Zukunftsplay » 12

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Ich hatte bereits alle meine Hausaufgaben erledigt und so steuerte ich durchs Schloss auf der Suche nach einem ruhigen Fleckchen wo ich lesen konnte. Das Buch hatte ich in meiner Tasche genau wie mein Zauberstab. Und so kam es dass ich an einem für gewöhnlich unbenutzten Klassenzimmer vorbei kam. Keine Menschen Seele weit und breit, also begab ich mich hinein. Verwirrt sah ich mich um. Überall lagen und standen seltsame Gerätschaften, doch war ich nicht Lebensmüde genug eines von ihnen anzufassen sondern verkrümelte mich recht schnell in eine Ecke die frei von jeglichen Gerätschaften war und setzte mich einfach in die Ecke auf den Boden und begann zu lesen. Es war ein einfaches Buch zur Einführung der Alchemie. Ich hatte mich nachträglich erst in den Kurs eintragen lassen und musste viel aufarbeiten.

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Mit schnellen Schritten eilte Damocles durch die Flure des Schlosses. Er hatte echt verdammtes Glück gehabt, dass der Geborene sich bereit erklärt hatte, ihm zu helfen. Die Daten, die er von ihm gesammelt hatten würden ihn sicher weiter bringen. Und wenn nicht wusste er zumindest, wonach er nicht suchte. Das war doc auch schon mal ein Anfang
Allerdings würden die genauen Auswertungen der Daten warten müssen bis er wieder zurück in seinem Labor war. Und das würde noch einige Tage in Anspruch nehmen, da er die nächsten zwei Tage noch die restlichen Werwölfe des SChlosses untersuchen würde. Immerhin war er ja dafür gekommen und auch alle Erkenntnisse die er dadurch erhalten würde waren pures Gold wert für ihn.
Auf alle Fälle würde es helfen, nicht noch einmal die selben Fehler zu machen wie vor einigen Jahren.
Soetwas durfte sich nie, nie wieder wiederholen!
Durch einen Hintereingang betrat er aufgeregt das Klassenzimmer, welches Dumbledore ihm freundlicher Weise zur Verfügung gestellt hatte. Er wollte nur noch schnell einige seiner Geistesblitze nutieren und schon einmal kleinere Auswertungen beginnen. Daher eilte er bereits zu seinem Schreibtisch als ein seltsamer Geruch ihm in die Nase drang. Ein Geruch, der nicht mit dem Wolfsgeruch zu verbinden war, der hier sonst vorherrschte.
Jemand war hier hereingekommen! Jemand, der hier absolut nichts zu suchen hatte!
Der innere Wolf, den er immerzu bekämpfte bahnte sich seinen Weg. Seine Hände formten sich zu klauen und in seinem Mund wuchsen ihm Rasiermesserscharfe Reißzähne. Und auch sein Gesicht verlor das Menschliche und wurde zu einer Art Mensch-Wolf-Mischung. Etwas, was nicht existieren durfte und dennoch war.
Leise knorrend und in der Luft wie ein Tier schnüffelnd drehte Damocles sich langsam um während seine Blutroten Augen die Umgebung ganz genau in Augenschein nahm.
Da war es! Der Eindringling!
Mit einem Satz sprang er auf das Mädchen zu, packte es am Kragen und ließ es einige Zentimeter über den Boden baumeln während er es knorrend und Zänefletschend musterte
"Was zum Teufel suchtst du hier?" fragte er sie wütend mit dumpfer, dunkler Stimme. Es glich mehr dem Knorren eines Tieres als der Stimme eines Mannes.
Als er sie jeodch als eine SChülerin von Hogwarts erkannte ließ er sie einfach los, so dass sie zu Boden plumpste und trieb das Tier in sich wieder dorthin zurück, wo es hingehörte.
"Was suchst du hier?" wiederholte er seine Frage dann wieder mit seiner normalen Stimme.
"Haben dir deine Eltern nicht beigebracht, das man nicht in Räume geht die Verboten sind?!" Immerhin hatte Dumbledore mehr als einmal gesagt, das dieser Raum für alle Schüler Tabu war!

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Plötzlich wurde ich am Kragen gepackt und in die Luft gehoben. Fuck! Ich keuchte kurz auf bevor sich ein bitteres und leicht irres Lachen aus meiner Kehle einschlich. Ich sollte Angst haben nicht wahr? Hatte ich aber nicht. Ich fürchtete weder Schmerz, noch Tod. „Na sind wir mal froh dass sie mir nichts beigebracht haben", murmelte ich bevor ich ihn fest in die Augen des Werwolfes sah. Jetzt rann mir doch ein kalter Schauer über den Rücken aber ehr weil er mich berührte. „Ich habe gelesen und weder etwas angefasst noch sonstiges. Also würden sie jetzt bitte ihre Hände von meinem Kragen nehmen?", fragte ich leicht genervt. Ich mochte es nicht wenn man mich anfasste. Ich mochte es gar nicht denn es verursachte Panik. Und Panik erinnerte mich an meine Entführer, und diese Erinnerungen machten mich wütend. Jedenfalls versuchte ich es stets als Wut anzusehen. Doch in Wahrheit war es angst. Sehr große Angst und schmerz. Ich angelte nach meinem Zauberstab doch war er zu weit weg. Also musste ich mich anders befreien. Ich schloss kurz die Augen, ich hatte jetzt doch angst denn Erinnerungen schossen mir erneut durch den Kopf. Grausame Erinnerungen. Ich lehnte mich ein Stück nach vorne. Den Bruchteil der Verwirrung nutzte ich sofort aus um mit meinen Fuß in seine Weichteile zu zielen. Panik rauschte durch meine Adern, pulsierte durch meinen Körper. Aus panisch aufgerissenen Augen blickte ich den Werwolf an.

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Genervt von der Göre wandte sich Damocles wieder seinen Geräten zu und prüfte sie nach etwaigen Schäden oder Manipulationen. Doch es schien alles in Ordnung."Ist ja schön für dich. Aber es kam dir nicht zufällig in den Sinn, das ein Raum voller Geräte vielleicht für wichtigeres genutzt wird als für deine private Lesestube. Und Oberhaupt! Hast du keinen Gemeinschaftsraum für sowas?" man konnte hören das Damocles das Mädchen jetzt schon nicht mochte.
"Naja, wie dem auch sei. Verschwinde einfach und ich sag es Dumbledore nicht." meinte er schließlich und drehte sich dem Mädchen wieder zu. Ärger sollte sie wegen ihrer leichtfertigen Dummheit nicht bekommen. Und einen Schaden hatte sie ja zum Glück nicht angerichtet.
"Na los! Hüsch, Hüsch! Hinaus mit dir!"

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„Der Gemeinschaftsraum ist voll Sir.", erklärte ich achselzuckend und beruhigte mich langsam aber sicher. „Eben weil er benutzt wird, bin ich hin. Kein normaler Mensch würde hier hinkommen, es wird gemunkelt hier würde ein wütender Troll herrschen, also kommt keiner hier hin. Hier habe ich meine Ruhe. Ich fasse nichts an, guck nicht hin und sie werden mich auch nicht bemerken!", bat ich. Ich war nicht gewillt aufzugeben jetzt wo ich einmal einen Platz hatte wo vorerst kein anderer Schüler mich stören würde. „Ich weiß ja nicht mal was dass alles ist.", erklärt ich. Ich wusste er forschte an irgendetwas, an was genau, hatte der Direktor nicht verlauten lassen. Plötzlich bemerkte ich das ein komischer weiß schimmernder Armreif in den unterschiedliche Edelsteine eingelassen waren, unter einen Tisch gefallen zu sein schien. Schnell krabbelte ich unter den Tisch und holte es hervor. „Sir ich glaube das ist ihnen runter gefallen!", meinte ich und hielt ihm den Armreif mit der linken Hand hin. Plötzlich fing das MPT, von dem ich keine Ahnung hatte was es war, an zu surren. Erschrocken betrachtete ich das teil. Es tauchten abgehackte striche und punkte auf aber es sah irgendwie unvollständig aus... Als würde etwas fehlen, ein Messwert oder so...

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Gib das her!" fauchte Damocles wütend und nahm den Sensor wieder an sich. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Ein kleines Mädchen was hier herumturnte und seine Sachen anfasste
"Ok, Kleine. Ich erkläre dir das hier jetzt zum letzten mal. GEH WECK!" sagte er so deutlich wie er konnte wärhend hinter ihm der Bildschirm in blankes Chaos versank. Das passierte immer, wenn er die Sensoren berührte. Egal welchen von beiden.
"Warum zum Teufel ist das Ding eigentlich noch an?" fauchte er dann auch schon wütend und mit einem wink seines Zauberstabes wurde es wieder Schwarz wie die Nacht. Dann drehte er sich wieder dem Mädchen zu
"Du bist ja immernoch da!" stellte er mehr als nur ein wenig schlecht gelaunt fest.
"Mach dass du raus kommst. Das hier," er machte mit beiden Händen eine Bewegung die Klar machte, dasss er den ganzen Raum meinte.
"Ist im Augenblick mein Reich. Und du bist hier ein unwillkommener Fremdkörper. Ich habe hier noch zu arbeiten und kann keine kleinen Gören gebrauchen." vielleicht verstand sie es ja jetzt.
"Schon mal was vom Ärtzegeheimniss gehört? Ja? Gut. Dann kletter wieder in den Turm aus dem du kamst...oder in den Keller je nach dem welches Haus du hast - und lass mich hier in Ruhe arbeiten. Und nur für das Protokoll. Es ist mir vollkommen hupe, wie voll dein Gemeinschaftsraum ist oder wie ach so furchtbar laut er ist. Wenn du nicht dahin willst verkriech dich meinetwegen irgendwo anders hin. Eben irgendwo, was nicht Hier ist! Kapisch?" Es gab durchaus gute Gründe, warum Damocles keine Kinder hatte.

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(3,4 Wochen stillstand... ich klau mir den Theard)
Es war Sonntag. Der erste Sonntag nach dem Beginn der Ferien und ich war das erste Mal in dem Viertel unterwegs in dem ich Seit den Ferien lebte. Wir hätten auch ins Anwesen ziehen können aber dort wäre es nicht sicher gewesen, sagte Granny. Und so waren wir nach London gezogen. In ein kleines Reihenhaus gezogen und hatten es mit sämtlichen Schutzzaubern versehen die Granny kannte. Naja und jetzt stand ich hier, in einer Winzigen heruntergekommenen Bäckerei und fiel in meinen Zartrosa Kleidungsstücken das erste Mal in meinem Leben auf. Überall wurde ich schief angesehen weil ich einfach zu adrett gekleidet für diese Gegend wirkte. Misstrauische Blicke wurden mir zu teil und ab und zu teil und langsam nervte es mich ehrlich. Ich verstaute die Brötchen und beschloss den Kaffee zu probieren von dem meine Großmutter immer so geschwärmt hatte. Und so setzte ich mich an einen der Tische der kleinen Bäckerei die halb auf der Straße standen und bestellte bei der erschreckend Müden wirkenden dicklichen Frau einen Kaffee. Sie war ja beinahe am Einschlafen und dass nicht einmal böse gemeint. „Nehmen sie sich auch einen Kaffee... Geht auch auf mich", meinte ich zu ihr und bezahlte für zwei Kaffees bevor ich die Straße betrachtete.

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So schnell wie nur irgend möglich rannte ich durch die Straßen von London. Doch diesesmal nicht, weil die Bobbys hinter mir her waren sondern weil ich mir mit meinem besten Freund ein kleines Wettrennen erlaubte. Er mit seinem neuen Wagen - ein gebrauchter Ford - und ich zu Fuß mit allen Mitteln die mir das Parkour zur verfügung stellte.
Und verdammt noch eins, ich hatte nicht vor in dieser Hinsicht zu versagen.
Also sprang ich über Bänke und kletterte Mauervorsprüngen empor. Nutzte im Klartext das gute alte Querfeldein. Das ging immer schneller, auch wenn ich mich stellenweise an Orte befand, an denen ich juristisch gesehen nichts zu suchen hatte. Aber das war mir gelindegesagt gerade sowas von egal.
Es ging hier immerhin um einen Gratis Kaffee!
Als flitzte ich ohne Rücksicht auf verlusten den Gehweg entlang, sprang über so ziemlich alles, was mir im Weg war - unter anderem den Hund einer ziemlich gut betuchten weißen Frau - und schubste sogar einen Anzugträger zur Seite.
Schade eigentlich, hätte mir auch seine Börse schnappen können dabei. Aber soweit hatte ich nciht gedacht. Egal!
Schon erspähte ich mein Ziel. Eine kleine Bäckerei mit angrenzenden Café. Und dieser Anblick allein reichte mir, um noch einmal zu beschleunigen. Immerhin war mein Bro nicht weit. Ich konnte schon seinen kaputten Auspuff hören. Um noch zu gewinnen - denn ich war im Augenblick ziemlich klamm - rannte ich ohne Rücksicht auf Verluste über die Straße und wäre wahrscheinlich von einem der mal wieder zu schnell fahrenden Autos über den Haufen gefharne würden, wäre ich nicht ein Meister meines Fachs.
Statt also von der Motorhaube in die Lüfte gehoben zu werden sprang ich noch rechtzeitig ab, schlidderte mit dem Hintern über die Motorhaube - was zugegeben ziemlich Filmreif war - und kam mit einer gekonnten Rolle vor einem der Tischchen vor der Bäckerei zum stehen.
"Gewonnen!" rief ich Siegessicher uns rekte die Fäuste in die Luft während Sharin nur mit dem Kopf schüttelte. Sie war solche Aktionen schließlich von mir gewohnt. Ich grinste sie nur an und bestellte schon mal zwei Kaffe bei ihr und setzte mich gleich an den Tisch, vor dem ich aufgekommen war. Ich war ziemlich außer Puste und den kleinen Aufprall mit dem Mercedes hatte ich auch nicht so gut überstanden wie ich gerade tat.
Als ich dann aufsah registrierte ich erst jetzt, das da schon jemand saß. Und sie starrte mich ungefähr genau so überrascht an, wie ich mich fühlte.
"Hey." grüßte ich sie wenig Intelliegent.

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Ich trank genüsslich meinen Kaffee und amüsierte mich innerlich über den sehr positiv überraschten Blick der Inhaberin. Ich tat so etwas nicht oft aber heute war ich relativ gut gelaunt und ein paar Sympathien konnten nie Schaden! „plötzlich hörte ich hektische Schritte und drehte mich irritiert um. Sehr überrascht stellte ich fest dass sich zwei junge Männer ein Wettrennen lieferten. Interessiert beobachtete ich das Spektakel und nippte dabei an meinem, wirklich hervorragendem, Kaffee. Ich lehnte mich in dem Metallstuhl etwas zurück und schloss innerlich mit mir selbst wetten ab wer von beiden gewann. Und was sollte ich sagen? Ich verlor gegen mich selbst was aber schon bei dem Filmreifen Stunt klar war. Ich gab zu ich war wirklich überrascht das der Kerl den Stunt unbeschadet überstand und so kam es das ich ihn überrascht ansah. Noch überraschter war ich als er zurück schaute und mir viel nichts anderes ein als ihm auf sein Hallo zu zuprosten. „Guten Tag", grüßte ich höflich.