Krankenflügel
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Re: Krankenflügel
von Chandler am 24.06.2019 14:48Ich runzelt edie Stirn, drehte mich um: "Professor".
>>Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. <<
A. Einstein.
Re: Krankenflügel
von Prudence am 24.06.2019 13:47Nicht nur einmal wäre ich am liebsten stehen geblieben als Chandler mich in den Krankenflügel bringen wollte. Besonders als er mich an der Taille berührte und er mir so war wie zuletzt an Silvester, blieb mein Herz einfach stehen. Gänsehaut machte sich in mir breit und ich hasste seinen viel zu guten Geruch in der Nase. Ich hasste mich in diesem Moment dafür, dass es sich so verboten gut anfühlte was es nicht sollte. Ich hang an Chandler und er hatte mir den Kopf verdreht, was vielleicht auch der Grund war, weshalb es mich so besonders hart getroffen hatte. Chandler hatte mich in den Krankenflügel gebracht aber keine Zeit bekommen noch irgendwas zu sagen bis ihn Madame Pomfrey rausgeworfen hatte. Mir war das gar nicht so unrecht wenn ich ehrlich sein musste, denn es war einfach unglaublich erniedrigend wenn ich darüber nachdachte was er mir alles an den Kopf geworfen hatte wie fürchterlich er mich doch fand und doch schaffte ich es nicht einmal allein auf mich aufzupassen. Es war erniedrigend und so konnte ich ihn kaum ansehen und wäre nicht nur einmal am liebsten im Boden versunken. So konnte ich ihn nicht einmal mehr ansehen sondern starrte nur mit diesem fürchterlichen Gefühl an die Decke. Man konnte Madame Pomfrey so viel nachsagen wie man wollte aber sie kannte ihre Schüler und sie wusste wann man keine Fragen stellte und wann jemand einfach etwas Zeit brauchte. Man brachte mir meinen Pyjama, da ich mir wohl ein Band am Knöchel verletzt haben musste, dass etwas mehr medizinische Heilkunst benötigte als eine einfache Schnittwunde oder Prellung. Auf der einen Seite war ich ganz froh hier meine Ruhe vor Chandler zu haben und ihn nicht auch noch beim Essen und im Unterricht sehen zu müssen. Auf der anderen Seite konnte ich auch nicht einfach gehen wenn er doch kommen sollte. Auf der anderen Seite sah ich aber auch keinen Grund weshalb er kommen sollte. Ich hatte das Gefühl die Sache war sowieso gelaufen und das einzige worauf ich mich freute wenn Chandler sein Fett wegbekommen würde. Meine oder besser unsere Familie würde ausrasten wenn rauskam, dass er erst der Verlobung zugestimmt hätte nur um dann alles komplett abzusagen.
So lag ich im dunklen Krankenflügel in meinem Bett während Madame Pomfrey als auch Chandler gegangen waren und starrte nur durch die dunklen Fenster und sah dem Schnee zu der mal wieder fiel. Ich ließ den Tag Revue passieren und zum ersten Mal konnte ich nicht mehr weinen. Ich starrte einfach nur vor mich hin, während meine Augen brannten und mein Kopf vom vielen weinen nur dröhnte. Irgendwann schlief ich ein und auch als ich irgendwann am nächsten Morgen wach wurde war ich wieder nur allein und etwas anderes hatte ich mir nicht gewünscht. Ich war sowieso nicht in der Lage im Unterricht auch nur irgendwas aufzunehmen und so drehte ich mich nur wieder zur Seite und starrte vor mich hin, weiterhin den Schneeflocken zusehen, ohne zu wissen wie viel Uhr es war. Ich hatte das Gefühl, dass sich einiges in meinem Leben ändern müsste, denn dieses hin und her würde ich nicht mehr lange durchstehen. Irgendwann kam Madame Pomfrey und stellte mir mein Frühstück hin und wies mich an etwas zu Essen aber ich hatte einfach keinen Appetit auch wenn ich ewig nichts gegessen hatte. Sie sah sich mein Knie und meinen Knöchel an und auch wenn die äußerlichen Verletzungen längst weg waren, würde ich noch eine weitere Nacht hier bleiben müssen. Ich wusste nicht ob es wirklich an dem Knöchel lag oder daran, dass ich wahrscheinlich einfach miserabel aussah. So ließ sie mich allein und ich bekam schnell Besuch mit ein paar Hausaufgaben und Büchern die mich zum Glück etwas ablenkten und zum Glück war es bisher nie Chandler gewesen.
Re: Krankenflügel
von Prudence am 20.05.2019 15:05Am liebsten hätte ich nie wieder eine solche Situation erlebt wie gerade zwischen Chandler, Ares und mir aber nachdem was an Silvester passiert war, wunderte es mich kein Stück. Ich war durcheinander und Chandler ging es gar nicht gut. Ares hatte ihn ganz schön eine verpasst und manchmal hasste ich ihn dafür, dass er so ein Angeber war und immer auf Beschützer spielen musste. Chandler war da nicht viel besser aber anders ging es wohl nicht. Das war das Blut der Madisons was auch durch seine Adern floss und wir alle waren sehr leidenschaftliche Menschen.
Chandler versuchte wie immer zu lächeln und charmant zu sein, während er in dem Bett lag und ich ihm seine Stirn tupfte. Er wollte schon wieder anfangen zu reden aber ich legte meinen Finger auf meinen Mund und wies ihn an ruhig zu sein. "Schhhht, du hast recht es ist kompliziert und wir werden es auch heute nicht klären können". Sie merkte, dass es Chandler noch alles andere als gut ging und es hatte so kaum einen Wert weiter darüber zu reden. Er musste sich erst einmal erholen und dann würden sie weiter sehen. Außerdem musste sie nach Ares sehen. Er hatte sich wegen ihr geprügelt und sie schuldete ihm wenigstens sich darum zu sorgen wie es ihm ging. Sie würde es Chandler nicht sagen wohin sie gleich gehen würde, denn es würde ihn sicher nur aufregen aber es musste sein. Aber noch würde ich einen Moment warten, bis ich sicher gehen konnte, dass es Chandler wirklich wieder besser ging. Er nahm meine Hand und verschränkte seine mit meinen Fingern und ich ließ es zu. Madame Pomfrey verschwand wieder in ihrem Büro und für einen kurzen Moment hatten wir Zeit für uns. So beugte ich mich etwas zu ihm vor um leiser sprechen zu können. "Ruh dich aus, ich komme nachher wieder. Ich schicke nur schon mal eine Eule nach Hause zu dir und zu mir, bevor die von der Schule dort ankommen" beteuerte ich. Das ich aber einfach nur Zeit für mich wollte, konnte ich ihm gerade schließlich kaum ehrlich sagen. So beugte ich mich weiter un gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die Stirn ehe ich mich erhob und langsam seine Hand losließ um gleich darauf durch die große Tür zu verschwinden.
Re: Krankenflügel
von Chandler am 18.05.2019 11:08Ich liess zu, ass madame Pomfrey sich um mich und meine Beschwerden kümmerte. Am Liebsten würde ichnmich selbst versorgen , aber ich musste zugestehen, dass meine anerven etwas ausgebrannt waren und ich froh war, ass ich nicht alleine hier war, sondern prue mich begleitet hatte.
So sass sie bei mir auf dem bett und ich versuchte sie sanft abzulächeln, es war wohl mehr eine Fratze als ein schlnes Lächeln, doch ich gab mir keine mühe zu verbergen wie ich mich nun mal fühlte.
Als wir dann sprachen und ich an die Situation von vorhin dachte hustete ich leise als ich lachen musste. :" Ich hätte nicht gedacht, daass ich so reagierne würde... aber ich bereue es nicht. Ares hats verdient", murmelte ich und sah sie abwartend an :" Es ist wie es ist...kompliziert...aber wir händeln das schon. Keine sorge!", meint eich und tätschelt elurz ihre Hand. Es war ein elektrisches gefühl ala sich unsere ginger berührten...ohne drüber nacjzudenken, und mit einem vorsichtigen blick verschränkte ich meine finge rmit ihren. Ich musste lächeln...vorsichtig...schüchtern...unsicher ob das was hie geschah...richtig war. Ich war froh ihr so nah sien zu können...jetht...endlich... sie berürhren zu können...ihr in die augen gucken zu können...
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Re: Krankenflügel
von Prudence am 02.05.2019 19:17Während ich Chandler zum Krankenflügel brachte, entging es natürlich den anderen Schülern nicht das seine Nase immer noch tropfte und bei seinem bleichen Gesicht war der Kontrast zu dem dunklen Blut noch viel größer, was dabei nicht unbedingt hilfreich war. Seine letzten Worte schwirrten mir immer noch durch den Kopf als wir schließlich die großen Türen öffneten und in den lichtdurchfluteten Raum traten. Wir wurden direkt empfangen und ich musste bei Madame Pomfreys Spruch kurz etwas verlegen auf die gegenüberliegende Wand schauen. Wenn man es schließlich genau nahm, war ich diejenige, die ihm das eingebrockt hatte. Von Ares war keine Spur als ich mich nach ihm umsah was mich beruhigte aber doch fragte ich mich ob mit ihm wirklich alles in Ordnung sein würde. Sofort überkam mich ein schlechtes Gewissen und ich war froh, für Chandler das Wasser holen zu können. Ich ging zu einem der Tische, füllte ein Glas mit Wasser aus einer Kanne bevor ich tief durchatmete und dann wieder zu Chandlers Bett zurückkehrte. Ihm schien es immer noch nicht unbedingt gut zu gehen aber in Madame Pomfreys vertrauensvollen Händen würde sich das sicherlich bald ändern. Madame Pomfrey hatte mir angewiesen mich um den Lappen auf seiner Stirn zu kümmern was ich natürlich gerne übernahm. So saß ich seitlich auf seinem Bett und sah zu ihm hinab. Das er sich entschuldigte hatte ich nicht erwartet da er sonst ja eigentlich eher einer der stolzen Sorte war. Ich begann sanft zu lächeln. „Ich... ich war ja auch nicht ganz unschuldig" murmelte ich schließlich. „Ich hätte dich nicht so provozieren sollen und... schon gar nicht mit Ares". Beschämt ließ ich meinen Kopf sinken. Ich hatte mich nicht mal um ihn gekümmert oder war sicher gegangen wie es ihm ging sondern hatte mich nur für Chandler interessiert was ich keinesfalls bereute aber sonderlich besser fühlte ich mich deshalb trotzdem nicht.
Re: Krankenflügel
von Chandler am 01.05.2019 18:03Natürlich meine ich Chandler :))
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Re: Krankenflügel
von Ryan am 01.05.2019 13:47Fortsetzung Pruedence und Chandler
Ich schaffte es irgendwie dank Prues Hilfe, zum Krankenflügel in den ersten Stock. Gerade als wir eintraten in den Krankenflügel, mir war nun doch nicht mehr ganz so schlecht und mulmig zu Mute, da kam uns Madame Pomfrey entgegen und schrie schon auf :"Mr Madison! Was würde Ihnen denn in den Kürbissaft gemischt. Legen Sie sich gleich mal hin", meinte sie und nickte dann,Pruedence höflich zu :"Sind Sie so lieb, und bringen Ihrem Cousin etwas zum Trinken. Dort hinten in dem Regal", und dann stellte sie mir einen Eimer hin, legte mir einen kühlen Lappen auf die Stirn und schüttelte leise lächelnd den Kopf.
Kurz danach kam Prue zurück und reichte mir ein Glas mit Wasser, dass ich versuchte zu trinken, und dann einfach, etwas k.o., mich ins Kissen zurückfielen ließ. Kurz danach ging Madame apomffrey und meinte, ich kann mich hier etwas ausruhen, das sollte nicht zu lange dauern. Also lag ich da und schaute zu Prue die liebevoll, wenn auch noch etwas zurückgezogen die Hand auf den Lappen auf meiner Stirn hielt.
"Tut mir leid, für dieses Drama. Es ist eigentlich nicht so mein Ding, mich zu prügeln. Da ist wohl etwas in mir durchgedreht".
Re: Krankenflügel
von Hector am 23.01.2019 23:37Ich erwiderte ihr kleines Lächeln augenblicklich. Zum einen, weil ich in Roses Anwesenheit nicht anders konnte und zum anderen, weil sie tatsächlich niht so wirkte, als hegte sie noch irgendwelche romantischen Gefühle für Cosimo.
Ich nickte auch verständnisvoll, als sie meine Vorschlag zustimmte. Sie sah tatsächlich sehr erschöpft aus, was aber nach dem heutigen Tag auch absolut kein Wunder war. "Natürlich werde ich dich wieder besuchen kommen", meinte ich, während ich mich von ihrem Bett erhob. "Und es war doch auch selbstverständlich, dass ich hier war", antwortete ich ihr dann noch, bevor ich ihr einen kleinen Kuss auf die Wange gab und mich auf den Weg zum Gryffindor-Gemeinschaftsraum machte.
~ Thread frei~
Re: Krankenflügel
von Rose am 19.01.2019 13:25"Ich denke schon", sagte Rosie mit einem leichten Lächeln. Sie liebte Cosimo immer noch, aber nur auf eine freundschaftliche Art und alles war sehr harmonisch gewesen. Richtig Liebe, war es auch nie gewesen. Mittlerweile war sie wirklich recht müde. Höflich wie sie aber manchmal war, hätte sie von sich aus Hector nie weggeschickt. Als er es von sich aus vorschlug, nickte sie ein wenig. "Ich denke, dass wäre besser. Vielleicht kann ich morgen auch wieder hier raus. Wenn nicht, kommst du mich dann nochmal besuchen?" Sie verbrachte gerne Zeit mit ihm und außerdem war es alleine im Krankenflügel doch recht langweilig. Die Heilerinnen waren beide nett, aber richtig reden konnte man mit denen auch nicht. Sie waren eben älter als man selbst und in Rosies Alter war man nicht so sehr davon begeistert mit Erwachsenen zu reden.
Sie merkte, wie Hector vom Bett aufstand. "Danke, dass du da warst!"
Trust in your heart and your soul shines forever and ever
Hold fast to kindness, your light shines forever and ever
I believe in you and in me
We are strong