und schleuderte ihn gegen den näschten Baum. Dumpfer Schmerz erfüllte sein Denken und das Gefühl von gebrochenen Knochen ließ ihr nach Luft schnappen.
Dieses kleine Biest hatte doch mehr Kraft, als Charon ihr zugteraut hätte.
Und sie kämpfte um einiges besser, als er erwartet hätte.
Alleridngs hatte er nun keine Lust mehr, mit ihr zu spielen. Noch bevor er aufstand sandte er ihr einen Experliamus entgegen und fesselte sie erneut. Dann erst rappelte er sich müsam nach oben und kam langsam auf sie zu. Dabei lief ihm etwas feuchtes das Gesicht runter und er wischte es mit einer fahrigen Geste weck, was seine Finger rot von seinem Blut färbte
Verwundert sah er es an.
"Oh man. Schau nur, was du angerichtet hast!" sagte er dann und zeigte ihr die blutigen Finger. Das würde morgen sicherlich richtig weh tun.
Kalte Wut kochte in ihm über, die er nicht beherrschen konnte. Er musste sich Luft machen, sonst würde das Feuer ihn verbrennen. Ohne groß über Zauber nachzudenken schleuderte er ihr einen Fluch nach dem anderen entgegen. Zertrümmerte ihr den Arm, fügte ihrem Körper schnitte zu und verbrannte ihr Gesicht. Doch nichts half, die Wut zu kontrollieren, die in ihm wütete. Da kam ihm eine andere Idee
Fluchend machte er sich daran, ihren Zauberstab aufzuheben und mit ihm auf sie zu zeigen.Umgebracht vom eigenen Zauberstab hatte doch so etwas herrlich dramatisches an sich. Und diese Todesser standen dohc auf Drama......
Allerdings hatte sie wirklich gut gekämpft. Sie könnte noch nützlich sein......
'Hör auf mit ihr zu spielen. Gib sie uns endlich!' drängten die STimmen in seinem Kopf ihn und verursachten ihn dafür mörderische Kopfschmerzen.
"Nein!" rief er da und presste die Faust gegen seinen Schädel in dem Versuch, den Sturm zu trotzen. Doch sie wurden immer lauter, immer drängender und gierigter.
Vor Schmerz schreiend beugte sich Charon noch vorne und versuchte den Halt zu bewahren. Sein Körper verkrampfte sich und Gwyneth's Zauberstab gab ein Unehilfverkündendes Knachen von sich, doch Charon hörte es nicht mehr. Er brauchte all seine Konzentration um nicht die Kontrolle zu verlieren. Doch der Kampf hatte ihn zu sehr geschwächt....
Als er sich wieder aufrichtete waren all seine Tätowierungen verschwunden. Und auch der Ausdruck in seinem Gesicht hatte sich gewandelt.
Verwirrt sah er sich um, er hatte keine Ahnung, wo er hier war. Als sein Blick auf Gwyneth traf, lag keiner lei erkennen ihn den dunklen Augen. Nur Schreck und Verwirrtheit spiegelte sich darin
"Wer bist du?" fragte er nach einigen Sekunden des Sammelns und ließ dabei die Splitter ihres Zauberstabes fallen.

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Gwyneth
Gelöschter Benutzer

Re: Drei Besen

von Gwyneth am 23.06.2017 16:52

Freude durchflutete ihren Körper, als ihr Zauber den Mann zu Boden riss.
Es gab ein lautes Krachen, dann lag er auf dem Boden.
Grinsend betrachtete sie den Mann, der nun vor ihr im Staub lag. Blutverschmiert und erbärmlich.
Sie war überlegen, sie hatte die Kontrolle.
Doch die Euphorie, die in ihr aufgestiegen war, hätte verhindert, das sie die erneute Bedrohung sah, die von dem Mann ausging.
Noch bevor sie den Zauber abwehren konnte, flog ihr Stab aus ihren Händen und sie würde erneut gefesselt.
Wut stieg in ihr auf. Wut darüber, dass sie unvorsichtig geworden war.
Sie versucht irgendwie mit ihrem Fuß an den zauberstab heranzukommen, doch es war aussichtslos. Er lag zu weit weg.
Nun machte sich zum ersten Mal so etwas wie Angst in dem sonst so furchtlosen Mädchen breit, doch sie hob trotzdem tapfer den Kopf.
Das Gesicht des Mannes war von Wut gezeichnet, während er auf sie zukam.
Ein Feuer loderte in seinen Augen und sein Gesicht wirkte merkwürdig verzerrt.
Sein Zauberstab war auf sie gerichtet und Gwyneth hatte nun wirklich Probleme damit ihre Maske aufrecht zu erhalten.
Und dann begann er Flüche auf sie abzufeuern.
Schnitte entstanden auf ihrer Haut und ihr Arm wirkte auf einmal merkwürdig unbeweglich.
Dir Schmerzen waren grauenhaft. Das Mädchen biss sich verzweifelt auf die Unterlippe um nicht laut zu schreien. Das würde sie nicht zulassen.
Wenn sie schon starb würde sie niemals vorher weinen.
Das würde sie nicht zulassen.
Panisch musste sie mit ansehen, wie der Mann, den sie gerade noch in die Schranken gewiesen hatte, nun ihren Zauberstab aufhob und ihn auf sie richtete.
Sie wusste er würde sie umbringen. Trotzdem schloss sie nicht die Augen. Sie würde ihm in die Augen sehen, bis sie nicht mehr konnte.
Doch auf einmal verkrampfte sich der Körper des Mannes merkwürdig.
Er kippte vorn rüber und schrie schmerzerfüllt auf. Irgendwas schien nicht mit ihm zu stimmen.
Aber das war Gwyneth nur recht. So könnte er ihr wenigstens nichts antun.
Ein lauter Knack durchzuckte die Luft.
Gwyneth atmete scharf ein, bevor sie von Wut gepackt wurde. Das war ihr Zauberstab gewesen. Ihr Zauberstab, der nun zerbrochen war.
Wütend zerrte sie an den magischen Fesseln, was natürlich nichts brachte. Das einzige was daraufhin passierte war, dass der Mann sich wieder aufrichtete.
Die Wut über ihren Zauberstab war verflogen. Nun würde sie wieder von der Angst eingenommen. Angst um ihr Leben.
Doch der Mann sah verändert aus. Die Tattoos die seinen Körper verziert hatten, waren verschwunden genauso wie der Wahnsinn in seinen Augen.
Nun wirkte er nur noch verwirrt und sogar... Ängstlich?
Und dann fragte er auch noch, wer sie war.
Gwyneth musterte ihn verwirrt. Wollte er sie reinlegen. Was hatte er vor.
Doch die Verwirrung wirkte echt und er richtete auch nicht mehr den Zauberstab auf sie.
"Was soll das werden?", blaffte sie ihn wütend an.

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Charon
Gelöschter Benutzer

Re: Drei Besen

von Charon am 27.06.2017 16:23

Überrascht zuckte er zusammen. Er hatte absolut keine Ahnung, was hier los war. Das letzte, woran er sich erinnern konnte war, dass er sich zuhause ins Bett gelegt hatte. Seit dem nichts. Er wusste weder wo er war, noch was für ein Tag war. Geschweige denn, dass er wusste was er getan hatte. Doch als er sich das Mädchen nach der ersten Überraschung ansah, schwahnte ihm übles
"Du bist verletzt!" schnell kam er auf sie zu und stellte dann erst fest, dass sie unter einem Zauber stand.
Erschrocken trat er wieder zwei Schritte zurück. Das konnte nur eines heißen
"Scheiße, scheiße, scheiße, scheiße." fluchte er leise und drehte sich auf der Suche nach einem Zauberstab sich einmal im Kreis. Dabei viel er der zerbrochene Stab auf dem Boden auf.
"Scheiße" entfuhr es ihm dabei. Hoffentlich war das nicht seiner. Das wäre nicht so gut. Schnell ging er auf die Bruchstücke zu und atmete tief durch. Doch nicht seiner, soweit er es sehen konnte.
Das hieß wohl....Langsam drehte er sich dem Mädchen zu
"Ich... glaube.....Ich habe deinen Stab kaputt gemacht..." gestand er ihr leise, ohne jegliche Selbstsicherheit in der Stimme, die Charon zu eigen war.
Dann sah er sich noch einmal um und fand seinen eigenen Zauberstab unbeschadet auf den Boden liegen. Nur eine Sekunde zögerte er und hob ihn dann auf. Mit diesen Zauber wurden schlimme Flüche gesporchen....und er würde mögliche Auroren unweigerlich zu ihm führen. Und er wollte nicht für Charons Fehler eingesperrt werden.
 Unsicher sah er auf Gwyneth udn dachte nach. Sie brauchte Hilfe. Hilfe, die er ihr nicht geben konnte. Ihm musste etwas einfallen
"Du brauchst hilfe.....einen....einen Arzt....." nuschelte er und steckte den Zauberstab achtlos in die Tasche. Ihr damit helfen konnte er ohnehin nicht
Erneut sah er sich ziemlich Rat und Planlos um. Wo war er nur....wohin musste er gehen um Hilfe zu holen
"Ich....lauf schnell los und hol jemanden....Kannst du solange aushalten?" besorgt sah er sie an
Was hatte Charon nur wieder angestellt.....Und wie lange hielt ein solcher Fluch eigentlich?

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Gwyneth
Gelöschter Benutzer

Re: Drei Besen

von Gwyneth am 28.06.2017 14:57

Immer noch konnte Gwyneth nicht gab glauben, was gerade passiert war. Der Mann, der jetzt ganz anders aussah, schaute sich ziemlich verwirrt um. War das eine Art Spiel? Gehörte das zu seinem kranken Plan?
Aber er sah sie so verwirrt an, als wüsste er nicht wer sie war. Gwyneth glaubte nicht, dass man so etwas spielen konnte.
Die Angst, sie sie gerade noch beherrscht hatte, fiel von ihr ab und sie musterte den Mann nur noch mit Adleraugen.
Wütend war sie nähmlich immer noch.
Der Mann begann auf einmal ziemlich laut du fluchen, als er sich umsah. Als sein Blick dann auf Gwyneths Zauberstab fiel, fluchte er noch lauter.
Als er sie dann endlich anschaute, entschuldigte er sich ziemlich kleinlaut dafür, dass er ihren Zauberstab zerbrochen hatte. Gwyneth quittierte das mit einem erbosten Schnauben. Dafür würde der Mann noch bezahlen. Es war ihr auch egal, ob er es bereute oder nicht. Niemand hatte das Recht einfach ihren Stab zu zerstören.
Er hatte recht, sie brauchte einen Arzt, aber den würde sie in dem Wald wohl kaum finden. Das machte aber auch nichts, da sie, wenn sie in Hogwarts wäre, einfach zum krankenflügel gehen konnte. Sie müsste sich dann zwar eine Geschichte ausdenken, was passiert war, aber das würde schon gehen.
Als der Mann dann tatsächlich Anstalten machte zu gehen, würde Gwyneth dann doch wieder aktiv.
"Sie gehen gefälligst nirgendwohin!", zischte sie böse.
Sie würde bestimmt nicht allein, gefesselt in einem Wald bleiben, von dem sie nicht wusste wo er lag.
"Sie haben meinen Zauberstab zerstört und damit auch dafür gesorgt, dass ich nicht zurück disapparieren kann!", fügte sie noch böse hinzu.
Denn sosehr ihr der Gedanke auch missfiel, sie war auf Hilfe angewiesen. Anders käme sie nicht zurück nach Hogwarts.

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Charon
Gelöschter Benutzer

Re: Drei Besen

von Charon am 01.07.2017 18:09

Die wut des Mädchens ließ ihn nur noch einen weiteren Schritt zurück weichen. Im Augenblick wünschte er sich wirklich überall hin, so lange es nicht hier war. Die Kleine sah wirklich so aus, als ob mir ihr nicht gut Kirschen essen war.
Natürlich verstand er ihre Wut....er selbst wollte lieber nicht wissen was Charon mit ihm anstellen würde, wenn er dessen Zauberstab verlieren würde. Und sie schien was die Impulsitivität anging auch kein bisschen besser zu sein als sein Alter Ego
"Ich kann dir nicht helfen...." versuchte er ihr Kleinlaut zu vermitteln und schaute sie fast schon verzweifelt an
"Ich weiß nicht wie." vielleicht würde sie jetzt verstehen, dass es besser war wenn er jemanden suchte, der ihr helfen konnte. Und vor allem jemanden suchen würde, der diesen Fluch von ihr nehmen könnte.
Es war nur mit sehr viel Glück und der derzeitigen Schwäche Charon's zu verdanken, dass nun Er hier war und nicht dieses Monster in seiner Gestalt.
Niemand würde sich freiwillig mit diesem Psychopathen anlegen!
"Es tut mir wirklich Leid, was Charon dir angetan hat ...  Und ich kann es mir nicht einmal wirklich vorstellen was er noch alles mit dir vor gehabt haben könnte .... I-i-ich hatte damit nichts zu tun. Ich will dir nur helfen." versuchte er es nun noch einmal ihr klar zu machen während man ihm die Verzweiflung schon förmlich raus hören konnte.
Er konnte selbst spüren, wie Charon wieder an Kraft gewann und nun begann, an seinem eigenen Bewusstsein zu zerren. Und das letzte was er wollte war, dass der schwarze Magier sein Werk an diesem Mädchen vollenden würde.
In wilder Panik begann er daher sich schon wieder von ihr weck zu bewegen, wobei er über die Leiche stolberte und zu Boden viel. Doch damit war es mit ihm ganz geschehen. Als er den Toten Körper richtig gewahr wurde verfiel er in Panik und rutschte auf dem Hintern von der Leiche weck
"Scheiße, Scheiße, Scheiße!" wimmerte er dabei und sah den Toten mit großen Augen an.
"Was hat Er nur getan! Was hat Er nur getan!" er musste hier weg.

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Gwyneth
Gelöschter Benutzer

Re: Drei Besen

von Gwyneth am 02.07.2017 17:35

Gwyneth beobachetet den Mann weiterhin. Er war zwar nun nicht mehr gefährlich, zumindest glaubte sie das nicht, aber sie war immer noch wütend auf ihn. Ganz verstanden, was hier los war hatte sie zwar nicht, aber sie musste sich in dem Moment auch erst einmal auf andere Dinge konzentrieren. Nähmlich darauf, wie sie wieder zurück nach Hogwarts kam.
Als er wieder herumzujammern begann, schnaubte Gwyneth wieder. Da war ihr der brutale Killer ja fast noch lieber gewesen, als die Heulsuse wor ihr. Ihr war schon klar, dass er ihr nicht helfen konnte. Das hatte sie auc nicht wirklich erwartet. Aber das war doch nun wirklich kein Grund herumzujammern, wie ein kleines Kind!
Sein ganzes "Es tut mir leid" nervte sie noch mehr. Gott, sie hatte verstanden, dass er es nicht gewollt hatte, aber das half ihr nicht weiter! Und diese ganzen Entschuldigungen waren doch lächerlich. Gwyneth jedenfalls entschuldgte sich nie. Denn Entschuldigungen waren, so sagte ihr Vater immer, ein Zeichen der Schwäche. Und Gwyneth war schließlich nicht schwach.
"Wenn sie mir helfen wollen, dann sorgen sie dafür, dass ich mich wieder bewegen kann!", zischte sie wütend und fixierte den Mnn mit ihren Augen.
Dieser war gerade wieder dabei abzuhauen. Doch noch bevor Gwyneth ihm irgendwas wütendes hinterherbrüllen konnte, stolperte er auch schon über den toten Mann, den Gwyneth schon wieder vergessen hatte, und bekam geradezu einen Anfall.
Gwyneth überlegte für eine Sekunde dem Mann zusagen, dass er nichts mit dem Tod des Mannes zu tu hatte und das sie ihn auf dem Gewissen hatte, doch dann kam ihr eine bessere Idee.
Sie konnte den Mord einfach auf diesen Charon schieben.
Damit wären alle ihre Probleme gelöst.
"Der Typ am Boden wollte nur eingreifen und mir helfen, doch er hat ihn kaltblütig ermordet.", log sie also.

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Charon
Gelöschter Benutzer

Re: Drei Besen

von Charon am 06.07.2017 14:20

"Ich kann nicht Zaubern." schrie er dem Mädchen geradezu verzweifelt entgegne und versuchte, so ruhig wie möglich zu bleiben um nicht den Halt zu verlieren. Wenn er auch nur ein klein wenig schwanken würde, würde Charon wieder die Kontrolle übernhemen. Und es hatte ihnen allen schon so viel Kraft gekostet, ihn ins Unterbewusste zu schicken.
Doch dort würde er nicht mehr all zu lange bleiben.
Gwyneth's äußerung brachte schon die Konzentration des derzeigten Charakters zum einsturz. Das blanke entsetzen über das, was sie ihn glauben machen wollte schluckte all seine Kraft
"Meine Schuld....meine...!" rief er entsetzt und sa sich hektisch, um versuchte einen Ausweg zu finden. Das alles war einfach zu viel für ihn. Viel zu viel und er verlor die Kntrolle
Wimmernd und unter schmerzen krümmte er sich am Boden zusammen nur um erneut sein Erscheinungsbild zu ändern. Diesesmal hatte er lange, schwarze Haare und eine Hakennase. Verwirrt sah er sich erneut um nur um nächsten Moment wieder zsuammen zu sinken. Diesesmal vielen ihn viele Haare aus, so dass er nun kurzes, dünnes Haar hatte und ihm war ein kleiner Bauch gewachsen.
Auch er wimmerte und war mit der Situation überforder. Doch bevor er sich wirklich mit der jetzigen Situation auseinander setzen konnte veränderte er sich wieder und eine andere Persönlichkeit übernahm.
Dieses mal eine schlanke Frau mit Stubsnase und großen Busen.
"Hört auf! Wir müssen Ruhe bewahren!" forderte sie mit herrischer Stimme nur um im nächsten Moment sich erneut unter Schmerzen zu krümmen. Und diesesmal kam jedoch ein bekannte Gestalt zum Vorschein. Eine Schlanke, muskulöse Gestalt welche über und über mit Tätowierungen geschmückt war.
EIn paar mal atmete Charon tief durch bevor er erneut den Blick hob und mit Mordlust in den Augen Gwyneth ansah. Dabie zierte ein düsteres Lächeln seine Lippen.
"Oh, du bist wahrlich ein böser Mensch." sagte er während er aufstand und seinen Zauberstab wieder auf sie richtete.
"Nutzt einfach die Unschuld eine Jungen aus um dein eigenes Ziel zu erreichen. Dein Pech nur, dass er über keinerlei Magie verfügt." langsam trat er auf sie zu und schickte zur Rache einen Crucio auf sie
"Was hättest du getan, wenn du sich hättest befreien können, he? Hättest du mich mit meinem eigenen Zauberstab getötet? CRUCIO!"

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Gwyneth
Gelöschter Benutzer

Re: Drei Besen

von Gwyneth am 06.07.2017 14:48

Gwyneth starrte den Mann leicht erschrocken an. Wie er konnte nicht zaubern? Und wie sollte sie dann jemals von diesen Fesseln loskommen?
Die ganze Situation war doch einfach surreal. Wenn die Schmerzen, die von ihrem Arm ausgingen, nicht so stark wären, dann hätte Gwyneth das Ganze wohl für einen Traum Gehalt . Einen sehr merkwürdigen Traum, der mit einem Mal noch verrückter wurde.
Denn als sie denn Mann vorwarf der Mörder des Gesindels zu sein, schien der vollkommen die Fassung zu verlieren. Und nicht nur das, er veränderte sein Aussehen wieder. Mehrere Male.
Noch bevor Gwyneth sich auch nur wirklich Gedanken machen könnte, was da genau passierte, stand auch schon wieder die Person vor ihr, der sie gerade erst "entwischt" war.
Ein böses Lächeln lag auf den Lipeen des verrückten Mannes und sorgte dafür, dass Gwyneth eine Gänsehaut bekam.
Wieso musste sie auch immer so furchtbar arrogant sein? Diese Arroganz würde sie noch einmal umbringen. Nein, brachte sie wahrscheinlich gleich um.
Wäre sie doch bloß nicht so übermäßig von sich selbst überzeugt gewesen, dann würde sie nun auch nicht mit dem Rücken zur Wand vor einem gefährlichen Psychokiller stehen.
Es kostete Gwyneth alle Kraft ihm in die Augen zu sehen. Aber sie wollte nicht wegblicken. Wieder ihr dämlicher Stolz.
"Wäre jeweils keine Verschwendung gewesen!", fauchte sie auf seine Frage hin.
Es hörte sich nicht annähernd so taff an, wie sie wollte, aber angesichts der Situation in der sie sich befand, war sie schon froh überhaupt etwas sagen zu können.
Und dann, durchzuckte sie ein Schmerz, wie sie ihn noch nie gespürt hatte. Es fühlte sich an, als würde jemand ihr alle Knochen gleichzeitig brechen. Ihr Sehnen brannten, ihr Blut kochte. Alles schmerzte. Ein Schrei entfuhr dem Mädchen. Ein Schrei in den sie all die Wut und den schmerz legte, die sie fühlte.
Sie hatte schon oft mit angesehen, wie der Gluch bei jemandem angewendet wurde, sie hatte ihn bereits selbst benutzt, aber noch nie hatte es jemand gewagt, den Spruch ihr gegenüber zu benutzen.
Innerlich betete sie nur, dass es aufhören sollte.
Sie wusste es würde irgendwann aufhören, aber nicht so, wie sie es gerne hätte. Es endete nur mit dem Tod.
Angst stieg in ihr auf. Sie wollte nicht sterben. Sie war doch noch viel zu jung!
Gwyneths Gedanken rasten. Körperlicher Schmerz mischte sich mit seelischem, während Bilder von Familienfesten vor ihrem inneren Auge auftauchten.
Falls sie das überleben sollte, nahm sie sich vor ihrer Familie zu sagen, wie wichtig sie ihr waren.

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Charon
Gelöschter Benutzer

Re: Drei Besen

von Charon am 10.07.2017 09:25

Noch ein paar mal wandte er an ihr den Crucio an, wobei er all seine Wut und sein Hass auf sie richtete. Und er genoss dabei jede Sekunde ihrer verzweifelten Schreie. Er wollte dieses arrogante Mädchen vor ihrem Tod zerstören. Ganz und gar.
Langsam ließ er den Zauberstab sinken und sah das Mädchen vor sich an. Ihre perfektes Aussehen machten ihn einfach Rasend vor Wut und Hass. Doch er wusste sich zu beherrschen.
"Weißt du Gwyneth. Eigentlich ist es Schade --- Crucio!" sagte er nach einer Weile und feuerte einen neuen Fluch auf sie ab.
"Wenn die Welt in der wir leben eine andere wäre, wären wir sicherlich Freunde geworden ----- Crucio!" aber was genau das für eine Welt war, das konnte er sich nicht einmal im entferntesten denken.
"Aber...wenn ich so darüber nachdenke. Ein Mädchen wie du würde wohl in keiner Welt mit einem Jungen wie mir reden, oder?" fast schon bedauernd sah er sie an und seufzte leise ehe er den Zauberstab schon beinah nachlässig in ihre Richtung hielt und ihre mit einem Crucio neue Schreie entlockte
"Weißt du, das ist das Problem an Mädchen wie dir. Ihr sitzt da, auf eurem erhobenen Ross und denkt die Welt müsste genau so sein, wie ihr sie haben wollt. CRUCIO!" donnerte er weiter und ging langsam auf sie zu, während er ein Messer zückte.
Ihm war nach spielen, beovr er seine Gans tranchierte.
"Ihr redet und redet und tut und macht und wisst nicht einmal, was ihr damit alles anrichten könnt. Ihr seit einfach nur zu Dumm, zu Einfältig, zu....'Selbstverliebt Dinge richtig zu erkennen --- CRUCIO!" Langsam aber sicher erreichte seine Wut neue Dimensionen. Und sie wurde nur noch mehr angefacht von den Stimmen, die er hinter seiner Stirn hörte. Mit dem Wink seines Zauberstabes riss er dem Mädchen die Kleider vom Leib, so dass sie nun vollkommen nackt vor ihm stand.
Wie ein düsterer Schatten baute er sich vor ihr auf und sah auf das Mädchen herab.
"Wird Zeit, dass mal auch jemand in dein Fleisch schneidet, meine Liebe. So tief, dass kein Zauber der Welt es je wieder ungeschehen machen kann." flüsterte er und strich ihr zärtlich über die Wange. Dann ließ er langsam das Messer auf ihre Brust sinkien und stach zu. Schnitzte ein tiefes, blutiges CS in das weiße Fleisch
"Damit jeder weiß, wem du gehörst." flüsterte er bevor er ihr einen Schlag verpasste und ihr einen erneuten Crucio an den Hals fluchte. Dabei nahm er wieder Abstand zu ihr und lachte wie der Irre, der er nun einmal war
"Und jetzt zur großen Hautpatraktion!" rief er begeistert und grinsten sie Totenschädelgleich an. "Glaub mir, das Finale wirst du Lieben." versprach er ihr Lachend und freute sich schon auf den großen Abgang
"Avada....argh....." doch leider kam er nicht dazu, seinen Plan umzusetzen. Unter Höllenqualen, als hätte jemand an ihm den Crucio angewandt, krümmte er sich zusammen.
"Nein, nein, nein, nein, nein. Nicht jetzt!" rief er wärhend er versuchte die Transformation zu verhindern. Doch es gelang ihm nicht. Er hatte zu viel Kraft udn Energie auf seine Wut konzentriert, so dass jetzt sein Feind leichtes Spiel mit ihm hatte.
Verdammt!
Seine Schreie verstummten genau so schnell wie sie begonnen hatten und vom Boden erhob sich eine weitere Persönlichkeit des zersprengten Geistes von Charon. Ihre Haut war weiß und mit seltsamen Malen übersehen. Und die Zähne ragten lang und Spitz aus dem Mund. Doch das seltsamste an ihr waren die Augen. Rot waren sie und die Pupillen waren pro Auge doppelt vorhanden.
Anders als die anderen Persönlichkeiten schien diese hier genau zu wissen, was vor sich ging. Er gönnte der Leiche am Boden nur einen kurzen Blick bevor er sie mit einem Wink des Zauberstabes verschwinden ließ. Dann wandte er sich an Gwyneth zu. In seinem Blick lag nicht weniger Abscheu ihr gegenüber als vorher in dem Blick von Charon
"Eigentlich hast du diese Gnade nicht verdient, Todesserin!" zischte die Gestalt mit gespenstisch heller Stimme deren Hall seltsam Fremd klang. Dann zeigte er oder viel mehr Es mit dem Zauberstab auf Gwyneth und begann mit einem Amnesia die Erinnerungen der letzten Stunden aus Gwyneht's Kopf zu ziehen und ihre dafür neue einzupflanzen. Nicht weniger schön als die Wahrheit. Doch auf diese Weise lösten Es Charon und die anderen aus dem Bewusstsein des Mädchens, so das von ihrer Seite keine Gefahr mehr drohte.
Dann löste Es es den Fluch, der sie zur Bewegungsunfähigkeit verdammt hatte und beschwor ihr noch einen Mantel herauf bevor Es mit einem leisen Plop dissapparierte

-----Charon out ------
(Dir wünsch ich noch viel Spaß auf dem Fest. Und tut mir leid, das du so lange warten musstest. Falls du mal wieder Lust hast auf einen wie ihn, lass es mich wissen. Würde mich freuen)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.07.2017 09:26.

Gwyneth
Gelöschter Benutzer

Re: Drei Besen

von Gwyneth am 10.07.2017 15:37

Unter all den Folterflüchen konnte Gwyneth kaum nicht klar denken. Sie wollte wiedersprechen, sie wollte sich wehren, doch da war nichts außer Schmerz. Schmerz, der sie einnahm und ihre kompletten Gedanken vernebelte.
Sogar die Wut, die sie eingenommen hatte war fast weg. Sie konnte ihm nicht mal mehr wiedersprechen, als er anfing sie zu beleidigen.
Am liebsten hätte sie ihm gesagt, dass sie weder dumm, noch einfältig, sie war einfach nur das Produkt ihrer Umwelt. Sie war das, was ihre Eltern aus ihr gemacht hatten. Und sie war stolz darauf. Das würde sie sich nicht nehmen lassen. Selbst nicht, wenn sie starb.
Sie wollte fast schon aufatmen, als die Flüche aufhörten, doch sie zuckte nur wieder zusammen, als sie das Messer sah, welches der Mann in der Hand hielt.
Oh Gott, er wollte sie umbringen.
Panik stand in ihren Augen geschrieben und dann, noch bevor sie irgendwas sagen oder denken konnte, bohrte sich das Messer in ihre Haut.
Ein Schrei entfuhr ihr und sie fing an leicht zu wimmern.
Sie hasste sich dafür, aber sie war auch nur ein 17-jähriges Mädchen.
Mit Tränen in den Augen betrachtete sie die Buchstaben, die nun ihre sonst so makellose Haut zierten.
Der Mann hatte Recht, sie würde diese Narben nie wieder loswerden und jedes Mal an den Mann denken müssen.
Alles was danach geschah, geschah so schnell, dass Gwyneth es kaum realisieren konnte.
Die Tatsache, dass sie ihre Klamotten verloren hatte, nahm sie kaum war, so fiel Angst machte ihr der Zauberstab in der Hand des Mannes. Doch noch bevor er sie töten konnte, schien er sich wieder zu verwandeln.
In etwas noch viel Schlimmeres. Sie hatte in ihrem gesamten Leben noch nie etwas so unheimliches gesehen.
Und noch bevor Gwyneth etwas sagen konnte, richtete nun dieses wesen seinen Zauberstab auf sie und dann wurde sie eingehüllt von hellem Licht und ein merkwürdiges Gefühl breitete sich in ihr aus.
Dann war es vorbei.
Gwyneth schlug die Augen auf und sah sich verwirrt um.
Sie stand in einem Mantel, der nicht ihr gehörte, in einem Wald, den sie nicht kannte und sie konnte sich nur schwer an irgendwas erinnern.
Sie wusste nur, dass sie etwas Furchtbares durchgemacht hatte.
Mit Tränen in den Augen, lief sie los in irgendeine Richtung.
Die Lichtung des Waldes war verlassen und nichts deutete mehr auf das hin, was da vor wenigen Minuten noch passiert war.
Die Stille im Wald wurde nur von einem Schrei unterbrochen, die aus dem Mund des Mädchens kam, dass nun die Wunde auf ihrer Haut entdeckt hatte.

 

-Thread frei-

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