Zukunftsplay » 10

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Anne

21, Weiblich

Hogwarts [ehem.] Ravenclaw Jahrgang 6 Muggelstämmig Naiv Magische Kreaturen AG Schülerzeitung Fan Dreamer Frei

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Re: Zukunftsplay » 10

von Anne am 06.01.2019 20:11

Ich wusste nicht was ich jetzt sagen sollte. Ich war komplett verwirrt. Chandler würde heiraten. Und das schon diesen Sommer... und er wollte mich einladen. Natürlich würde er mich einladen. Er brauchte ja irgendein Opfer auf dieser Hochzeit. Ich war das gefundene Fressen für all diese verdammten Todesser. Einen Teufel würde ich tun und dort auftauchen. Nein.
Vielleicht musste ich es endlich akzeptieren. Ich hatte meine Chance vertan. Ich würde nie eine Chance bei ihm haben. Und das hatte er mir gerade noch klarer gemacht als es mir eh schon war. Ganz toll. Wirklich ganz toll.
„Ich wünsche dir alles erdenklich Gute Chandler... Wenn du mich entschuldigst, ich würde ganz gerne meinen Teil der Arbeit alleine machen", nuschelte ich leise vor mich hin und legte das Buch weg. Langsam stand ich auf und ergriff beinahe die Flucht. Ich konnte nicht weiter bei ihm sitzen ich wollte alleine sein. Mit meinen Gedanken und allem. Ich lief aus der Bibliothek und lies mich nicht weit davon entfernt an einen Fenster nieder. Kurz fuhr ich mir durch die Haare und zog die Knie an. Nun war ich endlich fertig mit diesen Madison Jungen. Ich wusste es doch von Anfang an, dass er nicht gut für mich war und ich hätte mich nie weiter auf ihn einlassen dürfen. Nie.
Tränen fingen an mir über die Wange zu laufen und ich versuchte sie schon gar nicht mehr aufzuhalten. Es lies mich nicht so kalt wie gehofft. Na ganz toll. Endlich musste ich mir wirklich die Gefühle eingestehen. Nur war es zu spät.


   

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Chandler

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Re: Zukunftsplay » 10

von Chandler am 07.01.2019 08:47

Uhi. Damit habe ich nicht gerechnet. Ehe ich mich versah entschuldigte sie sich, packte ihre Bücher zusammen und ging. Ich kaufte ihre Worte nicht ab, als ob sie mir etwas Gutes wünschen würde...also was Prudence anging. Ich wusste dass ich unfair spielen konnte, ich erinnerte .ich gut , dass der Sprechende Hut mich auch nach Slytherin schicken wollte, aber vllt wollte er nur die Klischees meiner Familie nicht bestätigen? Was weiss ich. 
Zufrieden; dass Anne so reagierte musste ich kurz aufgrinsen. Ich senkte den Kopf und wollte einfach weiterarbeiten als mir nach wenigen stummen Sekunden ein Blitz einschlug. Ich Narr, ich müsste ihr jetzt hinterher rennen. Rasch nahm ich alles zusammen und rannte ihr hinterher, ich sah nur noch einen Zipfel ihres Rockes und so rannte ich ihr hinterher, bzw joggte. 

Als ich sie fand sass sie ziemlich traurig da, ich fühlte mich schlecht. Ich wollte nicht, dass sie litt. Ach du dummer Madison. Wie sollst du es ihr jetzt erklären? 
Ich ging langsam auf sie zu kniete mich vor ihr hin und legte die Bücher und alles ab. 
Sanft legte ich meine Hände auf ihre Knie und versuchte sie anzusehen:"Anne...weinst du ?", ich war mir nicht sicher...das machte mich wirklich zu einem schlechten Freund.  Ich war da immer sehr taktlos, ich hatte da nicht so...das Empfinden für. Ich wusste wie man sich korrelt verhielt doch oft vergass ich das, wenn ich nach meinem Herzen ging. 

"Ich wollte dir damit nicht wehtun..tut mir leid", ich sah sie entschuldigend an:" Ich habe dich angelogen...ich werde diesen Sommer nicht heiraten", meinte ich leise, vorsichtig... Ich wusste ich würde dafür Ärger von ihr bekommen. 
"Ich bin meiner Cousine versprochen ..aber es wurde noch nichts in die Wege geleitet....aber du brauchst da nicht gleich traurig sein..ist ja nicht so als ob wir...du..mich...magst oder so...oder?", fragte ich vorsichtig nach und hob ihr Kinn langsam an, schenkte ihr ekn warmes Lächeln. 


>>Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
<<

A. Einstein.

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Anne

21, Weiblich

Hogwarts [ehem.] Ravenclaw Jahrgang 6 Muggelstämmig Naiv Magische Kreaturen AG Schülerzeitung Fan Dreamer Frei

Beiträge: 23

Re: Zukunftsplay » 10

von Anne am 09.01.2019 09:18

Warum tat er mir das an? Was hatte ich ihm getan, dass er nun so gemein war? Ich war vielleicht nicht immer allzu nett zu ihm aber trotzdem. Es tat weh. Vor allem da ich mir ja jetzt endlich meine Gefühle eingestehen konnte. Ich hörte schritte aber ich wollte sie einfach nur ignorieren und vergrub meinen Kopf tiefer in meinen Händen. Was würde es mir denn jetzt bringen aufzusehen? Wahrscheinlich würde ich in Chandlers Gesicht sehen. Und er brauchte wirklich nicht zu sehen, dass ich hier saß und heulte wie ein kleines Kind. Diese Genugtuung konnte ich ihm nicht geben.
Als jemand eine Hand auf mein Knie legte zuckte ich zusammen und hob den Kopf. Chandler. Warum musste er mir denn wirklich nach laufen. Was hatte ich ihm denn getan, dass er nun so an mir klebte. Er hatte doch gesagt er wäre verlobt und alles. „Verpiss dich Madison", fauchte ich ihn an und fuhr mir hektisch über die Augen. Ich wollte nicht, dass er mich so sah. Ich hatte doch immerhin noch etwas stolz. Oder auch eher nicht. Ich saß hier in einer Ecke und flennte nur weil er mir erzählt hatte, er würde im Sommer heiraten. Sehr erwachsen Anne.
Ach er wollte mir damit nicht weh tun? Ja klar, am Arsch Madison. Als er weitersprach er hätte gelogen blinzelte ich leicht irritiert. Warum log er? Als er auch noch sagte es sei ja nicht so dass ich ihm mochte oder so musste ich hart schlucken. Natürlich mag ich dich du Idiot. Mehr als ich je vor dir zugeben konnte. „Nein natürlich mag ich dich nicht du Idiot. Heute ist nur der verdammte Todestag meiner Eltern", knurrte ich leise.
Innerlich Ohrfeigte ich mich gerade selbst. Warum konnte ich nicht einfach sagen, ich mochte ihn, dann wäre das hier viel leichter. Lieber log auch ich ihm ins Gesicht. Hatte er wirklich verdient.


   

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Sadie

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Re: Zukunftsplay » 10

von Sadie am 20.04.2019 20:52

Light & Sadie
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Anfang des Sommers | Lights Wohnheimzimmer

Die Straßenlaternen, welche den Weg über den Campus säumten, gingen gerade nacheinander an und tauchten das weitläufige Gelände in ein diffuses Licht. Ich machte mir gar nicht erst die Mühe auf meine Armbanduhr zu sehen, dem Fortschritt der Dämmerung nach zu urteilen ging es wohl auf Neun zu. Theoretisch hatte ich längst daheim sein sollen, mein letzter Kurs war am Nachmittag gewesen und selbst mit der drauffolgenden Lerngruppe wäre mein langes Fernbleiben nicht gerechtfertigt gewesen. Aber es war mir egal, ich war mir ziemlich sicher, dass Rabastan mich nicht vermisste. Und selbst wenn, ich vertrat die Auffassung, dass ich ihm keiner Rechenschaft schuldig war. Zwar wohnten wir mittlerweile seit einigen Wochen zusammen, aber an unserem zwischenmenschlichen Verhältnis hatte sich noch nichts geändert. Langsam glaubte ich auch, dass sich daran nichts mehr ändern würde, egal ob wir nun verlobt oder letztlich schon verheiratet waren. Er faselte großspurig von den Veränderung, die unserer Gesellschaft bevorstanden und erklärte damit seine Art mit mir umzugehen und ich rebellierte. Selbst meine anfänglichen Flirtversuche hatte ich eingestellt, ich hatte mich wohl damit abgefunden, dass daraus nichts wurde. Ich lebte quasi mit meinem Verlobten in einer nicht immer ganz stillen Koexistenz und das auch nur, weil ich mich derzeit in meiner Freiheit noch nicht einschränken ließ, wie man an meinem abendlichen Spaziergang sah. Es roch schwach nach Sommer in der milden Luft, eine Tatsache die mich bis vor einem Jahr immer noch erfreut hatte, wie an so vielem. Es kam mir ewig her vor. Mindestens genauso lange, kam es mir vor, hatte ich meinem besten Freund nicht mehr gesehen. Ich wusste, dass auch Light es in den letzten Monaten nicht einfach gehabt hatte, allerdings hatten wir nie Zeit gehabt da wirklich drüber zu reden. Wir hatten uns immer nur kurz gesehen, meistens zwischen Tür und Angel, und seit der Bekanntgabe meiner Vermählung auch gar nicht mehr. Es war also überfällig. Und nur ein willkommener Grund mehr nicht nach Hause zu müssen. Ein kleines Grinsen stahl sich trotzdem auf meine Lippen, als ich vor der Wohnheimzimmertür stand und klopfte. „Zimmerservice", flötete ich gegen die noch verschlossene Tür, die keine Sekunde später geöffnet wurde und mich dazu veranlasste, die Flasche Wein anzuheben und grinsend zu schütteln.


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I'm jealous, I'm overzealous.
When I'm down, I get real down, when I'm high, I don't come down.
I get angry, baby, believe me.
I could love you just like that & I could leave you just this fast.
But you don't judge me,
'cause if you did, baby, I would judge you too.
'Cause I got issues, but you got 'em too.
So give 'em all to me & I'll give mine to you.

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Light

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Re: Zukunftsplay » 10

von Light am 19.05.2019 18:08

Genervt lief ich von einer Ecke des Zimmers in die andere. Ein Buch in der Hand über Alchemie. Ich hasste es zu lernen. Aber vielleicht sollte ich mich einmal nicht auf mein Glück verlassen und etwas tun. Ich musste unbedingt diese Prüfung gut bestehen sonst war´s das mit allem. Ich hatte genug mit meinen Vater zu tun und mit all dem anderen Scheiß, der mir wegen meiner Familie aufgezwungen wurde. Aber hey, mein Leben war doch eh schon zerstört. Also vielleicht einmal gut in der Schule zu sein könnte meine Ehre vielleicht etwas retten, wenn nicht egal. Dann war das halt so.
Als es an meiner Tür klopfte schreckte ich aus meinen Gedanken hoch. Wer um Himmels Willen konnte das jetzt sein? Ich wollte wirklich niemanden sehen. Absolut nicht. Zimmerservice? Was? Seit wann konnte ich mir das denn leisten? Genervt öffnete ich die Tür. Kurz öffnete ich den Mund um irgendein herablassendes Kommentar abzugeben jedoch als ich die Person sah musste ich lächeln. „Also wenn du nackt mit der Flasche hier wärst, würde mir das viel besser", murmelte ich und trat leicht zur Seite. „Herzlich Willkommen im Chaos du kennst dich aus."

    
Is it still me that makes you sweat? Am I who you think about in bed? When the lights are dim and your hands are shaking as you're sliding off your dress? Well, then think of what you did and how I hope to god he was worth it. When the lights are dim and your heart is racing as your fingers touch your skin. I've got more wit A better kiss. A hotter touch a better fuck than any boy you'll ever meet. Sweetie, you had me. Girl, I was it, look past the sweat. A better love deserving of exchanging body heat in the passenger seat. No, no, no, you know it will always just be me

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Sadie

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Re: Zukunftsplay » 10

von Sadie am 20.05.2019 21:05

„Du kennst mich lange genug zu wissen, dass ich mir gerne noch ein paar Asse im Ärmel behalte und später trumpfe. Verdien's dir!", witzelte ich, mich mit einem Grinsen und herausfordernd gehobener Braue an meinem besten Freund vorbei schiebend. „Mit Chaos? Jepp, könnte mein zweiter Vorname sein", hängte ich an, wohlwissend, dass er das vorherrschende Durcheinander in seinen vier Wänden meinte. Mit geschürzten Lippen blickte ich mich kurz in dem kleinen Raum um, irgendwie wirkte es trostlos hier drin. Die Vorhänge waren in die Mitte der Fenster gezogen und hielten die letzten Lichtstrahlen erfolgreich draußen, kommentarlos zog ich den schweren Stoff zur Seite und öffnete ein Fenster, um die verbrauchte Luft hier drin raus zu lassen. Ein Blick auf seinen Schreibtisch verriet, dass der Dunkelhaarige noch bis vor wenigen Minuten über seinen Unterlagen gebrütet hatte- aber damit war jetzt zumindest für heute Schluss. Symbolisch positionierte ich die Flasche Wein in Mitten der Pergamente und drehte mich letztlich wieder zu meinem besten Freund um, nur um ihn gleich darauf in eine feste Umarmung zu ziehen. Es war ätzend, dass wir uns so lange nicht wirklich gesehen hatten, kam es mir immerhin so vor, dass mich aktuell wohl niemand besser verstehen konnte, als Light. „Ich hab dich vermisst, du Querkopf!", murmelte ich, den Griff noch einmal verstärkend, bevor ich mich wieder löste. „Machst du die Flasche auf, bevor wir uns battlen wer von uns die miesesten Monate hinter sich hat?", grinste ich sarkastisch, meiner Stimme kaum mehr Bitterkeit verleihen könnend. Es war nicht so, dass ich über das typische Gemunkel auf dem Campus hinaus wirklich wusste, ob es ihm schlecht ergangen war. Aber irgendwie hatte ich ein Gespür dafür, einen sechsten Sinn- wenn man so wollte, und alles hier drin und in seiner Mimik verriet mir, dass er locker mit dem Desaster meiner vergangenen Wochen mithalten konnte. Theatralisch warf ich mich auf sein Bett, wo ich mich an die Wand gelehnt aufsetzte und den Studenten aufmerksam beobachtet, wie er die Flasche entkorkte.


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Light

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Re: Zukunftsplay » 10

von Light am 23.05.2019 21:40

Lächelnd sah ich ihr hinterher, als sie mein Zimmer betrat. Verdammt, lernen konnte ich jetzt endgültig vergessen. Aber gut, immerhin sah ich einen wunderschönen Rausch kommen und den auch noch in wunderbarer Gesellschaft. Als sie erst noch die Vorhänge zur Seite zog und das Fenster aufriss blinzelte ich erst gegen die Sonne an. Ugh. „Lass das. Mach den scheiß wieder zu ich brauch kein Licht", murmelte ich und hielt mir die Hand vor die Augen. Warum mussten alle immer gleich dieses verdammte Fenster aufreißen, wenn sie hier rein kamen? Konnte ich absolut nicht verstehen und schon gar nicht nachvollziehen. War ja auch das erste was mein Vater tat, wenn er diesen Raum betrat. Als sie mich dann in ihre Arme zog lächelte ich leicht und strich über ihren Rücken. „Ich hab dich auch vermisst, Kleine", murmelte ich und lächelte kurz. Ach ja, es tat wirklich gut, sie wieder zu sehen.
Als sie sich aufs Bett warf grinste ich kurz und griff nach der Flasche. „Gläser habe ich keine also müssen wir ganz Stilecht aus der Flasche trinken", antworte ich ihr und schmiss mich neben sie aufs Bett. Darauf bedacht, die offene Flasche nicht zu verschütten. „Also, was willst du mir erzählen, dass du mit einer so teuren Flasche Wein hier aufschlägst?", fragte ich und nahm einen langen Schluck aus der Flasche.

    
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Sadie

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Re: Zukunftsplay » 10

von Sadie am 26.05.2019 13:55

"Vornehme Blässe war zu Zeiten der Renaissance", ging ich gar nicht auf seine Beschwerde ein, "Und deine Haut schreit nach Licht. Wie lange hast du das Zimmer nicht mehr verlassen?". Es war eine rhetorische Frage, denn sowohl die stehende Luft hier drin als auch die diversen Kartons von unterschiedlichen Lieferservices waren Antwort genug. Spätestens meine Umarmung ließ dann auch den letzten Ärger von ihm abfallen. "Wie dürfen nicht immer so viel Zeit verstreichen lassen ohne uns zu sehen!", murmelte ich, mich immer noch an ihn klammernd. Natürlich war es so, dass wir beide Leben hatten, in denen wahrlich genug los war, aber umso wichtiger war es eigentlich, wenigstens ein bisschen Normalität beizubehalten.
Grinsend beobachtete ich Light, wie er dicht neben mir liegend, einen großzügigen Schluck aus der Flasche nahm. "Muss ich zwingend einen Grund haben, meinen besten Freund sehen zu wollen?", neckte ich ihn, sanft mit dem Arm anstoßend.  Das stimmte einerseits und andererseits gab es wirklich einiges, was ich ihm noch nicht persönlich erzählt hatte. Was nicht hieß, dass er es noch nicht bereits gehört hatte, lebten wir immerhin in den selben Kreisen. "Außerdem gibt es bei mir keinen Fusel zu trinken. Das Leben ist zu kurz für schlechten Wein", fügte ich immer noch grinsend an, ihm sanft die Flasche entwendend und selbst ansetzend. "Außerdem ist mir so einiges zu Ohren gekommen und ich wollte mal nach dir sehen", ich war leiser geworden und war ich eben noch seinem Blick ausgewichen, als er mich nach dem Grund meines Besuchs gefragt hatte, fixierte ich ihn nun regelrecht. "Wie geht's dir Light?", fragte ich nach einer dramaturgischen Pause, ihm, die Antwort erahnend, die Flasche wieder hinhaltend.


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Light

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Re: Zukunftsplay » 10

von Light am 29.05.2019 21:47

Kurz überdrehte ich die Augen. Ja klar. Ich war nicht gerade der bräunste aber hey ich sah die Sonne auch nur wenn ich zum Quidditch Training oder zu Spielen ging. Aber sonst saß ich in dunklen Räumen... meist stanken diese nach Alkohol und kalten Rauch. „Denkst du nicht, es reicht, dass mein Name Licht bedeutet muss ich dieses Licht dann auch noch sehen?", fragte ich nach. Auf die Frage, wie lange ich schon nicht mehr wirklich draußen war wollte ich gar nicht eingehen. Sie kannte mich und konnte sich diese Frage ganz gut selbst beantworten. Mit einer Hand strich ich ihr durch die Haare und lächelte. „Dann komm doch öfter vorbei du weißt wo man mich findet. Entweder hier oder da wo es Alkohol gibt", antwortete ich und lächelte leicht.
Kurz lachte ich. Nein, sie brauchte wirklich keinem Grund um hier vorbei zukommen, jedoch kündigte sie sich zumindest sonst an. Somit bekam ich immerhin ein paar Minuten Zeit wenigstens zu versuchen dieses Chaos hier zu beseitigen.
Aber immerhin hatte ich heute nicht wirklich die Zeit bekommen und das war mir auch wirklich egal. Naja. Wir lagen nun auf meinen Bett hatten einen wirklich guten Wein zwischen uns und das allein machte so einiges wieder Gut. Als sie meinte ihr sei einiges zu Ohren bekommen musste ich Schlucken. Oh Gott was konnte sie da wieder mitbekommen haben. Wahrscheinlich alles. Als sie dann auch noch fragte, wie es mir ging Atmete ich tief aus. Kurz sah ich zu der Flasche und trank erneut einen großen Schluck daraus. „Beschissen. Einfach nur beschissen. Und wie geht's dir?", fragte ich nach und hielt ihr die Flasche hin. Vielleicht würde sie diese genauso brauchen wie ich.

    
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Re: Zukunftsplay » 10

von Sadie am 01.06.2019 14:24

Wie passend sein Name tatsächlich war, breitete ich jetzt nicht aus, aber er war mir schon oft ein Licht gewesen. Ich war generell nicht oft der Typ, der den Kopf in den Sand steckte, aber jedesmal wenn ich doch das Bedürfnis dazu verspürt hatte, war Light da gewesen. Statt mich also auf eine ins Nichts verlaufende Diskussion einzulassen, warf ich ihm nur ein freches Grinsen zu und schüttelte gespielt den Kopf. "Schon gut, schon gut", gab ich mich geschlagen, bevor ich meine Arme um seinen schmalen Oberkörper schlang. Wir waren einander seit Jahren so vertraut und ich genoss diese freundschaftliche Nähe sehr. "Ich werd's versuchen", nuschelte ich, auch wenn ich glaubte, dass es in den nächsten Wochen noch schwerer würde als zuvor. Jedenfalls wenn ich Rabastans Worten glauben schenken durfte und man mich in meiner gewohnten Freiheit stark einschränken würde.
Sein Ausatmen ließ mich bereits mit dem Schlimmsten rechnen, seine Worte bestätigten es nur. Ich schnappte mir die Flasche wieder, ließ meinen Kopf auf seine Schulter sinken und nahm einen großen Schluck des trockenen Rotweins. "Nicht sonderlich besser", seufzte ich die ausstehende Antwort, "Aber mein Dad hat mich nicht mit Folterflüchen gequält!". Ich war leiser geworden, hatte mich wieder aufgerichtet und sah ihn an. "Ich hab mir wirklich Sorgen um dich gemacht", meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, während meine Augen unruhig über sein ernstes Gesicht huschten. Mit geschürften Lippen, ließ ich den Kopf wieder gegen seine Schulter sinken und hielt ihm die Flasche hin. "Meine Mum hat es endlich geschafft und mich erfolgreich verschachert!", grummelte ich, als er die Flasche wieder angesetzt hatte, auch wenn ich glaubte, dass er die "freudige" Botschaft schon gehört hatte. 


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