Drei Besen

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Sirius
Gelöschter Benutzer

Drei Besen

von Sirius am 20.05.2017 23:39

[xxx]

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Gwyneth
Gelöschter Benutzer

Re: Drei Besen

von Gwyneth am 13.06.2017 10:45

Ein Musiker? Auch jetzt da sie es wusste, sagte der Mann ihr immer noch nichts.
Aber das musste auch nichts heißen, Gwyneth interessierte sich nicht besonders für Musik, also kannte sie sich da nicht aus.
Das Hinterzimmer des Pubs war nicht sehr gemütlich und Gwyneth verschränkte direkt wieder die Arme.
Sie bereute schon wieder, ja gesagt zu haben. Sie hätte schon längst wieder in Hogwarts sein könne. Innerlich verfluchte sie den Tag.
Diese ganze Situation war doch vollkommen bescheuert!
Sie stand mit einem Fremden und dessen unheimlichen Hund im Hinterzimmer eines Pubs, während um ihren Arm eine Handtasche baumelte, die mal ein toter Mann gewesen war.
"Danke, aber ich trinke nichts.", antwortete sie kühl.
Sie würde jetzt nicht noch etwas trinken, wenn sie sowieso schon in der bescheuertesten Situation befand, die man sich nur vorstellen konnte.

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Charon
Gelöschter Benutzer

Re: Drei Besen

von Charon am 13.06.2017 16:57

Gerade als er sich dem kleinen Tischchen zwandte, auf dem einige Flaschen mit teuren Weinen und einige Kelche sich befanden verneinte sie sein Angebot und er holte scharf Luft während sein Kopf leicht zuckte.
Er mochte es so gar nicht, wenn man seine Regeln nicht befolgte. Doch in diesem Fall würde er es einfach einmal hin nehmen. Er war doch schließlich kein Unmensch!
"Du willst nicht? Sicher?" fragte er sie als er sich selbst einen sehr teuren Blutwein einschenkte und kurz dabei zur Tür blickte, als würde er lauschen. Doch der Schweigezauber funktionierte Tadellos. Er konnte den wiederlichen Krach von draußen nicht hören und die Menschen dort draußen würden nicht hören, was hier drin alles so geschehen mochte.
Alles war so schön, wie es sein sollte.
"Das ist wirklich schade." sprach er weiter und sah wieder hinab auf den Kelch, welcher nun voll war mit der blutroten Flüssigkeit.
"Es hätte uns beide so vieles einfacher gemacht, mein Kind." wie eine Schlange so schnell drehte sich Charon seinem Gast zu und warf ihr ein gekonntes "Expelliarmus!" entgegen. Ihr Zauberstab flog geradezu im hohen Bogen über ihre Köpfe hinweg und landete genau vor den Tatzen des Cerberos, welcher sich knurrend darauf stellte.
Doch darauf ließ es Charon nicht bewenden. Mit einem Schwung seines Zauberstabes stieß er Gwyneth auf einen Stuhl und schleuderte fesselte sie mit einem einfachen "Impedimenta"
Ja, so gefiel ihm die Sache jetzt auch schon wesentlich besser. Langsam ging er auf die Gefesselte zu, stieß dabei jedoch auf ihre Tasche, welche sie auf den Boden hatte fallen lassen. Verwundert sah er das hässliche Ding an und hob sie neugierig hoch. Als er sie öffnete und ins innere hineinblickte jedoch, wuchs ein breites Grinsen auf sein Gesicht.
"Sieh an." säuselte er und warf die Tasche wieder zurück auf den Boden und zielte mti dem Zauberstab darauf. Es erklang ein lauter Knall und eine Sekunde später war statt der Tasche eine Leiche im Zimmer. Der Anblick des toten Körper entlockte Charon ein kaltes, leicht irres Lachen
"Oh, wie köstlich. Welche Fliege hat sich nun hier in mein Netz verirrt." Lachte er und wandte sich wieder Gwyneth zu.
"An dir scheint ja mehr dran zu sein, als das Auge sieht." meinte er und ging wieder auf sie zu. Als er sie erreicht hatte fuhr er mit der Hand über ihr seidige s Haar und grinste auf sie hernieder.
"Oh, diese Augen. Dieser Mund. Van Gogh hätte es sich nicht schöner erdenken können. Sag mir, meine hübsche Venus. Was hattest du mit ihm hier vor?" fragte er und ließ sich Rittlings auf ihren Schoß nieder
"Wolltest du ihn bei dir tragen, bis der Gestank dir die Tränen in die Augen getrieben hätte?"

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Gwyneth
Gelöschter Benutzer

Re: Drei Besen

von Gwyneth am 13.06.2017 21:16

Eine Sekunde war Gwyneth nicht so aufmerksam gewesen. Diese eine Sekunde hatte der Mann genutzt um sie zu entwaffnen und an einen Stuhl zu fesseln.
Es ging so schnell, dass Gwyneth nicht reagieren konnte.
Doch kaum saß sie, fing sie an sich über sich selbst zu ärgern. So etwas sollte ihr, einer 1a Duellantin, nicht passieren.
Mit einem eiskalten Blick fixierte sie den Mann.
Sie hatte von Anfang an ein schlechtes Gefühl bei der Sache gehabt, wieso hatte sie nur nicht darauf gehört?
Als der Mann auf sie zukam, stolperte er fast über die Tasche.
Er warf nur einen Blick hinein, bevor er sie wieder zurückverwandelte. Nun lag der Abschaum, den Bellatrix in der Gasse umgebracht hatte, auf dem Boden des Zimmers.
Als der Mann ihr nun noch näher kam, überkam sie eine Welle von Wut.
Hätte sie die Hände freigehabt, so hätte sie nach ihm geschlagen, doch so blieb ihr nichts anderes übrig als ihn mit ihrem finstersten Blick anzugucken.
"Ich wollte ihn in einen Fluss werfen, wo er dann verrotet wäre.", antwortete sie eiskalt, " Dasselbe werde ich auch mit ihnen machen, wenn sie nmich nicht sofort gehen lassen! Und das würde ich an ihrer Stelle tun! Sie haben nämlich nicht die geringste Ahnung, mit wem sie es zu tun haben!"
Bei ihren letzten Worten breitete sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht aus. Sie wusste sie müsste eigentlich Angst haben, doch sie verspürte keine. Nur Wut und Ekel.
"Die wollen sich nicht wirklich mit mir und meinen Freunden anlegen, glauben sie mir!", fügte sie mit einem bösen Blick hinzu.
Sollte dieser Mann sie nicht sofort loslassen, dann würde er es nicht nur mit Gwyneth, sondern auch mit allen anderen Todessern zu tun bekommen.

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Charon
Gelöschter Benutzer

Re: Drei Besen

von Charon am 14.06.2017 18:47

Amüsiert beobachtete Charon sein neues kleines Spielzeug. Es war aber zu herzerwährmend, wie sie versuchte die Kontrolle über die Situation zu erlangen. Grinsend sah er ihr ins Gesicht, während sie ihm mit ihren Freunden drohte
"Deinen Freunden? fragte er erheitert und stand auf. "Was glaubst du werden deine Freunde machen? Mich mit ihren Schulsachen bewerfen? Mir ihre lächerlichen Flüche an den Kopf werfen? 'Es gibt nichts, was sie tun können und es gibt niemanden, der dich vor mir beschützt...." Lachend wandte er sich von ihr ab, wobei sein Blick die Leiche am Boden streifte. Mit einem mal bekam sein Blick etwas grüblerisches
"Obwoh...Keine einfache Schülerin rennt mit einem Toden als Handtasche herum..."nachdenklich ging er auf die Leiche zu und hockte sich über ihn. "Hm...wo hast du ihn denn gefunden, mein Kind?" fragte er sie dabei, während er die Leiche ganz genau untersuchte.
"Ich bezweifle, dass du es warst, der ihn getötet hat. War es vielleicht einer dieser Freunde, vor denen du mich warnst?" langsam stand er wieder auf. Wie ein Raubiter auf Beutefang näherte er sich wieder Gwyneth, wobei er sie ganz genau musterte.
'Gib Sie uns! Schenk Sie uns! Spiel nicht mehr mit ihr!' dröhnte es in seinem Kopf, was ihm das denken zusehends schwerer machte. Dennoch war er noch in der Lage, eins udn eins zusammen zu zählen.
Seine Hände auf ihre Knie stützend beugte er sich langsam zu ihr hinunter bis ihre Gesichter nur noch Zentimeter von einander getrennt waren. Dabei druchbohrten seine dunklen Augen sie geradezu. Suchten nach klärung und Verständnis
"Du sprichst von ihnen, nicht wahr?" fragte er schließlich leise, das Chaos in seinem Kopf weiter ignorierend.
"Du sprichst von den Todessern. Und von ihrem Dunklen Lord." Natürlich hatte er von den Ereignissen, die England in Atem hielten gehört. Sie waren einer der Gründe gewesen, warum er überhaupt hier her gekommen war
"Du drohst mir tatsächlich mit ihnen? Hm?" Mit einem Ruck richtete er sich wieder auf und ging zu dem kleinen Tisch, auf dem der Blutwein noch immer watend stand.
"Was genau glaubst du wird geschehen, wenn ich jetzt diesen Raum mit deinen hübschen Eingeweiden schmücke?" fragte er während er sich einen kleinen Schluck des roten Saftes gönnte.
"Ich werde dir sagen, was geschehen wird, mein Kind. Ungefähr morgen so gegen 6Uhr in der früh wird die Putzfrau hier herein kommen und dich und deinen toten Freund hier finden....Ungefähr eine halbe Stunde später werden die Auroren und vielleicht die ersten Todesser hier erscheinen. Die ganze Story kommt in den Tagespropheten und in jede andere Zeitung die man scih vorstellen kann. Ganz England wird betroffenheit zeigen. Deine Schule wird schwarz tragen. Und deine Eltern....nun. Dein Vater wird die Faust erheben und toben wie ein getroffenes Tier und deine Mutter wird sich wahrscheinlich die Haare raufen und sich die Augen ausheulen...Aber nicht weil sie es von sich aus wollen, sondern weils es von ihnen erwartet wird." Kurz gönnte er sich ein kleines Grinsen.
"Wahrscheinlich wird dein Daddy noch ein hübsches Sümmchen auf meinen Kopf aussetzen und dafür sorgen, dass jeder Trottel der die Schule abgeschlossen hat mir auf den Fersen sein wird. Lästig, aber nichts worüber ich mir Sorgen machen muss." er zuckte mit den Schultern
"Nach ungefähr Vier Tagen schließlich wird man deinen Körper in ein hübsches Kleidchen stecken und hübsch anmalen und dein letzter großer Auftitt in dieser Welt wird als Requisite für das Spiel deiner Familie sein. Die Welt wird Mitleid mit ihnen haben und sie dafür Loben wie stark sie im Angesicht eines solchen Verlustes sind. Dann werden sie deinen Sarg schließen und dich in die Kalte, nasse Erde betten wo du nur noch als Fraß für die Würmer dienst." seine Stimme war während der ganzen Erzählung ruhig und ohne jegliches Gefühl. Er sagte ihr nur die Fakten.
"Und dein Dunkler Lord und deine Todesserfreunde...was glaubst du werden sie machen? Ich verrate es dir. Nichts." erneut grinste er leicht.
"Vielleicht werden ein paar von ihnen Schreien und mich umbringen wollen, doch das wird nicht lange anhalten. Und dein Lord...Er wird sich einen Tag nach deinem Tod kaum noch an deinem Namen erinnern. Er wird es nur als Lästig erachten, deinen Platz neu besetzen zu müssen....falls er überhaupt bemerkt das du fort bist. Auch möglich das er eher auf deiner Familie wütend sei wird, da der Fokus dann auf sie liegt. Und für Anhänger eines solchen Mannes ist es nie gut, im Auge der Öffentlichkeit zu stehen. Zu viele neugierige Fragen. Zu viele Geheimnisse, die gewahrt werden müssen. Möglich das der Dunkle Lord sich ihrer entledigt." erneut zuckte er mit den Schultern
"Ich räume ein, es kann sein das man mich erwischt. Mich tötet oder weck sperrt. Alles ist möglich...Doch wenn es soweit ist wirst du schon lange zu Staub und Erde zerfallen sein. Und kein Mensch wird mehr wissen, welches meiner Opfer du gewesen bist. Dein Gesicht, dein Name, deine Gesichte....alles wird nur ein kleines Puzzelteil unter vielen sein. Man wird dich vergessen. Einfach so, binnen eines Herzschlages. Du wirst genau so Tod und unwichtig werden, wie dein Freund hier....Schon witzig, das der Tod uns alle eint. Alte, Junge, Kranke, Gesunde....Reinblüter und Muggelgeborene."

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Gwyneth
Gelöschter Benutzer

Re: Drei Besen

von Gwyneth am 14.06.2017 19:55

Gwyneth musste bei den Worten des Mannes lachen. Kalt, klar und höhnisch hallte ihr Lachen durch den Raum.
Andere hätten bei den Worten des Mannes wohl vor lauter Angst angefangen zu betteln und zu weinen, doch Gwyneth hatte gelernt niemals Angst zu empfinden. Das hatten ihre Eltern ihr eingetrichtert, seit sie ganz klein war.
"Und wer sind Sie? Jack the Ripper vielleicht?", lachte sie höhnisch bei seiner blutreichen Ausführung über ihren Tod..
Sie hatte das dringende Besürfnis dem Mann ins Gesicht zu spucken, als er ihr so nah kam, doch sie ließ es bleiben.
Das war nicht ihre Art sich zu wehren.
Die Art, wie der Mann allerdings über die Todesser und den dunklen Lord redete, machte sie allerdings wütend.
Sie hatte sich diesem Mann und seiner Gruppe verschrieben und sie würde nicht zulassen, dass irgendein kranker Psychopath sich über die lustig machte.
Drohend beugte sie sich soweit vor, wie es ihre Fesseln zuließen.
"Geben sie mir meinen Zauberstab und ich zeige ihnen, wozu eine Todesserin fähig ist!", zischte sie wütend.
"Sie unterschätzen mich nämlich gewaltig! Ich bin keine Prinzessin und auch kein kleines Mädchen! Ich könnte ihr Genick schneller brechen, als sie reagieren könnten. Ich könnte sie und ihren hässlichen Körer schneller in die Luft jagen, als sie sehen könnten!
Geben sie mir einfach meinen Zauberstab und ich zeige es ihnen!"
Ihre Stimme würde immer wütender und bedrohlicher.
Ihr Blick war eiskalt und ihre Muskeln gespannt. Wenn sich auch nur die geringste Gelegenheit bieten würde, dann würde sie dem Mann seinen hässlichen Kopf wegpusten.
"Aber sie sind ja ein Feigling!", fuhr sie abfällig fort,"sie müssen mich fesseln um sich so aufspielen zu können!
Ich kenne eine Menge Männer wie sie! Nur dann mutig, wenn der Gegner keine Chance hat. Nur tödlich, wenn sie wissen, sie können nicht verlieren. Absolut erbärmlich! Sie sind ein Feigling! Mehr nicht!"
Sie lachte wieder kalt und klar und fixierte den Mann, der noch immer keine Anstalten machte, irgendwas von dem was er gesagt hatte in die Tat umzusetzen.
"Kommen sie schon, sie Feigling! Machen sie gefälligst wahr womit sie drohen. Sonst muss ich wohl annehmen, das sie nicht halb so böse sind wie sie tun!", forderte sie ihn mit schneidender Stimme heraus.
Sie wusste, dass das nicht schlau war, aber er machte sie wütend und er benahm sich nun mal wie ein Feigling. Und nichts hasste die blonde mehr als Feiglinge.
"Oder sie geben mir meinen Zauberstab und wir klären das richtig.".
Ihr Blick hatte etwas herrisches, aber auch gleichzeitig etwas irres, während sie den potentiellen Mörder vor sich fixierte

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Charon
Gelöschter Benutzer

Re: Drei Besen

von Charon am 18.06.2017 12:11

Die Kleine war entweder Mutig oder sehr Dumm....Eines von beiden und Charon war im Grunde genommen egal, was davon zutraf.
"Ah, du willst an mein Ego appelieren. Wahrscheinlich denkst du, dass du in der Lage bist mich zu besiegen.... Irgendwie niedlich." sagte er ruhig und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Er kannte all diese Tricks. Hatte sie schon unzählige male gesehen.
"Wer weiß, vielleicht kannst du das sogar. Mich besiegen meine ich....Aber wie du siehst, ist hier nicht der richtige Ort für solche Spielerein. Dieser Raum und mein Aufenthalt hier kostet mich eine stange Geld. Und im Gegensatz zu dir muss ich dafür arbeiten." Geld wuchs immerhin nicht auf Bäumen. Und sogar er musste hin und wieder etwas essen.
Jedoch war er auch kein Unmensch...zumindest nicht durch und durch..... Ok, hin und wieder hatte er einen guten Tag. Und zum Glück der blonden Aphrodite war heute ein solcher Tag.
Mit einem Grinsen auf den Lippen hob er also ihren Zauberstab hoch und kam auf sie zu, wobei er den Stab gelangweilt untersuchte.
Als er sie erreichte glitt sein Blick jedoch auf sie und er strich ihr noch einmal eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dieser leicht wütende und ein wenig Wahnsinnige Gesichtsausdruck stand ihr gut zu Gesicht..... Schade, dass die Umstände keine anderen waren.
"Fenris, ședere!" befahl er dann noch einmal kurz seinem Hund und legte dann die Finger unter ihrem Kinn während er mit dem Zauberstab auf die Leiche zeigte.
"Dann wollen wir doch mal sehen, aus welchem Holz du geschnitzt bist!" flüsterte er fast zärtlich und desapparierte mit ihr
Im nächsten Moment standen sie inmitten eines Waldes, weit weck von neugierigen Augen und Ohren. Nicht einmal seinen treuen Hund hatte er mit genommen. Nur die Leiche lag nur vor ihren Füßen.
Und Gwyneth war frei von allen magischen fesseln.
Grinsend trat Charon von ihr zurück, bevor sie auch nur irgend etwas tun konnte. Er hatte schon viele Duelle auf Leben und Tod bestritten. Diese Situation war nichts neues für ihn.
Und er kannte die Erste Regel eines jeden Duells.
Unterschätze nie den Feind! Und er war zu Schlau und Erfahren, als dass er diesen Fehler machen würde
"So, mein Kind." sagte er merh gelangweilt als alles andere und warf ihr ihren Zauberstab zu. Dabei ließ er sie keine Sekunde aus den Augen. Egal was sie plante oder auch tat, er würde reagieren.
"Wie war das noch.....? Ach ja, man verbeugt sich."

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Gwyneth
Gelöschter Benutzer

Re: Drei Besen

von Gwyneth am 18.06.2017 13:58

Tatsächlich hatte Gwyneth Strategie funktioniert.
Bei sowas waren alle Männer gleich. Wenn es um ihre Ehre und ihr Ego ging, könnte man sie immer rumkriegen.
Das hatte Gwyneth schon früh gelernt und konnte es sich glücklicherweise immer wieder zu nutzen machen.
Nun standen sie in irgendeinem Wald. Es war kühl und dämmrig, da die Blätter kaum Licht durchließen.
Alles in Gwyneth war nun in voller Alarmbereitschaft.
Kaum hatte sie ihren Zauberstab richtete sie ihn auf den Mann.
Sie wusste, dass es wahrscheinlich schlauer wäre direkt zu disapparieren und ihren Vater zu verständigen, damit er sich um das Problem kümmerte, dich das ließ Gwyneths Stolz nicht zu.
Sie würde nicht einfach feige disapparieren. Das passte nicht zu ihr.
Wie ein Raubtier beobachtete Gwyneth die Schritte des Mannes. Als er dann meinte man müsste sich zuerzt verbeugen, musste Gwyneth sich zusammenreißen um nicht laut zu lachen.
Das hier war doch keins von den albernen Duellen in der Schule. Hier ging es schließlich um Leben und Tod.
Ohne darauf zu warten, dass der Mann mit seiner Verbeugung fertig war, richtete sie ihren Zauberstab auf ihn und feuerte einen Fluch ab.
Zu ihrem Glück beherrschte sie wortlose Magie, sodass der Mann nicht wissen konnte, dass sie gerade den Crutiatusfluch auf ihn abgefeuert hatte.

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Charon
Gelöschter Benutzer

Re: Drei Besen

von Charon am 20.06.2017 16:04

Ihr Zauber traf ihn etwas unerwartet. Zwar hatte er durchaus bemerkt, dass sie ihn verfluchen wollte und wollte ihn abblocken. Jedoch mit einem Unverzeihlichen hatte er nicht wirklich gerechnet. Erst recht mit keinem, den man Nonverbal hin bekam. Das war schon hohe schwarze Magie. Und ein Fluch, den niemand ohne weiteres Abblocken konnte.
Dementsprechend war er auch sehr überrascht, als eine schier unerträgliche Welle aus Schmerz sich in seinem Körper ausbreitete und ihn zu Boden schickte.
Doch so schnell der Schmerz auch kam, so schnell verebbte er auch wieder. Denn ein Unverzeihlicher war auch schon bei normalen Umständen nicht lange zu halten. Und ein Nonverbaler kostete noch um einiges mehr Kraft und Konzentration
So verwandelte sich schon binnen weniger Sekunden sein Schmerzensschrei in ein lautes Lachen und er selbst schickte einen Fluch auf das Junge Mädchen, welches es zu Boden riss. Diese Zeit nutzte er, um selbst wieder aufzuspringen und den Zauberstab auf sie zu richten.
"Nett." sagte er nur und sandte dann auch schon den nächsten Fluch auf sie. Einen Unverzeihlichen nutzte er dabei nicht. Noch nicht.
Erst wollte er sehen, ob sie noch etwas anderes drauf hatte als nur das Todesser-Einmaleins
Allerdings hatte er aus seinem Fehler auch gelernt und wich ihren Flüchen nun allen aus. Noch einmal die Chance, ihn zu Boden zu schicken wollte er ihr nicht ohne weiteres geben.
Allerdings musste er ihr zugestehen, dass es ihm viel Freude bereitete. Es war ganz nett, mit ihr zu spielen. Doch früher oder später würde sie nun einmal anfangen, ihn zu langweilen. Und wie er sich kannte, würde es eher früher als später werden.

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Gwyneth
Gelöschter Benutzer

Re: Drei Besen

von Gwyneth am 21.06.2017 21:15

Triumph durchströmte sie, als der Mann tatsächlich unter den Schnerzen zusammenzuckte.
Ein paar Sekunden genoss sie den Anblick, doch dann brach der Zauber ab.
Die Anstrengung war einfach zu groß um den Zauber lange aufrecht zu erhalten.
Kaum war der Zauber abgebrochen, stand der Mann wieder auf und feuerte einen Gegenflzch ab, der Gwyneth von den Füßen riss.
Sie fiel und schlug hart auf dem Boddn auf. Wut kochte in ihr hoch und sie rappelte sich schnellstmöglich hoch und umklammerte ihren Zauberstab noch fester.
Sie schleuderte noch einen Föuch nach ihm, aber dieses Mal wich er ihnen aus.
"Noch bin ich nett. Aber nicht mehr lange.", zischte sie wütend und feierte direkt den nächsten Fluch ab.
Und trotz ihrer großen Klappe wusste Gwyneth, dass sie es nicht mehr besonders lange durchhalten würde, wenn der Mann sich wirklich mal wehren würde.
Doch noch würde sie nicht wie ein Feigling disapparieren.
"Bombarda!", schrie Gwyneth laut und zielte auf ihr gegenüber.
Der Fluch schlug wenige Meter neben dem Mann ein.

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