Vergangenheitsplay » 16

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Feandil
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 16

von Feandil am 28.09.2017 23:00

Ich nickte „Trotzdem wäre ich viel lieber unter Tieren, als unter Menschen. Menschen sind Monster", sagte ich nur und starrte vor mich hin. Ich nickte nur zu seiner Aussage, er hatte Recht. „Das ist das Problem bei Menschen, sie respektieren kaum jemanden, denken immer sie seien die Besten und Wichtigsten, alles andere ist egal. Egal welches Leben sie zerstören oder jemanden verletzen.", sagte ich gedankenverloren und versuchte aufkommende Bilder zu verdrängen. „Bei Tieren ist es einfacher." Dass das Gespräch so abrutschen würde, war nicht geplant, doch einfach nichts anmerken lassen.
Ich starrte noch eine Weile vor mich hin, bis ich mich endlich wieder gefangen hatte und kurz mir den Kopf schüttelte. In der Baumkrone raschelte es, Jack musste gemerkt haben, dass es mir gerade nicht gut geht, doch hoffte ich, dass er oben blieb. As jetzt auch noch zu erklären konnte ich so gar nicht gebrauchen.
Bei dem Muttergespräch konnte ich auch nicht so gut helfen, und auch hier versuchte ich die Bilder zu verdrängen. „Trotzdem machst du dich damit selber mehr kaputt, als das du ihr hilfst.", sagte ich. „Ich versuch dir nur zu helfen.", zuckte ich mit den Schultern. Wie waren wir von schwarzer Magie jetzt zu Respekt und Müttern gekommen? Mir gefiel der Verlauf des Gesprächs gerade gar nicht. Doch abhauen war auch keine Möglichkeit, er würde nur denken er hätte als falsches gesagt oder sonst was in die Richtung.
„Es ist doch gut angelegt!", sah ich ihn verwundert an. „Eine Wohnung ist eine gute Anlage wie viele Personen drin leben hat doch damit nichts zu tun. Und glaub mir ich kann Nerven. Amanda und Angelus zum Beispiel hauen schon vor mir ab, sobald sie mich sehen. Also glaub ja nicht ich gebe auf. Du kommst zu mir in die Wohnung bevor du bei dir Zuhause versauerst!", sprach ich ernst und verschränkte trotzig wie ein Kind die Arme vor der Brust. Hier würde ich sturer bleiben als er, ende!

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Severus
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 16

von Severus am 29.09.2017 13:54

Ich spürte eine neue Art der Verbundenheit zu Fea. Sie war genauso menschenscheu wie ich. Eine Gemeinsamkeit. "Menschen sind einfach nur schrecklich. Ich verbringe nicht gerne Zeit mit ihnen." Ich schloss die Augen. Erinnerungen kamen wieder hoch. Schreckliche Erinnerungen. Erinnerungen von meinen Eltern, von den Rumtreibern. Ich wollte sie abschütteln, ich schüttelte kurz meinen Kopf. Als wenn die Geste mir helfen würde, die Gedanken zu verscheuchen. Ich kniff die augen zusammen, doch das brachte auch nicht den gewünschten Erfolg. Deswegen schaute ich lieber auf einen nahegelegenden Baum, beobachtete wie ein paar Käfer hinauf krabbelten. "Und deswegen verbringe ich so gerne Zeit vor einem Kessel."
Wr beide hatten schreckliche Erfahrungen mit Menschen gemacht. Doch was bei Fea dahinter steckte, konnte und wollte ich gerade nicht nachfragen. Sie schien so in Geanken zu sein, ich wollte nicht, dass sie sich komplett verschloss. Und das Gespräch wurde ziemlich depressiv. Etwas, was ich meiden wollte.
Mein Blick ging wieder Richtung Fea. "Ich weiß, Fea. Aber es ist so schwer, loszulassen. Und ich weiß deine Hilfe wirklich zu schätzen. Es ist nicht jeder so hilfsbereit." Ich hob meinen Kopf an. Ich musste unbedingt etwas sagen, was eigentlich klar sein sollte. "Das ganze bleibt doch zwischen uns, oder?" Ich glaubte nicht, dass sie etwas herum erzählen würde. Aber ich wollte auf Nummer sicher gehen. "Nicht, dass ich dir das zutraue...", fügte ich noch hastig hinzu. "Es ist nur..." Ich ließ den Satz einfach in der Luft hängen. Ich wollte mich nicht um Kopf und Kragen reden.
"Ich habe durchaus mitbekommen, dass du andere nerven kannst." Ich grinste. "Aber ich bin froh, dass wir gerade uns so gut unterhalten können. Das tut mal richtig gut." Ich lächelte sie aufrichtig und dankbar an. Ich hatte nicht viele Personen, mit denen ich über all das sprechen konnte. Mit der ich über ernstere Themen sprechen konnte. Und dennoch ging ich davon aus, dass sie mir gegenüber auch wieder aufgedreht gegenüber treten würde. Was zu erwarten war. "So gesehen hast du recht.", meinte ich auf den Bezug zur Wohnung. "Aber ich kann wirklich nicht viel zum Lebensunterhalt dazu steuern. Eigentlich gar nichts. Und das ist mir wirklich unangenehm. Das wil ich nicht. Und kochen alleine macht das nicht wieder gut. Schließlich müsstest du auch die Einkäufe bezahlen." Ich ließ meinen Kopf auf meine Knie sinken. Sie würde so lange nachfragen und nachbohren, bis ich ja sagen würde. Aber auf Kosten anderer - das war nichts für mich!

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Feandil
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 16

von Feandil am 29.09.2017 14:12

Dieses Gespräch wurde immer depressiver, wenn das so weiter gehen würde, würde ich wirklich noch abhauen. Einfach nur um dieser Stimmung zu entkommen, oder aber ich würde total aufdrehen, wobei ich dann nicht wüsste wie Sev darauf reagieren würde. „Naja, die meisten Menschen sind trotzdem nett, also man kann nie ganz ohne.", lächelte ich Schulterzuckend und vertrieb meine trüben Gedanken.
„Ich helf wo ich kann, wobei du dir auch helfen lassen musst.", sah ich ihn ernst in die Augen. „Loszulassen ist immer schwer, aber es muss ab und zu einfach sein. Bei dir scheint es so zu sein, jedenfalls hört es sich so für mich an.", versuchte ich nochmals in sein Gewissen zu reden. Doch am Ende musste er sowieso selber entscheiden was er tat, es war sein Leben und nicht das meine.
Seine hastige Frage verblüffte mich dann schon etwas, überhaupt wie er sich dann stockend versuchte zu erklären. Ich konnte nicht anders als loszulachen.
Zwischen dem lachen presste ich hervor. „Nein weißt du... Ich renn gleich durchs ganze Schloss... Und posaune alles herum..." Ich wischte mir die Lachtränen weg. „Nein aber im Ernst, ich verrat sowas doch nicht. Ich mag zwar eine Nervende aufgedrehte Person sein, aber ich kann Geheimnisse bei mir behalten.", sagte ich etwas ruhiger und hielt mir den Bauch. Hoffentlich war er jetzt nicht beleidigt, manchmal überkamen mich einfach solche Lachflashes.
Wenigstens mochte er unsere Unterhaltung, also würde er mir nicht allzu böse sein für meinen Ausbruch gerade. Ich nickte nur breit grinsend.
Dann folgte jedoch die nächste Ablehnung wegen der Wohnung und ich verdrehte übertrieben die Augen. „Und was bringt mir ein voller Kühlschrank, wenn ich dann doch verhungere da ich nichts kochen kann? Außerdem kannst du mir sicher sehr gut helfen, also wärst du nicht auf Urlauber bei mir glaub mir! Außerdem ist es nur über die Ferien, den Rest sind wir doch eh her in Hogwarts und wir beide haben nur mehr zwei Jahre hier. Sobald wir mit der Schule fertig sind arbeiten wir doch eh und dann haste Geld und alle sind zufrieden. Sag einfach ja! Ich geb nicht auf!", meinte ich leicht beleidigt. „Außerdem wär es alleine viel zu langweilig.", grummelte ich dann noch.

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Severus
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 16

von Severus am 29.09.2017 20:38

Ich hatte wenig Lust darauf, dass das Gespräch noch depressiver wurde. Ich wollte nicht mehr in diese Richtung denken und deswegen ging ich nur zu gern darauf ein, dass Fea das positive im Menschen sah. "Man kann nicht ohne, stimmt." , stimmte ich ihr deswegen zu. Ich schaute Fea ganz genau an, als sie mir in die Augen schaute. Augenkontakt war nich nie wirklich meins gewesen. Meist brach ich ihn nach ein paar Sekunden ab, aber hier schien es etwas anderes zu sein. "Es ist sehr schwer für mich, Hilfe anzunehmen. Aber ich denke, ich muss lernen sie mal anzunehmen." Ich war es nicht gewohnt, dass mir jemand mal helfen wollte. Zumindest, wenn es nicht Lily war. Bei ihr war alles irgendwie leichter, lockerer. aber mal sehen, wohin das mit Fea führte. Mit ihr ging das schon in eine andere Richtung.
Ihr Lachen irritierte mich zuerst, doch dann blieb mir nichts andees übrig, als ein wenig mitzulachen. Ich lockerte meine Körperhaltung etwas. Ich wusste nicht, warum sie genau lachte, aber mir blieb nichts anderes ürbig, als mizulachen. Nach einiger Zeit konnte ich ihr dann endlich mal antworten. "Das ist gut." Es Stein fiel mir vom Herzen. Ich brauchte nicht noch mehr Ansporn, dass Leute sich über mich lustig machten.
Ich grinste sie an. "Wer sagt, dass ich kochen kann?" Doch je mehr ich darüber nachdachte, desto besser gefiel mir die Idee, mein Elternhaus zu verlassen. Endlich von zu Hause weg mein eigenes Leben leben. Ein eigenes Bett haben, ein eigenes Zimmer und regelmäßige Mahlzeiten. Es war schon fast zu schön um wahr zu sein. doch ihr letztes Argument war as, was mich schlussendlich überzeugte. "Na gut.", stimmte ich ein. Ich grinste sie ein wenig verlegen an. "Aber nur, weil ich weiß dass alleine sein wirklich das letzte ist, was man sich wünschen kann. Ich denke, dass das ganz lustig werden könnte." Ich wprde mich auf jeden Fall an die neue Situation gewöhnen müssen, aber viel schlimmer als in Hogwarts konnte es auch nicht werden.

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Feandil
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 16

von Feandil am 02.10.2017 18:50

Da er mir nur mehr zustimmte und ich wirklich keine Lust mehr hatte darüber nachzudenken lies ich es bei einen kurzen nicken bleiben und hoffte das wir so ein Thema in Zukunft nie mehr anschneiden. Ich hatte genug damit zu kämpfen alles was damit zu tun hat zu verdrängen solche Gespräche helfen dabei so gar nicht. Das nächste Mal renn ich, so wie eigentlich sonst immer, weg.
„Ohja das musst du!", sagte ich und nickte ihm eindringlich zu. „Dafür sind Freunde ja auch da und man kann nicht alles alleine machen." Wenigstens hatte ich ihn schon soweit das er es lernen wollte. Schon traurig wenn jemand so gar kein Vertrauen zu anderen Leuten hat, nicht mal wirklich zu seinen Freunden. Aber verübeln konnte ich es ihm auch nicht ganz.
Wenigstens konnte er noch lachen, das war was Gutes. Mein Ziel wird werden Sev viel fröhlicher zu machen damit er mehr Lachen würde. Lachen war schon etwas Schönes und befreiendes. Und ich wusste das er nicht bei jeden kleinsten Lacher denkt ich lache ihn aus, das wäre kontraproduktiv. Aber hatte er wirklich gedacht ich würde ihn verraten? Naja, jetzt weiß er wenigstens dass ich sowas nie machen würde.
Er und nicht kochen? „Also so viel unterscheid ist zwischen Kochen und tränke brauen jetzt auch nicht. Sonst machst du eben halt immer Eintöpfe und Suppen.", lachte ich auf. Ob man jetzt Zutaten für einen Trank oder einem Rezept zubereitet, war auch kein Unterschied. „Denn Rest könn wir dann zusammen lernen. Hoffentlich steht am Ende die Küche noch.", scherzte ich weiter und lachte dabei.
An seiner Zusage hatte ich nicht gezweifelt, trotzdem freute es mich sehr. Ich musste nicht alleine die Ferien verbringen und ich half dabei noch Sev, besser gings nicht. „Das wird sowas von lustig!", drehte ich voll auf und hüpfte im Sitzen auf und ab. „So viele Sachen die man machen kann und niemand der uns was verbietet.", plapperte ich vor mich her. In meinen Kopf kamen verschiedene Gedanken davon was man alles so treiben konnte in den Sommerferien, ohne jemanden der einen sagt tu dies nicht tu das nicht.

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Severus
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 16

von Severus am 02.10.2017 19:17

ich war froh, dass wir die depressiven Themen nun bei Seite lassen konnten. Wir hatten lange genug darüber geredet und uns runter ziehen lassen. Und das wollte ich beim besten Willen nicht. Es wussten nicht viele, dass mich so einiges plagte und was ich mit mir herum schleppte. Viele erahnten etwas, aber kaum einer kannte die Wahrheit. Es sollten nur ganz wenige die Wahrheit erfahren. Schlimm genug, dass es überhaupt jemand wusste. Es ärgerte mich irgendwie, dass so viele Gerüchte rum kusierten und kaum einer nach den Tatsachen fragte.
Ich rutschte schon wieder in meinen Gedanken ab, das wollte ich doch gerade nicht zulassen!
Ich legte den Kopf leicht schief. Ich wollte schon etwas sagen, was wieder die Stimmung herunter gezogen hätte. Aber daraauf wollte ich es jetzt nicht hinaus laufen lassen. "Manche Dinge müssen halt mit mehreren Personen bewältigt werden." Es gab so viele Dinge, die man einfach nur mit Freunden bewältigen konnte. Manches nur mit seinen engsten, aber dennoch sollten Freunde für einander da sein. Sich die sorgen des anderen anhören und vielleicht , wenn es sogar möglich war, einen Weg aufweisen, den man selber so noch nicht gesehen hatte.
Ich überlegte kurz und schaute dann verlegen zu Boden. "Ja, da magst du wohl recht haben. Das ist ja auch nur ein Rezept." So ein großen Unterschied konnte es in der Tat nicht sein. Ich würde zwar umdenken müssen, aber so schwer konnte das ganze dann auch nicht sein, oder?
"Suppen und Eintöpfe sollten fürs erste doch reichen." Ich grinste Fea wieder an. "Und den Rest lernen wir einfach dazu." Ich konnte mir richtig vorstellen, wie wir in der Küche standen und alles vewüsteten weil nichts so recht klappen wollte. Das brachte mich zum Schmunzeln. Ich schüttelte kurz den Kopf während ich leise lachte. "Zur Not können wir einfach reparo anwenden." Magie war schon großartig. Selbst wenn wir die Küche verwüsten sollten - wir konnten sie immer noch wieder repaieren. Ich schüttelte wieder kurz lachend dn Kopf während Fea in gewohnter Manier aufdrehte. Ich konnte nicht so meine Freude zeigen. Aber auch das wäre irgendwann möglich. "Ich freu mich schon drauf. Und auf ein richtiges Bett." Ich würde wahrscheinlich tagelang durchschlafen. Hier in Hogwarts hatte ich nicht die Möglichkeit dazu. Und bei meinen eltern erest rech nicht. "Es wird auf jeden Fall deutlich besser werden und darauf freue ich mich." Ich grinste sie wieder breit an.

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Feandil
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 16

von Feandil am 02.10.2017 23:38

Das stimmte was er da sagte. Manche Dinge besprach man lieber mit Freunden und andere mit jemanden den man kaum kannte. Es kam halt immer auf die Situation an, aber Hilfe ganz abzuschlagen, das hielt ich für einen Fehler. Niemand kann alles alleine schaffen, das geht einfach nicht. Wer sowas behauptet hat einfach keine Ahnung. Aber darüber wollte ich jetzt nicht weiter nachdenken.
Ich lachte auf als Sev verlegen zu Boden schaute und zugab das ich nicht ganz unrecht hatte. „Also das schnipseln überlass ich dir, ich bin dazu zu faul und zu grob!", kicherte ich. „Klar reichen Suppen für den Anfang und wenn es wirklich hart auf hart kommt bestellen wir uns einfach was in irgendeinen Restaurant oder so.", überlegte ich laut „Den essen ist wichtig, außerdem werde ich unausstehlich wenn ich Hunger habe und das will ich dir dann nicht antun.", grinste ich ihn an.
Nein meine Laune wenn ich Hunger hatte war echt unterste Schublade, da wurde ich immer ganz grummelig und böse. „Ach um die Küche hab ich keine Angst, für was sind wir den Zauberer.", rollte ich übertrieben mit den Augen. „Das wird sowas von lustig werden.", rief ich nochmals auf und ließ mich nach hinten fallen und sah zu den Baumkronen. Was mich an etwas erinnerte. Jack.
Wenn Sev sowieso dann ab Sommer bei mir wohnt, sollte er Jack auch kennenlernen. Sie mussten sich ja verstehen. Nur konnte ich es jetzt schon riskieren Jack Sev vorzustellen?
„Würdest du etwas verraten, wenn du wüstest das ich etwas verbotenes mache, hier auf Hogwarts?", fragte ich nach, ließ meinen Blick aber weiter die Baumkronen absuchen. Zwar glaubte ich kaum das er was verraten würde, aber trotzdem. „Natürlich nichts gefährliches.", fügte ich an. Nicht das er sonst noch was von mir dachte. Ich hatte zwar anders fragen können, aber mir war gerade nicht Besseres eingefallen, mal sehen wie er reagiert.

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Severus
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 16

von Severus am 03.10.2017 16:16

"Das übrnehme ich gerne,", meinte ich. Alles kleinschneiden war jetzt nicht das schwierigste. Und dann in einen Topf packen und warten, bis es gar wurde. so schwer war das in der Tat nicht. Manchmal sollte man doch eben umdenken. Wäre sinniger für alle. "Ich habe noch nie essen bestellt." Ich hatte generell nicht viel mit der Muggelwelt zu tun. Ich wusste im groben und ganzen, wie gewisse Geräte fumktionierten. Aber d sie bei mir zu Hause nicht oft gebraucht wurden, hatte ich nicht so viel Ahnung darin. Und bei Lily sah ich auch nie wirklich zu, wie Muggelgeräte benutzt wurden. ber Essen bestellen klang spannend. Das würde ich auf jeden Mal bei zeiten mal ausprobieren wollen. "Dann wirst du immer was zu Essen haben." Ich würde mich auch noch in den Ferien an geregelte Mahlzeiten gewöhnen müssen. Zu Hause beam ich so gut wie nichts. Nur das Nötigste. Und in der Schule bekam ich kaum etwas herunter weil ich sonst Magenschmerzen hatte.
Ich nickte nur. Ich stellte mir das ganze zwischen uns ziemlich interessant vor. Wer wusste schon, wie wir uns so als Wohngemeinschaft schlugen.
Ich ließ mich ebenfalls wieder auf den Rücken fallen. Ich schaute in die Baumkronen. Hier war es so friedlich. Wahrscheinlich würde ich meinen Lieblingsort wechseln. Vom See zum Wald.
Ich Frage ließ mich aufhorchen. "Ich habe auch schon einiges verbotenes getan., plapperte ich vor mir hin und musste wieder an den Moment mit den Rumtreibern denken. Ich schluckte einmal. "Ich verrate aber nichts. Versprochen.", versicherte ich ihr. Ich hatte nichts davon, wenn ich Geheimnisse einfach verraten würde. Das wäre ziemlich hinterlistig. Und da ich wenig Freunde hatte, konnte ich mir so etwas erst recht niht leisten. Ich wollte die wenigen, die ich hatte, nicht auch noch vergraueln.

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Feandil
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 16

von Feandil am 04.10.2017 21:38

In wenig verwundert war ich schon das für Sev, Essen so ein großes Thema war. Er schien nicht oft was zu essen zu haben bei sich zuhause. Noch einen Grund mehr in dann bei mir unterzubringen. Ja ich tat das Richtige. Nur musste ich das noch Lilith erzählen, die wird durchdrehen, aber was soll's. Sie kann ja auch einziehen. Das wär nochmal besser, aber das würde ich Sev jetzt nicht sagen sonst ändert er womöglich noch seine Meinung. „Und ganz viel Schokolade.", sagte ich und schmatzte übertrieben. „Und anderen Süßkram. Was ist dein Lieblinsgsüßkram?", stellte ich auch gleich eine der wichtigsten Fragen überhaupt. Er sollte sich ja auch wohlfühle und es musste geklärt sein, nicht das wir uns gegenseitig die Süßigkeiten wegaßen und es zu stress kam. Das ging mal gar nicht.
Ich horchte auf. Okay es war irgendwie klar, dass auch er schon verbotenes getan hatte, sicher so wie jeder hier auf der Schule. Trotzdem wurde ich neugierig. „Irgendeine Chance für mich das ich es erfahre?", fragte ich aufgedreht nach und zog die das Letzte Wort extra lang. Lachte dann jedoch auf. „Ich verrat dir mal jetzt was.", dann sah ich wieder in die Baumkronen und nickte zwinkernd hinauf.
Sofort knackste es leicht und ein rascheln war zu hören. Wenige Augenblicke später saß Jack neben mit auf dem Boden „Darf ich dir unseren dritten Mitbewohner vorstellen. Sev das ist Jack. Jack das ist Sev.", stellte ich sie gegenseitig vor. Jack sah mich ein wenig verdutzt an, dann sah er zu Sev und legte den Kopf schief. „Er tut nichts.", sagte ich zu Jack. Jack sah noch einmal zu mir und hüpfte dann näher zu Sev und streckte seine Hand nach ihm aus. Ja ich hab ihn einige Tricks schon beigebracht, muss ich ja hier so auf einer Schule. Ein Äffchen ohne Manieren und Anstand wird eben gleich entdeckt. Gespannt wartete ich auf Sev's Reaktion. Jerry hatte ganz normal die Hand von Jack geschüttelt, wie Sev reagiert konnte ich so gar nicht einschätzen.
Hauptsache er lief jetzt nicht weg und zum nächsten Lehrer, das wäre scheiße, wobei da hatte ich auch schon einen Trick im Ärmel den Jack perfekt konnte.

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Severus
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 16

von Severus am 04.10.2017 23:43

Ich musste grinsen. Ich wurde so selten nach meinen Lieblingssüßigkeiten gefragt, dass so eine Frage wirklch ungewohnt war. "Ich liebe Marshmallows." , meinte ich breit grinsend. "Aber davon kann ich nicht so viel essen." Ich konnte generell nicht viel essen ohne Magenschmerzen zu bekommen. Aber das würde sich mit der Zeit irgendwann auch hoffentlich legen. Aber zur Zeit war mein Magen besonders empfindlich. Vielleicht wurde ich krank, ich wusste es nicht. Ich würde abwarten müssen.
Mir war es etwas unangenehm, dass Fea jetzt wissen wollte, was ich verbotenes getan hatte. Ich wollte das ganze eigentlich nicht wieder aufleben lassen, deswegen schüttelte ich den Kopf. "Vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt.", meinte ich ausweichend. Aber jetzt wolte ich wirklich nicht darüer reden, dass ich einen Schüler angegriffen hatte. Ich hätte von der Schule fliegen können. Der Gedanke daran war schrecklich, dann wäre ich komplett aufgeschmissen und ich hätte keine Chance mehr gehabt, aus meinem Leben auszubrechen.
Ich horchte auf, als etwas raschelte und ein Ast zerbrach. Bisher hatte ich nur Äste zum zerbrechen gebracht. Ich setzte mich hin und war etwas überrascht, dass ein Affe nun bei uns saß. irritiert schaute ich Fea an. "Du hast einen Affen ins Schloss gebracht? Wie hast du das denn geschafft?", wollte ich wissen. Wenn sie es geschafft hatte , einen Affen ins Schloss zu bringen, was konnte sie denn noch alles erreichen? Dieses Mädchen, was gerade vor mir saß, beeindruckte mich. Dann wandte ich mich dem Affen zu, der sein kleines Ärmchen nach mir ausstreckte. Etwas vorsichtig streckte ich ihn meine hand entgegen, ich berührte seine kleine zierliche Hand. "Hallo Jack.", meinte ich leicht verlegen. Es war etwas komisch, sich mit einem Affen zu unterhalten, da ich wusste, dass er mir nicht wirklich antworten konnte.

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