Am Ufer

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Jack
Gelöschter Benutzer

Re: Am Ufer

von Jack am 03.07.2019 08:16

Mir gefiel ihr Vorschlag. Sie würde Henry begrüßen können, und wenn alles reibungslos ablief würde ich mich einfach entschuldigen und Willow dann mein Zimmer zeigen.
Ich wollte Willow beschützen. Ich wollte sie nicht überfordern aber ich wusste auch, dass Willow eine starle junge Frau war. Eine Frau, die sich durchsetzen konnte, wenn sie wollte. Und die niemanden brauchte, der für sie ihre Kämofe ausfochte.
"Okay, dann wollen wir mal ins Getümmel.", meinte ich mit einem Grinsen und genoss die kurze Umarmung, die sie mir gab. Als sie sich von mir löste, nahm ich ihre Hand, umschloss sie mit der meinen und küsste sie nocheinmal.
Mir war es vollkommen egal, was die anderen sagen würden oder eben nicht.
Ich stand zu Willow. Auch wenn ich wusste, dass das weitreichende Konsequenzen für mich haben könnte.
Dass ich als Verräter galt und dementsprechend unter den Folgen von einem Verrat zu leiden hatte.Dass ich dem dunklen Lord ausgesezt wurde.
Aber war ich es wirklich wert, dass er mioch persönlich bestrafte oder gar tötete?
Ich war doch nur ein kleiner Teil von all seinen Nachfolgern. Nur ein kleiner Teil....
Ich versuchte all die Möglichkeiten aber aus meinem Kopf zu verscheuchen. Ich wollte jetzt nicht daran denken, was alles auf mich zukommen würde.
Für mich war es das alles wert und ich würde mir nichts verbieten lassen in dieser Hinsicht.
Zusammen machte ich mich mit Willow swieder auf den Weg zu den anderen.
------------Ortswechsel------------

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Willow
Gelöschter Benutzer

Re: Am Ufer

von Willow am 27.06.2019 14:45

„Ich glaube es wäre doch sicher unhöflich wenn wir jetzt einfach so zu dir in dein Zimmer gehen würden oder" fragte ich und wusste, dass Jack es nur gut meinte. Wenn das mit uns aber eine Zukunft haben sollte konnte ich nicht vor seiner Familie davon laufen. Ich musste ihnen und uns wenigstens die Chance geben das wir uns kennen lernen könnten. Gerade seine Schwester war Jack unglaublich wichtig, wie das eben bei Zwillingen meistens so war und ich wollte da nicht zwischen Jack und ihr stehen. Ich kuschelte mich noch kurz an ihn, sog seinen Duft tief in die Nase ein, schloss die Augen und seufzte ehe ich mich aufrappelte.
„Lass uns deinen Neffen willkommen heißen und dann kannst du mir dein Zimmer zeigen?" schlug ich vor und seufzte einmal laut. Sollte ich seine Hand halten? Wusste man eigentlich schon, dass Jack eine Freundin hatte und geschweige denn das ich das bin? Die meisten Menschen die dort im Garten standen mochte ich so oder so nicht. Es waren alle überzeugte Reinblüter die sich einbildeten nur deswegen besser als andere zu sein und ich hatte noch nie verstanden was ihnen das Recht gab das zu denken. Jack war anders. Ja er gehörte auch in diese Welt aber er gab nicht viel darauf und schon gar nicht war eine Halbblüterin wie ich nur eine Halbblüterin und mehr nicht.

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Jack
Gelöschter Benutzer

Re: Am Ufer

von Jack am 26.06.2019 22:07

Ich konnte nachvollziehen warum Willow mit einem Male so nervös wirkte. Die angebliche Elite der Blutlinien war hier aufgetaucht und Willo war keine Reinblüterin. Für mich war es vollkommene Nebensache. Für andere wiederum war es die wichtigste überhaupt.
Ich fragte mich, ob meine Eltern irgendwann auf die Idee kommen würden, mich mit jemanden anderen zu verloeben. So wie es üblich war unter den Familien damit das reine Blut bestehen blieb. Damit alles seine ach so tolle Ordnung hatte.
Im passendem Alter war ich schon, genauso wie Layla.
Auf der ersten Blick schienen sich alle über Henry zu freuen, dass er geborenb wurde. Schienen die Umstände vergessen zu können, unter denen er geboren wurde. Ich hoffte so sehr, dass es so bleiben würde und dass er als ganz normaler Junge großwerden konnte.
Doch bezweifelte ich das stark.
Wenn meine Eltern jemanden für mich finden würden, würde ich gegen sie rebellieren. Das stand schonmal fest! Ich hatte keine Lust auf eine Ehe mit jemanden, den ich höchstwahrscheinlich nicht ausstehen konnte. Und mit dem ich wohl auch noch verwandt war.
Ich legte meine Hand an Willows Taillie und trat einen Schritt auf sie zu. Auch wenn wir hier ungestörter waren, so wollte ich nicht, dass sie sich unwohl oder gar unsicher fühlte. Ich wollte für sie da sein. "Wie du möchtest." , kam es von mir und ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf. "Wenn du möchtest, können wir zu den anderen. Wenn nicht, kann ich dir gerne mein Zimmer zeigen. Es ist nicht so überflüssig pompös gestaltet wie der Rest des Hauses.", versicherte ich ihr und lächelte sie sanft an.
Ich hatte wirklich nichts dagegen, einfach mit ihr ein paar Minuten alleine zu sein. Doch einfach so die Party für heute verlassen konnte ich auch nicht. Gehörte ich ja zu der Gastgeberfamilie.
Dennoch erlaubte ich es mir, ihr das Haus zu zeigen. Beziehungsweise mein Zimmer. Gehörte ja dann doch auch zu den guten Manieren.

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Willow
Gelöschter Benutzer

Re: Am Ufer

von Willow am 26.06.2019 10:40

Das Anwesen war traumhaft und viel größer als ich es mir vorgestellt hatte. Ich war einfacheres gewöhnt und lebte in einer kleinen Bude die ich mir kaum leisten konnte. Nicht nur das Haus wirkte beeindruckend sondern auch die Gäste ließen meine Nervosität weiter wachsen. Es war edel und sehr vornehm und ich fühlte mich in meinem Sommerkleid direkt unwohl.
Die einzigen Kleider in welchen ich mich wirklich wohl fühlte war wahrscheinlich meine Quidditch-Uniform. So zupfte ich immer wieder an mir herum, bis Jacks Blick meinen fand. Ich strahlte ihn an und er tat genau das was ich in diesem Moment brauchte, er stand zu mir. Seine Lippen taten so gut und waren alles wonach ich mich gesehnt hatte. Ich lächelte ihn an und sah dann zu den anderen und vor allem zu Layla, Jacks Schwester die ich bisher noch nicht kennen gelernt hatte.
„Danke, dass du mich eingeladen hast" murmelte ich und küsste ihn nochmal.
„Sollen wir vielleicht zu ihnen?...also ich kann auch nur das Geschenk da lassen und lerne sie wann anders kennen! Das ist wirklich kein Problem für mich!" beteuerte ich. So schüchtern war ich sonst nie und bis auf unseren ersten Kuss war ich auch in dieser Beziehung nie so schüchtern gewesen wie jetzt gerade.

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Jack
Gelöschter Benutzer

Re: Am Ufer

von Jack am 24.06.2019 11:55

Ich schaute gerade nochmal zu meiner Schwester, die ihren Sohn gerade in eine Wiege gepackt hatte und diese Wiege schwebte nun eben neben sie herum.
Es war ein gewöhnungsbdürftiger Anblick sie so zu sehen. Kannte ich sie einfach so nicht. Es war auch zum Schluss in der Schwangerschaft schwer gewesen, mich an soetwas zu gewöhnen. Beziehungsweise an ihren Bauch.
Ich schaute mich weiter um und sah auch schon Willow, die auf mich zukam. In einem Sommerkleid, was mich zum schmunzeln brachte. Sie sah umwerfend aus.
Sie begrüßte mich und als sie bei mir war, zog ich sie kurz in meine Arme. Drückte sie an mich und küsste sie kurz. Mir war es egal, was die anderen dazu sagen würden. Wie meine Familie darauf reagieren würden.
"Hey.", begrüßte ich sie . "Nein, du bist nicht zu spät- Es kommen noch immer Leute. Irgendwie scheint die Hitze so manchen zuzusetzen." Ich lachte leise.
"Der Kleine Henry ist gestern Abend geboren worden.", erklärte ich ihr und deutete auf meine Schwester, die sich mit den anderen zu unterhalten schien. "Deswegen mussten wir kurffristig umplanen."
Ich musste mich an den gestrigen Abend zurück erinnern. Wo ich den Kleinen zum ersten Mal auf den Arm gehabt hatte. Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht und ich wandte mich Willow wieder zu. "Ich freu mich, dass du gekommen bist. Möchtest du etwas zu trinken haben?"

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Willow
Gelöschter Benutzer

Re: Am Ufer

von Willow am 23.06.2019 14:47

Jack hatte mein Leben irgendwie durcheinander gebracht. Bis vor einiger Zeit hatte ich nicht beabsichtigt wieder eine Beziehung einzugehen, nicht weil ich nicht wollte, sondern weil ich einfach mit anderen Dingen beschäftigt war. Umso mehr traf es mich wie ein Blitz als ich ihm zum ersten Mal in die Augen gesehen hatte und ich wusste sofort, dass ich ihm regelrecht verfallen war. Der Start war etwas holprig aber schon bei unserem ersten richtigen Date, wusste ich dass ich nur noch ihn wollte. So waren wir noch nicht sehr lange zusammen, gerade ein paar Wochen als er mich zur Baby Willkommensparty seiner Schwester einlud. Ich wusste nicht so recht, denn ich kannte die Smiths und auch seine Schwester ein wenig. Jack hatte mir einiges erzählt und auch zu Schulzeiten war mir Layla Smith ein Begriff. Glücklich war ich bei dem Gedanken mich unter diese Menschen zu mischen nicht wirklich aber Jack schien es wichtig zu sein. Ich wusste, dass er nicht s war wie der Rest seiner Familie aber genauso wusste ich auch, dass sie eigentlich nicht besonders scharf auf Zauberer aus nicht Reinblutsfamilien waren. Zu meinem Glück war ich aber eine hervorragende Quidditchspielerin und brachte das Team meiner Uni nicht nur einmal einen Sieg ein. Viele dieser Menschen sahen deshalb darüber weg was für einen Blutsstatus ich hatte und ich konnte nur hoffen, dass die Smiths ebenfalls etwas entspannter sein würden.
Mit einem mulmigen Gefühl apparierte ich zum Anwesen als ich auch schon die geschnörkelten Eingangstore passierte und mich auf das Haupthaus zu bewegte. Ich war etwas zögerlich, hatte aber eines meiner besten Sommerkleider angezogen und das kleine Geschenk in der Hand. Noch einmal strich ich den Stoff glatt und meine Haare die offen und rot lockig über meine Schultern lagen zurecht als ich mich auf den Weg machte. Den Geräuschen nach waren alle Leute im Garten und als ich dort hinaus trat erkannte ich bereits ein paar Gesichter. Mit einigen von ihnen war ich eine Zeit lang in Hogwarts gewesen aber mit den wenigsten hatte ich dabei viel zu tun gehabt. Man gab mir ein Getränk, woraufhin ich mich höflich bedankte. Ich versuchte so unauffällig wie möglich zu bleiben als ich Jack entdeckte der sich gerade von der Menge entfernte. Mein Herz fing sofort wieder etwas an zu Pochen als ich meinen Freund sah und folgte ihm. Er sah mich sicherlich nicht gleich aber als hätte er es gewusst, konnte ich ihn in Ruhe begrüßen ohne mich direkt in ein Gespräch einmischen zu müssen. Er drehte sich um als ich nur noch wenige Meter von ihm entfernt war. „Hey, ich hoffe ich komme nicht zu spät?" fragte ich nervös, ehe ich vor ihm stand. „Ich wusste nicht,.... Naja du hast mir nicht gesagt was das für eine Veranstaltung sein wird", meinte ich noch als ich mich nervös umsah.

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Layla

23, Weiblich

Hogwarts [ehem.] Slytherin Abgeschlossen Reinblut Böse Todesser Ministeriumsangestellter Animagus Wortlose Magie Badgirl Frei Partyschlampe

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Am Ufer

von Layla am 20.06.2019 14:45

-hier ist eine kleine Bootsanlegestelle und ein Bootshaus-

   >> I wasn't born an actress, but I was certainly born dramatic! <<

                               

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