Schreiberlings Federladen

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Feandil
Gelöschter Benutzer

Re: Schreiberlings Federladen

von Feandil am 26.06.2017 13:13

Kurz vor dem Honigtopf erwischte mich Lilith mit einen Beinklammerfluch. Mist aber auch, wenigstens hat es mich nicht der Länge nach hingeschmissen. Aber mal ehrlich das hätte ich ja eigentlich erwarten sollen, aber alles was in meinen Kopf gerade herumschwirrt, war süße, leckere SCHOKOLADE! Nein Fea denken, sonst keine Schokolade. Gegenzauber, los Gegenzauber. Schnell blickte ich nach hinten, wenigstens war sie noch am Platz festgeklebt, kann sie mich wenigstens nicht anschimpfen. Mein Blick wanderte Richtung Honigtopf, das kann sie noch nachdem ich meine Schokolade habe.
Fea Konzentration! Gegenzauber los Kopf, mach. Spucks aus. Ah genau, schnell zeigte ich mit meine Zauberstab auf meine Beine und murmelte den Zauber. Ich wollte gerade die letzten Meter zum Eingang des Schokoladenparadieses gehen, als der Besitzer das geschlossen Schild aufhängte. Nein, meine Schokolade, das kann nicht war sein. Wie soll ich ohne Schokolade überleben. Anklopfen würde nichts bringen, zwar waren die Besitzer nette Leute, aber nach Ladenschluss wollten sie dann doch ihre Ruhe. Ach verdammt!
Grummelnd drehte ich mich um und ging, zu einer nun wieder befreiten Lilith. Bevor sie jedoch etwas sagen konnte, fing ich an säuerlich vor mich hinzugrummeln "Das wirst du sowas von zurückbekommen, da kannst du Gift drauf nehmen! Wenn du mich entschuldigst, ich muss nun schauen wie ich an Schokolade komme." Ich war nicht böse auf Lilith sie hatte gewonnen, das Problem lag daran das ich nicht gerne verlor. Bevor sie was erwidern konnte verschwand ich schnell Richtung Schloss, aber wieder durch den Verbotenen Wald.
Eine gute Sache hatte das Ganze aber, ich durfte mich Rächen und sie durfte dann nicht beleidigt auf mich sein. Denn sie war selber schuld! Sie kannte mich also kannte sie diese Regel. Ich hatte auch schon so eine Vorstellung wie ich mich rächen konnte.
Aber eine Sache nach der anderen ich muss immer noch an meine Schokolade kommen, nur wie?
Im Wald angekommen verwandelte ich mich in meine schwarze Jaguarform um schneller zum Schloss zu kommen. Als ich den Waldrand auf den Ländereien erreichte verwandelte ich mich schnell zurück. Es muss doch noch einen anderen Weg geben um in den Honigtopf zu kommen. Vielleicht kann mir ja jemand helfen nur wer? Mir wird schon noch was einfallen, jetzt geh ich erst einmal in den Gemeinschaftsraum, da kann Lilith mir wenigstens nicht folgen. Wenn ich verlor wurde ich grummelig und ich wollte keinen Streit mit ihr. Da sie mich aber gut kannte wusste sie das, morgen ist dann eh wieder alles supi und vielleicht hatte ich bis dahin auch schon meine Schoki

~~Fea out~~

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Lilith
Gelöschter Benutzer

Re: Schreiberlings Federladen

von Lilith am 26.06.2017 13:38

Mich übermannten die Schuldgefühle, als Fea mich stehen lies, ich wollte doch nicht das sie so böse auf mich wahr. "Entschuldige" schrie ich ihr noch hinterher, doch das hörte sie warscheinlich garnicht mehr, was hatte ich mir da nur eingebrockt?
Ihre Rache würde schlimm werden, das konnte ich mir gut vorstellen, ich wollte mir garnicht ausmahlen, was sie sich für mich ausdenken würde.
Ich stand noch ein bis zwei Minuten auf der Straße, um Fea einen Vorsprung zu geben, mit mir reden wollte sie jetzt sicherlich auch nicht.
Ich würde mich morgen bei ihr Entschuldigen und ihr die Schokolade geben, die mir meine Eltern immer schickten, obwohl sie wussten, dass ich Schokolade nicht mochte.
Als ich mich endlich in bewegung gesetzt hatte, trottete innerhalb der ersten 2 Baumreihen des verbotenen Waldes zurück zum Schloss.

(Frei)

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Nicolas
Gelöschter Benutzer

Re: Schreiberlings Federladen

von Nicolas am 07.03.2018 17:34

--> Honigtopf: Leeni & Nicolas
Ich nickte noch und meinte sogar: "Ich hab die Krawatte sogar dabei." Dann öffnete ich meine Jacke und zog unter meinem Pullunder eine rot-gelb gestreifte Krawatte mit einem riesige orangefarbenen Fleck am unteren Ende hervor und grinste. "Tadaaa!" Das war der Fleck, der einfach nicht wegzukriegen war. Und ich war in Haushaltszaubern nicht gut. In Duellierzaubern war ich viel besser, aber in den praktischen Zaubern eben nicht. "Falls du mir helfen kannst, bitte" fragte ich und sah zu ihr.
Als Leeni zustimmte, dass wir zuerst in den Federladen und anschließend in den Besenknechts Sonntagsstaat gehen würden, antwortete ich gleich darauf: "Ich hab ein Buch gelesen, da hieß eine meiner Lieblingsfiguren Sir Cathal Goodenough. Und so... kam es zu diesem Namen. Und wie kamst du auf Thor?"
Ich grinste sie an, zog sie an der hand mit vor zur Kasse und bezahlte anschließend für uns beide unsere Süßigkeitenbecher. Anschließend gingen wir mit den Tüten vor die Tür und Leeni protestierte, doch ich sah nur zu ihr. "Doch, das wollte ich aber" lautete meine Antwort. Das war es mir definitiv wert. Dass Leeni rot wurde, weil ich noch immer ihre Hand hielt, fand ich übrigens echt süß. Dann standen wir draußen vor dem Honigtopf und ich deutete nach drüben, wo ich schon den Federladen sah. Wir schlenderten Hand in hand dorthin und ich öffnete die Tür. Hinter ihr trat ich in den Laden, der eigentlich ungewöhnlich leer war. Eine neue Feder, am besten sogar zwei, dachte ich im Kopf als 'Merkzettel' und sah mich bereits nach einer neuen Feder um. Noch immer hatte ich Leenis Hand. "Was brauchst du nochmal?" fragte ich neugierig.

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Leeni
Gelöschter Benutzer

Re: Schreiberlings Federladen

von Leeni am 07.03.2018 18:28

Überrascht hob ich meine Augenbrauen und schmunzelte leicht als er mir die Krawatte und den Fleck darauf zeigte, so groß war der Fleck in meinen Augen gar nicht und natürlich konnte ich ihm helfen. Ich lachte für einen kurzen Augenblick, zückte meinen Zauberstab und murmelte den Zauber den meine Mutter mir beigebracht hatte - in meiner Muttersprache sogar. Schon war die Krawatte von dem Fleck befreit und ich entgegnete zwinkernd: "Voilá" 
Interessiert neigte ich meinen Kopf leicht zur Seite und lauschte der Erklärung des Gryffindors wie er auf den Namen Goodenough gekommen war. Als er erwähnte das der Name von einem Charakter aus seinem Lieblingsbuch stammt, mussste ich unwillkürlich Lächeln. Auch wenn seine Gegenfrage mich kurz ein wenig herunter zog, denn die Erinnerung war etwas schmerzhaft. "Thor war.. der Lieblings-Superheld von meinem kleinen Bruder, deshalb habe ich meinen Kater Thor genannt. Und jetzt hasst mein Bruder mich tja so kann es gehen..". Die Erinnerung war schmerzhaft aber ich hatte es nicht übers Herz gebracht meinen Kater umzubenenen. Ich bemühte mich aber tapfer weiter zu lächeln, immerhin hatte Nic das auch nicht wissen können also hoffte ich das er sich jetzt nicht schuldig fühlen würde. Seine Erwiederug auf meinen Protest das er meine Süßigkeiten mit bezahlt hatte, zauberte mir zumindest wieder ein Lächeln auf die Lippen. Und nicht das es mich stören würde das er noch immer meine Hand hielt, denn das tat es absolut nicht. Aber es war einfach ungewohnt und löste ein angenehmes Kribbeln an meinem ganzen Körper aus und färbte meine Wangen pink was irgendwie.. peinlich war. Mir zumindest und doch wollte ich nicht das er meine Hand los ließ. "Du fragst das aber nicht nur weil du schon wieder für mich bezahlen möchtest, oder? Sonst sag ich dir das nämlich nicht nur um das klar zu stellen!" Natürlich würde ich ess ihm doch sagen aber ich wollte ihn nur etwas aufziehen, mal wieder. Zumindest ein bisschen um von meinen brennenden Wangen abzulenken. "Ich brauche ein paar neue Federn und unbedingt Tinte aber das wars dann auch schon.", beantwortete ich schließlich seine vorrangegangene Frage.

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Nicolas
Gelöschter Benutzer

Re: Schreiberlings Federladen

von Nicolas am 07.03.2018 20:12

Die Ravenclaw zog ihre Augenbrauen hoch, als ich ihr meine verunstaltete Krawatte zeigte, doch sie lachte nur kurz, zückte ihren Zauberstab und nach einem kurzen gemurmelten Zauberspruch - irisch? - war der Fleck auch direkt weg. Ich lächelte dankbar, umarmte sie zwinkernd und antwortete "Merci, Mademoiselle."
Während ich ihr erklärte, woher meine grau-weiß gestreifte Katze ihren Namen hatte, lauschte Leeni offenbar gespannt. Meine Gegenfrage war für sie wohl etwas schmerzhaft und so fügte ich schnell hinzu: "Wenn du das nicht erzählen willst, dann musst du das nicht, Leeni." Doch sie erzählte es trotzdem, leise, und ich lauschte diesmal gespannt. Weiter nachhaken wollte ich nicht, da ich gemerkt hatte, dass sie auch eher wenig von ihrer Vergangenheit erzählen würde, ebenso wie ich. Denn meine Vergangenheit war alles andere als schön. Meine Eltern hatten sich in die Haare gekriegt und so lange gestritten, bis mein Dad schließlich ausgezogen war und sich eine neue Freundin gesucht hatte. Ohne sich scheiden zu lassen. Meine Mum hatte das nicht verkraftet und zum Alkohol gegriffen, zudem war sie jeden Abend fort und kam erst spät Nachts wieder, stockbetrunken. Daher musste ich mich um meine jüngeren Geschwister Amy, die mittlerweile acht und Milo, der mittlerweile 12 Jahre alt war, kümmern.
Meine Erwiderung auf ihren Protest ließ sie lächeln. Und die Tatsache, dass ich noch immer ihre Hand hielt, verursachte bei mir ein Kribbeln im Körper, das ich zuletzt so richtig bei meiner ehemaligen Freundin gespürt hatte. Ich schüttelte den Kopf. "Nein, deswegen habe ich nicht gefragt." lautete meine Antwort und ich lächelte glücklich. Echt süß von ihr, dachte ich innerlich noch viiiieeel breiter strahlend. Meine Wangen hatten sich vorhin bereits leicht rot gefärbt und auch bei Leeni bemerkte ich einen leichten Rotschimmer. Ich nickte. "Dann besorgen wie das mal."

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Leeni
Gelöschter Benutzer

Re: Schreiberlings Federladen

von Leeni am 07.03.2018 23:19

Für mich war es wirklich kein Problem die Krawatte von Nic von dem Fleck zu befreien immerhin hatten meine Mom und meine Tante mir die Haushaltszauber gut genug eingebläut. Und irisch sprach ich so oft ich konnte damit ich meine Muttersprache nicht gänzlich verlernte. Wenn ich bei Tante Malea war sprach ich auch stundenlang irisch mit Mom über Videochat. Oder schrieb Briefe in irisch die Snowbird zu Tante Malea brachte und diese dann zur Post brachte. Ich lebte quasi mein halbes Leben schon in zwei Welten und mit zwei Sprachen, Dad sprach auch irisch mit mir wenn wir vereinzelt doch mal telefonierten oder schrieben eben Briefe in irisch. Ich blinzelte ein wenig überrascht als mein Begleiter mich zwinkernd umarmte und deutete daraufhin einen Knicks an. "Stets zu Diensten Mon Amour.", entgegnete ich scherzhaft - nun halbwegs scherzhaft. 
Natürlich war die Erinnerung schmerzhaft und ich sprach nicht gerne über meine Vergangenheit und insbesondere nicht über meine Familie.. aber ich wollte Nic zeigen das ich ihm vertraute. Also offenbarte ich ihm zumindest diesen kleinen Einblick in meine Familienverhältnisse. Meine Familie war zerbrochen und ich wusste bis heute nicht einmal genau weshalb, ich wusste nur das mein Dad plötzlich mit Cameron aus und nach Amerika gezogen war und Mom schickte mich zu meiner Tante nach England damit ich mich in Ruhe auf meinen Schulstart in Hogwarts vorbereiten konnte. Mir hatte nie irgendwer etwas erklärt, ich wurde mit gerade einmal zehn vor vollendete Tatsachen gestellt. Wenn ich ehrlich war dann hatte ich das Alles noch immer nicht verarbeitet und lebte mein eigenes Leben einfach weiter - so gut es eben ging. Darüber wollte und würde ich jetzt nicht nachdenken, stattdessen lachte ich beinahe erleichtert und etwas nervös. "Dann bin ich aber beruhigt, dann können wir gehen.", erwiderte ich mit einem strahlenden Lächeln. Ich suchte mir ein paar schöne Federn raus und legte mir einen ordentlichen Vorrat an Tinte an, ehe ich mit Nicolas weitezog nachdem er auch seine Federn hatte. Draußen fiel mir etwas ein und ich musste einfach fragen: "Sag mal hast du schonmal Zuckerwatte gegessen? Wenn nicht dann musst du unbedingt mit mir auf einen Jahrmarkt gehen und diese himmlische Köstlichkeit probieren! Und ich weiß zufällig das in den nächsten Ferien einer in London ist also.. hättest du Lust mit mir hinzugehen?" Natürlich wäre ich irgendwie enttäuscht wenn er nein sagen würde aber es war seine freie Entscheidung und ich würde diese Respektieren, ganz gleich wie sie auch ausfallen mochte.

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Nicolas
Gelöschter Benutzer

Re: Schreiberlings Federladen

von Nicolas am 08.03.2018 18:41

Diesmal war ich an der Reihe, rot zu werden. Mon amour - so wurde ich nicht oft genannt. Bei Leeni fand ich das richtig süß.
Ich merkte, dass es Leeni etwas unangenehm war, von ihrer Vergangenheit etwas zu erzählen und ich hatte vollstes Verständnis dafür, schließlich war meine Vergangenheit auch nicht die, die sich jeder wünschen würde. Aber, mittlerweile war ich der Meinung, dass eine echte 0815-Kindheit ohne Probleme auch langweilig wäre. Ich fand es toll, dass Leeni mir ein Teil ihrer Vergangenheit anvertraute, daher würde ich ihr auch bald etwas von meiner erzählen, das fand ich Pflicht. Stück für Stück etwas, das erzählt ich nicht jedem, sondern nur denen, denen ich voll und ganz vertraute.
Ich angelte eine Feder in grau-schwarz aus dem Regal und testete sie, bevor ich bestätigend nickte, dass ich diese kaufen würde. Sie erwiderte mit strahlendem Lächeln und die Ravenclaw suchte ein paar schöne federn raus, ebenso wie einen ordentlichen Vorrat an Tinte, wovon ich noch einige Gläser in meinem Schlafsaal hatte. Danach zog mich Leeni mit. Draußen fragte sie mich, ob ich schon einmal Zuckerwatte gegessen hatte und ich antwortete ein klein wenig verlegen: "Nein, leider nicht. Aber klingt lecker. Muggelspezialität?" Als sie mir dann auch noch anbot, dass Leeni und ich gemeinsam in den nächsten Ferien auf einen Jahrmarkt in London gehen könnten, willigte ich ein. "Au ja gerne!" meinte ich begeistert, denn ich freute mich wirklich, Zeit mit ihr zu verbringen. Ich mochte sei wirklich und das Kribbeln in meinem Bauch wurde immer stärker. Dass ich Zuckerwatte noch nie gegessen hatte, obwohl ich seit ganze 18 Jahren in der Muggelwelt lebte, würde ihr hoffentlich nichts ausmachen, da es vorallem daran lag, dass ich mit meinen Geschwistern Amy und Milo nie auf den Jahrmarkt hatte gehen können, da sie immer keine Lust gehabt hatten und ich alleine keine Zeit hatte. Wir standen nun draußen auf der Straße und als nächstes würden wir wahrscheinlich zu Besenknechts Sonntagsstaat gehen.

-> Besenknechts Sonntagsstaat

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